Politische Einstellung

Original von Nickychan
@Hyrule:
Mit 16 wählen schön und gut, von mir aus. Warum ich dennoch nicht dafür bin: Wir haben schon unter den Wahlberechtigten ein Riesenloch an Nichtwählern. Da die Jugend sich nachweislich weniger für Politik interessiert, hätten wir meiner Einschätzung nach noch mehr Nicht- oder Protestwähler. Das wäre dann Futter für rechts- und linksradikale Parteien. :-/ Auch mit 18 halte ich viele für noch nicht neutral genug, was das Thema Wahlen angeht.
LG

So sehe ich das ehrlich gesagt mit dem wählen ab 16 oO Das Problem ist wohl weniger das die keine Ahnung haben zum größten Teil sondern tatsächlich die Nichtbeteiligung. Ausserdem steckt ein Mensch mit 16 zu sehr in seiner Entwicklung als dass er da neutral wählt. Mit 18 ist die Entwicklung meistens auch noch nich abgeschlossen, aber man ist meist doch reifer (da schulisch weiter) als mit 16.
Ich bin dafür dass man das Wählen wie in vielen anderen Ländern aber so auf 20, 21 anhebt.

Wählen mit 16:
Naja zumindest in Deutschland wäre das ein Schuss ins Knie, weil hier die politische Bildung verglichen zu anderen Ländern sehr schlecht ist. Ich will mich da gar nicht rausheben, mit 16 hätte ich auch noch keinem erklären können was ein Direktmandat oder Fraktionszwang ist. Aber ich finde, man sollte beim Wählen, also dem, was uns nunmal an aktiver Politikübung übrig bleibt, schon etwas Lebenserfahrung mitbringen. Dazu muss man erst mal Geld verdient haben meiner Ansicht nach. Mit 18 ist das auch noch nicht erreicht, eher ist man 20,21 erwachsen *find*

Ums Fachwissen gehts ned oO es gibt sicher auch 35jährige, die ned wissen was fraktionszwang ist.
man ist von seiner einstellung einfach zu unreif. es kämen dann viele trotzwählereien zustande. kriegt einer von nem türken nen bein gestellt, wählt er npd. kriegt einer zu wenig taschengeld, wählt er pds o,O
Es sind mehr solche sAchen. Mit 16 fehlt es an der nötigen reife. Nicht allen, klar...manche sind auch reifer, aber leider zu wenig als dass es für alle gilt!

Ich bin 16 und froh dass ich da noch nicht mitmischen muss und auch nicht in naher Zukunft xD Wenn ich mit 16 schon wählen müsste könnte ich mich zwischen dem Wirrwarr nicht entscheiden und bin auch ganz froh drüber, dass ich es nicht muss xD.

Also bei mir ist das so: An sich eher etwas links, bin zu einigen Sachen auch eher etwas konservativ eingestellt. Ausländerpolitik... ... ... hmpf, das war es eigentlich

Bezieht sich aber nicht auf die Anzahl, sondern eher wegen Kriminalität und so.

Was große Konzerne und so Zeugs angeht, braucht sich da nicht viel ändern, nur kann es nicht sein, dass sich trotz Milliardengewinne alles nur die Manager und Vorstände alles in die Tasche schaufeln, während die normalen Arbeiter an der Armutsgrenze leben und jederzeit damit rechnen müssen entlassen zu werden. Das kann so einfach nicht bleiben.

Hach ich kann das nicht so gut beschreiben, ich weiß nur was ich will, und das habe ich jetzt auch gesagt, solang ich lesen schlafen und zocken kann und möglichst viele Leute auch dazu in der Lage sind bin ich glücklich.(Toll, das war der klügste Satz, den ich je geschrieben habe, und ich weiß genau, dass ihn niemand lesen wird)

Original von Nickychan
@Hyrule:
Mit 16 wählen schön und gut, von mir aus. Warum ich dennoch nicht dafür bin: Wir haben schon unter den Wahlberechtigten ein Riesenloch an Nichtwählern. Da die Jugend sich nachweislich weniger für Politik interessiert, hätten wir meiner Einschätzung nach noch mehr Nicht- oder Protestwähler. Das wäre dann Futter für rechts- und linksradikale Parteien. :-/ Auch mit 18 halte ich viele für noch nicht neutral genug, was das Thema Wahlen angeht.

LG

Ich für meinen Teil durfte am 1.9. bei den Kommunalwahlen teilnehmen. Gewählt wurden Bürgermeister und Ortsrat/-rätin. In meinem Jahrgang haben bei mir an der Schule vllt. 2/3 gewählt. Und sooo viele sind wir nun auch wieder nicht. Ich persönlich empfinde es als ein Unding, wenn man nicht zur Wahl geht. Da hat man endlich ne Demokratie und darf mitbestimmen und dann nutzt man sein Recht nicht aus.

Gut, okay, man wählt eh nur noch das kleinere Übel. Aber wnen ich mir angucke, dass die NPD immer mehr Stimmen bekommt, krieg ich die Kriese. Die NPD schaffts ja eh nur in Parlamente oder Räte, weil es so viele Nichtwähler gibt.

Ich bin da wohl eher ne Ausnahme. Ich habe mir zum Februar ein Praktikum in einer renomierten Anwaltskanzlei in Bremen gesichert. Als mein Politiklehrer das hörte (unsere Politiklehrer betreuen das Betriebspraktikum) und mich fragte, wo meine Interessen liegen, hat er nur blöd geguckt. ich entgegnete nämlich, dass ich mich für juristische und politische Sachverhalte interessiere.
Womit ich, btw, einer von zwei in meinem Jahrgang bin. ^^"

Zum Thema Wahl: Ich habe bei meiner Kommunalwahl für die SPD gestimmt, bin somit also links ausgerichtet. Das kommt aber von Haus aus. Abgesehen davon haben die Parteien ihre Wahlkampange so abgehalten, dass ich nicht wusste, wer was will. Bei der CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen wusste ich es ungefähr, die haben nämlich Briefe an Neuwähler geschickt.
Bei einer Bundestagswahl würde ich mir aber ganz genau überlegen, was ich wähle. Aber selbst da wohl eher nur SPD, CDU oder die Grünen... Mal sehen, wie die Politik dann steht.

Neokonservativ. Siehe Avatar.