Die Wlt in 60 Jahren

    • Die Welt in 60 Jahren

      Ich hab gerade was interessantes zur Zukunft entdeckt:
      [URL=http://www.spiegel.de/politik/0,1518,k-7045,00.html]Spiegel Online[/URL]
      Was meint ihr wie die Welt so in 60 Jahren ist?
      Und wird es in 60 Jahren noch Zelda geben?
      mfg

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    • Die Meere sind leergefischt, Waelder wird's kaum noch welche geben... Das intressiert aber keinen mehr, weil der 3. Weltkrieg vorbei ist und sich die Menschen gegenseitig mit Atombomben zu geschmissen haben.

      Ich glaube fest daran, dass sich ein Großteil der Menschheit in den naechsten 100 Jahren ausrottet.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • hmm, wie waere es zunaechst mal mit einer persoenlichen meinung, einigen konkreten ansatzpunkten etc. von deiner seite? einfach eine link reinstellen ist meiner meinung nach etwas wenig.
      das thema an sich finde ich aber durchaus diskussionfaehig und -noetig ^^

      zur zeit beschaeftigen wir uns im sozialkundeunterricht vor allem mit der zukunft deutschlands im gesellschaftlichen aspekt.
      das modell von 2050 zeigt auf, dass unsere gesellschaft zu diesem zeitpunkt zu 50% aus ueber 60jaehigen bestehen wird- eine enorme zahl oO desweiteren wird ein geburtenrueckganz von 82 auf 60 mio zu verzeichnen sein. allein wenn man sich diese zahlen anschaut, wird eines klar: wir werden ein problem bekommen. deutschland steht mit seiner geburtenrate nun wirklich nicht besonders weit oben und um das land 'am leben' zu halten, muss wohl ueber einige dinge nachgedacht werden, die das bevoelkerungswachstum foerden oder wenigstens stabilisieren. hier zu nennen waere eine verstaerkte einwanderungspolitik bzw. famlienfreundliche und -foerdernde maßnahmen, etc.
      ich stelle mir das ganz so vor, dass in 50/60 jahren sehr viele alte menschen anzutreffen sein werden (noch verstaerkt durch die immer hoehere lebenserwartung), weniger kinder, mehr auslaender, ein komplett anderes rentensystem, eine laengere arbeitszeit in jahren gesehen und eine trotz allem gesunkene bevoelkerungszahl.
      klingt wahrscheinlich alles erstmal sehr pessimistisch, aber ich selbst finde, dass diese ganzen prognosen durchaus plausibel sind. es kommt drauf an, wie unsere gesellschaft sich dem ganzen stellt und welche gegenmaßnahmen getroffen werden...

      andere bereiche: ich vermute mal, dass der technische bereiche sich in dimensionen bewegen wird, die wir heute noch gar nicht als realistisch ansehen wuerden. in den letzten zwanzig jahren hat man allerdings gesehen, wie rasant das technische wissen angestiegen ist und sich verbessert hat. ob deshalb eine reise zum mond fuer jeden zur norm wird und kein ding der unmoeglichkeit mehr ist, kann ich nicht sagen. das wird dann wohl die zeit zeigen ^^
      ebenfalls wird der informationssektor wohl noch staerker zunehmen und primaere dienstleistungen werden noch mehr zurueckgehen. eine noch extremere industrialisierung und mechanisierung wird daher wohl auch sein.


      vllt sollten wir das thema hier noch etwas eingrenzen. ich hab mir das ganze jetzt mal ganz dreist so ausgesucht, dass ich was zur gesellschaft sagen konnte xD
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Ich könnte mir vorstellen, dass es zu diesem Zeitpunkt Mittel gegen Krebs in Apotheken und Drogerien zu kaufen gibt wie heutzutage Hustenbonbons, auch Krankheiten wie Diabetes oder Aids werden vielleicht nur noch Lapalien sein. Infolge der medizinischen Verbesserung wäre es möglich, dass die Lebenserwartung der westlichen Bevölkerung ansteigt, außerdem wäre damit auch eine Überpopulation denkbar.

      An Weltuntergänge oder apokalyptische Atomkriege glaube ich nicht, zumindest Punkt 1 nicht innerhalb der nächsten 60 Jahre.

      LG
    • In 60 Jahren dürfte mindestens die Hälfte aller Menschen nicht mehr leben, wenn man dem, was man in Berichten hört, Glauben darf.
      Europa wird starke Dürren bekommen, zudem werden Tropenkrankheiten wie Malaria ausbrechen. Sämtliche Küsten sind Kilometerweit mit Wasser überschwemmt. Höchstens 10% der seit Beginn der Erde vohandenen Fische werden noch frei im Meer schwimmen (allerhöchstens, man schätzt eher auf 2,473%).
      Die Ozonschicht hat sich an den Polen völlig aufgelöst, weshalb beide Pole verschwunden sein werden. Nichtmal die Hälfte aller zurzeit vorhanden Wälder wird noch exestieren.
      Und das sind nur die naturwissenschaftlichen Phänomene.
      Dazu wird es vermutlich noch mindestens eine Atomkraftkernreaktorexplosion geben, irgendein Krieg, die Luft wird mit Abgasen verseucht sein und sämtlichen armen Staaten werden dank den vorher genannten Naturkatastrophen verschwunden sein (Indien durch Überflutung, viele afrikanische Länder durch Dürren, etc)
    • @MangaEngel
      Kann ich spontan so unterschreiben. Nur wird es in Afrika kälter, nicht wärmer, wenn ich mich recht erinnere. Zumindest ist in einem der vergangenen Jahre dort Schnee gefallen.

      Man hat zwar mitlerweile herausgefunden, wie man den Alterungsprozess stoppen kann, jedoch werden meiner Meinung nach auch die Mordraten steigen, Kriege, Naturkatastrophen... Ob wir den Untergang der Menschlichen Kultur miterleben werden, steht noch in den Sternen, halte es aber trotzdem für etwas unwahrscheinlich. Jedenfalls können wir uns auf eine unangenehme Zeit gefasst machen und das steht schonmal fest. Und sollten wir diese unangenehme Zeit überleben, kommt eine noch schlimmere drauf.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • @MangaEngel:
      Du sprichst mir aus der Seele, obwohl ich es ehrlich gesagt noch extremer erwarte.
      Naja, ich behaupte mal die Menschheit wrd es in ca. 60 Jahren net mehr geben, mal ganz geschweigen von anderen Lebewesen auf der Erde. Der dritte Weltkrieg ist auch nur nen Katzensprung entfernt, jetzt überlegt mal, es gibt heute schon sehr viele Streitereien zwischen Presidenten, und ich glaube net das aufeinmal vernünftige leute in die Politik treten, dann wird es später sicher noch schlimmer werden.Dann gibts noch Terroranschläge und ein Haufen voller Massenmörder, später werden diese auch an Atomwaffen gelangen und diese auch einsetzen. Die Jugend ist ja auch mal ganz doll, als ob diejenigen,die als Kinder sich immer prügelten in der Zukunft besser werden ( wenn die Hälfte der Jugend bis zum erwachsen werden nicht schon suizid begonnen hat ).
      Ich glaub ma das waren ein paar Beispiele was Gewalt in der Zukunft bewirkt, wenn man das mit Sämtlichen Naturkatastrophen ( MangaEngel ) und gesellschaftlichen Problemen ( Maybe ) kombiniert , dann sehe ich ehrlich gesagt nur Schwarz.

      @Nickychan:
      Mag sein das man eventuell ( ! ) neue Medizin entwirft ( was ich aber bezweifle ) , aber es kommen auch Massen an neuen Krankheiten hinzu.
    • think positive! :ugly:

      Naja, ich hoffe das beste für die Menschheit und meine Nachkommen ( :D ) und hoffe mal das die ersten Atombomben fliegen wenn ich den Pfad ins Jenseits betreten habe :D

      edit: ich glaube eher, falsch die Menschheit ausgerottet wird, das es an den Krankheiten liegt. Dauert sicher nicht mehr lange, bis irgendwer daran denkt nicht mehr explodierendes Zeugs ( hat auch eine Wirkung...) sondern hochgezüchtete unbekannte Krankheitserreger in andere Länder zu schmuggeln.

      Gibt ja schon genug Geschichten über angebliche Viren die sich in Sekunden von Mensch zu Mensch übertragen, auf Grund der Körperwärme oder so ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dark-linky ()

    • Original von Neon
      Die Meere sind leergefischt, Waelder wird's kaum noch welche geben... Das intressiert aber keinen mehr, weil der 3. Weltkrieg vorbei ist und sich die Menschen gegenseitig mit Atombomben zu geschmissen haben.

      Ich glaube fest daran, dass sich ein Großteil der Menschheit in den naechsten 100 Jahren ausrottet.


      Da geb ich dir vollkommen recht !

      Ist zwar erbärmlich für das "Tier" das sich durch seine "wert-" und "moralvorstllungen" von den anderen Tieren unterscheidet, aber daran sieht man das jedes Tier so "primitiv" es in den "weisen" Augen unserer ach so schlauen Art sein mag, nicht so bscheuert ist seinen eigenen Lebensraum und seine eigene Art auszurotten.

      Is schon blöd wenn man keine natürlichen Feinde mehr hat.
      ~Erwachsen, was heißt das schon;
      Vernünftig, wer ist das schon;
      Ich bin ich und du bist du;
      das ist alles was ich weiß;
      du bist jung und ich bin alt;
      aber was kann das schon bedeuten~
    • Nun, ich persönlich halte ein Szenario, das innerhalb der nächsten Zeit einen atomaren Weltkrieg vorsieht, für eher unwahrscheinlich.
      Natürlich, der Mensch ist blos ein Tier, nur Mühsam versteckt hinter der Maske der Zivilisation und gesteuert von Trieben und manipuliert von Gefühlen - aber es steckt zweifelslos auch ein gewisses Maß an Intelligenz in uns.
      Gut, wären wir wirklich intelligent, würden wir vermutlich jeden A-Sprengkopf auf der Welt umgehend demontieren - aber ich denke doch schon, dass wir genug Intelligenz besitzen, uns wenigstens nicht damit gegenseitig in die Luft zu pusten.
      Selbst der Herr Bush wird wohl genug Nervenzellen zusammenkratzen könne, um zu diesem Ergebnis zu kommen.
    • Um Gottes Willen, wo sprießen denn diese haarsträubenden Untergangsszenarien, die heutzutage bereits zum gutem Umgangston zu gehören scheinen? Die Weltlage war noch nie dermaßen stabil, nur sieht man dank grenz- und konfessionsüberschreitenden Fernsehens (nicht zuletzt dank amerikanischer 19-11-Hysterie) eben jene Menschen, die vorher anonym und namenlos starben.

      Zukunftsphantasien sind nur ein Weg die große, große Unbekannte, vor der man sich als Mensch naturgemäß ängstigt, durch ein Szenario der Scheußlichkeit zu ersetzen, dass der einen Gruppe Menschen Sicherheit vorgaukelt, der anderen aber panische Angst bereitet. Deswegen halte ich es allgermein nicht für sinnvoll sich aus den Apokalypsenphantasien der Medien (naturgemäß nur gemacht um echte Probleme zu kaschiren oder scheinzutilgen) und den eigenen Grundängsten eine futuristische Tragödie zu entsinnen die den Mitmenschen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mithelfen Mißstände zu bessern, halte ich für sinnvoller.


      Bitte nicht falsch verstehen: Ich sehe auch keine Hoffnung, aber das eher nach präsenter Lage. Haha, eigentlich ist das ja noch drastischer. ;)
      when in doubt, do it.

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    • Mag sein das man eventuell ( ! ) neue Medizin entwirft ( was ich aber bezweifle ) , aber es kommen auch Massen an neuen Krankheiten hinzu.


      Krebs kann sich im Prinzip nicht neu erfinden, er könnte nur durch neue Stoffe ausgelöst werden. Chemikalien werden ja aber jetzt schon pingeliger unter die Lupe genommen, bevor sie markttauglich sind und in 60 Jahren wird es wesentlich bessere Krebstherapien geben. Zwar wird der Mensch immer noch daran erkranken, aber der Krankheitsverlauf ansich wird sich womöglich selbst im Endstadium stoppen lassen. Das ist teilweise jetzt schon möglich.
      Was sich aber stets verändert, sind Viren. Die lassen sich medkamentös nicht stoppen.
      Tja...vielleicht erfindet ja jemand eine Lösung gegen die Mutationsfähigkeit von Viren :). Der Mensch wird aber innerhalb der nächsten Jahre ein dickeres Fell bekommen.
      Windpocken, Schnupfen und Tuberkulose waren vor 100 Jahren z.B. auch noch ein sicheres Todesurteil.

      Allgemein kann ich aber die Weltuntergangspanik nicht nachvollziehen, bzw. die Art und Weise, wie man damit umgeht. Das finde ich gerade bei der unserigen jungen Generation nicht gut, die die Zukunft ja gestalten soll. Mal abgesehen, dass die Veränderungen, wie manche sie hier beschreiben, eher Jahrhunderte als sechzig Jährchen bräuchten - warum dieses Schicksal annehmen und nicht wenigstens sagen, dass man zu den Menschen gehören will, die etwas an der Situation verändern wollen? (Bitte kein "Was kann ich schon tun"-Schema).

      LG
    • Die Welt wird ihr Gesicht verändern, soviel steht fest, wenn ich manchmal dran denke, dass alles immer mehr und immer schneller werden muss um das Ganze am Laufen zu halten...
      Ich meine z.b. die Wirtschaft, wenn sie nicht jedes Jahr um mindestens zwei Prozent wächst merkt man das sehr schnell, blos, sei es nun die Wirtschaft oder was auch immer, nichts kann bis zur Unendlichkeit zunehmen und der Mensch ist, glaub ich, auch nicht dazu geschaffen immer leistungsfähiger und kontrollierter zu funktionieren... Denn sowas erzeugt immensen Druck und nicht umsonst hat Japan eine der höchsten Suizidraten der Welt, und der Verbrauch von Antidepressiva steigt ebenso von Jahr zu Jahr, auch in Europa...
      Der Umwelt hat man auch ordentlich zugesetzt, aber dennoch, ich glaube dass der Mensch letzten Endes doch das Zeug zum überleben hat und, auch wenn er erst in den Abrgrund blicken muss, die richtigen Entscheidungen treffen wird...

      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2hdtmhc.jpg]

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