Ich weiß, der Titel sagt absolut nichts aus, aber mir ist kein besserer eingefallen. Bin ja mal gespannt, wie die Reaktionen hier sind.
Entscheidung
Langsam öffnete sie die Augen. Um sie herum war alles…verschwommen. Sie klimperte ein paar Mal mit den Augenlidern, doch es wurde nicht besser. Vorsichtig legte sie die rechte Hand auf ihren Kopf. Unter ihren Fingerspitzen war es klebrig. Sie versuchte ihren Blick auf die Fingerspitzen zu fokussieren. Sie waren gerötet. Blut? Verunsichert tastete sie ihren Kopf ab. Ihr ganzes Kopfhaar war klebrig. Erschrocken versuchte sie sich hochzustemmen, was mit rasenden Kopfschmerzen und Übelkeit bestraft wurde. Ächzend sank sie zurück.
Mit geschlossenen Augen blieb sie liegen, wartete darauf, dass die Schmerzen nachließen. Nach kurzer Zeit waren die Schmerzen auf ein erträgliches Maß herabgesunken. Erneut versuchte sie sich hochzustemmen. Diesmal langsamer. Auf den Knien hockend versuchte sie, etwas von ihrer Umgebung zu sehen. Ihr Blick war noch immer verschwommen. Es schien, als wäre sie in einem Wald. Aber warum in einem Wald? Vorhin war sie doch noch im Keller der Burg gewesen, die sie mit anderen jungen Leuten renovierte.
Vorsichtig drehte sie den Kopf, um über ihre Schulter sehen zu können. Hinter ihr war eine Art Steinportal. Es kam ihr vertraut vor. Das Verließ, dort stand genauso ein Portal. Schwankend stemmte sie sich hoch und versuchte auf das Portal zuzugehen. Plötzlich stolperte sie und das letzte was sie sah, war wie der Stein des Portals ihr rasend schnell entgegenkam. Danach war alles schwarz.
„Mann, bist du wahnsinnig zum Tor zu gehen?! Es wird bald dunkel! Dort sollen sich böse Geister herumtreiben!“, der Mann versuchte seinen Kameraden am Arm zu greifen. Dieser entwand ihm aber diesen wieder. „Sei nicht so ein Feigling, Darion! Du hast die Vögel doch auch gesehen. Dort muss etwas passiert sein. Wenn wir nicht nachsehen, stirbt vielleicht jemand. Der alte Ashram hat in den nördlichen Wäldern Wölfe gesehen.“ Darion verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Ja, aber was geht es uns an, wenn jemand das Portal passiert hat? Du weißt doch, was letztes Mal geschehen ist. Der Mann war einfach nur wahnsinnig. Hätte Endor nicht seinen Bogen dabei gehabt, wären viele mehr gestorben. Was, wenn das wieder so einer ist? Willst du Schuld sein, wenn wieder so ein Irrer Frauen und Kinder ermordet, Kolin?“ Der junge Mann namens Kolin zögerte. Natürlich wollte er das nicht, aber was war, wenn Darion sich täuschte? Wenn dort wirklich ein Mensch in Gefahr war? Auf der anderen Seite des Portals konnten doch nicht alle schlecht sein. Sein Urgroßvater war es doch auch nicht gewesen.
Kolin traf eine Entscheidung. Er sah Darion kurz an und lief dann in Richtung des Portals. Darion fluchte, rannte Kolin dann aber nach. Er konnte den Jungen nicht einfach in sein Verderben rennen lassen, nur weil er so absolut romantisch war. Die Leute, die das Portal passierten, waren allesamt verrückt. Kolins Urgroßvater war die große Ausnahme gewesen.
Schon bald hatte Darion Kolin aus den Augen verloren. Erst als er das Portal erreichte, sah er ihn neben einer Gestalt im Gras hocken.
Wütend stapfte er auf Kolin zu, um ihn fortzuziehen. Bevor er ihn allerdings erreichen konnte, sah Kolin zu ihm auf. „Darion, komm schnell! Sie ist schwer verletzt!“ Darion fluchte leise und ließ sich dann neben Kolin auf die Knie sinken. Fachmännisch betrachtete er die Verletzungen der jungen Frau. Die Stirnwunde gab ihm Rätsel auf. „ Wo zum…?“ Sein Blick fiel auf das Portal. Dort klebte Blut.
„Darion, hier sieh mal.“ Kolin hielt Darion ein Kettenhemd vor die Nase. „Da muss sie drüber gestolpert sein.“ Darion betrachtete das Sammelsurium zu den Füßen der jungen Frau. Arm- und Beinschienen sowie ein Schwert. Das Kettenhemd hatte sich augenscheinlich um ihre Füße gewickelt und sie stürzen lassen. Dabei war sie mit dem Kopf gegen das Portal geprallt.
Darion blickte Kolin seufzend an. „Nimm du die Ausrüstung. Sie sieht nicht sehr schwer aus. Ich sollte es eigentlich schaffen, sie ins Dorf zu tragen.“ Kolin grinste breit und raffte dann alles an sich. Vorsichtig hob Darion die junge Frau hoch. Hoffentlich machte er keinen Fehler. Er würde es sich nie verzeihen können, eine Mörderin ins Dorf zu bringen.
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Entscheidung
Langsam öffnete sie die Augen. Um sie herum war alles…verschwommen. Sie klimperte ein paar Mal mit den Augenlidern, doch es wurde nicht besser. Vorsichtig legte sie die rechte Hand auf ihren Kopf. Unter ihren Fingerspitzen war es klebrig. Sie versuchte ihren Blick auf die Fingerspitzen zu fokussieren. Sie waren gerötet. Blut? Verunsichert tastete sie ihren Kopf ab. Ihr ganzes Kopfhaar war klebrig. Erschrocken versuchte sie sich hochzustemmen, was mit rasenden Kopfschmerzen und Übelkeit bestraft wurde. Ächzend sank sie zurück.
Mit geschlossenen Augen blieb sie liegen, wartete darauf, dass die Schmerzen nachließen. Nach kurzer Zeit waren die Schmerzen auf ein erträgliches Maß herabgesunken. Erneut versuchte sie sich hochzustemmen. Diesmal langsamer. Auf den Knien hockend versuchte sie, etwas von ihrer Umgebung zu sehen. Ihr Blick war noch immer verschwommen. Es schien, als wäre sie in einem Wald. Aber warum in einem Wald? Vorhin war sie doch noch im Keller der Burg gewesen, die sie mit anderen jungen Leuten renovierte.
Vorsichtig drehte sie den Kopf, um über ihre Schulter sehen zu können. Hinter ihr war eine Art Steinportal. Es kam ihr vertraut vor. Das Verließ, dort stand genauso ein Portal. Schwankend stemmte sie sich hoch und versuchte auf das Portal zuzugehen. Plötzlich stolperte sie und das letzte was sie sah, war wie der Stein des Portals ihr rasend schnell entgegenkam. Danach war alles schwarz.
„Mann, bist du wahnsinnig zum Tor zu gehen?! Es wird bald dunkel! Dort sollen sich böse Geister herumtreiben!“, der Mann versuchte seinen Kameraden am Arm zu greifen. Dieser entwand ihm aber diesen wieder. „Sei nicht so ein Feigling, Darion! Du hast die Vögel doch auch gesehen. Dort muss etwas passiert sein. Wenn wir nicht nachsehen, stirbt vielleicht jemand. Der alte Ashram hat in den nördlichen Wäldern Wölfe gesehen.“ Darion verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Ja, aber was geht es uns an, wenn jemand das Portal passiert hat? Du weißt doch, was letztes Mal geschehen ist. Der Mann war einfach nur wahnsinnig. Hätte Endor nicht seinen Bogen dabei gehabt, wären viele mehr gestorben. Was, wenn das wieder so einer ist? Willst du Schuld sein, wenn wieder so ein Irrer Frauen und Kinder ermordet, Kolin?“ Der junge Mann namens Kolin zögerte. Natürlich wollte er das nicht, aber was war, wenn Darion sich täuschte? Wenn dort wirklich ein Mensch in Gefahr war? Auf der anderen Seite des Portals konnten doch nicht alle schlecht sein. Sein Urgroßvater war es doch auch nicht gewesen.
Kolin traf eine Entscheidung. Er sah Darion kurz an und lief dann in Richtung des Portals. Darion fluchte, rannte Kolin dann aber nach. Er konnte den Jungen nicht einfach in sein Verderben rennen lassen, nur weil er so absolut romantisch war. Die Leute, die das Portal passierten, waren allesamt verrückt. Kolins Urgroßvater war die große Ausnahme gewesen.
Schon bald hatte Darion Kolin aus den Augen verloren. Erst als er das Portal erreichte, sah er ihn neben einer Gestalt im Gras hocken.
Wütend stapfte er auf Kolin zu, um ihn fortzuziehen. Bevor er ihn allerdings erreichen konnte, sah Kolin zu ihm auf. „Darion, komm schnell! Sie ist schwer verletzt!“ Darion fluchte leise und ließ sich dann neben Kolin auf die Knie sinken. Fachmännisch betrachtete er die Verletzungen der jungen Frau. Die Stirnwunde gab ihm Rätsel auf. „ Wo zum…?“ Sein Blick fiel auf das Portal. Dort klebte Blut.
„Darion, hier sieh mal.“ Kolin hielt Darion ein Kettenhemd vor die Nase. „Da muss sie drüber gestolpert sein.“ Darion betrachtete das Sammelsurium zu den Füßen der jungen Frau. Arm- und Beinschienen sowie ein Schwert. Das Kettenhemd hatte sich augenscheinlich um ihre Füße gewickelt und sie stürzen lassen. Dabei war sie mit dem Kopf gegen das Portal geprallt.
Darion blickte Kolin seufzend an. „Nimm du die Ausrüstung. Sie sieht nicht sehr schwer aus. Ich sollte es eigentlich schaffen, sie ins Dorf zu tragen.“ Kolin grinste breit und raffte dann alles an sich. Vorsichtig hob Darion die junge Frau hoch. Hoffentlich machte er keinen Fehler. Er würde es sich nie verzeihen können, eine Mörderin ins Dorf zu bringen.
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