Diskussion um "Killerspiele" neu entbrannt!

    • Wenn diese Computerspiele wirklich schuld wären, hätten wir uns schon lange alle gegenseitig die Köpfe eingeschlagen, unsere Arbeitskollegen niedergemetzelt usw.; ich denke da nur an die Moorhühner.

      Ich denke, die Medien verdrehen hier etwas, nämlich Agens (Handelnder), Instrument (Mittel) und Patiens (Behandelter).

      In diesem Falle sieht es so aus:
      Schüler -> Computerspiel -> Tat

      Die Medien verdrehen hier aber etwas. Sie vertauschen Agens mit dem Mittel (das nicht umsonst so heißt, denn es steht tatsächlich in der Mitte), das sieht dann so aus:
      Computerspiel -> Schüler -> Tat

      Das ist vollkommener Blödsinn und klingt, als nützten die Computerspiele (Subjekt) die Schüler (Akkusativ) aus, um ihre Tat auszuführen. „Computerspiel missbraucht Schüler, um Menschen umzubringen“, so ungefähr suggerieren es die Medien.

      Ark

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    • Echt interessant, wie sich diese Diskussionsrunde entwickelt hat. Zumal das Referat von Klumpi, so auch die Stellungnahme der G.A.M.E. e.V. haben mich sehr beeindruckt.

      Was mich betrifft, ich spiele zu einem Teil auch Ego-Shooter. Vor allem die Medal Of Honor - Reihe finde ich atmosphärisch sehr stark und echt spannend.
      Es sind etwas ernstere Spiele, da sie im Zweiten Weltkrieg spielen, aber das heisst noch lange nicht, dass sie die Geschehnisse verherrlichen.
      Der Spieler muss lediglich mit dem Inhalt umgehen können, was sicher für alle Videospiele, insbesondere Ego-Shooter gilt.
      Jeder Mensch, der halbwegs intelligent genug ist, ist sich der Konsequenzen eines Mords bewusst. Dieser Amokläufer in Emsdetten muss wirklich nichts mehr zu verlieren gehabt haben.
      Und wie ihr schon gepostet habt, stellt sich die Frage, wie es überhaupt soweit kommen konnte...
    • lol, ich bin bei jedem ärgernis eine potenzielle amokläuferin :ugly:
      wenn ich selbstmord begeh, dann strebe ich sicher nicht allein xD *scherzt* (ich werde weder aoklaufen noch selbstmord begehen, höre nur grad ill nino, also nciht sorgen xD)

      ich selbst zocke eher selten "killergames", sondern eher meine bros und wenn es welche gibt die keiner fliege was zu leide tun würden dann die 2 xD (der eine rettet alle spinnen im haus vor meiner mum, die sie platt machen will, wenn einer amokläuft dann sie und konservativer gehts kaum xD)

      spiele haben sowieso viele vorurteile die teilweise von den shootern übernommen wurden und das wirft ein schlechtes licht auf uns zocker. so gut wie alle haben darunter zu leiden.
      zu hoffen bleibt nur dass unsre generaton die konservativen alten was auch immer ablöst und etwas anders mit "killergames" umgeht.
      [Blockierte Grafik: http://img829.imageshack.us/img829/698/mgscomic14.jpg]
      ...in that case, can we just skip the talking and fight already? - NO!
    • Naja, ein Kumpel von mir (CS Süchtiger) spielt schon gern, mit irgendwelchen Schusswaffen (Softgun und ähnlcihes) rum, ob das jetzt aber von den Shootern kommt weiß ich nicht.
      Ich jedenfalls würde im Leben, niemanden ernsthaft verletzen wollen, dabei hab ich Spiele wie Resi 4 gespielt, da ich Realität von einem virtuellen Horror Spiel unterscheiden kann. Ich mein, das ist doch ein Ereignis der Unmöglichkeit, das man nur auf einer Spielkonsole spielen kann.
      Was Counterstrike betrifft, das wurde mir schon nach ner kurzen Zeit zu öde.
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



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    • Also die theori, sdas Killerspiele aggro machen, die ist in dem Sinne bewiesen, als das es Leute gibt die, naja, die gamez sehr ernsz nehmen, ich kannte einen, der hat als er vor ner Sega konsole mit Laserpistole (also man peilt auf nen Fernsehr (wii prinziep)) so was von ein aggro gesicht machte wenn er schoss, man könnte meinen der glaubt es ginge wirklich um sein leben . Ich chlaub, da isse theorie bestätigt
    • Original von Died-Z
      Ich chlaub, da isse theorie bestätigt


      Ich glaube nicht, dass das normales Deutsch ist. Ist das ein Dialekt, oder was?
      Und das dies die Theorie der gewalttätig-machenden Computerspiele beweist, glaube ich eben so wenig.
      Ich denke eher, dass ein 'direkteres' Spiel, wie also z. B. mit Laserpistolen(oder vielleicht auch dem Wii-Controller, siehe Haltung bei CoD3) vielleicht beim Spielen stärkere Emotionen hervorruft.
      Denkbar wäre allerdings auch, dass das Gesicht einfach nur synchrom zum Körper eine realistischere Pose annimmt. Während man sonst beim Spielen eher sitzt, wird bei der Benutzung dieser 'direkteren' Mittel der gesamte Körper in eine für die Handhabung von Waffen eher realistischere Pose gerückt, was sich halt auch auf das Gesicht erstrecken könnte.

      EDIT: Gerade eben noch bei 4players gefunden: Die Stellungnahme der zugehörigen Seite CounterStrike.de zu der Behauptung, Sebastian B. hätte CS gespielt - was laut counterstrike.de falsch ist.
      Meine Meinung dazu: Wieder einmal hochinteressant - wenn dies so wirklich stimmen sollte, wäre damit bewiesen, dass die Medien und Politiker es anscheinend auf die 'bösen Killerspiele' abgesehen haben.
      BITTE

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    • Na, komm... Als ich vom Amoklauf gehört hab, da wusste ich sofort, dass es irgendwie mit Videospielen in Kontakt gebracht wird. Erstmal: Er war Amokläufer mit Zugriff auf Schusswaffen, ERGO hat er sich für Waffen interessiert ERGO hat er sich fürs Schießen interessiert ERGO ist es nicht weit hergeholt, dass er dieses auch simuliert hat.
      Was die Theorie angeht, dass die "heutige Jugend" so brutal ist: Bei den alten Römern gab es Schauspiele, bei denen Sklaven auf offener Bühne die Gedärme rausgerissen wurden. Die Gladiatorenkämpfe entwickelten sich, weil auf Beerdigungen ein Blutopfer gebracht werden musste, bei dem zwei Männer auf den Tod miteinander kämpften. Wer is jetz brutal?
    • Original von AstartusSavall

      Was die Theorie angeht, dass die "heutige Jugend" so brutal ist: Bei den alten Römern gab es Schauspiele, bei denen Sklaven auf offener Bühne die Gedärme rausgerissen wurden. Die Gladiatorenkämpfe entwickelten sich, weil auf Beerdigungen ein Blutopfer gebracht werden musste, bei dem zwei Männer auf den Tod miteinander kämpften. Wer is jetz brutal?


      Oha!
      Das klingt ja ganz so, als wolltest du den Amoklauf verharmlosen. Naja, also ich denke nicht, dass man ihn irgendwie mit 2000jahre alten Gladiatoren vergleichen darf/kann. Bedenke, dass wir a)2000 Jahre später leben und b) in einer ganz anderen Gesellschaft.
      Da könntest du jetzt auch noch mit dem Holocaust aus dem Zweiten Weltkrieg ankommen und der Amoklauf wäre trotzdem nicht legitimiert.
      Also, ich denke, das Thema aus diesem Blickwinkel anzugehen, ist falsch.
    • Auch ich nehme mal eine Stellungsnahme:

      Eigentlich sollte man der Regierung alles in die Schuhe schieben, da die theoretisch uns alle schaden. In 200 Jahren gibt es nur noch fast 12 Millionen Deutsche mehr! Die Regierung muss ihre Einstellung ändern. Sonst seh ich schwarz für uns alle.Ich bezweifle sogar, einen Arbeitsplaz zu finden. Schade, dass der Helmut Kohl nicht mehr regiert. Er hätte sicher eine Lösung für unsere Probleme gefunden, nein er hätte unsere Situation gar verhindert! Er hätte nie Hartz IV eingeführt! Es würde mehr Arbeitsplätze geben!

      Nun zum Amoklauf:

      Man hat es doch gesehen: Er war depressiv,psychisch labil,hat sich in seiner eigenen Welt eingeschlossen. Man hätte alles verhindern können, wenn man im Internet den Kauf von Waffen sicherer machen würde. Man sollte die Kopie des Ausweises und des Waffenscheines einschicken.Bei der Anahme des Paketes von einem ausgebildetem Kurier,von einem Kurierdienst, der ausschließlich Waffen ausliefert, die Originale des Ausweises und des Waffenscheines herzeigen, und dann noch die Unterschrift des Vereins, von dem der Waffenschein ausgestellt wurde. Zwar kompliziert, aber sicher. Ich würde behaupten, dass man noch eine bessere Methode finden würde, aber ich meine dass meine Idee alltagsfähig werden könnte.

      Computerspiele sind im wahrsten Sinne des Wortes unschuldig. Ich habe mir eine Studie angesehen in der stand folgendes:
      Ein Chirurg, 1 Stunde vor einer Operation ein Computerspiel, bzw. Konsolenspiel gespielt hatte, war viel ruhiger und konzentrierter als ein Chirurg, der 1 Stunde zuvor nicht an einem Computer bzw.an einer Konsole gespielt haben.


      Ich muss hier leider Schluss machen, da ich morgen eine Operation am rechten Fuß und an der linken Hand habe. Sind beide gebrochen.

      Trozdem, bitte diskutiert über meine Meinungen und Vorschläge.
      Sirius Mundharmonika(Zauber, Stufe: 8 )

      Eine wunderschöne Mundharmonika, welche Sirius gehört. Sie hat die magische Fähigkeit, Threads zu closen, wenn man auf ihr das "Lied des schließenden Moderators" spielt. Nur Sirius kann dieses Item benutzen.

      Benötigte Intelligenz: 240. Benötigtes Mindestakademielimit: 6700.

      Dieses Item ist gegen Diebstahl geschützt.
      Dieses Item ist gegen Verlust durch Tod geschützt


      Sirius Mundharmonika im Stile von Freewar
    • Sorry, wenn ich mich jetzt aus einem anderen Thread selber zitiere, dort ging das Ganze eher ins OT, aber hier ist der Post genau richtig:

      Original von mir aus dem Emsdettenthread
      Tut mir leid, aber finde nur ich es merkwürdig, dass man sagt, man müsse unbedingt Egoshooter vom Markt verbannen, da diese für ein solches Amoklaufen verantworlich sind. Ich finde man sollte erst einmal bei den Schulen und bei den Eltern ansetzen.
      Sag mal, merkt das denn niemand wenn ich in meinem Zimmer ein Gewehr/Pistole und 10 Rohrbomben rumliegen habe? Das kann mir keiner erzählen. Zudem werden soclhe Leute doch nicht von einem Tag auf den anderen so. Sowas fällt doch einem verantwortungsvollem Lehrer auf, wenn Schüler gemobbt werden, warum legt man nicht erstmal so viel Engagement in Schulpsychologen wie dafür, dass man Egoshooter streicht?

      Ich sage nicht, dass in einem von 4 Millionen Fällen ein CounterStrike-Zocker nicht mal Amok laufen wird, bloß wird sicher das Spiel nicht alleine dafür verantwortlich sein. Zudem ist das Spiel ab 18 und somit sollten die Eltern davon zumindest wissen und haben auch diesbezüglich die Sorge zu tragen.

      Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Egoshooter, bzw Spiele, in welchen man ander Leute erschießt durchaus auch aggressionsdämmend wirken können bzw. hat es wohl auf 90% alle Spieler gar keinen Einfluss auf die Aggressivität (ich nehme die Zahl der Leute aus meinem Umfeld), sondern dort gilt es halt einfach als Geschicklichkeitsspiel, dh die Kontrolle seines Charakters und das Gegeneinanderspielen und nicht die Gewalt selber steht hier im Vordergrund.

      Wenn ich mir die Jungs von Coulombine und dem Jungen von Emsdetten anschau: diese schwarzen Mäntel erinnern mich eher an Matrix und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Aussehen der Täter auf das Aussehen der Matrixcharaktere zurückzuführen ist. Deswegen kann ich aber auch nicht gleich die Triologie verbieten, der Film ist nicht mal ab 18. Er bildet in seiner (zwar nicht extrem brutal wirkenden) Darstellung von riesigen Mengen an Maschinengewehrsalven und der coolen Bewegungen, mit denen sich Keanu Reevs & Co durch den Film fliegen, eher ein Vorbild, da er einfach sehr stylisch und cool gemacht ist.

      Man sollte vielleicht nicht immer erst bei der Spieleindustrie den Schuldigen suchen, wenn jemand Amok läuft, Amokläufert gibt es schließlich schon länger als Ego-Shooter!


      Zusätzlich muss ich noch folgendes hinzufügen:
      Es wird oft so dargestellt: normales Kind spielt Egoshooter und wird davon krank im Kopf, macht sich unbeliebt, hat dann keine Freunde mehr und hasst seine Umwelt immer mehr. Daraus folgt der Amoklauf (bzw. wie ich gestern gehört habe, nennt sich das eher 'School-shooting')

      In Wirklichkeit (und das wird mir wohl jeder Pychologe beipflichten) ist es ja so, dass das Kind sich von anderen absondert, wenig bis gar keine Freunde hat. Es spielt mit Waffen und den Gedanken, sich selber und andere umzubrigen. Bei dieser Begeisterung greift er natürlich auch auf den virtuellen Weg zurück, ander zu töten.
      Jedoch zieht er damit alle anderen "normalen" (in Anführungszeichen, bitte nicht falschverstehen) Nutzer mit in den Dreck (unbewusst).

      Bei dieser Gegenüberstellung sieht man dann jedoch, was zuerst kommt. Nicht ein potenziell gefährliches Spiel greift auf einen Jugendlichen zurück, sondern ein potenziell gefährlicher Jugendlicher greift auf ein Spiel zurück, welches Millionen andere auch spielen, welche aber nicht negativ auffallen.

      Wenn ich ein aufmerksammer Erwachsener bin, dann sollte mir auffallen, dass mein Kind irgendwie verhaltensgestört ist (spätestens dann, wenn ich Waffen oder Rohrbomben bei ihm finde). Das erste was folgt, ist doch ganz klar, dass ich ihm die Sachen wegnehme, zu einem professionellen Psychologen ziehe, welcher die Problem zusammen mit dem Jugendlichen bespricht. Zusätzlich werden natürlich die 'Killerspiele' für ihn verboten, da sie hier vlt. die Aggressionen schüren. Aber der erste Schritt liegt hier ganz klar nicht bei den Spielen/Filmen/Medien sondern bei den Eltern und auch an den Lehreren.

      Fairerweise muss ich sagen, dass ich bis jetzt alle Reportagen und Dokus und News die ich so im Fernsehen verfolgt habe (z. B. gestern SternTV) , die Situation schon immer so dargestellt wurde, dass der Punkt, an dem man wirklich angreifen sollte, nicht die Computerspiele sind, sondern v. a. Eltern und Schule (Lehrer, Schulpschologen etc).

      Die Spiele zu verbieten, wird nichts bringen, wer wirklich daran kommen möchte, kann das auch. Davon mal abgesehen, ist es für die Politik einfach eine billige Lösung, für die sie sich keinen Finger krumm machen müssen. Die denken doch echt: 'Killerspiele' verbieten -> nie wieder ein Amoklauf, das wird jedoch nie der Fall sein.

      Ich hoffe, dass diese Empörungsrufe von den verantwortlichen Politikern erhört werden, dass erst einmal fachkundige Psychologen zu Rate gezogen werden, bevor man sich mit stoz geschwellter Brust der Öffentlichkeit präsentiert: "Wir sind ein Amok-freies Land, denn wir haben Ego-Shooter verboten". Seht gut gemacht Ede :rolleyes:
    • mh

      ihr habt schon alle recht es ist quatsch das jemand sowas tut nur wegen cs. mir scheint das die ermitler absichtlich nach sollchen spielen gucken um sich die arbeit leichter zu machen.

      mein freund spielt es auch um sich abzureagieren und es ist nicht ziel des spieles soviele leute wie möglich zu töten. sondern die gegenspieler daran zu hindern einen selbst zu töten - das sie die bombe etschärfen / bzw das die bombe explodiert - und mit den anderen spielern zu kominizierne und wärend des spieles etwas teamwork beim besiegen der gegner zu betreiben.

      es geht nicht darum viel blut zu vergiesen oder die leute wahllos zu töten.

      ich würde es fast wie ein besseres mohrhuhn spiel bezeichnen natürlich kann man das nicht direkt vergleichen aber in mohrhuhn bekommt man punkte für die anzahl der getöteten hühner (ich weis sgrad nicht ob das bei cs genauso ist denn es gibt ja nur eine bestimmte anzahl von mitspielern so dass sich das "töten" eher auf qualität und nicht auf quantität bezieht dh das eher der perfekte kopfschuss bepunktet wird anstatt der anzahl der besiegten) wenn ich mich irre korigiert mich ruhig.

      ich habe es nur einmal gespielt und beim ertsen mal einen kopfschuss erziehlt dabie war das eher glück man versucht ja ständig seinen Podex zu retten und welche zu erwischen die die mission gefärden.

      das cs verboten werden soll genauso wie andere spiele halte ich für blödsinn irgendwann wird the legend of zelda auch verboten werdne weil ews dann das einzige spiel sein wird wo man eine waffe benutz um gegner zu töten. dann wird es dden kritikern auch egal sein ob es nun monster sind, das die spiele wo menschen besiegt werden alle aus den regalen vershcwunden sein werden.

      vielelciht sollten die kritiker selber mal cs gespielt haben bevor sie behauptungen stellen die nicht wahr sind.

      ich hoffe es kommt keiner auf die idee einen grünen pulli und eine grüne mütze auszusetzen und mit einem schwert durch eine shcule zu rennen sonnst she ich dann auch für zelda schwarz -.-" (soll keine auforderung sein dies zu tun)
      TLoZ - Four Swords (Gelbe Maid 2)
      Mario Sunshine (22 Insignien)
      Harvest Moon - a wonderful life (2. Jahr Sommer)

      TLoZ - Oracle of Seasons (beim lezten Tempel)
      TLoZ - Link´s Awakening (muss den letzten Endgegner besiegen)
      Donkey Kong 64 (noch dabei)
      Banjo Kazooie (fast durch bist eine S.. meinen Spielstand löschte)
      Harvest Moon GB (speichert nicht)

      TLoZ - Ocarina of Time ...TLoZ - Majoras Mask...TLoZ - The Minish Cap...TLoZ - The Wind Waker...Super Mario 64
    • Original von Kratos7X
      Oha!
      Das klingt ja ganz so, als wolltest du den Amoklauf verharmlosen.


      Falsch ;) Ich habe mich lediglich auf Tobys Beitrag bezogen, in dem er die "heutige ach so gewalttätige Jugend" als gegebene Tatsache angesehen hat, vielleicht hätte ich eher zitieren sollen. Und den Holocaust will ich garnicht erst in die Diskussion ziehen, da wir alle wissen, wo das endet.
      Ergo: Ich wollte weder verharmlosen noch aufrechnen. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es ein Mythos ist, dass "heutzutage alle so brutal sind" - ein Mythos, der sich seit fast dreitausend Jahren beharrlich hält ("Früher, da war alles noch besser... als ich jung war, da war das Meer noch wärmer!")


      EDIT: Übrigens müsste man dann die meisten Videospiele verbieten... Rennspiele regen zu aggressivem Verhalten im Verkehr an, in nahezu allen Adventure-, RPG-, Fantasy- oder Questspielen muss man irgendwo brutale Handlungen vollziehen, Tetris verleitet Jugendliche zum Steine-von-Brücke-schmeißen, wenn man sich etwas anstrengt, findet man bestimmt auch noch was zu Pong.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AstartusSavall ()

    • Bin zwar ansich kein moralischer Befürworter von Shootern, trotzdem ist die Schuldzuschiebung ziemlich lächerlich. Besonders ärgerlich finde ich es, dass nun manche CDUler, aber ganz besonders die Hasenfüße aus der CSU um ein Verbot bemühen, um Wählerstimmen zu fangen. Dass natürlich auch der Herr Stoiber (der mangels Fähigkeit "Shooter" auszusprechen ja auf "Killerspiele" ausweichen muss) da wieder seinen blasierten Schnabel aufmachen muss, war genauso klar wie die Verbots-Diskussion ansich. Schade, dass man nicht lieber mal hinterfragt, wie kaputt das soziale Umfeld des Täters war, dass er emotional so auskühlen konnte und niemand seine Absichten für voll genommen hat.

      LG
    • Als Konsument wehre ich mich gegen ein generelles Verbot solcher Spiele.

      Ein Verbot für Kinder? Ja.

      Zensierte Versionen für Jugendliche unter 18? Von mir aus. Mein Problem soll es nicht sein.

      Und die ungekürzten Fassungen für Heranwachsende und Erwachsende.

      Ein generelles Verbot betrifft aber eben auch solche zuletzt Genannten. Wer allerdings alt genug zu sein scheint, einen Führerschein zu besitzen, (ab 18 ) Militärdienst abzuleisten oder (ab 21) einen Waffenschein machen zu dürfen, der darf m.E. auch selbst entscheiden, was er für Spiele konsumiert, ungeachtet dessen, wie sinnlos die dargestellte Gewalt auch sein mag, da dies absolut nicht zur Debatte steht.
      Fakt ist , dass jede noch so real erscheinende Gewalt simuliert ist. Das hat nicht viel mit 'menschenverachtend' zu tun, zumindest solange nicht bis eine bestimmte real existierende Menschengruppe (Kulturkreis, Religionsgemeinschaft, Minderheiten) gezielt diskriminiert wird oder bewusst mit Zutun der Entwickler Feindbilder geschaffen werden.
      Die Gewalt ansich ist kein Problem, solange der Konsument weiß, dass die Gewalt in das Spiel gehört und in der Realität Gewalt nur durch autorisierte Behörden/Personen ausgeübt werden darf. Ein erwachsener Mensch sollte im Stande sein, dem nachzukommen.

      Jedenfalls sind Spiele weder die Ursache für Gewalt, noch geben sie Anlass dazu. Wäre dem so, dann müsste man nebst Spiele auch sämtliche Nachrichtenbeiträge oder Reportagen über Terrorismus und Kriminalität verbannen.
      Gewalt wird es aber auch ohne Spiele geben. Weder muss man Counterstrike gespielt haben noch muss man ein Profischütze sein, um seine Opfer auf kurzer Distanz erschießen zu können. (Ausnahmen bestätigen die Regel. Siehe Emsdetten.)
      Und hat man keine Schußwaffe, nimmt man Mamis Brotmesser mit in die Schule. Dem kann man mit einem Spieleverbot auch nicht entgegenwirken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Ich schliess mich Knight 100% an,in allen was er gesagt hat.
      Also:Jugendschutz ja,aber die Erwachsenen sollen doch bitte selber entscheiden was sie spielen möchten,ich bin 31 zocke seit ich 15 bin Games wie Resident Evil,Splatterhouse ,Virtuia Cop usw.und bin trotzdem normal.Ich weiis nit mehr ganz genau wer das sagte aber es war jem,and von Nintendo:
      Wenn Videospiele auf uns Einfluss hätten ,würden wir den ganzen Tag in dunklen Räümen rumlaufen und Pillen fressen(hier bezogen auf pac-man)Ach ja und Horrorfilme seh ich mir schon an seit ich 10 bin,aber weder bin ich emotional abgestumpft oder sonstwas.Es ist so dass die Medien einfach nur einen Sündenbock suchen und da kommen die Videospieleund Horrorfilme gerade recht.Dabei ist die Ursache im sozialen Umfeld zu suchen,schliesslich wurde er ja die ganze Zeit gemobbt und nicht beachtet.Und denkt daran:es gab schon amokläüfe vor Erfindung der Videospiele,hätte es in den 60ern schon solche Spiele gegeben,hätte man wahrscheinlich gesagt:Die Videospiele sind schuld,dass auf Kennedy geschossen wurde.Und es gibt ja jedes Jahr Millionen im Lan oder I-ner die Spiele wie CS,zocken demzufolge müssten alle Amok laufn,also was Medien und Politiker sich da zurechtschustern entbehrt jeglicher Grundlage.
    • Original von Gastredner
      Original von Died-Z
      Ich chlaub, da isse theorie bestätigt


      Ich glaube nicht, dass das normales Deutsch ist. Ist das ein Dialekt, oder was?
      Und das dies die Theorie der gewalttätig-machenden Computerspiele beweist, glaube ich eben so wenig.
      Ich denke eher, dass ein 'direkteres' Spiel, wie also z. B. mit Laserpistolen(oder vielleicht auch dem Wii-Controller, siehe Haltung bei CoD3) vielleicht beim Spielen stärkere Emotionen hervorruft.
      Denkbar wäre allerdings auch, dass das Gesicht einfach nur synchrom zum Körper eine realistischere Pose annimmt. Während man sonst beim Spielen eher sitzt, wird bei der Benutzung dieser 'direkteren' Mittel der gesamte Körper in eine für die Handhabung von Waffen eher realistischere Pose gerückt, was sich halt auch auf das Gesicht erstrecken könnte.

      EDIT: Gerade eben noch bei 4players gefunden: Die Stellungnahme der zugehörigen Seite CounterStrike.de zu der Behauptung, Sebastian B. hätte CS gespielt - was laut counterstrike.de falsch ist.
      Meine Meinung dazu: Wieder einmal hochinteressant - wenn dies so wirklich stimmen sollte, wäre damit bewiesen, dass die Medien und Politiker es anscheinend auf die 'bösen Killerspiele' abgesehen haben.
      BITTE


      da hasse den Kerl nicht gekannt, der is sowas von auf einen losgegangen wenn man ihn geneckt hat (einfach mal schälmisch grinsen oda so) da issa einem sofort an die Gurgel gegangen oO leichte psyche :( (also nicht das die Games den agressiv gemacht haben, eher das er es sowieso schon war es aber durch die games vllt ausleben würde :(
    • Mein Liebling ist in solchen Sachen immer die
      Bild-Zeitung. Da wird teilweise von blutspritzenden Leichen geschwafelt, unter einem Ausschnitt aus CS, wo man gar kein Blut sieht. Am besten ist ja immer noch, dass sie dann ein paar Monate später wieder für eben jene Art von Spielen werben.

      Meine eigene Meinung zum Thema: Ich finde das aktuelle System mit den verbindlichen USK-Freigaben ausgezeichnet. Gut, ich habe selbst oft genug dagegen verstoßen, aber das muss ja nichts heißen. So ein Verbot von "Killerspielen" wäre mir aber eigentlich ziemlich egal(spiel eh nur Perfect Dark). Sorgen mache ich mir da nur um Metal Gear Solid. Da muss ich noch 2 kaufen. God of War scheint leider auch betroffen...
    • Original von Zeldafreak120
      Also für mich persöhnlich sollten diese Spiele verbannt werden, aber es ist mir ziemlich egal, da ich Ballerspiele eh vermeide zu spielen, da ich sie nicht mag. Bei solchen Spielen fehlt es doch sowieso an Sinn... Da spiele ich lieber Rollenspiele.

      Du sagst also, du wärest für ein Verbot von diesen sog. 'Killerspielen', weil du sie nicht magst?
      Nicht gerade eine tolle Argumentation.
      Und wieso sollte ein Rollenspiel mehr Sinn machen als ein Shooter? Beide stellen etwas dar, was nicht real ist, sondern eine virtuelle Welt. Der Unterschied ist i. d. R. nur, dass man bei Shootern in der Ich-Perspektive spielt und mit Schusswaffen/Laserwaffen/XYZ auf Menschen/Roboter/XYZ schießt, während man bei Rollenspielen oftmals mit mittelalterlichen Waffen auf irreale Wesen einschlägt(nur als Beispiel).
      Was ist nun also sinnvoller?
      Natürlich, Rollenspiele verfügen i. d. R. über die ausgefeiltere und besser repräsentierte Story(obwohl der Shooter aufgrund der Ich-Perspektive eigentlich ein höheres Potential bietet), allerdings ist dies allein noch kein Maß für eine 'sinnvolle' Betätigung.
      Ich persönlich mag keine Sportspiele, sollte man sie deshalb auch 'verbannen'?
    • habe das auch schon in anderen threads gepostet, hier gehörts auch rein! die stellungnahme des videospieleverbandes ist wahrlich eine richtige aussage die nun ernsthafte konsequenzen in den richtigen bereichen erfordert. und die haben mit computerspielen recht herzlich wenig zu tun!
      ---
      und ich äussere mich auch gleich dazu! ich bin schon am überlegen eine initiative zu starten um den niedersächsischen innenminister schünemann aus dem amt zu entlassen aufgrund von absoluter inkompetenz in diesem bereich.
      wer sich die mühe gemacht hat, und den abschiedsbrief des amokläufers gelesen hat. der wird schnell einiges feststellen! zuerstmal ist es kein wirres gerede sondern sehr zielstrebig verfasst. einer der ersten absätze viel mir gleich ins auge, ich will mal kurz sinngemäß zitieren:
      warum soll ich mir ein dickes auto kaufen, wenn ich das benzin dafür nicht mehr bezahlen kann!?

      es gibt weitere dieser absätze die das system und die politik in diesem land betreffen. aus diesem grunde behaupte ich ganz einfach, das die hauptschuld an dieser tragödie die politiker zu verantworten haben. und da ist der ansatzpunkt! der zweite punkt ist, wie kommt ein 18 jähriger an schusswaffen und granaten? also eins ist gewiss, bei counter strike hat er sie nicht gekauft. da wird in dollar bezahlt und die preise sind happig! ;) nun aber spass beiseite. ich werde mir überlegen wie ich gegen diese absolut lächerliche augenwischerei seitens der politik vorgehe und das habe ich mir fest vorgenommen! nun spricht einer, der seit erscheinen des spiels counter strike mit freude dieses spiel spielt und noch niemanden erschossen hat oder mit dem gedanken an einen amoklauf gespielt hat!

      (meine meinung wird von mir alleine vertreten und ich nehme niemanden in schutz der die dummheit besitzt eine solche aktion wie einen amoklauf zu unternehmen. ich stehe nicht auf dem standpunkt das es gut ist unschuldige menschen zu töten aus frust auf diesen staat. ich trauere um die unschuldigen menschen die diesem gehirnamputierten spinner und auch den anderen spinnern zum opfer gefallen sind. meine meinung sieht jedoch vor, das der staat in diesem land die größte schuld an diesen vorfällen trägt. ich vertrete die ansicht, das sie sogar selbst hätten abdrücken können. so groß ist ihre schuld und ihr versäumnis der gesellschaft gegenüber. aus diesem grund fordere ich eine bestrafung der verantwortlichen!)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Proudgod ()