Deutschhausaufgabe - Aphorismen

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    • Deutschhausaufgabe - Aphorismen

      Nach der guten alten Aufklärung von Immanuel Kant (-.-"), beschäftigt mich meine Lehrerin nun mit Georg Christoph Lichtenbergs "Aphorismen" (1770 - 1799).

      Zunächst die Aufgabe des Buches:
      Erläuteren Sie mit eigenen Worten, zu welchem Verhalten in den zwei "Lebensregeln" geraten wird und zu welchen Folgen das Beachten dieser Regeln führen würde.


      Dazu sein Text:
      Zweifle an allem wenigstens einmal, und wäre es auch der Satz "zweimal 2 ist 4".
      *

      Bei unsrem frühzeitigen und oft gar zu häufigen Lesen, wodurch wir so viele Materialien erhalten, ohne sie zu verbauen, wodurch unser Gedächtnis gewöhnt wird, die Haushaltung für Empfindung und Geschmack zu führen, da bedarf es oft einer tiefen Philosophie, unsrem Gefühl den ersten Stand der Unschuld wiederzugeben, sich aus dem Schutt fremder Dinge herauszufinden, selbst anfangen zu fühlen und [i]selbst zu sprechen und, ich möchte fast sagen, auch einmal selbst zu existieren.

      1. Er meint, man soll nicht immer alles hinnehmen, sondern auch mal hinterfragen.

      2. Man soll eigenständig handeln und sich von anderen lösen. Wenn man das macht, wird man selbstsicherer und selbstständig.


      Das sind meine Lösungsvorschläge. Gut, 1. Teil nur zur Hälfte komplett. Aber ich wollt gerne mal wissen, auf welche Lösung ihr kommt.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Generell würde ich deinen Lösungsvorschlägen zustimmen. Allerdings sollte man den ersten etwas härter formulieren:

      Lösungsvorschlag
      Lichtenberg ist der Meinung, dass man erst einmal alles hinterfragt sollte, bevor man es als wahr betrachtet.


      Schwieriger sind da schon die Folgen dieses Verhaltens zu benennen...
      Meiner Meinung nach sind diese von Person zu Person unterschiedlich: Während der eine - trotz der genauen Befolgung von Lichtenbergs Thesen - ein für alle anderen Menschen 'normal' erscheinendes Leben führt, kann der andere - wenn er z. B. an die falschen Leute gerät - durch die Befolgung dieser Thesen im gesellschaftlichen Abseits landen und vereinsamen...ich würde es wohl so formulieren, dass...
      ...Lichtenbergs Thesen das Risiko des Ausstoßes aus der Gesellschaft steigern, abhängig von Charakter und Umwelt der sie befolgenden Person.

      Das würde meiner Meinung nach für die genaue Befolgung der ersten These Lichtenbergs zutreffen.

      Zur zweiten These kann man nicht allzu viel sagen.
      Der Mensch muss aufhören, nur die Gedankengänge anderer Menschen wiederzugeben, um stattdessen selbst einmal nachzudenken.
      Ansonsten wäre es im Grunde so, als hätte er nie gelebt.

      Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen.
      ~Gastredner
    • Hab meine Hausaufgaben heute vorgetragen - nur eben besser formuliert. War soweit richtig. Du hast auch vollkommen recht, so in etwa sah auch die Lösung aus.
      Aber danke. :)
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

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