Bücher, die man nicht gerne liest

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    • Ich hasse Bücher, die Terry Pratchett mit andern Autoren zusammen geschrieben haben. Bücher, die er alleine schreibt, sind toll, aber Bücher mit anderen Autoren zusammen... Brr, da packt mich das Grausen. Herr der Ringe habich auch nur 2/3 des ersten Buches gelesen, weils mich damals einfach kein Stück interessiert hat. Dann kamen auch irgendwann die Filme und ich habs dann auch nich nochmal gelesen^^
      The World is full of Kings and Queens.
      Who blind your eyes, then steal your dreams.
      It's Heaven and Hell!



      AH! Du versaust mir den Groove!
    • Original von Gastredner
      -Sansibar oder Der letzte Grund - Die langweilige Geschichte einiger unterschieldicher Personen in einem Fischerdorf an der Ostsee zur Zeit des Dritten Reiches. Ein unwilliger KPD-Funktionär, ein mürrischer Fischer, eine fliehende Jüdin, ein Ikonen-retternder-und-dafür-getötet-werdender Pastor, ein Tom-Sawyer-lesender Bub. Und das alles in einem Buch. Ächz...

      Erinner mich nicht daran ._.. Das war wirklich das schlimmste Buch überhaupt (und irgendwie hab ich das Gefühl, dass fast jeder das irgendwann mal lesen muss während seiner Schullaufbahn oo"). Sogar "Woyzeck" von Büchner war trotz fehlender Wörter und verqueren Satzkonstruktionen um einiges besser und interessanter. Trotzdem graust mir davor, das im kommenden Schuljahr _nochmal_ durchkauen zu müssen >_<. Jaja, die niedersächsischen Rahmenrichtlinien... *seufz*.
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      Grüße an meine Lieben. :>
    • Obwohl ich generell nichts gegen die meisten Bücher habe und ich sowieso nur solche lese, bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie auch irgendwann mal durchlesen (oder wenigstens anfangen) werde, halte ich mich vor einigen einfach fern.

      Zuersteinmal alles, was mit Eragon zu tun hat.
      Ich bin sowieso nicht wirklich für Fantasywelten mit Drachen (*schauder*) außer es handelt sich um ein Werk von Tolkien... Demnach nicht mein Ding. Worum es auch immer geht. Es interessiert mich gar nicht.

      Die Artemis Fowl Bücher nach Band 1.
      Das erste Buch war wirklich nett zu lesen, aber ihn, sowie ich gehört habe, später in die Rolle des Guten zu rücken, hat den späteren Büchern einen potenziellen Käufer ausgetrieben.
      Das passt einfach nicht und ist in meinen Augen absolut dämlich.

      Irgendwie im Zwiespalt bin ich bei Blueprint-Blaupause.
      Ich habe es einerseits geliebt, andererseits gehasst.
      Siri ist einfach grausig, ein unglaublich krankhaft unsympathischer Charakter. Ansonsten kann man das Buch allerdings lesen.
      Wäre Siri nicht da, wäre es sogar äußerst empfehlenswert. >>

      Als nächstes wären dann die Bücher von Dan Brown an der Reihe, von denen ich mich grund des Hypes um sie (und der miesen Cover XD) auch weit, weeeit fernhalte.

      Nach Band 5 war meine Harry Potter Fase glücklicherweise grund absolutem Schrotts zuende.

      Für Teeniebücher und Bücher mit Filmvorlagen bin ich generell auch nicht zu haben, sowie für die meisten Biographien.
      Das Leben der Meisten Menschen (insb. von Prominenten wie Dieter Bohlen) kann mir absolut gestohlen bleiben.
      Soweit.
    • Original von Ulyaoth
      Den Fahrplan der transsibirischen Eisenbahn.

      du bist ein schatz, weißt du das? ^^
      dasselbe (wenn schon nicht auf den grenzgenialen gedanken der transsibirische eisenbahn gekommen :ugly: ) hab ich auch gedacht.
      ich lese alles. ich liebe klassiker (kafka grauenvoll? goethe langweilig? mensch, was ist nur los?!!), lese aber auch viel trivialliteratur. fantasy, reiseromane, krimis, abenteuer... auf meinem bücherregal tummelt sich so ziemlich alles. :)

      eine freundin hat mich kürzlich dazu gezwungen, einen dieser fürchterlichen liebesromane zu lesen, weil ich sie bisher immer ausgelacht hab. und da eine derartige einstellung eigentlich nicht zu mir passt, hab ich mich eben überreden lassen, so ein ding in die hand zu nehmen:
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      :lol: :lol:
      aber sogar da muss ich zugeben - irgendetwas lernt man immer. ich weiß nun eindeutig mehr über die kleidung dieser zeit, als vorher. :ugly:
      nein, mal ehrlich: recherchiert war die sache nicht mal so schlecht. über gesellschaftliche konventionen wird zwar auf eine ganz eigene weise geschrieben, aber da ist immer noch ein körnchen wahrheit dahinter. und der schreibstil ist auch nicht der schlechteste.
      ich werde mir so ein buch sicher nie selbst kaufen - aber ich hab echt gelernt, dass man keinen wegen seiner leseverhältnisse auslachen solle. ^^
      (dass ich mir bei dem buch von stephanie laurens einen undurchsichtigen schutzumschlag gebastelt hab, spricht trotzdem nicht unbedingt für mein selbstvertrauen. xD)

      irgendwann bricht noch ein streit mit meinen germanistik-kollegen vom zaun, das seh ich schon kommen. für die meisten ist man unten durch, wenn man ein triviales werk zur hand nimmt. :rolleyes:
    • Außer den schon genannten (Harry Potter, Teenie Schnulzen):

      ganz klar:

      John Milton: Paradise Lost: Mir wurde von so vielen studierten Anglisten gesagt, es sei kotzlangweilig

      Ernerst Hemingway: Der alte Mann und das Meer
      dito...

      James Joyce: Ulysses...
      nach diesem Textauszug:

      Yogibogeybox in Dawson chambers. Isis unveiled. Their Pali book we tried to pawn. Crosslegged under an umbrel umbershoot he thrones Aztec logos, functioning on astral levels, their oversoul mahamahatma...
      Quelle: Horrible Histories; Dublin S. 44; Terry Deary and Martin Brown und natürlich Ulysses...

      Ich meine, was ist das? Englisch? BTW: Dieses mehrere hundert Seiten Wälzer beschreibt einen Tag in Dublin... Nah...

      Ansonsten lese ich eigentlich alles und gebe jedem literarischen Machwerk das jünger als 600 Jahre ist eine Chance... (Mittelhochdeutsche Epen übersetzen ist auch nicht so der Bringer, wo bleibt die Übersetzung?)

      In der Schule durchgequält hab ich mich nur durch Max Frisch: Andorra; das war ja mal das schlechteste Drama, das ich je gelesen habe. Sowas von einfallslos...
      Die sog. "Schwarzen" verfolgen "Juden". Wie.Neu.!!!
      Generell hat mich an der Schullektüre angenervt, dass wir wirklich grundsätzlich nur Werke gelesen haben, die auf das Dritte Reich interpretierbar gewesen waren. Nach dem 6. wars dann irgendwann doof...

      Aja, vorhin hat jemand Kleider machen Leute erwähnt...
      Das fand ich noch okay, aber wir hatten einen Lehrer, der hatte mit Gottfried Keller sowas von den Hänger.
      Nach dem 5. Buch das in Seldwyla spielt hatte ich auch davon genug...
    • Was ich nicht ausstehen kann, sind diese ganzen Krimis mit Liebesbeziehungen drin! Zum Beipsiel Nora Roberts und Konsorten, davon liegen bei uns daheim tausende rum, weil meine Mutter die immer liest. Manchmal les ich mir den Buchrücken durch und denk mir immer wieder: "Jedesmal das selbe! Eine Frau rückt irgendwie mit nem Mord zusammen und verliebt sich in jemanden, aber kann sie ihm auch trauen? bla bla bla!" Nein danke!
      Eigentlich les ich überhaupt nichts, was mit Krimi, Liebe, SF und vor allem Realität zu tun hat (mein einziges Genre ist die Fantasy)

      Auch hab ich sämtliche Schullektüren gehasst, egal aus welchem Jahrhundert. Nur mit Schaudern erinnere ich mich an den "Schimmelreiter" (wer liest schon sowas langweiliges?) und "Crazy" (der Kerl ist zu dumm zum Laufen, aber auf Dachrinnen kann er schon klettern. Bitte!?!?!?)

      Was ich allgemein nicht mag, sind Bücher, die in Ich-Form geschrieben wurden. Ein Beispiel ist "Der Winterkönig". Das Buch ansich ist gar nicht mal so schlecht, aber dann die besagte Ich-Form, und dann noch von so ner mir unbeliebten Person. Furchtbar.

      Achja: mein Physik- und Technologie-Buch hab ich auch noch wie die Pest gehasst :tongue: . Egal was da drin stand, ich hab zwar gelesen, aber sobald der Absatz fertig war, konnt ich nicht mehr sagen, was da drin stand. War mit meinen Gedanken immer wo anders.

      EDIT: hab noch was ganz wichtiges vergessen: wenn Frauen meine geliebte Fantasy neu schreiben müssen, und dann einfach grauenhafte Liebesschnulzen dabei rauskommen. Bestes Beispiel: eine total überforderte Marion Zimmer Bradley mit ihren ganzen Avalon-Titeln! Ich mag die Arthur-Sage, aber was die daraus gemacht hat, zum davon laufen. Ein Liebesdrama nach dem anderen. Ich kanns auch nicht leiden, wenn in solchen Büchern dauernd die Frauen tausendfach über die Männer gestellt werden.
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      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit 21:

      Rooro: Was will ich im Himmel? Kommst rauf, kennst keinen.
      N@vi:
      xDDDDDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rooro ()

    • Original von CAMIR
      John Milton: Paradise Lost: Mir wurde von so vielen studierten Anglisten gesagt, es sei kotzlangweilig

      Ernerst Hemingway: Der alte Mann und das Meer
      dito...

      James Joyce: Ulysses...

      lass dir von einer anderen studentin sagen, dass "der alte mann und das meer" ebenso wie "ulysses" wundervolle werke sind. ^^
      wenn ich du wäre, würde ich nicht drauf verzichten. außerdem: du willst ja lehrerin werden, oder? da kannst du es dir ganz einfach nicht leisten, die geschichte des leopold bloom nicht zu lesen, sorry. ;)
      allerdings muss ich bei beiden büchern gestehen: ich hab sie auf deutsch gelesen. vielleicht hat ja ulysses durch die übersetzung gewonnen?
      john milton kenne ich zwar, aber besagtes buch hatte ich noch nicht in den händen. ^^

      EDIT:
      Original von Rooro
      "Schimmelreiter" (wer liest schon sowas langweiliges?)

      ich. ich mag storm. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathy ()

    • @ Kathy: Ja, das ist wahrscheinlich wahr...
      Aber ich kann mir im Gegensatz zu dir den Luxus nicht leisten, das auf Deutsch zu lesen. Wenn dann muss es im Original her...
      Und gerade bei Ulysses hat mir dieser Textauszug wirklich gereicht... Wenn das ganze Buch so ist... :ugly:

      Und naja, ich weiß ja nicht welche Vorstellungen du von Lehrern hast, aber inzwischen laufen bei uns so viele schlechte rum, dass ich mir das leisten kann und noch besser bin als die. (Ist jetzt nicht mein Ziel... aber gerade Ulysses ist eher nebensächlich, weil es sich ja um ein irisches Werk handelt... und den Lehrer möchte ich sehen, der das im Unterricht macht. Viel zu schwer...) Sollte ich es jemals im Zuge des Studiums lesen müssen - so be it. Wenn nicht nicht... gilt auch für den Alten Mann von dem mir so vehement abgeraten wurde...
      Das hat mir nämlich nicht nur eine/r gesagt, sondern jeden den ich fragte. To be honest, bist du die erste die das Buch toll findet... (oder in dem Fall die Bücher... ;))

      Beim Schimmelreiter hingegen muss ich dir recht geben: Der hat mir auch sehr gut gefallen... Vor allem diese treffende Beschreibung dieses Dörfleraberglaubens nur weil Hauke anders ist und etwas kann, was sie nicht wahrhaben wollen...

      Naja, nach Catch-22 lese ich erstmal Utopia, das geht ja zumindest in Miltons Richtung. Dann werde ich ja mal sehen, ob mir das liegt...
    • Original von CAMIR
      @ Kathy: Ja, das ist wahrscheinlich wahr...
      Aber ich kann mir im Gegensatz zu dir den Luxus nicht leisten, das auf Deutsch zu lesen. Wenn dann muss es im Original her...

      was ja prinzipiell eh die bessere variante ist. ;) ich lese viel im original, aber manchmal bin ich einfach zu faul dazu. xD
      aber in den ferien oder so - wieso nicht? du wirst doch nicht nur noch englisches lesen? außerdem studierst du ja auch deutsch, oder? *g*


      Und naja, ich weiß ja nicht welche Vorstellungen du von Lehrern hast, aber inzwischen laufen bei uns so viele schlechte rum, dass ich mir das leisten kann und noch besser bin als die.

      naaaja... meine vorstellung ist nebensächlich, aber wie führen wir die englische debatte weiter? "i have a dream". ;) und dieser dream äußert sich eben in kompetenten lehrern. vielleicht erfüllt sich dieser wunsch ja noch irgendwann in absehbarer zukunft.
      (das ging nicht gegen dich! nur gegen meine erfahrungen!)
      übrigens: "ulysses" haben wir schon behandelt. auf dem gymnasium nur ganz kurz angeschnitten, aber an der uni (deutsch!) noch einmal. ist halt einfach ein weltklasseroman, den sollte man trotzdem nicht unter den tisch fallen lassen.
      wobei ich zugeben muss - meine begeisterung rührt wahrscheinlich daher, dass ich, als ich vor einem monat in irland war, wirklich mit dem buch in der hand durch dublin gerannt bin und es nochmals gelesen hab. ^^
    • Original von Kathy
      was ja prinzipiell eh die bessere variante ist. ;) ich lese viel im original, aber manchmal bin ich einfach zu faul dazu. xD
      aber in den ferien oder so - wieso nicht? du wirst doch nicht nur noch englisches lesen? außerdem studierst du ja auch deutsch, oder? *g*


      Aber wenn ich schon das Original habe, les ich das lieber gleich, anstatt zweimal, vor allem bei Sachen die mich nicht wirklich interessieren...
      Momentan lese ich wirklich fast nur noch englisch, weil mich gerade bei der Trivialliteratur (Scheibenwelt, etc.) mehr die Orignale reizen - und meine amerikanische Freundin mir auch noch einige englische Bücher hingelegt hat. Zudem hab ich noch die ein oder andere englische Biographie über Queen Vic zu lesen.
      Es ist richtig, dass ich auch noch deutsch studiere, das war aber mehr eine Verlegenheitswahl... Mein armer Vater, der Berufsgermanist versucht schon verzweifelt mich zu begeistern und den ein oder anderen Klassiker hab ich ihm zuliebe auch gelesen. Waren auch nicht soo schlecht... Das Englische liegt mir halt mehr, aber mit einem Fach bleibt man auf der Strecke und andere Fächer interessieren mich noch weniger.
      Hinzu kommt, dass ich momentan die linguistischen Proseminare und nicht die Literaturseminare abhake, die heb ich mir nämlich auf. Mal sehen ob es sich noch ändert...
      Laut nem Kumpel von mir könnte man theoret. sein Deutschstudium abhaken ohne einmal Goethe gelesen zu haben. So weit lass ich es dann doch nicht kommen... :)


      naaaja... meine vorstellung ist nebensächlich, aber wie führen wir die englische debatte weiter? "i have a dream". ;) und dieser dream äußert sich eben in kompetenten lehrern. vielleicht erfüllt sich dieser wunsch ja noch irgendwann in absehbarer zukunft.
      (das ging nicht gegen dich! nur gegen meine erfahrungen!)


      Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, keine Sorge... Also ich habe nicht vor, inkompetent zu sein. Ich habe nur ziemlich starke Vorstellung von dem was ich will und was nicht. Und die Weltliteratur ist so ein großes Feld, dass man denke ich, getrost bei dem ein oder anderen Werk sagen kann, das brauche ich nicht gelesen haben ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Gerade die Schule ist ein relativ beschränktes Feld was das angeht..
      Viele Dinge sind einfach zu groß und zu schwer, um gut behandelt zu werden und für Englischlehrer, die in der 10. Klasse "Wuthering Heights" lesen, habe ich kein Verständnis... Zwischen lesen und "lesen" ist nämlich ein Unterschied. Die Werke müssen ja auch noch ausreichend besprochen werden...

      übrigens: "ulysses" haben wir schon behandelt. auf dem gymnasium nur ganz kurz angeschnitten, aber an der uni (deutsch!) noch einmal. ist halt einfach ein weltklasseroman, den sollte man trotzdem nicht unter den tisch fallen lassen.
      wobei ich zugeben muss - meine begeisterung rührt wahrscheinlich daher, dass ich, als ich vor einem monat in irland war, wirklich mit dem buch in der hand durch dublin gerannt bin und es nochmals gelesen hab. ^^


      Naja, das verstehe ich nicht unter behandelt... Wie gesagt, das wäre auch gerade in Englisch nicht gegangen, wegen dem oben erwähnten...
      *lol* Wie kamt ihr denn in Deutsch darauf? Ist doch eigentlich ein Englischsprachiges Werk...
      Ich nehme deine Meinung jetzt einfach mal zur Kenntnis und behalte sie im Hinterkopf, werde das Werk aber wohl wenn nicht zwanghaft, nicht anrühren...
      Dass er als Führer für Dublin gelten soll, habe ich auch schon gehört, Joyce Anhänger feiern ja auch Bloomsday...
      Wir hätten uns aber begegnen können, ich war auch vor einem Monat in Dublin... Aber nach dem dritten Mal haben wir nicht gesightseed sondern nur unsere Freundin besucht und das Umland angesehen...
    • Original von Kathy

      EDIT:
      Original von Rooro
      "Schimmelreiter" (wer liest schon sowas langweiliges?)

      ich. ich mag storm. xD


      dito :)

      #Ich lese auch generell erstmal alles, alle Genre quer durch.. also von vornherein lehn ich da nix ab.
      [und ja, ich les auch die Teenieromane meiner Schwester, wenn nix andres da und mir öde ist :O )

      meine persönlichen Schulhassbücher waren wohl Antigone und Warten auf Godot :/
      I´m frantic in your soothing arms

      [Blog]
    • Also: die ganzen Teenie Schnulzen sind langweilig, ist meistens sowas wie: Mädchen verknallt sich in eitlen Idiot, eitler Idiot gibt ihr nen Korb und sie kommt mit nem netten, aber hässlichen aus ihrer Kinderzeit zusammen. "Herr der Ringe" hab ich auch nicht lesen können, die Einführung war viiieeel zu lang, "Harry Potter" ist der letzte Dreck (Sorry an alle HP fans aber das Zeug muss man einfach durch den Kakao ziehen) und Shakespeare ist auch nichts für mich... ähm- was mag ich eigentlich?
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      Never forget to be happy!
    • Grundsätzlich gibt es nur wenige Bücher, mit denen ich gar nichts anfangen kann. Ich finde sogar in solch abgedrehten Werken wie "Schlafes Bruder" und "Die Verwandlung" noch einen "gewissen Reiz" (auch wenn ich mir den manchmal selbst nicht erklären kann ;) ). Aber zwei Arten von Büchern gehen bei mir dann doch über die Schmerzgrenze:

      1. Kitschige Liebesgeschichten: Auch wenn ich tief im Herzen ein alter Romantiker bin, kommt mir bei Büchern à la "Rosamunde Pilcher" das kalte Grausen. Zu flach, zu unrealistisch und immer wieder das gleiche Schema. Nein danke, hier trifft wirklich "kennst du einen, kennst du alle" zu.

      2. Russenliteratur :ugly: . Hat schon jemand etwas von "Im ersten Kreis" von Literaturnobelpreisträger Solschenizyn gehört? Das ist der nackte Horror! Ich musste das Buch für die Schule lesen und habe mich bis heute nicht davon erholt. 1200 Seiten, minimalste Schriftgröße, Zeilenabstand gleich 0. Und dann erst die "Handlung": Der Anfang klingt nicht schlecht. Aber dann geht es los: Seitenlange Abhandlungen über das Leben jeder noch so unwichtigen Person, ewiggleiche anti-kommunistische Gedanken. Irgendwann interessiert es einfach nicht mehr, dass die Frau des Passanten, der zufällig auf der Straße steht mit 25 gegen ihren Willen an einen Parteisekretär verheiratet wurde, der später an Lungenkrebs erkrankte und noch vor seinem Tod seine eigene Schwester deportieren ließ, die Schrifstellerin war und [hier folgen ca. 20 Seiten, die sich genau mit der Lebensgeschichte dieser Familie befassen, ohne etwas zur Handlung beizutragen] ... Würde man das, was eigentlich passiert, zusammenfassen, käme man wohl kaum auf 50 Seiten - aber dafür auf 50 halbwegs spannende Seiten. Nein, tut mir leid, nie wieder. Herr Solschenizyn, machen Sie Ihre literarische Abrechnung mit Stalin, aber halten Sie mich bitte heraus.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
    • Eigentlich versuch' ich es ja mit allem einmal.

      Trotz fehlenden Interesses hab ich vor Jahren begonnen Harry Potter zu lesen.
      Nachdem ich den 1. Band hinter mich gebracht hatte, fand ich es auch gar nicht so schlimm... jedoch nicht interessant genug, um die weiteren Buecher ebenfalls zu lesen.

      Aehnlich verhaelt es sich mit Herr der Ringe.
      Die Filme kenne ich nur teilweise, find sie aber toedlich langweilig.
      Die Buecher sollen ja noch schlimmer sein, dennoch moechte ich irgendwann zumindest mal den Versuch starten, sie zu lesen.


      Was hier gegen Kafka gesagt wurde, ist mir uebrigens ein Raetsel. Ich liebe ihn sehr. Der einzige Autor, der wirklich Spass gemacht hat im Deutsch-Unterricht und mich darueber hinaus sogar noch interessierte.
    • da ich eh nur krimis, scifi und fantasy lese, kann man sagen ich würde nie was anderes lesen ganz einfach ne ? aber gaaaaaaaaaaaaaaar nie würde ich bücher lesen die mir nach den ersten 50 seiten langweilig erscheinen.... es kann auch spannende bücher geben, welche ich nie angefasst hätte wenn ich nur auf "genre" geschaut hätte
      mfg Tom

      (Neue Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch: 06.12.2011 15:20 <-- oopsie, da ist es schon fast wieder ein Jahr her...)
    • Das ist ganz klar Herr der Ringe. Auch wenn Tolkien für damalige Zeiten etwas Hervorragendes geschaffen hat, ich habe einfach nicht den Nerv, mir diese ewig langen Beschreibungen durchzulesen. Ich lese ja sonst so ziemlich alles, was mir in die Hände fällt, aber nicht Herr der Ringe. Die Filme: göttlich. Die Bücher: Nein, danke.
      Ein weiteres Buch gibt es noch, dass ich beim Lesen abgebrochen habe. Das Netz von Wolfgang Hohlbein. Normalerweise verschlinge ich seine Bücher, aber das war...Nun ja, ich mochte es halt nicht wirklich. Daher hab ich es dann beiseite gelegt.
      Sonst lese ich eigentlich ziemlich alles.
    • @Bisherige Einträge: WAS? Kafka, Musil, Jelinek lauten meine Götter! ;)

      Da es ja mein vorrangiges Ziel ist, Mechanismen derer sich Sprache bedienen kann zu studieren, würde ich kein Genere kategorisch ausgrenzen, welches ich nicht zumindest zu Lernzwecken zur Hand nähme.

      Bei Fantasy muss ich allerdings wirklich schwer schlucken, wenngleich ich natürlich nicht ausschließen mag, dass es sich hier um mein eigenes Unvermögen handelt, hinter faden Standardprosa in nervenzerreibende Phantasiewelten einzutauchen. Ebenfalls keinen Blutrausch versursachen bei mir die sog. "Bestseller", was immer man darunter verstehen mag, ich fasse darunter jedenfalls drei Autoren zusammen, bei denen ein Spannungspnäul bei mir das nächste jagt: Paolo Coelho, Dan Brown und Patrick Süßkind. Wohl hochgelobt, für mich aber eher Autorn die ich im Nachhinein lieber aus meinem persönlichen literarischen Umfeld tilgen würde (Wobei ich Süßkind nicht bereue).
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Rip van Winkle
      Zuersteinmal alles, was mit Eragon zu tun hat.


      Ein großes Dito. Ich mag zwar solche Drachengeschichten, aber Saphira war mir ne Spur zu arrogant... und ich fadn es sehr ermüdend, das ganze Kapitel für eine Sache verwendet wurden, die man hätte in einem Satz schreiben können (ein ganzes Kapitel um zu umschreiben, wie er einen Sattel macht? Warum nicht einfach schreiben "Und er nähte einen Sattel."?)

      Außerdme hat mich so manche Schulliteratur krank gemacht... "Kabale und Liebe" zum Beispiel, das war nur ein billiges Romeo und Julia... oder "Nathan der Weise" (von usn liebevoll "Satan der Weise" oder "Nathan inda hood" genannt), der war extrem schwer verständlich ._. Die Botschaft ist okay, aber diese unnötigen Analysen unserer Lehrerin (warum steht Nathan in der Szene dort und nicht dort?) haben die Geschichte für mich lächerlich gemacht oô
      [Blockierte Grafik: http://i62.photobucket.com/albums/h88/Hisolein/Sonstiges/sogesig.jpg]
      Brooke for Mugiwara-musician!