~Treppenkind~

    • ~Treppenkind~

      Äh, also ich dachte ich schreib auch mal. Die Gedankenpunkte für diese Geschichte entstanden letzte Nacht, während ich wachlag. Es sind teilweise wirre Gedanken in der Story enthalten. Und ich bitte darum, dass User mit zu schwachen Nerven (Ich verbiete nicht, ich bitte. OO Muss jeder selbst wissen) diese Geschichte hier nicht lesen. Nun denn, ich wünsche viel Vergnügen. Oo


      ~Treppenkind~

      ...

      ~Kälte, Finsternis, Dunkelheit. Ein typischer Novembertag in der westfälischen Hauptstadt Düsseldorf. Während der Westwind die Äste in den Bäumen zum Klappern bringt, ragt in der eigentlich-wunderschönen Altstadt ein veraltetes Haus, mit roten Ziegelsteinen gebaut, heraus. Ein Haus des 19. Jahrhunderts. Antik, edel und mit Stil. Hier lebt ein reicher Familienclan, der in eben jener berühmten Düsseldorfer Altstadt bekannt ist. Die Ältesten dienten im zweiten Weltkrieg als mutige Soldaten und wurden mit Ehrungen und Auszeichnungen nur so überhäuft. Sie begannen Affären mit gutaussehenden Weibern und zeugten mehrere Kinder. Sie hatten einen guten Ruf in der Gesellschaft. Die Kinder wiederum wurden erwachsen und erschufen die dritte Generation des Familienclans. Die Familie, die in diesem prachtvollen Haus lebt, besteht aus der Mutter, dem Vater, dem Onkel, der soeben sein eigenes Unternehmen runtergewirtschaftet hat und nun Insolvenz anmelden muss, sowie der Sohn und die Tochter, genannt „der Bruder“ und „das Mädchen.“

      Mütterchen und Väterchen waren sehr streng. Sie handelten penibel nach dem Prinzip der Ältesten und zeigten oft volle Härte im Familienalltag. Sie regierten mit eiserner Faust und hatten eigentlich nur vor ihren eigenen Eltern den nötigen Respekt. Der Onkel versank in Depressionen und versuchte bereits zweimal sich umzubringen. Er war geistlich verwirrt und konnte den Verlust seines geliebten Unternehmens, seinem Ein- und Alles, einfach nicht verarbeiten. Als die Familie jüngst einen Zoobesuch machte, versuchte der arme Onkel in den Löwenkäfig zu gelangen. Er wollte gefressen werden. Der Onkel hat immer gemeint, je grausamer der eigene Tod, desto mehr Macht hat die Seele daraufhin im Himmel. Vater und Mutter stempelten diese Aussage als Folge der geistigen Verwirrung ab. Insgeheim sorgten sie sich aber um den psychisch kranken Onkel, natürlich nur insgeheim.

      Der Sohn, der Bruder des Mädchens, der Tochter, war ein zielstrebiger Bursche. In Vaters erfolgreichem Betrieb war er bereits Abteilungsleiter in der Abteilung Verkauf. Er wollte Karriere machen und hatte ein beinahe exzellentes Fachabitur vorzuweisen. Und auch hatte er, aus seiner Sicht, immer eine besondere Verbindung zu seiner Schwester, die er über alles liebte, dies aber nur selten zeigte. Ganz anders als seine Eltern.

      Sie verabscheuten das Mädchen, ihre eigene Tochter. Sie war Folge eines „Unfalls“. Angeblich habe Vater laut „Fuck“ gerufen, als er feststellte, das seine Frau, die Mutter, nach einer wilden Fickorgie schwanger war. Völlig ungeplant. Und doch...man bemerkte es zu spät. Eine Abtreibung war nicht mehr möglich. So musste das Balg also geboren werden. Die Ältesten haben wegen dieser Geschichte angeblich ihren eigenen Sohn mit dem Krückstock verprügelt, als Bestrafung. Das Mädchen hingegen durchlebte eine schwere und grausame Kindheit. Mitten in der Düsseldorfer Altstadt, in diesem prachtvollen antiken Haus, wurde Sie immer und immer wieder geschlagen, misshandelt und teilweise sogar sadistisch gefoltert. Der Vater bestrafte Sie hart, als das Mädchen zum Beispiel in einem Winter nicht mehr die Kraft hatte, weiter Schnee zu schaufeln. Er warf sein eigenes Kind in den Schnee, füllte einen Eimer mit kaltem Wasser und goss es über Sie herüber. Fast erfror Sie hierbei. Fast. Denn so wurde nach und nach ihre Psyche beherzt zwangskontrolliert, eiskalt, ohne jede Fürsorge. Der Bruder versuchte immer mal wieder klammheimlich zu helfen, hatte aber meist zu große Angst vor Vater. Und zudem wollte er seine Karriere ja nicht gefährden, jawohl. Sie würde es schon überleben. Obwohl...eigentlich glaubte Brüderchen selbst nicht so ganz daran, aber was sollte er denn auch tun? Schließlich war er ja „nur“ der Bruder. Tja. Scheiß Spiel.

      Das Mädchen wuchs bereits mit psychischen Schäden auf. Kein Wunder. Aufgrund des ständigen Alleinseins traten bereits erste Anzeichen des Borderline-Syndroms auf. Als Sie in die Pubertät kam, probierte auch Sie sich zu schminken und nach Mädchen Ausschau zu halten. Sie war nämlich lesbisch veranlagt und schaute Nachts heimlich im Pay-TV Hardcore-P(r)ornos, wobei Sie sich selbst befriedigte. Spät rauchte Sie ihre erste Zigarette. Vater ertappte Sie. Er schlug ihr die brennende Kippe aus der Hand. Er zwang Sie, die Glut zu schlucken. Es war die Hölle. Trotz der Schmerzen in ihrem Mund schrie Sie auf. Als Bestrafung für den Schrei brach Vater Ihr den Nasenknochen. Aus und vorbei war’s mit der Vaterliebe. Seit diesem Tag wollte sie nur noch fort. Weg. Einfach nur weg. Nach diesem Erlebnis begann Sie schließlich damit, sich selbst zu verletzten. Viele schlimme Erlebnisse mit Ihrem Vater konnte Sie bislang irgendwie verarbeiten, aber in diesem Fall gelang es ihr nicht. Sie vedrängte, oder besser, versuchte zu verdrängen. Im Schlaf träumte Sie davon, wie sie ihn tötete. Hierbei drang Sie glühende Eisenstangen in seinen Unterleib ein und folterte ihn sadistisch. Es bereitete Ihr Freude. Sie hasste Ihn ja so. Die Familie war zwar gläubig, aber genau aus diesem Grund hasste das Mädchen Gott. Innerlich wollte Sie mit dem Teufel Sex haben. Es tönte Sie an.

      Drei Monate nach diesem Tag war es soweit. Soeben hatte Ihr Vater wieder einmal die Beherrschung verloren. Er schlug wie wild auf das wehrlose Mädchen, seine eigene Tochter ein. Hemmungslos. Überreizt. Immerhin, Ihre Mutter meinte, drei Schläge würden ja genügen. Wie gesagt, immerhin. Dabei hatte das Mädchen schon alles vorbereitet; Das wenige Geld befand sich in Ihrer Hosentasche. Ein bisschen Nahrung in Form von Brötchen sowie ein wenig Wasser und etwas Whiskey in Ihren Jackentaschen, deren Jacke an einem Ständer im Flur hing. Nun war es also soweit. Mit entschlossenem Blick stand Sie auf. Sie blutete am Kopf, aber das machte nichts. Sie war es gewohnt, oh ja. So stand Sie auf und drehte sich zu Ihrem Vater um. Sie holte aus und trat ihm mit Ihren spitzhackigen Schuhen in die Genitalien. Mit voller Wucht. Sie traf perfekt. Des Vaters Hoden bluteten. Für eine Sekunde machte sich Erleichterung in Ihrem Gesicht breit. Das Mädchen war ganz kurz frei. Aber das genügte Ihr nicht. Sie wollte endlich ganz frei sein. Und während ihr eigener Vater, der mit einem unglaublichen Aufschrei zu Boden gegangen war, sich vor Schmerzen liegend krümmte, ergriff Sie die Flucht. Ab in den Flur, Jacke schnappen, weg. Ganz schnell, ganz fix. Die Mutter rief Ihr noch fassungslos hinterher, aber es war zu spät. Das Mädchen lief in die Abenddämmerung hinaus, so schnell, als würde Sie ein wildes Tier verfolgen. Der Terror war vorbei, willkommen in Düsseldorf.

      Dummerweise wusste das mutige Mädchen nicht, wohin Sie denn nun laufen sollte. Sie hielt inn, als Sie zufällig eine Busstation erblickte. Es war 19 Uhr. Sie schaffte es schwarzzufahren. In einem anderen Stadtteil von Düsseldorf stieg Sie aus. Sie war nun ganz allein. Allein mit ihren schwarzen Klamotten, dem silbernen Ring, den Sie von Ihrem Bruder zu Ihrem 15. Geburtstag bekommen hatte, den schwarz-geränderten Augen, der blassen Haut und ihrem pechschwarzen Haar. Nun wusste Sie allerdings nicht weiter. Plötzlich entdeckte Sie aber, -zu Ihrer Verwunderung- dass sich in der rechten Innentasche noch ihr Discman befand, mit einer ASP-CD. War das toll. Das Mädchen freute sich. Zum ersten Mal, seit langer, langer Zeit. „Der schwarze Schmetterling“. Mit diesem Lied hörend, erkundete Sie die verlassene Gegend. Sie musste irgendwo am Rand von Düsseldorf sein. Die Gegend war recht „schmutzig“, sie wirkte einsam und trostlos. Und trotzdem fühlte das Mädchen sich pudelwohl. Endlich frei! Endlich allein! Das wollte sie, seit der ersten Misshandlung durch Ihren Vater. Sie entdeckte schnell eine alte, scheinbar ebenfalls verlassene Lagerhalle. Sie befand sich also wohl in einem Industriegebiet. Mittlerweile ist es vollkommen dunkel geworden. Das Mädchen wechselte die CD von ASP zu Eve Of Destiny. Diese Art von Musik gab ihr ein unfassbar-schönes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Sie genoss es einfach so sehr, endlich mal für sich zu sein und in Ruhe nachzudenken. Zuhause konnte sie das nie. Wie denn auch? Ständig wurden übertrieben-kontrolliert. Das Haus war ja auch beinahe ein Gefängnis. Wann ließ ihr Vater Sie denn schon raus? Eigentlich gar nicht. Und wenn dann nur ganz kurz, um einzukaufen. Und hier wurde die Zeit ganz genau berechnet. Der Vater duldete keine Trödeleien. Einmal war das Mädchen drei Minuten zu spät gekommen. Es war an Weihnachten und die Einkaufspassagen waren gerammelt voll. Sie konnte nichts dafür. Ihrem Vater aber war das egal. Er bestrafte Sie brutal, und riss ihr den Ohrring aus dem rechten Ohr, so das dass Blut an die Wand spritzte. Und ihre Mutter hielt den Vater nie von den Misshandlungen ab. Ab und An wagte sie es, ihn etwas zu beruhigen, aber selten half das auch nur irgendwie. Sie wusste ganz genau, versucht sie gezielt Ihre Meinung durchzusetzen, würde der Vater auch sie schlagen. Nein, dafür war sie dann doch zu feige. Na ja, nun war ja alles vorbei. Zum Glück. Das Mädchen wechselte die Musik schon bald und lauschte nun den sanften Klängen von Terminal Choice’s „Eiszeit“. Sie begann zu singen. Musik gab ihr eine unglaubliche Energie. Sie besaß so ein Fable für tiefgründige Texte und schöne Melodien. Als Sie zwölf Jahre alt war, traf Sie sich bei jedem Einkaufsgang mit einem Gothic, der sie in die schwarze Szene einweihte. Er entjungferte Sie auch, obwohl sie eigentlich homosexuell veranlagt ist. Trotzdem genoss Sie es. Früh war Sie bereit dazu. Vater blieb dies zum Glück verborgen. Er hätte den Gothic sonst wahrscheinlich umgebracht. Vater hatte schon einmal einen Meneschen umgebracht. Aus Notwehr hieß es. Das Mädchen glaubte ihm, Ihren eigenen Vater, nicht. Eines Tages jedoch war der Goth verschwunden. Wahrscheinlich von der örtlichen Polizei als Satanist eingesackt und für irgendwelche Ritualmorde verantwortlich gemacht. Gesellschaft halt. Und wieder war Sie allein, genau wie jetzt. Aber Ihr Vater war weit weg, und nur das zählt! Und nun war sie jedenfalls hier, in dieser verlassenen Lagerhalle. Sie erkundete sofort das Areal. Das bereitete Ihr Freude. Zuhause konnte Sie nie irgendwas erkunden, Sie hockte schließlich meist auf Anweisung des Vaters nur daheim. Ja, in ganz Düsseldorf kannte Sie nur einen kleinen Teil von der City, den Teil, wo Vater Sie immer zum Einkaufen hinschickte. Nun denn, Sie erkundete also weiter die relativ große Halle. Schnell entdeckte Sie stählerne Treppen, die in ein scheinbar unterirdisches Gewölbe führten. Das Mädchen fühlte sich so, als würde Sie die Katakomben einer Burg betreten. Sie war begeisterter Mittelalterfan und schwärmte für Corvus Corax. Das Alles kam ihr wahnsinnig spannend vor. Unten angekommen fand Sie einige staubige Räume, wo schon ewig niemand mehr gewesen war. Das Mädchen hörte Geräusche von Ratten. Der Großstadtgeruch drang zu ihr durch. Sie mochte Nager generell, schon allein deshalb, weil Diese immer frei waren und sich überall hemmungslos hinbewegen konnten. Das Mädchen fand das faszinierend. Auch liebte Sie diesen Geruch von Großstädten. Oh ja, Sie fühlte sich wohl, obwohl Sie allein mit den Ratten war. Sie beschloss zu schlafen. Ihre erste Nacht in Freiheit. Morgen warten ganz andere Herausforderungen. Sie war gewappnet. Alles war ein großes Abenteuer und sie war stolz, es erleben zu dürfen.~

      ...




      Falls die Gesichte euch gefällt, kann ich ja weiterschreiben. Das war somit Kapitel 1. Schreibt mir eure Meinungen x3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Audi ()

    • Also gut, in kretiken vergeben bin ich eigentlich ganz und gar nicht gut, also brauchst auch nicht wirklich darauf zu achten.
      meiner meinung nach hört sich des bis jetz an, wie n drama, mit einer, an manchen stellen hart umschriebenen Art. an manchen stellen is ses ein wenig verwirrend, dass man den satz zwei mal lesen muss, bis man es versteht, wie z. B. der: "Der Sohn, der Bruder des Mädchens, der Tochter, war ein zielstrebiger Bursche." Was auch komisch ist, dass das Mädchen einen CD-Player besitzt, obwohl ihr Vater ihr doch eigentlich alles verbietet, hat sie sich den irgendwo hergeschmuggelt und hört sie immer heimlich etwas, oder war ihr Vater zumindest etwas gütig, um ihr so was zu erlauben? vielleicht ist es nicht wichtig, wie gesagt, ich kann nicht sonnderbar gut kritiken ^^. Aber ein Psychisch geschädigtes Mädchen ist doch eigentl. z. B. auch oft verwirrrt und total verängstigt. das sie sich mal gegen ihren Vater so wert kann schon logisch sein, aber ich könnte mir nicht vorstellen, dass sie aufgetackelt (also mit schminke und stöckelschuhen) herumlaufen kann, außerdem scheint sie vom (meinem eindruck her) nicht gestört zu sein, sondern eher charakterlich stark und abgeschottet, sodass man ihr nichts sagen kann, sondern dass sie ihrem eigenem Kopf folgt.
      was ich aber gut fand, ist, dass du in einigen sachen etwas mehr mit worten eingegangen bist, zwar nicht so ganz beschrieben, aber ich denke, du wolltest es etwas bekräftigen, diese stellen (jetzt werd ich verwirrend... sorry >,<"). die wortwahl war zwar net immerd es berauschenste, aber ich gib zu, dass gerade des krasse etwas definiert, auf was es eigentlich kommt.
      des wärs vorerst mal, weiterschreiben kannst schon, würd mich nämlich schon interessieren, was sie jetz machen wird, aber trotzdem müsstest ein paar stellen überdenken
      Na ja okay, vom schreiben selbst hab ich so gut wie keine Ahnung, es gibt 100 % bessere leute, die dir sagen können, was zu tun is ^^
      lg
    • Also mich verwirrt der Charakter des Mädchens nicht allzu sehr. xD *hust*
      Erinnert mich an die Kombination von drei weiblichen Menschen. ;p
      Und wegen dem CD-Player...Selbst wenn man zuhause eingesperrt wird usw., kann einem ein Vater nicht alles verbieten und manchmal kann man ya auch was mit reinschmuffeln. ^^

      Anyway, gefällt mir sehr gut. Nur dieser Satz, den Jasi auch schon angeführt hat...Der ist echt leicht verwirrend. xD
      Ich find's klasse,dass du es so schön präzise ausdrücken kannst. Ich freue mich auf weitere Teile. x3
      Fish 'n' chips baby
    • Äh ja.... xD"

      [Kritikermodus]

      Es heißt "Geistig verwirrt" und nicht "Geistlich verwirrt" xD Oder sollte das versteckte Kritik an der Kirche sein? :D Na okay, das mal nur so als Einwurf...

      Gut, was ich bis jetzt gelesen habe, klingt eigentlich ganz okay, allerdings möchte ich trotzdem etwas Kritik anbringen:
      a) Es klingt wie eine Zusammenfassung, eine Einleitung oder ein Prolog - dadurch, dass es kursiv ist, wird der Eindruck noch verstärkt. Sollte das so sein, ist es okay, für einen Prolog allerdings einen Tick zu lang. (Imo sollte ein Prolog nicht soviele Plotteile beinhalten. ^^)
      Soll es aber bereits die Story selbst sein, so wirkt es auch mich noch etwas zu, hm, distanziert. Zu sehr wie der Klappentext in einem Buch. (keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll)

      b) Die Wortwahl ist teilweise etwas... unglücklich gewählt. Wörter wie "Fickorgie" benutzt man in Prosa eigentlich nicht - das kann in direkter Rede benutzt werden, aber im Textkörper an sich tut mir das weh. xD
      Außerdem wechselst du manchmal ohne Grund von Gegenwart in Vergangenheit. oO

      [/Kritikermodus]


      Davon abgesehen ganz brauchbar, auch wenn ich zum Plot eigentlich noch nicht viel sagen kann, für mich sieht es nach der Einleitung zu einer längeren Geschichte aus. ^^ Interessant ist es allemal (der Onkel ist mal ne interessante Figur), nur für ein Board das großteils aus etwa 14jährigen besteht ist die Thematik doch etwas... heftig. oO"


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Hallo und erstmal danke für die Kritiken :)

      @Jasi: ich achter aber drauf xD nya ich hab da so eigenne Standpunkt zum thema erfahrungen bei geschädigten menschen oO beruft sich alles auf private erfahrungen^^

      Nya der unverständliche satz war eher bewusst so gewählt..ich mochte den. xD *tolle begründung, ich weiß*

      Nya wg Discman......neee hab ich mir nichts bei egdacht, sorry. erwähn ich vll.t später nochma^^^

      @Imp: danke, danke^^ wobei mir der teil persönlich nun auch nicht sooo gefällt. pträzise ausdrücken..nunja. xD ich hätts alles noch präziser ausdrücken können, aber nach einer Stunde war das Ding im Kasten. Würde ich pro Kaptel einige Stunden verbringen, würds echt son mega-viech werden oO

      @Uly: omg verschon mich doch mit textkörpern und sowas. oo ich bin doch kein profi so wie du oder sirius^^ aber okay, der prolog sollte eigentlioch nur der obere erste teil sein. an und für sich ist der rest ein kapitel (wenn man denn so will) oo

      Okay Fickorgie war schon etwas unglücklich gewählt, aber ich brauche einen gewissen grad zur gewaltdarstellung^^ omg, ich sollte romantischer schreiben =)

      Nya mal schauen wann teil 2 kommt. eventuell am WE. oo mal gucken^^ aber danke für die kritik x3
    • Vielleicht mag es einfach eine andere Art Text sein, aber irgendwo tut mir das in der Seele weh.
      Du versuchst einen Text zu schreiben, der ein bedrückendes Gefühl, vielleicht sogar Mitleid auslösen soll. Du willst wahrscheinlich, dass wir mit dem Mädchen fühlen, aber du schreibst derartig distanziert, dass du genau das Gegenteil erreichst.
      Es mag nur meine persönliche Meinung sein, aber allein schon dadurch, dass es die ganze Zeit "das Mädchen" bleibt, wird der Geschichte viel genommen. Und wieso "Sie" wenn doch "das Mädchen"? Beabsichtigt? Dann ist es aber dennoch falsch.
      Am Meisten stört mich allerdings, dass du ja so gut wie alles verrätst. Wie und wo genau sie aufgewachsen ist, von jedem schlimmen Erlebnis berichtest du, ihre Lieblingsmusik wird verraten, was genau sie daran toll findet, warum, usw.
      Sie hat sich selbst verletzt, wurde misshandelt, ist ein "Unfall", blablabla.
      Wieso soll ich den Text noch lesen? Er langweilt mich. Ich weiß ja schon alles über sie, sie bietet keine kleinen Geheimnisse mehr, die man während des Lesens so aufdecken will. Ratter die Geschichte nicht wie aus einem Zeitungsbericht herunter. Erzähle nicht, sondern zeige!

      Meine Meinung dazu.

      Au revoir
      Taya

      Always
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      And live in
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • Audi hat ja gesagt, dass er kein profi ist und des sind die wenigsten. es gibt einige, die schon relativ gut schreiben können, aber irgendwie is ses schon hart, dass du (also Tayalei) gleich von langeweile sprichst. Es muss noch lange nicht bedeuten, dass es schon alles ausgesprochen sein muss. Er kann ja noch tiefgründiger werden, oder auch andere einblicke machen. Okay, ich gib zu, es wurde schon ziemlich viel verraten, aber mir ist schon öfter aufgefallen, dass ihr irgendwie manchmal nach Profiniveau geht und einige richtig runterzieht. Ist auch gut so, wenn man nicht grad am anfang steht.
      es kann ja trotzdem noch spannender werden, mit weiteren auszügen aus der vergangenheit, mit gedankensprünge und außerdem können doch sicher andere Charaktäre dazu kommen. Der anfang war nun mal net spitzenmäßig, trotzdem kann es noch was werden.
      na ja, des wars von mir, hoff mal, dass ich nix falsches gesagt hab, sorry im vorraus >,<
      grüßle
    • Also wenn du das bisschen Kritik ihm gegenüber als hart empfindest.. naja~
      Ich sage das, was ich denke. Ich gehe von keinem Profiniveau aus, sondern von meinem persönlichen Eindruck. Wieso sollte ich alles mögliche schön reden, wenn mir etwas ganz einfach nicht gefällt? Ich finde die Geschichte in dieser Form nunmal langweilig, weil es meiner Meinung nach in einer Geschichte wichtiger ist, zu _zeigen_ was die Charaktere mögen und warum sie handeln, wie sie handeln, anstatt es einfach nur runterzurattern. Man versaut durch sowas einfach zuviel.
      Alles meine Meinung, wie gesagt. Und die darf ich aussprechen.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • Ok,
      abgesehen von den ein oder zwei kleinen Fehlern, die bereits genannt wurden, ist das Ganze schon recht schön geschrieben.
      Allerdings ist es wirklich eher wie eine Einleitung und sollte daher auch als solche fungieren. Wenn du vor hast die Story fortzusetzen, solltest du wirklich mal darüber nachdenken, einen anderen Schreibstil zu wählen.
      Wenn man den Text als Einleitung nimmt kann man - meiner Meinung nach - auch Tayaleins Kritikpunkt von wegen 'langweilig' vergessen. Bei Einleitungen kann man nichts dagegen sagen. Es gibt zwar auch die Möglichkeit, eine andere Form für Einleitungen zu nehmen, die auch Tayaleins Wunsch nach 'Zeigen statt Erzählen' erfüllen, aber deine Wahl ist auch nciht schlecht.
      Zur Story selbst kann man sagen dass sie durchaus interessant ist. Du solltest allerdings aufpassen, dass du beim Fortsezten nicht ins Klischeehafte oder Vorraussehbare hinabrutscht. Bring ein wenig Dynamik in das weitere Geschehen, lass die Charaktere sich entwickeln. Wenn das hinhaut, sollte auch der Rest kein allzu großes Problem mehr sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Ichf idne es doof, dass keine direkte Rede komt, denn das würde das ganze anschaulicher machen.. Und das mÄdchen, das Mädchen das Mädchen.. hat es auch einen Namen???

      Oder hegten die Eltern einen solchen Hass auf sie, dass sie meinten, sie sei es nicht wert, einen namen zu tragen??? ?(

      Und wenn du sowieso schon alles erzählst, könntestd u ja vielleichtwa süber die Schulzeit schreiben, oder hattte sie keine???

      War sie freudlos leer udn verängstigt ind er Schule, ne miese STreberin, ne terroristin...??? ?(

      ansonsten ich lese gerne weiter...^^
    • zur geschichte. nun, an sich finde ich sie durchaus interessant (wtf, sie hört eve of destiny? xDb). allerdings waren meiner meinung einige dinge etwas widersprüchlich. du wechselst immer zwischen zwei stilen. beispielsweise beschreibst du anfangs die atmosphäre auf eine sehr malerische und „edle“ weise. später allerdings wechselt zu geradezu sprunghaft zu einer sprache, die nun… naya, etwas derb wirkt xD die berüchtigte „fickorgie“ bzw. der ganze abschnitt. warst du anfangs darauf bedacht, eine „saubere“ und hohe sprache zu verwenden, schlägt das mit der geschichte immer weiter um. das hat mich persönlich beim lesen doch etwas gestört…
      irgendwie hab ich das gefühl, als ob zwei leute an der geschichte geschrieben hätten xD einmal jemand, der einfache sätze verwendet, die manchmal den lesefluss stoppen und auf der anderen seite sätze, mit adjektiven und beeindruckenden verben und nomen gespickt. bsp: „scheiß spiel“, „des vaters hoden bluteten“ irgendwie passen die beiden schreibstile nicht zueinander.
      zeitfehler sind auch einige drinnen, aber das passiert leicht^^
      generell würde ich dir raten, dich für einen stil zu entscheiden. aber die idee ist ya schon mal nicht schlecht. wobei ich am beim lesen deiner warnung zu anfang gedacht habe, ich bekomme jetzt blutrünstige einzelheiten zu lesen xD (nicht, dass ich das nicht gewollt hätte *pfeif*). auf manche attacken des vaters solltest du noch etwas detaillierter eingehen und beschreiben, wie genau er das mädchen behandelt- wobei du da ja schon gute ansätze drinnen hast^^
      btw, ich biete mich an dieser stelle mal als beta-leserin an^^
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maybe ()

    • Danke für die Kritiken.


      Ich denke aber auch, ich habe relativ falsch angefangen. Es bringt deshalb auch nicht wirklich, daran weiterzuschreiben. Ich bin nicht so der Typ dafür, Geschichten dann großartig aus einer Perpsektive heraus zu wenden. Von daher werd ich es erst einmal lassen. Eventuell fang ich aber bald mal eine neue Geschichte an.^^ Schauen wir mal. Danke fürs Lesen xD