Selbsttötung - verwerflich oder ein letzter Ausweg?

    • @ Bejita

      Bingo, meine Rede. OK, ich sehe auch andere Aspeckte ein aber den Punkt hab ich in seinen Grundzügen schon immer auch so gesehen.

      @ Hyrule

      Wenn du so geistig fertig bist das du vor deinen Problemen so davon läufst kannst du nicht mehr klar entscheiden was falsch und was richtig ist. Jeder würde da nein sagen, diese Leute die wirklich geistig dann einen knacks weg haben (locker formuliert) können solche Entscheidungen nicht mehr selbst treffen. Sie sehen keinen Weg mehr und du kannst ihnen keinen Weg zeigen wenn du sie ins schwarze Blicken lässt und nur freundlich darum bittest. Wer keine Zukunft gezeigt bekommt, sieht auch keinen Grund zuzustimmen.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

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    • @ Hyrule:

      Unabhängig davon, ob du an Gott glaubst oder nur an Rousseau, ist die Wahrscheinlichkeit, wiedergeboren zu werden, enorm gross. Selbst die Wissenschaft musste in diesem Thema bereits zugeben, an ihre Grenzen gestossen zu sein und hat die Möglichkeit eingeräumt, dass sie existieren kann.
      Und was passiert dann? Du wirst wieder genau in das selbe Umfeld hineingeboren, wie vorhin, wirst vor die gleichen Probleme gestellt, wirst die selben oder ähnliche Herausvorderungen erleben.
      Du kommst also nicht davon, egal, was du tust.

      Und ganz ehrlich Hyrule, so wie du das Selbstrecht des Menschen definierst und verteidigst, könnte man annehmen, es wäre genau so das Recht eines Menschen, einen anderen zu töten.
      Was genau in ihm vorgeht haben wir ja dann nicht zu entscheiden, oder?
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • 1. Ich glaube nicht an Reinkarnation, sondern an den christlichen Gott.

      Und es gibt mindestens so viele "Beweise" für ein Leben nach dem Tod im Paradies als es Beweise für Wiedergeburt gibt. Was letzten Endes nach dem Tod geschieht, ist unbekannt.

      Und selbst wenn es Reinkarnation gibt, muß noch etwas anderes dasein, denn woher kämen die neuen Seelen, wohin gingen die alten? Die Menschheit wächst. Woher kommen die neuen Seelen? Aus dem Schmelztiegel einer Seelenfabrik? Es muß also noch etwas anderes im Jenseits geben, wenn es Reinkarnation gibt, z. B. die freie Wahl, ob man wiedergeboren werden will oder nicht.

      Ich weiß es nicht, und Du weißt es auch nicht.

      2. Ich selbst bestimme über mein Leben - ich bestimme nicht über anderer Leute leben.

      Es heißt ja Selbstbestimmungsrecht des Menschen. Von daher ist der Vergleich mit dem Töten anderer Menschen sehr aus der Luft gegriffen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Nunja...

      Ob man Selbstmord begehen darf: Ja, ich stimme Hyrule im ersten Punkt zu, JEDER darf, kann und muss selbst über sein Schicksal entscheiden. Allerdings ist es imo durchaus feige, wenn man sich aufgrund einer verlorenen Liebe umzubringen... Wenn man einen richtigen Grund dazu hat, wenn man z.B. einen Mord begangen hat und einem Gefängnis droht meinetwegen. Wenn man im Leben nicht mehr weiter kommt, z.B. bei beruflichem Misserfolg, Geldverlust usw, Ja.

      Ausserdem würde ich, falls ich Selbstmord begehen würde, jedenfalls Gift nehmen. Was andere geschrieben haben (vom Hochhaus springen, sich erhängen, usw.) Ist gar nicht gut für alle anderen. Denn wenn ein Kind einen Erhängten sieht, wird es wohl ein Trauma haben. Wenn man von einem Hochhaus springt, richtet das eine riesige Sauerei an, das ist für keinen vorteilhaft...
    • Original von jigsaw
      Ausserdem würde ich, falls ich Selbstmord begehen würde, jedenfalls Gift nehmen. Was andere geschrieben haben (vom Hochhaus springen, sich erhängen, usw.) Ist gar nicht gut für alle anderen. Denn wenn ein Kind einen Erhängten sieht, wird es wohl ein Trauma haben. Wenn man von einem Hochhaus springt, richtet das eine riesige Sauerei an, das ist für keinen vorteilhaft...

      Also, abgesehen davon, dass der Tod durch Gift oftmals äußerst schmerzvoll sein soll, denke ich, dass ein Kind in der Regel ein Trauma zurückbehält, wenn es eine Leiche sieht - oder jemanden, der gerade auf dem Weg zu diesem Zustand ist. Wobei letzteres bei Gift vermutlich schlimmer wäre als beim Erhängen. Ein zuckender, schaum- und blutspuckender Körper mit nach innen verdrehten Augäpfeln...(ich weiß jetzt nicht, ob es wirklich ein Gift mit eben solchen Symptomen gibt, aber es ist meiner Meinung nach gut möglich).

      Ansonsten kann ich den Vorrednern nur zustimmen: Jeder hat das Recht, entscheiden zu dürfen, wann und wie sein Leben endet. Die Beurteilung liegt in der Hand der Hinterbliebenen.
      Wobei es meiner Meinung nach nicht feige oder mutlos ist, sich selbst zu entleiben. Es benötigt eine Menge Mut. Auf die Gründe kommt es an. Selbstmord wegen unheilbarer Krankheit oder zum Schutze anderer ist keineswegs verwerflich. Suizid wegen verschmähter Liebe oder hoher Schulden ist ebenfalls nicht verwerflich - nur erbärmlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Ich schreibe hier nochmal komplett rein.

      Hyrule, deine Einstellung ist egoistisch. Es ist zwar nicht so, dass andere ein Recht an deinem leben haben, aber findest du es nicht egoistisch, wenn du dich umbringst, weil deine Katze tot ist, und dann Familie und Freunde daran leiden müssen? So eine Art von Selbstmord ist noch dazu feige, denn man rennt vor seinen Problemen weg. Mutlos ist es nicht, nein, aber im Endeffekt feige. Wenn man schwer krank ist/im sterben liegt, gibt es 2 Sachen. Entweder, es ist so wie Vegeta beschrieben hat. Dann ist Selbstmord durchaus gerechtfertigt und als egoistisch kann das keiner bezeichnen, denn dann ist er selber der Egoist. Andererseits finde ich es wieder wie beim ersten Beispiel. Sagen wir, je nach Gesundheitszustand und Lebenserwartung ändert sich das alles.


      Nein, ich habe weder daran gedacht, noch es selber versucht. Nur hat mich für eine kurze Zeit das Alltagsleben so angekotzt, dass ich nichts dagegen gehabt hätte, von einem Laster überfahren zu werden. Würde ich es tun wollen, würde ich es speaktakulär machen, damit ich es wenigstens zu etwas gebracht habe. Sowas wie an Heliumbalons erhängen und durch die Stadt schweben o.Ä. ;)


      Joa, ich kenne 3 Leute, die schonmal versucht haben, sicher selber umzubringen, vielleicht noch einige mehr, von denen ich es nicht weiß. Die eine ist eine Freundin, die sich mit 13! (in Worten: DREIZEHN!) Jahren das Leben nehmen wollte, einfach nur weil es in dem Alter doch cool ist Emo zu sein. Ich glaub da war was mit einem Freund, der zwar "zugesagt" hat, aber irgendwie doch nie ihr richtiger Freund war, er dann deswegen nach einer Woche Schluss gemacht hat und sie das dann so traurig fand (oh nein, eine Person die ich kaum kenne trifft sich jetzt doch nicht mit mir) . Die nächste war damals auch 13 und hat das aus ähnlichen Gründen gemacht, es ist ja einfach nur cool und gehört in dem Alter dazu. Ach, und die dritter Person nennt sich gerade bei MSN "Ritzer Meister", und wir wissen ja alle, was das bedeutet. Die erste Peron hat sich übrigens auch geritzt, und die zweite ist aus dem zweiten Stock gesprungen um zu sterben, hat sich dabei ledigllich ein Bein gebrochen. Das gibt der Sache, die ohnehin lächerlich ist, noch etwas mehr Lachhaftigkeit.


      Hier wieder die Gründe, bei meinem Freundeskreis, der sich wegen meinen Ansichten schoon wohl etwas dezimiert hat, wäre es wohl so, dass sie denken, es gehört dazu, auf eine Person zu stehen, die man 1x im Club gesehen hat, oder mal 2x irgendwo getroffen hat. Und wenn aus dieser Bezeihung dann nichts wird (oh Wunder, man kannte sich ja vorher so gut und hat es ja so gut abwägen können), ist man emo und versucht sich umzubringen, weil es, wie einem das Fernsehen vermitteln, zum Leben eines Teenagers gehört. Solche Personen somd meist meine Freunde GEWESEN.


      Wenn es jemanden aus der Familie treffen würde? Ich habe so wenig Verwandte, die ich auch wirklich kenne, was die MÖglichkeit schon sehr einschränkt, und wenn doch, tja, es wäre ein Schock, aber ich würde dann so Urteilen wie peben beschrieben.
    • [Darf ich was philosophisches einwerfen? Alles, was der Mensch tut, entstammt dem Egoismus. Du hättest diesen Beitrag nicht verfasst, wenn es dir danach nicht besser gehen würde und du dich auf Antworten freuen könntest. Man folgt letztendlich immer nur den Trieben, die das eigene Seelenheil sichern, ob auf kurze oder lange sicht.

      Egoisten - pfui.]

      Emos wirken aber zugegebenermaßen meist symphatisch (die mädls den jungs und umgekehrt). Nach den Medien zu gehen ist eine Volkskrankheit, die von der übertechnisierung herrührt - scheisse, aber da kann man nichts (mehr) machen. (oder doch? an alle Eltern: die alten erziehungsmethoden nicht vergessen: 1h am cpu ::und:: am fernseher maximal pro tag, sonst raus auf die wiesen und in die luftige natur).

      Wer sich umbringt, aber dabei noch aufsehen erregt, der spinnt. Der wahre selbstmörder will doch verstanden werden, kapiert aber nicht, dass er dasselbe problem wie tausende andere menschen hat...
    • Original von JEROR
      Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht - ist das dann eine Geiselnahme?

      Nein, denn Schizophrenie im eigentlichen Sinne hat mit multipler Persönlichkeit rein gar nichts zu tun. Daher wird dieser Spruch im Original wohl von einem ziemlich dummen Menschen stammen. Mal abgesehen davon hat es mit dem Thema so ziemlich gar nichts zu tun. Wenn du dich ernsthaft an der Diskussion beteiligen willst - bitte. Aber solche schlechten, weil falschen Wortwitze sind zu unterlassen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Gan0n
      [Darf ich was philosophisches einwerfen? Alles, was der Mensch tut, entstammt dem Egoismus. Du hättest diesen Beitrag nicht verfasst, wenn es dir danach nicht besser gehen würde und du dich auf Antworten freuen könntest. Man folgt letztendlich immer nur den Trieben, die das eigene Seelenheil sichern, ob auf kurze oder lange sicht.

      Egoisten - pfui.]


      Ich habe es nur deswegen so bezeichnet, weil er ja anderen damit schadet, die dann um ihn trauern und denen er fehlt. An diesem Beitrag wird jetzt keiner Anfangen zu weinen, auch wenn du im Prinzip recht hast ;)

      Emos wirken aber zugegebenermaßen meist symphatisch (die mädls den jungs und umgekehrt).


      Erklär' das mal genauer, ich finde sowas nur lächerlich, sonst nichts. Man kann schlecht drauf sein, wenn deine geliebte Katze dir Frau und Kinder genommen und sich danach selber umgebracht hat. Aber das allen zu ZEIGEN und alle VOLLZUHEULEN dass ese einem so schlecht geht?
      Es ist zwar nichts schlimmes dadran, Leuten zu sagen, dass/wie schlecht es einem geht und warum, nur diese Emos, die überspitzen jede kleinste Sache und zwängen einem ihre eingebildeten Depressionen quasi auf.


      Nach den Medien zu gehen ist eine Volkskrankheit, die von der übertechnisierung herrührt - scheisse, aber da kann man nichts (mehr) machen. (oder doch? an alle Eltern: die alten erziehungsmethoden nicht vergessen: 1h am cpu ::und:: am fernseher maximal pro tag, sonst raus auf die wiesen und in die luftige natur).


      Übertechnisierung? Nein, ich krieg nie genug davon ;)
      Es ist jetzt einfach ein neues Weltbild bei den meisten Jugendlichen entstanden, und zwar nicht alleine durchs Fernsehen, so leicht beeinflussbar sind die meisten wohl nicht von diesem Kasten, aber von ihrer Umwelt. Einige lassen sich vom Fernsehen beeinflussen, andere machen es ihnen einfach nach, die nächsten passen sich einffach an. Sie MÜSSEN Emo sein, sie MÜSSEN sich mit 13 durchpoppen lassen, sie MÜSSEN ihre Selbstmordgedanken in ihren MSN-Namen und Bilder von ihren blutigen Handgelenken in ihr Anzeigebild tun (längs, nicht quer!), sie MÜSSEN auf jeden stehen der gut aussieht und ein nettes Wort an sie gerichtet hat, dann müssen sie bei der ach so unerwarteten Trennung sehr überrascht tun und so weiter und so fort.


      Eigentlich war es im Mittelalter doch toll, alle fürchten sich vor der Hölle und benehmen sich so, dass sie nicht da reinkommen. Es ist zwar alles Quatsch, da sowas wie "Nicht Lügen!" einfach Grundsätze sind, aber das gibt es heute halt nicht mehr bei den ganzen Assis. Sie tragen ein Kreuz um den Hals weil es cool ist, betrügen dann aber ihre Freundin und nehmen dann nach einer Woche die dritte, in der Woche ist ihre Beschäftigung natürlich Leute verprügeln ("Ey, was guckst du?"). Schade, dass die Assis DUMM sind, aber leider noch nicht dumm genug, um das zu glauben, was sie von der Kirche aufgetischt bekommen...naja, dann wären sie wahrscheinlich keine Assis.

      Wer sich umbringt, aber dabei noch aufsehen erregt, der spinnt. Der wahre selbstmörder will doch verstanden werden, kapiert aber nicht, dass er dasselbe problem wie tausende andere menschen hat...


      Genau deswegen würde ich es so tun. Ich bin verrückt. ;)



      EDIT: Siehe im 2. Absatz, es ist der zweite Teil.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Evilitschi ()

    • Auf die Gefahr hin einige Argumente zu wiederholen möchte ich hier jetzt auch mal was loswerden.
      Im Grunde sehe ich das ganze wie Super-Vegeta, aber ich kann auch einige Punkte nachvollziehen, die Hyrule nannte.

      Wenn ich ganz ehrlich bin, dann weiß ich nicht genau was ich auf die Frage antworten soll. Meiner Meinung nach kann man das nicht verallgmeinern.
      Es kommt auf die Situation an.
      Natürlich, wenn jemand krank ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat etc. könnte man es verstehen, wenn er über den Zeitpunkt seines Todes selbst entscheiden möchte
      (wobei es ja auch Leute gibt, die die Worte ihrer Ärzte Lügen strafen und einfach noch jahrelang weiterleben).
      Und wenn jemand schon seinen Tod plant nur weil mal nicht alles so läuft, wie er es gern hätte, dann ist das nicht nur dumm, sondern auch rücksichtslos und egoistisch.
      Schließlich bringt der Tod das größte Leid für die Hinterbliebenen (die noch Jahre später um den Verstorbenen trauern).

      Aber zwischen diesen beiden Extremen gibt es ja noch eine große Spannbreite, bei der es sicherlich nicht so leicht ist zu urteilen.
      Ich selbst könnte mir nie vorstellen mich umzubringen.
      (Also, daran denken schon, aber immer in dem Wissen, dass ich es niemals tun würde.)
      Schon allein, weil ich nicht an etwas wie Wiedergeburt glauben möchte (meiner persönlichen Philosophie nach müsste es soetwas eigentlich geben, aber irgendwie gefällt mir der Gedanke daran nicht).

      Andererseits stellte mir ein Freund mal eine sehr interessante Frage als wir über Selbstmord sprachen und ich wehement dagegen war.
      Sie lautete: "Würdest du Selbstmord begehen, wenn du wüsstest, dass du der letzte Mensch auf Erden bist?"
      Ich habe auf diese Frage für mich persönlich noch keine Antwort gefunden.
      (Obwohl ich damals im Brustton der Überzeugung "Nein." sagte, naiv wie ich war.)

      Würde mich mal interessieren was ihr dazu meint.
      Avatar sponsored by my sister :D
      (zumindest vorübergehend)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Borea ()

    • Original von Bejita
      Unabhängig davon, ob du an Gott glaubst oder nur an Rousseau, ist die Wahrscheinlichkeit, wiedergeboren zu werden, enorm gross. Selbst die Wissenschaft musste in diesem Thema bereits zugeben, an ihre Grenzen gestossen zu sein und hat die Möglichkeit eingeräumt, dass sie existieren kann.
      Und was passiert dann? Du wirst wieder genau in das selbe Umfeld hineingeboren, wie vorhin, wirst vor die gleichen Probleme gestellt, wirst die selben oder ähnliche Herausvorderungen erleben.
      Du kommst also nicht davon, egal, was du tust.


      Das ist haarsträubender Humbug. Die Reinkarnation ist mitnichten von auch nur irgendeiner These gestützt, und dass die Wissenschaft kapituliert liegt, mit Verlaub, höchstwahrscheinlich daran, dass sie ein Glaube ohne Ansatz und Endpunkt, schlicht und ergreifend: irrational, ist. Ich meine das jetzt keinstenfalls wertend, und Wiedergeburt ist natürlich nicht ausgeschlossen, ebensowenig wie die Existenz von Basilisken oder die jüdische Weltverschwörung. Letztendlich ist es ja auch nicht Aufgabe der Wissenschaft Dinge zu entkräften, sondern stützende Thesen zu statuieren, und wenn eine solche bei der Reinkarnation existiert, folgt noch lange nicht der Terminus "wahr".


      @Topic: Eine sehr persönliche, letztendlich auch meiner Meinung nach nicht allgemein zu beantwortende Frage. Ich würde es nicht tun, da ich es schlichtweg nicht könnte, sowohl in punkto Motivation ("Aufgeben") als auch mechanisch.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Mich interessiert dat Thema auch habs auch schon mal versucht.Hab mir mit dem Messer fast die Pulsader aufgeschlitzt,meine Freundin hat mir gesagt,dass mans anders machen muss.Tag darauf wollte ich nochmal so versuchen wie sies gesagt hat,doch ich hab festgestellt,dass es feige ist und dass man beschimpft wird,schiss vorm Leben zu haben.Seitdem trau ich mich nicht Selbstmord zu begehen... :( :mpf: :mpf:
      Die Macht ist mit...Zelda&Co.
      Zwischenstop in Thelmas Wirtshaus...als Wolf !!
      Grezze an :Kratos7X :knuddel:

      ;) :tongue: ;) ;)
      ;) :tongue: ;) ;)
      ;) :tongue: ;) ;)
      ;) :tongue: :tongue: ;)


      :rolleyes: "Ich bin NICHT die Signatur ,ich putz hier nur!"
    • DU BIST ZWÖLF UM GOTTES WILLEN!

      Wer sich meine elndig langen Beiträge (gut, das sind alle hier) durchgelesen hat, wird wohl genau das hier wiedererkennen.


      Bevor ich dich jetzt beleidige, möchte ich dich doch nach den Umständen fragen?



      EDIT: ZWÖLF! 12! ZWÖLF!!!11

      Ich fasse es einfach nicht -.-


      EDIT: JE mehr ich es lese desto mehr regt es mich auf... Was ist das verdammt nochmla für eine Freundin, die dir sagt, wie du dich am besten umbringst?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Evilitschi ()

    • Ich würde auf Fake tippen, denn wenn es einen Grund für den Selbstmord gab, vor allem mit 12, muss der so schwer gewesen sein, dass man soetwas ganz bestimmt niemandem, den man nicht gut kennt, mitteilt...

      Trotzdem, ich verstehs nicht, bitte, was hast du für ein Leben... ich hab mich mit 12 mit Freunden zum spielen getroffen...

      "Ja Mama, ich geh dann mal zu Marie, wir wollen uns n bisschen umbringen da..."
    • Wer sich selbst ermodert,weiß anscheinend nicht wie kurz das Leben ist.Das muss man dann nicht noch extra verkürzen.Aner okay jeden das Seine.
      Und ob ich mir gedanken mache?
      Wenn ich in den Nachrichten höre:"Ein Mensch hat sich in die Lufdt gesprengt"oder was weiß ich,kann ich darüber nur noch den Kopf schütteln.Weil egal in welcher Lage er/sie war,ich kann es beim besten Willen nicht verstehen.
    • Hey. Ich war auch nicht besser als sie. Zwar nicht mit 12, aber... na ja...

      @Young Link 92
      Die Leute, die sich umbringen (wollen) wissen glaub schon, wie kurtz das Leben ist. Nur da ist einiges komplett auf längere Zeit schief gelaufen, und es hat sie so psychisch kaputt gemacht, das sie zu viel nachdenken, und sich fragen: "was mache ich eigentlich hier?" "wieso lebe ich überhaupt?" etc.

      Mag sein, dass es den Familien und so nicht gerade gut tut. Aber in dem Momentn denkt man nicht daran, und tut es einfach. Oder auch nicht.

      Auch heute noch, will ich mich vor ein Auto werfen. Aber ich kann es nicht tun. Nicht wegen mienen Eltern oder so. Sondern wegen meinem Haustier kann ich es nicht tun. Ich weiß, das hört sich jetzt total bescheuert an. Aber es ist so. Von meinen Eltern habe ich nie richtige Liebe oder Wäre bekommen. Aber na ja. Weitere Details spare ich mir auf
      ^^

      EDIT:
      @Die Fee Taya
      Gut, das du dich entschlossen hast dich nicht umzubringen, oder Angst davor hast, dich umzubringen. Denn dann, ist es zu spät um zu bereuen. Du wirst irgendwann mal Kinder haben, und sie aufwachsen sehen und vieles, vieles mehr. Also. ÖLass den kopf nicht hängen, ok? :knuddel:
      Und es mag sein, dass dich vielleuct welche beleidigen. Aber es wird auch immer Leute geben, die dir helfen wollen und auch werden. Die dich auch verstehen usw. Es wird auch alles besser werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Vampyr ()

    • Original von Carcharoth
      "Ja Mama, ich geh dann mal zu Marie, wir wollen uns n bisschen umbringen da..."


      Looool.[Blockierte Grafik: http://www.animeg.de/forum/a/images/smilies/waah.gif] Aber jetzt ernsthaft. (ab hier @Die Fee Taya) Mit Zwölf hatte ich andere Gedanken als Heut. Aber auch jetzt bin ich der Ansicht, dass Selbstmord blöd ist. Ich hab zwar manchmal immense Probleme, aber das ist noch lange kein Grund sich umzubringen. Ich würd es sowieso erst dann machen, wenn- wie hier schon gesagt wurde -ich totkrank bin, auf jeden Fall abkratzen werde, es keine Heilung gibt, und es starke bis unerträgliche Schmerzen bereitet. Dann ist so eine Kugel durchaus sympathisch. Aber unter minder schweren Bedingungen würde ich es niemals tun. Auch wenn es eine Krankheit ist, die mich am Ende umbringt, aber keine Schmerzen verursacht, bringe ich mich nicht um. Ich will meine letzten Stunden genießen, und evtl. einem ganz bestimmten Menschen widmen. (Durchaus möglich, man weiß ja nie... :( )

      Zusammengefasst: Egal was dir wiederfahren ist, solange du noch fähig bist, einen Beitrag zu schreiben, gibt es keinen Grund für dich, dich umzubringen.
    • @ Seelen etc.
      Ich bin wahrscheinlich nicht in der Position, dies zu sagen, aber ich möchte es trotzdem: Lasst bitte die Religion aus diesem Thread, welcher eigentlich überhaupt nichts mit ihr zu tun hat. Hier geht es um den Selbstmord an sich, was davor mit dem Selbstmörder an sich und dannach mit den Angehörigen passiert. Wenn wir hier mit religiösen Argumenten rumschleudern, reden wir nur aneinander vorbei.

      @ topic
      Meine Meinung? Sie schließt sich im Großen und Ganzen denen der anderen Member an. Es ist feige, wenn man sich umbringt, wenn es einen Ausweg gibt und/oder man jemanden im Stich lässt, der einen braucht. Es ist nicht feige, wenn man sich umbringt, weil man immense Schmerzen hat, ob psychisch oder physisch (außer vielleicht Liebeskummer). Hyrule hat IMO Recht, es ist und bleibt SEIN/IHR Leben. Sie können damit machen, was sie wollen, solange es niemanden verletzt(!).