Islam gefährlich?

N@vi · 25. Mai 2006, 11:15

(dies ist kein ausländer-hass thema und wer nicht sachlich bleiben kann soll nicht antworten!)

oft hört man in den medien von islamischen rechtsbrechern und die ausländerfeinde werden immer mehr. demonstranten belagern die gerichtsgebäude; neo-nazis machen den aufmarsch mit einigen wenigen fürsprechern des islam im schlepptau und irgendwo in der mitte stehe ich.

heute kam ein bericht im fernsehen zum thema "tag der verlorenen kinder", in dem sie darum kämpfte aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. vor 5 jahren lies sie sich von ihrem mann - einem muslim - scheiden. auf seine "komischen ideen" er könnte die kinder in agypten muslimisch erziehen lassen (ohne sie!), wenn er einmal nicht mehr da sein sollte, gab sie nicht viel gewicht. da beide sorgerecht hatten wurden die kinder mehr oder weniger herumgereicht - "übergabeort": ein bahnhof. bis vor 5 jahren ging das relativ gut, bis der mann mit den kindern plötzlich verschwand und ihr am handy eröffnete sie werde sie nie wieder sehen. zu dieser zeit befand er sich schon ausser landes. bis heute gibt es kein lebenszeichen.

was sagt ihr dazu? ehrenmorde, steinigungen, enführungen aus religiösem fanatismus, die nun auch in deutschland und österreich einzug halten....
langsam beginne ich ausländerfeindliche gruppen zu verstehen, auch wenn ich nie mitziehen würde, denn ich selbst bin nicht ausländerfeindlich!

Der Cheffe · 25. Mai 2006, 11:18

langsam beginne ich ausländerfeindliche gruppen zu verstehen, auch wenn ich nie mitziehen würde, denn ich selbst bin nicht ausländerfeindlich!

es leben die verallgemeinerungen und das alle in eine schublade stecken.

Netty · 25. Mai 2006, 11:21

Original von N@vi

was sagt ihr dazu? ehrenmorde, steinigungen, enführungen aus religiösem fanatismus, die nun auch in deutschland und österreich einzug halten....
langsam beginne ich ausländerfeindliche gruppen zu verstehen, auch wenn ich nie mitziehen würde, denn ich selbst bin nicht ausländerfeindlich!

Mein herzlichstes Beleid.

Was soll das hier werden? Ein Ausländer-Hetzethread? Oder nur ein Bekenntnis, dass du keine Ahnung vom Islam hast?

Es werden sich sowieso die üblichen hier im Forum anschließen, die als erstes brüllen, Ausländer raus weil sie selbst nie einen Fuß vor die Tür setzen. Wolltest du das erreichen?

Herzlichen Glückwunsch. Tu was für deine Bildung, Mädel.

GG · 25. Mai 2006, 11:24

Aha. Jeder Moslem entführt also seine Kinder....

Ach, du lieber Gott. So einen Thread hätte ich eher in einem BILD Zeitungs Forum erwartet.

Netty hat Recht, es werden sich hier wieder die üblichen ,,Ausländer raus!" Brüller anschließen, mir fallen zumindest 3 ein.

Ist das eigentlich neuerdings modisch? Macht mir Angst.

Hyrule · 25. Mai 2006, 11:50

Sicherlich sind nicht alle Moslems so wie von der Threaderstellerin beschrieben. Nichtsdestotrotz ist es aber Fakt, daß vom Islam Gefahr ausgeht. Sicherlich nicht vom eigentlichen Islam, aber von dem, der von vielen Moslems gelebt wird.

EDIT an Acrobat Reader:
So, bist Du nun zufrieden? :rolleyes:

Im übrigen hatte auch der Originalbeitrag was mit dem Islam zu tun, nämlich die obenstehenden Zeilen. Hättest Du statt dessen darauf geantwortet anstatt die zween themenfremden Sätze zu beanstanden, wäre das sinnvoller gewesen.

Acrobat reader · 25. Mai 2006, 12:08

@Hyrule: Dein Post hat ja überhaupt nichts mit dem Islam an sich zu tun. Grundtenor ist einfach: Ausländer raus!
Und genau das ist mit Sicherheit nicht die Absicht der Threaderstellerin gewesen und exakt der Fall, den GG und Netty beschrieben haben.

Edit:
Ach wie sehr ich diese "Im-Nachhinein-weg-Editirerei" doch hasse :mpf:

N@vi · 25. Mai 2006, 12:32

ihr versteht mich vollkommen falsch!

ich will hier kein neo-nazi treffen veranstalten und hab auch mit keinem wort behauptet das ausländer raus sollen!

ich möchte nur wissen was eure meinung zum thema ist und ob ihr findet, dass religion gefährlich sein kann!

wie erwähnt bin ich nicht gegen ausländer oder andere kulturen, denn mir ist sehrwohl bewusst, dass es millionen gibt die nicht so sind wie im obigen beispiel.
lest mal ordentlich befor ihr andere anstänkert.

Lady Malon · 25. Mai 2006, 12:39

Der Islam selbst ist meiner Meinung n ach ungefährlich

Die Terroristen benutzen den Glauben als Vorwand um Anhänger zu finden...

Andere sidn nunmal noch der Meinung, dass die Frau keine Macht haben sollte und sobald die Kinder in dem anderem Land sind, können die Männer ihre Kinder so erziehen , wie sie wollen, die Frau hat dort keinerlei Macht!

Das ist das eigentliche Problem wüdre ich sagen, alte Sitten beibehalten und um jeden Preis ausführen...

Das gilt aber nciht für alle udn das sollte kein Grund sein, um einen Islamisten nicht zu heiraten....

Hyrule · 25. Mai 2006, 12:45

Lady Malon, also einen Islamisten würde ich auf keinen Fall heiraten. Einen Moslem, gut, aber keinen Islamisten.

Islamist = Fundamentalist, also diejenigen, die Du beschrieben hast: Frau nichts wert, Islam über allem, Selbstmordattentäter

Moslem = Angehöriger der islamischen Religion

Überdenke also bitte 100mal, ob Du einen Islamisten heiraten willst.

jigsaw · 25. Mai 2006, 12:55

Original von N@vi
[...]

heute kam ein bericht im fernsehen zum thema "tag der verlorenen kinder", in dem sie darum kämpfte aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. vor 5 jahren lies sie sich von ihrem mann - einem muslim - scheiden. auf seine "komischen ideen" er könnte die kinder in agypten muslimisch erziehen lassen (ohne sie!), wenn er einmal nicht mehr da sein sollte, gab sie nicht viel gewicht. da beide sorgerecht hatten wurden die kinder mehr oder weniger herumgereicht - "übergabeort": ein bahnhof. bis vor 5 jahren ging das relativ gut, bis der mann mit den kindern plötzlich verschwand und ihr am handy eröffnete sie werde sie nie wieder sehen. zu dieser zeit befand er sich schon ausser landes. bis heute gibt es kein lebenszeichen.
[...] nicht ausländerfeindlich!

Also, mal zur Zusammenfassung, was im Islam in Sachen Erziehung anders ist, als in christlichen Religionen (QUellen sind türkische Freunde von mir) :
1: Die Beschneidung. Ich verzichte mal darauf, das weiter zu erläutern.
2: Besuch der Mosche. Gut, ist ja wohl vergleichbar mit der christlichen Kirche.
3: Moslemishce Feiertage: Nach dem was ich gehört habe, sind diese Feste sogar besser als die Deutschen.
4: Der Kuran: Man muss lernen, aus ihm zu leben.
5: Kein Schweinefleisch, da dieses als unrein angesehen wird.

Das sind wolh die wichtigsten Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Und? Ist die Moslimishce Erziehung nun eine Sünde? Nein.

Lord Voldemort · 25. Mai 2006, 13:07

Original von jigsaw

Original von N@vi
[...]

heute kam ein bericht im fernsehen zum thema "tag der verlorenen kinder", in dem sie darum kämpfte aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. vor 5 jahren lies sie sich von ihrem mann - einem muslim - scheiden. auf seine "komischen ideen" er könnte die kinder in agypten muslimisch erziehen lassen (ohne sie!), wenn er einmal nicht mehr da sein sollte, gab sie nicht viel gewicht. da beide sorgerecht hatten wurden die kinder mehr oder weniger herumgereicht - "übergabeort": ein bahnhof. bis vor 5 jahren ging das relativ gut, bis der mann mit den kindern plötzlich verschwand und ihr am handy eröffnete sie werde sie nie wieder sehen. zu dieser zeit befand er sich schon ausser landes. bis heute gibt es kein lebenszeichen.
[...] nicht ausländerfeindlich!

Also, mal zur Zusammenfassung, was im Islam in Sachen Erziehung anders ist, als in christlichen Religionen (QUellen sind türkische Freunde von mir) :
1: Die Beschneidung. Ich verzichte mal darauf, das weiter zu erläutern.
2: Besuch der Mosche. Gut, ist ja wohl vergleichbar mit der christlichen Kirche.
3: Moslemishce Feiertage: Nach dem was ich gehört habe, sind diese Feste sogar besser als die Deutschen.
4: Der Kuran: Man muss lernen, aus ihm zu leben.
5: Kein Schweinefleisch, da dieses als unrein angesehen wird.

Das sind wolh die wichtigsten Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Und? Ist die Moslimishce Erziehung nun eine Sünde? Nein.

Vergiss nicht, dass Frauen im islamischen Glauben keinen Wert haben. Sie müssen Kopftücher und teilweise sogar Burkas tragen. In der Öffentlichkeit müssen sie zwei Meter hinter dem Mann gehen. Wenn eine solche Familie Besuch bekommt, muss die Frau in der Küche warten, und darf sich den Besuch erst zeigen, wenn dieser Platz genommen hat. Die Frauen haben keinerlei Recht ihre Söhne zu erziehen.
Usw. (Quelle: Freunde von mir)

jigsaw · 25. Mai 2006, 13:18

Original von Lord Voldemort

Original von jigsaw

Original von N@vi
[...]

heute kam ein bericht im fernsehen zum thema "tag der verlorenen kinder", in dem sie darum kämpfte aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. vor 5 jahren lies sie sich von ihrem mann - einem muslim - scheiden. auf seine "komischen ideen" er könnte die kinder in agypten muslimisch erziehen lassen (ohne sie!), wenn er einmal nicht mehr da sein sollte, gab sie nicht viel gewicht. da beide sorgerecht hatten wurden die kinder mehr oder weniger herumgereicht - "übergabeort": ein bahnhof. bis vor 5 jahren ging das relativ gut, bis der mann mit den kindern plötzlich verschwand und ihr am handy eröffnete sie werde sie nie wieder sehen. zu dieser zeit befand er sich schon ausser landes. bis heute gibt es kein lebenszeichen.
[...] nicht ausländerfeindlich!

Also, mal zur Zusammenfassung, was im Islam in Sachen Erziehung anders ist, als in christlichen Religionen (QUellen sind türkische Freunde von mir) :
1: Die Beschneidung. Ich verzichte mal darauf, das weiter zu erläutern.
2: Besuch der Mosche. Gut, ist ja wohl vergleichbar mit der christlichen Kirche.
3: Moslemishce Feiertage: Nach dem was ich gehört habe, sind diese Feste sogar besser als die Deutschen.
4: Der Kuran: Man muss lernen, aus ihm zu leben.
5: Kein Schweinefleisch, da dieses als unrein angesehen wird.

Das sind wolh die wichtigsten Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Und? Ist die Moslimishce Erziehung nun eine Sünde? Nein.

Vergiss nicht, dass Frauen im islamischen Glauben keinen Wert haben. Sie müssen Kopftücher und teilweise sogar Burkas tragen. In der Öffentlichkeit müssen sie zwei Meter hinter dem Mann gehen. Wenn eine solche Familie Besuch bekommt, muss die Frau in der Küche warten, und darf sich den Besuch erst zeigen, wenn dieser Platz genommen hat. Die Frauen haben keinerlei Recht ihre Söhne zu erziehen.
Usw. (Quelle: Freunde von mir)

Im Islam ist das so, nicht bei Muslimen. Ich kenne auch die Mütter von manchen dieser Freunde - ganz normale Frauen.

N@vi · 25. Mai 2006, 13:20

danke an alle, die denken ich wisse nichts und hätte das thema nur deshalb eröffnet...
-> ich kenne mich mit islam und anderem sehr wohl aus. :rolleyes:

jigsaw · 25. Mai 2006, 13:22

Original von N@vi
danke an alle, die denken ich wisse nichts und hätte das thema nur deshalb eröffnet...
-> ich kenne mich mit islam und anderem sehr wohl aus.

Entschuldigung, das war nicht auf dich bezogen (eher auf Lady Malon). Ich wollte damit nur klarmachen, das die Moslimische erziehung nicht schlimm(bestialisch ist.

Titania · 25. Mai 2006, 13:50

Gut, da ja bereits mehrmals dargelegt wurde, dass hier sicherlich keine Xenophoben Meldungen erwünscht sind, unterlasse ich es hier weiterhin anzuführen, dass Diffamierung hier schlichtweg fehl am Platze ist (Und wenn ich noch einmal erwähne, dass ich Antifaschist bin, fällt eine marternde Horde über mich, her glaube ich, also lasse ich's ausnahmsweise

).

Was bei der westlichen Welt eine derartige Ablehnung bzgl. des Islams auslöst, ist, wie ich glaube, dass wir mit der Präsenz der muslimischen Länder gewissermaßen auch unserer eigenen Geschichte begegnen, und uns gerade dadurch der Kultur des anderen überlegen fühlen. Der Koran ist ja keinesfalls schlechter als die Bibel- es ist nun einmal Fakt, dass religiöse Schriften die Menschen zu dogmatischem, menschenverachtendem (Weil der eine Glauben mehr wert als der andere!) Verhalten drängen- und ob in der Bibel oder dem Koran steht, dass der Wert Frau: Mann sich verhält wie 1000:1, ist bloß noch Sache des Fortschritts. Der Unterschied ist nur, dass das Christentum hunderte Jahre für diese Entwicklung benötigte, die der Islam jetzt in einem Bruchteil der Zeit bewältigen soll- und die westliche Welt sollte doch wirklich gelernt haben, dass nicht mit erhobendem Zeigefinger die "einzig richtige Wahrheit" gepredigt werden sollte, sondern man Aberglauben mit Toleranz begegnen müsste. Das bedeuted selbstverständlich nicht, dass man Übertretungen der Menschenrechte oder Islamismus schulterzuckend hinnehmen sollte (ganz im Gegenteil!)- aber den Islam wie einen gleichgestellten Partner behandeln, unendlich lange, immer wieder verhandeln und erklären, und nicht wie bisher den Muslimen wie kleinen Kindern auf die Finger klopfen. Die Religion ist hierbei nicht so relevant (Wenn ich an die Bibel denke, wird mir schwarz vor Augen!) wie die Faktoren "Zeit" und "Toleranz"- weil Menschen sind verschieden. Finde ich.

@Voldemort:

(Quelle: Freunde von mir)

*lol*

Eli Innos · 26. Mai 2006, 02:23

es ist nunmal so- wegen religion sterben menschen
und zwar nicht wenige.
es könnte bestimmt aufgeklärtere religion geben, in
der sowas nicht passiert, nur muss die erst mal erfunden werden. und was in solchenbüchern steht ist doch aus den händen eines normalen menschens gesogen.

am wenigsten leiden kann ich da den islam,
der sehr hinter der zeit steht und sowas von sexistisch ist,
das geht überhaupt garnicht mehr an.
lord voldemort sagte da ja einige dinge..

und das nicht jeder islamist seine kinder entfürt oder
ehrenmorde begeht ist klar- jedoch viele genug um so
eine religion abzulehnen.
punkt.

genau wie der christliche glauben damals verherende massengemätzel auslöste, wie zum beispiel die judenjagten und ähnliches.

heut zu tage ist dies nicht mehr so, trotzdem lehne ich
den glauben ab, da er in meinen augen schlicht und ergreifend totaler unsinn ist. es gibt interessantes geschriebenes in der bibel, aber immer wenns in richtung
glauben etc geht, wirds einfach total unglaubhaft.

ich muss religionen nicht schön reden um tolerant zu sein.

@ GG:
ach, weil sie negatives in der religion sieht ist sie ein nazi..
du bist mir aber ganz schlau.
ich hasse sowas

und diese "ach macht ja nicht jeder, tu mal nicht so" masche geht mir auch aufn strich. hat sie das gesagt? das es soviele machen reicht schon.

@ Titania:
sagmal.
was soll denn dieses "lol" hinter dem zitat lord voldemorts? weil er es von seinen freunden erzählt bekommen hat? man kommt nicht mit seinem wissen auf die welt, man >muss< es von jemandem erfahren

mfg,
Eli

Titania · 26. Mai 2006, 09:46

Original von Eli Innos
@ Titania:
sagmal.
was soll denn dieses "lol" hinter dem zitat lord voldemorts? weil er es von seinen freunden erzählt bekommen hat? man kommt nicht mit seinem wissen auf die welt, man >muss< es von jemandem erfahren

Ja natürlich, aber wenn dann eine allgemeingültige Pauschalaussage kommt, verleiht das dem Statement eine gewisse Seltsamkeit, denn was man von Freunden hört ist keinesfalls immer respräsentativ. Noch schlimmer als das Leben für sich denken zu lassen (Mich haben drei mal Türken angepöbelt, deswegen sind alle Türken Verbrecher) ist bloß noch, das leben seiner Freunde für sich denken zu lassen (Bei Türken haben Frauen kein Mitspracherecht)- auch wenn es möglicherweise auf manche zutreffen mag. Durch diese "weitererzählten Wahrheiten", durch die man elegant vermeidet, mit der Kultur selbnst in verbindung zu kommen, finde ich relativ fragwürdig. Deswegen "lol".

Kathy · 26. Mai 2006, 10:27

das erinnert mich intensiv an den firmenausflug, an dem ich vor (zwei? drei? ... *grübel*) wochen teilgenommen hab: ein flug nach istanbul.

beim einsteigen waren etwa 2/3 der maschine türkische passagiere.
das mädel, das neben mir sitzen sollte (auch 20), hat mir dann andauernd gesagt, dass sie sich überhaupt nicht wohl fühle. "sooo viele türken, das ist so gefährlich!! ich will hier schnell wieder raus!"
:rolleyes:

(nebenbei: warum fliegt sie dann nach istanbul? *lol*)

und beim heimfliegen glaubte ich, dass diese netten persönchen (dachten nämlich mehrere so) ihre meinung nun doch geändert hätten, weil sie wirklich nur freundlichen menschen begegnet sind.
nix da.
sie haben in der zeitung einen artikel gelesen, in dem es um ein 14jähriges mädchen in istanbul ging, das zur heirat gezwungen wurde. zitat: "und von da kommen wir her?! da sieht man's, die sind alle bösartig und radikal!!"
auf meinen einwurf hin, dass sie doch jetzt wohl gemerkt hätten, dass das großer blödsinn ist, reagierten sie nicht. "ja, die verkäufer waren nett, aber die anderen nicht!"

~~~~
warum kann man diese vorurteile nicht abbauen??
jeder, der so einen mist erzählt, stempelt sich doch damit eindeutig zum ungebildeten naivling ab. mir wäre es ja zu peinlich, derartige gerüchte auch noch zu unterstützen.

nur eines noch: denkt ihr denn wirklich, die entwicklung stünde still?? wie oft wart ihr denn in ländern mit dieser religion zu gast, als dass ihr mit so einer sicherheit sagen könnt, dass z.b. "frauen nichts bedeuten"?
inzwischen ist es eher so: es laufen eine große menge moderner frauen herum. in jeans, ohne kopftuch und mit eigenem job. und trotzdem sind sie gläubig. ihre männer akzeptieren ihre einstellung.
und daneben spazieren noch verhüllte ladies durch die straßen, deren gatten wahrscheinlich noch an einem traditionellerem ausüben des glaubens festhalten. aber das bleibt nicht so! in zehn jahren hat sich die zahl der "modernen" schon wieder vervielfacht!!

Lord Voldemort · 26. Mai 2006, 10:49

Original von Titania

Original von Eli Innos
@ Titania:
sagmal.
was soll denn dieses "lol" hinter dem zitat lord voldemorts? weil er es von seinen freunden erzählt bekommen hat? man kommt nicht mit seinem wissen auf die welt, man >muss< es von jemandem erfahren

Ja natürlich, aber wenn dann eine allgemeingültige Pauschalaussage kommt, verleiht das dem Statement eine gewisse Seltsamkeit, denn was man von Freunden hört ist keinesfalls immer respräsentativ. Noch schlimmer als das Leben für sich denken zu lassen (Mich haben drei mal Türken angepöbelt, deswegen sind alle Türken Verbrecher) ist bloß noch, das leben seiner Freunde für sich denken zu lassen (Bei Türken haben Frauen kein Mitspracherecht)- auch wenn es möglicherweise auf manche zutreffen mag. Durch diese "weitererzählten Wahrheiten", durch die man elegant vermeidet, mit der Kultur selbnst in verbindung zu kommen, finde ich relativ fragwürdig. Deswegen "lol".

Nur um etwas klarzustellen. Ich habe keine solchen Freunde. Mit dieser Aussage wollte ich lediglich die Aussage von jigsaw ein wenig ankratzen.

Schweineigel · 26. Mai 2006, 11:06

Eine Religion die den Dschihad verlangt kann nicht gut sein...
auch wenn das nich großflächig praktiziert wird, im Koran wird es trotzdem verlangt und so etwas kann ich nciht billigen.

Islam gefährlich?

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RE: Islam gefährlich?

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