Webfundstücke

    • Laut meiner Amazonstartseite interessiert, neben diversen Handys und Kameras, die Kunden gerade:

      amazon.de/gp/product/B006LRMWQ…=171793527&pf_rd_i=301128

      Wer Bild, Beschreibung und Preis schon ein bisschen lustig findet, sollte sich die ersten beiden Rezensionen durchlesen. Ich habe Tränen gelacht xD.

      EDIT:
      Leider hat Amazon die Sachen gelöscht :<

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tetra ()

    • Original von CAMIR
      Wie winzig wir doch sind. Selbst mit Hilfe solche Websites ist es irgendwie nicht vorstellbar...

      Das ist ja der Wahnsinn. Ich hab jetzt den Vormittag damit verbracht, aus dem Staunen nicht mehr rauszukommen und allerlei in Wiki nachzuschlagen, um noch mehr darüber zu erfahren.
      Diesen Link muss ich definitiv speichern. Einfach atemberaubend.

      Was man dabei alles so kennenlernt... ich sag nur "japanische Riesenkrabbe". Was für ein spinnenartiges Monster. :D Und ihre Überlebenstechnik erst. Wiki: "Um sich vor Fressfeinden (z.B. Tintenfischen) zu tarnen, legen sie Schwämme und ähnliche Meerestiere auf ihren Körper."
      3,7 m von einem zum anderen Bein. Whoa. Und treibt sich weiterhin freudig im Pazifik bei Japan rum.

      Oder, dass der T-Rex geduckt größenähnlich mit einem Elefanten ist. :D

      War zwar nicht dabei, aber der Quetzalcoatlus ist so groß wie eine recht große Jagdhütte gewesen. Was für ein riesiges Monster (man betrachte das Seitenbild und das kleine Dino-Appetithäppchen). :D

      Und der Archaeopteryx war so groß wie eine Taube, samt niedlichem Gefieder. Ich frage mich echt wie der mit solchen Zähnen sein Gefieder putzen konnte. :D Vielleicht hat er ja das Fett aus der Bürzeldrüse (hatte er eine?) so ganz zaghaft mit seiner Zunge verteilt? Oder er hatten Puderdunen-Federspitzen-Staub und musste das mit der Zunge verteilen. Oder was ganz anderes?

      Geniale Viecher. Definitiv.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Wo wir schon bei atemberaubenden Größen sind: Vielleicht gab es das Video hier auch schon, allerdings ergab die Suche nach der konkreten Video-ID des Links keine Ergebnisse.

      Die großen Welten des Universums: youtube.com/watch?v=Z7geP5ev0VI



      Das führt mich zu ein paar erstaunlichen Sachen:

      Die galileischen Jupitermonde sind doch recht spannend:

      Quellcode

      1. Oberfläche: Magnetfeld: Atmosphäre*: Wassereis:
      2. Io: -143 °C extrem <10^−11 bar, 90% SO2 ja
      3. Europa: -150 °C schwach <10^−11 bar, 90% O2 ja
      4. Ganymed: -160 °C ja, sogar Dipol dünn, >10^−6 bar, miniO2 ja
      5. Kallisto: -139 °C ja dünn, <10^−11 bar, vielCO2 ja

      1 bar = 100 000 Pa
      10^−11 bar = 10^−6 Pa

      * Vergleich:
      Erde: 1000 hPa = 100 000 Pa = 1 bar
      10 m unter Wasser: 2 bar

      Während in Europa nach Leben gesucht werden soll, steht nichts auf Wiki zu der Suche auf anderen Jupiter-Monden.
      Frage: Liegt die Präferenz nur dem hohen Sauerstoffgehalt Europas zugrunde? Extremophile Mikroorganismen gibt es schließlich auch in sauerstofffreien Gegenden.

      1 bar Unterschied zum normalen Umgebungsdruck hält ein Mensch eine Weile noch aus, danach fängt das Blut bei Niedrigdruck aber schon bei niedrigerer Temperatur als sonst zu kochen an, da die Siedetemperatur mit dem Druckverlust sinkt (man denke an die bekannte Dampfdruckkurve). Das führt mich zu dieser feinen Tabelle. Venus mit 92 bar kann man also überlebenstechnisch als Mensch vergessen, vom Niedrigdruck ist Mars uns mit 0,006 bar bzw. 600 Pa am nähsten. Das gäbe mit diesem feinen Rechner eine Siedetemperatur von -41°C. Nun hat der Mars eine Temperatur von -133°C bis +27°C. Klingt als ob wir nicht gleich gekocht werden würden. :D Bei so niedrigem Druck frage ich mich, woran wir konkret sterben würden. Wir brauchen gewissen Druck, an dem unser Körper angepasst ist, um z.B. das venöse Blut wieder ins Herz zu transportieren. Wenn dieser nicht gewährleistet werden kann (weil man zu viel liegt, weil die Venenklappen versagen und man dadurch mehr Druck braucht, um es auszugleichen), kriegt man Thrombosestrümpfe. Aber all das ist ja durch die Eigenschaften von Wasser bedingt, weil ja darauf aufgebaut. Wenn sich jetzt unser Körper in 0,006 bar und -121°C (Siedepunkt: -41°C) befände, also quasi erdliche 20°C bei 1 bar (Siedepunkt: 100°C), befände man sich auch für Wasserzustände eigentlich in einer guten Situation. Das heißt das Wasser würde weder einfrieren noch kochen und damit dürften sich die Enzyme auch nicht denaturieren lassen - vorausgesetzt andere Körperbestandteile haben eine ähnliche Dampfdruckkurve. Bei Niedrigdruck dehnen sich Körper, weil der Wassersiedepunkt näher kommt und die Teilchen sich wie irre bewegen und alle Wände destabilisieren. Aber das ist ja nicht der Fall, wenn man auch mit der Temperatur runtergeht. Mehr Druck von überall, weniger Dehnung ingesamt, stabilere Wände. Der Kompressionsstrümpfeeffekt bei kaputten Venenklappen - wobei die Venen dann mehr Druck besitzen müssen, um das Blut zu transportieren. Dadurch werden die Wände enger und das Blut muss sich schneller durchbewegen.

      Voraussetzung aller Fragen: Wenn wir jetzt mal die maximale Temperatur auf dem Mars auf -101°C senken würden (z.B. Aufenthalt im Kühlraum).

      Nun die große Frage: Welche Bestandteile würden diesen Sprung zu Niedrigdruck und Niedrigtemperatur nicht mitmachen? Schließlich würde sich die Siedetemperatur aller Bestandteile in irgendeiner Weise verschieben. Mit elektrischen Impulsen kann man schlecht argumentieren. Diese sind bedingt durch den Leitstoff und dieser wäre ja intakt.
      Oder läge es schlicht daran, dass kein Sauerstoff auf dem Mars vorhanden ist und unser Körper daran zugrunde gehen würde?

      Ok, man muss noch die normale Bakterienflora der Umwelt bedenken, aber diesen krassen Mangel ertragen Astronauten ja auch.

      Zur Realität:
      An sich müssten wir uns tagsüber auf dem Mars in starken Kühltruhen aufhalten und unser Körperwassermilieu wäre sicher.
      Wenn jetzt also Sauerstoff vorhanden wäre, welche Zusammensetzungen unseres Körpers würden dennoch draufgehen? Ich meine das physiologische System bezgl. Druck und Temperatur und nicht etwa vermeidbares Umweltzeug à la Sandstürme und Strahlung.
      Wir würden einfach in einer Vitrine abhängen, die tagsüber anfängt zu frieren und Strahlenschutz liefert. Halleluja wären das Tag für Tag Energiekosten, von 27°C auf -101°C runterzukühlen. :'D Natürlich kann man sich auch komplett isolieren und erdähnliche Zustände imitieren, indem man den Druck im transportierten Raumschiff konstant lässt und keine Teilchen abhauen lässt, aber mir geht's darum den Niedrigdruck samt niedriger Temperatur so auszuhalten.

      Fette sind einen Gedanken wert. Nach Regeln der Thermodynamik müsste man den Verlauf zum kritischen Punkt der Fette rausfinden. Phasendiagramme zu Glycerinen fand ich keine. Ebenso muss man schauen, wie es sich mit Aminosäuren verhält. Also rausfinden, ob dieses Phasendiagramm starke Anomalien beinhaltet. de.wikipedia.org/wiki/Phasendiagramm

      Die Frage ist, ob man mit nur einer Sauerstoffmaske und Strahlenschutzanzug dort überleben könnte, weil alle Körperbestandteile einen passenden Sprung machen könnten. Die meisten Stoffe besitzen eine ähnliche Kurve zum kritischen Punkt hin, es dürfte also gehen?


      Wenn aber der Druck im All wie auf der Erde wäre und man schlicht nur der Kälte ausgesetzt wäre, dürfte man auch nicht schnell auskühlen, da es nichts Leitendes, womit die Wärme sich entziehen könnte, im Vakuum gibt. Also bleibt sie vorerst wo sie ist (Thermosflascheneffekt). Da der Druck dort aber niedriger ist, wird man dort quasi gekocht, da der Siedepunkt von Wasser sich verschiebt.
      Druck ist Kraft durch Fläche und die Kraft ist mit Masse mal Beschleunigung absolut abhängig von der Teilchenmenge. Die gibt es im Weltall nicht unmittelbar, daher quasi kein Druck und extrem niedriger Siedepunkt. Aber gäbe es als Problem nur die Kälte und nicht den Druck, wie lange könnte man wohl überleben (mit Sauerstoffmaske, aber ohne Kälteschutz)?






      Ach, ich glaub, das passt eher in den Fragen-Thread oder in einen eigenen Thread...
    • Grad diese Mail an meine Uni Emailadresse erhalten. So seriös.


      Streckenfreimeldung wird nachgesucht.

      UEBER UNS:

      Als energischvollster Spediteur im Fachgebiet verbreitet die Swift Corporation auch weiterhin den Umfang an Leistungen betreffend eigentuemlicher und exklusiver Einsaetze um ihre individuellen Beduerfnisse zu erfuellen. Ob Sie nur einige oder alle unserer Transportloesungen benoetigen, die Swift Corporation hat den Betrag ihr Rollgut puenktlich, gefahrenfrei und gebrauchstuechtig zu zuliefern.

      POSITION: Zugleiter

      PFLICHTEN:

      - das Projektieren, Anleiten, Koordinieren von Einsaetzen mit Messkunden;
      - das uebernehmen von differenten Tasks vom General Manager;
      - Beruehrung zu lokalen Unternehmen & Veranstaltungen;
      - das Einrichten von qualitaetsmaessigen Verwaltungsberichten;

      ANFORDERUNGEN:

      - Fortgeschrittener Computerbenutzer: MS Office;
      - Gute Kommunikationsfaehigkeiten sind erforderlich;
      - Sie sollen eine organisierte Person sein;
      - Flexibilitaet und Mannschaftsfaehigkeit;
      - Fassbarkeit von 4-5 Stunden am Tag;
      - Mindestalter 21 Jahre;

      AUSBILDUNG:

      - Zehnklassenabschluss

      JETZT IHRE BEWERBUNG SENDEN: ernavogel@hotmail.de

      Versenden sie uns ihr Bewerbungsschreiben und es wird an die Personalabteilung angeleitet.

      :lol:
    • Original von CAMIR
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      - Fassbarkeit von 4-5 Stunden am Tag;
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      :lol:


      ich lache.
      da ich aber eine organisierte person bin, unterdruecke ich diesen impuls :D
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -