okay, ich vermute jetzt mal, du moechtest auch kritik zu deinem gedicht...? denn wenn man hier wild reinschreiben laesst, wird es schnell unuebersichtlich ^^'

nun gut, du bist 12. ich weiß, dass es schwer ist, gedichte zu schreiben und ihnen auch noch etwas tiefsinniges bzw. etwas besonderes zu verleihen, aber dein gedicht wirkt nicht sonderlich beruehrend auf mich. das heißt jetzt nicht, dass es komplett schlecht ist. du gibst dem gedicht den titel 'angst'. du solltest in jedem fall versuchen, dieser aussage nachdruck zu verleihen. tiefer zu gehen, moeglicherweise metaphern zu verwenden.
ein paar deiner reime wirken noch etwas... holprig und plump^^;
wenn man mich ruft dann komm ich her...
die aufmerksamkeit gefällt mir nicht sehr.
solche einfachen reime solltest du vermeiden und nach etwas kreativerem suchen.

desweiteren solltest du vermehrt auf interpunktion (kommasetzung, punkte, etc.) sowie rechtschreibung achten.
Wenn man mich ruft dann komm ich her. -> hier fehlt ein komma nach dem dem "ruft".
Wenn ich mal an ein Fenster vorbeigeh und rausseh -> du meintest sicher "einem"

wie gesagt, niemand ist perfekt und alles kann man nie sofort koennen^^ wenn du auf ein paar dinge wie struktur, rechtschreibung und inhalt achtest, dann entstehen gute gedichte. scheu dich nicht, mal wieder was reinzustellen.

Du verwendest also in deinem Gedicht den Kreuzreim und den Endreim.
Also irgendwie kann ich micht ins Gedicht reinfühlen. Es wirkt auf mich wie ein ``naja`` Frühstück. Ich kann ja auch mal versuchen ein Gedicht zu schreiben. Füge ich nacher mal ein ^^.

Ja und wenn man einen Endreim verwendet solltem an auch mal darauf achten das der Schluß sich auch REIMT .

Ich will damit sagen das sich bei dir manches nach dem Prinzip `` Reim dich oder ich fress dich``ist.

Naja also wenn du das mit dem Gedicht was ich machen will, damit will ich nur mal einen Vergleich darstellen

Ich finde, dein erstes Gedicht wirkt recht plump - als hättest du innerlich deinen Bleistift in die Ecke geworfen, verstehst du? ... Das zweite hingegen gefällt mir eigentlich schon besser, da wurde etwas mehr Kreativität gezeigt. :D
Allerdings gibt es da auch noch ... störende Sachen, beispielsweise deine Satzanfänge:

"... frage mich, wer bin ich bloß?
Und renne meiner Seele hinterher..."

Ich finde, "und" als erstes Wort zu wählen, ist nicht so gescheit. Jedenfalls meistens, es kommt drauf an wie es klingt, aber hier würde anstelle von dem "und" vielleicht ein "ich" besser passen, oder was auch immer. ^^

"Ich lasse es liegen,
denk darüber nach.
Dann spring ich aus dem Fenster..."

Das wirkt sehr... wie soll man es nennen? "Aneinandergehackt"? Da fehlt was.
Ich versuch mal ein Beispiel zu geben *hust*: "Ich schmiere mir ein Brötchen, dann schmeiß' ich es in den Müll." ^^' ... Aber WIESO? Du hättest schreiben können, was genau deine Gedanken sind, um die Lücke zu füllen. Um meinem Beispiel mal etwas Logik einzuhauchen xD... : "Ich schmiere mir ein Brötchen, dann merke ich aber, dass es statt Frischkäse Mayonnaise ist, also schmeiß ich es in den Müll" ... oder so ähnlich. xD;

@ noir:
awww, ich find deine broetchen mit mayonnaise erklaerung so niedlich T____T finds so toll *_* ja, aeh, das wollt ich mal sagen xD'

hmm, dein neues gedicht gefaellt mir im vergleich zum ersten auch schon viel besser^^ allerdings solltest du einige reime noch ueberdenken. und dich an boogies gutem vorschlag orientieren-> reime nicht auf teufel komm raus.
denk darüber nach
Dann spring ich aus dem Fenster,
am Boden lieg ich flach...
dieser kreuzreim ist sehr... schlecht gewaehlt ^^' denk daran, dass schreibgleichheit (oder wie nennt man das? xD) nicht gleich die gleiche aussprache bedeutet.

desweiteren solltest du dich nicht so sehr davon beeinflussen lassen, was du am besten in deiner klasse kannst und wogegen du dann 'mit recht' schlechter in anderen bereichen, wie dem gedichte schreiben, sein darfst. man kann alles ueben und das gefuehl, klassenbeste zu sein, sollte hier eine nebensaechliche rolle spielen denke nicht, dass kritik gleich eine schlechte meinung gegenueber deinen werken bedeutet.