Könnte man die Vergangenheit überhaupt beeinflussen/ändern ?

    • Ich denke, dass alleswas in der Vergangenheit passiert ist, egal wie schlecht es auch sein mag, Sinn hat... deswegen wäre es für mich persönlich vollkommen irrelevant die Vergangenheit zu verändern....
      Ok, vielleicht ist das was mir in der Vergangenheit passiert ist nicht so schlimm wie von anderen.... aber alles hat doch irgendwo seinen Sinn!
      So finde ich auch die Beispiele von <Meuchler> im 1. Beitrag... (vielleicht nicht ALLE, aber viele)...

      Stellt euch doch mal vor meine Mutter z.B. hätte doch ihren Traumberuf gelernt.... hätte dementsprechend nicht ihren Mann kennengelernt, weil er ein Freund einer Klassenkameradin war, mein Bruder wäre somit nicht geboren worden.... und ich auch nicht, weil sie meinen Vater später in einem anderen Beruf kennengelernt hat....
      Also hat es auch einen Sinn, dass sie, so traurig wie es für sie selbst sein mag, nicht ihren Traumberuf gelernt hat....
      Garantiert hätte sie trotzdem zwei Kinder, aber das wären jedenfalls nicht wir :ugly:


      Aber was wäre, wenn es mehrere Zeitebenen gibt... und selbst wenn man seine eigene Vergangeheit versucht zu ändern, aber im Endeffekt hat man selbst nichts davon, weil sich nur die "zweite" Ebene ändert....

      Oder wenn man in seiner Ebene wirklich weg ist.... und man in der Vergangenheit stirbt, dann kann man ja nicht zurück...
      Ok, wenn es nur eine Ebene geben würde, dann würde man ja wieder geboren.... aber bei zwei oder mehreren Ebenen hat man da schon ein Problem...

      Ein andere Möglichkeit wäre auch, wenn man die Vergangenheit ändert, man selbst denkt zum Positiven, aber durch diese Veränderung geschehen nur noch mehr schlimme Dinge... oder wenn man versucht sein persönliches Schicksal zu beeinflussen, dass man dann vielleicht nicht geboren wird... dann könnte man danach doch nicht die Vergangenheit beeinflussen, wenn man gar nicht georen wurde.... dann wird man wieder geboren... usw. kompliziert.... und das geht natürlich nur bei einer Zeitebene...
      Original von Albert Einstein
      Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.


      Thema: Logik?
      treff noch viele ab und zu, aber so mit treffen eher nicht

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      :D Grüsse: Audi, AstartusSavall, Lord Voldemort, Acrobat reader, Zelda2, Rooro und taya-chan (die leider nicht mehr da ist *heul*)
    • Original von <MeuchleR.>
      Hmm, ich würde das mal so nicht so sehen das man in den Tot "gewarpt" wird. Wenn du als Beispiel jetzt 10 Sekunden später wieder in der Zeit angekommst aus der du kamst ( sagen wir du bist um 14:30:00 los um kommst genau am gleichen Tag um 14:30:10 wieder ), bist du so gesehen einfach wiedergekehrt.

      Normalerweise müsste es dich ja jetzt zweimmal geben: Dich aus der Zeit 14:30:10 und Dich #2 aus der Vergangenheit vor 14:30. Da du jedoch um 14:30:10 wiederkehrst und dein Ebenbild #2 gerade erst um 14:30:00 losgezischt ist gleicht ihr das Zeitverhältniss wieder aus. Du bist im Grunde nie weggewesen, nur lebst du jetzt 10 Sekunden länger als geplant. Du warst volle 10 Sekunden komplett verschwunden, aber hast existiert, nur warst du so gesehen einfach mal 10 Sekunden komplett aus der Zeitgeschichte gestrichen. Als wären die 10 Sekunden, in denen du hättest da sein sollen, einfach so verpufft.



      Naja..ich würde sagen, dass du vergißt, dass man in den 10 Sekunden, wo man quasi aus der Gegenwart gestrichen war, ja womöglich um einiges länger in der Vergangenheit oder Zuklunft verbracht hat und damit theoretisch dann nicht 10 Sekunden mehr zu leben hätte, sondern ein ganze Weile weniger.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Also...
      meiner Meinung nach ist die Vergangenheit, wie sie jetzt "ist", nicht mehr zu ändern, da sie bereits geschehen ist.
      Also auch, wenn jetzt Prof. Dr. Weißnix in die Vergangenheit reist und irgendwas anstellt, beeinflusst das nicht die Vergangenheit, wie wir sie kennen, da sie ja bereits passiert ist und mit ihr das Eingreifen des Prof. Weißnix.

      @ Altern
      Dito to Michael
    • So, muss auch ma was dazu sagen (als alter Trekkie :tongue: )

      erstma n bischen Wissenschaftlicher Hintergrund:

      Laut der Relativitätstheorie sind Zeitreisen möglich, wenn man sich schneller als das Licht bewegt. Dies ist nach unserem derzeitigem Wissenschaftsstand allerdings unmöglich.

      Was momentan in den Wissenschaftlichen Kreisen große Diskusionen auslöst ist folgendes: Nach bisher allen Theorien und Rechnungen kann man auch in die Vegangenheit reisen, wenn man sich (in einem Raumschiff) im Kreis um einen riesigen zylindrischen Massekörper bewegt. Größe, Masse und aanziehungskraft des Zylinders sowie die benötigte Geschwindigkeit hat man schon ausgerechnet, es wäre zwar ein Klotz von der Größe mehrerer tausend Sonnen aber theoretisch möglich. Und da ist das Problem: auch wenns nicht bewiesen ist glauben wir (aufgrund diverser aufgezählter Paradoxien) das Zeitreisen unmöglich sind.
      Momentan wird versucht, einen Fehler in dieser Theorie zu finden.

      Außerdem gibt es die Theorie der Paralleluniversen: demnach spaltet sich unsere Realität jeden Zeitpunkt in alle möglichen Ergebnisse auf. SSo kann man grad nur rumsitzen, und in anderen Realitäten steht man dann grad auf oder kocht Kaffe. Es müsste dann schier unendlich viele Universen geben. Zeitreisen wären dann hier so möglich, indem man die Realität wechselt. (du gehst aus deinem Universum raus in ein anderes, dass sich grad am Anfang des 2. Weltkriegs befindet. Wenn du diesen nun verhinderst lebst du in dieser Realität ohne Weltkrieg weiter (und wirst vermutlich nie geboren) und aus deiner ursprünglichen Realität verschwindest du mit dem Zeitpunkt in dem du dir Realität wechselt (dort geht dann die Geschichte ohne dich weiter).

      Meiner Meinung nach könnte es so aussehen: du bist im Jahr 2006 und springst in das Jahr 1980 und tötest deinen Vater (warum müssen es eigentlich immer solche blutrünstigen Beispiele sein? :rolleyes: ). Dann verläuft die Geschichte komplett anders, du wirst zwar nie geboren aber du existierst dennoch, da du ja (in einer anderen Realität) geboren wurdest. Im Prinzip so wie bei Raumschiff Enterprise :D )

      Folgen einer Zeitreise: ´
      Folgen von so etwas wären unabsehbar...
      Im prinzip reicht es schon, dass du in der Vergangenheit auf der Straße eine Frauanguckst, sie zurückguckt, sich aufgrund des Erinnerns daran ein paar Minuten später mit ihrem Freund trifft, anschließend die falsche Spermienzelle die Eizelle trifft und eine historische Figur nie geboren wird....
      die Frage womit man sich bei Zeitreisen beschäftigen muss (wenn nicht mit den Folgen) ist folgende:

      Was ist Zeit eigentlich???
      Klar, es gibt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aber was ist das? Durch die Relativitätstheorie wissen wir, dass Zeit veränderlich ist. Wenn jemand mit dem Flugzeug fliegt hat er weniger Zeit erlebt, als jemand, der steht (Geschwindigkeit). Ein Satellit, der in der nähe eines schwarzen Lochs "hängen bleibt" kann dort aufgrund der Masse und der Geschwindigkeit bis zum Ende aller Zeiten dort gefangen sein, und er registriert es als wenige Sekunden. Außerdem würde er sich aufgrund der Zeitverschiebung wenn er bereits nahe an den Kern des schwarzen Lochs gezogen is selber sehen, wie er grad außen in das Wurmloch eintrifft. Das ist alles mathematisch bewiesen. (und jetzt stellt euch mal vor:das geschieht mit Jedem Brocken, der in irgendein schwarzes Loch im ganzen Universum gezogen wird!)

      Die Frage nach dem was Zeit ist ist dennoch nicht geklärt: warum zum Beispiel können wir uns zwar an die Vergangenheit, nicht aber an die Zukunft erinnern??
      Außerdem hatte die Zeit einen Anfang: den Urknall. Nur was war davor? Gab es überhaupt ein davor? Etwas muss ja da gewesen sein, sonst hääte es sich nicht entzünden können. Nur ist entzünden ein Vorgang, und ein Vorgang braucht Zeit um zu geschehen, wo wir wieder bei dem Problem wären, dass es da ja noch gar keine Zeit gab/gegeben hat/gibt. (keine Garantie auf gramatisch richtige Zeitformen :ugly: )
      Kurz nach dem Urknall verging die Zeit übrigens viel schneller als jetzt. Und wie wird die Zeit enden? Das Universum breitet sich aus, wird also leerer, weil die Masse gleich bleibt. Und weniger Masse hat wieder auswirkung auf die Zeit: Wir die Zeit irgendwann mal langsamer? Bleib sie stehen? Hört sie auf? Pder verläuft sie sogar Rückwärts?

      Verrückte Theorien:
      die müssen jetzt auch noch kommen: Stephen Hawkings hat sich überlegt, dass sich das Universum grad ausbreitet und die Zeit fließt. Sollte sich das Universum jetzt aber wieder zusammen ziehen könnte es sein, dass die Zeit rückwärts verläuft, die zerbrochene Tasse vom Boden wieder hochfliegt, wir aus dem Grab auferstehen und bei der Geburt enden usw.
      Das tolle daran: wir würden es nicht mal merken, da wir uns nur an die Vergangenheit erinnern. Jetzt kam ein anderer Wissenschaftler und hat behauptet, dass die s bereits der Fall sei, wir uns in der Zeit rückwärts bewegen, aber nach vorwärts erinnern und es nicht mitkriegen...
      PS: Stephen Hawking hat diese Theorien zurückgezogen

      Ich selbst bin ja der Meinung, dass das Universum erst seit gestern Abend existiert und uns höhere Wesen erinnerungen eingepflanzt haben, wir würden schon länger existieren und "Spuren" wie Fossilien verteilt haben um uns zu täuschen.
      Wer kann mir das Gegenteil beweisen? :ugly:
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      Dukes Erfindung wurde tatsächlich nicht von Duke erfunden, sondern nur von einem Mann gleichen Namens


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