Mensch VS. Maschine?

Irgendwann wird die Menschheit schon irgendwas entwickeln, was sie selber ausrottet und dann den Platz der Meschen einnimmt.

Original von Tharbath
Irgendwann wird die Menschheit schon irgendwas entwickeln, was sie selber ausrottet und dann den Platz der Meschen einnimmt.

Stimmt, und wir sind schon dabei

Atomwaffen und Co. lassen grüßen

@ Klone & Zwillinge
Wie Hyrule und einige andere es bereits sagten, sind Zwillinge natürliche Klone. Und Klone bedeuten im herkömmlichen Sinne nur, dass der genetische Code identisch ist. Die Entwicklung des Fingerabdruckes zählt genauso nicht dazu, wie die Entwicklung des Charakters. Diese Dinge gehören zu den Umwelteinflüssen.

@ Maschinen vs. Menschen
Man kann heute unmöglich Vermutungen zu diesem Thema anstellen. Also ob Menschen irgendwann von ihrer Schöpfung ausgerottet werden. Soweit dürfen wir einfach nicht mit unseren Vermutungen gehen.
Man KANN aber davon ausgehen, dass es der Mensch irgendwann schaffen wird, künstliches Leben zu erschaffen. Es sagt ja niemand, dass "Maschinen" unbedingt aus Metall sein müssen. Der Mensch ist bereits seit einigen Jahren in der Lage einzelne Atome zu bewegen, also dürfte er es auch auf die Reihe kriegen, künstliche Zellen etc. zu erstellen (sobald er [zumindest] den größten Teil des Lebens verstanden hat).
Und wenn man sich so die Entwicklung der Technologie ansieht... Schneller... und schneller...
es würde mich nicht wundern, wenn die Menschen es bis 2050 geschafft haben, ein ansatzweise funktionierendes Lebewesen zu erschaffen.

@ Tharbath
Die Menschen pflanzen sich fort. Sie entwickeln sich selbst und zerstören sich so selbst.

Original von Roy
Ich hab´ mich mal was gefragt. Hat auch was mit klonen und so zu tun.
Wir haben tausende von gleichen Festplatten, nur sind mit anderen Dingen gefüllt. Der Ladevorgang wäre dann mit gleicher Hard+Software ganau gleich lang.
Beim geklonten Menschen wäre es genauso, gleiche Hardware+Software. Aber jetzt kommt der Klou. Rein theoretisch würden sie unabhängig von einander leben und trotzdem gleich reagieren. Aber Ereignisse bestimmen das Leben. Das heißt schon das ungleiche Sichtfeld verändert einander, da (angenommen wir haben einen Persönlichkeitschip) es unterschiedliche Gefühle auslöst und die Persönlichkeit einen anderen Kurs einlegt. Da der Persönlichkeitschip bei beiden Personen gleich ist müssten sie auch weiterhin die gleichen Dinge erleben um gleich zu bleiben.

Ich weiß, dass ich ein bisschen wirr klinge

Also ich find' den Text gut.
Aber was mir dazu eingefallen ist: Soweit ich weiß, ist der Anteil an “ROM” im Gehirn eines Menschen verglichen mit dem bei Tieren relativ gering, anders ausgedrückt: Außer schreien, essen, in die Windeln machen und schlafen, später sich evtl auch fortpflanzen kann ein Mensch nun wirklich nichts, vielleicht ist das sogar schon zu viel verlangt.

Jedenfalls soll diese „Unfertigkeit“ des menschlichen Gehirns der Grundstein dafür sein, dass es (wie es uns zumindest erscheint) unglaublich genial ist. Anstatt vorgefertigte Programme mitzuliefern (Okay, einige Programme kommen schon mit, darunter eines, das die Freizeit gerade unter männlichen Jugendlichen geistreich füllt. ), ist es vielmehr darauf geeicht, möglichst schnell möglichst viel durch die Umwelt zu lernen. Ja, was das angeht, sind menschliche Gehirne richtig gefräßig!

So lernen wir beispielsweise durch Imitieren — nur ein verschwindend geringer Anteil „tierischer“ Gehirne kann das auch, der übergroße Rest kann das nicht! Zudem lassen wir uns — wie jetzt in diesem Augenblick! — von Worten beeinflussen; das Gehirn kann sich Dinge für real erklären, selbst wenn diese Dinge zu 1000% irreal, total unlogisch und hirnverbrannter Mist wären. Ja, sogar wenn das Gehirn zu 100% wüsste, dass diese Dinge absoluter Nonsens sind, vielleicht nur ein Traum im Traum im Traum im Traum … würde es nicht anders reagieren. (Wer mich kennt, weiß, was ich als nächstes ansprechen würde. ) Das soll mir erst einmal eine Maschine nachmachen.

Nebenbei gesagt: Auch diese Lernprogramme kann man verlernen, das passiert, wenn man aufhört zu lernen. Damit diese allseits bekannte Krankheit nicht ausbricht, hier ein Rat von Klugscheißer Ark: Lernt jeden Tag etwas Neues.

MfG
Ark