Die dunkle Ära

    • Die dunkle Ära

      Für die Leute, die neu Einsteigen Editiere ich alle Kapitel hier. Dann stören die Kommentare nich beim Lesen.
      Viel spaß.


      The Legend of Zelda: Die dunkle Ära (Working Title)

      Zur damaligen Zeit war Hyrule ein Land voller Freude und Liebe. Die Menschen, Kokiri, Dekus, Goronen, Zora’s und Orni’s lebten in Friede mit einander.
      Es war ein Land, erschaffen von den Göttern und geliebt von den wunderbaren Wesen und Menschen welche es bewohnten.
      In diesem Land der Götter hielten sich die Kräfte gegenseitig im Gleichgewicht. Gebündelt nannte sich diese mysteriöse Kraft Triforce. Einzeln nannten sie sich Triforce des Mutes, der Weisheit und der Kraft.
      Und diese Einzelteile der Kraft, welche die Göttinnen symbolisieren, waren in drei Regionen des Reiches verteilt.
      Eines, das Triforce der Kraft, hüteten die Goronen hoch oben auf dem Gipfel des Todesberges im Süden des Reiches.
      Die Kokiri und Deku’s hüteten das Triforce des Mutes tief in Herzen ihres Waldes, beschützt vom großen Dekubaum. Ihr Reich lag im Nord-Westen von Hyrule.
      Und die Königsfamilie hütete das Triforce der Weißheit. Doch wo dieses Teil der Kraft verborgen wurde, bleibt in der Familie ein Geheimnis.
      Ohne diese Teile der Kraft würde das Land versinken und die Dunkelheit würde ein marschieren.
      Doch bisher war das Land nie bedroht gewesen.
      So war es aber nur zu jener Zeit.
      Denn diesem Land stand noch eine Jahrhunderte lange Schlacht bevor.
      Eine Schlacht die Blut vergießen würde. Eine Schlacht die Schrecken hervor bringen würde. Eine Schlacht zwischen Gut und Böse. Eine Schlacht die über das Schicksal der Welt entscheiden würde.
      Und diese alles entscheidende Schlacht stand kurz bevor. Jedoch ahnte kein Wesen Hyrules etwas davon.

      Schon seit über fünf Jahren quälten sich die Bewohner Hyrules mit einer Dürre, wie es sie zuvor noch nie gegeben hat. Eine Dürre, die die Ernte und das Wasser verschlang.
      Auf der sonst so Prachtvollen und Majestätischen hylianischen Steppe sah man überall das Elend und das Leid welches viele Opfer mit sich brachte.
      Flüsse waren ausgetrocknet und Pflanzen verbrannt.
      Man sah an jeder Ecke Hyrules vertrocknete Leichen die in der Mittagssonne brühten. Diese Leichen, waren Leichen von der armen Bevölkerung.
      Diejenigen, die noch nicht tot waren, versuchten mit letzter Kraft zum Hylia-See im Nordosten Hyrules zu gelangen. Eine Karawane von Menschen und anderen Wesen zog in diese Richtung.
      Doch als sie dort ankamen, fanden sie zwar etwas Wasser, aber diese so geringe Menge an Wasser, würde nie den Durst der Bevölkerung stillen. Zudem wurden diese Reserven von den Zora’s beschützt.
      Einige der Leute die ihre Kraft auf dem langen Weg dahin verloren, versuchten an das Wasser heranzukommen. Wurden jedoch von den Zora’s verscheucht.
      Andere die mit Gewalt an das Wasser herankommen wollten, wurden von den Zora’s hingerichtet.
      Und wieder Andere, die versuchten heimlich an das Wasser zu kommen, starben schließlich an Erschöpfung.
      Und so sah es in ganz Hyrule aus.
      Selbst das so robuste und stolze Volk der Goronen, welches Hitze gewohnt war, litt an der Hitze. Ihre Wasserquelle hoch oben in den Bergen gab kein wertvolles Tröpfchen mehr von sich. Und ohne Quellwasser verloren die Goronen ihre riesige Kraft.
      Das größte Elend konnte man jedoch im verwunschenen Wald von Hyrule sehen. Die Deku’s lagen dort vertrocknet und halbtot in der Ecke. Ihr Körper fing an sich zu verdunkeln und man könnte sagen sie fingen an zu welken.
      Aber den Bewohnern Hyrules fehlte ja nicht nur das Wasser.
      In Hyrule-Stadt, welche inmitten dieses Landes lag, gab es zwar Wasser aber es wurde teuer aus dem Exil gekauft und noch teuerer in der Stadt verkauft. Die Menschen die dort Wasser bekamen hungerten Tagelang. Sie schlachteten aus Hunger ihre letzten Kühe.
      Ja sogar die Pferde, Hunde und Katzen fielen ihnen zu Opfer.
      Es war eine grausame Zeit und diese hielt über fünf Jahre.
      Und das Land stand einem Bürgeraufstand kurz bevor.
      Die Wesen und Menschen waren verzweifelt und suchten einen Grund für die Dürre.
      War es eine Bestrafung der Götter?
      Und wenn ja! Wofür?
      Oder ist unser Land verflucht worden?
      Sie schlossen sich in Gruppen und beteten zu den Göttern, sie sollen doch diese Last von ihnen nehmen.
      Doch die Götter taten nichts.
      Und in diesen fünf Jahren, war die Bevölkerung von Hyrule halbiert worden.
      Die hälfte des Landes war Tot! Alle sind an Hunger, Durst oder Kannibalismus gestorben.
      Aber nun am morgigen Tage sollte sich das Leben in dem Land der Götter vollkommen ändern.




      Kapitel 1

      „Ach was haben die Götter uns nur angetan….“, Ganondorf war sichtlich traurig. In seinen braunen Augen konnte man die Hoffnung nicht mehr erkennen.
      Einst strahlte sie in ihrer vollen Macht aber seitdem die Dürre das Land plagte wich sie und kam nie wieder. Ganondorf schluckte einige Male bei dem Anblick der Untergehenden heißen, und dennoch wundervollen Sonne.
      Nun sah er auf den Boden herab und zupfte einen kleinen verwelkten Grashalm aus der Erde.
      Er sah sich den Grashalm eine lange Zeit lang an. Sein Gesicht begann sich langsam in Falten zu legen und Tränen stiegen ihm in die Augen. Er sehnte sich nach dem alten, wundervollen, fröhlichen und grünen Hyrule. Aber grüne Farben erkannte er in diesem Land schon lange nicht mehr. Und Freude erst recht nicht.
      Nun lag er da auf der Wiese im Südosten Hyrules und entspannte sich von den Strapazen des heutigen Tages. Neben ihm sein treues Pferd Edun.
      Ganondorfs braun-schwarzes Haar schwebte im Abendwind umher während er seine Augen ein wenig zu kniff. Die Sonne strahlte ihm in sein braungebranntes Gesicht und er genoss jeden noch so winzigen kalten Windzug. In diesem Moment vergas er doch fast das Leiden Hyrules.
      Er verspürte einen gewissen Hass auf die Götter. Schließlich waren sie der Auslöser dieser Dürre. Wer sollte denn sonst der Auslöser sein?
      Er atmete tief ein und versuchte den Hass los zu werden.
      Dann sah er sich noch mal die Sonne an.
      Traurig sah er sich dieses Szenario einige Minuten lang an, bevor er aufstand.
      Ganondorf war Ritterlich gekleidet. Er hatte zwar keine Rüstung an, trug jedoch Waffen mit sich. Sein blau-schwarzes Gewand war aus robustem Material genäht und man erkannte das Wappen Hyrules darauf. Drei goldene Dreiecke pyramidenartig aufeinander gestellt. Und im Hintergrund das riesige Schloss von Hyrule.
      Seine ockerfarbigen Stiefel waren aus Bullenleder und auf ihnen war ebenfalls das Siegel Hyrules zu erkennen. Jedoch war das Schloss dort nicht im Hintergrund.
      Ganondorf trug außerdem noch eine wertvolle Flasche Wasser mit sich. Er glaubte es sei nun der Richtige Moment es über sich zu gießen.
      Er zog den Korken der Flasche und übergoss sich sein Gesicht mit dem Wasser. Er genoss den Moment der Abkühlung. Er hob seine Hand und fuhr sich mit ihr noch einige male über das Gesicht.
      Nun ging er Ruhig zu seinem Pferd und ließ den Tag in sich revu-passieren!

      Ca. 10 Stunden Vorher:
      „Ganondorf!“, der König Hyrules lief aufgeregt im Thronsaal hin und her.
      Er überlegte schon seit Tagen wie man dem Menschen Hyrules noch helfen konnte.
      „Ja, mein Herr.“, Ganondorf trat herein, kniete sich nieder und horchte.
      „Hör zu…. Das kann so einfach nicht weiter gehen. Die Bürger drehen durch. Töten sich gegenseitig des Hungers wegen….Wir müssen etwas unternehmen….“.
      „Mein Herr. Vielleicht sollten wir eine Versammlung berufen. Sie müssen mir einfach nur bescheid geben, wenn ich die Oberhäupter der Goronen, Zoras, Kokiri, Orni und Dekus zu einer Krisensitzung einladen soll.“, Ganondorf wartete schweigend auf eine Antwort und sah den König ruhig an.
      Der König , der mit den Namen Dias trug, hingegen lief immer noch aufgewühlt durch den Thronsaal. Ihm liefen einige Schweißperlen von der faltigen Stirn an der Langen Nase vorbei und schließlich über die schlaffe Wange hinunter. Seine blauen Augen sahen extrem konzentriert auf Ganondorf hinab. Anscheinend überlegte er sich ob es eine gute Idee war, die anderen Oberhäupter des Landes hierher einzuladen. Er strich sich noch ein zwei Mal durch sein langes graues Haar lief wieder weiter umher und setzte sich letzen Endes in seinen Thron und tippte mit den Fingern auf der Lehne. Dann antwortete er: „Ganondorf, mein treuer Freund. Wenn du mir rätst eine Versammlung zu berufen, so sei es...“, Dias atmete schwer, rief dann aber einen Diener zu sich „Diener!“.
      Ein schmächtiger Diener lief in den Thronsaal. Ganondorf kannte ihn. Sein Name war Tamar. Er säuberte jeden Tag sein Schlafgemach und war meist freundlich und nett gewesen. Jedoch veränderte er sich in letzter Zeit sehr. Er wirkte viel anfälliger auf Anweisungen und wurde zunehmend ängstlich.
      Tamar trug eine blaue Dienerkutte, die ihm viel zu lang war, mit demselben Wappen Hyrules darauf wie Ganondorf es auf seinen Kleidern trug. Die Miene von Tamar sah alt und düster aus. Und als er sich in Richtung König bewegte, meinte Ganondorf in seinen Augen Hass zu sehen. Dennoch war sein Auftreten nicht ganz ohne Angst gewesen. Ganondorf bemitleidete Tamar. Den Dienern des Schlosses, ging es nicht besonders gut. Sie wurden behandelt wie Tiere. Und diese Umgangsart verdiente niemand. Auch so ein Diener nicht.
      „J-ja mein Herr“, antwortete er mit schriller Stimme. Er zitterte am ganzen Körper und hielt den Kopf geneigt.
      „Gib Ganondorf seine Ausrüstung. Er soll ein neues Schwert bekommen. Eines geschmiedet von dem besten Schmied des Landes. Ebenfalls soll er einen Hyrule-Dolch bekommen, sodass er sich im Notfall auch ohne Schwert zu helfen weiß.
      Außerdem soll er unser bestes Schild bekommen. Gib ihm das Spiegelschild. Er soll auch eine Flasche voll Wasser bekommen. Lauf los und beeil dich!“, befahl Dias.
      „A-aber mein Herr. Sie selbst sagten ich solle vom Wasser nichts in Flaschen schütten! E-es sei doch zu kostbar um weiterzugeben!“.
      „Du wagst es mir zu widersprechen?“, Dias stand auf und machte einige hastige Schrittte auf Tamar zu. Der rührte sich jedoch nicht. „Des Königs Worte werden immer gefolgt. Und wenn ein lausiges Stück Abschaum, wie du, nicht gehorchen will, so kannst du auch im Kerker verrotten!“. Nun ging Dias ein Mal um ihn herum und sah ihn sich genauer an.
      Ganondorf wusste genau was Dias von solchen Menschen hielt. Jedoch konnte er seine Meinung nicht nachvollziehen.
      „Zwei Tage ohne Wasser…“, sagte der König mit belustigter Stimme, machte eine kleine Pause und fuhr dann fort „…und zwei Tage ohne Essen sollst du auskommen. Und höre ich noch einmal solche Widersprüche, dann sollst du im Kerker verrotten.“, sprach Dias zum Schluss und bewegte sich wieder auf seinen Thron zu.
      Tamars Augen sahen leer auf den Boden. Er blieb ohne jegliche Reaktion immer noch knien und tat, als sei ihm diese Strafe egal. Doch Ganondorf wusste, wie sehr ihn das mitnahm. Eine Reaktion wäre für Tamar jedoch wesentlich schlimmer gewesen. Dias liebte es seine Diener zu quälen. Und das wusste Tamar nur zu gut.
      Dann stand er auf. „M-meister Ganondorf….F-folgen sie mir bitte!“, Tamar wollte gerade losgehen als Ganondorf ihn am Arm packte und festhielt.
      „Mein Herr, ich kann es nicht zulassen, dass sie einen Diener wie diesen so schlecht behandeln. Wenn er zwei Tage nicht zu Essen und zu Trinken bekommt, wirt er sterben. Und Diener kriegt man nicht überall. Zurzeit gibt es nur wenige. Sie sterben alle an der Hitze. Wollen die dass auch er stirbt?“, Ganondorf sah wie der König die Augenbraue hob.
      „Einem Diener möchtest du wertvolles Wasser Spenden? Redest von seinem Tod als wäre er dir was wert. Er hat es verdient. Anscheinend kennst du diesen Diener nicht so sehr wie ich es tue. Du weißt nicht was er getan hat. Gemordet hat er und sein Opfer gefressen. Der dreckige Kannibale. Dafür soll ihm die Kehle verbrennen.“, einige Sekunden schwieg der König bevor er nachgiebig zustimmte „Aber wenn ich es mir rech überlege. Kann er mir später noch nützlich sein. Man kann nicht genug Diener besitzen. Und wenn sie noch so lausig und dreckig sind wie dieser. Diener. Danke Ganondorf. Ohne ihm würdest du nicht mehr lange unter uns weilen“.
      Erleichtert sah Ganondorf auf Tamar. Er erkannte aber auch diesmal keine Anzeichen einer Gefühlsregung. Ganondorf fragte sich schon, ob er überhaupt noch auf etwas Reagierte. Dann wandte er sich wieder an Dias „Sie können auf mich zählen, ich werde den Oberhäuptern die Nachricht überbringen.“.
      „Davon gehe ich schwer aus. Nun geh und beeil dich. Uns bleibt nicht viel Zeit.“
      Ganondorf erhob sich und ließ Tamar los. Zu seinem erstaunen platze der Gefühlsballon bei Tamar doch noch.
      „W-wie kann ich ihnen nur danken, mein Herr?“, Tamars Augen wurden glasig und ihm lief eine Träne über die Wange. Er begann heftig zu weinen und Ganondorf großen Dank zu spenden. Er erläuterte ihm auch wie sein Alltag hier im König aussah.
      Tamar hatte kein gewöhnliches Bett. Er musste in der Scheune außerhalb des Schlosses schlafen. Bekam nur einmal täglich eine halbe Flasche Wasser und wenig zu Essen.
      Sein Leben als Schlossdiener war eines Menschen nicht würdig. Und das sah auch Ganondorf ein. Tamar weinte immer noch stark und er wollte sich gar nicht mehr von Ganondorf losreißen.
      Dann sah Ganondorf ihm ins Gesicht und verkündete einen Befehl „Besorge mir meine Ausrüstung und schreibe die Einladungen. Die Zeit drängt. Und ich habe dein Elend bereits am eigenen Leibe gespürt. Jahrelang lebte ich alleine in der Wüste und ich weiß wie es ist wenn man Durst hat. Ich wurde ebenfalls gehalten wie ein Tier und musste Drecksarbeit verrichten. Aber jedes Elend findet auch ein Ende. Und bei dir kommt das Ende auch noch.“.
      Nach diesen Worten wusch sich Tamar die Tränen mit der Hand weg und lief schnell um Ganondorf die Ausrüstung zu bringen.
      In der Zwischenzeit ging Ganondorf durch den Thronsaal und sah sich die Kunstvollen Gemälde an der Wand an. Es waren Gemälde von alten Königen und von Hyrule als es noch so wundervoll aussah. Auch waren einige Gemälde des Prinzen und der Prinzessin an der Wand. Es waren die Kinder von Dias und seiner Frau. Klein und ungeschützt sahen sie auf den Gemälden aus. Ganondorf wurde dann von Talmar aus seinen Gedanken gerissen. „Mein Herr…Ich habe Ihnen Ihre Ausrüstung gebracht.“, sagte er und überreichte Ganondorf diese.
      Ganondorf nahm sie dankend auf und dachte mal wieder nach. Im diesen Moment schossen ihm nur zwei Gedanken durch den Kopf.
      Was ist wohl mit den Menschen jenseits von Hyrule-Stadt passiert?
      Leben die noch?
      Dann dachte er sich er dürfe nicht daran denken. Er müsse sich auf seine Mission für heute kümmern.
      Als er sich wieder in der Gegenwart befand setzte sich aufs Pferd und ritt zunächst in den Süden zu den Goronen…

      Seitdem sind viele Stunden vergangen. Ganondorf überbrachte die fünf Briefe und ist dabei auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Darunia, Herr der Goronen, wusste nicht ob das helfen würde, beteuerte aber dass es sich auf den weg nach Hyrule machen werde.
      Selifia, Königin des Wasservolkes Zora, empfing die Nachricht mit unwollen. Schließlich waren es die Menschen die das Wasser stielten. Doch auch sie wollte kommen.
      Timso, Bürgermeister des Kokiridorfes, nahm die Nachricht freundlich entgegen.
      Der Weise der Deku’s konnte nicht selber kommen da er bedauerlicherweise Starb. Sein Nachfolger Dekuta, versicherte, er werde kommen sobald die Trauerfeier für den Dekubaum beendet sind.
      Amos, Herr der Weisen Orni, befand sich zur dieser Zeit in Abwesendheit als Ganondorf im Orni-Dorf ankam. Er hinterließ jedoch eine Nachricht und hofft, dass Amos diese erhält.

      Nun bestieg Ganondorf sein Pferd und machte sich auf den weg ins Schloss. Er durfte nicht nach Sonnenuntergang ankommen, denn aus Sicherheitsgründen wurde die Zugbrücke nach Sonnenuntergang gehoben.
      Er warf noch einen letzten Blick auf den Horizont und verschwand…



      Kapitel 2:

      Am nächsten Morgen stand Ganondorf früh auf. Er konnte nicht schlafen. Es war dazu einfach viel zu heiß. Er schaute aus seinem Fenster und sah diesmal die aufgehende Sonne. Wieder fesselte sie ihn und wieder musste er nachdenken.
      Er stand auf und ging zum Fenster rüber, lehnte sich anschließend an die Fensterbank und sah entspannt auf den Sonnenaufgang.
      Hyrule war ein so wundervolles Land.
      Und jetzt sollte sich alles wegen einer dummen Dürre ändern?
      Er grübelte weiter in seinen Gedanken umher und kam so schließlich auf seine Kindheit.
      Er hatte nie die Zuneigung bekommen, die ein Kind verdient hatte. Doch hatte er daraus gelernt, dass man sein Schicksal akzeptieren sollte und nicht andere dafür bestraffen soll.
      Mit drei Jahren wurde er in der Gerudowüste ausgesetzt. Eine der Gerudokriegerin kümmerte sich streng um ihn. Er lernte dort die Schwertkünste kennen und absolvierte ein Überlebenstraining. Mit 16 Jahren wurde er von den Gerudos abgeschoben. Einfach rausgeworfen. Man hatte ihm gesagt, es sei besser für ihn. Er sei in Hyrule besser aufgehoben.
      So irrte alleingelassen und völlig traurig in der Gegend herum auf der Suche nach einem Zuhause. Mit 18 Jahren rettete er dann einen kleinen Jungen, der in einem Haus war, welches in Flammen stand. Er konnte sich noch genau an diesen Tag erinnern. Er kam gerade in Kakariko an, als er das Haus brennen sah und den Jungen schreien hörte. Ohne zu zögern rannte er los, achtete nicht auf sein Leben. Er hatte nur eines im Sinn, er wollte den Jungen retten. Als er den Jungen schließlich wohlbehalten aus der Ruine zog, jubelten ihm die Bewohner des Dorfes zu. Die Nachricht seiner Tat verbreitete sich rasend schnell und schon noch zwei Tagen kannte ganz Hyrule den mutigen Helden.
      Durch diese Aktion wurde der damalige König auf ihn aufmerksam. Und eh er sich versah wurde Ganondorf zum Hofknaben ernannt und lernte dort den jetzigen König Dias kennen. Er verstand sich sofort mit ihm und so wurden sie Freunde.
      Mit 20 Jahren wurde Ganon schließlich zum Ritter geschlagen und ein Jahr später starb der König an Herzversagen. Die Bürger Hyrules verfielen in Trauer als sie von dem Tode des Königs hörten. Erst als die Trauerfeier des Königs beendet war und Dias zum neuen König ernannt wurde, legte sich die Trauer langsam. Und genau zu diesem Zeitpunkt wurde Ganondorf in die Leibgarde von Dias erhoben.
      Und nun stand Ganondorf hier am Fenster und sah wie Hyrule der Hitze zum Opfer fiel.
      „G-ganondorf!“, die Tür platzte auf und Tamar trat herein. Ganondorf zuckte und sah ihn verschreckt an.
      „Wie kannst du es wagen einfach hierein zu Spazieren und mich so zu erschrecken?“, er wurde blass im Gesicht.
      „Sch-schuldigung, Sir, aber der K-könig möchte sie sprechen.“, Tamar schämte sich für sein Auftreten und war auch wieder sofort verschwunden.
      Ganondort konnte es immer noch nicht fassen, dass dieser Diener einfach in sein Gemach hereinspaziert ist. Aber wenn der Dias nach ihm verlangte, musste er auch kommen.
      Er wandte sich ab, von dem unwiderstehlichen Anblick der Sonne, und machte sich auf den Weg zu Dias. Der erwartete ihn schon im Thronsaal.
      „Guten Morgen Ganondorf…..“, begrüßte der König ihn, „Ich hoffe ich habe den Diener nicht zu früh zu dir geschickt. Ich wollte mit dir die Krisensitzung besprechen.“, bei seinen Worten wies der König auf die Wachen hin. Dann führ er fort „Die Sicherheit muss gehoben werden. Niemandem darf was passieren. Ist das klar?“
      „Natürlich mein König. Ich habe mir in der Nacht Gedanken darüber gemacht, was passieren würde wenn jemand versucht die Versammlung zu stören. Ich werde dies den Wachen berichten. Wir werden Wachposten überall auf dem Schlossgelände stationieren!“, Ganondorf machte ein ernstes Gesicht. Er war sich dessen bewusst, was alles passieren könnte. Er hatte in der Nacht jedes mögliche Szenario in seinem Kopf durchgespielt und glaubte gegen einen Feind gewappnet zu sein.
      Dann ging er mit Dias durchs Schloss und erläuterte zunächst ihm die Sicherheitsvorkehrungen. Dias war sichtlich begeistert von ihm und stimmte überall zu.
      Nur noch fünf Stunden standen vor dem Treffen und die ersten Gäste waren bereits angekommen. Es waren Darunia und Amos. Sie traten herein und unterhielten sich mit dem König während Ganondorf auf die Aussichtsposten stieg um von dort aus noch mal die Sicherheit zu Prüfen. Heute darf nichts schief gehen. Und im Moment sah es auch danach aus, dass alles gut laufen würde.
      Erleichtert ging Ganondorf wieder in den Thronsaal und empfing die Gäste die zuvor mit dem König sprachen.
      Nach und nach erschienen auch die Anderen.
      Pünktlich zu Mittag waren dann alle beisammen. Nun könnte die Krisensitzung beginnen.
      „Wie sie mit Sicherheit wissen, stimmt etwas mit unserem Land nicht. Es ist einfach zu heiß.
      Und diese Hitze rottet uns alle allmählich aus. Es gibt zu wenig Wasser. Die Ernte geht jedes Jahr verloren und die Menschen und Wesen unseres Landes werden zu kaltblütigen Kannibalen. Es wird Zeit für eine Änderung. Unsere Völker müssen sich gegenseitig helfen!“. Nach seiner Rede setzte sich Dias und wartete gespannt auf die Reaktion der anderen.
      Ganondorf sah sich die Runde ebenfalls an. Er saß aber nicht am Tisch. Ganondorf stand bei der Leibgarde am Saaleingang und verfolgte das Gespräch von dort aus.
      „Ich dulde es nicht, dass die Menschen einfach versuchen unser Wasser aus dem Hylia-See zu stehlen!“, sagte Selifia ärgerlich.
      „Es ist aber nicht nur euer Wasser. Es gehört allen Bürgern dieses Landes.“, erläuterte Dias.
      „Außerdem brauchen nicht nur Zoras Wasser zum Leben“, brüllte Darunia.
      „Ruhe!“, schrie Dias mit ernster Miene, „Wir müssen eine Lösung für dieses Problem finden. Ich schlage vor, dass…“, Dias wurde unterbrochen. Inmitten seines Satzes fing etwas vor den Toren an zu schreien. Die Runde sah verwirrt auf Ganondorft und Dias befahl nachzusehen wer dort war. Ganondorf öffnete das Tor und schaute nach. Es war ein junger blonder Mann. Er war dreckig und sein Hemd war blutverschmiert. In seinem Gesicht war reines Entsetzen zu erkennen.
      „Bitte, lassen Sie mich mit dem König sprechen. Unser Land ist in Gefahr. Ich bitte Euch.“, bettelte der Junge. Ganondorf ließ ihn aber nicht rein. Da fing der Knabe an zu schreien. „Mein König… Hilfe….. Wir sind in Gefahr… Wir werden alle sterben…“, brüllte der Junge mit aller Kraft.
      Die Gesellschaft im Thronsaal fing an zu tuscheln und fragte sich was der Junge denn wolle.
      Dias stand auf und gewährte ihm den Zutritt.
      Langsam trat er in den Thronsaal herein. Anscheinend war er sich nicht bewusst gewesen, dass so viele Oberhäupter des Landes zurzeit da waren. „Was hast du zu berichten?“, fragte Dias mit Neugier.
      Der Junge kniete sich zitternd hin. Nach kurzer Zeit fing er sogar an zu weinen. Die Angst war ihm bis in die Knochen gefahren und seine Stimme begann zu zittern. „M-Mein König. Etwas Schreckliches ist passiert. In den beiden Triforce-Gebieten ist das Chaos ausgebrochen. Die Menschen, die schon zu lange auf Hilfe warten, richten ein Blutbad an. Sie töten. Töten alles und jeden der sich ihnen in den Weg stellt. Sie haben nur eines im Sinn. Sie wollen alle Triforce-Teile an einen Ort bringen. Sie sagten mir man könnte sich was wünschen, wenn alle Teile zusammen sind. Dieser Wunsch würde dann von den Göttern erhört werden.
      Als ich sie davon abbringen wollten, drohten sie mir mit dem Tot. Ich konnte aber noch rechtzeitig fliehen.“, nach den Worten des Jungen herrschte Fassungslosigkeit unter den Leuten im Saal.
      Dias gefror das Blut in den Adern. Er wusste genau, dass die Menschen es nicht schaffen würden das letzte Triforce-Teil zu finden. Es selbst hatte es versteckt. Und was würde passieren, wenn das Triforce in die falschen Hände kommt? Eine Katastrophe wäre unabänderlich. Der König neigte den Kopf. Er kniff fassungslos die Augen zusammen. Sein Herz raste. „Das darf nicht wahr sein…Nein…. das glaube ich nicht….“, schrie er durch den Raum. Seine Worte hallten noch ein zwei Mal durch den Thronsaal bevor sie ganz verschwanden.
      Ganondorf schaute ihn besorgt an. Selbst er wusste nicht, was jetzt zu tun war.
      „Wie konnte das nur passieren? Ohne das Triforce ist unser Land verloren.“, Amos war sehr besorg. Auch wenn in seinem Gebiet kein Teil des Triforces war, bedrückte ihn die Geschichte. Denn nicht nur die Triforce-Gegenden würden gefährlicher werden. Nein, ganz Hyrule würde zu einem Reich der Schatten werden. Und sollte es soweit kommen. So werde Hyrule untergehen.
      Plötzlich knallte es laut vor den Toren des Schlosses.
      Dann öffnete sich schlagartig das Tor zum Saal. Ganondorf sah wie einer der Wachen versuchte in den Thronsaal zu rennen, doch noch bevor er diesen erreichte, wurde er von einem Feuerpfeilregen niedergestochen und blieb reglos am Boden liegen.
      Einige der Leute im Thronsaal fingen vor Angst an zu schreien als die Turmwächter tot herunterfielen. In ihrer Brust steckten mehrere Pfeile und in den letzten Sekunden ihres Lebens spuckten sie noch Blut. Langsam aber sicher neigte sich ihr Leben dem Ende zu und ihr Herz hörte auf zu schlagen.
      Aus dem Tor des Thronsaals ragten immer noch die blutigen Klingen heraus und man hörte Kampfgeschrei von außen.
      Ganondorf’s Albtraum war wahr geworden. Wie konnte das nur passieren? Es war doch alles so gut durchdacht. Und, wer Stand vor dem Tor? Sein Herz begann wie wild zu Rasen und ihm zeigte sich ein Bild voller entsetzen. Der Thronsaal Hyrules war von einer Sekunde auf die andere in einen Thronsaal des Schreckens verwandelt worden.
      Das erste, das Ganondorf von sich brachte, war der Schrei zur Schlacht.
      „In Deckung! Wir werden angegriffen.“




      Kapitel 3

      Die Schreie hallten laut durch die dicken Gemäuer des Schlosses von Hyrule. Soldaten traten von überall heran und sicherten den Thronsaal. Immer noch hörte man von außen die lauter werdenden Kampfgeschreie.
      Der König und seine Gäste wurden bereits in die hylianischen Katakomben gebracht, Ganondorf hingegen befand sich mitten im Geschehen. Er dirigierte die Soldaten hin und her, befahl die Bogenschützen auf die Schusspositionen und versuchte unbeteiligte aus dem Geschehen zu halten.

      Unter den Soldaten, die er in den Kampf schickte, war auch der Junge gewesen, den er damals aus dem brennenden Haus gerettet hat. Sein Name war Krato.
      Er schwor Ganondorf ewige Treue, und nun wird er für ihn in die Schlacht ziehen.
      Krato war sehr aufgeregt und hatte furchtbare Angst. Er ging zur Waffenkammer um sich sein Kampfgewand anzulegen und Waffen zu besorgen. Seine Knie zitterten als er vor dem Unterirdischen Ausgang des Schlosses stand. Er wusste, dass er vielleicht nie wieder in das Schloss zurückkehren würde. Dann öffnete sich das Fallgitter und er rannte mit einigen anderen hinaus. Er zog sein Schwert und stellte sich dem Feind gegenüber. Er war wie paralysiert, als er sah, wie viele es waren. Dann rannte er ins Geschehen und kämpfte sich durch die Feinde. Er metzelte einen nach den anderen nieder und dachte nicht an ihr Schicksal. Er wusste nur, dass er sein Schicksal war, diesen Kampf zu bestreiten, und so hob er sein Schwert und schlug es mit voller Kraft gegen seine Feinde. Er schrie sich die Seele aus dem Hals und tötete immer mehr.
      Krato sah nach oben und erkannte einen Feuerpfeilregen. Dieser kam direkt auf das Schloss zu und rieselte dort nieder. Er sah nach Links und war erschüttert zu sehen, dass es andere nicht so leicht hatten wie er. Dann schaute er nach rechts, und sah all die Leichen und die darüber kämpfenden Menschen. Von einem Moment auf den anderen wollte er nicht mehr auf dem Schlachtfeld sein. Er wollte nicht sterben. Doch er konnte nicht darüber nachdenken.
      Denn genau in diesem Moment riss ihn von hinten etwas nieder und er lag am Boden. Als er versuchte nach hinten zu blicken erkannte er einen sehr guten Freund. Mit ihm hatte er seine Kindheit verbracht und er war stolz darauf solch einen Freund zu haben.
      Doch warum hatte er ihn von hinten umgeworfen? Als er ihn das fragte bekam er keine Antwort. Langsam stand er auf und sah sich seinen Freund an. Er war tot. Zwei Pfeile
      Ragten aus seinem Rücken heraus. Krato fing an zu schreien und auf die Leiche zu schlagen. „Warum? Warum hast du mich nicht sterben lassen. Warum musstest du dich Opfern?“, schrie er unter Tränen.

      Während dessen stand Ganondorf auf den Aussichtstürmen um sich ein Bild des Feindes zu machen. Eine ganze Armee stand von den Toren des Schlosses. Rebellen wohin das Auge reichte.
      Es war grauenhaft.
      Er sah Rebellen auf Pferden, Rebellen mir Feuerpfeilen, Rebellen mit Schwert und Schild. Sogar mit riesigen Wurfgeschossen rückten sie näher.
      Die Rebellenarmee stieß wie eine Spritze in das innere des Landes ein. Sie töteten jeden der sich ihnen in den Weg stellte. Überall lagen aufgespießte und geköpfte Soldaten und Ganondorf konnte nichts machen als nur zusehen. Von diesem Augenblick an, wusste er, dass es keine Hoffnung mehr gab
      Plötzlich krachte es laut und er sah hinab. Die Rebellen stießen das Tor zum Schloss auf und strömten wie ein Fluss in das innere.
      Woher kamen nur so viele auf einmal her? Vor zwei Stunden war er hier doch noch ruhig gewesen.
      Und wer hat sie überhaupt geschickt?
      Ganondorf erinnerte sich noch schwach daran, was ihm seine Gerudo-Mutter damals gesagt hat. Sie sprach von den verschiedenen Kulturen außerhalb Hyrules. Und sie erzählte ihm, dass es dort eine Gruppe von Rebellen gäbe. Dies seien Menschen gewesen, die von einem Königreich enttäuscht wurden. Sie schlossen sich dann einem Rebellenkönig an, der brutal und gnadenlos war. Er achtete nicht auf seine Anhänger. Er wollte nur Ruhm.
      Und vor allem wollte er Macht.
      Unglaubliche Macht über alle Reiche der Welt.
      Konnte es sein, dass genau diese Rebellen nun angriffen, und Hyrule an sich reißen wollten?

      Krato stand langsam auf. Sein Herz war von Trauer und Hass erfüllt. Er nahm sein Schwert fest in die Hand und rannte los. Wollte töten. Wollte Rache nehmen am tot seines Freundes. Und bei der erst besten Gelegenheit stieß er einem Feind das Schwert in den Bauch. Sein Gegner spuckte Blut und stöhnte vor Schmerz auf. Dann lehnte er sich an Krato.
      Dieser hörte noch seine letzten Atemzüge und hob das Schwert dann noch weiter nach oben, bevor er es raus zog. Der leblose Körper sackte zu Boden. „Verrecke!“, fügte er dann noch hasserfüllt hinzu.
      Dann rannte er weiter. Er wurde in einen Zweikampf verwickelt. Krato und der Rebelle schlugen die Schwerter gegeneinander, bei dem Versuch den anderen zu treffen. Krato holte aus, und schlug mit all seiner Kraft. Dabei hielt er die Augen verschlossen. Er spürte es am Griff des Schwertes, dass sein Angriff erfolgreich war. Als er sie wieder öffnete sah er den enthaupteten Körper am Boden liegen. Bei diesem Anblick wurde ihm schlecht.
      Nachdem er zwei Schritte nach vorne machte schrie er auf. Zitternd sah er auf seine linkte Schulter. Es steckte ein Pfeil darin. Vor lauter Schmerzen, wollte er nicht mehr. Er wollte zurück in das Schloss. Doch zuerst musste er den Pfeil aus seiner Schulter entfernen. Er biss er die Zähne zusammen und zog den Pfeil mit der anderen Hand heraus. Dabei schrie er wieder auf.
      Aber wie sollte er nun weiter kämpfen? Ohne Schild hatte er gar keine Chance. Krato nahm ein Stück Stoff von dem Hemd eines Toten und bastelte sich daraus einen Verband, der seinen verletzten Arm hielt.
      Dann ließ er sein Schild liegen und wollte fliehen. So konnte er nicht weiter kämpfen. Nicht in diesem Zustand. Krato hatte furchtbare Angst. Er hatte riesige Schmerzen und ihn wurde bereits übel. Er durfte jetzt nicht das Bewusstsein verlieren. Doch dann spürte er einen noch stärkeren Schmerz und fiel nieder. Wieder schrie er. Diesmal war sein Bein von einem Pfeil getroffen worden. Er setze sich hin und zog den Pfeil heraus. Krato wurde immer schwindeliger. War es die Hitze oder waren es die Schmerzen die langsam versuchten ihm das Bewusstsein zu rauben? Krato war nur noch Hundert Meter vom rettenden Tor entfernt. Völlig erschöpft zog er sich dorthin. „Bleib wach, bleib wach!“, sagte er sich selbst, „Bald bin ich da.“. Doch die Schmerzen siegten. Krato wurde schwarz vor Augen und seine letzen Gedanken an Hoffnung, verschwanden in der Dunkelheit des Nichts.

      Ganondorf sah sich die Rebellen und wollte sich gar nicht Vorstellen, dass es diese Armee ist von der seine Mutter immer sprach. Es wäre tödlich, wenn genau dieser Rebellenkönig Hyrule einnehmen würde.
      Ganondorf sah noch einmal in die Menge. Überall sah er Tod und Verzweiflung.
      Er war starr wie eine Statue. Er konnte sich vor Fassungslosigkeit nicht bewegen und sah so nur zu, wie die Rebellen die Menschen niedermetzelten und das Schloss mit Blut tränkten.
      Ganondorf machte sich für seinen womöglich letzten Kampf bereit.
      Er ging in den Thronsaal hinab und stellte sich vor den Thron. Zog sein Schwert hob sein Schild. Er spürte seinen Puls im Halse pochen. Seine Arme brachten es kaum noch zu Stande Schild und Schwert zu heben. Zitternd konzentrierte er sich auf das Tor welches in den Raum führte. Er beugte den Kopf und wartete auf den Angriff. Doch plötzlich packte ihn von hinten eine Hand. Verschreckte drehte er sich um und betrachtete seinen Gegenüber.
      Verschreckte drehte er sich um und betrachtete seinen Gegenüber. Es war ein Junger blonder Mann. Er sah aus wie ein Hylianer, spitze Ohren, grüne Augen und kräftige Statur. Außerdem strahlte er eine Gewisse Ruhe aus. Ganondorf war verwirrt.
      Wer war das, fragte er sich selbst.
      War es ein Freund oder Feind? „Wir haben nicht viel Zeit.“, sagte der Unbekannte. Ganondorf befand sich immer noch in einer Art Trance. Wer um Gottes willen war das bloß? „Du musst fliehen. Schnell. Sie werden jeden Augenblick kommen. Du hast alleine keine Chance. Ich bleibe hier und werde versuchen dir etwas Zeit zu verschaffen.“, der Fremde deutete auf sein Schwert und sein Schild. Dann sah er auf das Tor und sein Gesicht wurde düster.
      Ganondorf stand immer noch neben ihm und sah ihn an.
      „Lauf….“, schrie der Unbekannte, „…verschwinde. Na, los! Mach schon.“
      „A-aber was ist mir dir?“, fragte Ganondorf besorgt.
      „Ich weiß wie ich hier fort komme. Verschwinde nun schnell! “ schrie er ein zweites Mal auffordernd. Daraufhin steckte Ganondorf langsam sein Schwert und sein Schild weg. Ruhig ging er rückwärts in Richtung Königswappenstatue. Mit den Augen immer noch auf den Unbekannten. Dann drehte er sich langsam um und betätigte einen geheimen Knopf an der Unterseite des linken Dreiecks. Mit lautem Krach bewegte sich das ganze Wappen nach links und ein Gang zu den Katakomben wurde frei. Ganondorf ging die Alte Holz Treppe hinunter und sah wie sich das Siegel nun wieder vor den Gang schob.
      Das letzte war er von dem Fremden sah, war sein außergewöhnliches Gewand.
      Dann wurde es Düster.


      Der Fremde starrte konzentriert auf das Tor. Er schwitze am ganzen Körper. Diese Hitze war er nicht gewohnt. Da wo er herkam war es nicht so heiß.
      Dann zog er sein Schwert und sah sich die prächtige Klinge noch einmal an. Sie sah mächtig und stark aus und an ihrer Unterseite befand sich ein Spruch den er bereits oft gelesen hat. Jedoch war dieser Spruch in einer anderen Sprache verfasst:
      (Wer logisch überlegt, schafft es das zu entschlüsseln!)

      .etlheawresua red tsi re
      .nennabrev uz tlew red ztilna mov eseob sad thcam eid tah re
      .negeufrev mcham ehciltteog eid rebeu llos trhüf egnilk eseid red dleh red

      Und über dem Spruch war das Triforce abgebildet.
      Der Fremde murmelte diese Worte einige Male und hielt dabei seine Augen geschlossen.
      Er wirkte nun völlig entspannt und ruhig. Er nahm die Schreie nicht wahr. Er verschloss sich in sein inneres und wartete. Wartete auf den Moment des Angriffs.
      Sie werden bald ankommen.
      Es war bald soweit.
      Nur noch einige Sekunden.
      Und dann gab es einen lauten Knall und das Tor wurde aufgestoßen. Der Fremde sah sich an, wie die Massen von Rebellen in den Saal stürmten. Dann hob er sein Schwert und sein Schild.
      Und musste irgendwie Zeit schinden. Ganondorf und Dias waren sicher noch nicht weit genug gekommen. Mutig stand er vor dem Thron und wartet auf den Angriff eines Feindes.
      Doch er wartete vergeblich.
      Die Rebellen, einer hässliger wie der andere, standen da und rührten sich nicht.
      Verwirrt schaute er sich die Menge an. Sie alle taten nichts. Griffen nicht an, sprachen kein Wort und hielten die Köpfe gesenkt.
      „Was soll das?“, schrie er durch den Saal. „Was wollt ihr?“.
      Immer noch standen sie stumm da und rührten sich nicht.
      Plötzlich ertönte ein Trommelschlag und jemand betrat den Raum. Er wurde von Dienern auf einer Art goldenen Thron getragen und um ihn herum standen Rebellen mit Trompeten und Trommeln.
      Der Trommelschlag wurde immer schneller und die Rebellen knieten sich nach und nach alle nieder. Endlich, dachte sich der junge fremde Mann.
      Als die Thronträger bei ihm angekommen waren, fingen die Trompeten an zu spielen und der Mann im Thron erhob sich. Sein Schwarz-weißes Gewand, machte sein Auftreten nur noch unheimlicher. Außerdem trug er auch noch eine Kapuze, wie Mönche sie immer trugen.
      „Endlich begegnen wie uns Aragon.“, rief der junge Mann.
      „Mein Ruf eilt mir voraus!“, zischte Aragon laut, „Doch mit wem habe ich es denn zu tun?“
      „Das tut jetzt nichts zur Sache“.
      „Und ob es das tut wenn dein Leben dir Lieb ist.“, schrie er, „Ich der König der Rebellen habe ein Recht zu wissen mit wem ich es zu tun habe.“.
      Aragon hob seinen Arm und machte eine Bewegung, die aussah als wollte er mit seiner Hand die Luft verscheuchen. Doch mit dieser Bewegung flog der Fremde über den Thron hinweg gegen die Wand. Laut schrie er auf vor Schmerz, verzog sein Gesicht und senkte anschließen den Kopf. Als Aragon den Arm senkte, fiel der Fremde runter und schlug hart auf den Boden auf. „Mit wem habe ich es nun zu tun? Mit einem Helden?“, fragte Aragon gehässig. Hinter ihm fing die Menge zu kichern an „Ruhe!“, schrie er um sie zu beruhigen.
      Dem Fremden tat alles weh. Sollte er noch länger hier bleiben oder verschwinden? Er entschied sich länger zu bleiben und stand auf. „Lange wirst du Hyrule nicht regieren können. Sterben wirst du hier auf dem Thron. Das schwör ich dir. Ich werde dich mit meinen eigenen Händen töten!“, schrie der Fremde selbstbewusst. Aragon verkniff sich ein kichern und blickte auf ihn herab. Dann befahl er seinen Dienern, ihn runter zu lassen. Sie stellten den Thron vorsichtig hin und traten anschließen weg. Dann machte Aragon einen Schritt auf den Thron zu. „Törichter Junge. Erhebst dich gegen den König der Hyrule regieren wird?“, schrie Aragon und erhob seine Stimme.
      „Das bisschen Macht, dass du in der Wüste bekommen hast wird dir auch nicht viel weiter helfen.“, sagte der Fremde erschöpft und sah auf seinen Arm. Er trug dort eine Kette aus Silber und Gold. Dann legte er seine Hand darauf schloss seine Augen. Während dessen nahm Aragon die Kapuze herab. Er hatte keine Haare und sein Gesicht war übersät mit Narben. Er hob eine Augenbraue und blickte immer noch düster auf den Fremden herab. Dann nahm er sich ein Tuch und tupfte seine faltige Stirn damit ab. Auch er schwitze hier. Aragon sah ziemlich alt aus, doch hatte er immer noch Kraft genug, um diesen Fremden zu Tode zu quälen. „Du nichts, du mickriger kleiner Bastard. Mal sehen wie viel meiner Macht reicht um dich zu töten!“, zischte Aragon und hob seine geballte Faust.
      Der Fremde hingegen machte nichts. Er hielt immer noch die Kette fest und sprach irgendwelche unverständlichen Worte. Aragon trat immer und immer näher. Nun hob er die zweite geballte Faust und holte aus. Doch bevor er den Schlag ausführen konnte, erstrahlte im ganzen Thronsaal ein helles Licht und der Fremde verschwand. Er war einfach weg und hinterließ keine Spuren.
      Das Licht blendete die Rebellen noch einige Minuten lang bevor sie erkannten das der junge Mann verschwunden war. „Nein…..“, schrie Aragon laut , „Ich will diesen Jungen haben. Sucht ihn überall. Er soll lebendig sein und nicht Tot. Los, na macht schon, sucht ihn auf der Stelle.“ Die Rebellen gehorchten und machten sich sofort auf die Suche. Aragon hingegen war immer noch sauer. Dann musste er lachen. Endlich war Hyrule in seinem Besitz. Stolz setzte er sich auf den Thron von Darius und entspannte sich. Den übrigen Rebellen im Saal, berichtete er, dass sie nun ein neues zu Hause gefunden hatten.
      Und er einen neuen Thron.




      Kapitel 4 ist noch nicht ganz fertig. Es soll sowas wie ein Übergang werden. Daher hier schon mal der Anfang.




      Kapitel 4

      Es war seltsam…
      Irgendwie fühlte sich Ganondorf mit diesem jungen Mann verbunden.
      Aber es war nichts Natürliches. Es befand sich auf einer anderen Ebene. Es war als kennen sie sich schon seit Jahrhunderten. Ganondorf fand keinen Reim darauf, egal wie stark er darüber nachdachte. Ihm bot sich keine Lösung. Es machte einfach keinen Sinn. Wie konnte er jemanden kennen, ohne dass er ihn jemals in seinem Leben traf? Das war unmöglich.
      Ganondorf versuchte nicht darüber nachzudenken, egal wie sehr er es eigentlich wollte. Er musste was anderes tun. Er musste den König finden und schnellstmöglich aus Hyrule bringen. Das Land war dem Untergang geweiht.
      Auf den Weg in die unterirdische Zitadelle, wurden die Decke und der Boden einige Male stark erschüttert. Was ging über der Erde vor sich? Was passierte da im Moment? Nur zu gern würde er wissen was dort vor sich ging.
      Einige Meter vor der Zitadelle hörte Ganondorf schon Dias.
      „Wer hat das nur zu verantworten. Es ist furchtbar.“, trauerte er. Dias saß auf einer Treppe. Alleine. Wo waren die anderen geblieben?
      Ganondorf trat an ihn heran und setzte sich stumm neben ihm. Er senkte den Kopf und schloss die Augen. Er hörte den Wind durch die Katakomben pfeifen. Er hörte seinen Atem. Doch von der Schlacht an der Oberfläche hörte er nun nichts mehr.
      Dias sah ihn traurig an. „Es ist vorbei….“, sagte er mit leiser Stimme, „…wir haben verloren!“, stumm blieb er da sitzen und brach dann zusammen. Er schüttelte sich hin und her. Hielt sich am Kopf und fing leise zu weinen an.
      „Mein König. Ich habe es gesehen. Ich habe gesehen wie viele Menschen Tot sind. Ich habe gesehen, wie sie abgemetzelt wurden. Ich habe gesehen, wie unser Reich innerhalb von drei Stunden fast vollkommen zerstört wurde. Ich sah keine Hoffnung in Hyrule….Es tut mir leid….“, Ganondorf vergoss in diesem Augenblick ebenfalls Tränen. Er schämte sich dafür bei der Schlacht nicht gestorben zu sein. Er sollte für seinen König sterben, verkroch sich aber wie ein Feigling. Er war diesem Kampf nicht gewachsen. Und es war nicht die Schuld des Unbekannten gewesen, dass Ganondorf gegangen war. Es war seine eigene.
      Er war einfach zu Unfähig gewesen. Er war nicht mutig genug gewesen um zu sterben.
      Er hielt den Kopf immer noch gesenkt und lauschte dem kühlen Wind der hier untern herrschte. Er Atmete schwer und sein Puls pochte gewaltig. Er versuchte sich zu beruhigen doch dies gelang ihm nur schwach.
      Dann versuchte er sich wieder einzukriegen.
      „Wo sind die anderen?“, fragte er Dias, der immer noch um sein Land trauerte.
      „Sie wurden von Tamar ins Exil gebracht. Ich habe dies gestattet. Dort sind sie sicher.“, sprach Dias während sich sein Gesicht verzog und er seine braunen Augen zu kniff.
      „Und was ist mit Ihnen?“, Ganondorf hob den Kopf und sah ihn an. Dias leerer Blick sagte alles. Dias selber blieb jedoch still.
      Er wollte mit seinem Reich untergehen. Wie ein wahrer König sterben. Wenigstens einmal für sein Volk da sein.
      Ganondorf sah das nicht ein, stand auf und riss den König hoch.
      „Mein König, das kann ich nicht zulassen.“, schrie er auf. Dias sah in verdutzt an.
      „Ich kann nicht zulassen, dass diese Hunde Euch Umbringen!“, brüllte er während der König ihn komischer ansah. Anscheinend verstand er nicht, dass Ganondorf das Reich untergehen lassen wollte, jedoch mir der Absicht, es wieder Auferstehen zu lassen.
      „Verstehen Sie denn nicht? Sie können hier und jetzt nicht sterben. Wir werden uns das Reich wiederholen. Das verspreche ich Ihnen.“
      „Um Himmels willen wie willst du alleine das anstellen?“, fragte der König und ging dabei durch die Zitadelle.
      „Ich weiß es noch nicht!“, sagte Ganondorf leise.
      „Und wann wirst du es wissen?“, fragte der König in einem etwas lauterem Ton.
      „Ich werde es wissen. Wann spielt keine Rolle!“ Ganondorf wirkte entschlossen. Er hob seine Faust und sah auf sie herab „Ich werde es wissen…“, wiederholte er.
      Plötzlich knallte es laut in den Katakomben und dichter Rauch hüllte Dias und Ganondorf nun ein. „M-mein König…..Wo sind Sie?“, Ganondorf suchte verzweifelt den König. Drehte sich nach links. Drehte sich nach rechts. Rannte durch die Zitadelle, doch den König fand er nicht. Langsam wurde Ganondorf nervös. Er lief immer wieder hin und her schrie des Königs Namen und wollte sich tiefer in die Katakomben reinwagen als er spürte wie sich etwas hinter ihm bewegte. Starr vor schreck blieb er stehen. Er ahnte das jetzt was passieren würde und drehte sich schlagartig um. Erleichtert sah er dann auf Tamar herab. „Wo warst du so lange? Und wo sind die anderen?“, fragte Ganondorf verwirrt. „Sie müssen fliehen… Sie sind jeden Augenblick da!“, flüsterte Tamar mit gesenktem Blick.
      „Wer ist jeden Augenblick da?“
      „Euer schlimmster Albtraum!“, sprach Tamar mit grausam tiefer Stimmer.


      SO das wars erstmal.
      Ich schreibe weiter sobald ich Zeit dafür habe.
      Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Welt retten soll
      Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die zwei Welten verbindet
      Es ist die Geschichte...
      ...des Lebens!


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    • EDIT:

      Habe den Anfang des 1. Kap. überarbeitet Mal sehen wie es jetzt eurer meinung nach klinkt.
      Den rest überarbeite ich auch noch.

      Kapitel 1

      „Ach was haben die Götter uns nur angetan….“, Ganondorf war sichtlich traurig. In seinen braunen Augen konnte man die Hoffnung nicht mehr erkennen.
      Einst strahlte sie in ihrer vollen Macht aber seitdem die Dürre das Land plagte wich sie und kam nie wieder. Ganondorf schluckte einige Male bei dem Anblick der Untergehenden heißen, und dennoch wundervollen Sonne.
      Nun sah er auf den Boden herab und zupfte einen kleinen verwelkten Grashalm aus der Erde.
      Er sah sich den Grashalm eine lange Zeit lang an. Sein Gesicht begann sich langsam in Falten zu legen und Tränen stiegen ihm in die Augen. Er sehnte sich nach dem alten, wundervollen, fröhlichen und grünen Hyrule. Aber grüne Farben erkannte er in diesem Land schon lange nicht mehr. Und Freude erst recht nicht.
      Nun lag er da auf der Wiese im Südosten Hyrules und entspannte sich von den Strapazen des heutigen Tages. Neben ihm sein treues Pferd Edun.
      Ganondorfs braun-schwarzes Haar schwebte im Abendwind umher während er seine Augen ein wenig zu kniff. Die Sonne strahlte ihm in sein braungebranntes Gesicht und er genoss jeden noch so winzigen kalten Windzug. In diesem Moment vergas er doch fast das Leiden Hyrules.
      Er verspürte einen gewissen Hass auf die Götter. Schließlich waren sie der Auslöser dieser Dürre. Wer sollte denn sonst der Auslöser sein?
      Er atmete tief ein und versuchte den Hass los zu werden.
      Dann sah er sich noch mal die Sonne an.
      Traurig sah er sich dieses Szenario einige Minuten lang an, bevor er aufstand.
      Ganondorf war Ritterlich gekleidet. Er hatte zwar keine Rüstung an, trug jedoch Waffen mit sich. Sein blau-schwarzes Gewand war aus robustem Material genäht und man erkannte das Wappen Hyrules darauf. Drei goldene Dreiecke pyramidenartig aufeinander gestellt. Und im Hintergrund das riesige Schloss von Hyrule.
      Seine ockerfarbigen Stiefel waren aus Bullenleder und auf ihnen war ebenfalls das Siegel Hyrules zu erkennen. Jedoch war das Schloss dort nicht im Hintergrund.
      Ganondorf trug außerdem noch eine wertvolle Flasche Wasser mit sich. Er glaubte es sei nun der Richtige Moment es über sich zu gießen.
      Er zog den Korken der Flasche und übergoss sich sein Gesicht mit dem Wasser. Er genoss den Moment der Abkühlung. Er hob seine Hand und fuhr sich mit ihr noch einige male über das Gesicht.
      Nun ging er Ruhig zu seinem Pferd und ließ den Tag in sich revu-passieren!

      Ca. 10 Stunden Vorher:
      „Ganondorf!“, der König Hyrules lief aufgeregt im Thronsaal hin und her.
      Er überlegte schon seit Tagen wie man dem Menschen Hyrules noch helfen konnte.
      „Ja, mein Herr.“, Ganondorf trat herein, kniete sich nieder und horchte.
      „Hör zu…. Das kann so einfach nicht weiter gehen. Die Bürger drehen durch. Töten sich gegenseitig des Hungers wegen….Wir müssen etwas unternehmen….“.
      „Mein Herr. Vielleicht sollten wir eine Versammlung berufen. Sie müssen mir einfach nur bescheid geben, wenn ich die Oberhäupter der Goronen, Zoras, Kokiri, Orni und Dekus zu einer Krisensitzung einladen soll.“, Ganondorf wartete schweigend auf eine Antwort und sah den König ruhig an.
      Der König , der mit den Namen Dias trug, hingegen lief immer noch aufgewühlt durch den Thronsaal. Ihm liefen einige Schweißperlen von der faltigen Stirn an der Langen Nase vorbei und schließlich über die schlaffe Wange hinunter. Seine blauen Augen sahen extrem konzentriert auf Ganondorf hinab. Anscheinend überlegte er sich ob es eine gute Idee war, die anderen Oberhäupter des Landes hierher einzuladen. Er strich sich noch ein zwei Mal durch sein langes graues Haar lief wieder weiter umher und setzte sich letzen Endes in seinen Thron und tippte mit den Fingern auf der Lehne. Dann antwortete er: „Ganondorf, mein treuer Freund. Wenn du mir rätst eine Versammlung zu berufen, so sei es...“, Dias atmete schwer, rief dann aber einen Diener zu sich „Diener!“.
      Ein schmächtiger Diener lief in den Thronsaal. Ganondorf kannte ihn. Sein Name war Tamar. Er säuberte jeden Tag sein Schlafgemach und war meist freundlich und nett gewesen. Jedoch veränderte er sich in letzter Zeit sehr. Er wirkte viel anfälliger auf Anweisungen und wurde zunehmend ängstlich.
      Tamar trug eine blaue Dienerkutte, die ihm viel zu lang war, mit demselben Wappen Hyrules darauf wie Ganondorf es auf seinen Kleidern trug. Die Miene von Tamar sah alt und düster aus. Und als er sich in Richtung König bewegte, meinte Ganondorf in seinen Augen Hass zu sehen. Dennoch war sein Auftreten nicht ganz ohne Angst gewesen. Ganondorf bemitleidete Tamar. Den Dienern des Schlosses, ging es nicht besonders gut. Sie wurden behandelt wie Tiere. Und diese Umgangsart verdiente niemand. Auch so ein Diener nicht.
      „J-ja mein Herr“, antwortete er mit schriller Stimme. Er zitterte am ganzen Körper und hielt den Kopf geneigt.
      „Gib Ganondorf seine Ausrüstung. Er soll ein neues Schwert bekommen. Eines geschmiedet von dem besten Schmied des Landes. Ebenfalls soll er einen Hyrule-Dolch bekommen, sodass er sich im Notfall auch ohne Schwert zu helfen weiß.
      Außerdem soll er unser bestes Schild bekommen. Gib ihm das Spiegelschild. Er soll auch eine Flasche voll Wasser bekommen. Lauf los und beeil dich!“, befahl Dias.
      „A-aber mein Herr. Sie selbst sagten ich solle vom Wasser nichts in Flaschen schütten! E-es sei doch zu kostbar um weiterzugeben!“.
      „Du wagst es mir zu widersprechen?“, Dias stand auf und machte einige hastige Schrittte auf Tamar zu. Der rührte sich jedoch nicht. „Des Königs Worte werden immer gefolgt. Und wenn ein lausiges Stück Abschaum, wie du, nicht gehorchen will, so kannst du auch im Kerker verrotten!“. Nun ging Dias ein Mal um ihn herum und sah ihn sich genauer an.
      Ganondorf wusste genau was Dias von solchen Menschen hielt. Jedoch konnte er seine Meinung nicht nachvollziehen.
      „Zwei Tage ohne Wasser…“, sagte der König mit belustigter Stimme, machte eine kleine Pause und fuhr dann fort „…und zwei Tage ohne Essen sollst du auskommen. Und höre ich noch einmal solche Widersprüche, dann sollst du im Kerker verrotten.“, sprach Dias zum Schluss und bewegte sich wieder auf seinen Thron zu.
      Tamars Augen sahen leer auf den Boden. Er blieb ohne jegliche Reaktion immer noch knien und tat, als sei ihm diese Strafe egal. Doch Ganondorf wusste, wie sehr ihn das mitnahm. Eine Reaktion wäre für Tamar jedoch wesentlich schlimmer gewesen. Dias liebte es seine Diener zu quälen. Und das wusste Tamar nur zu gut.
      Dann stand er auf. „M-meister Ganondorf….F-folgen sie mir bitte!“, Tamar wollte gerade losgehen als Ganondorf ihn am Arm packte und festhielt.
      „Mein Herr, ich kann es nicht zulassen, dass sie einen Diener wie diesen so schlecht behandeln. Wenn er zwei Tage nicht zu Essen und zu Trinken bekommt, wirt er sterben. Und Diener kriegt man nicht überall. Zurzeit gibt es nur wenige. Sie sterben alle an der Hitze. Wollen die dass auch er stirbt?“, Ganondorf sah wie der König die Augenbraue hob.
      „Einem Diener möchtest du wertvolles Wasser Spenden? Redest von seinem Tod als wäre er dir was wert. Er hat es verdient. Anscheinend kennst du diesen Diener nicht so sehr wie ich es tue. Du weißt nicht was er getan hat. Gemordet hat er und sein Opfer gefressen. Der dreckige Kannibale. Dafür soll ihm die Kehle verbrennen.“, einige Sekunden schwieg der König bevor er nachgiebig zustimmte „Aber wenn ich es mir rech überlege. Kann er mir später noch nützlich sein. Man kann nicht genug Diener besitzen. Und wenn sie noch so lausig und dreckig sind wie dieser. Diener. Danke Ganondorf. Ohne ihm würdest du nicht mehr lange unter uns weilen“.
      Erleichtert sah Ganondorf auf Tamar. Er erkannte aber auch diesmal keine Anzeichen einer Gefühlsregung. Ganondorf fragte sich schon, ob er überhaupt noch auf etwas Reagierte. Dann wandte er sich wieder an Dias „Sie können auf mich zählen, ich werde den Oberhäuptern die Nachricht überbringen.“.
      „Davon gehe ich schwer aus. Nun geh und beeil dich. Uns bleibt nicht viel Zeit.“
      Ganondorf erhob sich und ließ Tamar los. Zu seinem erstaunen platze der Gefühlsballon bei Tamar doch noch.
      „W-wie kann ich ihnen nur danken, mein Herr?“, Tamars Augen wurden glasig und ihm lief eine Träne über die Wange. Er begann heftig zu weinen und Ganondorf großen Dank zu spenden. Er erläuterte ihm auch wie sein Alltag hier im König aussah.
      Tamar hatte kein gewöhnliches Bett. Er musste in der Scheune außerhalb des Schlosses schlafen. Bekam nur einmal täglich eine halbe Flasche Wasser und wenig zu Essen.
      Sein Leben als Schlossdiener war eines Menschen nicht würdig. Und das sah auch Ganondorf ein. Tamar weinte immer noch stark und er wollte sich gar nicht mehr von Ganondorf losreißen.
      Dann sah Ganondorf ihm ins Gesicht und verkündete einen Befehl „Besorge mir meine Ausrüstung und schreibe die Einladungen. Die Zeit drängt. Und ich habe dein Elend bereits am eigenen Leibe gespürt. Jahrelang lebte ich alleine in der Wüste und ich weiß wie es ist wenn man Durst hat. Ich wurde ebenfalls gehalten wie ein Tier und musste Drecksarbeit verrichten. Aber jedes Elend findet auch ein Ende. Und bei dir kommt das Ende auch noch.“.
      Nach diesen Worten wusch sich Tamar die Tränen mit der Hand weg und lief schnell um Ganondorf die Ausrüstung zu bringen.
      In der Zwischenzeit ging Ganondorf durch den Thronsaal und sah sich die Kunstvollen Gemälde an der Wand an. Es waren Gemälde von alten Königen und von Hyrule als es noch so wundervoll aussah. Auch waren einige Gemälde des Prinzen und der Prinzessin an der Wand. Es waren die Kinder von Dias und seiner Frau. Klein und ungeschützt sahen sie auf den Gemälden aus. Ganondorf wurde dann von Talmar aus seinen Gedanken gerissen. „Mein Herr…Ich habe Ihnen Ihre Ausrüstung gebracht.“, sagte er und überreichte Ganondorf diese.
      Ganondorf nahm sie dankend auf und dachte mal wieder nach. Im diesen Moment schossen ihm nur zwei Gedanken durch den Kopf.
      Was ist wohl mit den Menschen jenseits von Hyrule-Stadt passiert?
      Leben die noch?
      Dann dachte er sich er dürfe nicht daran denken. Er müsse sich auf seine Mission für heute kümmern.
      Als er sich wieder in der Gegenwart befand setzte sich aufs Pferd und ritt zunächst in den Süden zu den Goronen…

      Seitdem sind viele Stunden vergangen. Ganondorf überbrachte die fünf Briefe und ist dabei auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen. Darunia, Herr der Goronen, wusste nicht ob das helfen würde, beteuerte aber dass es sich auf den weg nach Hyrule machen werde.
      Selifia, Königin des Wasservolkes Zora, empfing die Nachricht mit unwollen. Schließlich waren es die Menschen die das Wasser stielten. Doch auch sie wollte kommen.
      Timso, Bürgermeister des Kokiridorfes, nahm die Nachricht freundlich entgegen.
      Der Weise der Deku’s konnte nicht selber kommen da er bedauerlicherweise Starb. Sein Nachfolger Dekuta, versicherte, er werde kommen sobald die Trauerfeier für den Dekubaum beendet sind.
      Amos, Herr der Weisen Orni, befand sich zur dieser Zeit in Abwesendheit als Ganondorf im Orni-Dorf ankam. Er hinterließ jedoch eine Nachricht und hofft, dass Amos diese erhält.

      Nun bestieg Ganondorf sein Pferd und machte sich auf den weg ins Schloss. Er durfte nicht nach Sonnenuntergang ankommen, denn aus Sicherheitsgründen wurde die Zugbrücke nach Sonnenuntergang gehoben.
      Er warf noch einen letzten Blick auf den Horizont und verschwand…
      Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Welt retten soll
      Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die zwei Welten verbindet
      Es ist die Geschichte...
      ...des Lebens!


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    • :(
      sry wegen LOL tripple-post...
      aber ich bin soooo ungeduldig...ich will kritik hören...
      wie findet ihr das?
      ist das ausbaufähig
      wo kann ich was besser machen usw.
      mfg klimi
      Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Welt retten soll
      Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die zwei Welten verbindet
      Es ist die Geschichte...
      ...des Lebens!


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von klimi252 ()

    • Sehr schöner anfang, jedoch kannst du es besser machen... weiter ausbauen...
      u.s.w. beschreibe mehr die Gefühle der Personen, die Handlungen. :knuddel:

      Aber sonst ein sehr schöner anfang, bin gespannt wie´s weitergeht.

      Gruss Midna
      Die liebe ist wie ein eiszapfen, bleibt sie kalt... kein streit, bleibt der eiszapfen hängen... Wird er jedoch zu heiß... Ein Streit... Fällt der eiszapfen,... die Beziehung... ist zerstört.

      [Blockierte Grafik: http://img384.imageshack.us/img384/5476/avatarnr0.gif]
    • THX Midna werde mich um mehr gefühle bemühen.

      Habe kleine Verbesserungen vorgenommen und am dienstag wird noch eine weitere Verbesserung vom 1. und 2. Kapitel erscheinen. Dauert so lange da ich den Text drei Leuten gebe. 3 Meinungen sind eben besser als 2. (von wegen umstimmigkeiten einer ist dafür einer dagegen, da sind drei Meinungen komfortabler)
      Also....
      viel spaß beim Lesen

      EDITIERT:
      Kapitel 2:

      Am nächsten Morgen stand Ganondorf früh auf. Er konnte nicht schlafen. Es war dazu einfach viel zu heiß. Er schaute aus seinem Fenster und sah diesmal die aufgehende Sonne. Wieder fesselte ihn der Anblick der Sonne und wieder musste er nachdenken.
      Er stand auf und ging zum Fenster rüber, lehnte sich anschließend an die Fensterbank und sah entspannt auf den Sonnenaufgang.
      Hyrule war ein so wundervolles Land.
      Und jetzt sollte sich alles wegen einer dummen Dürre ändern?
      Er grübelte weiter in seinen Gedanken umher und kam so schließlich auf seine Kindheit.
      Mit drei Jahren wurde er in der Gerudowüste ausgesetzt. Eine der Gerudokriegerin kümmerte sich liebevoll um ihn. Er lernte dort die Schwertkünste kennen und absolvierte ein Überlebenstraining. Mit 16 Jahren wurde er von den Gerudos abgeschoben. Einfach rausgeworfen. Man hatte ihm gesagt es sei besser für ihn. Er sei in Hyrule besser aufgehoben.
      So irrte alleingelassen und völlig traurig in der Gegend herum. Auf der Suche nach einem Zuhause. Mit 18 rettete er dann einen kleinen Jungen der in einem Haus war welches in Flammen stand. Er konnte sich noch genau an diesen Tag erinnern. Er kam gerade in Kakariko an, als er das Haus brennen sah und den Jungen schreien hörte. Ohne zu zögern rannte er los, achtete nicht auf sein Leben. Er hatte nur eines im Sinn, er wollte den Jungen retten. Als er den Jungen schließlich wohlbehalten aus der Ruine zog, jubelten ihm die Bewohner des Dorfes zu. Die Nachricht seiner Tat verbreitete sich rasend schnell und schon noch zwei Tagen kannte ganz Hyrule den mutigen Helden.
      Durch diese Aktion wurde der damalige König auf ihn aufmerksam. Und eh er sich versah wurde Ganondorf zum Hofknaben ernannt und lernte dort den jetzigen König Dias kennen. Er verstand sich sofort mit ihm und so wurden sie Freunde.
      Mit 20 Jahren wurde Ganon schließlich zum Ritter geschlagen und ein Jahr später starb der König an Herzversagen. Dias wurde neuer König und erhob Ganondorf in seine Leibgarde.
      Und nun stand Ganondorf hier am Fenster und sah wie Hyrule der Hitze zum Opfer fiel.
      „G-ganondorf!“, die Tür platzte auf und Tamar trat herein. Ganondorf zuckte und sah ihn verschreckt an.
      „Wie kannst du es wagen einfach hierein zu Spazieren und mich so zu erschrecken?“, er lief rot im Gesicht an und seine Augen waren weit geöffnet.
      „Sch-schuldigung, Sir, aber der K-könig möchte sie sprechen.“, Tamar schämte sich für sein Auftreten und war auch wieder sofort verschwunden.
      Ganondort konnte es immer noch nicht fassen, dass dieser Diener einfach in sein Gemach hereinspaziert ist.
      Er wandte sich ab, von dem unwiderstehlichen Anblick der Sonne, und machte sich auf den Weg zu Dias. Der erwartete ihn schon im Thronsaal.
      „Guten Morgen Ganondorf…..“, begrüßte der König ihn, „Ich hoffe ich habe den Diener nicht zu früh zu dir geschickt. Ich wollte mit dir die Krisensitzung besprechen.“, bei seinen Worten wies der König auf die Wachen hin. Dann führ er fort „Die Sicherheit muss gehoben werden. Niemandem darf was passieren. Ist das klar?“
      „Natürlich mein König. Ich habe mir in der Nacht Gedanken darüber gemacht was passieren würde wenn jemand versucht die Versammlung zu stören. Ich werde dies den Wachen berichten. Wir werden Wachposten überall auf dem Schlossgelände stationieren!“, Ganon machte ein ernstes Gesicht. Er war sich dessen bewusst was alles passieren könnte. Er hatte in der Nacht
      jedes mögliche Szenario in seinem Kopf durchgespielt und glaubte gegen einen Feind gewappnet zu sein.
      Dann ging er mit Dias durchs Schloss und erläuterte zunächst ihm die Sicherheitsvorkehrungen. Dias war sichtlich begeistert von ihm und stimmte überall zu.
      Nur noch fünf Stunden standen vor dem Treffen und die ersten Gäste waren bereits angekommen. Es waren Darunia und Amos. Sie traten herein und unterhielten sich mit dem König während Ganondorf auf die Aussichtsposten stieg um von dort aus noch mal die Sicherheit zu Prüfen. Heute darf nichts schief gehen. Und im Moment sah es auch danach aus, dass alles gut laufen würde.
      Erleichtert ging Ganondorf wieder in den Thronsaal und empfing die Gäste die zuvor mit dem König sprachen.
      Nach und nach erschienen auch die Anderen.
      Pünktlich zu Mittag waren dann alle beisammen. Nun könnte die Krisensitzung beginnen.
      „Wie sie mit Sicherheit wissen, stimmt etwas mit unserem Land nicht. Es ist einfach zu heiß.
      Und diese Hitze rottet uns alle allmählich aus. Es gibt zu wenig Wasser. Die Ernte geht jedes Jahr verloren und die Menschen und Wesen unseres Landes werden zu kaltblütigen Kannibalen. Es wird Zeit für eine Änderung. Unsere Völker müssen sich gegenseitig helfen!“. Nach seiner Rede setzte sich Dias und wartete gespannt auf die Reaktion der anderen.
      Ganondorf sah sich die Runde ebenfalls an. Er saß aber nicht am Tisch. Ganondorf stand bei der Leibgarde am Saaleingang und verfolgte das Gespräch von dort aus.
      „Ich dulde es nicht, dass die Menschen einfach versuchen unser Wasser aus dem Hylia-See zu stehlen!“, sagte Selifia ärgerlich.
      „Es ist aber nicht nur euer Wasser. Es gehört allen Bürgern dieses….“, Dias wurde unterbrochen. Inmitten seines Satzes fing etwas vor den Toren an zu schreien. Ganondorf öffnete das Tor und schaute nach was das ist. Es war ein junger blonder Mann. Er war dreckig und sein Hemd war blutverschmiert. In seinem Gesicht war reines Entsetzen zu erkennen.
      „Bitte, lassen Sie mich mit dem König sprechen. Unser Land ist in Gefahr. Ich bitte Euch.“, bettelte der Junge. Ganondorf ließ ihn aber nicht rein. Da fing der Knabe an zu schreien. „Mein König… Hilfe….. Wir sind in Gefahr… Wir werden alle sterben…“, brüllte der Junge mit aller Kraft.
      Die Gesellschaft im Thronsaal fing an zu tuscheln und fragte sich was der Junge denn wolle.
      Dias stand auf und gewährte dem Jungen den Zutritt.
      Langsam trat er in den Thronsaal herein. Anscheinend war er sich nicht bewusst gewesen, dass so viele Oberhäupter des Landes zurzeit da waren. „Was hast du zu berichten.“, fragte Dias mit Neugier.
      Der Junge kniete sich zitternd hin. Nach kurzer Zeit fing er sogar an zu weinen. Die Angst war ihm bis in die Knochen gefahren und seine Stimme begann zu zittern. „M-Mein König. Etwas Schreckliches ist passiert. In den beiden Triforce gebieten ist das Chaos ausgebrochen. Die Menschen, die schon zu lange auf Hilfe warten, richten ein Blutbad an. Sie töten. Töten alles und jeden der sich ihnen in den Weg stellt. Sie haben nur eines vor. Sie wollen alle Triforce-Teile an einen Ort bringen. Sie sagten mir man könnte sich was wünschen wenn alle Teile zusammen sind. Dieser Wunsch würde dann von den Göttern erhört werden.
      Als ich sie davon abbringen wollten drohten sie mir mit dem Tot. Ich konnte aber noch rechtzeitig fliehen.“, nach den Worten des Jungen herrschte Fassungslosigkeit unter den Leuten im Saal.
      Dias gefror das Blut in den Adern. Er wusste genau, dass die Menschen es nicht schaffen würden das letzte Triforce-Teil zu finden. Es selbst hatte es versteckt. Und was würde passieren wenn das Triforce in die falschen Hände kommt? Eine Katastrophe wäre unabänderlich. Der König neigte den Kopf. Er kniff fassungslos die Augen zusammen. Sein Herz raste. „Das darf nicht wahr sein…Nein…. das glaube ich nicht….“, schrie er durch den Raum. Seine Worte hallten noch ein zwei Mal durch den Thronsaal bevor sie ganz verschwanden.
      Ganondorf schaute ihn besorgt an. Selbst er wusste nicht was jetzt zu tun war.
      „Wie konnte das nur passieren? Ohne das Triforce ist unser Land verloren.“, Amos war sehr besorg. Auch wenn in seinem Gebiet kein Teil des Triforces war bedrückte ihn die Geschichte. Denn nicht nur die Triforce-Gegenden würden gefährlicher werden. Nein, ganz Hyrule würde zu einem Reich der Schatten werden. Und sollte es soweit kommen. So werde Hyrule untergehen.
      Plötzlich knallte es laut vor den Toren des Schlosses.
      Dann öffnete sich schlagartig das Tor zum Saal. Ganondorf sah wie einer der Wachen versuchte in den Thronsaal zu rennen, doch noch bevor er diesen erreichte, wurde er von einem Feuerpfeilregen niedergestochen und blieb reglos am Boden liegen.
      Einige der Leute im Thronsaal fingen an vor Angst zu schreien als die Turmwächter tot herunterfielen. In ihrer Brust steckten mehrere Pfeile und in den letzten Sekunden ihres Lebens spuckten sie noch Blut. Langsam aber sicher neigte sich ihr Leben dem Ende zu und ihr Herz hörte auf zu schlagen.
      Aus dem Tor des Thronsaals ragten immer noch die blutigen Klingen heraus und man hörte Kampfgeschrei von außen.
      Ganondorf’s Albtraum ist war geworden. Wie konnte das nur passieren? Es war doch alles so gut durchdacht. Und, wer Stand vor dem Tor? Sein Herz begann wie wild zu Rasen und ihm zeigte sich ein Bild voller entsetzen. Der Thronsaal Hyrules war von einer Sekunde auf die andere in einen Thronsaal des Schreckens verwandelt worden.
      Das erste, das Ganondorf von sich brachte, war der Schrei zur Schlacht.
      „In Deckung! Wir werden angegriffen.“
      Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Welt retten soll
      Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die zwei Welten verbindet
      Es ist die Geschichte...
      ...des Lebens!


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    • Sei mal etwas geduldiger. Eine Geschichte richtig kritisieren braucht Zeit und die Leute haben auch noch andere Sachen zu tun, also hetze hier bitte niemanden.
      Ich nehme mir jetzt einfach mal das erste Kapitel vor. Wie immer lasse ich die Rechtschreibung weg, weil das einfach zu viel werden würde.


      „Ach was haben die Götter uns nur angetan….“, Ganondorf war sichtlich traurig. In seinen braunen Augen konnte man die Hoffnung nicht mehr erkennen.
      Einst strahlte sie in ihrer vollen Macht aber nun hat er begriffen das dem Reich nicht mehr zu helfen.
      Sein braun-schwarzes Haar schwebte im Abendwind umher und er kniff seine Augen ein wenig zu. Die Sonne strahlte ihm in sein braungebranntes Gesicht und er genoss jeden noch so winzigen kalten Windzug.


      Also in meinen Augen möchtest du hier eine gewisse Verzweiflung Ganondorfs wiedergeben, was dir nur sehr schwach gelingt. Es gibt wesentlich mehr Anzeichen dafür, nicht nur ein trauriger Blick, aus dem die Hoffnung gewichen ist. Vor allem weiß ich nicht, was du damit meinst, dass dem Reich nicht mehr zu helfen ist. Wenn du einen Prolog schreibst, sollte der von der eigentlichen Geschichte abgetrennt sein. Wenn du darin also von einer jahrelangen Dürre berichtest, darfst du im ersten Kapitel nicht davon ausgehen, dass du das nicht mehr erwähnen musst. Aber zurück. Es gefällt mir nicht, wie du von dem bisschen Verzweiflung zu seinem Äußeren schwenkst und fertig. Baue es lieber mit ein und überlege dir, was einem anzusehen ist, wenn man verzweifelt ist.

      Er lag auf der verbrannten Wiese Süd-östlich von Hyrule, sah wie die heiße Sonne über dem Verwunschen Wald unterging. Bedrückt sah er sich dieses Szenario einige Minuten lang an, bevor er aufstand.


      Die Wiese ist verbrannt? Wodurch? Und wieso setztst du das Wort "bedrückt" ein und das wars? Verbinde doch lieber ein paar mehr Gefühle zusammen mit dem Sonnenuntergang oder lass ihn ein bisschen nachdenken und führe den Leser so mehr ins Geschehen. Bis jetzt weiß ich noch überhaupt nicht, warum er überhaupt da herumliegt.

      Man merkte gar nicht, dass er aus der Wüste kam.


      Zack. Versaut. Lass solche Sätze weg. Beschreibe einfach nur, was er für Kleidung trägt und später kannst du dann - natürlich etwas geschickter - erwähnen, dass er aus der Wüste stammt (Aus welcher eigentlich?). Welcher "man" sollte denn bitte nichts merken? Dort ist doch niemand außer ihm. Völlig überflüssig.

      Er war ganz normal gekleidet,


      Was verstehst du unter "normal"? Das ist ein sehr, sehr langweiliges Wort, glaub es mir.

      hatte das Siegel Hyrules auf seinem Gewand


      Das da wie genau aussieht? Denke nicht immer "Ach, die kennen die Spiele, also muss ich sowas gar nicht erst erwähnen."

      und normale Stiefel.


      Siehe oben.

      Außerdem trug er noch ein Schwert


      Was für ein Schwert? Ist vielleicht nicht zwingend notwendig, aber merke es dir auf jedenfall. Schwerter gibt es zig-verschiedene.

      ein Schild, einen Bogen und eine Flasche Wasser mit sich.


      Ist das irgendwie wichtig, das ganze Zeug aufzuzählen? Wenn nicht, lass es weg und erwähne es erst zu einem günstigeren Zeitpunkt. Hier scheint ja nur die Flasche Wasser wichtig zu sein.

      Er zog den Korken der Flasche und übergoss sich mit dem Wasser. Er spürte wie sich seine Haut zu begann.


      zu was? Und glaub mir, irgendwas spürt man schon, wenn man sich Wasser über den Kopf kippt. Kippt er es überhaupt über den Kopf? "Übergoss sich" könnte ja auch sein kleiner Zeh sein, mal übertrieben gesprochen.

      Der Temperaturunterschied war spürbar.


      Wieso so kompliziert? Beschreibe lieber durch Verben und Adjektive, wie jemand etwas empfindet und nicht durch sowas.

      Ruhig ging er zu seinem Pferd und ließ den Tag revu-passieren!


      Wusch, ich habe ein Pferd! Warum? Einfach, weil es grade in die Geschichte passt. ...
      Nein. Ist mir viel zu wenig beschrieben. Bis zu diesem Zeitpunkt und noch ein Stück weiter hättest du Ganondorfs Gefühle und überhaupt die vorangegangenen Geschehnisse viel besser mit einbauen können. Ich weiß ja nicht einmal, was eigentlich gerade los ist, warum er da sitzt und wohin er jetzt unterwegs ist, worüber er nachdenkt, was er fühlt, usw. Ist mir viel zu lasch.

      „Ganondorf!“, der König lief aufgeregt im Thronsaal hin und her. Er war bedrückt, aber dennoch intensiv am überlegen.


      Gut, bitte nochmal die Regeln für wörtliche Regeln durchgehen, ja? Entweder
      "Ganondorf!" Der König lief ...
      oder
      "Ganondorf!", rief der König und lief ...

      Und wieder passiert mir hier viel zu wenig. Plötzlich ist da also irgendein König, der bedrückt, aber nachdenklich hin und her läuft. Hm. Nee, fesselt mich überhaupt nicht. Worüber denkt er denn nach? Warum ist er bedrückt? Zu viele Fragen in so einem kleinen Stück Text.

      „Ja, mein Herr.“, Ganondorf trat herein, kniete sich nieder und horchte.


      Wieder der selbe Fehler. Ich werde ihn ab jetzt nicht mehr anmerken, besser ihn einfach überall aus.

      „Ehm ja…. Das kann so einfach nicht weiter gehen. Die Bürger drehen durch. Töten sich gegenseitig des Hungers wegen….Wir müssen etwas unternehmen….“.


      Willst du mit dem "Ehm ja..." seine Überlegungen unterstreichen? Wirkt nicht. Aber wie auch immer. Dass du hier das erste Mal die Hungersnot erwähnst, ist viel zu spät.

      Der König hingegen lief immer noch aufgewühlt durch den Thronsaal. Über sein faltiges Gesicht liefen Schweißperlen. Es strich sich ein zwei Mal durch sein langes graues Haar, blieb stehen, lief wieder weiter umher, setzte sich in seinen Thron und tippte mit den Fingern auf der Lehne herum bis er schließlich antwortete:


      Also, was weiß ich jetzt von ihm? Er hat ein faltiges Gesicht und lange, graue Haare. Viel zu wenig. Du kannst das ganze Gesicht wunderbar beschreiben, wenn du es geschickt anstellst. Dadurch lassen sich dann auch wunderbar Sorgen und Ängste transportieren, anstatt dass du immer nur dieses mickrige Umherlaufen erwähnst. Ich will ja nicht sagen, dass ich noch immer nicht weiß, wo wir uns überhaupt befinden, hm?

      „Ganondorf, mein treuer Freund. Wenn du mir rätst eine Versammlung zu machen, so sei es...“, der König atmete schwer, rief dann aber einen Diener zu sich „Tamar!“.


      Man "macht" keine Versammlung, man beruft sie ein. Und wieso erfahre ich den Namen von irgendeinem Diener, aber der König ist und bleibt "der König"?

      Ein kleiner dünner Diener lief in den Thronsaal.


      Ist er ein Streichholz? Klein und dünn ist eine sehr magere Beschreibung. Wenn du es bei ein paar Worten belassen willst, nimm passendere. Allein durch "kleinwüchsig und hager" würdest du schon mehr erreichen.

      Er trug eine Dienerkutte


      Und wie sieht die aus?

      und hatte ein verdächtig schiefes lächeln.


      Oha. Na da kann ja was nicht stimmen, oder? Schon wieder nimmst du was vorweg. Man kann etwas Verdächtiges auch eleganter beschreiben.

      Der König vertraute ihm aber.


      Ich habe mal einen sehr wichtigen Tipp für das Schreiben bekommen.
      "Zeigen statt erklären."
      Anstatt mir zu sagen, dass der König ihm vertraut, zeige es mir lieber durch seine Handlungen. Ich will mir etwas auch selber herleiten können und nicht alles vor die Nase geklascht bekommen.

      „J-ja mein Herr“, antwortete er ängstlich. Er zitterte am ganzen Körper und hielt den Kopf geneigt.


      Warum hat der denn bitteschön so große Angst?

      „Gib Ganondorf unsere beste Ausrüstung. Schwert, Hylia-Schild, Pfeil und Bogen und eine Flasche mit Wasser gefüllt. Sofort!“, während der König ihm das sagte, machte er unwillkürlich einige Handbewegungen.


      Die beste Ausrüstung ist also ein stinknormales Schwert, ein Hylia-Schild (was auch immer daran nun angeblich so besonders ist), ein Bogen und ne Flasche Wasser. Was bekommen denn dann die gewöhnlichen Soldaten?
      Und die Handbewegungen solltest du weglassen oder du beschreibst sie schöner. Wirkt wieder viel zu plump und "hingesetzt".


      „A-aber mein Herr. Sie selbst sagten ich solle vom Wasser nichts in Flaschen schütten! E-es sei doch zu kostbar um weiterzugeben!“, Tamar kniff die Augen zusammen und sein Gesicht verzog sich als der König anfing ihn anzuschreien.


      Hm. Anstatt mir also ein schönes Bild davon zu liefern, wie der König langsam austickt und wütend wird, seine Stimme erhebt, seine Fäuste ballt und ruckartig aufsteht, sagst du einfach nur, dass er schreit. Hm. Ja. Toll.

      „M-meister Ganondorf….F-folgen sie mir bitte!“, Tamar wollte gerade losgehen als Ganondorf ihn am Arm packte und festhielt.
      „Mein Herr, ich bitte um eine zweite Flasche für Tamar. Sehen sie sich ihn doch nur an. Arme wie Zweige, vertrocknete Haut und rissige Lippe. Wenn das so weiter geht wird er sterben….“


      Na Ganondorf ist ja ein ganz Lieber. Aber wieso erfahre ich nichts über seine Gefühle, als der Diener eintritt? Da scheint er ihm noch gar nicht so Leid zu tun.

      Er hat es verdient, denn er war ein Verbrecher….Wahrlich wollte er Wasser stehlen. Deswegen soll ihm die Kehle verbrennen!“,


      Wenn man jemanden als unwürdigen Verbrecher betrachtet, der zu nichts mehr wert ist, als zu sterben, redet man ihn doch nicht mit dem Vornamen an. Oder machen das die Könige so bei dir? Erscheint mir etwas seltsam.
      EDIT: Mir fällt grade das von oben wieder ein. Der König vertraut ihm, aber hätte nichts dagegen, wenn er stirbt? Passt nicht.

      einige Sekunden schwieg der König bevor er abwürdigend „Aber wenn du es so haben möchtest. Dann soll er auch eine Flasche bekommen.“, sagte.


      Woher der Sinneswandel? Nur, weil Ganondorf es sagt? Kommt erstens nicht gut rüber und zweitens wäre das ein lausiger Grund.

      Ganondorf erhob sich


      Hat er sich denn mal niedergekniet? Dann hab ich es überlesen.

      „W-wie kann ich ihnen nur danken, Sir?“,


      Was denn nun, "Herr" oder "Sir"? Sir ist eine englische Anrede, die eigentlich überhaupt nicht hineinpasst, aber wenn du sie benutzen willst, dann bitte durchgehend.

      Tamar’s Augen wurden glasig und ihm lief eine Träne über die Wange. Er trank wahrscheinlich schon seit Tagen nichts mehr.


      Ich fühle mit diesem Kerl überhaupt nicht mit. Dafür ist es noch zu platt geschrieben, zu hingeklatscht. Und er hat seit Tagen nichts getrunken? Wie viele Tage denn? Dir ist schon bewusst, dass man keine drei Tage ohne Wasser überlebt, oder?


      Ich komme aus einem Land in dem diese Situation nichts Neues ist. Ich komme aus der Wüste“.


      Aha. Für Ganondorf ist es also völlig normal, kein Wasser zu haben? Wieso lebt/lebte er denn dann in der Wüste? Da würde ich aber bei der erstbesten Gelegenheit verschwinden. Außerdem würde so ein Reich nicht lange bestehen.

      Nach diesen Worten wusch sich Tamar die Tränen weg und lief schnell um Ganondorf die Ausrüstung zu bringen.


      Er wäscht sich die Tränen weg? Ich dachte, das Wasser ist knapp? Na sowas.

      In der Zwischenzeit ging Ganondorf zum Brunnen. Er nahm sich ein bisschen von dem Wasser welches dort von den Wachen beschützt wurde und wusch sich damit sein Gesicht.


      Hm... Wenn das Land wirklich so leidet und alles wirklich so trocken ist, hat auch der Brunnen kaum Wasser mehr. Und dann wäre es doch eine Frechheit, wenn Ganondorf da einfach so hingehen und sich was nehmen darf, nur, weil er ein hohes Tier ist.

      Das Wasser war heiß. Es brannte auf dem Gesicht.


      Damit Wasser auf der Haut brennt, muss es schon _sehr_ heiß sein. Wenn es aber aus einem Brunnen kommt, der ja normalerweise Grundwasser nach oben holt, kann es diese Temperaturen nicht haben.

      Aber was sollte er denn machen? Er musste dieses Wasser benutzen, schließlich gab es kein anderes.


      Und deswegen klatscht er sich Wasser ins Gesicht, das ihm die Haut versengt? Und solche "Aber was sollte er denn machen?" Phrasen mag ich gar nicht. Das soll Verzweiflung sein, kommt aber genau gegenteilig an. Als könnte der Autor es nicht besser machen.

      Als Tamar ankam und Ganondorf die Ausrüstung gab schossen ihm tausende Gedanken durch den Kopf. Was ist wohl mit den Menschen jenseits von Hyrule-Stadt passiert?
      Leben die noch?


      Das sind genau.... zwei. Soviel scheint der ja gar nicht nachzudenken. Keine Sorge, da sollen jetzt keine tausend Beispiele hin, aber du kannst recht lange Absätze damit füllen, was genau jemand denkt. Die paar Sätzchen, die du da bringst, lassen mich überhaupt nicht das Leid spüren, das durch dieses Land zieht.

      Dann dachte er sich er dürfe nicht daran denken.


      Bei dem Satz musste ich schmunzeln.

      Als er sich wieder in der Gegenwart befand setzte er sich aufs Pferd und ritt zunächst in den Süden zu den Goronen…


      Und schon wieder wusch! Ein Pferd! Und schon bin ich im Süden bei den Goronen!


      Seitdem sind viele Stunden vergangen. Ganondorf überbrachte die fünf Briefe und ist dabei auf unterschiedliche Reaktionen gestoßen.


      Du hast den Inhalt vieler, vieler Seiten auf... zwei Sätze komprimiert. Na klasse. Dazu muss ich nichts sagen, oder? Auf die Reaktionen der einzelnen gehe ich nicht ein. Ich weiß weder, was das für einzelne Völker sind, noch wer diese Herrscher eigentlich sind, noch, wie es in ihren Reichen zugeht, noch irgendwas anderes. Einfach langweilig.

      Nun bestieg Ganondorf sein Pferd und machte sich auf den weg ins Schloss. Er durfte nicht nach Sonnenuntergang ankommen, denn aus Sicherheitsgründen wurde die Zugbrücke nach Sonnenuntergang gehoben.


      Und natürlich wird die, egal um welchen Notfall es sich handelt, niemals heruntergelassen.

      Er warf noch einen letzten Blick auf den Horizont und verschwand…


      Puff, da war er weg.

      So viel zu meiner Kritik. Falls du noch Fragen hast, immer her damit.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • Ich muss Tayalein wiklich zustimmen, sehr viel.
      Jede FS kann man verbessern.
      Tayalein hat wiklich ne gute Nase in Kritik, und hat nichts damit am hut einem zu sagen:

      Deine Fs gefällt mir überhaubt nich.

      Ne?
      Die liebe ist wie ein eiszapfen, bleibt sie kalt... kein streit, bleibt der eiszapfen hängen... Wird er jedoch zu heiß... Ein Streit... Fällt der eiszapfen,... die Beziehung... ist zerstört.

      [Blockierte Grafik: http://img384.imageshack.us/img384/5476/avatarnr0.gif]
    • erstmal thx für deine kritik.
      fände es toll wenn n paar leute mehr so ne kritik abgeben könnten
      ich werde das alles natürlich verbessern und reieditieren

      über kritik zum 2. kap. würd ich mich auch freun
      zum thema hetzte hasste recht.
      man sollte sich für ne kritik zeit lassen
      freue mich auf weitere kritik
      mfg klimi252
      Es ist die Geschichte eines Mannes, der die Welt retten soll
      Es ist die Geschichte einer Freundschaft, die zwei Welten verbindet
      Es ist die Geschichte...
      ...des Lebens!


    • Ich find die Geschichte so weit Ganz gut.
      Achte mehr, auf die Grammatik.
      Auch Wortdingsbumsda kann auch nicht alles kontrolieren.
      :ugly: Was die Kritik angeht, würde ich mehr hintergrund machen, die Personen besser beschreiben... Sie anschaulicher machen. Aber sonst kann ich dir nichts an den Kopf werfen^^ :knuddel: Schreibe mal weiter, vll. eregst du mehr aufmerksamkeit damit, und vll...... MEHR KOMMIS??

      Gruss Midna
      Die liebe ist wie ein eiszapfen, bleibt sie kalt... kein streit, bleibt der eiszapfen hängen... Wird er jedoch zu heiß... Ein Streit... Fällt der eiszapfen,... die Beziehung... ist zerstört.

      [Blockierte Grafik: http://img384.imageshack.us/img384/5476/avatarnr0.gif]
    • SOoooooo hab den 1. Teil des dritten Kapitels überarbeitet.
      Ich bete für kritik ;)

      viel spaß beim Lesen.

      EDIT:
      Kapitel 3 (1. Teil)

      Die Schreie hallten laut durch die dicken Gemäuer des Schlosses von Hyrule. Soldaten traten von überall heran und sicherten den Thronsaal. Immer noch hörte man von außen die lauter werdenden Kampfgeschreie.
      Der König und seine Gäste wurden bereits in die hylianischen Katakomben gebracht, Ganondorf hingegen befand sich mitten im Geschehen. Er dirigierte die Soldaten hin und her, befahl die Bogenschützen auf die Schusspositionen und versuchte unbeteiligte aus dem Geschehen zu halten.

      Unter den Soldaten, die er in den Kampf schickte, war auch der Junge gewesen, den er damals aus dem brennenden Haus gerettet hat. Sein Name war Krato.
      Er schwor Ganondorf ewige Treue, und nun wird er für ihn in die Schlacht ziehen.
      Krato war sehr aufgeregt und hatte furchtbare Angst. Er ging zur Waffenkammer um sich sein Kampfgewand anzulegen und Waffen zu besorgen. Seine Knie zitterten als er vor dem Unterirdischen Ausgang des Schlosses stand. Er wusste, dass er vielleicht nie wieder in das Schloss zurückkehren würde. Dann öffnete sich das Fallgitter und er rannte mit einigen anderen hinaus. Er zog sein Schwert und stellte sich dem Feind gegenüber. Er war wie paralysiert, als er sah, wie viele es waren. Dann rannte er ins Geschehen und kämpfte sich durch die Feinde. Er metzelte einen nach den anderen nieder und dachte nicht an ihr Schicksal. Er wusste nur, dass er sein Schicksal war, diesen Kampf zu bestreiten, und so hob er sein Schwert und schlug es mit voller Kraft gegen seine Feinde. Er schrie sich die Seele aus dem Hals und tötete immer mehr.
      Krato sah nach oben und erkannte einen Feuerpfeilregen. Dieser kam direkt auf das Schloss zu und rieselte dort nieder. Er sah nach Links und war erschüttert zu sehen, dass es andere nicht so leicht hatten wie er. Dann schaute er nach rechts, und sah all die Leichen und die darüber kämpfenden Menschen. Von einem Moment auf den anderen wollte er nicht mehr auf dem Schlachtfeld sein. Er wollte nicht sterben. Doch er konnte nicht darüber nachdenken.
      Denn genau in diesem Moment riss ihn von hinten etwas nieder und er lag am Boden. Als er versuchte nach hinten zu blicken erkannte er einen sehr guten Freund. Mit ihm hatte er seine Kindheit verbracht und er war stolz darauf solch einen Freund zu haben.
      Doch warum hatte er ihn von hinten umgeworfen? Als er ihn das fragte bekam er keine Antwort. Langsam stand er auf und sah sich seinen Freund an. Er war tot. Zwei Pfeile
      Ragten aus seinem Rücken heraus. Krato fing an zu schreien und auf die Leiche zu schlagen. "Warum? Warum hast du mich nicht sterben lassen. Warum musstest du dich Opfern?", schrie er unter Tränen.

      Während dessen stand Ganondorf auf den Aussichtstürmen um sich ein Bild des Feindes zu machen. Eine ganze Armee stand von den Toren des Schlosses. Rebellen wohin das Auge reichte.
      Es war grauenhaft.
      Er sah Rebellen auf Pferden, Rebellen mir Feuerpfeilen, Rebellen mit Schwert und Schild. Sogar mit riesigen Wurfgeschossen rückten sie näher.
      Die Rebellenarmee stieß wie eine Spritze in das innere des Landes ein. Sie töteten jeden der sich ihnen in den Weg stellte. Überall lagen aufgespießte und geköpfte Soldaten und Ganondorf konnte nichts machen als nur zusehen. Von diesem Augenblick an, wusste er, dass es keine Hoffnung mehr gab
      Plötzlich krachte es laut und er sah hinab. Die Rebellen stießen das Tor zum Schloss auf und strömten wie ein Fluss in das innere.
      Woher kamen nur so viele auf einmal her? Vor zwei Stunden war er hier doch noch ruhig gewesen.
      Und wer hat sie überhaupt geschickt?
      Ganondorf erinnerte sich noch schwach daran, was ihm seine Gerudo-Mutter damals gesagt hat. Sie sprach von den verschiedenen Kulturen außerhalb Hyrules. Und sie erzählte ihm, dass es dort eine Gruppe von Rebellen gäbe. Dies seien Menschen gewesen, die von einem Königreich enttäuscht wurden. Sie schlossen sich dann einem Rebellenkönig an, der brutal und gnadenlos war. Er achtete nicht auf seine Anhänger. Er wollte nur Ruhm.
      Und vor allem wollte er Macht.
      Unglaubliche Macht über alle Reiche der Welt.
      Konnte es sein, dass genau diese Rebellen nun angriffen, und Hyrule an sich reißen wollten?

      Krato stand langsam auf. Sein Herz war von Trauer und Hass erfüllt. Er nahm sein Schwert fest in die Hand und rannte los. Wollte töten. Wollte Rache nehmen am tot seines Freundes. Und bei der erst besten Gelegenheit stieß er einem Feind das Schwert in den Bauch. Sein Gegner spuckte Blut und stöhnte vor Schmerz auf. Dann lehnte er sich an Krato.
      Dieser hörte noch seine letzten Atemzüge und hob das Schwert dann noch weiter nach oben, bevor er es raus zog. Der leblose Körper sackte zu Boden. "Verrecke!", fügte er dann noch hasserfüllt hinzu.
      Dann rannte er weiter. Er wurde in einen Zweikampf verwickelt. Krato und der Rebelle schlugen die Schwerter gegeneinander, bei dem Versuch den anderen zu treffen. Krato holte aus, und schlug mit all seiner Kraft. Dabei hielt er die Augen verschlossen. Er spürte es am Griff des Schwertes, dass sein Angriff erfolgreich war. Als er sie wieder öffnete sah er den enthaupteten Körper am Boden liegen. Bei diesem Anblick wurde ihm schlecht.
      Nachdem er zwei Schritte nach vorne machte schrie er auf. Zitternd sah er auf seine linkte Schulter. Es steckte ein Pfeil darin. Vor lauter Schmerzen, wollte er nicht mehr. Er wollte zurück in das Schloss. Doch zuerst musste er den Pfeil aus seiner Schulter entfernen. Er biss er die Zähne zusammen und zog den Pfeil mit der anderen Hand heraus. Dabei schrie er wieder auf.
      Aber wie sollte er nun weiter kämpfen? Ohne Schild hatte er gar keine Chance. Krato nahm ein Stück Stoff von dem Hemd eines Toten und bastelte sich daraus einen Verband, der seinen verletzten Arm hielt.
      Dann ließ er sein Schild liegen und wollte fliehen. So konnte er nicht weiter kämpfen. Nicht in diesem Zustand. Krato hatte furchtbare Angst. Er hatte riesige Schmerzen und ihn wurde bereits übel. Er durfte jetzt nicht das Bewusstsein verlieren. Doch dann spürte er einen noch stärkeren Schmerz und fiel nieder. Wieder schrie er. Diesmal war sein Bein von einem Pfeil getroffen worden. Er setze sich hin und zog den Pfeil heraus. Krato wurde immer schwindeliger. War es die Hitze oder waren es die Schmerzen die langsam versuchten ihm das Bewusstsein zu rauben? Krato war nur noch Hundert Meter vom rettenden Tor entfernt.
      Hinter ihm hörte er die Schreie, die Verzweifelung und das Elend.
      Völlig erschöpft schliff er sich richtung Hyruleschloss. "Bleib wach, bleib wach!", sagte er sich selbst, "Bald bin ich da.". Doch die Schmerzen siegten. Krato wurde schwarz vor Augen und seine letzen Gedanken an Hoffnung, verschwanden in der Dunkelheit des Nichts.

      Ganondorf sah sich die Rebellen und wollte sich gar nicht Vorstellen, dass es diese Armee ist von der seine Mutter immer sprach. Es wäre tödlich, wenn genau dieser Rebellenkönig Hyrule einnehmen würde.
      Ganondorf sah noch einmal in die Menge. Überall sah er Tod und Verzweiflung.
      Er war starr wie eine Statue. Er konnte sich vor Fassungslosigkeit nicht bewegen und sah so nur zu, wie die Rebellen die Menschen niedermetzelten und das Schloss mit Blut tränkten.
      Ganondorf machte sich für seinen womöglich letzten Kampf bereit.
      Er ging in den Thronsaal hinab und stellte sich vor den Thron. Zog sein Schwert hob sein Schild. Er spürte seinen Puls im Halse pochen. Seine Arme brachten es kaum noch zu Stande Schild und Schwert zu heben. Zitternd konzentrierte er sich auf das Tor welches in den Raum führte. Er beugte den Kopf und wartete auf den Angriff. Doch plötzlich packte ihn von hinten eine Hand. Verschreckte drehte er sich um und betrachtete seinen Gegenüber.


      PS: Wenn ich mehr kritik bekommen würde, würde ich auch etwas daraus lernen können und so besser werden. Deswegen bitte ich die leute die meinen Text lesen ein kleines Statement dazu abzugeben.
      Schließlich poste ich das hier nicht nur so aus spaß rein....
      Kapitel 2 habe ich auch noch mal n bissl überarbeitet. Ist editiert worden.
      mfg klimi252
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    • hab hier jetzt den 2. Teil des 3. Kapitels

      Kapitel 3 (2. Teil)

      Verschreckte drehte Ganondorf sich um und betrachtete seinen Gegenüber. Es war ein Junger blonder Mann. Er sah aus wie ein Hylianer, spitze Ohren, grüne Augen und kräftige Statur. Außerdem strahlte er eine Gewisse Ruhe aus. Ganondorf war verwirrt.
      Wer war das, fragte er sich selbst.
      War es ein Freund oder Feind? "Wir haben nicht viel Zeit.", sagte der Unbekannte. Ganondorf befand sich immer noch in einer Art Trance. Wer um Gottes willen war das bloß? "Du musst fliehen. Schnell. Sie werden jeden Augenblick kommen. Du hast alleine keine Chance. Ich bleibe hier und werde versuchen dir etwas Zeit zu verschaffen.", der Fremde deutete auf sein Schwert und sein Schild. Dann sah er auf das Tor und sein Gesicht wurde düster.
      Ganondorf stand immer noch neben ihm und sah ihn an.
      "Lauf...", schrie der Unbekannte, "...verschwinde. Na, los! Mach schon."
      "A-aber was ist mir dir?", fragte Ganondorf besorgt.
      "Ich weiß wie ich hier fort komme. Verschwinde nun schnell!", schrie er ein zweites Mal auffordernd. Daraufhin steckte Ganondorf langsam sein Schwert und sein Schild weg. Ruhig ging er rückwärts in Richtung Königswappenstatue. Mit den Augen immer noch auf den Unbekannten. Dann drehte er sich langsam um und betätigte einen geheimen Knopf an der Unterseite des linken Dreiecks. Mit lautem Krach bewegte sich das ganze Wappen nach links und ein Gang zu den Katakomben wurde frei. Ganondorf ging die Alte Holz Treppe hinunter und sah wie sich das Siegel nun wieder vor den Gang schob.
      Das letzte war er von dem Fremden sah, war sein außergewöhnliches Gewand.
      Dann wurde es Düster.

      Der Fremde starrte konzentriert auf das Tor. Er schwitze am ganzen Körper. Diese Hitze war er nicht gewohnt. Da wo er herkam war es nicht so heiß.
      Dann zog er sein Schwert und sah sich die prächtige Klinge noch einmal an. Sie sah mächtig und stark aus und an ihrer Unterseite befand sich ein Spruch den er bereits oft gelesen hat. Jedoch war dieser Spruch in einer anderen Sprache verfasst:
      (Wer logisch überlegt, schafft es das zu entschlüsseln!)

      .etlheawresua red tsi re
      .nennabrev uz tlew red ztilna mov eseob sad thcam eid tah re
      .negeufrev mcham ehciltteog eid rebeu llos trhüf egnilk eseid red dleh red

      Und über dem Spruch war das Triforce abgebildet.
      Der Fremde murmelte diese Worte einige Male und hielt dabei seine Augen geschlossen.
      Er wirkte nun völlig entspannt und ruhig. Er nahm die Schreie nicht wahr. Er verschloss sich in sein inneres und wartete. Wartete auf den Moment des Angriffs.
      Sie werden bald ankommen.
      Es war bald soweit.
      Nur noch einige Sekunden.
      Und dann gab es einen lauten Knall und das Tor wurde aufgestoßen. Der Fremde sah sich an, wie die Massen von Rebellen in den Saal stürmten. Dann hob er sein Schwert und sein Schild.
      Und musste irgendwie Zeit schinden. Ganondorf und Dias waren sicher noch nicht weit genug gekommen. Mutig stand er vor dem Thron und wartet auf den Angriff eines Feindes.
      Doch er wartete vergeblich.
      Die Rebellen, einer hässliger wie der andere, standen da und rührten sich nicht.
      Verwirrt schaute er sich die Menge an. Sie alle taten nichts. Griffen nicht an, sprachen kein Wort und hielten die Köpfe gesenkt.
      "Was soll das?", schrie er durch den Saal. "Was wollt ihr?".
      Immer noch standen sie stumm da und rührten sich nicht.
      Plötzlich ertönte ein Trommelschlag und jemand betrat den Raum. Er wurde von Dienern auf einer Art goldenen Thron getragen und um ihn herum standen Rebellen mit Trompeten und Trommeln.
      Der Trommelschlag wurde immer schneller und die Rebellen knieten sich nach und nach alle nieder. Endlich, dachte sich der junge fremde Mann.
      Als die Thronträger bei ihm angekommen waren, fingen die Trompeten an zu spielen und der Mann im Thron erhob sich. Sein Schwarz-weißes Gewand, machte sein Auftreten nur noch unheimlicher. Außerdem trug er auch noch eine Kapuze, wie Mönche sie immer trugen.
      "Endlich begegnen wie uns Aragon.", rief der junge Mann.
      "Mein Ruf eilt mir voraus!", zischte Aragon laut, "Doch mit wem habe ich es denn zu tun?"
      "Das tut jetzt nichts zur Sache.".
      "Und ob es das tut wenn dein Leben dir Lieb ist.", schrie er, "Ich der König der Rebellen habe ein Recht zu wissen mit wem ich es zu tun habe.".
      Aragon hob seinen Arm und machte eine Bewegung, die aussah als wollte er mit seiner Hand die Luft verscheuchen. Doch mit dieser Bewegung flog der Fremde über den Thron hinweg gegen die Wand. Laut schrie er auf vor Schmerz, verzog sein Gesicht und senkte anschließen den Kopf. Als Aragon den Arm senkte, fiel der Fremde runter und schlug hart auf den Boden auf. "Mit wem habe ich es nun zu tun? Mit einem Helden?", fragte Aragon gehässig. Hinter ihm fing die Menge zu kichern an "Ruhe!", schrie er um sie zu beruhigen.
      Dem Fremden tat alles weh. Sollte er noch länger hier bleiben oder verschwinden? Er entschied sich länger zu bleiben und stand auf. "Lange wirst du Hyrule nicht regieren können. Sterben wirst du hier auf dem Thron. Das schwör ich dir. Ich werde dich mit meinen eigenen Händen töten!", schrie der Fremde selbstbewusst. Aragon verkniff sich ein kichern und blickte auf ihn herab. Dann befahl er seinen Dienern, ihn runter zu lassen. Sie stellten den Thron vorsichtig hin und traten anschließen weg. Dann machte Aragon einen Schritt auf den Thron zu. "Törichter Junge. Erhebst dich gegen den König der Hyrule regieren wird?", schrie Aragon und erhob seine Stimme.
      "Das bisschen Macht, dass du in der Wüste bekommen hast wird dir auch nicht viel weiter helfen.", sagte der Fremde erschöpft und sah auf seinen Arm. Er trug dort eine Kette aus Silber und Gold. Dann legte er seine Hand darauf schloss seine Augen. Während dessen nahm Aragon die Kapuze herab. Er hatte keine Haare und sein Gesicht war übersät mit Narben. Er hob eine Augenbraue und blickte immer noch düster auf den Fremden herab. Dann nahm er sich ein Tuch und tupfte seine faltige Stirn damit ab. Auch er schwitze hier. Aragon sah ziemlich alt aus, doch hatte er immer noch Kraft genug, um diesen Fremden zu Tode zu quälen. "Du nichts, du mickriger kleiner Bastard. Mal sehen wie viel meiner Macht reicht um dich zu töten!", zischte Aragon und hob seine geballte Faust.
      Der Fremde hingegen machte nichts. Er hielt immer noch die Kette fest und sprach irgendwelche unverständlichen Worte. Aragon trat immer und immer näher. Nun hob er die zweite geballte Faust und holte aus. Doch bevor er den Schlag ausführen konnte, erstrahlte im ganzen Thronsaal ein helles Licht und der Fremde verschwand. Er war einfach weg und hinterließ keine Spuren.
      Das Licht blendete die Rebellen noch einige Minuten lang bevor sie erkannten das der junge Mann verschwunden war. "Nein...", schrie Aragon laut , "...Ich will diesen Jungen haben. Sucht ihn überall. Er soll lebendig sein und nicht Tot. Los, na macht schon, sucht ihn auf der Stelle." Die Rebellen gehorchten und machten sich sofort auf die Suche. Aragon hingegen war immer noch sauer. Dann musste er lachen. Endlich war Hyrule in seinem Besitz. Stolz setzte er sich auf den Thron von Darius und entspannte sich.
      Den übrigen Rebellen im Saal, berichtete er, dass sie nun ein neues zu Hause gefunden hatten.
      Und er einen neuen Thron.
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    • also ich hab jetzt nur den 1ten und 2ten teil des dritten kapitels gelesen und... naja, vermutlich liegt es daran das ich ganondorfs handeln nicht nachfolziehen kann, aber ich finde seine persönlichkeit recht unpassend. er wäre keine person die sich von jemandem vorschreiben würde zu fliehen, nehme ich mal an.

      und das mit der belagerung, also das mit der sache wo die rebellen einfallen war meiner meinung nach viel zu knapp gehalten. Was du hättest machen können um das ganze etwas spannender zu gestalten wäre z.B. eine Person zu beschreiben, ob Soldat oder Bürger, die sich durch das geschehen kämpft wäherend Ganondorf es nur beobachtet. es ging alles einfach ein bisschen zu schnell und war meiner meinung nach nicht genug ausdetaliert. woran mich deine geschichte ein wenig erinnert ist >der dritte Krieg< von FoWo. kannst dir ja mal ihre geschichte durchlesen, vielleicht wird dir das helfen beim nächsten mal eine belagerung deutlicher zu beschreiben.

      im großen und ganzen fand ich das eher durchschnittlich. schreibst du oft FS und sonstiege geschichten oder ist das die erste/ das erste mal?
    • ist die erste ff.
      trotzdem thx fuer dein kommi.
      wenn du die anderen kaps auch gelesen hättest, würdest du ganondorfs handlung verstehen.
      naja....ich versuche die belagerung detailierter zu machen. lese mir dann auch mal FoWo´s story durch.
      nomal thx für die kritik werde mich darum bemühen die belagerung besser zu erklären.
      mfg klimi
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    • Hi klimi, na deine FF ist wirklich gut, (meine breche ich sehrwarscheinlich ab, da ich eine bessere habe... und die kapitel sind länger. Weil das erste kapitel noch nicht fertig ist, kann ich es nicht veröffentlichen, den kleinen Teil kann ich dir aber oer PN schicken! ABER NUR WENN DU EIN KOMMI DAZU APGIBST!!)

      Jetzt zur FF: Sie ist bissjetzt gut gelungen, dein Schreibstil gefällt mir^^.
      Kritik wärre das einzigste:

      Rechtschreibung, Grammatik und noch etwas:
      Ich kann Ganondorfs Chara. nicht nachvolziehen, sry, aber so kann ich mir Ganni nciht vorstellen.
      Die liebe ist wie ein eiszapfen, bleibt sie kalt... kein streit, bleibt der eiszapfen hängen... Wird er jedoch zu heiß... Ein Streit... Fällt der eiszapfen,... die Beziehung... ist zerstört.

      [Blockierte Grafik: http://img384.imageshack.us/img384/5476/avatarnr0.gif]
    • thx für dein Kommi.
      :) Genau dsas will ich ja.
      Es ist die vorgeschichte zu OoT. Und in OoT war Ganondorf am anfang noch nicht so böse. Meine story erzählt wie es dazu kam. Deswegen könnt ihr das wahrscheinlich nicht nachvollziehen. ich weiß, dass ich mit meiner FF etwas ganz anderes mache wenn ich dage Ganondorf ist gut, aber wer weiterlesen wird versteht des am ende dann.

      ^^ So jetzt zu deiner Story. Schick sie mir per PN und ich werde sie kritisieren.

      @ all: Vllt kriege ich ja auch mal andere Meinungen von euch, Würde mich sehr darüber freuen. Denn mit meiner Story breche ich eigentlich die Zelda Storyline.
      Will wissen wie meine idee ankommt.
      mfg klimi
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    • ganz erlich? so gefällts mir besser!
      was ich dir nur raten kann ist, das du versuchen solltest deine Sätze flüssig mit einander zu verbinden, ob sie nun durch ein komma getrennt werden oder nicht. ich weiß das hört sich jetzt komisch an, aber irgendwo auch vermisse ich das bei dir.
      was manchmal aber auch wunder wirken kann ist, die leser über etwas im unwissenden zu lassen. man will nicht alles sofort wissen, als leser lässt man sich gerne überraschen. damit will ich nur sagen, das du nicht hättest verraten müsse, von wem hyrule da angegriffen wird.

      oki, das wars dann so weit von mir... was ich aber noch sagen kann ist, das es nicht so leicht ist zu kritisieren, weil man (ich zumindest^^) sich irgendwo davor fürchtet etwas falsches zu sagen oder den schreiber zu beleidigen. aber ich hoffe, mein opfer wird mich überleben^^
    • lol.
      ich bin kein OPFER deiner kritik. im gegenteil ich begrüße sie. und beleidigt bin ich deshalb auch nicht =).
      ich fand deine kritik sogar sehr hilfreich, da mir der text jetzt auch besser gefällt. zum thema sätze verflüssigen. das geschieht bei mir fast immer nachträglich, wenn ich den text zum 200. mal gelesen habe. bei jedem durchgang fällt mir dann mehr auf und so kann ich den text dann im nachhinein verbessern.
      thx für dein kommi und zögere nicht heftiger und mehr von meiner story zu kritisieren.
      danke
      mfg klimi

      ps: das 4. kapitel folgt.
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    • Endlich ist der Prüfungsstress vorbei und ich konnte mal wieder an meiner FF schreiben. Das 4. Kapitel ist ziemlich kurz. Trotzdem viel spaß beim Lesen.

      Kapitel 4

      Es war seltsam…
      Irgendwie fühlte sich Ganondorf mit diesem jungen Mann verbunden.
      Aber es war nichts Natürliches. Es befand sich auf einer anderen Ebene. Es war als kennen sie sich schon seit Jahrhunderten. Ganondorf fand keinen Reim darauf, egal wie stark er darüber nachdachte. Ihm bot sich keine Lösung. Es machte einfach keinen Sinn. Wie konnte er jemanden kennen, ohne dass er ihn jemals in seinem Leben traf? Das war unmöglich.
      Ganondorf versuchte nicht darüber nachzudenken, egal wie sehr er es eigentlich wollte. Er musste was anderes tun. Er musste den König finden und schnellstmöglich aus Hyrule bringen. Das Land war dem Untergang geweiht.
      Auf den Weg in die unterirdische Zitadelle, wurden die Decke und der Boden einige Male stark erschüttert. Was ging über der Erde vor sich? Was passierte da im Moment? Nur zu gern würde er wissen was dort vor sich ging.
      Einige Meter vor der Zitadelle hörte Ganondorf schon Dias.
      „Wer hat das nur zu verantworten. Es ist furchtbar.“, trauerte er. Dias saß auf einer Treppe. Alleine. Wo waren die anderen geblieben?
      Ganondorf trat an ihn heran und setzte sich stumm neben ihm. Er senkte den Kopf und schloss die Augen. Er hörte den Wind durch die Katakomben pfeifen. Er hörte seinen Atem. Doch von der Schlacht an der Oberfläche hörte er nun nichts mehr.
      Dias sah ihn traurig an. „Es ist vorbei….“, sagte er mit leiser Stimme, „…wir haben verloren!“, stumm blieb er da sitzen und brach dann zusammen. Er schüttelte sich hin und her. Hielt sich am Kopf und fing leise zu weinen an.
      „Mein König. Ich habe es gesehen. Ich habe gesehen wie viele Menschen Tot sind. Ich habe gesehen, wie sie abgemetzelt wurden. Ich habe gesehen, wie unser Reich innerhalb von drei Stunden fast vollkommen zerstört wurde. Ich sah keine Hoffnung in Hyrule….Es tut mir leid….“, Ganondorf vergoss in diesem Augenblick ebenfalls Tränen. Er schämte sich dafür bei der Schlacht nicht gestorben zu sein. Er sollte für seinen König sterben, verkroch sich aber wie ein Feigling. Er war diesem Kampf nicht gewachsen. Und es war nicht die Schuld des Unbekannten gewesen, dass Ganondorf gegangen war. Es war seine eigene.
      Er war einfach zu Unfähig gewesen. Er war nicht mutig genug gewesen um zu sterben.
      Er hielt den Kopf immer noch gesenkt und lauschte dem kühlen Wind der hier untern herrschte. Er Atmete schwer und sein Puls pochte gewaltig. Er versuchte sich zu beruhigen doch dies gelang ihm nur schwach.
      Dann versuchte er sich wieder einzukriegen.
      „Wo sind die anderen?“, fragte er Dias, der immer noch um sein Land trauerte.
      „Sie wurden von Tamar ins Exil gebracht. Ich habe dies gestattet. Dort sind sie sicher.“, sprach Dias während sich sein Gesicht verzog und er seine braunen Augen zu kniff.
      „Und was ist mit Ihnen?“, Ganondorf hob den Kopf und sah ihn an. Dias leerer Blick sagte alles. Dias selber blieb jedoch still.
      Er wollte mit seinem Reich untergehen. Wie ein wahrer König sterben. Wenigstens einmal für sein Volk da sein.
      Ganondorf sah das nicht ein, stand auf und riss den König hoch.
      „Mein König, das kann ich nicht zulassen.“, schrie er auf. Dias sah in verdutzt an.
      „Ich kann nicht zulassen, dass diese Hunde Euch Umbringen!“, brüllte er während der König ihn komischer ansah. Anscheinend verstand er nicht, dass Ganondorf das Reich untergehen lassen wollte, jedoch mir der Absicht, es wieder Auferstehen zu lassen.
      „Verstehen Sie denn nicht? Sie können hier und jetzt nicht sterben. Wir werden uns das Reich wiederholen. Das verspreche ich Ihnen.“
      „Um Himmels willen wie willst du alleine das anstellen?“, fragte der König und ging dabei durch die Zitadelle.
      „Ich weiß es noch nicht!“, sagte Ganondorf leise.
      „Und wann wirst du es wissen?“, fragte der König in einem etwas lauterem Ton.
      „Ich werde es wissen. Wann spielt keine Rolle!“ Ganondorf wirkte entschlossen. Er hob seine Faust und sah auf sie herab „Ich werde es wissen…“, wiederholte er.
      Plötzlich knallte es laut in den Katakomben und dichter Rauch hüllte Dias und Ganondorf nun ein. „M-mein König…..Wo sind Sie?“, Ganondorf suchte verzweifelt den König. Drehte sich nach links. Drehte sich nach rechts. Rannte durch die Zitadelle, doch den König fand er nicht. Langsam wurde Ganondorf nervös. Er lief immer wieder hin und her schrie des Königs Namen und wollte sich tiefer in die Katakomben reinwagen als er spürte wie sich etwas hinter ihm bewegte. Starr vor schreck blieb er stehen. Er ahnte das jetzt was passieren würde und drehte sich schlagartig um. Erleichtert sah er dann auf Tamar herab. „Wo warst du so lange? Und wo sind die anderen?“, fragte Ganondorf verwirrt. „Sie müssen fliehen… Sie sind jeden Augenblick da!“, flüsterte Tamar mit gesenktem Blick.
      „Wer ist jeden Augenblick da?“
      „Euer schlimmster Albtraum!“, sprach Tamar mit grausam tiefer Stimmer.
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