Nintendo All-Stars in: "Die 10 Legendären Helden"

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  • Nintendo All-Stars in: "Die 10 Legendären Helden"

    Hier sind wir! Im neuen Thread und los geht's:

    I
    Die Suche nach den Helden


    Inhalt:
    Dieser Akt berichtet davon, wie die 10 Legendären zusammenkommen und erstmals auf ihren Feind treffen. Jede Geschichte hat ihren Anfang.


    Den ersten Akt dieser Geschichte widme ich dem Miterfinder, Helfer und guten Freund: König Zora.
    Kapitel 1: Die geplatzte Party

    „Juchhu!!! Jetzt steigt die Party!“ Mario, Peach, die 5 vertrautesten Toads der Prinzessin und Toadsworth waren gerade aus dem etwas turbulenten Urlaub auf Isla Delfino zurückgekehrt und die Toads, die zurückgeblieben waren hatten schon eine Willkommensparty vorbereitet. Es gab Pilzsuppe, Pilzragout und andere Pilzgerichte, wie es im Pilzkönigreich üblich ist. Die Stimmung war sehr ausgelassen und Mario war die größte Zeit über mit Essen beschäftigt. Nach dem Buffet erzählte Toadsworth die Geschichte, die sie vor 2 Monaten (nach dem Abenteuer wurde noch 2 Monate ausgespannt) im Urlaub erlebt hatten. „...und somit war Bowser wieder einmal besiegt.“, endete Toadsworth. „Das war aber auch ein Urlaub. Zum Glück ist jetzt erst mal Ruhe mit Bowser.“ Doch in diesem Moment gab es auf einmal eine Erschütterung. Ein Toad kam hereingestürzt und rief: „Kommt schnell, das glaubt ihr nicht. Bowser!“ Alle rannten zu den Fenstern und sahen eine riesige Armee bestehend aus Gumbas, Koopas und Shy-Guys. Der Krach den sie gehört hatten kam von einer großen Ansammlung Bob-Ombs. Alle hatten sie einen merkwürdigen diabolischen Blick, doch niemand achtete darauf. Mit so einer Armee wären selbst Mario und Luigi nicht fertig geworden. „Brecht die Brücke ab!“, rief Toadsworth. Sofort rannten einige rosa Bob-Ombs, die seit einigen Jahren auch im Schloss wohnten zum Eingangsportal. Seit damals als Bowser das Schloss erobert hatte, ging der Burggraben nun (zum Glück) um das ganze Schloss, was es den Angreifern (nach dem gerade gut hörbaren Knall) unmöglich machte einzudringen. „Essen haben wir genug, aber wenn wir nichts tun werden wir in rund einem halben Jahr verhungern. Aber mit Mario haben wir innerhalb eines Monates kein Essen mehr.“, sagte der Chefkoch der Toads. „Wo ist Toadsworth?“, fragte plötzlich Peach. „Er ist in seinem Arbeitszimmer. Er hat etwas von einer Prophezeiung gemurmelt.“, antwortete ein Toad. Mario und Peach betraten das Zimmer und tatsächlich: Da saß er und brütete über duzenden alten Papieren mit der früheren Schrift des Pilzkönigreichs, die niemand, außer den Gebildeten mehr verstand. „Versammelt euch im Beratungszimmer. Ich komme gleich.“ Peach bat daraufhin erst mal alle Toads Ruhe zu bewahren und sich im Beratungszimmer zu versammeln. Nachdem alle (außer Toadsworth) da waren nahm Peach das Wort: „Ich bitte euch Ruhe zu bewahren. So wie unsere jetzige Situation steht sind wir zwar eingesperrt, aber unsere Feinde auch ausgesperrt. Durch das Dach kommt kein Banzai-Bill, die Brücke wurde abgebrochen und die Fenster werden gerade durch Panzerglas ersetzt. Unsere einzige Not ist die Nahrungsversorgung, die zwar noch ein halbes Jahr reicht, aber schließlich und letztendlich wird sie uns auch ausgehen. Wir müssen jetzt nur noch auf Toadsworth warten.“ Genau in diesem Moment kam Toadsworth ins Zimmer mit einer der alten Rollen unter dem Arm. „Die Prophezeiung wird sich nun erfüllen!“, rief er in den nun sehr stillen Saal hinein. Er ging schnurstracks auf den Tisch zu und breitete seine Schriftrolle darauf aus. „In dieser Schriftrolle, die seit vielen Jahrhunderten von königlichem Berater an Berater weitergereicht wird. Wir Toadsworths haben den Monarchen nie etwas davon erzählt um sie nicht zu beunruhigen. Es steht geschrieben, dass eine böse Macht kommen würde, die fast unbesiegbar ist. Nur die 10 Legendären Helden können diese Macht besiegen. Jeder mit einem schwachen Geist, der einst oder immer noch böses im Herzen trägt wird von dieser Macht beherrscht sein, was die Sache mit den Gumbas, Koopas und den anderen erklärt. Also müssen die 10 Legendären Helden diese Macht vernichten bevor sie zu mächtig ist.“ „Und wer sind diese Helden?“, fragte Mario. „ Wenn mich nicht alles täuscht seid Ihr einer dieser Helden Meister Mario.“ Alle Augen richteten sich nun auf Mario.

    Kapitel 2: Das Abenteuer beginnt

    Einige Minuten später hatten sich Peach und Mario in Toadsworths Arbeitszimmer eingefunden. „Meister Mario, als der erste der Legendären Helden ist es ihre Aufgabe die anderen zu finden und sie mit ihrem Schicksal zu konfrontieren. Doch es gibt zwei Probleme. Das erste Problem ist, dass die Prophezeiung unvollständig ist und ich somit nur eine Hälfte davon besitze. Den anderen Teil muss ich noch finden. Das zweite Problem ist, dass sich die Helden alle in verschiedenen Dimensionen befinden, doch die Macht des bösen wird auch dorthin vordringen.“ „Und wie soll ich dorthin kommen?“ „Es gibt noch etwas, was in meiner Familie immer weitervererbt wird.“, sagte Toadsworth und nahm seinen Stab. Er zog ein wenig an dem Pilz, der darauf stak und er löste sich. Er gab ihn Mario und sagte: „ Dieser Gegenstand wird euch helfen zu reisen.“ Der Pilz zerbröselte und heraus kam ein Stern, doch kein Power-Stern, dieser war rot. Ihr müsst ihn nur mit der Hand berühren und die magischen Worte sprechen, dann müsst Ihr nur eines der Reiche nennen und schon geht’s los. Solltet ihr kein Reich nennen: Der Reise-Stern weiß wohin es geht.“ „Ziemlich praktisch, aber was sind die magischen Worte?“, fragte Peach? „Führe mich, Reisestern!“, antwortete Toadsworth. „Warum seid ihr nicht verschwunden?“, fragte Mario. „Nur einer der Helden kann ihn aktivieren. Der Reisestern wird leuchten, wenn Ihr Euch einem der Helden nähert. Also, Meister Mario, es ist Zeit, dass Ihr aufbrecht.“ „Pass auf dich auf Mario!“, sagte Peach und gab Mario einen Kuss auf die Wange. „Führe mich, Reisestern!“ Ein blendender Vortex entstand und Mario war darin verschwunden.
    Kaum hatte er den Vortex durchschritten kam es ihm vor als drehe er sich, wie ein Kreisel und ihm wurde schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam war er auf einer grünen weiten Wiese. Er wusste überhaupt nicht, wo er war. „Der Stern sollte in Kreisel-Stern umbenannt werden.“ Plötzlich wurde Mario aus heiterem Himmel umgerannt. „Hey, halt!“ Der Läufer machte kehrt. Er hatte eine weiße Toga an und sah darin ziemlich komisch aus. “Oh, tut mir leid ich habe Sie nicht gesehen. Guten Tag mein Herr, ich bin Marathonläufer, darf ich fragen, wer Sie sind?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich. Würden Sie mir bitte sagen, wo ich mich befinde?“ „Für Gespräche ist jetzt erst einmal keine Zeit, es wird dunkel. Kommen Sie! Wir müssen Hyrule vor Sonnenuntergang erreichen, sonst kriegen uns die Knochengänger, los brechen wir auf!“ So machten sie sich auf den Weg zu Schloss Hyrule. „Was führt sie eigentlich in unser Königreich?“ „Ich habe eine Mission. Ich soll einen Helden finden und hier soll sich einer befinden.“ „Oh, da sind sie wirklich genau richtig. Es gibt hier nämlich einen...“ „Hey, was ist das für ein Geräusch?“, fragte Mario, denn ihm war als höre er etwas rotierendes. „Killeranas“, rief der Mann. „Jetzt sind wir erledigt.“ Und tatsächlich. Über dem Hügel hinter ihnen erschienen plötzlich drei riesige, monströse Annanase mit Propellern an der Unterseite. Sie ließen je drei Babies auf die beiden los. Sie flogen in Marios Richtung. „Mario-Tornado“ Mario drehte sich im Kreis und als die kleinen Killeranas ihn berührten wurden sie einfach weggeschleudert. Dann kamen die Großen. Sie flogen auf ihn zu und Mario konnte gerade noch so ausweichen, sonst wäre er zu kleinen Häppchen zersäbelt worden. Er schoss einige Feuerbälle, doch sie machten den Viechern nichts aus. „Triff sie dort, wo die Propeller zusammenlaufen.“, rief der Marathonläufer, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. „Meinen Sie diese kleine Spitze? Okay!“ Mario schoss einen Feuerball auf die Spitze, die sich gerade bei einer Killeranas zeigte. Sie flog hoch in die Luft und explodierte. Als Mario gerade unachtsam zum Himmel schaute, merkte er, wie die anderen Killeranas ihn angriffen. Mario spürte Schmerzen und ihn umfing Dunkelheit.

    Kapitel 3: Der Herr der Zeiten

    Mario erwachte und sah über sich verschwommen ein Gesicht über sich. Es war ein alter Mann weißen Haaren und langen spitzen (Hylianer-)Ohren. „Bist du Gott?“, fragte Mario. „Ja mein Sohn ich bin’s und du bist hier im Jenseits.“, antwortete der alte Mann. „Oh, du bist wieder bei Kräften. Entschuldige meinen Vater, er ist ziemlich schusselig und hält sich andauernd für jemand anderen.“, natürlich es war der Mann den Mario in der Hylianischen Steppe kennen gelernt hat. „Was ist mit mir passiert, ich dachte ich wäre tot.“ „Nein, die Killeranas haben Sie stark erwischt und Sie sind zusammengebrochen, weiß auch nicht warum die auf einmal so wild sind, doch es war schon spät und Killeranas kehren immer vor Einbruch der Dunkelheit zu ihren Nestern zurück. Als ich sah, dass sie noch atmeten nahm ich Sie auf meinen Rücken und rannte nach Hyrule. Als dann die Knochengänger, das sind eine Art Skelette, die in der Erde unter der Hylianischen Steppe leben, hervorkamen rannte ich so schnell ich konnte und kam an bevor das Tor geschlossen wurde. Wir haben sie hier versorgt, aber es werden vielleicht ein paar Narben zurückbleiben.“ Erst jetzt sah Mario, dass er an vielen Stellen seines Oberkörpers Mullbinden trug. Mario fiel plötzlich etwas ein: „Hey, bevor wir von diesen Viechern angegriffen wurden, wolltest du mir doch etwas sagen.“ „Ach ja, du suchst einen Helden, obwohl ich mir nicht vorstellen kann warum, ich meine du kannst Feuerbälle werfen und...“ „Was ist jetzt mit dem Helden?“ erwiderte Mario ungeduldig. „Ja, tut mir Leid. Er ist einer von den Waldläufern, das ist ein gefährliches Volk. Seinen richtigen Namen habe ich noch nie gehört, aber hier in der Gegend nennt man ihn Streicher. Oh Mann, jetzt fang ich schon so an, wie Vater. Ich meine er heißt Link. Er ist ein mutiger Schwertkämpfer in einem grünen Gewand, wie es die Kinder des Waldes tragen.“ „Und wo finde ich ihn?“ „Keine Ahnung. Er rettet ein Land, zieht ins nächste rettet es und so weiter. Er kommt nicht oft hier her.“ Damit schwand Marios Hoffnung, doch auf einmal ertönten Trompeten und Leute riefen: „Der Herr der Zeiten ist wieder da?“ „Oh es scheint du hast Glück, das ist er.“ Mario rannte zum Fenster. Er sah hinab auf eine Straße und dort ritt ein junger, in grün gewandeter Mann mit blondem Haar. Auf dem Rücken trug er ein Schwert, einen Schild, einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. “Oh, der Stern leuchtet.“ Sagte Mario, der den Reisestern die ganze Zeit über in einer Tasche getragen hatte. Mario rannte die Treppe hinunter (nicht ohne dem Mann ein „Danke und auf Wiedersehen!“ zuzurufen) durchschritt die Eingangstür, an der gerade das Pferd vorbeilief. „Hey, Herr der Scheiben!“ rief Mario. „Hä, was?“ sagte der junge Mann. „Ich muss mit dir reden.“ „Wer bist du denn?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich um deine Hilfe zu erbitten.“ „Ich bin gerade auf dem Weg zum Schloss, steig auf, ich lade dich ein. Ach, übrigens: Nenn mich Link!“ Dankend sprang Mario hinten aufs Pferd und sie ritten los. Im Schloss bekamen Mario und Link ein köstliches Mahl. Währenddessen erklärte Mario Link die Lage. Als er geendet hatte sagte Link: „Die Monster benehmen sich auch bei uns seit einiger Zeit so aggressiv.“ „Das kannst du laut sagen. Die Wunden kommen von zwei Killeranas.“ Sagte Mario, sich an den Vorfall vor einem Tag erinnernd. „Gut, ich komme mit dir und wenn’s nur deswegen ist, weil dieses mal mehrere Länder in Gefahr sind.“

    Kapitel 4: Die Welt der Träume

    Schon am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg. Link hatte gesagt, dass es zu viel Aufregung gäbe, wenn plötzlich im Schloss ein Licht erstrahlen würde und der Herr der Zeiten verschwunden wäre. Inzwischen waren Link und Mario gute Freunde geworden. Link redete gerade von seinem Schwert: „Nachdem diese Schmirgelklinge langsam zu klein für mich war, haben mir die Hylianer diese Schwert hier geschmiedet. Es sieht dem Master-Schwert ziemlich ähnlich, aber ich habe es Hylia-Schwert genannt.“ „Link siehst du das? Hie ist die Erde ein wenig aufgewühlt. Ich glaub das ist die Stelle, wo ich von den Viechern angegriffen wurde.“ „Und was willst du jetzt hier?“ „Ist doch logisch: mich rächen. Also, die Killeranas kamen aus der Richtung. Könntest du bitte das Pferd dort hinreiten“ „Okay, aber nenn Epona bitte nicht mehr „das Pferd“.“ Nun konnten sie in eine Talmulde hinabsehen wo zwei Killeranas schliefen.. „Hier, ich denke das könnte helfen.“ Link hielt zwei Bomben und eine Lange Zündschnur in der Hand. „Wo hast du die denn her?“, fragte Mario. „Die Dinger verkleinern sich, solange sie in meiner Bomben-Tasche liegen. Jetzt mach schon!“ Mario legte die Bomben neben die schlafenden Killeranas verband sie mit der Zündschnur rollte sie aus und entzündete sie mit seiner Hand. Mario nahm den Stern hervor und sprach: „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und bevor sie ihn durchschritten hatten hörten sie noch eine Explosion.
    „Du hättest mich ruhig warnen können, dass sich da drin alles so dreht!“, maulte Link nachdem ihm nicht mehr ganz so schwindlig war. „Sorry, hab ich vergessen.“, entschuldigte sich Mario, „Schau die das an! Das sieht hier alles so ... babyhaft aus.“ Link sah sich um. Sie waren auf einer großen Wiese gelandet, auf der ein Apfelbaum stand. Die Berge liefen oben rund zu. Doch alles sah aus als wäre es gerade einem Comic entsprungen. Es war total knallig und bunt. Sie konnten sich nur kurz umsehen, denn schon knallte jedem von ihnen ein Apfel auf den Kopf, es regnete Äpfel. Es hörte genau so schnell auf, wie es angefangen hatte. Um sie herum lagen lauter Äpfel. „Wo kam das her, ob die essbar sind?“, fragte Link. „Mampf... na klar probier doch selbst.“ Mario und Epona hatten sich schon den Mund mit Äpfeln vollgestopft. „Fresssäcke!“ Sie füllten ihre Rucksäcke mit Äpfeln auf. Sie waren gerade fertig, als ein höllischer Sturm aufkam. Sie drückten sich gegen den Sturm und dann sahen sie wo er herkam. Der Baum unter dem sie die ganze Zeit waren hatte Augen und einen Mund und dieser Mund blies sie weg. Als er merkte, dass sie gegen den Wind ankamen, schüttelte er seine Krone und heraus fielen mehrere Äpfel. Mario und Link wurden von je einem getroffen, er verloren den halt unter den Füßen. Link holte genau im richtigen Moment seinen Fanghaken heraus und schoss ihn auf einen Baum. Er verhakte sich im Holz. Link hielt nun den Fanghaken so fest er konnte. Mario flog aber weg. Link schaute hinter sich und sah wie er weggeweht wurde, doch nun sah er etwas leuchtendes auf Mario zufliegen. Dieser leuchtende Gegenstand fing Mario auf und flog nun auf den Baum zu, an dem Link mit seinem Fanghaken hing. Link spürte, wie er von hinten gepackt wurde und sie flogen weg. Kurz darauf landeten sie auf einer Wiese ein Stück von dem Baum entfernt. Nun sahen sie, was sie gerettet hatte. Es war ein 20 cm großer, rosa Ball mit einem Gesicht und roten Schuhen, der sie mit seinem fliegenden Stern gerettet hatte. „Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht euch auf Stump Stumpfs Wiese niederzulassen?“ sagte der Ball. „Wo sind wir und wer bist du eigentlich?“ fragte Link. „Mein Name ist Kirby und ihr seid hier auf Pop Star im Dream Land.“ Auf einmal merkte Mario, wie ein Leuchten aus seiner Tasche kam. „Link er ist einer der Helden.“ „Von was redet ihr?“ fragte nun Kirby. Mario erzählte Kirby alles während Link zuhörte. „Das würde auch erklären, warum die Meta-Knights und die anderen sich so komisch verhalten.“, sagte Kirby nachdem Mario fertig war, „Gut ich werde euch begleiten. Ich liebe Abenteuer.“ „Link, wo ist eigentlich diese Epona?“ fiel Mario auf.

    Kapitel 5: Die Great Fox

    „Oh, nein Epona wurde sicher vom Sturm weggeweht.“, schrie Link auf. „Epona? Ach, so ihr meint das braune Ding, dass sich hinter den Bäumen vor dem Sturm geschützt hat. Wartet hier ich bring sie euch. Mein Warp-Stern ist ziemlich schnell, müsst ihr wissen.“, sagte Kirby. „Nein, nicht nötig. Wenn es ihr gut geht habe ich etwas, was hilft.“, sagte Link und nahm eine blaue Okarina aus seiner Tasche. Er spielte ein seltsames Lied und wenige Sekunden später hörten sie Hufgeräusche auf sich zu kommen. Sie war wohlauf. „Jetzt kann’s ja weiter gehen.“, sagte Mario, „Führe mich, Reisestern.“ Das Portal erschien vor ihnen. „Kirby, da drin könnte dir ein wenig schwindelig werden.“ Sagte Mario. „Na toll. Ihn warnst du und bei mir hast du’s vergessen.“ Mario durchschritt das Portal, dicht gefolgt von Link und Epona und als letzter kam Kirby auf seinem Warp-Stern.
    Sie befanden sich nun in einem metallenem, großen Raum in dem vier, spitz zulaufende, kleine Flieger, ein Panzer und ein U-Boot standen, alle in den Farbe blau und weiß mit dem Zeichen eines roten Fuchses mit Flügeln. „Hey, was macht ihr hier.“ Es war ein Hase, der sie da ansprach. Er trug eine braune Jacke und eine braune Hose „Oh, nein. Jetzt sind sie schon hier. Hilfe Fox!“ Kurz nachdem er gegangen war kam aus der Tür eine Stimme. „Ergebt euch. Wir sind mit Blastern bewaffnet.“ „Ganz ruhig wir wollen euch nichts Böses wir kommen in Frieden. Hä? Was?“, bevor Mario zu Ende gesprochen merkte er wieder mal das allzu bekannte leuchten in der Tasche. „Sie wollen sich nicht ergeben. Wir stürmen.“ Link spannte seinen Bogen. „Ergebt euch sie sind in der Überzahl.“, sagte Kirby, der sich mittlerweile hinter Mario versteckt hatte. „Okay, wir ergeben uns.“ „Dann sagt dem langen er soll seine Waffen ablegen.“ Link tat, wie ihm geheißen. „So, und jetzt schön die Hände hoch, wo wir sie sehen können... äh, bis auf den Kurzen, da würde es wenig Sinn machen.“ Kirby blähte sich etwas auf und wurde rot, sagte jedoch nichts weiter. „Alles klar, wir kommen jetzt rein.“ Langsam, kleine Laserpistolen vor sich haltend kamen ein Fuchs, ein blauer Falke, ein Frosch und der Hase hinein. Jeder von ihnen hatte einen blauen Anstecker an der Brust in Form eines Fuchskopfes mit je einem Flügel links und rechts. Der Fuchs, offensichtlich der Anführer dieses komischen Haufens gab Befehle„Peppy, schick einen Bericht an General Pepper.“ Der Hase machte sich auf den Weg. „Slippy, du überprüfst den Schaden den sie angerichtet haben.“ „Ähm.. wir haben nichts gemacht.“, sagte Kirby schüchtern. „Slippy, überprüf es lieber trotzdem.“ Der Frosch machte sich auch auf den Weg. „Und Falco...“ „Ja Fox?“, antwortete der übriggebliebene, blaue Falke. „Du begleitest unsere Freunde in die Arrestzelle.“ „Ihr habt ihn gehört, los vorwärts!“ Sie setzten sich in Gang ohne überhaupt zu wissen wo es langging. Falco ging voraus und der Fuchs folgte ihnen langsam. „Wer seid ihr eigentlich und woher kommt ihr?“, fragte der Fuchs. Mario war es der antwortete: „Das ist Link aus Hyrule, das Kirby von Pop Star und ich bin Mario aus dem Pilz-Königreich.“ „Ich kenne diese Planeten nicht. Versucht nicht mich anzulügen. Ihr seid sicher hergekommen um unser Schiff zu zerstören.“ „Nein, wir sind auf einer Mission.“ „Ha, glaub denen kein Wort, Fox. Man kann nie sicher genug sein. So, da wären wir. Rein da!“ Sie befanden sich nun in einer rund 10m² großen Zelle mit 4 Betten, einem Tisch mit 4 Stühlen und einem Waschbecken. Also gut gesorgt ist hier ja.“ „Wir kommen in drei Tagen auf Katina an. Dort übergeben wir euch dem Gefängnis. Ich bin in morgen früh wieder da. Und stellt keinen Unfug an. Und Kleiner, wie mir scheint bist du elastisch. Versuch gar nicht erst dich durch die Stäbe zu quetschen, sie sind elektrisch geladen. Falco: Leg dich ein bisschen aufs Ohr.“, sagte Fox. „Klar, Fox und sag Slippy er soll dieses mal nicht wieder die Anlage die ganze Nacht anlassen. Wenn noch mal so was, wie gestern vorkommt, wird er nie wieder dazu kommen das Ding einzuschalten.“, sagte Falco mürrisch. „Ich werd’s ihm ausrichten.“ Sie entfernten sich Link und Kirby setzten sich auf je eines der Betten. Mario legte sich hin und schlief fest ein. „So, das war’s dann wohl.“ Sagte Link legte sich hin und schlief sofort ein.

    Kapitel 6:Vom Feind zum Freund

    Link merkte mitten in der Nacht etwas. Jemand durchwühlte ihn. Er öffnete langsam die Augen und sah, wer es war: Kirby. „Was zum Teufel...“ Kirby zog seine Hand aus Links Tasche. „Was haben deine Hände in meinen Taschen verloren?“ „Ich hab das hier gesucht.“, sagte Kirby und zeigte Link dessen Okarina. „Pass auf:
    *pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Ich sitz im Knast,
    *pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* ich komm nicht mehr raus.
    *pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Das ist der Ich-sitz-im-Knast-und-komm-nicht-mehr-raus-Blues!
    Autsch, aua, ah.“ „Super! Endlich Ruhe.“, sagte Link und legte sich wieder schlafen.
    „Hey, aufwachen!“ Es war Fox. „Was macht der Kleine, denn da auf dem Boden? Hat er die Stäbe berührt.“ „Ähm, so ähnlich.“, antwortete Link, der schon wach war und ein wenig überlegt hatte. „soweit ich mitgekriegt habe ist dieser Mario der Führer eurer Gruppe.“ „Na ja, kann man schon so sagen. Ich weck ihn mal schnell.“ Link hob Kirby vom Boden auf und legte ihn in ein Bett, dann ging er zu Mario und schüttelte ihn. „Hey, aufwachen! Aufwachen!“ Mario jedoch schlief seelenruhig weiter. Daraufhin bückte sich Link zu Marios Ohr und flüsterte: „Essen fertig.“ Sofort war Mario hellwach. „Essen? Wo?“, schrie er. „Essen kommt gleich.“, sagte Fox und schon kam Peppy der Hase mit einem Teller mit drei Pillen. „Ihr seid zwar Gefangene, aber wir lassen euch nicht verhungern.“ „Das sollen wir essen? Das ist doch gar nichts.“, rief Mario empört. „Diese Pillen enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die ihr braucht und satt machen sie noch obendrein.“, erwiderte Fox. „Der heutige Geschmack ist Hühnchen.“, sagte der Hase Peppy. Sie aßen jeder eine Kapsel und fühlten sich sofort total satt. Eine hoben sie für Kirby auf. „Also, seid ihr jetzt bereit mit mir zu reden?“, fragte Fox. „Mehr als bereit.“, erwiderte Mario. „Alles klar. Peppy: Sperr bitte auf.“ Peppy gab den Code für die Tür ein und sie öffnete sich. Fox begab sich hinein und setzte sich zu Link und Mario an den Tisch, während Peppy an der Tür aufpasste. „Du kannst gehen Peppy.“ „Aber was ist, wenn sie abhauen.“ „Das werden sie schon nicht.“ Peppy entfernte sich. „Also.“, sprach Fox, „Mittlerweile bin ich von eurer Unschuld überzeugt, aber wenn ihr dann etwas anstellt ist es meine Schuld. Jetzt erzählt mir bitte von eurer Reise! Vielleicht lass ich euch dann auch frei.“ „Mario erzählte nun die Geschichte und Link ergänzte manchmal etwas, währenddessen schlief Kirby noch. „Ist ja eine ganz schön unglaubwürdige Geschichte. Habt ihr auch irgendwelche Beweise?“ „Ja, klar. Hier das ist der Reisestern.“, sagte Mario und nahm den roten Stern aus der Tasche, „Und da er gerade auf dich reagiert nehme ich stark an, dass du einer der Helden bist.“ „Was? Ich soll einer eurer Wandertruppe sein.“ „Theoretisch schon.“, antwortete Kirby, der schon seit wenigen Minuten zugehört hatte. „Hm, eure Geschichte würde auch die ganzen Aufstände, der ehemaligen Andross-Anhänger erklären. Ich denke ich werde euch begleiten, außerdem wird General Pepper, dann ein hübsches Sümmchen springen lassen. Oh, ich hab ganz vergessen mich richtig vorzustellen. Ich bin Fox McCloud, der Anführer des Starfox-Teams. Wir sind ein Söldner-Team, bestehend aus mir, dem zweiten Kampfflieger Falco Lombardi, meinem Berater Peppy Hare, unserem mechanischen Genie Slippy Toad und dem Schiffsroboter ROB64, kurz Rob. Ich glaube ich sollte euch erst einmal frei lassen.“ „Guter Vorschlag!“, rief Kirby, „Und was ist mit Essen?“ „Iss die Kapsel auf dem Tisch!“, rief Link. Kirby sah die Kapsel verächtlich an. „Das kleine Ding soll ich essen?“, dachte er. Er ließ die Kapsel liegen, verließ die Zelle nahm jedoch einen anderen Weg. „Wo ist den hier der Kühlschrank?“

    Kapitel 7: Talon IV und die Metroids

    Währenddessen hatten sich Fox, Mario und Link sich in der Kommandozentrale versammelt und Link hatte seine Waffen zurückbekommen. „Alles klar, Leute. Mario, Kirby und Link werden freigelassen.“ „Aber, Fox. Das kannst du doch nicht tun!“, erwiderte Peppy. „Wartet es ab. Slippy: Verbinde uns bitte mit General Pepper!“ Slippy ging zu einem Kontrollpult drückte ein paar Knöpfe und über einer Erhöhung, die Mario und Link erst für ein Podest hielten, erschien ein Hologramm vom Kopf einer Bulldogge. „Was ist denn los Fox? Oh sind die beiden deine Gefangenen? Die sehen aber nicht besonders gefährlich aus.“ „Die beiden? Hey, wo ist euer Freund, dieser Kirby hin?“, rief Fox. Genau in diesem Moment kam Kirby hinein. „Wo warst du denn.“, fragte Link. „Ich... äh... ich... hab mich verlaufen.“ „So, wo war ich?“, sagte Fox, „Ach ja, ich lasse die Gefangenen frei. Sie sind nicht dabei das Universum zu zerstören, sondern sie reisen durch verschiedene Dimensionen um diese zu retten und ich werde sie begleiten.“ „Was? Aber dann sind wir ja ohne Anführer.“, rief Slippy. „Während meiner Abwesenheit wird Peppy das Kommando übernehmen, er ist der Erfahrenste.“, sagte Fox. „Alles klar, aber bevor ihr aufbrecht mach ich euch was richtiges zu Essen. Die Kapseln sind eher dafür, wenn man wenig Zeit hat.“, sagte Slippy (wahrscheinlich weil er selbst Hunger hatte). „Oh, das braucht ihr nicht. Wir brechen gleich auf.“, warf Kirby ein. „Aber ich hab Hunger.“, sagte Mario, wobei das bei ihm nichts neues ist. „Los, Slippy! Jetzt, wo ihr’s sagt verspür ich auf einmal auch Hunger.“, sagte Fox. Slippy ging nun los in Richtung Küche. „Aber... aber... aber... aber...“, stammelte Kirby. Aus der Küche kam die Stimme Slippys: „Also Rob: Jetzt wollen wir mal ein leckeres Menü zubereiten.“ Nun kam die elektronische Stimme eines Roboters: „Status des Kühlschranks: 0,03%.“ „Aaaah! Fox! Der Kühlschrank ist komplett leer.“ Alle schauten Kirby an. „Ähm... ich hab einen Pudding übriggelassen. Autsch! Aua! Au! Hilfe! Au! Nein, Link! Nicht den Schild! Nicht den Schild! NICHT DEN SCHILD!“ Sie legten den nun wieder bewusstlosen Kirby nun auf Epona welche in einem kleinen Raum lag und ein bisschen schlief. „Was machen wir nun mit seinem Stern?“, fragte Link. „Den binden wir an dein Pferd ich setz mich drauf und ihr zieht mich hinterher.“, schlug Mario vor und so geschah es. „Also, auf geht’s: Führe mich Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und sie durchschritten ihn: Link und Kirby auf Epona und hinterher Mario und Fox auf Kirbys Warpstern. „Pass auf dich auf McCloud. Ich will nicht der einzige Verteidiger der Great Fox sein.“, rief Falco noch hinterher.
    Der Vortex öffnete sich und sie kamen heraus. Die allzu bekannte Schwindeligkeit danach hatte einen Vorteil (oder Nachteil): Kirby war wieder wach. Kirby war wieder wach. Es war ein düsterer Ort, wo sie sich befanden und es regnete in Strömen. „Wieder einmal tut sich die allzu bekannte Frage auf: Wo sind wir?“, sagte Mario. „Das ist ja ein Mistwetter hier.“ , sagte Kirby und versteckte sich unter seinem Stern. Epona stand einfach auf der Wiese und fraß Gras. Plötzlich kam etwas in der Luft angezischt und schnappte nach Fox’ Kopf, doch es prallte am Helm ab. Es schwebte in der Luft. Es sah aus, wie eine Qualle mit zwei spitzen Greifarmen an der Unterseite. „Schützt eure Köpfe. Er will irgendetwas an eurem Kopf.“, sagte Fox am schnellsten reagierend. Link nahm daraufhin seinen Schild über den Kopf. „Entschuldigung, Fox.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Ein kräftiger Sog entstand und Fox wurde in Kirbys Mund gerissen. Kirby spukte ihn wieder aus. Doch nun hatte er einen Helm, Fuchsohren und eine kleine Laserknarre. „Gute Idee!“, sagte Fox gar nicht sauer auf Kirby. „Los Leute! Schießen wir alle gemeinsam.“ ,sagte Link und spannte sofort einen Pfeil ein. „Ich glaub kaum, dass deine Holzstöckchen dem Vieh was ausmachen.“, sagte nun Mario, dessen Hand in Vorbereitung des Feuerballs glühte. Er hatte die Qualle schon die ganze Zeit mit Feuerbällen hingehalten, welchen dieser aber nichts ausmachten. „Ich glaube doch.“, sagte Link und auf einmal brannte der Pfeil. „Beiendruckend.“, sagte Mario. „Schießt!“

    Kapitel 8: Ein merkwürdiger Krieger

    Sie schossen alle zugleich und trafen. Durch das aufeinandertreffen der Laserschüsse des Feuerpfeils und des Feuerballs wurde das Monster vernichtet und es war nichts mehr von ihm übrig. „Juchhu! Es ist besiegt.“, schrie Kirby auf, doch das war falsch, denn schon flogen ihnen wieder vier von der Sorte entgegen. „Für jeden eins.“, rief Link und zog sein Schwert. Mario wich immer wieder aus und schoss gelegentlich einen Feuerball ab. Link schlug mit dem Schwert auf es ein, doch dieses prallte immer wieder ab als wäre sein Gegner aus Gummi. Kirby und Fox hielten sich Rücken an Rücken und schossen, was ihre Blaster hergaben, was eigentlich das gleiche ist, da Kirby nur Fox’ Blaster kopiert hat. Es sah schlecht für die Helden auf, denn die Monster wollten nicht sterben. Plötzlich kam ein Leuchten aus Marios Tasche. Wie aus dem Nichts drei Raketen angeflogen und trafen einen der Angreifer, der sofort zerfetzt wurde. Ein Mann in einem orangefarbenen Hightech-Anzug rannte auf sie zu und stellte sich schützend vor sie. Daraufhin schoss der Krieger drei andere größere Raketen ab und die restlichen drei Monster folgten ihren Freunden in den Tod. „Wer sind Sie?“, fragte Fox. „Die Frage ist: Wer seid ihr? Ihr seid hier auf einem gefährlichen Planeten, doch ich glaube nicht, dass ihr auf Seiten der Weltraumpiraten seit.“ „Wir sind die Legendären Helden. Wir reisen durch verschiedene Dimensionen um alle 10 Helden zu vereinen. Das ist Mario, das Fox, der kleine heißt Kirby und ich bin Link. Wie heißt dieser Planet und wer sind Sie? Sie scheinen ein sehr starker Krieger zu sein.“, sagte Link. „Ich bin kein Krieger. Ich bin eine Kriegerin.“ Alle sperrten vor Erstaunen den Mund auf, wobei logisch erscheint, dass Kirbys „Unterkiefer“ auf dem Boden schleifte. Mario war der erste der wieder zu Besinnung kam: „Eine Frau in einem Kampfanzug?“ „Nicht nur das. Ich bin Kopfgeldjägerin.“, sagte sie. Darauf erwiderte Kirby: „Aber auf uns ist kein Kopfgeld ausgesetzt. Aua! Hey Link.“ „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich euch gerne anschließen. Ach ja, und mein Name ist Samus, Samus Aran.“, sagte sie. „Wir bitten sogar darum, denn du, ich darf doch „du“ sagen?...“, fragte Mario. „Sicher“ „...du bist auch eine Heldin. Der Stern, mit dem wir durch die Dimensionen reisen, sagt es. Sieh!“, endete er. „Ich bin ein Legendärer Held. Gut, bevor wir aufbrechen muss ich jedoch meinen Raketenwerfer aufladen. Ich hab nur noch eine Super-Missile. Wir gehen zu meinem Raumschiff.“
    Also gingen sie los. Samus ging voran. Link saß auf Epona und Kirby auf dem Warp-Stern. Sie tuschelten über Samus:„Eine Kriegerin. Sachen gibt’s.“ Sie hielten an. Vor ihnen waren einige blaue Klumpen. „Fasst das nicht an! Das ist Phazon. Es verursacht Verätzungen.“, warnte Samus. „Hättest du das nicht früher sagen können.“, nuschelte Kirby, die Hand im Mund. „Autsch! Link. Denkst du nicht ich bin mit der Hand genug gestraft?“ „Stimmt. Macht der Gewohnheit.“, erwiderte Link, sich die Faust reibend. „Ich muss da im Morph-Ball-Modus durch. Ich bin bald zurück.“, sagte Samus, dann verwandelte sie sich in einen kleinen Ball und verschwand in einer Lücke im Phazon. „Ich würde sagen wir machen eine Pause und essen ein paar von den Äpfeln aus dem Dream-Land.”, sagte Mario, öffnete seinen Rucksack und nahm zwei Äpfel heraus. Einen davon gab er Fox. Nach einer Stunde kam Samus wieder. „Gut, es kann los gehen. Mein Anzug ist wieder voll aufgeladen. Wir können gehen. Wie bringt uns nun dieses Sternen-Dings hier weg?“, fragte sie. „Ich halte ihn in der Hand, spreche die magischen Worte, der Vortex öffnet sich, wir durchschreiten ihn, dann heißt es Kotztüten bereithalten, denn dann drehst du dich erst mal wie ein Kreisel, wir kommen irgendwo wieder hinaus, finden den Helden u.s.w.“, sagte Mario. „Klingt ja aufregend. Dann sag mal deinen Zauberspruch.“, sagte Samus, nachdem Mario fertig war. „Führe mich, Reisestern.“ Der Vortex erschien und sie durchschritten ihn.

    Kapitel 9: Eisige Höhen

    Als sie aus dem Vortex heraustraten spürten sie bitterste Kälte. Überall lag Schnee und vor ihnen lag ein hoher Berg. „W-wo sind w-wir und warum ist es h-hier so a-a-a-a****kalt?“, fragte Mario bibbernd. „Oh, M-mann! Hätte ich doch nur das G-gegenteil von der Goronenrüstung.“, sagte Link. „Mein Scanner m-m-meldet, dass wir uns in 4381,67 Meter über dem Meeresboden befinden.“, ließ Samus anmerken. „D-d-der Held scheint sich irgendwo auf diesem Berg zu befinden.“, sagte Mario, „Wer von euch k-könnte diesen Berg besteigen?“ „Ich! Mein Enterhaken ist d-d-dafür wie geschaffen. “ sagte Link. „G-gut, dann kletterst d-du hinauf während wir versuchen hier ein Feuer zu machen.“, sagte Fox. „Ich werde m-m-mitkommen.“, alle drehten sich überrascht zu Kirby um. „Und wie willst du einen B-b-berg besteigen, ohne K-kletterwerkzeug?“ „Ich habe K-kletterwerkzeug.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Diesmal war es Link, der in den tiefen von Kirby versank. Er spukte ihn wieder aus und hatte plötzlich Links grüne Mütze auf. Link wollte gerade auf Kirby losgehen, doch diesmal hielt ihn Mario zurück. „D-diesmal brauchen wir ihn d-d-dringend. Du solltest ihn jetzt nicht wieder K-k-k.O. schlagen.“, rief er, während er versuchte Link festzuhalten. „Gut, aber d-das du mir ja nicht auf die Nerven g-g-gehst.“ „Alles k-klar.“
    Mario gab Link den Reisestern. „Viel G-glück, mein Freund.“ „Danke! Passt auf, dass Epona nicht erfriert. Also, ich mach d-d-den Anfang.“ Link nahm seinen Enterhaken und schoss ihn ab. Er verharkte sich im Eis mehrere Meter über ihnen und Link wurde hochgezogen. Dann nahm er sein Schwert und stach damit ins Eis. Dann zog er den Enterhaken wieder heraus. Nun öffnete Kirby seinen Mund griff mit seinen Händen hinein und als er die Hände wieder herausnahm hatte er auch einen Enterhaken und ein Schwert, die denen von Link stark glichen in den Händen. Schon machte er es Link gleich. „Jetzt wo wir K-k-kirby los sind k-können wir in Ruhe ein Feuer machen. Mit K-kirby hätten wir das sowieso nie geschafft. Zum G-g-glück sind dort drüben einige B-b-bäume, die d-die Kälte überstehen“, sagte Mario.
    Kirby und Link waren inzwischen schon mehrere Meter höher. „Du Link. Wo hast d-d-du das Schwert her?“ „G-g-geschenk.“ „Und d-der Schild?“ „G-gekauft. „Und d-d-der Enterhaken?“ „G-g-gefunden.“ „Das Zeug sieht, aber g-g-ganz schön abgenutzt aus.“ „Jetzt reicht’s.“ Link trat nach Kirbys Schwert, das noch im Eis stak und es rutschte aus dem Eis. „Aaaah.“ „Endlich b-b-bin ich die Nervensäge los. Aber wenn ich P-p-pech habe federt der Schnee d-den Sturz ab.“
    Kirby fiel immer tiefer. Plötzlich kam ihm eine Idee. Er nahm den Enterhaken und schoss ihn auf die Eiswand ab, dieser verhakte sich, die Kette straffte sich, doch anstatt Kirby an die Felswand zu ziehen, erschienen in der Wand Risse und ein großer Eisblock brach heraus. „Och, n-nö! Aaaah!“
    Währenddessen unten: „Endlich haben wir es g-g-geschafft. Das Feuer b-brennt. Hat zwar ziemlich lange g-gedauert, aber jetzt k-k-können wir uns wärmen.“, sagte Mario. „Aaaah!“ „D-das ist Kirby. Er fällt in Richtung Feuer.“, rief Samus. Samus schoss einen Charge-Beam ab, er traf, Kirby wurde aus der Flugbahn geworfen und er landete im Schnee. „T-toll, Samus! Du hast d-d-das Feuer gerettet.“, rief Fox. Doch sie hatten den Eisblock, den Kirby mit sich gerissen hatte (noch) nicht bemerkt. Erfiel und fiel und BUMM...ZSCHSCH. „Ich hab’s über lebt.“, sagte Kirby und stand auf. Samus stellte sich vor ihn: „Super, dann k-kannst du ein neues Feuer machen.“
    Weiter 837,21 Meter weiter oben: Link sah eine Felskante kletterte hinauf und was sah er dort zwei kleine, in Anoraks (Lila und rosa) gekleidete Männchen, die um ein Feuer saßen. „Hallo.“, sagte Link. Die Männchen sahen auf.

    Kapitel 10: Der Aufstieg

    „Wer seid ihr?“, fragte Link die Männchen. Sie lächelten ihn an und sagten im Chor: „Wir sind die Ice-Climber.“ „Ich bin Pepe.“, sagte der in den violetten Anorak. „Und ich bin Nana.“, sagte die in rosa. „Aha, gut!“, sagte Link etwas verwirrt über diese freudige Begrüßung. „Und ich bin Link. Hört mal! Ihr beiden seht nicht gerade wie Helden aus.“ „Sind wir auch nicht.“, sagten die beiden. „Müsst ihr aber sein. Wenn dieser Stern leuchtet ist ein Held in der Nähe.“ Link nahm den Stern aus der Tasche. Er hatte schon die ganze Zeit auf das immer stärker werdende Leuchten geachtet. „Wir suchen mehrere Dimensionen nach den 10 Legendären Helden ab um eine böse Macht, die uns alle bedroht zu bezwingen.“, setzte Link fort. „Weder sind wir Helden, noch können wir mit dir kommen.“ „Ich möchte nun erst einmal heraus finden wer von euch der Held ist. Dazu nehmt ihr den Stern in die Hand und dann werden wir sehen, bei wem er am stärksten leuchtet.“, erklärte ihnen Link. „Wenn du dann glücklich bist.“, sagte Pepe und nahm Link den Stern aus der Hand. Der Stern leuchtete ziemlich stark. Er gab ihn an Nana weiter, doch plötzlich, als beide mit ihren Händen den Stern berührten leuchtete der Stern, noch viel stärker als vorher. „Ihr seid beide ein Held.“, rief Link aus. „War eigentlich anzunehmen. Wir sind doch die Ice-Climber-Geschwister und außerdem ein Team.“, sagte Nana. „Das wäre also geklärt. Warum könnt ihr denn nun nicht mitkommen?“, fragte Link. „Unser Ziel ist es diesen Gipfel zu besteigen und wir hätten es auch geschafft, wenn nicht plötzlich dieser Sturm angefangen hätte. Dieser Schneesturm tobt jetzt ununterbrochen kurz vor dem Gipfel und wir kommen nicht hinauf.“, erzählte Nana. „Dann werde ich euch helfen.“, sagte Link. „Wenn du darauf bestehst, aber selbst du wirst es nicht schaffen.“, sagte Pepe. Die beiden verbanden sich mit Bergsteiger-Seilen von den Ice-Climbern. Link benutzte nun ein Verfahren in dem er sein Hylia-Schwert und die Schmirgelklinge, die in Termina aus seinem Kokiri-Schwert entstanden war und die er immer noch besaß, einsetzte und so nach und nach immer höher kam. Nach wenigen Minuten sah link über sich einen riesigen Sturm der ringförmig um den Berg sauste. „Dies ist kein irdisches Wetter. Da steckt sicher die dunkle Macht dahinter, hinter der wir her sind.“, rief Link nach unten, wo die Ice-Climber an dem Seil baumelten und sich gelegentlich mit ihren großen Holzhämmern Keile zum absichern ins Eis schlugen. „Wir haben uns auch schon gedacht, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht. Das ist für uns ein guter Grund euch zu begleiten. Jeder, der uns daran hindert einen Berg zu besteigen, wird es bitter bereuen.“, erwiderte Pepe. Sie kamen nun genau in den Sturm hinein. Link hielt sich an seinen Schwertern fest und setzte nur allmählich nach. Die Ice-Climber hatten sich ihre Hämmer auf den Rücken geschnallt und kleine Eispickel herausgeholt, mit denen sie nun genauso kletterten wie Link. Plötzlich rutschte Nanas Pickel aus dem Eis und sie wurde weggeweht, doch ihr Seil war mit Pepe verbunden, sodass sie nun einem Banner gleich im Wind wehte. Pepes Eispickel konnte diesem Zug auch nicht mehr standhalten und auch er rutschte aus dem Eis. Nun hatte Link es ziemlich schwer sich festzuhalten. „Versucht durchzuhalten! Ich werde höher klettern.“, rief er den beiden zu. Als er weiterklettern wollte sah er nur wenige Meter über sich einen roten Kristall im Eis. Da kam Link ein verzweifelter Gedanke, ein Funken Hoffnung. Er kletterte mit Mühe höher und höher. Als er bei dem roten Stein angekommen war sagte er: „Wenn das nichts hilft sind wir verloren.“ Er nahm seine Schmirgelklinge und stieß sie mit seiner ganzen verbleibenden Kraft in den Stein. Er zersplitterte und plötzlich hörte der Sturm auf. „Jetzt können wir es schaffen. Ich kann schon den Gipfel sehen.“, rief Pepe. Sie erreichten die Kante. Link ließ die Ice-Climber vor. „Hey, wer ist denn das?“ sagte Nana. Link kletterte nun auch über die Kante und dort stand Kirby. „Hab ganz vergessen, das mein Stern fliegen kann.“, sagte er grinsend. „Das ist mein...ähm... „Freund“ Kirby und der bringt uns nun schnell nach unten, damit ich ihn erwürgen kann.“ „Okay, Link! Steigt auf!“ Sie flogen nach unten. Das Lager war nun in Sicht. „Wir haben die Helden!“, rief Kirby laut. Der Boden fing an zu wackeln. „Lawine!“, rief Nana.

    Kapitel 11: Abenteuer im Dschungel

    Kirby, Link und die Ice-Climber kamen mit Kirbys Warpstern den Berg hinuntergesaust. „Öffne den Vortex, Mario!“, rief Link und warf Mario den Reisestern zu. Dieser fing ihn geschickt auf. „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich. Samus und Fox durchschritten ihn, wobei Fox Epona am Zügel hatte. Mario rief: „Beeilt euch!“ Plötzlich fiel Link vom Stern. „Liiink“ „Oh nein!“, sagte er. Die Lawine rollte heran. „Da hilft nur eins.“ Link nahm seinen Schild ab, warf ihn unter sich, die Lawine erfasste ihn und Link landete auf seinem Schild. So surfte er den Berg hinunter. Der Warp-Stern verschwand im Vortex. „Schneller!“ , schrie Mario. „Aus der Bahn, oder dir wird es schlimmer ergehen als Kirby, wenn ich ihn in die Finger kriege.“, rief Link. Mario lief in den Vortex .
    Auf der anderen Seite angekommen warteten schon die anderen, die sich nach der Reise im Vortex schnell erholt hatten. Sie standen in einem Urwald. „Was ist mit Link.“, fragte Samus besorgt. „Er ist doch nicht etwa...“, fragte Fox. Kirby wollte auch gerade den Mund aufmachen, etwas durch den Vortex auf ihn zu und schleuderte ihn weg. Link (er war’s natürlich) sprang gekonnt hoch, zog den Schild unter den Füßen weg und landete auf den Beinen. „Er hat es geschafft!“, riefen Pepe und Nana froh. „Wo ist denn Kirby?“, fragte Link mit einem mordlustigen Gesichtsausdruck. „Der ist irgendwo da hinten im Gebüsch. Ich glaub du hast ihn wieder K.O. gehauen.“, sagte Mario. „Mist. Dann gehe ich ihn mal holen.“, sagte Link und ging auf das Gebüsch zu. „Was machen die denn jetzt?“, fragte Nana Fox. „Eine kleine Keilerei unter Freunden.“, antwortete dieser. Plötzlich hörten sie einen Schrei aus dem Gebüsch in das Link hineingegangen war. Link kam heraus gerannt Kirby unter den Arm geklemmt. „Lauft!“, rief er. Hinter ihm kamen mehrere grüne Echsen in schwarzen Lederwesten mit Totenköpfen aus dem Dickicht gerannt. Als Mario und die anderen gerade loslaufen wollten, kamen mehrere gleiche Echsen von der gegenüberliegenden Seite. „Jetzt sind wir geliefert.“, sagte Nana und hielt sich am Arm ihres Bruders fest. „...16, 17, 18. Hey, wenn man die kleinen in den Mänteln als einen zählt geht’s genau auf. Drei für jeden von uns.“, sagte Fox. „Kann ich Kirby seine haben.“, fragte Link, der den bewusstlosen Kirby immer noch unter dem Arm hielt. „Das knobeln wir aus.“, sagte Fox empört. „Dafür haben wir keine Zeit Jungs. Link kriegt sie, weil er Kirbys Bewusstsein auf dem Gewissen hat.“, sagte Mario. „Toll. Das nenn ich Gerechtigkeit. Beim nächsten mal schlag ich Kirby K.O., damit das klar geht.“, sagte Fox. Die Echsen stürmten auf sie los. Mario verbrannte einen, bei den anderen setzte er seine Boxfähigkeiten ein. Link schlug mit seinem Schwert um sich und schlug dabei seinen Gegnern die Gliedmaßen ab. Fox kickte auf seine Gegner ein, genau wie Samus. Den beiden waren ihre Waffen für diese „Bedrohung“ viel zu schade. Die beiden neuen Mitglieder taten sich im Kampf ziemlich schwer. Sie schlugen einfach mit ihren Hämmern um sich und schafften es ohne auch nur einen Kratzer zu bekommen. Schließlich lagen um den Kreis den sie gebildet hatten (Kirby in der Mitte) alle 18 Kreaturen tot auf dem Boden. „Das tat gut. Ich würde sagen wir essen erst mal was.“, sagte Link, die sechs arm-, bein- und kopflosen Echsen zu seinen Füßen nicht beachtend. „Und was ist mit denen da? Sollten wir uns nicht lieber eine ungefährlichere Stelle suchen.“, fragte Pepe ängstlich auf die toten Kreaturen blickend. „Die sind doch tot.“, sagte Link, der nun damit begann sein blutiges Schwert im Gras abzuwischen. „Nein, ich glaube der kleine hat Recht. Die verderben einem doch jeden Appetit.“, sagte Fox. „Die sind doch verrückt... aber stark.“, dachte sich Pepe. Samus und Mario räumten die toten Echsen weg. Während die anderen Früchte von den Bäumen pflückten. Sie setzen sich um mit dem Mahl zu beginnen. „Jetf ertfähl mal!“, sagte Mario mit vollem Mund. „Link berichtete ihnen die ganze Geschichte. Als er zu der Stelle kam wo er Kirby heruntergestoßen hatte wachte Kirby auf und aß nun mit (nicht ohne eine Beule von Link verpasst zu bekommen). Danach stellten sie sich den Ice-Climbern vor und erzählten die ganze Geschichte. Als sie fertig waren kam eine Stimme aus dem Gebüsch: „Will auch essen!“

    Kapitel 12: Eine Tour durch den Dschungel

    Sie drehten sich erschrocken um. Doch da war niemand. Als sie sich wieder zurückdrehten war die Bananenstaude weg, die gerade noch neben Mario gegen hatte. „Hey, wo sind meine Bananen hin? Ich hatte noch Hunger.“, sagte Mario. „Nach 24 Orangen, 2 Ananasen und 14 Kokosnüssen?“, fragte Link verwundert. „Ich hab ’ne Orange mehr gegessen.“, rief Kirby froh. „Auch nur weil ich in diesem Gebirge schon etwas hatte.“, sagte Mario. „Hey, habt ihr beiden noch alle Tassen im Schrank? Da ist irgendjemand in der Nähe und stiehlt unser Essen und wir wissen nicht wie stark er ist.“, rief Samus. „Donkey euch nicht wehtun.“ Sie drehten sich erschrocken um. Hinter ihnen stand ein brauner Gorilla mit einer roten Krawatte mit den Initialen DK und einem Haufen Bananenschalen zu seinen Füßen. Link spannte einen Pfeil ein und zielte auf den Affen. „Hey, das waren meine Bananen!... Warte mal... dieser Affe kommt mir bekannt vor.“, sagte Mario nun ziemlich verwundert. „Was meinst du damit, dass du uns nicht wehtust?“, fragte Samus. „Donkey euch wollte angreifen, dann aber gesehen habe tote Kremlings und gedacht ihr sein gut.“, sagte der Affe. Link ließ den Bogen sinken. „Ach die waren doch leicht.“ „Hey, Mario! Bemerkst du nicht das Leuchten aus deiner Tasche. Soll etwa dieser Affe der siebte Held sein?“, sagte Fox, doch Mario antwortete nicht, denn er war immer noch in Gedanken versunken war. „Mario? Hey, Mario.“ „Das ist es. Jetzt ist mir alles klar!“ „Ihr mitkommen zu Cranky.“, sagte nun der Affe. „O.K., wir folgen dir!“, sagte Mario. So setzten sie sich in Bewegung, Link saß auf Epona und Kirby auf seinem Warpstern. „Hey, hältst du das wirklich für klug? Schließlich wissen wir nicht auf wessen Seite er steht.“, flüsterte Link Mario zu. „Vertrau mir. Hab ich dir jemals Grund gegeben mir nicht zu vertrauen?“, antwortete Mario. „Na ja, du wurdest von Killeranas verstümmelt, du wolltest auf einer Wiese picknicken, wo ein Killerbaum lebt und wir wurden fast von Riesenquallen die Gehirne ausgesaugt.“, antwortete Link. „Sei einfach ruhig und vertrau dem Affen.“, sagte Mario nun sichtlich verärgert. „Na toll. Jetzt bin ich beruhigt.“, sagte Link die Augen verdrehend. Es gab nur wenige Zwischenfälle, wie das Turnen auf einem Baumstamm und das Schwingen an Lianen und kleine Kremlingtrupps, die die Laune der Truppe sichtlich hob. Plötzlich trafen sie auf einen Trupp von drei riesige, fette, rosa Kremlings mit einer Panzerweste einem Helm. Sie warfen mit explodierenden Orangen-Granaten, doch Donkey hatte sie einfach vermöbelt. Der Weg dauerte rund 2 Stunden. Schließlich kamen sie zu einem Fluss auf dem eine Holzhütte stand. Sie war mit Holzpfeilern im Fluss angebracht und durch Brücken mit dem Ufer verbunden. Daneben stand- auch im Fluss- eine kleine Hütte mit Loch im Boden (was die Helden natürlich nicht sahen) und einer Mondsichel in der Tür. „Super ’n Dixie!“, rief Kirby erfreut. Er rannte los über die Brücke. „Du aufpassen!“, rief der Affe hinterher. Doch es war zu spät. Kirby hatte gerade die Hälfte der Brücke erreicht als plötzlich vier kleine blaue Krokodile heraussprangen deren Mäuler größer waren als der Rest ihrer Körper. Einer biss Kirby in die Seite und stieß ihn in den Fluss. Die Strömung erfasste ihn und er wurde weggeschwemmt. „Kirby!“, rief Link und rannte hinterher den Fluss entlang. „Ich ihn will retten.“, sagte der Gorilla und sprang hinterher.

    Kapitel 13: Cranky Kong

    Die Helden rannten am Ufer den Strom entlang, Link, der zuerst losgerannt war an der Spitze. „Wow, dieser Affe ist aber echt mutig.“, sagte Samus bewundernd. Links und rechts von Donkeys Bahn flogen lauter kleine Krokodile aus dem Wasser Der hatte nun endlich Kirby erreicht. „Donkey Ball haben, aber er K.O.. Und was jetzt?“, rief Donkey. „Vielleicht ist er auch einfach nur blöd.“, sagte Mario. Link nahm seinen Enterhaken. Er zielte auf einen Stamm im Wasser und schoss. „Nimm die Kette.“ Donkey griff zu packte die Kette und: „Uh, Kette kalt.“ „Nein, du sollst die Kette festhalte.“, rief Link. „Hier muss man auch alles selber machen.“, sagte Fox. Er sprang an von Stamm zu Stamm. „Seine Beinkraft ist doch echt erstaunlich.“, sagte Mario. Donkey hielt sich an einem Baumstamm fest. Fox hatte diesen nun erreicht. „Strample mit den Beinen, Affe!“ Fox hängte sich an den Stamm und sie paddelten. „Wir schaffen es nicht zum Ufer. Außerdem haben diese kleinen Krokodile scharfe Zähne.“, rief Fox. Link nahm ein weiteres Mal seinen Enterhaken und schoss auf den Stamm. „Helft mir.“ Rief er den anderen zu. Sie zogen an der Kette bis der Stamm am Ufer angekommen war. „Ihr Donkeys Leben gerettet. Ihr toll. Donkey jetzt euer Freund sein.“ „Bring uns jetzt erst mal zu deinem Cranky.“, sagte Mario.
    So drehten sie sich um und gingen am Ufer zurück. Kirby wurde von Link getragen. Donkey erzählte ihnen derweil von den Geschehnissen auf der Insel, im Kongo-Dschungel, wie Donkey ihn nannte. „Kremlings alle böse. Klap-Traps springen bei Crankys Haus aus Fluss und greifen an, auch rosa Ball.“ „Ach, der hat schon schlimmeres erlebt.“, sagte Fox. Link grinste. Donkey redete weiter: „Haben komisch blaues Zeichen an Kopf, aber wenn tot Zeichen weg.“, berichtete er. „Ja, ist uns auch schon aufgefallen. Dieses Zeichen haben die Monster in meinem Reich auch gehabt und diese Metroiden-Dinger auch.“, sagte nun Link. „Alle nun böse. Greifen Donkey und Freunde an. Aber wollen diesmal nicht goldene Bananen, wie sonst. Nur greifen an. Aber Donkey kämpfen. Donkey stark. Oh, wir seien da.“ Sie waren wieder bei dem Haus angekommen. Mario ging über die Brücke, die Hand ausgestreckt. Wenn ein Klap-Trap ihn anspringen wollte wurde er mit einer Ladung Feuer weggepustet. Nun stand er vor der Tür. Die anderen blieben schweigend stehen und sahen ihn an. Er hatte einen ernstern Gesichtsausdruck aufgelegt. Nur das Rauschen des Wassers war zu Hören. Die Sonne ging unter im Dschungel. Plötzlich durchbrach Kirbys Stimme die Stille: „Hey, was ist los? Au! Was ist denn mit Mario los? Aua! Warum haust du mich, Link? Autsch!“ „Damit du die Klappe hältst.“, kam zur Antwort. Mario öffnete die Tür. Drinnen stand ein alter, klappriger Gorilla mit grauem Pullover, einem Holzstock einem Zwicker und einem langen weißen Bart. „Na, bist du endlich wieder da du Nichtsnutz? Hey du bist nicht Donkey.“, sagte er, „Diese rote Mütze, diese blaue Hose. Du bist dieser Zimmermann, der mich vor vielen Jahren besiegt hat, als ich diese schnuckelige Prinzessin entführt hab.“ „Stimmt genau, aber inzwischen bin ich Klempner geworden. Du bist der echte Donkey Kong.“, sagte Mario nun ziemlich ernst. Die anderen Helden kamen nun auch. „Du hast sogar deine ganze Sanitärfirma mitgebracht. Willst du mir nun endgültig die Kerzen ausblasen?“, fragte er als er die anderen sah. „Nein. Der Zufall und die Not treibt mich hierher.“, sagte wieder Mario. Sie sahen sich eine Minute tief in die Augen. Dann nahm wieder Cranky das Wort: „Aber ich fordere Revanche.“

    Kapitel 14: Die Dschungel-Party

    „Du forderst Revanche? Und was stellst du dir darunter vor?“, fragte Mario. Da rief Cranky fröhlich: „Bananenwettessen. Und für den Rest gibt’s Bananensplitt. Haha! Wir haben was zu feiern. Wir haben uns seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen. Als du mehrere Meter hinunter auf den Kopf gefallen bist, dachte ich du seiest tot.“, sagte Mario nun auch fröhlich. „Ach, was. Ich hab ’nen harten Schädel.“ „Wo bleibt der Bananensplitt?“, fragte Kirby, der sich schon zu Tisch begeben hatte. Neben ihm saß Donkey. „Donkey auch will Bananensplitt.“ „Mein nichtsnutziger verblödeter Sohn ist also auch da.“, sagte Cranky. „Wir haben ihm im Dschungel getroffen. Er hat uns hergebracht.“ „Das ist ja jetzt egal. Donkey! Ruf die anderen zusammen auf dem Partyplatz.“, redete Cranky weiter. „Aber Donkey wollen Bananensplitt.“ „Den kriegst du auf der Party.“ Donkey machte sich auf den Weg. Einige Minuten später gingen sie los. Der Partyplatz war nur ein-zwei Minuten von Crankys Hütte entfernt. Es war ein kleines Dorf aus zwei Baumhäusern und vier Häusern auf dem Boden. Sie waren im Kreis angeordnet. In der Mitte war ein großer Platz mit einer Bühne und ein paar Meter neben dem Dorf war ein Wasserfall. Es war schon alles vorbereitet. Cranky stellte die anderen Kongs vor. Da waren ein Schimpanse namens Diddy mit roter Mütze und Shirt, eine Schimpansenmädchen Tiny mit zwei blonden langen Zöpfen, ein Orang-Utan Lanky mit je ein Meter langen Armen und einer blauen Latzhose, ein großer, junger Gorilla, Chunky mit Weste und einer falsch herum aufgesetzten Schildmütze, eine sexy Gorillafrau (wahrscheinlich Donkeys Freundin) Candy und ein Gorilla mit Tarnsachen und einer riesigen Rakete auf dem Rücken namens Funky. „Jetzt steigt aber die Party.“ Es war eine sehr ausgelassene Party. Es gab Live-Musik von der DK-Crew (Donkey mit Bongo-Trommeln, Diddy mit einer E-Gitarre, Lanky mit einer Posaune, Tiny mit einem Saxophon und Chunky mit einer Triangel. Manchmal legte Candy eine CD auf z.B. für das Bananenwettessen, zwischen Mario und Cranky, wobei Mario gewann, dann das Bananensplittwettessen (Kirby gewann), das Bananentortenwettessen (Kirby gewann), den Tanzwettbewerb (Candy war die erste, dicht gefolgt von Samus) und den Lianen-Schwing-Wettbewerb (Lanky gewann, kurz vor Link). Bei den Gesprächen hatte jeder seinen Freund gefunden: Mario sprach mit Cranky über die alten Zeiten, während Donkey zuhörte, Link erzählte seine Abenteuer dem gespannten mit Diddy, der Link als großen Helden ansah, Kirby hatte sich mit Lanky angefreundet (Verrückte eben), Fox sprach mit Funky über Waffen, Samus sprach mit Candy über Outfits, Pepe sprach mit dem jungen aber starken Chunky und Nana fand es lustig mit Tiny zu spielen. Am Ende setzten sie sich alle zusammen, wobei die Helden von ihrem Abenteuer erzählten, wobei es natürlich viel zu lachen gab. Donkey stimmte natürlich zu mitzukommen. Es war im Dschungel schon stockfinstere Nacht. Sie wollten nun Schlafen gehen. Da nicht für so viele Gäste gesorgt war, schlief jeder bei seinem neuen Freund.
    Link wachte mitten in der Nacht auf, weil er einen ziemlichen Druck auf der Blase hatte. Er verließ Donkeys Hütte (Diddy wohnt bei ihm), rutschte die Liane vor Donkeys Baumhaus hinunter. Als er gerade seine Hose wieder zumachte, sprangen plötzlich drei Kremlings aus dem Gebüsch und griffen Link an. „Oh, nein! Meine Ausrüstung liegt im Baumhaus. Die machen mich fertig. Die Typen weckt so leicht nichts auf. Ich probier’s trotzdem.“, dachte Link und rief um Hilfe, wobei er den Kremlings auswich und ihnen gelegentlich einen mit der Faust zurückhalten musste. Doch es kamen immer mehr aus dem Gebüsch. „Oh, nein! Jetzt ist es aus.“

    Kapitel 15: Die Entführung

    Link kämpfte tapfer, doch ohne seine Ausrüstung hatte er sehr niedrige Chancen gegen die immer mehr werdenden Kremlings zu gewinnen. Durch die lange Party (und den Bananenschnaps) war es sinnlos durch schreien zu versuchen die anderen zu wecken und durch die ständigen Angriffe der Kremlings konnte Link auch nichts anderes machen. Er versuchte die Angriffe abzuwehren, bekam dann aber doch manchmal eine Faust, scharfe Zähne oder einen Tritt ab. Dann kamen plötzlich Klap-Traps aus dem Gebüsch. Nun hatte er außer den Kremlings noch stark bissige und schwer zu treffende Kremlings am Hals. Flucht war unmöglich. Doch Link kämpfte weiter. Die Klap-Traps versenkten ihre messerscharfen Zähne in Links Beinen. Link versuchte sie abzuschütteln, doch durch das Rumschlenkern der Klap-Traps wurden die Wunden nur größer. Er konnte nicht mehr kämpfen. Ein letzter verzweifelter Hilferuf und er wurde ohnmächtig. Durch den Schrei erwachte Funky. „Oh, Mann! Was geht denn jetzt ab?“, sagte er und öffnete die Tür, da sah er wie die Klap-Traps gerade Link mitnehmen wollten. Funky begriff sofort. Er nahm sich eine Granat in Form einer Orange und warf sie in Richtung der, nun im Wald verschwindenden Kremlings. Doch Funky schenkte seiner Granate keine Beachtung und auch nicht der Explosion. Er war schon damit beschäftigt in Richtung Partyplatz zu rennen. Er schaltete das DJ-Pult ein, nahm das Mikro, drehte die Lautstärke auf die höchste Frequenz und schrie: „Aufstehen! Kremling-Überfall!“ Auf diesen Ruf hin kamen weitere Kremlings aus den Gebüschen gestürmt und rannten in Richtung in der Funky stand. Doch nun öffneten die anderen Kongs die Türen und als sie sahen, was geschah, nahmen sie sich ihre Waffen weckten ihre müden Begleiter und rannten in Funkys Richtung. Nun standen sie alle kampfbereit da. Donkey und seine Freunde hatten noch ihre Waffen, die sie vor einiger Zeit von Funky bekommen hatten. Donkey hatte seine Kokos-Kanone, Diddy die Peanut-Pistolen, Lanky sein Trauben Blasrohr, Tiny die Feder-Flitze und Chunky seine Ananas-Bazooka. Funky nahm seinen Raketenwerfer vom Rücken und schoss seine Rakete in einen Haufen heranstürmender hinein. Das war das Zeichen zum Angriff. Die Kongs schossen mit ihren Waffen auf die Kremlings. Mario und die Ice-Climber stürmten in die Gegner Massen, während Fox, Samus und Kirby (in Gestalt seines neuen Freundes Lanky) die Gegner von Weitem aufs Korn nahmen. Nach wenigen Sekunden war der Kampf entschieden. Die Kremlings flohen. „Das war’s, jetzt können wir wieder schlafen gehen... oder vielleicht noch einen kleinen Nachtsnack nehmen.“, sagte Mario. „Daraus wird wohl nichts. Sie haben den Schwertkämpfer... äh... Rechts, ne Links, genau Link mitgenommen. Wir müssen ihnen hinterher.“, rief Funky aufgebracht. „Was? Die haben Link? Schnell hinterher.“, schrie Samus. So folgten sie der Kremlingspur. Zwischendurch trafen sie mehrmals auf flüchtende Kremlings. Sie rannten so schnell sie konnten um Link aus den Klauen des Bösen zu befreien.
    Link erwachte. Er war mit straffen Seilen gefesselt. „Hey, er wacht auf!“, hörte er eine tiefe Stimme sagen. Es war noch die selbe Nacht in der er entführt worden war. Nur wenige Meter von der Stelle, wo er lag entfernt brannte ein helles Lagerfeuer. Eine dicke Gestalt ging auf ihn zu. Er sah sie nur verschwommen. Schon beugte sich das Gesicht, der Gestalt über sich. Alles, was Link erkennen konnte war ein Gesicht mit pink- bis violettfarbener Nase, blutunterlaufenen gemeinen Augen, einem gezackten Schnurbart und einer gelber Mütze. „Na, endlich wach? Wird auch mal Zeit. Wir hätten dich eigentlich sofort abgestochen, aber wir müssen dich leider zu unserem Herren bringen. Befehl ist Befehl.“, sagte er mit seiner tiefen Stimme. „Bindet mich sofort los!“, sagte Link mit schwacher Stimme. „Schrei ein bisschen lauter. Wir wollen schließlich noch deine Freunde anlocken.“, sagte eine der Gestalten am Lagerfeuer mit einer noch tieferen Stimme als Links Gesprächspartner. „Ich glaub, da wird nix draus. Wir müssen noch diese Nacht aufbrechen... nach Onett.

    Kapitel 16: Rettet Link!

    Link erwachte wieder aus unruhigen Träumen. Er konnte nur wenige Minuten geschlafen haben. Seine Wunden schmerzten immer noch genauso stark, wie vorher. Er schaute zu dem Lagerfeuer, nur fünf Meter entfernt. Dort saßen neun Gestalten. Er konnte wegen den Schmerzen immer noch nur verschwommen sehen. „Was kann ich nur tun.“, dachte Link, „Die Stricke sind so fest, dass ich mich nicht bewegen kann. Hey.. da sind ja meine Entführer. Hm..., der linke ist mein schwabbeliger Freund, dann kommt ein total dünner, der nächste scheint mit ’nem Umhang bedeckt zu sein, der nächst ist ziemlich klein und hat irgendwas, wie... ja, das scheinen Stacheln zu sein. Dann kommt ein noch fetteres Vieh als Schwabbel... und der scheint noch irgendwas spitzes auf dem Kopf zu haben. Die anderen vier scheinen relativ normal auszusehen. Ah, mein Bein.“ In diesem Moment nahm der Dicke das Wort: „Es fehlt nur noch einer dann sind wir zehn komplett und dann haben diese sieben legendären Helden keine Chance mehr gegen uns. Unser nächstes Ziel wird Onett sein. Dort finden wir vielleicht den zehnten von uns.“ „Und was wenn nicht?“ ,sagte einer der vier mit der normalen Statur. Er hatte eine ziemlich arrogante Stimme. „Dann suchen wir in der nächsten Dimension. Ist das nur so schwer zu kapieren? Du bist doch so ein toller Anführer, da müsstest du doch von allein draufkommen. Wir haben doch auf Talon IV, im Dream-Land und auf diesem ar***kalten Berg auch keinen gefunden. Wir haben den Vorteil, dass in manchen Dimensionen mehrere von uns sind, aber von den zehn Legendären Helden ist in jeder Dimension nur einen. Deshalb werden wir wahrscheinlich, als erste vollständig sein.“ Der Rest interessierte Link nicht mehr. Er dachte nach. Zufälligerweise fiel sein Blick auf einen kleinen Stock in der Nähe. Da kam ihm die perfekte Idee, wie er seinen Freunden einen Hinweis hinterlassen konnte. Er reckte seinen Kopf und nahm den Stock zwischen die Zähne. Damit schrieb er dies auf den Boden. Dann schlief er wieder ein und hatte viele unruhige Träume. Nur eine halbe Stunde später wurde er wieder geweckt. Seine Schmerzen hatten nachgelassen und er konnte wieder normal sehen, doch wegen der Dunkelheit konnte er seine Entführer immer noch nicht genau erkennen. Der Dicke stand über ihn gebeugt und sagte mit einem hämischen Grinsen: „Deine Freunde haben dich im Stich gelassen. Wir ziehen nun weiter. Willst du dich nicht entschließen zur dunklen Seite zu wechseln? Deine Freunde haben dich doch sowieso links liegen gelassen.“ Doch Link erwiderte lächelnd: „Hübscher Trick, doch bei mir läuft die „Deine-Freunde-haben-dich-im-Stich-gelassen,-also-komm-zu-uns-Masche nicht. Du kannst machen, was du willst, ich werde nie zu eurer Truppe wechseln. Meine Freunde suchen mich schon und wenn sie euch finden, dann seid ihr Geschichte.“ „Hahahahahaha! Hör sich einer das Bürschchen an.“, sagte der Dicke, „Kleiner, selbst, wenn deine Freunde dich finden, haben sie keine Chance gegen uns, denn sie sind ohne dich nur sechs und wir sind 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Genau wir sind neun. Also sind wir 15 mehr als ihr, oder waren es 26? Egal, auf jeden fall sind wir viel mehr als ihr. Deine Freunde werden es nie schaffen. Eure Fahrt ist gescheitert. Wir brechen nun auf nach Onett. Jungs packt eure Sachen.“, rief er. „Haben wir doch schon. Den Befehl hast du schon vor einer halben Stunde gesagt.“, sagte der lange Dürre. Darauf erwiderte der Dicke: „Ich weiß, aber das kommt so cool rüber, wenn ich so als Anführer laut Befehle brülle.“ Der Dicke nahm Link huckepack und trug ihn zu den anderen. Dann nahm er etwas schwarzes aus der Tasche und es leuchtete fahl, falls man es leuchten nennen konnte, eher verdunkelte es alles in seiner Umgebung. „Führe mich nach Onett, Z-Star!“ Ein schwarzer Vortex öffnete sich. Der Dicke nahm Link wieder auf die Schultern und sie durchschritten, den Vortex. Dieser Vortex war nicht so schwindelerregend, wie der des Reisesterns. Sofort kamen sie auf der anderen Seite an. Auch in Onett war es nacht. Sie standen auf einer Wiese nur wenige Meter eines kleinen Stadtchens entfernt. Auf der Straße waren um diese Uhrzeit keine Autos unterwegs und in den Häusern herrschte Dunkelheit. Der Anführer betrachtete den Z-Star: „Hm... hier ist auch keiner. Da wir eine Pause hatten geht’s sofort weiter.“ „Das sehe ich anders, Wario.“

    Kapitel 17: Die Dark 10

    Da stand er: Mario. Hinter ihnen standen Kirby, Fox, Samus, Pepe, Nana und Donkey. „Rückt sofort Link raus, oder ihr werdet es bereuen!“, sagte Mario. „Vergiss es! Du hast keine Chance wir sind zu neunt und ihr nur zu sechst!“, rief Wario zurück. „Aber zusammen macht das fünfzehn.“, rief Kirby. Link schüttelte sich und versuchte die Seile zu lösen: „Macht mich los! Lasst mich zu Kirby! Ich bring den Volltrottel um!“ „Zum Glück ist er gefesselt, sonst müssten wir nun auf Kirby verzichten und jetzt brauchen wir jeden Mann.“, sagte Fox. „Donkey machen böse platt.“, sagte DK. „Warte, Donkey! Wir brauchen einen Plan, bevor wir sie angreifen.“, sagte Fox. „Aber Donkey stark!“, sagte wiederum Donkey „Die sind aber mehr als du!“, erwiderte Fox. „...Aber Donkey stark!“ „Ich geb’s auf.“ Mario warf aber ein: „Streiten könnt ihr euch später. Passt auf! Jeder sucht sich nun einen Gegner aus. Mal schauen, wer das alles ist: Der Dicke in gelb und lila ist einer meiner Erzfeinde, Wario, der Dürre in Lila und grau ist der Erzfeind meines Bruders Luigi, Waluigi und der kleine mit dem Stachel-Schildkrötenpanzer und dem magischem Pinsel in der Hand ist der Sohn meines größten Widersachers, Bowser Jr.. Die anderen sind mir unbekannt.“ Da sagte Fox: „Die kannst du auch gar nicht kennen, denn die vier in den Fliegerklamotten bilden das Star Wolf-Team. Eine Bande von Kopfgeldjägern, die Andross auf uns angesetzt hatte, aber jetzt wollen sie das Star Fox-Team auch ohne Kohle um jeden Preis vernichten. Der Wolf heisst Wolf O’Donnel und ist ihr Anführer, dieses Chamäleon heißt Leon, das Schwein ist ein Verräter des alten Star Fox-Teams und er hat den Tod des Anführers James McCloud auf dem Gewissen. Er war mein Vater. Er heißt Pigma Dengar. Und dieser Affe ist der Neffe meines Erzfeindes Andross, Andrew.“ „Tut mir Leid für deinen Vater.“, sagten die anderen. „Donkey kennen dicke Echse mit Krone und roter Umhang. Er Anführer von Kremlings. Er Anführer von Kremlings, der immer klaut goldene Bananen. Er heißen äh... Kim Krashu Raul.“ „Ich heiße King Krusha Rool, ihr Vollidioten!“, rief der dicke Kremling erbost. Mario blickte zu der Gestalt in dem violettfarbenem Umhang und der goldenen Maske: „Und zu wem gehört der ruhige Typ da, der sich die ganze Zeit nicht bewegt? Pepe und Nana?“ „Nö, wir kennen keinen von denen.“, sagten sie kopfschüttelnd.“ „Kirby?“ „Ich schließe mich an.“ „Samus?“ „Dasselbe.“ „Hmm... dann muss er wohl zu unserem gefesselten Kumpel gehören.“, sagte Fox und schaute zu Link hinüber. Kirby blickte auch zu Link und sagte grinsend: „Du meinst wohl den Typen der nicht ruhig bleiben kann und die ganze Zeit rumzappelt?“ „Das hab ich gehört Kirby! Wenn ich diese Fesseln los bin bist du des Todes.“ Da sagte Mario: „Wir müssen uns wohl aufteilen. Da von Fox und mir mehrere Feinde hier anwesend sind, nehmen wir es mit zweien auf. Samus nimmt auch zwei, weil sie ziemlich stark ist. Wen nimmst du Kirby?“ „Diesen kleinen...äh...Bauer Jr.“, antwortete Kirby und Mario warnte ihn: „Pass lieber auf! Er ist nicht zu unterschätzen. Sein magischer Pinsel ist eine starke Waffe. Wen nehmt ihr Pepe und Nana?“ „Keine Ahnung. Such du’s dir aus Pepe!“, antwortete Nana. Nach kurzer Überlegung hatte Pepe seine Wahl getroffen: „Wir nehmen diesen Pigma.“ „Donkey, du nimmst sicher Rool.“ „Donkey machen böse platt.“ „Das ist toll, Donkey. Dann nimmt Fox Wolf und... Andrew oder Leon?“ Fox antwortete sofort: „Leon.“ Samus folgerte: „Also nehme ich Andrew und den Kapuzenheini und Mario kämpft gegen Wario und Waluigi.“ Da rief King Krusha Rool von der anderen Seite herüber: „Seid ihr endlich fertig mit eurem Rumgequatsche?“ „Noch nicht ganz. Einen Moment noch.“, rief Mario zurück und sprach leise weiter: „Wenn einer von euch seinen Widersacher kampfunfähig gemacht oder sogar getötet hat, eilt er zu Link und schneidet seine Fesseln los, dann hilft er einem der anderen beim Kampf. So hätten wir trotz unserer Minderheit eine gute Chance zu gewinnen.“ Die anderen nickten. „Also ist nun alles geklärt. Attacke!“

    Kapitel 18: Neun gegen sechs

    Mario rannte sofort auf Wario zu, holte aus und traf ihn sofort mitten ins Gesicht. Wario fiel auf seinen (ziemlich großen) Hintern. Mario wollte sich gerade auf ihn stürzen doch schon kam von der Seite Waluigi angesprungen und stieß Mario um, dann schlug er auf Mario ein. Genau in diesem Moment kam Kirby und versetzen Waluigi einen Luftkick, der ihn gegen den nächsten Baum fliegen ließ. Mario öffnete die Augen und sah Kirby: „Was machst du denn hier?“ „Ach, weißt du. Mir wurde gar nicht gesagt, dass mein Gegner Feueratem hat.“ „Mach dich sofort zurück.“ „Schon verstanden“, sagte Kirby und rannte zurück. Bowser Jr. hatte sich von seiner Feuerattacke auf Kirby wieder erholt und da kam Kirby auch schon auf ihn zugerannt. Kirby sprang und stieß Bowser Jr. Mit dem Kopf weg. Dieser flog genau auf einen nahestehenden Baum zu und *kracks*, die Stacheln seines Panzers bohrten sich durch die Wucht des Aufpralls in die Rinde und er blieb stecken. Er schüttelte sich, doch er blieb stecken und rief: „Hey, hilft mir mal einer!“. Doch da kam schon K. Rool, der einen saftigen Schlag von DK abbekommen hatte auf den Baum zugeflogen und *vielstärkeres*kracks**, der Baum lag in Splittern auf dem Boden und Bowser Jr. Lag ohnmächtig daneben. Rool stand wieder auf und machte einen Ansturm gegen DK, doch Kirby war, nach dem Sieg über seinen Gegner mutiger stellte sich vor DK und riss seinen Mund auf. Rool rannte bei seinem Ansturm genau in Kirby hinein. Dieser nuschelt zu DK: „Fag, wenn du bereit bift.“ „Donkey bereit.“ Kirby spuckte Rool mit voller Wucht gegen Donkey. Mitten im Flug schlug Donkey zu und die gewaltige Echse flog mehrere Meter weit und landete bewusstlos auf dem Boden. Samus hatte mit Andrew und der merkwürdigen Gestalt hart zu kämpfen. Samus’ Anzug wurde durch die Laserschüsse Andrews und die brennenden Säbel, die bei Kampfbeginn unter seinem Umhang hervorkamen, stark beschädigt. Doch plötzlich kamen Kirby und Donkey. Donkey versetzte Andrew eine rechte und Kirby stieß die namenlose Gestalt mit einem Sprungkick beiseite. Er wollte gerade erneut angreifen, da war sein Gegner plötzlich verschwunden. „Hey, wo hast du Feigling dich versteckt?“, rief Kirby. Er schaute nach links, nach rechts, nach unten, nach oben... und da war er. Er kam mit den Säbeln nach unten auf Kirby zugesaust. „Daraus wird nicht! Ich kopiere nun deine Fähigkeiten.“, rief Kirby nach oben. Bevor die Gestalt Kirby berührte hatte dieser schon den Sog entfacht und die Kuttengestalt flog direkt in Kirbys Mund. Kirby spukte ihn wieder aus und... fiel regungslos nach hinten um. Sein Gegner jedoch hatte keinen Schaden davongetragen. Währenddessen schlug Donkey Andrew zu Brei. Fox hatte mit seinem Blaster aus allen Rohren geschossen. Leon lag schon am Boden und Fox lieferte sich nun ein heißes Kick-Gefecht mit Wolf, bei dem jeder mehrere Treffer einstecken musste. Pepe und Nana rannten die ganze Zeit vor Pigma davon und versteckten sich einige male Hinter Felsen. Pepe hatte schon eine ziemlich schmerzende Wunde am linken Arm von dem Blaster abbekommen, doch zum Glück war es nur ein Streifschuss. Die beiden wussten weder ein noch aus, da kam Nana eine Idee, die sie ihrem Bruder sofort zuflüsterte. „Na, kommt schon raus, ihr Winzlinge!“, rief Pigma. Doch da kamen sie auch schon links und rechts hinter dem Stein hervorgerannt. Pigma war überrascht und verwirrt, da sie sich aufgeteilt hatten. Pepe nahm sein Bergsteigerseil und warf das eine Ende Nana zu. Sie rannten links und rechts an Pigma vorbei und hielten dabei das Seil so straff, dass es Pigma umstieß. Während er noch am Boden lag schlugen sie ihn mit ihren Holzhämmern K.O.. Als Wario merkte, dass sie am verlieren waren, rannte er zu Link. „Wenn ihr nicht sofort aufgebt, breche ich eurem spitzohrigen Freund das Genick.“

    Kapitel 19: Ein verlorener Held

    Alle, legendäre Helden, sowie Dark 10 schauten in die Richtung aus der die Stimme kam. Wario hielt den Kopf des gefesselten Link zwischen seinen Händen. Link überlegte, wie er sich aus dieser Situation wieder befreien könnte doch ihm kam keine Idee. In den Augen der Helden spiegelten sich Zorn und Sorge wieder. Sie stellten sich die Fragen was nun werden würde und wie sie die Dunkelheit zu neunt besiegen sollten und besonders, wie sie ohne ihren Freund Link auskommen sollten. „Mario!“, rief Link herüber. Mario schaute auf, Link schloss die Augen und sagte: „Greif an!“ Die Helden verstanden und waren tief betroffen: Link hatte abgeschlossen. Er glaubte, wie auch die anderen, dass die Dark 10 bei einer Aufgabe die 10 Legendären Helden auslöschen würden... und somit auch Link, also war dieser Weg der Beste. „Halt dein Maul du Vollidiot, oder ich bring dich sofort um!“, rief Wario wutentbrannt. Fox wollte gerade Wolf einen Side-Kick verpassen um den Überraschungsmoment auszunutzen und somit die Kampfhandlung wieder aufnehmen, als plötzlich ein violettfarbener Schatten über Wario herfiel und ihn von Link herunterriss. Es war die Gestalt in der Kapuze: „Tut mir Leid Wario, aber Link gehört mir.“ Er hatte eine hallende die Stimme, die aus den Tiefen seines Umhangs zu kommen schien. „Also geht der Kampf jetzt weiter.“, sagte Samus, doch da irrte sie sich, denn plötzlich traf sie ein Elektroschock. Alle drehten sich um. Und mit einem mal wurden die Helden von einem grünen Donner erfasst. Schmerzen durchzuckten ihren Körper. Link war geschockt als er das mit ansehen musste. Der Donner war schon nach 3 Sekunden vorbei und dann sahen die Helden den Urheber des Übels. Ein kleiner Junge mit Schulranzen und Basecap. Er schien von der Stadt herübergeschlichen zu sein, in der nun ein reges Treiben herrschte. Noch hatte niemand die Situation, nur mehrere hundert Meter von der Stadt entfernt, mitbekommen, bis auf diesen Jungen, der anscheinend über Psycho-Kräfte verfügte. „Was machst du da Junge?“, rief Fox zu dem Unbekannten herauf. „Ich halte euch davon ab, diese armen Kreaturen anzugreifen.“, erwiderte der Junge. „Du spinnst wohl! Das sind die Bösen, Kleiner. Die müssen bekämpft werden.“, rief Mario erbost zurück. „Böse? Ach ja? Der Grüne gehört doch zu euch?“, sagte der Kleine verächtlich. „Hä?“ Mario drehte sich um und sah was das Kind meinte: Link war gerade dabei wütend auf Kirby einzuschlagen, dem es wie immer weniger weh tat als anderen Geschöpfen, da sein Körper sehr weich ist. Fox, der Link losgemacht hatte, während Mario sich mit dem Jungen unterhalten hatte, versuchte nun verzweifelt ihn von Kirby herunterzuziehen und versuchte ihn zu beruhigen: „Hör doch auf! Kirby hat dich doch gar nicht richtig beleidigt.“ In Mario spielte ein Gemisch aus Wut und Mitleid. „Das ist nicht so, wie du denkst. Das machen die immer so.“ Das Kind schaute nun noch verärgerter: „Die machen das immer? Man seid ihr oberfies.“ Da ertönte plötzlich Warios Stimme: „Schnell Kleiner komm. Wir müssen fliehen, oder die machen uns alle fertig.“ Mario drehte sich um. Wario hatte inzwischen das Dimensionsportal geöffnet und hatte mit hatte mit denen, die bei Bewusstsein waren, die Bewusstlosen zusammengetragen und war nun der letzte, der noch davor stand. Der Junge war erstaunt: „Wie... Ich kann doch meine Stadt nicht allein lassen.“ „Keine Angst! Sie wollen nur uns und erst wenn sie uns besiegt haben werden sie alles zerstören.“, sagte Wolf. Nach ein paar Sekunden sagte der Kleine: „Gut! Ich komme mit euch.“, und man konnte heraushören das dieser Satz für ihn viel Überwindung gekostet hat. Man sah ein kurzes, leichtes Aufblitzen an seinen Schuhen und der Junge machte mit Hilfe seiner psychischen Kräfte einen weiten Sprung bis zu Wario. „Nein, du darfst nicht gehen.“, rief Samus hinterher, doch der Junge war schon durch das Portal verschwunden, bevor Fox, der hinterhergerannt war. Er konnte gerade noch Wario einen Kick verpassen, der ihn durch das Portal feuerte. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass die Dark 10 nun einen kleinen Jungen, ob mit psychische Kräften oder nicht, in ihrer Gewalt hatten.

    Kapitel 20: Die Rettungsaktion

    „Was wir jetzt machen?“, fragte DK. „Ich würde sagen wir reisen zurück in deinen Dschungel.“, sagte Fox. „Warum denn das?“, fragte Mario. „Meine Sachen und mein Pferd habt ihr also nicht mitgebracht?“, sagte Link. „Genau, und meinen Blaster auch, mitsamt von Kirbys Warp-Stern.“, sagte Fox. Link schaute hinüber zu Kirby und grinste: „Ach, dem fliegen genug Sterne um den Kopf.“ „Also, geht’s zuerst zurück.“, sagte Mario und hob den Stern, „Führe mich zu den DK-Inseln, Reisestern.“ Der Vortex öffnete sich und die Helden durchschritten ihn. wobei Nana Pepe stützte und Kirby, außerhalb der Reichweite von Link von Fox getragen wurde. Sie rannten durch den Dschungel bis ins Affendorf. Begrüßten die Affen schnappten sich schnell die zurückgelassenen Sachen, ließen Pepes Arm verbinden und verabschiedeten sich sofort wieder. Mario öffnete erneut den Vortex und sie kamen in Onett herausgekullert, wobei Kirby wieder aufwachte. Danach öffnete Mario den Vortex wieder und gingen nun zum dritten Mal in direkter Abfolge durch den Vortex, was Kirby nicht gut tat. Als sie wieder herauskamen musste er gleich auf einen blanken und, bis auf ein paar merkwürdige Blutflecken, sauberen Metallboden kübeln. Die Helden sahen sich um. Sie waren in einem kleinen Lagerraum ähnlich dem in der Great Fox, doch dieser war nur auf rund 10 m² beschränkt. „Boah, Kirby! Das stinkt furchtbar.“, sagte Pepe. Doch bevor Kirby antworten konnte, ertönte eine Stimme durch einen Lautsprecher: „Rührt euch nicht oder ich aktivier dir Selbstschussanlage.“ Jetzt sahen die Helden ein merkwürdiges Geschütz über der Tür, dass sich in ihre Richtung drehte. „Ähnelt einem Geschütz der Demut-Serie. Starke Durchschlagskraft, aber ziemlich langsam und schlechte Panzerung.“, es war Samus. „Sorry, dass ist eine andere Dimension. Das ist sicher kein Demut-Dingens.“, sagte Link. Da kam ein Mann in einem straffen, violetten Ganzkörperanzug, der seinen Waschbrettbauch und seine Muskeln sehr gut in Szene setzte, und einem roten Helm mit Visor und einem goldenem Falken in der Mitte. Der Mann hatte ein ziemlich grimmiges Gesicht und einige Falten. An seinem Gürtel konnte man einen Blaster sehen. „Jetzt tauchen noch mehr von diesen Typen auf. Wollt ihr etwa auch Chaos machen?“, fragte der merkwürdige Mann. Kirby flüsterte zu Fox: „Psst, wovon labert der Bekloppte?“ „Ich glaub die Dark 10 waren vorhin auch hier.“, flüsterte Fox zurück und dann sprach er zu dem Mann: „Tut mir Leid dich zu enttäuschen. Wir sind ihre Feinde.“ „Oh, in dem Fall.... Die anderen sahen auch viel verschlagener aus. Kommt mit!“, erwiderte der Mann. Die Helden fragten sich, warum der Typ ihnen blindlings vertaute und fühlten ein leichtes Unbehagen. Sie gingen durch eine weitere Tür und fanden sich in einer kleinen „Kajüte“ wieder. Es gab einen Waffenschrank, ein paar Bücher über Waffenkunde und die Raumfahrt, ein kleines Fenster, durch das man die endlosen Weiten der Galaxis sehen konnte, und ein kleines Bett und was auf dem Bett lag schockierte die Helden sehr. Es war der kleine Junge aus Onett. Er hatte viele Verletzungen und einen Verband am Kopf an dem man an einer Stelle Blut durchschimmern sah. Der Mann meldete sich zu Wort: „Meine Geräte zeigen an, dass der kleine das nicht mehr lange durchstehen wird, er hat viele Verletzungen, die ihm durch diese Bande, von der ich euch erzählt habt, zugefügt wurden. Es war erst vor zwei Stunden, da kamen diese Typen mit dem Jungen und ein paar Ohnmächtigen durch ein Portal, genau wie ihr. In dem Moment als so ein dicker, gelb und violett gekleideter Mann mit einer dicken Nase gerade mit ihm sprach schnappten sich zwei den Jungen und ihn wild zusammen. Da aktivierte ich die Kanone. Doch sie waren zu schnell. Sie ließen den Jungen liegen, öffneten irgendwie dieses Portal, schnappten sich diese bewusstlosen Typen und gingen hinein und waren weg. Ich konnte ihnen ein paar Streifschüsse zufügen, aber mehr nicht.“ „Und wird er es überstehen?“, fragte Fox. Der Mann senkte den Kopf: „Ich fürchte nicht.“

    Kapitel 21: F-Zero

    Alle standen da und wussten nicht, was sie tun sollten. Link war der erste, der sich wieder zu Wort meldete: „Keinem von euch fällt ein, wie wir den kleinen retten können?“ Alle schüttelten ihre Köpfe. „Ich wollte sie mir ja für den Notfall aufheben.“ Kirby erboste: „Und was ist das hier? Eine Schürfwunde?“ „Hey nicht frech werden“, sagte Link und ballte die Faust. Nana lenkte ab: „Was hast du denn?“ Link drehte sich um: „Eine Fee.“ „Eine Fee?“, riefen alle im Chor. „Ja! Damit kann man jede Verletzung im Handumdrehen heilen.“, antwortete Link und hielt eine Flasche mit einem rosa leuchtenden Ball mit kleinen Flügeln hoch. „Komm schon! Setz sie ein oder der Kleine geht vor die Hunde.“, sagte Samus. Link zog den Korken aus der Flasche und hielt sie über den Jungen. Die kleine Fee flog schnell aus der Flasche, umkreiste den kleinen Jungen und verschwand. Die Wunden und Blutergüsse verschwanden im Handumdrehen. Kirby drehte sich zur Tür: „Jetzt, wo die Sache geklärt ist such ich den Kühlschrank.“ Link verpasste Kirby eine Kopfnuss: „Du bleibst schön hier. Ich will hier nicht das gleiche erleben, wie auf der Great Fox.“ Der öffnete langsam die Augen und das erste, was er sah war Link, der Kirby mit einer Beule auf dem Kopf, hochhielt. Er schrie auf: „Oh nein! Die Brutalos.“ Doch Mario beruhigte ihn und sie erklärten ihm die ganze Geschichte. Als er verstanden hatte und Mario ihn mit dem Stern getestet hatte sagte er: „Wow, ein krasses Abenteuer! Da ihr mir das Leben gerettet habt und um mich zu entschuldigen möchte ich euch begleiten.“ Mario rief auf: „Super! Einer von zwei! Du musst auch mitkommen Falcon, bei dir hat der Stern auch reagiert.“ „Tut mir Leid, Kumpel, aber ich habe schon etwas vor.“, sagte er. Link wurde wütend: „Was kann denn wichtiger sein, als das Schicksal aller existierenden Welten?“ Captain Falcon blieb ruhig: „Ich habe meine Prioritäten. Folgt mir!“ Sie folgten Captain Falcon einen Raum weiter. Falcon drückte einen Knopf an der Wand und eine Tür daneben öffnete sich. Sie betraten einen ca. 10m² großen Raum. In der Mitte des Raumes stand ein merkwürdiges blaues Raumschiff auf dem die Zahl vier stand. „Was ist das für ein Ding.“, fragte Fox und ging auf die Maschine zu, „Wie ich sehe hat es ein G-Diffuser-System, aber keinen Antrieb zum fliegen.“ Captain Falcon antwortete: „Das ist die Blue Falcon. Sie ist ein F-Zero Rennwagen und kann Geschwindigkeiten von bis zu 2400km/h erreichen.“ Fox, Mario, Ness und Samus staunten, da die anderen nichts mit dem Begriff „km/h“ anfangen konnten. Samus öffnete den Mund: „Ich dachte mein Raumschiff mit meinen 1000 km/h wäre schnell. Du musst mir unbedingt verraten, wie man so einen starken Antrieb in ein Schiff einbaut!“ Doch Falcon entschuldigte sich: „Tut mir Leid junge Dame, aber ich bin kein Techniker und hab das Ding von Robotern aufmotzen lassen.“ Mario unterbrach sie: „Also kannst du wegen eines Rennens nicht mitkommen.“ „Genau, ich bin einer der besten und muss meinen Titel verteidigen.“ Link verstand zwar nicht was es mit der Maschine auf sich hatte und was „aufmotzen“ und „Roboter“ waren, fasste aber einen Entschluss: „Wir können hier sowieso nicht weg , bevor wir ihn“, er zeigte auf Captain Falcon, „nicht überzeugt haben mitzukommen, also: Was haltet ihr davon, wenn wir alle zu diesem S-Zero-Ding gehen und uns dieses Rennen angucken. Hat irgendjemand Einwände.“ Samus hatte offenbar welche: „Während Mr. Falcon dieses Rennen bestreitet können wir doch nach den Dark 10 suchen, oder nach dem zehnten Helden, oder sonst irgendwas. Immer noch besser als faul rumsitzen. Ich ruhe mich nie aus, wenn ich einen Auftrag zu erledigen habe.“ Kirby wollte trotzdem unbedingt ein bisschen Freizeit haben: „Komm schon Samus! Wir müssen uns doch alle von diesem Kampf erholen und ein bisschen ausspannen.“ Fox grinste: „Gut gesprochen, Kirby und jetzt wollen wir mal sehen, wo wir Epona und den Warp-Stern unterbringen.“, und Falcon willigte ein, öffnete die Tür und sie gingen schwatzend davon. Die einzige die zurückblieb war Samus. Sie dachte: „In einem Team zu arbeiten ist schon etwas komisches. Na gut, dann schauen wir uns dieses Rennen an, aber dann wird weitergearbeitet.“ Sie grinste unter dem Helm und folgte ihren Freunden.

    Kapitel 22: Viele Fragen in einer Nacht

    Sie schliefen alle auf Decken im Cockpit, während das Schiff an einem kleinen unbewohnten, trostlosen Mond gelandet war. Die Helden mussten in der kleinen Halle schlafen, wo die Blue Falcon stand. „Wie habt ihr mich eigentlich gefunden Samus?“ Link konnte nicht schlafen und nach ihrem Rumwälzen zu schließen, Samus auch nicht. Sie dachte über das arbeiten in einem Team nach, deshalb schreckte sie hoch, als Link sie ansprach: „Du bist noch wach?“ „Ich bin gar nicht müde, ich hab ja auch nicht gekämpft.“, erwiderte Link. „Ja, stimmt! Um deine Frage zu beantworten: Wir folgten den Kremlings, wir und die Affen, doch plötzlich sprangen zu allen Seiten Kremlings aus dem Gebüsch.“, erzählte Samus, „Funky Kong sagte, dass dies nicht typisch sei für Kremlings. Wir kämpften rund eine Stunde lang. Da wir deine Spur in der Dunkelheit nicht weiter verfolgen konnten machten wir einige Minuten Rast, dann sah zufällig Nana zum Mond, doch obwohl keine Wolke zu sehen war, war der Mond merkwürdig verschleiert, da kam Fox der Einfall, dass wahrscheinlich der Mond durch eine Rauchwolke verdeckt wurde, wir rannten so schnell wir konnten und trafen plötzlich auf eine Lichtung. Wir sahen eine gelöschte Feuerstelle, als Mario sie sich ansah merkte er, dass sie noch sehr warm war. Da ich wusste, dass du sehr clever bist sagte ich den anderen die Gegend nach von dir hinterlassenen Hinweisen abzusuchen.“ „Danke!“, sagte Link geschmeichelt. Samus setzte fort: „Wir suchten und suchten. Donkey, schaute die ganze Zeit unter ein und dem selben Stein nach. Da fand Pepe ein paar in den Dreck geritzte Schriftzeichen und einen Stock mit dem sie wahrscheinlich geschrieben worden waren. Keiner konnte etwas mit den Zeichen anfangen.“ „Oh, Mist! Stimmt ja, ihr könnt ja gar kein hylianisch.“, sagte Link und schlug sich mit der Hand vor die Stirn! „Aber Kirby konnte es.“ „Kirby?“, rief Link fassungslos. „Psst, du weckst sie noch auf. Ja Kirby! Als er dich eingesaugt hatte, hatte er gleichzeitig deine Fähigkeiten übernommen hylianisch zu sprechen und das hat sich in seinem... ähm... „Hirn“ eingespeichert. Er las das Wort Onett. Wir rätselten, was das bedeutete, dann probierte Mario es mit dem Stern und den Rest hast du selbst miterlebt. Jetzt wüsste ich aber gern, was das für ein Typ war. Ich meine den mit der goldenen Maske. Als Kirby versuchte ihn zu kopieren, kam der Typ ungeschoren davon, während Kirby ohnmächtig wurde.“ Link senkte den Kopf: „Er heißt Garo-Meister! Pass gut auf, das könnte etwas länger dauern!“ „Darauf haben wir alle gewartet!“, sagten auf einmal mehrere Stimmen im Chor. „Ihr seid alle wach?“, rief Link. Tatsächlich hatten sich alle bei Erwähnung von Garo-Meister aufgerichtet. „Na klar seid du so fassungslos und besonders laut meinen Namen gebrüllt hast. Als ob ich zu nichts nütze wäre.“, sagte Kirby beleidigt. „Ach was, du hast mein Leben gerettet!“, sagte Link grinsend und nahm Kirby freundschaftlich, trotzdem schmerzhaft, ob gewollt oder nicht, in den Schwitzkasten. „Also wer ist dieser Garo-Meister?“, fragte Mario. „Er ist der Her der Garo. Die Garo sind Ninjas und Spione gegen das Königreich Ikana in Termina, ein Land, das ich vor Jahren vor dem herabstürzenden Mond gerettet habe. Das Königreich Ikana ist untergegangen und die Seelen der gestorbenen Garo sind in Ikana geblieben, so auch die ihres Meisters. Ikana war das letzte Gebiet Terminas, dass ich zu befreien hatte. Als im Felsenturm-Tempel, dem Tempel Ikanas, einen großen Raum betrat erschien er plötzlich vor mir und ich stellte mich zum Kampf. Es war hart, aber plötzlich sagte er, er gäbe auf. Er gab mir, wie es sich für besiegte Garo gehört, ein Geheimnis preis. Dann sagte er: „Nun gehe ich dahin, still und ungesehen...“ Er nahm eine Bombe und jagte sich in die Luft, dann hörte ich noch ein hallendes Lachen und die Worte: „Das ist das Gesetz der Garo.“ Ich wusste, dass er nicht tot war, aber ich hatte andere Sorgen, außerdem war damals ungefähr in Ness’ Alter und wusste nicht, wie gefährlich er war. Jetzt will er, wie es scheint Rache. Wahrscheinlich hat er mich nicht von Wario töten lassen, da er mich in einem fairen Kampf besiegen will. Kirby konnte ihn wahrscheinlich nicht kopieren, da Kirby nicht die Macht hat die Kräfte der Toten, die in dem Moment seinen Körper durchströmten abzuwehren. Aber das sind genug Fragen für eine Nacht. Schlaft schön!“, endete Link „Gute Nacht!“, antworteten alle und schliefen ein, auch Samus.

    Kapitel 23: Auf nach Mute City

    Am nächsten Morgen, falls man das auf einem kleinen Mond mitten in der Galaxis so nennen kann, machten sie sich wieder auf den Weg nach Mute City. Während dem Flug erklärte Captain Falcon die Regeln eines F-Zero-Rennens: „Das Rennen geht über fünf Runden. Jedes Fahrzeug verfügt über einen Energieschild. Die Energie nimmt ab, wenn man einen anderen Fahrer rammt, dem Streckenrand zu nahe kommt, oder den Turbo einsetzt. Erreicht die Energie den Nullpunkt, fliegt das Fahrzeug in die Luft.“ „Was?“, riefen die anderen empört. „Na ja, schmerzhaft ist es schon, aber nicht tödlich. Jeder Fahrer hat einen persönlichen kleinen Schutzschildgenerator am Gürtel, der sich aktiviert, wenn er kein Signal vom Fahrzeug empfängt. Da der Generator so klein ist hält er nur zehn Sekunden. In dieser Zeit sollte die kleine Teleportbox, die sich auch am Gürtel befindet, aktivieren. Dadurch wird der Fahrer in einen dafür vorgesehenen Raum teleportiert, von dem aus man ganz leicht zur Tribüne kommt, um den weiteren Verlauf des Rennens zu verfolgen. Weiterhin gibt es, auf der Strecke verteilt Tempostreifen, die dem Antrieb einen Energieschub geben wodurch man einen Temposchub bekommt und Stellen, auf denen man, durch ein ähnliches Prinzip an Geschwindigkeit verliert. Nach der Startlinie gibt es noch ein Feld auf dem man die Schildenergie wieder auffüllen kann. Das müsste alles gewesen sein.“ Nachdem niemand mehr eine Frage hatte stellte Falcon auf Autopilot um denen die interessiert waren, die Technik der Blue Falcon zu erklären. Fox und Samus waren darüber sehr erfreut. Währenddessen spielten die anderen Karten, mit einem Blatt, dass ihnen Captain Falcon lieh. Mario erklärte ihnen die Rommeeregeln und da DK die Regeln nicht verstand ging er in Falcons Trainingsraum und damit er auch nichts kaputt machte wurde er von Kirby beaufsichtigt, der nicht aufhören konnte zu schummeln und sich von Link schon einige Beulen geholt hatte, der immer auf Fairness aus ist. Nach einer Stunde kamen Falcon, Fox und Samus wieder und beteiligten sich am Kartenspiel. Nach einer Stunde kam der Planet in Sicht. Ness sollte Kirby und Donkey holen, doch als er den Trainingsraum betrat musste er lachen. Donkey lag auf dem Boden und nach dem kleinen rosa Punkt zu schließen lag Kirby genau unter ihm. Er ließ DK mit seinen Psi-Kräften beiseite schweben und fragte Kirby was passiert sei. „Ich wollte mal das Laufband ausprobieren und hab leider zu spät festgestellt, dass es auf 30 km/h stand. Ich wurde gegen die Wand geschleudert und auf den Boden gefallen, dann wollte Donkey es anscheinend auch einmal probieren und ist genau auf mich drauf gefallen und ohnmächtig geworden. Danke, dass du mir geholfen hast.“ „Kein Thema!“, sagte Ness und ging mit Kirby zurück ins Cockpit, während DK hinter ihnen herschwebte. Die Geschichte sorgte im Cockpit für ein paar Lacher. Als sie aus dem Fenster sahen, bot sich ihnen ein wunderbarer Anblick. Sie konnten eine riesige Stadt unter sich sehen, die sich anscheinend über den ganzen Planeten zog. Überall ragten graue Wolkenkratzer aus purem Metall auf. Und sie konnten tausende von kleinen Fahrzeugen über die Straßen fliegen sehen. In rund 50 Metern über der Stadt stand auf Metallstützen eine riesige Rennstrecke mit einer gigantischen Tribüne auf gleicher Höhe daneben. „Willkommen in einer der größten Metropolen der Galaxis, Freunde! Willkommen in Mute City!“

    Kapitel 24: Aufruhr in Mute City

    Sie schauten sich erstaunt um, sogar Fox. Auf Corneria dem Zentralplaneten des Lylat-Systems, Fox’ Heimatsystem war schon eine riesige Stadt, aber die nahm nur 50% der Planetenoberfläche ein. Überall standen riesige Wolkenkratzer und bei manchen konnte man nicht mal die Spitze sehen. In Mute City fühlt man sich, wie eine besoffene Ameise in New York. Besoffen, weil dort die eigentümlichsten Gestalten rumtrieben. Violette Tintenfische, grüne Aliens mit Reißzähnen und merkwürdige Echsen, auf die sich DK gestürzt hätte, hätte Mario ihn nicht zurückgehalten und ihm klar gemacht, dass dies keine Kremlings waren. Ameise, weil man sich, bei diesen riesigen Gebäuden winzigklein vorkam. Unter dieser bunten Masse fielen sie eigentlich gar nicht auf. Sie folgten Captain Falcon durch die Straßen, wobei sie sich erstaunt umsahen. An den Ecken waren Stände mit Verkäufern. Auf einmal hörten sie schreiende Leute um sich her, die nach oben deuteten und wegliefen. Sie schauten nach oben. Von dort kam ein großer Gleiter, wie es aussah ein Tanker mit einer Flamme über dem Führerhaus, aus dem Verkehrstrom heruntergeschossen und genau auf die kleine Gruppe von Helden zu. „Rennt!“, rief Link. Sie stoben auseinander, alle in verschiedene Richtungen! Samus und Kirby liefen in die falsche Richtung und das Fahrzeug landete genau hinter ihnen... und explodierte. Die anderen drehten sich erschrocken um und rannten zurück. Samus lag auf der Straße, aber nur Samus. Sie rannten zu ihr, die Flammen unbeachtend. Ihr Anzug war auf der Rückseite stark geschwärzt und man konnte kleine Blitze über den Anzug zucken sehen. „Samus!“, rief Fox und schüttelte sie. Sie bewegte sich. „Ein Glück du lebst.“, sagte Mario hocherfreut. Samus drehte ihnen ihr Gesicht zu und sagte: „Keine Sorge, dieser Varia-Suit ist feuerfest und hält viel aus.“ Sie richtete sich auf. Sie sahen, dass auf dem Visor (spiegelverkehrt) die Worte „Energie kritisch!“ blinken. „Na ja, so eine Explosion ist doch auch für den Anzug ein wenig viel.“ Sie bemerkten auch, dass sie Kirby im Arm hielt. Sie wollte ihn Link reichen zog die Arme, aber schnell wieder zurück und übergab ihn stattdessen Mario. „Er hat es überlebt. Ich habe ihn mit meinem Anzug geschützt. Aber er braucht jetzt trotzdem jemanden der ihn nicht „ganz aus Versehen“ auf der Straße vergisst.“ Mehrere rote Gleiter schwebten langsam herunter und löschen, mit Wasserstrahlern an den Seiten, das noch brennende Unglücksfahrzeug. „Schon wieder ein Anschlag.“, murmelte Falcon. Pepe erschrak: „Was heißt schon wieder.“ „Kommt mit aufs Hotel, da erzähl ich euch alles.“ Fox half Samus auf die Beine und fragte „Kannst du laufen, oder soll ich Donkey fragen, ob er dich trägt?“ Samus bewegte kurz beide Arme und Beine und sagte: „Keine Sorge! Wenn ich von einer Explosion schon alle wäre, hätte ich die Weltraum-Piraten nie so oft besiegen können.“ Sie folgten Captain Falcon zu einem riesigen Hotel. An der Rezeption zeigte Captain Falcon eine Karte und die violette Frau, die dort stand, tippte mit einem ihrer 14 Arme etwas in den Computer ein und gab Falcon einen Schlüssel. „Was war das für eine Karte?“, fragte Nana. Die Karte zeigt, dass ich ein offizieller F-Zero Fahrer bin, die bekommen hier nämlich Zimmer kostenlos und gute Fahrer, wie ich bekommen die Luxus-Suite.“ Sie stiegen in eine Glasröhre. „Was wollen wir den hier drin?“, fragte Pepe. „Dies ist ein Aufzug der uns im nu hoch fährt.“, erklärte Falcon. Der Aufzug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h nach oben. Sie schauten ehrfürchtig auf die Stadt unter ihnen und grübelten, wie es weitergehen sollte.

    Kapitel 25: Mute City in Gefahr

    Sie betraten ihr Zimmer. Es bestand aus einem rund 40m² großen, gelbtapezierten Wohnzimmer mit einer großen, blauen Couch, die die ganze Wandbreite einnahm, einem dazugehörigen Sessel und Tisch und einem 1,5m breiten, in die Wand eingelassenen Fernseher. Ein Schlafzimmer mit einem Zweimannbett zwei Einmannbetten und drei großen Schränken war auch vorhanden. Auf der anderen Seite gab es ein Badezimmer mit einer Toilette, einem Waschbecken, einer Dusche und einer großen Badewanne mit Whirlpoolfunktion in die locker vier Mann passen würden. Sie erkundeten ihr Zimmer ausgiebig. Als sie sich alles genau angeschaut hatten sagte Samus: Wir haben nur Schlafplätze für vier Personen, plus dieser ausklappbaren Couch macht das acht , und dann kann noch einer im Sessel schlafen.“ „Stimmt!“, sagte Fox, „Wir sind jetzt zwar nur neun Legendäre Helden, aber da Pepe und Nana zwar für einen Helden, aber als Personen zwei sind, sind wir zehn.“ „Genau wir sind ein Held“, sagte Nana, „aber wir sind auch so wie eine Person. Wir sind so klein, da können wir auch als einer zählen und uns einen Schlafplatz teilen.“ „Okay, so machen wir’s!“, sagte Mario. Link grübelte und sagte: „Wir könnten Kirby auch, solange er bewusstlos ist aus dem Fenster...“ „Nein!!!“, riefen alle im Chor. Link grinste verlegen und schüttelte abwehrend mit den Händen: „Ja, ist ja schon gut war nur so ein Vorschlag.“ „Na ja, egal! Mal schauen was hier so im Fernseher läuft!“, sagte Mario, setzte sich neben den bewusstlosen Kirby auf die Couch, nahm die Fernbedienung und schaltete ein. Es erschien Mann, der gerade die Tagesnachrichten verlas: „Heute gab es wieder drei Anschläge , einen erst vor wenigen Minuten in Distrikt X-6. Der Fahrer starb und es gab zwei Verletzte: zwei merkwürdigen Männern, einem kugelförmigen, Rosafarbenen, der von einem Mann in orangefarbenem Anzug gerettet und von seinen Freunde, unter ihnen Captain Falcon gerettet wurden.“ „Hey was macht denn der Mann da drin.“, fragte Link erstaunt. Und ging ins Schlafzimmer auf der anderen Seite der Wand. Hier ist auch keiner.“ Donkey ging auf den Fernseher zu, starrte den Fernseher an und sagte: „Ich ihn rausholen sollen, Link?“ „Nein!“, rief Ness, der sich auch auf dem Sofa niedergelassen hatte, „Das ist ein Fernseher!“ „Heißt das man kann etwas sehen, was in weiter Ferne passiert?“ „Ja, schau!“ Link schaute auf den Fernseher und sah nun eine Luftaufnahme von der Stelle, wo Samus und Kirby von der Explosion erfasst wurden : „Ein Überwachungsroboter hat uns vor wenigen Minuten diese Bilder zugespielt. Darauf sieht man, wie Captain Falcon mit mehreren anderen Gestalten am Unfallort zwei Herren helfen, die sich verletzt haben.“ Und tatsächlich konnten sie sich selbst sehen, wie sie mit Samus redeten, Mario Kirby nahm und sie weggingen. Der Nachrichtensprecher setze fort: „Dies ist nur ein Teil von, jetzt insgesamt 26 Anschläge innerhalb dieses Monats. Der Stadtrat ist ratlos. Die Attentäter scheinen, nach Kriminologe und Stadtüberwachungschef Ax Tenton ziemliche Profis zu sein. Sie nutzen höchste Technik und hinterlassen keine Spuren. Außerdem vermutet Mr. Tenton, dass es sich um eine größere Organisation handelt. Vielleicht wird das das Ende des Friedens in unserer Galaxis. Vielleicht steht uns ein Krieg und unser aller Ende bevor... Und nun zum Sport: Morgen startet das letzte Rennen der F-Zero-Galaxiemeisterschaft, trotz vieler Diskussionen, wegen der Anschläge findet es nun trotzdem statt. Die Teilnehmer sind...“ *knipps* Ness schrie empört auf: „Hey, Falcon! Ich wollte das sehen!“ Falcon hörte nicht zu: „Jetzt seht ihr, was ich vorhin gemeint habe! Hier ist die Hölle los! Wenn die Meisterschaft vorbei ist, wird so schnell kein F-Zero-Rennen mehr stattfinden. Ich nehme nur noch an diesem Rennen teil, dann komme ich mit euch!“

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  • *umschau*
    juhu bin der erste

    sind das nicht die selben kapitel????

    ein hoch auf den neuen thread
    ich grüße
    Garo-Meister,Zeldagirl,Weise des Wassers,Shiekahlady

    ein nettes RPG ForumZelda RPG Forum



    Silkroad:
    Server: Alps
    Name: Alfadas
    Lvl: 39
    Weapon: Glavie
    next lvl: 2.52%
    Wolf: lvl 22
  • Nächster Beitrag. Mehr gin in den ersten nicht rein.

    Kapitel 26: Das F-Zero-Rennen beginnt

    Sie gingen alle nacheinander ins Bad, während sich die anderen mit einem Kartenspiel vergnügten, bei dem Kirby Beule von Link bekam, weil er komischerweise fünf Platone (Art Asse) auslegte. Nachdem alle im Bad waren gingen sie schlafen. Samus hatte sich zuvor den Stern ausgeborgt, um zurück in ihre Dimension zu reisen, damit sie die Energie ihres Anzugs, der innerhalb der letzten Tage sehr stark belastet wurde, wieder aufzuladen und kam erst spät in der Nacht zurück, als alle schon schliefen und legte sich auf den Couchplatz, den die anderen ihr freigehalten hatte. Sie schliefen alle recht ruhig, außer dass Kirby, als er nachts von der Couch aufstand um sich ein Glas Wasser zu holen, über den Fuß von Link, der auf dem Sessel schlief, stolperte, durch seine Kugel-Form gegen die Wand rollte, an der Links Schild lehnte und so alle anderen mit einem Riesenkrach aufweckte, wodurch er kurz darauf unfreiwillig, mit Links Hilfe wieder einschlief. Nach dem Frühstück im Speisesaal, bei dem Kirby und Mario sehr oft nachbestellten und einen ganzen Tisch für sich brauchten, gingen sie zum Stadion. Sie betraten einen Hintereingang, bei dem sich Falcon vor zwei ziemlich grimmig aussehenden Wesen zuerst als F-Zero-Fahrer ausweisen musste um hineinzukommen. „Ich geh kurz da rein, um euch anzumelden. Freunde der Fahrer dürfen in die Ehrenloge.“, sagte Captain Falcon und ging in eine Tür. Wenige Momente später betraten sie, jeder, außer Samus und Fox, mit einer Tüte Popcorn und einem Becher Limonade, einen Lift der sie nach oben, in die Loge brachte. Kirby und Mario konnten wieder einmal nicht genug bekommen. Mario trug in der linken und rechten Hand, je einen Popcorn-Eimer und Kirby balancierte zudem noch einen auf dem Kopf. Ihre Getränkebecher trug Falcon, der selber nichts tragen musste. „Wir scheinen die ersten zu sein. Vielleicht werden noch ein paar kommen. Ich muss jetzt hinunter auf die Strecke. Viel Spaß!“, sagte Falcon und nahm eine Seitentür. „Mal ehrlich: Seid ihr beiden nur zum Fressen gekommen, oder habt ihr auch Interesse am Rennen?“, fragte Samus an Mario und Kirby gewandt. „Das schmeckt aber ziemlich gut hier. Probier doch selbst!“, erwiderte Kirby. „Laut meinen Scans weißt dieses Zeug keine gesunden Nährwerte auf. „Mensch Samus, gib dich doch mal locker. Wir sind hier um Spaß zu haben und keinen interessieren hier Nährwerte!“, sagte Ness. Samus betätigte einen Knopf an der Helmseite, worauf sich ihr Helm zurückfuhr und das Gesicht einer wunderschönen Frau mit langem, dunkelblonden Haar zum Vorschein. Alle starrten sie an, außer Kirby, dessen Kopf in seinem leeren ersten Eimer steckte und Fox, der anscheinend nicht wusste, wann ein Mensch schön und wann er hässlich ist. „Wow Samus du siehst ja... wunderschön aus.“, sagte Mario unverwandt Samus anstarrend. „Ja, warum hast du immer dein Gesicht unter dem Helm verborgen? Wenn du gegessen hast, hast du den Visor immer nur ein Stück hochgefahren und dir das Essen durch den Mund geschoben.“, stellte Link fest. „Wisst ihr,“, sagte Samus kühl, „ich hatte nie den Grund den Helm hochzufahren, außerdem ist auf manchen Planeten die Atmosphäre für mich giftig. Mein Annzug kann die Luft reinigen.“ „Hey, ich kann Falcon sehen.“, sagte Fox und lenkte damit ihren Blick von Samus auf die Strecke. Falcon war auf der Strecke und redete mit einem ziemlich muskulösen, fetten Mann mit einer Sonnenbrille. Anscheinend mochten sie sich nicht. In den Lautsprechern ertönte eine Stimme: „Das Rennen beginnt in 30 Minuten! Wir bitten nun alle Zuschauer sich auf den Plätzen einzufinden!“ Dieser Satz wurde mehrere Male in allen möglichen Sprachen wiederholt. Sie konnten sehen, wie die Great Falcon angeflogen kam und mit einem Traktorstrahler ganz langsam die Blue Falcon auf die Strecke ließ. Nacheinander folgten auch noch andere Raumschiffe, die die F-Zero Wagen herunter ließen. Allmählich füllte sich die Loge. Ein Mann mit gegelten, blonden Haar und einem ziemlich charmanten Blick im Gesicht ging auf Samus zu: „Na, meine Hübsche willst du nicht mal mit mir essen gehen.“ „Verschwinde! Du bist nicht mein Typ“, erwiderte Samus kühl ohne ihn anzusehen. Ness konnte sich das Lachen gar nicht verkneifen. „Hey, komm schon!“, sagte er und versuchte Samus zu unsittlich zu berühren, doch sie war schneller. Sie nahm seinen Arm und schleuderte den Typen gegen die Wand und richtete ihre Strahlenkanone auf ihn. Ein Energieball bildete sich daran. „Fass mich nie wieder an.“ „Meine liebe Damen und Herren: Das Rennen beginnt!“

    Kapitel 27: Das Rennen

    „Bitte, liebe anderssprachige Zuschauer stecken sie nun ihre Zwei-Stunden-Übersetzungsmodule in ihre Ohren, oder andere Hörorgane!“ Dieser Satz wurde wieder in mehreren Sprachen wiederholt. „Die Fahrer“, rief die Stimme in den Lautsprechern, „Auf der ersten Position: Captain Falcon im Blue Falcon.“ Applaus erschütterte das Stadion. „Danach: Samurai Goroh im Fire Stingray“, Applaus für einen breiten und trotzdem muskulösen Fahrer in einem. pinken, mit Flammen verzierten Wagen. „Als drittes: Dr. Stewart im Golden Fox.“ Das Publikum jubelte für einen hageren, gut aussehenden Mann dessen Anzug das gleiche goldgelb, wie sein Fahrzeug hatte. „Das ging noch bis Nummer 18, mit immer weniger Applaus weiter. „Wegen der Gefahr der Anschläge nehmen nun einige Fahrer dieses Mal nicht teil. Doch ich denke, dass es auch mit nur 28 Fahrern ein. Wir haben acht GX-Fahrer und alle zehn AX-Fahrer. Die AX-Fahrer haben wohl ihre große Chance gesehen, als sie hörten, dass dieses Mal nur acht GX-Fahrer auftauchten. Und jetzt geht es loooos! 3...2...1... Go! Falcon legt gleich zum Start ein kleines Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Oh da hat wohl Lily Flyer ein paar Probleme mit Baba. Er drängt ihn gegen den Rand. Oh, die Energie von Lilys Bunny Flash sinkt. Wenn sie auf das Display sehen werden sie merken, dass die Energie dem Nullpunkt immer näher kommt.“ Auf dem riesigen Bildschirm gegenüber der Tribüne konnte man die Platzierungen aller Fahrer und ihre Energieleisten sehen, und Lily Flyers Energie sank rasch. Auf dem anderen Bildschirm wurde der Schauplatz angezeigt, den der Sprecher gerade beschrieb. „Da könnte man sich fragen, ob jemand am Schildgenerator ihres Wagens herumgewerkelt hat. Oh, Baba lässt von ihr ab, aber da kommt auch schon Michael Chain und fährt ihr mit Vollgas hinten rein und... Lilys Wagen löst sich in Flammen auf. Damit ist schon ein AX-Fahrer draußen. Mal schauen, was auf den ersten Plätzen geschieht. Samurai Goroh hat Falcon langsam abgehängt und Falcon streitest sich mit Roger Buster um den zweiten Platz, doch was macht Falcon da. Kurz vor der Schanze dreht er auf Buster zu. Ob das gelingt? Und... ja! Es ist gelungen Buster im Sprung aus der Bahn zu werfen. Das bedeutet, wieder ein Fahrer weniger. Und da rauscht auch schon Goroh an den Tribünen vorbei. Es scheint als ob hinten ein Kopf-an-Kopf-an-Kopf-Rennen geführt. Genau, meine lieben Zuschauer, Silver Nelsen, Dr. Clash und Jack Levin ligen auf einer Linie, doch was geschieht jetzt in der Kurve? Ah, Levin ist raus. Hier beenden die letzten Fahrer ihre erste Runde. Doch was ist mit Falcon. Er kämpft mit Stewart und jetzt riskiert Falcon seine Energie und setzt den Turbo ein. Er kommt Goroh immer näher. Doch jetzt sollte er sich nicht zu sehr heranwagen, denn die Energie ist sehr niedrig und Gorohs noch immer fast unverbraucht. Doch sie fahren schon wieder auf die Ziellinie zu und dort kann Falcon seine Energie wieder aufladen. Er hält Abstand. Oh, was macht Goroh denn da? Er lässt sich zurückfallen. Zweifellos will er Falcon loswerden. Was wird Falcon machen? Er drückt kräftig aufs Gas und... wow! So ein perfektes Ausweichmanöver kann nur so ein Topfahrer, wie Captain Falcon hinlegen. Samurai Goroh wird nun von Stewart überholt und der setzt mit einem Turboschub zur Verfolgung Falcons an. Und der ist schon über den Reanimationsstreifen und hat die Energie schon wieder einigermaßen aufgeladen. Goroh wird nun auch von Mrs. Arrow eingeholt, doch Goroh setzt seinen Turboschub ein und schleudert die ohnehin schon stark ramponierte Fahrerin gegen den Rand. Wieder ein Fahrer weniger. Falcon hat schon wieder einen Teil der dritten Runde zurückgelegt. Er hat dort vorn keine Probleme, doch hinter ihm tobt ein Krieg zwischen den frisch aufgeladenen Goroh und Stewart. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen kann man das nicht nennen. Das ist eine Schlacht, in die kein ramponierter Fahrer einmischen sollte. Tatsächlich sieht man, dass sich Jack Levin, der nun Silver Nelsen und Dr. Clash hinter sich gelassen hat, stark zurückhält mit dem Versuch ein Überholmanöver hinzulegen. Man kann gespannt bleiben. Noch ist nichts entschieden.

    Kapitel 28: Nur einer kann siegen!

    Wir haben hier drei Favoriten und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wer gewinnt, obwohl es für Falcon ziemlich gut aussieht. Er hat seinen Vorsprung zu Samurai Goroh und Dr. Stewart, die sich noch um den 2. Platz streiten, gut ausgebaut. Levin auf Platz vier hält sich zurück, und da Dr. Clash seine Chance und versucht an Levin vorbei und zwischen Goroh und Stewart durchzurasen. Oh, ein sehr unschöner Anblick, aber anderseits auch ein schönes Feuerwerk! Haha, das wird wohl eine Warnung an alle Fahrer zu sein. Doch jetzt wird Jack Levin angegriffen. Baba schiebt ihn gerade zu. Wie es aussieht will er Levin zwischen Stewart und Goroh schieben. Oooh, wow! Levin hat seinen Turbo gezündet und ist zwischen Samurai Goroh und Dr. Stewart hindurchgerast und hat den zweiten Platz eingenommen. Und beendet jetzt die dritte Runde gefolgt von Goroh und Stewart. Oh, das scheint den beiden aber nicht zu gefallen. Sie setzen ebenfalls den Turbo ein und nehmen Levin von beiden Seiten in die Zange. Levin ist manövrierunfähig. Sie fahren auf die Sprungschanze zu. Sie drehen ein wenig nach rechts und Stewart nimmt Gas und dreht hinter Falcon und Levin nach links ab. Goroh gibt Gas, lenkt kurz vor der Kante der Schanze nach links ab, setzt den Turbo ein und springt über den Abgrund. Stewart setzt auch den Turbo ein und schafft es auch auf die andere Seite. Leider schafft es Levin nicht so gut. Tja, das war’s dann wohl für ihn. Jetzt scheinen die beiden Übeltäter einen Plan gefasst zu haben. Sie rasen mit dem Turbo nach vorn. Sie wollen sich wohl Falcon schnappen. Sie scheinen sich ziemlich sicher zu sein, denn sie verbrauchen, so viel Energie, wie es geht, ohne, dass sie sich selbst zerstören. Sie kommen bald über die Ziellinie und sie sind kurz davor Falcon einzuholen. Aber was macht Goroh? Er drängt Dr. Stewart gegen die Bande und... Stewart ist weg. Das war ein ganz schön gemeiner Verrat, aber trotzdem sehr schlau von Goroh. Er lädt sich am Reanimationsstreifen auf und nun haben wir wieder das altbekannte Duell, Falcon – Goroh. Die beiden Erzfeinde fahren wieder gegeneinander. Und schon geht das Rammen los! Die beiden schenken sich nichts. Der Vorsprung zu den anderen Fahrern ist beträchtlich! Bei denen geht wieder einmal das Rammen los. Das kennen wir ja, meine Damen und Herren. Oh! Das war aber fies von Goroh. Hätte der getroffen hätte es Falcon ziemlich viel Energie gekostet, doch jetzt will Falcon zurückschlagen. Er will Goroh bei der Sprungschanze von der Bahn abbringen, doch das scheint nicht Recht klappen zu... Oh! Das war aber verdammt knapp! Fast hätte es Falcon selbst in die Tiefe gerissen. Aber jetzt hat Samurai Goroh einen leichten Vorsprung. Und da ist auch schon die Ziellinie. Falcon gibt noch einmal alles. Seine Energie sinkt. Jetzt ist er genau neben Goroh und er hat zu wenig Energie um noch einen Turbo einzusetzen. Oh, auf dem Bildschirm sah es gerade so aus, als ob er kurz zu seinem Rivalen hinübergelächelt hätte. Goroh dreht zu Falcon ab. Oh, nein! Das war’s! Wow! Falcon hat in letzter Sekunde auf die Bremsen getreten und Goroh ist somit voll in die Bande gefahren, Falcon gibt Gas, und... Falcon siegt! Er siegt! Überragend! Das war ein fantastisches Rennen! Wir danken Ihnen hiermit für Ihr Erscheinen! In 10 Minuten beginnt die Siegerehrung.“
    Falcon rannte hoch in die Ehrenloge und fand dort ein Schlachtfeld vor. Überall lagen bewusstlose Außerirdische. Die Helden saßen am Fenster und schauten auf die Bahn, außer Kirby. Der schlug mit Links Schild auf einen bewusstlosen, gelben Tintenfisch ein. „Was ist denn hier passiert?“, fragte der perplexe Captain Falcon. „Na ja, als Samus diesen Typen, der sie angemacht hat bedrohte, dachte sein Kumpel er könnte uns dumm kommen und bevor noch einer frech wird haben wir einfach alle platt gemacht! Ach, übrigens starke Leistung!“, sagte Mario. „Und warum lebt Kirby noch, obwohl er Links Schild angefasst hat?“, fragte Falcon. „Der Kleine hat den da hinten in der Ecke davon abgehalten mir mit seinem Blaster den Hals zu lüften, da las ich ihn heute mal in Ruhe. Aber morgen...“, antwortete Link grinsend.
    Die Siegerehrung verlief unter regem Applaus. Der Vorstand des F-Zero-Bundes beendete gerade eine lange Rede: „... somit überreiche ich Captain Falcon den Pokal für seinen grandiosen Sieg heute...“, doch der Rest seines Schlusssatzes ging in einer gewaltigen Explosion unter die einen Großteil der voll besetzten Nebentribüne in tausend Teile zerfetzte.

    Kapitel 29: Schlacht auf einer Rennbahn

    Schreie gellten durch das Stadion. Oft unvollständige Leichen von, bei der Explosion Umgekommenen flogen durch die Gegend. Massen von Menschen und anderen Kreaturen stürmten zu den Liften. In dem Gedränge stürzten mehrere Personen in die Stadt unter der Strecke. Nur mutige Leute, die etwas von sich hielten, darunter alle F-Zero-Fahrer und die Helden zogen ihre Waffen und stürmten auf die Strecke. Drei Kreuzer landeten auf einem von den Tribünen weit abliegenden Stück der Strecke. Herausgestürmt kamen mehrere bewaffnete Kreaturen. Sie rannten auf die Tribüne zu und schossen dabei. Von der Stadt kam plötzlich ein großer Kreuzer heraufgeflogen und landete vor der Tribüne. „Das Sondereinsatzkommando.“, rief Falcon erfreut. Aus dem Kreuzer stiegen mehrere gut ausgerüstet Einheiten. Die beiden Seiten rannten aufeinander zu. In der Schlacht verloren sich die Helden. Ziemlich schnell roch es nach, von Lasern verbrannten Fleisch. Man stolperte über Leichen und rutschte über Blut. „Endlich wieder richtig kämpfen! Am besten setz ich den Ice-Beam ein.“, sagte Samus. Ihr Arm mit der Power-Beam-Kanone veränderte sich und gab ein weiße, kalte Wolke ab. Sie schoss auf einen Feind, der sofort zu Eis erstarrte. „Perfekt!“, jubelte sie und wich dabei einigen Blasterschüssen aus. „Der Mist ist, dass sie sich schnell befreien.“ Sie schoss eine Rakette ab und der Vereister zersplitterte. „Meine Missiles reichen auch nicht ewig“, sagte sie und wich wieder aus, „und meine Energie sinkt auch“ Da kam Link neben ihr und feuerte mit einem Laser in die Menge, während er mit dem Schild gegnerisches Feuer abwehrte: „Hey Samus, wo hast du den geilen Eis-Schuss her?“ „Als ich meine Energie aufgeladen habe, habe ich auch alle meine Anzug-Upgrades aus der Datenbank meines Schiffes heruntergeladen. Da haben wir den Ice-Beam hier dann noch den Plasma-Beam“, sie schoß, während sie sich zum Schutz vor mehreren Schüssen wegrollte, und ein Feind ging in Flammen auf, „Den elektrischen Wave-Beam, den Power-Beam und mehrere Specials.“ Link duckte sich vor ein paar Schüssen weg und sagte: „Ich hab zwar nur die Hälfte verstanden, teils wegen dem Getöse hier, teils weil man hier andauernd irgendwelche Schüsse abwehren muss, aber das wesentliche habe ich ver... au. Das Schwein hat meinen Arm getroffen. Friss das!“ Link schoss wild in die Menge. Ein wenig weiter entfern hatte sich Mario hinter den Stand eines Dauerfeuer-Lasers eines feindlichen Schiffes gequetscht, nachdem er mit Nana, Pepe und Kirby, die nun einen etwas zu knappen Schuss auf DK, der zu dumm war einen Laser zu bedienen, versorgten, darin ein wenig „aufgeräumt“ hatte. Kirby stand mit einem Blaster nahe des Eingangs und schoss jeden hin und wieder in die nur wenige Meter entfernte Schlacht. Die Kleider der drei, und Teile von Kirbys und DKs Körper waren geschwärzt und wiesen Brandspuren auf. „Pass auf das du keinen von uns triffst, rief Nana zu Mario. „Keine Angst! Ich feure sowieso nur auf diese Jets.“ Fox, Falcon und einige Soldaten hatten es geschafft sich mehrere Meter von der Schlacht wegzubewegen und in die Schlacht feuerten. Um sie herum fielen immer mehr Soldaten. „Wir müssen zu dem Laserstand.“, rief Fox, „Jetzt!“ Sie rannten zu dem feindlichen Schiff, das schon die ganze Zeit auf sie feuerten. Es wurde nicht bewachte. Als sie drin waren schloss sich die Tür, das Licht ging aus und in Sekundenschnelle, wurden ihnen die Waffen entrissen und die drei Soldaten neben ihnen wurden erschossen. Das Licht ging wieder an. Sie waren umzingelt. „Wir haben zwei! Es sind Fox McCloud und Captain Falcon.“, sagte ein Soldat unter dem Helm in sein Funkgerät. „Tja, wir hatten uns schon gedacht, dass ein paar von euch Helden versuchen würden hier reinzukommen. Wir haben Anweisung die Helden, wenn möglich lebend abzuliefern. Startet das Schiff!“ „Tja, das war’s dann wohl.“, murmelte Fox Falcon zu.

    Kapitel 30: Flucht

    Die beiden wurden gefesselt und im Raum wurden Wachen aufgestellt. Der Anführer und der Rest der Männer gingen ins Cockpit um den Start vorzubereiten.„Was sollen wir jetzt machen, Fox?“, fragte Falcon. „Keine Ahnung! Warten schätz ich mal. Die anderen werden schon kommen.“, antwortete Fox. Das Schiff startete. Plötzlich flogen zwei Laserschüsse einen Gang entlang, dann, neben der Tür in den Raum in dem sie standen, wechselten die Schüsse die Richtung und trafen zwei von den Bewachern der beiden in die Magengrube. „Ihr habt zielsuchende Laser?“, fragte Fox erstaunt. Falcon schaute perplex: „Ähm... nö! Eigentlich ja nicht.“ Die anderen Bewacher von Fox und Captain Falcon rannten auf den Gang in Richtung Rampe. Sie konnten zwei Minuten lang Laserschüsse und Stimmen hören. Der Anführer kam durch eine Tür und brüllte: „Was ist hier los?“ Vier von den zehn Bewachern, die auf den Gang gerannt sind kamen zurück. Einer wendete sich an den Hauptmann: „Sir, drei Soldaten und ein kleiner Menschenjunge wollten McCloud und Falcon retten. Wir haben die Soldaten schnell erledigt, aber der Kleine hat fünf Männer mit Blitzen und Flammen getötet, die aus seinem Körper kamen. Wenn wir auf ihn schossen hat er die Laserstrahlen mit einem blau leuchtenden Schild absorbiert. Doch als wir auf rund hundert Meter waren traf ruckte das Schiff und der Kleine stürzte. In dem Augenblick wurde ein Mann die Luft gerissen und stürzte mit dem Jungen hinunter. „Ihr Vollidioten! Der Befehl war die Helden möglichst lebend abzuliefern. Das war Ness, der Junge mit den Psi-Fähigkeiten. Egal! Hauptsache ein Held weniger.“ „Oh nein! Ness ist tot?”, fragte Fox schockiert. Die nächsten Minuten verliefen ruhig. An den Fenstern konnten die beiden sehen, dass sie schon im All waren. Der Anführer wütete im Cockpit über ausgefallene Triebwerke. Auf einmal hörten sie ein Geräusch, als ob etwas gegen das Schiff geschlagen wäre. Als nächstes hörten sie über sich ein Zischen, wie wenn Metall schmilzt. Die Decke glühte. Funken stoben. Die Wachen zogen ihre Waffen und richteten sie nach oben. Dann ging der Schmelzvorgang an einer anderen Stelle der Decke genau hinter den Soldaten los. Sie richteten ihre Waffen auf die Stelle doch mit einem lauten Knall krachte ein Stück Metall bei der zuvor bearbeiteten Stelle auf den Boden und Samus sprang mit voll aufgeladenem Power-Beam herunter. Der Energieball zog sich in die Kanone zurück und eine Rakete flog heraus und sprengte die Soldaten mit einem großen Stück Boden weg. Sie rannte zu Fox und Captain Falcon, öffnete ihre Fesseln, gab jedem von ihnen ein Atemgerät und sagte: „Keine Zeit für Erklärungen. Setzt die Dinger schnell auf, bevor der ganze Sauerstoff hier weg ist, und dann verschwindet! Ich komme gleich nach.“ Sie taten, wie ihnen geheißen und kletterten das Loch hinaus. Fox konnte noch sehen, wie Samus an der Tür stand und den Knopf zum Öffnen drückte. Als er aufschaute sah er, dass die Great Falcon genau neben dem Kreuzer schwebt. Der „Schnabel“ stand offen, damit sie hereinkonnten. Falcon stand nur auf da und schaute auf sein Schiff. Unten hörten sie eine Explosion. Auf diese folgten viele Explosionen in der Nähe der Triebwerke. Da kam Samus auch schon gerannt. Sie tat einen gewaltigen Sprung und landete neben Fox: „Geht schnell an Bord! Dieser Kreuzer macht’s nicht mehr lange. Ich habe eine Power-Bombe reingelegt. Ich erkläre euch den Rest drinnen“

    Kapitel 29: Kathys Version

    Schreie des Schmerzes und des Todes gellten durch das Stadion.
    Gedärme, Blut und andere unidentifizirbare Innereinen flogen durch die Gegend, platschten auf den Boden und blieben in einem Meer aus Blut liegen. Panisch rannten die noch Lebenden zu den Liften, schlugen um sich, wurden zu Boden gestoßen und zertrampelt. Andere wurden von den Überresten der Tribüne gestoßen und fielen in die unter der Rennstrecke gelegene Stadt, wo ihre Körper wie überreife Tomaten in einem Schwall von Blut und Innereien zerplatzen.
    Der Lärm der gigantischen Motoren der schweren Kreuzer ging in dem panischen Geschrei der Leute unter und selbst als ihre Umrisse für einen Moment die Sonne verdecken nahm sie kaum jemand war. Erst als sie auf der Strecke aufsetzen und begannen, seltsame Wesen auszuspucken, als ob sie die Überreste eines verdorbenen Essens wären.

    Link blinzelte, während er versuchte, nicht von der Menge mitgerissen zu werden, und da hatte er immer gedacht er hätte viel gesehen, nachdem er von Termina zurückgekommen war! Pah! Termina war absolut NICHTS gegen das hier! Was auch immer „das hier“ eigentlich genau sein mochte.

    Die „Kreaturen“ interessierten sich nicht dafür, ob Link sie schon einmal gesehen hatten oder nicht. Sie hatten einen Befehl und diesen galt es auszuführen. Wenn dabei Zivilisten ums Leben kamen? Wen scherte das schon? Wer interessierte sich schon für diese Maden?

    Zitternd erhob sich ein rotes Stielauge gen Himmel, der dazugehörige Körper zuckte unkontrolliert. Schmerz saß wie winzige weiße Maden, die sich langsam durch das Fleisch fraßen, in jeder Zelle des zerfetzen Körpers.
    Einst hatte dieses Wesen vier Beine gehabt, jetzt hatte es keines mehr.
    Nicht mehr vorhandene Nervenenden sendeten Wellen von Schmerzen, tosende Stürme der Pein fegten über die Seele hinweg.
    Wie aus weiter Ferne drang ein Laut an das unsichtbare Ohr. Ein Laut, einst das Geräusch des Kampfes, jetzt nur noch ein fernes, fremdartiges Murmeln vieler Stimmen, die immer leiser wurden, langsam davon glitten und das Wesen allein und sterbend auf einer Insel der Einsamkeit im blutroten Meer des Schmerzes zurückließen.
    Ein leichter Wind strich durch langes, grünes mit dunkelblauem Blut verschmiertes Haar, lies es leicht tanzen wie die Schwalbe am fernen Himmel.
    Stumm knickte das Stielauge zur Seite ab und blieb dort reglos liegen. Trüb und leer starrte eine dunkelgelbe Pupille den Boden an, auf welchem das Blut in so vielen Farben bunte Muster bildete.
    Das Wesen störte sich nicht mehr daran, es störte sich an gar nichts mehr.
    Endlich.

    Ein weiteres mal wurde die Sonne für einen Augenblick verdunkelt, als ein weiterer, riesiger Kreuzer sich anschickte auf den Tribünen zu landen.
    Den Piloten interessierte es nicht, ob die zerfetzten Überreste lebender Wesen noch lebten, auf denen er seinen Kreuzer abstellte und deren Blut sich in einem dunkeln Schwall, eingeleitet von einem dumpfen Schmatzen platzender Haut, über die Tribünen ergoss. Gestorben wäre sie so oder so.

    „Das Sondereinsatzkommando!“, rief Falcon über den tosenden Lärm hinweg – er wusste selbst nicht zu wem – während sich eine Schar seltsam uniformierter Lebewesen von den verschiedensten Welten aus dem Kreuzer in das Schlachtfeld ergoss.
    Es war ihnen nicht wichtig auf wen sie schossen. Es war ihre Aufgabe hier einzugreifen, den Kampf zu beenden, wie sie das machen sollten wurde ihnen nicht gesagt.
    Jeder kämpfte gegen jeden, während noch immer Verletze versuchten sich in Richtung der Lifte zu schleppen. Keiner der Kämpfenden interessierte sich mehr für sie. In diesem Kampf gab es nur zwei Regeln:

    Töte alle anderen und bleibe selbst am Leben!

    Es dauerte keine Minute, da konnte man kaum noch atmen, so schwer lagen die Gerüche nach Tod und von Laser und Flammen verbranntem Fleisch in der Luft.
    Noch immer drang von weitem das Stöhnen der Sterbenden her, aber die Schreie waren großenteils verstummt. Die Schreie waren großenteils verstummt und hatten dem Gebrüll des Kampfes platz gemacht, welches die ganze Welt zu umhüllen schien.

    Ein kurzes Lächeln huschte über Samus’ Lippen, als sie etwas Blut von ihrem Helm wischte, wie lange war es her, seit sie das letzte mal so gekämpft hatte?!
    Wild pochte ihr Herz als ob es vorhätte die Brust der Kopfgeldjägerin zu sprengen.
    Samus merkte es nicht einmal, viel zu sehr achtete sie auf den Kampf, genoss das Gefühl, endlich wieder Adrenalin in ihrem Blut zu haben.
    Ein eisiger Strahl verlies die an ihrem Arm befestige Kanone – der Getroffene hatte nicht einmal mehr Zeit zum schreien, ehe der eisige Tod ihn in Empfang nahm.
    Die Kopfgeldjägerin machte einen Sprung zur Seite und duckte sich unter dem Schlag irgendeines riesigen Etwas weg.
    Eine Sekunde später war der riesige Etwas Vergangenheit, während seine Gedärme wie lange, sich windende Schlagen auf den Boden aufschlugen, zerplatzen und ihren Inhalt – eine braune, schleimige Masse - den Nächststehenden entgegenkatapultierten.
    Samus wischte sich ein graues Zeug – eindeutig die Überreste eines fremden Gehirns – von ihrer Kanone und schnipste ein fleischfarbenes Stück, was auch immer es war, weg.
    Dies war einer der Momente wo Samus wirklich allem und jedem für den in ihrem Anzug eingebauten Luftfilter dankte, er auch die verschiedensten Gerüche herausfilterte.

    Der Soldat wischte sich den Schweiß von der Stirn, während er hinter einem Stück Ruine in Deckung sprang. Warum tat er das hier alles überhaupt? Natürlich… wegen des Befehls… und die Befehle seiner Vorgesetzten durfte er nicht in Frage stellen!
    Der junge Mann sprang auf und gab mehrere Schüsse in die Menge ab, doch die Getroffenen sollte er niemals zu Gesicht bekommen, da ihn in diesem Moment eine Gewalt außerhalb dessen, was sein Verstand fähig war aufzunehmen, nach hinten riss.
    Mit einem leisen Knacksen gaben seine Halswirbelknochen nach als er gegen die hervorstehende Metallstrebe gestoßen wurde.
    Er röchelte einmal, mehrmals zuckte sein Körper ehe die Seele gen Eden fuhr.
    Das Geräusch des Blutes das aus seinem Mundwinkel auf den Boden tropfte ging im Lärm des Gefechts unter.
    Wie ein Geschwür stach die Strebe vorne aus seinem Hals heraus, einst grau war sie nun von roten Blut und weißen Knochensplittern übersäht.
    Frau und Kinder des Soldaten sollten erst drei Tage später von seinem Tod erfahren.

    Etwas ungeschickt fuchtelte Link mit der Waffe herum, die er einem toten Soldaten abgenommen hatte, herum, während er versuchte keinen der übrig gebliebenen Zivilisten zu treffen, die teils immer noch wie die Irren durch die kämpfende Menge rannten.
    Ein weiterer Schuss verlies die Waffe zwar ungewollt aber immerhin, er hatte getroffen, denn ein paar Meter weiter brach ein weiterer Soldat tot zusammen.
    Der einstige Held der Zeit machte zwei Sätze zur Seite und winkte Samus zu: „Brauchst du Hilfe?!“
    „Eigentlich nicht, aber von mir aus kannst du bleiben!“, eine riesige Energiekugel verlies ihre Kanone, fegte über die feindlichen Soldaten hinweg und hinterlies nichts weiter als halb verstümmelte Unterleibe, die zur Seite fielen und eine Mischung aus Gedärmen und Blut verspritzen, als sie auf dem Boden aufschlugen.
    Link stieß einen leisen Pfiff auf: „Wow, das ist echt w- AHHH!“
    Unter einem leisen Scheppern fiel ihm die Laserpistole aus der Hand, während sich der linke Ärmel seiner Tunika dunkelrot färbte. Fast augenblicklich presste der Hylianer die Rechte auf die Wunde, woraufhin das Blut begann, zwischen seinen Fingern hindurchzuquellen.
    Von weitem drang Samus’ Stimme an sein Ohr, doch sein von Schmerzen gepeinigter Verstand war nicht mehr in der Lage die Worte zu verstehen. Sein Verstand klammerte sich nur noch an den Wunsch es diesem Hurensohn heimzuzahlen und auf GAR KEINEN FALL ohnmächtig umzufallen! Das wäre sein Ende und das durfte einfach nicht sein! Was würde ansonsten aus Zelda werden?
    Nein! Er musste wach bleiben! Musste überleben!
    Für Zelda!
    Der Held der Zeit biss die Zahne zusammen, während er versuchte sich wieder nach seiner Waffe zu bücken. Jede einzelne Bewegung lies weitere Wellen des Schmerzes durch seinen ganzen Körper zucken. Er keuchte, zwang sich dazu die Finger um die Waffe zu schließen.
    Erneut hörte er Samus’ Stimme durch das Rauschen zu welchem die Kampfgeräusche zusammengeschrumpft waren, doch wieder war sein Verstand nicht in der Lage sie auch nur in dem Farbenwirrwarr, zu dem sein Blickfeld verkommen war, ungefähr auszumachen.
    Mühevoll richtete er such auf, mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er die Waffe fest, seine einzige Chance in dem ganzen hier zu überleben!
    Zitternd hob er die Laserpistole an, sein Herz raste in seiner Brut, kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn, die Nerven in seinem Arm schrieen bei jedem Millimeter Bewegung von neuem auf, er hörte wie sein Blut ihm in den Ohren rauschte, sich mit dem Geräuschen des Kampfes zu einem Gemurmel des Todes vermischte, während die Farben noch immer einen wilden Tanz vor seinem Gesichtsfeld vollführten.
    Ein Schuss verlies die Waffe, verschwand im wilden Tanz der Farben, wurde eines mit ihnen, jagte quer durch Raum und Zeit und verschwand schlussendlich in der unendlichen Schwärze die im nächsten Moment auch Links Geist umfing.

    Einige Meter weiter hatten Mario es irgendwie geschafft an eine etwas größere Waffe zu kommen, mit der er im ersten Moment um ein Haar die IceClimbers erschlagen hätte – wer hätte aber auch gedacht, dass das Ding SO schwer war… vor allem hinten!
    Der erste Schuss hatte versehentlich das Raumschiff getroffen von dem Falcon noch gesagt hatte, dass es „die Guten“ wären… wer auch immer dieser Hund gewesen war, das würde ihm noch leid tun! Dafür würde Mario schon sorgen! Dass es so aussah als ob die kleine Rakete von ihm gekommen war, war natürlich reiner Zufall gewesen!
    Der zweite Schuss traf zwar in die Menge, aber leider in die Menge der restlichen Zivilisten… scheiße!
    Auch beim dritten Versuch verlief es nicht wirklich besser, um genau zu sein hätte er um ein Haar Donkey Kong getroffen, wäre der Affe nicht gerade noch schlau genug gewesen ein paar Schritte zur Seite zu gehen, als er bemerkt hatte, dass da etwas von oben kam.
    So war er immerhin nur mit ein paar Brandwunden davongekommen.

    „Wir müssen zusehen, dass wir es irgendwie schaffen die Lasergeschütze des verdammten Schiffes da unter unsere Gewalt zu bringen!“, rief Fox Captain Falcon zu, worauf er als Antwort erst mal die Frage bekam, welches Schiff er denn meinte.
    Da aber just in diesem Moment Marios erste Rakete das eine Schiff zerstörte erübrigte sich die Frage.
    Fluchend einigen feindlichen Soldaten und Laserschüssen ausweichend schafften es die beiden tatsächlich mehr oder weniger unversehrt – Fox hatte sich einen leichten Streifschuss am Bein eingefangen und bei der Explosion einer Bombe oder irgendwas in der Art war Captain Falcon etwas angesenkt worden – die noch immer geöffnete Eingangsluke zu erreichen, zwei feindliche Soldaten aus dem Weg zu räumen und das Schiff zu stürmen.

    Lautlos schloss sich die Tür hinter ihnen und für eine Sekunde herrschte Dunkelheit. Irgendwo in dieser lichtlosen Ewigkeit konnten sie das Geräusch von Waffen hören, die gerade entsichert wurden. Das Problem war nur, dass dieses Geräusch verdammt nah und scheinbar überall war.
    Ihre Befürchtungen bestätigten sich, als das Licht eine Sekunde später anging.

    Sie waren umzingelt.

    „Wir haben zwei! Es sind Fox McCloud und Captain Falcon.“, sprach einer der Soldaten in sein Funkgerät. Die Antwort klang verzerrt und die beiden Helden verstanden nicht sehr viel davon aber das was sie hörten war alles andere als gut, denn bei dem was sie hörten handelte es sich um die Worte „Setzt sie außer Gefecht… fesselt sie… wir starten sofort…“
    Captain Falcon biss sich auf die Lippen: „Das war’s dann wohl.“
    Im nächsten Moment wurde den beiden Schwarz vor Augen, den Start des Schiffes bekamen sie gar nicht mehr mit.

    Kapitel 31: Was geschah?

    Sie sprangen schnell an Bord und das Schiff startete seine Triebwerke. Hinter sich hörten sie noch eine gigantische Explosion. „Was hast du mit diesem Schiff gemacht? Und mit den Soldaten?“, fragte Fox Samus. Samus atmete kurz durch und sprach schnell: Ich hab mit dem Plasma-Beam ein Loch in reingeschweißt. Na ja, eigentlich ein Plasma-Charge-Beam. Charge-Beam heißt, dass mein Beam voll aufgeladen war. Auf die Soldaten hab ich eine Super-Missile abgefeuert, die entsteht, wenn man beim Power-Charge-Beam eine Missile abfeuert. Dann hab ich euch entfesselt mit einem Werkzeug namens Hand, von der ich nur eine hab. Und dann habe ich im Morph-Ball-Modus“, sie verwandelte sich in einen rund 30cm großen Ball und wieder zurück, „eine Power-Bombe mit ungeheurer Zerstörungskraft, ins Cockpit gelegt und das war das Ende dieses Kreuzers. Aber jetzt lasst uns ins Cockpit gehen. Die anderen warten bestimmt schon.“ Und tatsächlich. Als sie das Cockpit betraten, wurden sie herzlichst empfangen. Link hatte an beiden Beinen Bandagen an Stellen wo seine Hose verbrannt war. Auch an den Armen hatte er etwas abbekommen. Ein Hosenträger von Mario schlaff herunter. Er war an der Schulter durchgebrannt. Aber sonst war er nicht verletzt. DK, lag mit verbundenen Brandwunden auf einer Decke auf dem Boden. Kirby hatte eine Bandage, wie ein Kopfband umgelegt. Die anderen Brandwunden hatte er nicht versorgt. Die Ice-Climber wiesen einige Brandlöcher an ihren Anoraks auf. Und zu Falcons und Fox’ Freude lag Ness friedlich schlummernd und ohne jegliche Verletzung auf dem Bett Link saß auf einem Stuhl und seine Beine taten zu sehr weh, als dass er die drei genau so, stürmisch begrüßen wollte, wie die anderen. Er saß nur da und lächelte erleichtert. Nachdem sie ausgelastet waren erzählten sie, was genau sie in der Schlacht erlebt hatten. Es stellte sich heraus, dass Link mit Samus zusammen gekämpft hatte, bis Links rechtes Bein schwer getroffen wurde und er mit Samus als Stütze, in die Nähe der Tribünen geschafft wurde. Danach ging Samus zurück in die Schlacht und traf dort Ness. Als ein Schiff der Terroristen, wie Ness sie schimpfte startete, kam ein Soldat angelaufen und rief ihnen zu, dass „Falcon und ihr Fuchs-Freund“ mit ein paar Soldaten an Bord des Schiffes gerannt sind und nicht mehr hinaus kam. Daraufhin rannte Ness zu dem Schiff und schaffte es noch an Bord zu springen. Drei Soldaten, die genau neben dem Schiff standen schafften es auch. Samus hatte noch die Kante gepackt, doch bevor Ness ihr hoch helfen konnte, war sie abgestürzt. Sie hatte sich umgeschaut und Mario in einem, von kugelsicherem Glas geschützten Laserstand eine feindlichen Schiffes gesehen, der auf die Raumfähre schoss und ihr Haupttriebwerk traf. Sie rannte dorthin und traf dort den Rest. Kirby saugte DK ein und mit einem etwas dickeren Kirby gingen so schnell, wie möglich zum Hangar der Fahrer. Das sahen sie Ness herunterfallen doch fünf Meter vor dem Erdboden wurde er langsamer bis er schwebend landete. Dann rannte er erschöpft mit ihnen, während er geschildert hatte was geschehen war: Er war auf dem Schiff, hatte sich kurz mit den Soldaten abgesprochen, dann hatte er zwei Laserschüsse mit seinen Psi-Kräften um eine Ecke auf die feindlichen Soldaten gelenkt. Die Feinde kamen um die Ecke und schossen wild. Die Soldaten wurden getroffen und Ness wehrte die Schüsse mit dem Schützschild ab. Dann schoss er wild mit Blitzen und Flammen um sich, wobei er ein paar Soldaten traf, dann machte das Schiff einen Ruck und er stürzte ab, nicht ohne noch einen Feind mit seinen Psi-Fähigkeiten mit in den Tod zu reißen. Kurz vor dem Aufprall sammelte er seine Kräfte und bremste ab. Auf dem Weg gabelten sie Link auf und bestiegen die Great Falcon. Da Samus von Falcon schon wusste, wie man das Schiff steuerte, steuerte sie das Schiff während sich die anderen gegenseitig mit Bandagen aus dem Sani-Kasten versorgten. Ness war vor Erschöpfung zusammengebrochen. Als sie den Kreuzer eingeholt hatten, stellte sie mit der Automatik die Geschwindigkeit des Kreuzers ein und rettete Falcon und Fox. Als sie fertig waren, wollten sie beraten, ob sie vorerst Pause machten, oder erst den letzten Helden holen wollten...

    Kapitel 32: Kurze Pause

    Nach kurzer Abstimmung entschieden sie sich, sich einen Tag lang Pause zu machen, während Falcon sein Schiff bei Dr. Stewart, abstellen wollte, denn er war einer der verlässlichsten F-Zero-Fahrer. Doch da sie an einem Tag nicht bis zu seinem Hauptquartier kommen konnten, wollte Falcon versuchen, den Kurs so genau einzugeben wie nur möglich, ohne dass das Schiff in einen Meteoritenfeld oder gegen einen Planeten flog und dann den Auto-Piloten zu aktivieren.
    Deshalb hielten sie sich alle nun mit verschieden Beschäftigungen auf: Mario, Ness, Samus, die nun öfter ihren Helm abnahm, da alle ihr wunderschönes Gesicht kannten, und Kirby (schummelt nicht mehr) vertrieben sich ihre Zeit mit Rommee, Link versuchte mit ein wenig Laufbandübungen seine schmerzenden Beine wieder in den Griff zu kriegen, nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass das Futter, dass vor dem Rennen in die Great Falcon geliefert wurde, Epona auch schmeckte. DK, war immer noch nicht wieder aufgewacht (oder er tat nur so um weiter schlafen zu können), Fox hatte einen Blaster des Sondereinsatzkommandos mitgehen lassen, hatte ihn auseinandergenommen und versuchte nun seinen eigenen Blaster so aufzumotzen, dass er stärkere und schnellere Schüsse abgab und murmelte vor sich hin
    „Soll ich jetzt diesen Schaltkreis umformen, oder doch lieber die XA5-Platte verwenden?“
    Die Ice-Climber saßen nur da, schauten beim Kartenspielen zu, redeten ein bisschen und achteten auf Kirby, dass er nicht schummeln solle.
    Kirby nahm gerade seine Karten auf und fragte die anderen: „Was denkt ihr, warum Link nach Hyrule, zurückw... Klasse, ich kann auslegen, hier: Bube, Dame, König, Ass.“
    Samus (Anfängerin), ordnete ihre Karten: „Bei mir ist eigentlich Flaute. Ich muss jetzt eine ablegen, oder?“
    Mario schaute sich auch seine Karten an: „Ja! Wegen deiner Frage, Kirby. Ich denke er macht sich einfach Sorgen um seine Heimat. Ich übrigens auch. Ich hab das Schloss unter einer Belagerung zurückgelassen.“
    „Oder denkt ihr vielleicht,“, sagte Kirby und schaute hinter seinen Karten hervor, „dass Link eine Alte hat, die er gern mal na ja...“
    Er machte sehr realistische Knutschgeräusche.
    „Kirby!!! Ich höre alles und, sobald ich meine Arme wieder schmerzfrei bewegen kann, bist du tot!“
    „Scheiße!“
    Samus zog eine Karte und hatte ihren zweiten Zug: „Oh, ich glaub das nennt man Handrommee, oder?“
    „Mist, ich konnte gerade auslegen!“, fluchte Mario.
    Samus grinste: „Noch ein Spiel? Willst du mitmachen Fox?“
    „Gerne, aber nur wenn du mir verrätst, wie du sehen konntest, wo die Wachen standen und wo sie hinzielten, als du Falcon und mich gerettet hast. Du hast doch auf einmal angefangen, woanders zu schweißen und hattest sie, als du unten warst, sofort im Visier., sagte Fox und setzte sich zu ihnen.
    „Mein X-Ray-Visor. Er kann spirituelles sehen und hat außerdem eine Röntgenfunktion.”
    „Röntgen?“, fragte Mario und wurde rot.
    „Ja schon, aber zum Glü... äh, leid... äh, ich meine man kann damit nur eure Knochen sehen.“, sagte Samus und würde mit jedem „äh“ röter.
    Links Arme funktionierten wieder richtig, nachdem er lange genug 200kg-Gewichte gestemmt hatte, DK war wieder aufgewacht, Falcon hatte die Koordinaten genau genug eingegeben und das Rommee-Spiel hatte mit einem glorreichen Sieg von Fox geendet.
    Sie waren bereit zum Aufbruch. Link hatte Epona am Zügel und hinter ihr, an einem Strick, schwebte der Warp-Stern mit seinem verbeulten und bewusstlosen Besitzer.
    „Führe mich, Reisestern!“, rief Mario. Und endlich verließen sie diese Dimension.

    Kapitel 33: Pherae

    Als sie wieder aus dem Portal herausgeworfen wurden, hatten sie, wie immer ein Gefühl von Schwindel. Als es verflogen war schauten sie sich um und sahen, dass sie vor einem großen Schloss standen.
    Mario schaute sich den Stern an und ging ein paar Schritte vorwärts: „Der Held schein in diesem Schloss zu sein. Seht ihr wenn ich auf das Schloss zugehe wird das Leuchten stärker.“
    Link rief nach einem Mann der gerade an ihnen vorbeiging: „Hey, Bauer. Wo sind wir hier.“
    „Ich bin kein Bauer, ich bin Botschafter von Marquis Ositia. Ihr steht vor Schloss Pherae. Und nun lasst mich in Frieden!“, sagte der hochnäsige Mann und ging seines Weges.
    Link rümpfte die Nase: „Ich hasse dieses eingebildete Pack vom Hofe.“
    „Auf jeden Fall sollten wir mal in dieses Schloss gehen.“, sagte Samus.
    Sie gingen auf das Schlossportal zu doch wurden sie von den Wachen aufgehalten: „Ihr kommt hier nicht rein, Bauern!“
    Kirby kam eine Idee: „Ich bin kein Bauer, ich bin Botschafter von Marquis Ositia und das ist mein Gefolge. Und nun lasst mich in Frieden.“
    Er wollte durchs Portal gehen, doch der Mann packte ihn von hinten und hob ihn hoch: „Netter Versuch, Kleiner, aber auf solch einen Betrug steht Gefängnisstrafe für ein Jahr. Ich bring dich jetzt ins Gefängnis runter.“
    Kirby wies hinter ihn: „Schau mal ein Flugzeug.“
    Der Mann drehte sich nicht um: „Flugzeug? Was soll denn das sein?“
    „Ähm, ich meine ein Drache.“
    „Gibt’s nicht mehr.“
    „Deine Mutter mit dem Nudelholz.“
    Der Soldat drehte sich abrupt um: „Mama?“
    Kirby floh eilends und rief den anderen zu: „Rennt!“
    Und sie rannten los, doch die Wache rannte nicht hinterher, er wurde rot und ließ das Gelächter seines Kameraden über sich ergehen.
    Die Helden hielten an um kurz zu verschnaufen, da schrie Link Kirby an: „Du Kleiner Vollidiot! Du hättest fast alles verdorben.“, ZACK, „Und das ist für gestern auf der Great Falcon“, ZACK, „Und das ist, weil ich gerade so gut in Stimmung bin.“, ZACK, „Am besten wir schleichen uns rein. So hab ich’s auch gemacht, als ich mit der Prinzessin reden musste. Das müsste jetzt rund 12 Jahre her sein.“
    „In dem Alter schon ein Weiberheld.“, flüsterte Kirby, ohne, dass es jemand hörte.
    Sie gingen langsam zurück zum Schloss, während Link ganz genau schilderte, wie er durch einen Abflussschacht gekrochen und durch den Palastgarten geschlichen war.
    Sie gingen außen um das Schloss herum. Dann hockten sie sich ins Gras und schmiedeten einen Plan: Link sollte ins Schloss gehen, am besten, indem die Außenwand hochkletterte, dann sollte er sich einen einsamen Wachen schnappen und seine Rüstung anlegen. Dann ein bisschen im Schloss mit dem Stern herumstöbern, ob er herausfand, wer der Held war. Daraufhin sollte er rauskommen und seine Freunde „gefangen nehmen“ und sie mit ins Schloss bringen. Dann würden sie versuchen den Helden zu finden. Fox dachte, dass es jemand Ranghohes sein musste, also sollte er so tun, als ob er seine „Gefangenen“, irgendjemandem vorweisen musste.
    „Also dann.“, sagte Link und nahm den Enterhaken zur Hand, „Wünscht mir Glück!“

    Kapitel 34: Schleichaktion

    Da die Helden sich die dem Berg zugewandte Seite des Schlosses ausgesucht hatten, konnte niemand sehen, wie Link mit dem Enterhaken, auf den Rahmen eines offenen Fensters schoss und sich hochzog. Geschickt hielt er sich am steinernen Fensterbrett fest, zog sich ein Stück hinauf und schaute vorsichtig in das kleine Zimmer, in das das Fenster führte. Es war ein mit rotem Teppich ausgelegter Raum, in dem ein großes Himmelbett stand, an dass ein stählernes Schwert gelehnt war.
    Link glitt leise auf den Boden schaute aus dem Fenster noch einmal herunter auf die besorgten Gesichter seiner Freunde und streckte den Daumen nach oben, um zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Auf einem Nachttisch lagen ein paar Dietriche. Link dachte: „Hm, hier scheint eine Art Dieb zu leben. Na ja, einen wird er ja nicht vermissen.“, und steckte einen ein.
    Er öffnete leise die Tür und schaute den Gang auf und ab. Keine Wache war zu sehen. Er schlich leise den Gang hinunter und schaute am Ende um die Ecke, dort kamen drei Wachen munter plaudernd in seine Richtung.
    „Scheiße!“, dachte Link und schlich schnell zu einer Tür neben ihm. „Verschlossen! So ein Mist!“
    Er rannte so leise er nur konnte in das Zimmer aus dem er gekommen war, doch einer der Wachen sah noch Links Mützenzipfel. „Hey, du da! Stehen bleiben!“
    „Was ist denn?“, fragte ein anderer.
    „Da war gerade jemand. Er ist in den Raum von Sir Mathew gerannt.“
    Link hatte noch genug Zeit seinen Freunden per Handwink zu zeigen, dass sie verschwinden sollen. Daraufhin sprang Link aus dem Fenster und hielt sich am Fensterrahmen fest. Und keinen Moment zu früh. Gerade in dem Moment kamen die Wachen herein. Sie durchsuchten die großen Schränke und schauten unters Bett.
    „Mann, dass Sir Mathew immer das Fenster auflassen muss. Hä, warum geht denn das Fenster nicht zu.“, fragte einer der Wachen als er das Fenster (mit Links Fingern dazwischen) schließen wollte.
    „Wahrscheinlich hat Sir Mathew, weil ich immer das Fenster zu mache irgendetwas gebastelt. Er hat ja geschickte Finger. Schließlich war er ja mal Dieb. Hier finden wir niemanden. Los, gehen wir!“
    Sie verließen das Zimmer. Link kletterte wieder hinauf. „Oh, Mann tut das weh!“, klagte er und rieb sich die Finger. „Also lebt hier wirklich ein Dieb.“
    Er wollte ein Ohr an die Tür lehnen. Doch da stieß einer der Wachen mit solcher Wucht die Tür auf, das die Tür Link ins Gesicht traf und ihn nach hinten umstieß.
    „Ich habe jemanden gesehen. Ich werde weitersuchen.“, rief er seinen Kumpanen nach.
    Er schloss die Tür und sah Link.
    Link sagte zu ihm: „Sag mal bist du bekloppt mir die Tür mit solcher Wucht in die Fresse zu hauen. Aua!“
    „Aha! Erwischt! Pech für dich!“, sagte der Wache und zog sein Schwert.
    „Eher Pech für dich!“, sagte Link.

    Kapitel 35: Ein guter Trick

    „Warum Pech für mich?“, fragte die Wache.
    Link zögerte und zog nicht sein Schwert. Er durfte diesen Mann nicht töten, sonst würde der Held ihnen kein Vertrauen entgegenbringen, schließlich kam ihm eine Idee.
    „Ist schon gut, du hast mich und meine Freunde entdeckt.“, sagte Link und hob die Hände hoch.
    „Hä, welche Freunde?“, fragte der Mann.
    „Oh, da hab ich mich wohl verquasselt.“, sagte Link, während er in sich hineingrinste.
    „Los, führ mich zu deinen Freunden.“
    „Okay, okay!“
    Sie gingen unter Links Führung aus dem Schloss. Die beiden Wachen vom Portal begleiteten sie. Als sie an der Stelle zwischen den Büschen angekommen waren, blieben sie stehen.
    „Was ist jetzt? Wo sind deine Freunde?“, fragte eine Wache.
    Link ging ein paar Schritte von den Wachen weg, und sah neben sich Samus und DK an einer Stelle im Gebüsch kauern, wo die Wachen ihn nicht sahen. Er warf ihnen aus dem Augenwinkel einen Blick zu, nickte kurz, Samus nickte auch und flüsterte DK etwas ins Ohr. Dann nachdem Samus erneut genickt hatte, holte Link Luft und rief: „Jetzt!“
    Seine Freunde sprangen aus dem Gebüsch und bevor die Wachen merkten, was geschah und auch nur ihre Schwerter ziehen konnten, waren sie auch schon K.O. Der Mann der Link „festgenommen“ hatte, hatte sein Schwert noch in der Hand und DK, einen ziemlich tiefen Schnitt in den Arm verpasst. Dafür hatte er auch eine sehr starke Kopfnuss verpasst, dass sie schon gedacht hatten, dass er tot war, doch er lebte. Sie zogen zwei der Wachen aus und legten die Rüstungen Link und Captain Falcon an, dann fesselten sie die anderen, aber nur so fest, damit sie sich schnell wieder selbst entfesseln konnten, falls es hart auf hart kommen sollte.
    So gingen sie zum Schloss. Link ging voran, dahinter die gefesselten Helden und hinter ihnen Falcon. Sie gingen durch die Gänge, doch leider stand nirgendwo ein Schild mit der Aufschrift: „Da geht’s zum Helden.“ Auf einer Ebene war es leicht mit dem Stern einen Helden zu finden, aber in so einem Schloss wusste man nie, ob der Held im Raum vor einem, oder über ihnen war. Als sie das erste Mal auf Wachen trafen, sagte Falcon: „Wir sollen die gefangenem dem Marquis vorführen. Aber wir beiden sind neu hier, deshalb haben wir vergessen wo es langgeht.“
    Darauf erwiderten die Wachen: „Oh, ihr wollt zu Lord Eliwood (Anm. d. Red.: in älterer Version Roy)? Da geht ihr den Gang entlang, dann rechts, die Treppe zwei Stockwerke hoch, dann den Gang entlang und bei der zweiten Abzweigung rechts.“
    „Oh, vielen Dank!“, sagte Link, „Weiter geht’s!“
    Als sie sich ein wenig von den Wachen entfernt hatten sagte Samus: „Am besten wir gehen zum Thronsaal, dort werden wir sicher unseren Helden finden. Wenn er ein Held ist hat er sich sicher schon eine hohe Position gesichert. Vielleicht ist es sogar dieser Eliwood.“
    „Hm, hast Recht! Ich hab mir eingeprägt, was er gesagt hat.“, sagte Link und führte sie zum Thronsaal.
    Als sie davor standen leuchtete der Stern stark. Link öffnete die riesige Tür und sie betraten einen großen Raum. Darin standen nur drei Männer in kompletter Panzerung um einen Tisch herum, auf dem eine Karte ausgebreitet war. Einer mit violetten Haar und Ziegenbart, einer mit zerstrubbelten türkisfarbenen Haaren, die seine Augen gänzlich verdeckten. und einer mit blondem Haar, ein alter Mann neben einem Thron und auf diesem Thron saß ein Mann mit etwa der Statur von Link, nur ein wenig kleiner, in blauer Rüstung, mit einem Stirnreif und feuerroten Haaren. Die beiden Männer stellten ihr Gespräch ein. Alle schauten nun auf die beiden Möchtegern-Wachen und ihre Gefangenen.

    Kapitel 36: Lord Eliwood

    Einige Sekunden lang herrschte Stille, die von Link durchbrochen wurde: „Äh ja... Tagchen, ähm.. Lord Eliwood?“
    Niemand antwortete, da stieß Captain Falcon Link unsanft beiseite, kniete nieder, schaute zu dem rothaarigen Mann auf dem Thron auf und sagte: „Lord Eliwood, diese Gefangenen wollen euch persönlich sprechen und zwar in einer wichtigen Angelegenheit.“
    „Persönlich also?“, fragte der Rotschopf, „Und um was geht es genau?“
    Mario trat vor: „Um das Schicksal vieler Königreiche.“
    Der alte Mann neben dem Thron sprach nun „Mein Lord, dies sind sicher Spione. Werft sie in den Kerker!“
    „Ich denke das können wir nicht.“, sagte Link und setzte den Helm ab.
    „Link! Mach keinen Mist!“, sagte Falcon.
    „Nein Falcon! Ich bin nicht der Typ, der sich versteckt. Wenn dieser Lord uns nicht anhören will, dann werden wir ihn dazu zwingen uns anzuhören.“, erwiderte Link und zog sein Schwert.
    „Oh, dann steckt ihr also mit denen unter einer Decke?“, fragte der Mann mit dem Ziegenbart.
    „Nein Marcus, ich denke sie haben die echten Wachen außer Gefecht gesetzt und ihre Rüstung genommen um Lord Eliwood zu ermorden.“, sagte der blonde Mann.
    „Die echten Wachen schlummern friedlich in einem Gebüsch (1/2 Lüge) und wir wollen euren Lord nicht töten, sondern ihm mitteilen warum wir hier sind.“, sagte Mario.
    Eliwood erhob sich und sprach: „Also gut. Verlasst bitte den Saal. Ich werde sie mir anhören. Ihr seht auch nicht aus, als wäret ihr von hier, deshalb denke ich nicht, dass ihr es auf mich abgesehen habt. Falls doch werdet ihr Bekanntschaft mit meinem Schwert machen.“
    Die drei verbeugten sich und verließen den Raum, daraufhin erzählten sie Eliwood ihre Geschichte und prüften ihn mit dem Stern, was eine Übereinstimmung ergab. Nachdem sie geendet und Eliwoods Fragen beantwortet hatten, ließen sie ihn ein wenig nachdenken und sich von Angriffen alter Mitglieder der Black-Fang, einer dunklen Organisation, die die Herrschaft an sich reißen wollte, berichten. Wodurch Eliwood ihnen die Geschichte abnahm.
    Eliwood ließ für jeden ein Gemach in dem Schloss einrichten. Und stellte ihnen ein paar Freunde vor, die ihn auf seiner Reise begleitet hatten. Nachmittags trainierten sie mit ein paar Rittern des Schlosses.
    Nachts schliefen sie ruhig.
    „Zwei Tage Ruhe. Als ob wir uns so etwas leisten könnten.“, sagte Samus bevor sie einschlief.
    Nachdem Eliwood sich von seiner Mutter und seinen Freunden verabschiedet hatte, versammelten sie sich im Thronsaal.
    Mario hielt den Reisestern hoch: „Führe mich Reisestern!“
    Sie durchschritten den Vortex, doch als Mario sich umgeschaut hatte klappte ihm der Mund auf...

    Kapitel 37: Zurück

    „Hey, wo sind wir denn hier? Und warum glotzt du denn so, Mario?“, fragte Link, nachdem er wieder aufgestanden war.
    Sie standen in einer großen Halle mit einem Sonnenmosaik auf dem Boden und einer Treppe mit einem rotem Teppich.
    „Wir... sind... wieder zurück.“, stammelte Mario.
    Aus einer Tür zu ihrer rechten kam ein ein Meter großes Geschöpf mit einem weißen Pilzkopf mit gelben Punkten und Fakirklamotten.
    Das Geschöpf ließ den Sack fallen den es getragen hatte, starrte sie an und rief mit schriller Stimme: „Meister Mario, ihr seid zurück. Ich muss sofort die Prinzessin holen. Prinzessin! Prinzessin!“, und rannte die Treppe hinauf davon.
    „Was war denn das?“, fragte Samus.
    „Ein Toad. Davon gibt es ungefähr hundert hier.“, erwiderte Mario.
    „Und wo sind wir hier?“, fragte Fox.
    „Wir sind in meiner Heimat, dem Pilz-Königreich und das ist das Schloss von Prinzessin Toadstool, oder auch Peach.“
    Und diese kam gerade in diesem Moment mit mehreren Toads hereingestürmt, fiel über Mario her und sagte die ganze Zeit, was für Sorgen sie sich gemacht hatte. Hinter ihr tauchte plötzlich ein Mann auf der genau so aussah wie Mario, nur etwas schmaler und länger in der Statur und mit einem weniger buschigen Bart. Er war komplett in grün gekleidet.
    Mario wand sich aus der Umarmung der Prinzessin und umarmte den Mann: „Luigi du bist auch hier, das ist wunderbar.“, rief Mario.
    Dann stellte er alle vor: „Dies ist Prinzessin Toadstool“, Link, Captain Falcon und Eliwood verbeugten sich, „dies ist mein Bruder Luigi und dieser Toad, der gerade die Treppe herunterhumpelt ist der königliche Berater Toadsworth.“
    „Meister Mario, Ihr seid wieder hier. Das ist sehr erfreulich und sind dies die 10 Legendären Helden?“, fragte Toadsworth.
    Mario antwortete: „Ja, dies sind Link, sein Pferd Epona, Kirby mit seinem Warp-Stern, Fox McCloud, Samus Aran, Pepe und Nana, oder einfach die Ice-Climber, äh... der Affe am Kronleuchter ist Donkey Kong, der Sohn meines alten Feindes“, Peach rümpfte die Nase beim Gedanken an Marios alte Freundin, die er vor Donkey (eigentlich Cranky) gerettet hatte, „Ness, Captain Falcon und Lord Eliwood mit seinem Pferd...“, er schaute Eliwood fragend an.
    Da sagte Eliwood: „Sie heißt Lyndis, benannt nach einer alten Freundin.“
    Als sie in Toadsworths Beratungszimmer waren fing dieser an zu erzählen, was geschehen war: „Die Monster vorm Schloss haben versucht hereinzukommen, doch ohne Erfolg. Luigi kam vor drei Tagen an und zwar durch den Geheimgang. Er hörte von den Geschehnissen auf Isla Delfino und wollte von Ihnen alles berichtet haben, Meister Mario, doch im Vergleich zu dem, was nun geschieht, war das ein umgefallener Pilzsack. Meister Mario, ich habe die alten Unterlagen meines Vorfahren durchstöbert und nun müsst Ihr mit Euren Freunden aufbrechen. Die letzte Etappe der Reise steht bevor. Ihr müsst nun alle den Reisestern berühren und zwar in der Reihenfolge, wie ihr zusammengekommen seid und zwar im Uhrzeigersinn.“
    Sie taten, wie ihnen geheißen. Der Stern glühte auf und neben ihnen öffnete sich der Vortex... der letzte Vortex.

    Kapitel 38: Unverhofftes Wiedersehen

    Sie sagten Lebewohl, da Toadsworth ihnen erzählte, dass wenn die dunkle Macht beseitigt ist, die Verbindung zwischen den Dimensionen gelöst sei und sie alle in ihre Dimensionen zurückkehren würden.
    Sie durchschritten den Vortex nicht ahnend, was vor ihnen lag. Aus diesem Grund ließen sie auch Epona, den Warp-Stern und Lyndis zurück.
    Sie standen in einer Ödlandschaft. Es war eine riesige, fast kreisrunde Mulde. Der Boden bestand nur aus brauner Erde und schwarzer Asche. Verkrüppelte und tote Bäume standen an einigen wenigen Stellen. Außerhalb der Mulde jedoch gab es noch ein paar wenige Sträucher, jedoch ohne Blätter. Der Himmel war grau und wolkenverhangen. In der Mitte der Mulde war ein kleines Häuschen, dass aussah, als hätte es gerade mal Platz für zehn Personen. War das Zufall?
    „Wo sind wir hier?“, fragte Ness.
    „Dies ist eine ziemlich merkwürdige Landschaft. Hier hat ein Feuer gewütet, so wie die Bäume und die Erde aussehen.“, sagte Eliwood und fuhr mit der Hand durch den Ascheboden.
    Da hörten sie ein rattern, das von dem kleinen Häuschen zu kommen schien. Die Türen öffneten sich und einige schattenhafte Gestalten kamen heraus.
    „Das ist ein Aufzug.“, murmelte Samus vor sich hin.
    „Da sind die Maden nun doch bis hierher gekommen. Haha!“
    Nun konnten sie sehen, wer es war: Wario, Waluigi, Garo-Meister, Wolf, Leon, Pigma, Andrew, King K. Rool, Bowser Jr. und eine ominöse Gestalt. Sie hatte eine violettgraue Färbung, dünne Arme und Beine, die in dreifingrigen Händen bzw. Füßen endeten. Aus seinem Kopf sprossen zwei knubbelartige Hörner. Sein langer Schwanz, der sich nach oben krümmte, reichte fast höher als sein Kopf und diese eiskalten Augen... Diese abstruse Gestalt schwebte mit verschränkten Armen nur einige Zentimeter über dem Erdboden.
    Da standen sie sich nun gegenüber, alle 10 Legendären Helden und die gesamte Dark 10.
    „Wario! Ihr seid es!“, rief Mario.
    „Ach was, bist ja ein ganz schlauer. Wenn du so klug bist, weißt du auch sicherlich, wo ihr euch gerade befindet?“, höhnte Waluigi.
    Stille...
    Wolf O’Donnel trat vor: „Nun gut, dann will ich euch mal aufklären, dies ist das Reich unseres Meisters: Death End. Es heißt so, weil es von hier kein zurück gibt. Ihr könnt es ja versuchen, aber hier hat euer Reisestern keine Macht, solange es unser Meister verhindert.“
    Mario probierte es mehrere Male vergeblich unter dem Gelächter der Dark 10, doch kein Vortex erschien.
    „Wer ist eigentlich diese Kreatur? Sie war beim letzten Mal noch nicht bei euch. Ein Alien aus Falcons Dimension?“, fragte Link.
    Die violettfarbene Gestalt schwebte einen Meter vor und sagte, ohne den Mund zu bewegen: „Ich bin kein Alien. Ich bin das Pokémon Mewtu und mein Auftrag ist euch zu vernichten.“
    Wario trat zu ihm und lehnte sich lässig gegen Mewtu: „Leider mussten wir bei ihm eine kleine Gehirnwäsche vornehmen, da er sich nicht überzeugen lassen wollte mitzugehen, aber zum Glück war noch genug Böses in ihm. Solang nämlich genug Böses in einem ist, kann unser Meister ihn beherrschen. Seht ihr dieses Symbol an seinem Kopf? Ein Kreis an der rechten und der unteren Seite geteilt. Na, klingelt’s? Genau. Dieses Zeichen ist an jeder bösen Kreatur in euren Dimension.“
    „Jetzt klärt sich also einiges.“, sagte Eliwood und zog sein Schwert, „Mir wurde von euch durch die anderen berichtet. Seid ihr nun bereit zu sterben?“

    Kapitel 39: Diesmal ein fairer Kampf

    Sie hatten sich aufgeteilt: Mario stürzte sich auf seinen Erzfeind Wario, DK auf seinen: King Krusha Rool („Donkey zerschmettern!!!“) und Fox auf Wolf. Link rannte mit gezückten Schwert auf Garo-Meister zu und Eliwood auf Leon. Die beiden Ice-Climber stürzten sich wieder auf Pigma Dengar, Samus rannte auf Andrew zu. Captain Falcon rannte auf Waluigi zu und der kleine Kirby schnappte sich, wie beim letzten mal Bowser Jr. Ness hatte sich, weil er wegen der Telepatie und dem Schweben merkte, dass Mewtu über Psi-Kräfte verfügte auf diesen gestürzt. Nun waren alle verteilt. Es war ein sehr ausgeglichener Kampf, doch die Dark 10 waren wie auch die Helden viel stärker geworden.
    Mario und Wario beschossen sich gegenseitig mit roten und violetten Feuerbällen und bekamen immer verbranntere und zerfetztere Klamotten.
    Bei Link und Garo-Meister war es nicht anders. Link kannte noch Garo-Meisters schnelle Bewegungen zu gut. Er wich Link immer mit blitzschnellen Sprüngen aus und versuche ihn von hinten zu treffen, sodass Link schon das Blut den Rücken herunterlief und er immer schwächer wurde, während sich Garo-Meister an seinem zerfetzten Umhang nicht störte.
    Währenddessen hatte Kirby schon längst Bowser Jr. kopiert und sie bespieen sich gegenseitig mit Feuer und schlugen mit ihren magischen Pinseln um sich, mit denen sie gegenseitig oft Bomben, Raketen und ähnliches malten, was sie dann nacheinander warfen, sodass ihr Kampfplatz schon aussah wie der von Samus und Andrew.
    Andrews Blaster war nicht mehr ein einfacher Blaster, wie im letzten Kampf, doch mit Samus Waffenarsenal konnte er nicht mit halten. Somit war es meist er, der ausweichen musste.
    Donkey und K. Rool führten ein normalen Faust/Krallen-Kampf. Das Blut lief ihnen schon aus dem Mund.
    Fox und Wolf hatten auch schon zahlreiche Streifschüsse erhalten, die ziemlich bluteten.
    Da die Ice-Climber zu zweit und Pigma nicht gerade der schlaueste war, waren die Ungleichheiten ausgeglichen. Die Ice-Climber waren sehr schnell und machten guten Gebrauch von ihren Bergsteigerseil und ihren Hämmern. Gute Zusammenarbeit war der Schlüssel zum Sieg. Ablenkung und Angriff.
    Eliwood wehrte mit seinem Schwert Leons Blasterfeuer ab. Sein Kriegerschwert war erst neu geschmiedet und konnte sehr viel aushalten, da es voll magischer Kraft war. Dennoch lag Eliwood schönes Cape nutzlos und durchlöchert am Boden und sein Panzer hatte auch schon viele Schüsse abbekommen, von denen manche schon blutrote Flecken hatten. Und Leon zu attackieren war ziemlich schwer, wenn man die ganze Zeit Schüsse abwehren muss. Somit wurde Eliwood sehr auf Distanz gehalten.
    Captain Falcon attackierte Leon mit Blasterschüssen, die dieser mit grauen Feuerbällen abwehrte, doch auch hier waren Kleidung zerfetzt und Blut tropfte auf den Boden, doch größtenteils Waluigis Blut.
    Somit entfernten sie sich immer mehr voneinander.
    Doch was war mit Ness und Mewtu? Ness hatte keine Chance. Ness Psi-Kräfte waren zwar sehr stark, doch die, seines Gegners waren eine höhere Macht. Gegen die riesigen Energiebälle, die er warf konnte er nichts unternehmen. Er konnte nur ausweichen, was oft sehr schwer war, denn das Pokémon hemmte offenbar seine Bewegungen und es hatte außer einem PK-Blitz nichts abbekommen und dieser hatte fast keinen Schaden verursacht. Ness musste geholfen werden, denn nicht mehr lange und er würde wegen des vielen verlorenen Blutes, das schon in der Ascheerde versickerte, ohnmächtig werden...

    Kapitel 40: Entscheidung

    Es gab ausgeglichene Kämpfe und unausgeglichene, doch diesmal schienen die Helden unterlegen zu sein.
    Waluigi hatte gegen Falcon keine Chance. Er lag nun verbrannt und zusammengekickt auf dem Boden und Falcon suchte sich einen neuen Gegner.
    Andrew war auch total verbrannt, vereist und Blitze zuckten von Blutstrom zu Blutstrom auf seinem Körper. Samus ließ ihn blutend liegen und ging auch weiter.
    Leider hatte nun ein anderes Mitglied des Star-Wolf-Teams besseres Spiel mit Eliwood: Leon. Eliwood hatte keine Chance. Doch Samus kam um ihn zu unterstützen.
    „Ruh dich aus! Den übernehme ich.“, sagte sie, worauf Eliwood sich keuchend auf sein Schwert stützte.
    Doch Leon war ein anderes Kaliber, als Andrew. Er war die rechte Hand von Wolf. Sehr schnell und ein guter Schütze, dennoch war es nur eine Frage der Zeit bis Samus ihn einstampfen würde.
    Pepe und Nana hatten bei dem Kampf gegen Pigma Dengar eigentlich keine Schwierigkeiten. Das einzige Problem war... Wie sollte man mit Holzhämmern gegen einen Typen mit Laserknarre und einer sehr fortgeschrittenen Kampfpanzerung bestehen? Doch Falcon unterstützte sie. Pigma war nun etwas verwirrt. Zwei Gegner hatten ihm schon den Kopf schwummrig gemacht, aber drei? Er war froh, dass er überhaupt bis drei zählen konnte. Er feuerte einmal und traf Captain Falcon voll in seinen Waffenarm. Er jubelte und wollte einen zweiten Schuss abfeuern als ihm Pepe und Nana den Laser aus der Hand schlugen. Pepe hielt Pigma hin, während Nana seinen Blaster in tausend Teile zerschmetterte. Ihre Waffe war nun mal der Holzhammer und kein übermoderner Blaster, mit dem sie ohnehin nicht ordentlich umgehen konnten. Doch Pigmas Körperkraft war nicht zu unterschätzen, doch gegen zwei Holzhämmer würde er auf die Dauer nicht durchhalten.
    Kirby war derweil mit Bowser Jr. vollauf beschäftigt und mehrere Meter von den anderen entfernt. Ihm Flogen merkwürdige, grinsende Raketen entgegen und Bomben mit Augen und Füßen, die sein Feind mit seinem Zauberpinsel malte, während er nur normale Bomben (zwar etwas gekrakelt, aber wirksam) malte.
    „Das kann ewig so weitergehen.“, dachte er, während er einer Rakete auswich, die ausnahmsweise mal genau auf ihn zuraste. Da kam ihm eine Idee. Er entfachte einen Sog in seinem Mund und saugte alle Bomben und Raketen ein die gerade auf ihn zukamen. Bowser Jr. dachte es wäre eine Verteidigungstechnik und schoss immer mehr Bomben und Raketen auf Kirby ab, die er immer wieder einsaugte, doch es war eine Angriffstechnik. Er spuckte mit einem Mal alle Bomben und Raketen auf Bowser Jr. Da er besser spucken, als werfen konnte, trafen fast alle Geschosse ins Ziel und nun lag ein kleines, verkohltes, zuckendes Häufchen in einem immensen Krater.
    Die Explosion erschrak ale so, dass sie sich umdreht, was Link den Sieg einbrachte. Garo-Meister wollte gerade den Todesstoß ausführen, da fuhr er um und sah einen drei Meter hohen Atompilz aufsteigen, was Link die Chance gab, ihm sein Schwert in die Rückseite seines Umhangs zu stechen. Garo-Meister zuckte und sackte zusammen.
    Link legte das Schwert an den Umhang, bereit zuzustechen, da sagte Garo Meister: „Gut, du hast mich besiegt. Du bist, wie ich stärker geworden, doch an meinem Geist muss ich arbeiten. Ich habe mich ablenken lassen. Nun gehe ich dahin. Still und ungesehen...“
    Eine Bombe erschien aus seinem Umhang, Link sprang beiseite und die Bombe explodierte. Garo-Meister war verschwunden und sie konnten sein Gelächter aus dem Himmel schallen hören: „Das ist das Gesetz der Garo.“
    Falcon war inzwischen dabei DK beim Kampf gegen K. Rool zu unterstützen, die beide schon unzählige Blutergüsse hatten und sich kaum noch auf den Beinen halten konnten. Er gab K. Rool ein paar Kicks und es war aus mit ihm. DK brach vor Erschöpfung zusammen.
    Mario hatte im Kampf gegen Wario noch keinen Vorteil errungen. Inzwischen prügelten sie sich und verbrannten sich dabei gegenseitig, dass alle beiden schon schwarze, verbrannte Flecken und Blutergüsse hatten. Doch da kam schon Falcon angerannt, kickte Wario weg, den es gegen einen Felsen schleuderte und gab ihm noch einen Tritt so stark, dass der Stein Risse bekam. Mario bedankte sich, setzte sich auf den Boden und sagte Falcon, er solle Ness helfen.
    Samus hatte Leon nun auch fertig bearbeitet und mit der Chrage-Beam-Combo des Ice-Beams in eine Eisskulptur verwandelt. Sie ließ ihr Meisterwerk stehen und rannte zu Ness um ihn gegen Mewtu zu unterstützen.
    Die Ice-Climber hatten es geschafft Pigma niederzuschlagen, obwohl sie ein paar Faustschläge einstecken mussten und hatten ihn mit dem Seil gefesselt bevor wieder aufstehen konnte. Nun waren sie dabei Fox zu helfen. Durch die Lasergeräusche hörte Wolf gar nicht, der gerade hinter einem Felsen hervor auf Fox schoss nicht, wie sich Pepe und Nana anschlichen. Sie nickten sich kurz gegenseitig, holten aus und schlugen, Pepe von links, Nana von rechts gegen Wolfs Kopf. Zwischen Hammer und Amboss (eigentlich Hammer und Hammer) sackte er ohnmächtig zusammen. Sie riefen nach Fox und sahen, wie Ness einige Meter entfernt einen riesigen Energieball von Mewtu direkt abbekam und zusammenbrach. Sie liefen zu der Stelle und trafen zeitgleich mit Kirby, Samus, dem stark geschwächten Eliwood und Captain Falcon ein.
    „Leben alle noch?“, fragte Samus.
    „Bei Link weiß ich es nicht, aber ich fühle noch Ness Puls.“, sagte Kirby.
    „Ich bin gerade kurz zu ihm gerannt. Er ist noch bei bewusst sein, aber total ausgepowert.“, sagte Falcon.
    Mewtu belauschte ihr Gespräch und sie hörten seine Stimme in ihrem Kopf: „Also haben die anderen versagt. Ihr habt gewonnen! Doch nun wird unser Meister euch vernichten. Führe mich Z-Star.“
    Sie hatten nicht gemerkt, wie er den Z-Star zu sich hatte schweben lassen. Der Vortex öffnete sich ein Stück von ihm entfernt. Und alle bewusstlosen, oder eingefrorenen Mitglieder der Dark 10 waren durch Mewtu dort aufgeschichtet worden und Mewtu schwebte nun auf den Vortex zu. Er ließ den Haufen vor sich durch den Vortex schweben und als sie durch waren, sahen die Helden noch eine Art schwarzen Rauch mit Garo-Meisters Maske hinterher schweben. Kirby wollte Mewtu, der nun fast vor dem Vortex war hinterher rennen , aber da spürte er eine Hand, die ihn festhielt. Es war Mario. Er schüttelte den Kopf. Er wollte sie ziehen lassen.
    Mewtu drehte sich noch einmal um: „Ich denke, wir sehen uns nicht wieder. Unser Meister wird euch zerquetschen.“, und schwebte durch den Vortex, doch bevor er drin war, hatte Kirby noch eine Rakete mit dem, von Bowser Jr. kopierten Pinsel gemalt und rief: „Hier noch ein Abschiedsgeschenk.“
    Die Rakete traf und schlug Mewtu den Z-Star aus der Hand. Doch es war zu spät. Der Vortex schloss sich. Mewtu konnte seinen Stern nicht mehr zurückholen. Es war zu spät.
    Nun versorgten sie ihre Verletzten Mario hatte zum Glück acht Pilze eingepackt, die sofort für Link, Ness, DK, Eliwood, die beiden Ice Climber, Mario und Kirby verwendet wurden.
    Sie beredeten die Schlacht und fragten sich, was sie nun machten wollten. Sie entschieden sich zuerst diesen Aufzug, oder was es auch war zu untersuchen, doch als sie gerade hingehen wollten hörten sie das altbekannte Rattern.

    Der Meister der Dunkelheit kam...

    Akt I- Ende

    Und hier noch ein kleines Video, dass ich gemacht hab. Klickt hier !

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  • Und weiter geht's:

    II
    Armeen des Bösen


    Inhalt:
    Dieser Akt erzählt, wie die 10 Legendären Helden versuchen den Aufenthaltsort ihres stärker gewordenen Erzfeindes ausfindig zu machen. Doch nebenbei müssen sie auch mehrere Reiche vor dem Untergang zu bewahren. Lasst die Dunkelheit nie siegen!


    Den zweiten Akt dieser Geschichte widme den Stammlesern und fleißigen Kritikern dieser Geschichte: Kathryn, Reaven, Janemba und dark-linky.
    Kapitel 41: Der Herr der Dunkelheit stellt sich

    Die 10 Helden starrten wie gebannt auf dieses kleine Häuschen und warteten darauf, dass sich die Tür öffnete. Und sie tat es. Ein Haufen Dampf kam daraus hervor. Sie konnten nur eine unscharf umrissene Gestalt sehen, doch eines stach heraus. Das Zeichen. Blau leuchtend prangte es dort, wo die Brust des Wesens sein sollte. Ein Kreis... links und unten geteilt.
    Er stampfte auf sie zu, er schien ungefähr zwei Meter groß zu sein. Der Dampf verflog und die Helden konnten ihren Feind genauer erkennen. Eine gelbe Schuppenhaut, ein riesiges Maul, zwei kleine Hörner, dazwischen ein kurzer roter Haarschopf und auf dem Rücken ein mit Stacheln gespickter, großer, grüner Panzer.
    „Bowser!“, rief Mario.
    Link drehte sich erschrocken zu ihm um: „Das ist dieser Bowser? Dein Erzfeind. Okay, hier ist dein roter Rubin. Wie konnte ich nur so blöd sein auf Ganon zu setzen, ohne zu schauen, ob das Bannsiegel noch hält.“ Er warf ihm einen roten Rubin zu.
    Fox meckerte sofort: „Link, ich denke du nimmst das alles nicht ernst genug. Dies ist unsere größte Herausforderung bisher. Wir haben gekämpft um auf ihn zu treffen und zu töten. Na ja, obwohl ich ihn mir etwas größer vorgestellt hätte.“
    „Ha du willst nur von deinem Wetteinsatz ablenken. Du hast gesagt sein Feind Andross sein wiederauferstanden.“, sagte Kirby.
    Samus nickte: „Tja, wer wettet verliert.“
    „Könnt ihr mal ruhig sein. Ich möchte mit ihm kommunizieren.“, sagte Mario wütend.
    Ness lachte: „Überlass das doch DK. Dein Bowser scheint den gleichen IQ, wie er zu haben: 0,1.“
    „Was sein IQ? Donkey ist verwirrt.“, fragte DK und kratzte sich am Kopf.
    Mario beachtete sie nicht. Bowser war nun bis auf 10 Meter heran gekommen.
    „Haha, Mario und seine 10 Legendären Klempnergesellen.“, sprach er.
    „Woher kenn ich diesen Spruch?“, fragte Fox mit sarkastischen Unterton.
    „Wow, der kann ja sogar reden.“, sagte Kirby kichernd.
    Bowser wandte sich an sie: „Kirby aus dem Dream-Land und nebenbei Links Punching-Ball und der berühmte Fox McCloud aus dem Lylat System. Euch werde ich zuerst grillen. Ja ich kenne euch alle. Link der Herr der Zeiten, Samus Aran, die Kopfgeldjägerin, Pepe und Nana, die Sch***-Climber, Donkey Kong, der Vollidiot von den DK-Inseln, Ness der kleine Alien-Jäger aus dem Eagland, Captain Falcon, der berühmte F-Zero-Lahmar***, Eliwood von Pherae und Bezwinger Lord Nergals und der dicke Klempner aus dem Pilz-Königreich, Mario.
    Mario war es der antwortete: „Danke aber außer Donkey wissen wir alle wer wir sind („Ich sein Henry Maske“). Wenn du nichts anderes zu melden hast, dann lass uns kämpfen.“
    Bowser lachte: „Glaubst du wirklich, dass du mich besiegen kannst? Das Melee hat mich stärker gemacht, als euch alle zusammen. Ihr habt keine Chance. Ihr mögt zwar meine Handlanger und sogar die Dark 10 besiegt haben, aber mich besiegt ihr niemals.“
    Mario ging in Kampfposition, Link zog sein Schwert, Kirby spaltete die Fähigkeit von Bowser Jr. ab und fragte: „Link, du erlaubst?“
    „Ähm, mir gefällt es zwar nicht, aber dieses eine Mal... okay.“, erwiderte Link.
    Kirby saugte ihn ein und verwandelte sich. Er zog sein Schwert und stellte sich auf. Fox zog den Blaster und richtete ihn auf Bowser. Samus tat es ihm mit ihrem Waffenarm gleich und stellte auf den elektrischen Wave-Beam ein. Die Ice-Climber hielten ihre Hämmer im Anschlag, Captain Falcon zielte mit seinem Blaster auch auf Bowser, über Ness zuckten Blitze und er hatte seine Augen geschlossen um seine Psi-Kräfte zu konzentrieren und Eliwood richtete sein Schwert so auf Bowser, damit er sofort, wenn es losging zustechen konnte wir.
    DK schaute sich um und flüsterte zu Samus: „Wir jetzt kämpfen, Samus?“
    „Ja wir kämpfen jetzt, DK.“, erwiderte sie, ohne sich zu wundern, wie er sich ihren Namen gemerkt hatte, oder ihn auch nur anzusehen. Ihre Augen waren fest auf Bowser gerichtet.
    „Hurra!“, rief DK und rannte mit gehobener Faust auf Bowser zu.
    „Ja!“, riefen die Helden.
    „Damit beginnt es also... der Anfang vom Ende.“, dachte Mario.

    Kapitel 42: Das Ende

    Donkey schlug gegen Bowsers Gesicht, und genau da fingen Falcon, Samus, Mario und Fox an zu schießen, immer auf Bowsers Gesicht. Link, Kirby und Eliwood hackten mit den Schwertern auf ihn ein, die Ice-Climber sprangen und schlugen mit voller Wucht gegen Bowsers Schädeldecke, doch ihre Hämmer blieben in den Hörnern stecken. Ness schoss mehrere Salven von Blitzen gegen Bowser ab, doch der lachte nur und machte eine schnelle Umdrehung wobei er alle mit seinem Schwanz wegschlug, außer Pepe, der sich verzweifelt festhielt und versuchte seinen Hammer aus dem Horn seines Feindes herauszuziehen, doch Nana hatte es nicht geschafft und wurde mit den anderen weggeschleudert. Sie rappelten sich schnell wieder auf, doch da schickte Bowser einen Flammenwall gegen Fox, der gerade Nana aufhelfen wollte. Link sprang vor ihn und versuchte den Flammenwall mit dem Schild abzuwehren, doch nach einigen Sekunden fing der Schild an zu glühen, doch Link hielt ihn fest und rollte zu Seite weg, dann schmiss er den Schild auf den Boden und Samus kühlte ihn schnell mit einem Ice-Beam ab. Der nächste Feuerwall galt dem gerade schutzlosen Link. Doch Ness stellte sich vor ihn, konzentrierte seine Kraft und um ihn herum entstand eine blaue Aura, die das gesamte Feuer absorbierte: Als der Feuerschwall aufhörte brach Ness die Aura ab und keuchte kurz. Er richtete seine Finger auf Bowser, da fing der Himmel an zu grummeln, Ness grinste kurz und da jagte ein Blitz auf Bowser hinab. Doch schon wieder machte es ihm nicht aus. Fox schoss nu n auf den Bauchpanzer von Bowser, da schrie dieser auf.
    „Dieses Emblem auf seiner Brust. Dieses Melee. Es ist sein Schwachpunkt!“, rief Samus. Bowser sendete einen Feuerschwall gegen sie. Ihre Freunde konnten sie in den Flammen nicht mehr sehen, doch plötzlich hörte der Feuerschwalle auf. Samus, bzw. ihr Anzug, war geschwärzt und rauchte noch. Bowser hatte einen großen Eisklumpen im Maul, den er durch biss und ausspuckte.
    Er lächelte: „Guter Trick, aber dass ihr meine Schwachstelle kennt wird euch auch nicht retten. Und jetzt, geh endlich von meinem Kopf runter, du Nervensäge!“
    Er schnappte Pepe an der Kapuze und zog ihn, der Hammer rutschte vom Horn und Bowser hielt sich Pepe (mit Hammer in den Händen) direkt vor sein riesigen Maul und öffnete es.. Er war groß genug ihm den Kopf abzubeißen. Er kam seinem Mund näher... näher... und da kam Fox angesprintet, sprang, schnappte sich Pepe, wobei die Kapuze abriss und kam schlitternd zum Stillstand. Er setzte den verdutzten Pepe ab und sprintete erneut auf Bowser zu. Da Bowser etwas schwerfällig war, konnte er Fox nicht kriegen. Fox war wirklich nach Falcon der schnellste von ihnen. Er rannte um Bowser herum und sprang auf seinen Panzer. Er zog und zerrte an Nanas Hammer, der immer noch an Bowsers zweitem Horn fest hing. Er ruckte und schließlich zog er ihn raus. Er sprang gerade herunter, als Bowsers Krallen über seinen Kopf fuhren. Doch Fox hatte Nana den Hammer zu geworfen. Er war die Ruhe selbst und strotzte nur so vor Coolness, ganz im Gegensatz zu Bowser.
    Er raste vor Wut über Fox Selbstgefälligkeit. Er spuckte Feuer in alle Richtungen. Die Helden rannten. Doch auf einmal weiteten sich Bowsers Augen und die Flammen aus seinem Maul hörten auf. Die Helden drehten sich abrupt um.
    Samus stand da und ihre Armkanone war auf Bowser gerichtet. Die Kanone war mit einem violetten elektrischen Strahl mit dem Melee auf Bowsers Bauch verbunden. Dies war die Charge-Beam-Combo des Wave Beams. Bowser ließ ein ohrenbetäubendes Brüllen los.
    Schnell!“, rief Samus, „Attackiert alles zusammen dieses Melee-Ding. Ich kann das nicht mehr lange halten. Es verbraucht kontinuierlich Missiles.“
    Sie reagierten schnell: Mario sammelte alles Feuer in seiner Faust und ließ einen großen Feuerball los. Link nahm einen Pfeil, der, als er ihn einspannte golden schimmerte, ein Lichtpfeil, der alles Böse zerstört. Kirby im Link-Outfit tat es ihm gleich. Fox und Falcon schossen mit ihren Blastern. Eliwood stach mit seinem Schwert zu. DK holte mit seiner Faust aus und schlug so stark zu, wie er nur konnte. Die beiden Pepe und Nana schlugen mit dem Hämmern zu. Ness ließ einen starken Blitz aus seinen Fingern los.
    Alle Angriffe trafen gleichzeitig ins Schwarze. Bowsers Panzer platzte auf und Blut spritzte sie alle voll. Der Magen und die anderen Gedärme hingen lose heraus. Sie schauten alle schnell weg, außer Samus, Captain Falcon, Eliwood und Link. Bowser brach zusammen und fiel auf den Bauch, sodass ihnen der unschöne Anblick erspart blieb. Nur noch das rote Blut verteilte sich unter ihm auf dem Ascheboden. Das war Bowsers Ende.

    Kapitel 43: Sieg?

    „Sieg! Wir haben gewonnen.“
    Die Helden jubelten. Bowsers Leiche lag auf dem Boden und zuckte nicht einmal mehr. DK war dabei, Pepe und Nana mit seiner Umarmung zu zerquetschen, und das wäre auch geschehen, wenn Captain Falcon ihn nicht beruhigt hätte.
    „Ich dachte es wäre aussichtslos, aber wir haben gewonnen.“, sagte Link, nahm seine Mütze ab und wischte sich damit den Schweiß aus dem Gesicht.
    „Was haltet ihr davon, wenn wir mal zu diesem Aufzug rübergehen?“, fragte Samus und nahm ihren Helm ab, wodurch sie von Eliwood einen erstaunten Blick zugeworfen bekam.
    Sie gingen los. Als sie davor standen, glitt die Tür auf und ein Dampfschwall kam heraus. An der Wand sahen sie eine Reihe von Knöpfen mit den verschieden Stockwerken und was man darin vorfand, wie man es bei den heutigen Aufzügen in Einkaufszentren kennt, doch einige Punkte riefen Erstaunen in ihnen hervor: „UG3: Pilz-Königreich, Ausb.“ „UG4: Hyrule Ausb.“ „UG5: Lylat System Ausb.“, „UG6: Föderation Ausb.“, „UG7: Mute City Ausb.“ und „UG8: Lycia“
    „Was soll denn Ausb. heißen?“, fragte Kirby.
    „Das heißt Ausbildung.“, sagte Captain Falcon gebannt. Er schaute nur auf die Tafel.
    „Und warum leuchtet neben Mute City, die kleine rote Lampe nicht?“, fragte Nana.
    Samus antwortete: „Weil dort schon angegriffen wurde. Sie planen Invasionen. Auf Marios, Links, Fox’ und mein Heim. Aber was ist Lycia?“
    „Dort lebe ich. Aber seht: daneben leuchtet auch keine Lampe. Zwei Tage, bevor ihr da wart gab es einen großen Angriff auf Ositia. Einige Reiche kamen zur Hilfe, sonst wäre Ositia untergegangen.“, sagte Eliwood.
    „Was hältst du von der ganzen Sache Mario?“, fragte Ness.
    „Ich denke, das wir die Reiche beschützen müssen, die angegriffen werden.“, antwortete Mario.
    „Oh, Donkey mag blinken.“, sagte DK.
    „Hey, die roten Lampen bei Lylat System und Föderation blinken.“, sagte Nana.
    „Dann erfolgt gerade der Angriff.“, sagte Samus ruhig.
    „Aber dann müssen wir doch etwas tun.“, sagte Pepe.
    „Das geht nicht. Sie müssen es allein schaffen, oder sie gehen unter.“, sagte Falcon.
    „Na, du bist ja optimistisch.“, sagte Mario.
    „Hey, Link was ist den das schwarze in deiner Tasche?“, fragte Ness.
    In Links Tasche war etwas, was Dunkelheit ausstrahlte.
    „Das ist dieser Z-Star. Ich habe ihn aufgehoben.“, sagte Link und nahm ihn heraus.
    Doch in diesem Moment wurde die Dunkelheit, die er ausstrahlte immer größer. Der Stern vibrierte.
    „Hey, was ist da los?“, fragte Link.
    „Oh, Mann. Schaut euch das an!“, sagte Mario.
    Unter Bowsers Leiche zeichnete sich das Melee in blau ab. Es leuchtete und wurde immer größer bis es einen Durchmesser von rund zehn Metern hatte.
    Bowser stand auf, als wäre er eine Marionette, an dessen Stricken der Puppenspieler zieht. Die Augen öffneten sich und Bowser brüllte. Er lebte noch.







    Kapitel 44: Giga Bowser

    Bowsers in der Luft schwebender Körper vibrierte und zitterte.
    „Was geht denn mit dem ab? Hat der zu viel Kaffee gesoffen?“, fragte Kirby.
    „Was ist Kaffee?“, fragte Link, der schon wieder seinen Bogen auf Bowser gerichtete hatte.
    Doch die Antwort blieb aus, denn in diesem Augenblick stieß Bowser ein ohrenbetäubendes Brüllen los. Es schien als würde er wachsen, seine Haut aber nicht.
    Nun geschah alles sehr schnell. Zuerst platzte sein Panzer auf und ein dunklerer Panzer kam zum Vorschein, aus dem längere und spitzere Stacheln sprossen. Sein Maul wurde länger, die Hörner auch und sie bogen sich so, dass sie aussahen, wie Stierhörner. Auch seine Krallen an Füßen und Klauen wurden länger. Seine ganze Haut wurde dunkler, als hätte sie sich mit dem Grau des Bodens, auf dem sie nun standen, vermischt.
    Das Melee sank mit dieser Kreatur herab. Ein neuer Bowser stand nun vor ihnen. Er war nun fünf Meter hoch, ein wahrer Gigant, Giga Bowser.
    Es war ruhig. Sie standen alle da. Giga Bowser schnaufte. Das Melee zeichnete sich noch kurz auf seinem Bauch ab und verschwand. Er starrte sie an. Ein leuchten blendete alle. Ein leuchtend gelber Pfeil sirrte auf Giga Bowsers Magen zu. Er traf, fiel jedoch ohne jede Wirkung hinterlassen zu haben klappernd zu Boden, als wäre es ein Saugnapf-Pfeil für Kinder.
    „Nun werde ich, Giga Bowser euch alle töten.“, brummte er laut und rannte auf sie zu.
    Er hatte deutlich an Agilität gewonnen. Er holte mit seiner gigantischen Kralle aus. Die Helden sprangen seitwärts weg. Giga Bowser traf den Aufzug und zerschmetterte ihn in tausende von Teilen von denen manche die Helden trafen, was einige Wunden verursachte und Kleidung zeriss.
    Die Helden scharrten sich auf einen Haufen. Samus feuerte eine Super Missile ab, doch das half nichts.
    „Er ist unzerstörbar.“, sagte Nana verzweifelt.
    „Verlier nicht den Mut!“, sagte Mario, „Wir haben bisher jede Herausforderung gemeistert. Die Entführung von Link, das erste Treffen mit den Dark 10, der feige Angriff auf Ness, die Schlacht in Mute City. Wir haben nun schon so viel durchgestanden. Wir können nicht versagen.“
    Giga Bowser starrte sie an, dann lachte er brüllend. Er streckte beide Klauen nach vorn. Der Reisestern und sein dunkles Ebenbild flogen ihm entgegen. Link wollte den Z-Star noch festhalten, doch er entglitt seinem Griff. Ihr Feind hielt nun beide Sterne in seinen Klauen. Er schloss seine Faust um den Reisestern enger bis... er zerbrach. Giga Bowser ließ seinen Blick über die erschütterten Blicke der Helden wandern. Zehn leuchtende Energiebälle kamen aus seiner geschlossenen Faust. Sie flogen zum Himmel, wo sie in noch mehr Energiebälle zerbarsten und hinter dem Horizont verschwanden.
    Ihr Feind lachte. Nun nahm er den Z-Star in den Mund und verschluckte ihn. Er zeigte mit den Finger neben sich, wo sich ein Vortex öffnete.
    „Das ist es. So kommen wir von hier weg.“, sagte Mario.
    „Und wo kommen wir dann raus?“, fragte Ness.
    „In einer unserer zehn Dimensionen.“, sagte Samus.
    „Mario hat Recht. Noch haben wir keine Chance. Wir müssen stärker werden.“, sagte Link.
    „Gut ich lenke ihn ab, während ihr verschwindet.“, sagte Fox.
    Doch da kam schon Giga Bowser. eine riesige Stichflamme spuckend, auf sie zugerannte. Die Helden wichen wieder aus, jedoch nicht ohne einige Brandverletzungen zu bekommen. Fox war nach oben ausgewichen. Er war gesprungen und hielt sich an Giga Bowsers Hörnern fest.
    „Rennt!“, schrie Fox.
    Seine Freunde rannten auf den Vortex zu. Doch Giga Bowser rannte hinterher und spuckte Stichflammen. Fox zog seinen Blaster und schoss genau in Giga Bowsers Augen. Der blieb stehen und brüllte vor Schmerz. So schafften es die Helden durch den Vortex zu stürzen. Alle außer Fox.

    Kapitel 45: Planung

    Sie kullerten aus dem Vortex. Sie waren wieder zurück in Prinzessin Toadstools Schloss. Überall hingen Banner auf denen stand: „Willkommen zurück, Mario!“
    Umso größer war das Erstaunen, als alle 10 Legendären Helden herauskamen.
    „Was ist los?“, fragte Toadsworth, „Warum seid ihr alle hier und nicht nur Meister Mario? Ihr müsstet doch alle in eure Heimatdimension zurückgekehrt sein. Und wo ist Sir McCloud?“
    Link senkte den Kopf: „Tut mir Leid, Alterchen. Wir mussten den Rückzug antreten und Fox hat uns die Flucht ermöglicht. Ich hoffe er schafft es.“
    Sie blickten auf den noch immer offen stehenden Vortex, nur wenige Sekunden später kam Fox herausgeflogen. Er war völlig verbrannt. Über seinen gesamten rechten Arm zog sich eine lange Wunde.
    „Fox! Was ist los?“, fragte Ness.
    Toadsworth pfiff und rief: „Holt ein paar Sanitoads!“
    Fox öffnete kurz die Augen und murmelte: „Will... Schloss... angreifen.“
    Dann wurde er ohnmächtig.
    Einige Toads kamen mit einer Trage anmarschiert und nahmen Fox mit.
    Die Helden starrten ihnen hinterher.
    „Was hat er denn gemeint?“, fragte Link.
    „Das Giga Bowser hier angreifen will.“, antwortete Samus.
    „Verstehe ich Recht, Lady Aran? Habt Ihr gerade Giga Bowser gesagt?“, fragte Toadsworth.
    Sie erklärten Toadsworth, was geschehen war.
    Als sie geendet hatten, sprach er: „Das sind alles sehr erschreckende und interessante Neuigkeiten. Ich werde der Prinzessin sagen, was vorgefallen ist. Und ihr beide:“, er wendete sich an zwei Toads, „Passt auf, dass Sir Kong nicht den Kronleuchter kaputt macht!“
    „Und was tun wir jetzt?“, fragte Ness.
    Sie dachten nach, da sagte Kirby: „Essen!“
    Link ballte die Faust: „Dieser kleine...“
    Mario hielt ihn zurück: „Nein. Irgendwie hat er Recht. Wir alle brauchen jetzt eine Pause.“
    Nach dem Essen (das nur aus Pilzgerichten bestand) führte Mario sie ein wenig im Schloss herum. Alle staunten über die vielen Bilder im Schloss. Mario erzählte ihnen die Geschichte seines Abenteuers in diesem Schloss, als Bowser Peach entführt hatte und die Power-Sterne in verschiedenen Teilen des Pilz-Königreiches versteckt hatte und die Bilder zu Portalen in diese Gebiete gemacht hatte.
    „Ich glaube gar nicht, dass dieser Bowser, der nie jemanden getötet hat, jetzt so etwas tut. Er ist bösartig, aber ein Mörder...?“, endete Mario.
    „Ich glaube ich nicht, dass er es ist.“, sagte Samus.
    „Hä, wie meinst du das?“, fragte Pepe.
    „Ich glaube sie meint Gedankenkontrolle.“, sagte Link, „Ich habe mal etwas ähnliches erlebt. Da haben zwei Hexen jemanden kontrolliert, um mich zu töten.“
    „Lasst uns mal das Thema wechseln!“, sagte Mario, „Erinnert ihr euch noch was Fox gesagt hat? Er sagte, „Will Schloss angreifen“. Ich glaube er meinte Bowser. Und dass er angreifen will.“
    Link dachte kurz darüber nach und sagte: „Stimmt! Wir sollten es dem alten Knacker sagen, oder deiner Freundin. Habt ihr Kämpfer oder Soldaten?“
    „Eigentlich nicht.“, antwortete Mario, „Aber die Toads sind in den vergangenen Jahren immer mehr geworden. Vor 20 Jahren gab es noch nur sieben Toads und schaut euch an was jetzt hier abgeht. An jeder Ecke steht einer.“
    „Sie müssen kämpfen um ihr Land zu verteidigen. Wir alle müssen kämpfen.“, sagte Eliwood.
    Sie grübelten noch ein wenig darüber nach und legten sich dann zu Bett.

    Kapitel 46: Alarm!

    Sie wurden von Sirenen geweckt. Das ganze schloss war in Aufruhr.
    „Ziemlich laut, die Wecker hier.“, murmelte Ness.
    Kirby rieb sich die Augen und sagte: „Mann ist ja, wie im zweiten Weltkrieg, hier.“
    „Was bitteschön ist ein Weltkrieg?“, fragte Link, der sich gerade s schnell er konnte seine Sachen anzog.
    „Äh, weiß... ich auch nicht... so genaaaaau.“, gähnte Kirby.
    „Mach lieber hin anstatt hier rumzugähnen.“, sagte Falcon, der sich schnell den Helm aufsetzte und schon halb an der Tür war.
    „Im Gegensatz zu euch muss ich mir aber nichts Anziehen.“, antwortete Kirby und raffte sich langsam auf.
    „Wenn du nicht hinmachst musst du gleich deine Haut wieder anziehen.“, sagte Link wütend und rannte Falcon hinterher, während er sich im Laufen die Schwertscheide umschnallte. Kirby gehorchte und schleppte sich hinterher. Als er in der Eingangshalle war standen dort schon ein Haufen Toads ausgerüstet mit dolchgroßen Schwertern, Speeren und Äxten. Die Helden schauten es sich an.
    „Na toll, eine Champignon-Armee.“, sagte Link mürrisch.
    „Hey, für diese Armee ist meine gesamte Nacht draufgegangen.“, murmelte Eliwood, der ziemliche Augenringe hatte.
    Link sackte der Kopf herunter: „Wir sind verloren.“
    „Willst du ’nen Streit anfangen.“, sagte Eliwood und zog sein Schwert.
    „Gern!“, sagte Link und zog seines.
    „Hey, hebt euch eure Wut für die Feinde da draußen auf!“, sagte Toadsworth, der gerade die Treppe herunterkam.
    „Was ist denn nun los?“, fragte Ness während er sich die Augen rieb.
    „Die Montys haben ein Loch in den Burggraben gegraben und das Wasser ist abgeflossen.“, sagte Toadsworth, „Jetzt bearbeiten unsere Feinde den schwachen Teil der Mauer, der immer vom Wasser geschützt wurde. Wenn sie so weitermachen wird das ganze Schloss einstürzen.“
    „Alles klar, also müssen wir die eben platt machen.“, sagte Link, „Aber was sind Montys?“
    „Maulwürfe.“, antwortete ein Toad mit einem Speer.
    „Also gut, lasst uns ein paar Viecher zum Weinen bringen.“, sagte Ness grinsend.

    Derweil bearbeiteten gerade ein paar Gumbas, Geschöpfe, die aussehen, wie Pilze mit kleinen Füßen und grimmigen Gesichtern die untere Schlossmauern mit ihren stahlharten Zähnen. Man sah es ihnen zwar nicht an, aber mit einem Bissen konnte sie einen Stein zertrümmern, doch diese Mauer verlangte einiges mehr ab. Über ihnen öffnete sich ein Fenster und einige Gestalten kamen herausgesprungen: Link, Eliwood, Kirby (mit Eliwoods Schwert Cape und roten Haaren), Ness, DK, Pepe, Nana und Captain Falcon. Mehrere Gumbas wurden gespalten, mit Blitzen und Lasern getötet, oder erschlagen. Die Gumbas gingen nun auf die tapferen Helden los, die zuvor schon über alle Wesen des Pilzkönigreiches informiert wurden.
    Mehrere, Koopas genannte Schildkröten kamen jetzt in ihren sich drehenden Panzern auf die Helden zugerast, doch sie waren so schnell, das keiner es schaffte sie zu treffen und wenn sie mal trafen war der Panzer so stabil, dass er nicht zu knacken war. Die sich drehenden Panzer hatten sich gesammelt, wahrscheinlich um auf einen Helden allein loszugehen. Doch ob es so war erfuhren sie nicht, denn in dem Moment kam eine Ice-Missile angeflogen, die eine von Samus’ berühmten Eisskulpturen schuf.
    „Gut, jetzt müssen wir den Platz vor dem Tor freimachen, damit die Toads ausmarschieren können.“, erklärte Link. Sie rannten den Hang, der in den Burggraben herunterführte hinauf, doch der Anblick der sich ihnen dort erbot traf sie wie ein Schlag. Jetzt sahen sie die wahren Ausmaße der feindlichen Streitmacht...
    Kapitel 47: Eine ungewohnte Schlacht

    Ein monströses Heer stand vor ihnen. Gumbas, Paragumbas (fliegende Gumbas), Koopas, Parakoopas (geflügelte Koopas), Stachis (Schildkröten, die bis auf ihre Stummelbeine, komplett in ihren gestachelten Panzer zurückgezogen waren), Bob-Ombs (Bomben mit Augen und kleinen Füßen) und Kugel-Willy Kanonen (Kanonen für fies guckende Raketen).
    „Tja... dann kann der Spaß ja beginnen.“, sagte Link und stürzte sich in die Schlacht und schnitt gleich ein paar Gumbas entzwei, die ihr Blut über den Boden ergossen. Die anderen folgten ihm.
    Kirby saugte einen Bob-Omb ein und spuckte sie auf große Feindansammlungen. Samus und Fox, die sich auf dem Dach postiert hatten halfen eifrig. Der Platz vor dem Tor war nicht leicht freizumachen. Die Feinde schienen zu wissen, was sie vorhatten und strömten immer wieder dorthin.
    „Was sollen wir gegen diese blöden Schildkröten machen?“, fragte Nana.
    „Ihr müsst kräftig auf den Panzer hauen, dann rutschen sie raus.“, rief Falcon herüber.
    Nana wich einem Koopa aus und schlug dabei auf seinen Panzer. Der Koopa, mit seinen rot-weiß gestreiften Shorts rutschte heraus und versuchte zu seinem Panzer zurück zu rennen. Doch Pepe erschlug ihn mit seinem Hammer.
    DK schlug einfach wild um sich, womit er eigentlich auch großen Erfolg hatte, da sogar die Koopas nichts gegen seine Reflexe und seine Kraft einzuwenden hatten.
    Ness hatte um sich herum einen Flammenkreis errichtet und feuerte Blitze in die feindliche Armee.
    „Pass auf, Samus, hinter Link ist einer... äh, war einer. Gut gezielt.“, sagte Fox zu Samus, die mit ihm auf dem Dach stand, „Äh, Samus.“
    Samus beachtete ihn nicht.
    „Schau dir das an.“, sagte sie und wies auf den Himmel hinter dem Schloss.
    Von dort kam ein Kugel-Willy von gigantischen Ausmaßen, ein Banzai-Bill.
    „Um das Ding musst du dich kümmern. Das ist Nummer zu groß für meinen Blaster.“, sagte Fox und wand sich wieder der Schlacht zu, während Samus Charge-Beams auf den Banzai-Bill schoss.
    Captain Falcon versuchte mehr auf Distanz zu bleiben und schoss auf seine Feinde, doch falls ihm doch ein Feind zu nahe kam bekam dieser ein paar saftige Tritte ab. Für die Helden war diese Schlacht eigentlich ein Witz im Vergleich zu der Schlacht auf der Rennbahn von Mute-City, doch diese Schlacht würde noch viel länger sein und auch die Helden hatten ihre Grenzen.
    Nana hatte einige schwere Verletzungen abbekommen und Pepe musste sie zurück zu dem Fenster tragen, während Eliwood ihnen Deckung gab und ihnen den Weg frei räumte. Dort wurden sie mit einem Seil hereingeholt. Doch gerade als Pepe drin war ertönte der Ruf eines Toads: „Die Montys haben einen Tunnel unter dem Schloss gegraben. Sie sind drin.“
    Pepe stürmte herunter und überlies Nana den Toads. Als er im Keller ankam traf er dort auf ungefähr zwanzig Toads, die gegen ein Heer aus Montys kämpften, die allesamt mit Steinen schmissen. Doch man sollte nie einen Monty unterschätzen. Zwar waren es nur Steine, doch Montys konnten mit einem gezielten Steinwurf ein Reh erledigen, wenn es so etwas im Pilzkönigreich gäbe.
    Viele Toads waren schon tot, aber auch die Montys hatten schwere Verluste erzielt. Pepe stürmte in die Schlacht in diesem viel zu engen Kellerraum. Ein Gemisch aus Blut, Pilzwein und Pilzschnaps aus geborstenen Fässern floss über den Boden. Auch Fox kam kurz darauf hinzu und mischte sich in die Schlacht ein.
    So waren nun drei Fronten entstanden: Das Schlachtfeld vor dem Schloss, wo die Helden nun genug Platz geschaffen hatten, damit das Portal geöffnet werden konnte und Planken für die Toads ausgelegt wurden, der Keller und das Dach, auf dem Samus immer noch versuchte den Banzai-Bill aufzuhalten.
    Werden sie es schaffen? Und noch eine Frage bleibt offen, die sich noch niemand gestellt hatte: Wo war Mario abgeblieben?

    Kapitel 48: Drei Fronten

    Die Toads stürmten über die Planken auf das Feld. Mindesten 500 an der Zahl, doch die Feindeszahl war immer noch überlegen.
    Die Helden sammelten sich und rannten zurück ins Schloss um sich von ihrer tapferen Aktion zu erholen. Doch dort wurden sie in den Keller beordert.
    „Hier hat man auch keine ruhige Minute.“, sagte Link während sie runter in den Keller gingen, „Diese ganzen Pilzmännchen gehen einem mit der Zeit auch auf den Sack. Wie hält Mario das nur aus. Übrigens: Wo ist denn unser Fliegenpilz-Freund?“
    Eliwood hielt an: „Stimmt! Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich mal aufs Klo musste, aber da war Mario nicht in seinem Bett.“
    Link ballte die Faust: „Diese feige Ratte! Sein komischer Bruder ist auch nirgends. Der Pilz-Opa hat gesagt, dass der zu irgendwelchen Knoschis, oder so was aufgebrochen ist. Wahrscheinlich seine Familie. Wir dürfen hier die Drecksarbeit machen. Aber was quasseln wir hier eigentlich? Wir müssen in den Keller.“
    Noch einer fehlte: Kirby. Aber das fiel keinem sonderlich auf.
    So rannten sie weiter. Als sie im Keller ankamen war der Raum so voll gelaufen mit dem roten Gemisch aus Blut, Pilzwein und –schnaps, dass sie es Link schon bis zur Stiefelkrempe stand. Es waren immer mehr Montys geworden doch nun waren die Helden dabei. Was den Toads einen Motivationsbonus gab und auch die Truppe immens verstärkte.
    Der Banzai-Bill war nur noch zehn Meter vom Schloss entfernt. Samus gesamter Missile-Vorrat war aufgebraucht. Weder der Wave-Buster, der Flammenwerfer, die Ice-Missile, noch die Super-Missile hatten dem Ding etwas ausgemacht. Samus senkte den Kopf. Sie sah dem Banzai-Bill an doch plötzlich stellte sich etwas rosafarbenes ihr in den Weg. Kirby war auf seinem Warp-Stern erschienen. Er schwebte genau zwischen Samus und dem Banzai-Bill. Er öffnete den Mund und Kirby schien zu wachsen. Er verschluckte den gesamten Bainzai-Bill. Dann drehte er sich um. Er hatte Tränen in den Augen. So aufgebläht war er noch nie gewesen. Der aufgeblähte Held sprang von seinem Warp-Stern auf das Dach, was in dem Raum darunter, in dem die Prinzessin weinend aus dem Fenster auf die Schlacht schaute, erbeben ließ. Kirby stampfte über das Dach. Er schaute auf die Schlacht. Mit einem Mal spuckte er den Banzai-Bill auf das Feld vor dem Schloss. Mit seiner fünfzigfachen Geschwindigkeit flog die riesige Kanonenkugel in eine Koopa-Division, die weit von der eigentlichen Schlacht entfernt war und explodierte dort in einem riesigen Atompilz, der einzige Pilz, der noch nie im Pilzkönigreich gesehen wurde. Ein riesiger Krater erstreckte sich dort, wo der Banzai-Bill eingeschlagen war.
    „Wow, Kirby!“, sagte Samus, „Du hast nicht nur das Schloss gerettet, du hast sogar genug gezielt, damit kein Toad getroffen wird.“
    Kirby schaute sie böse an: „Gezielt? GEZIELT? Ich wollte das Ding nur aus mir raus haben.“
    Derweil war die Schlacht im Keller so gut, wie gewonnen. Ness, Fox und Captain Falcon waren aufs Schlachtfeld vor dem Schloss zurückgekehrt, da sie dort unten „ihr Potenzial nicht voll entfalten konnten“.
    Dort waren nun, nachdem der Banzai-Bill die Großzahl der Feinde in den Tod gerissen hatte, die Toads im Vorteil, obwohl sie nicht im Kampf geübt waren.
    Im Keller war nun Ruhe eingekehrt und die Helden waren aufs Schlachtfeld zurückgekehrt. Link und Eliwood waren ausgeritten. Samus schoss vom Dach aus normale Beams, da ihre Missiles aufgebraucht waren. Falcon und Fox hatten sich am Rand des Feldes positioniert und schossen in die Schlacht. DK wurde ohnmächtig im Keller gefunden (Er hatte zu viel Pilzschnaps geschluckt und war in einem Vollrausch eingeschlafen).Kirby, Pepe und Nana, schliefen geschwächt im Krankenzimmer. Und Mario war noch immer nicht zurück, doch am Horizont konnte man einen kleinen Schimmer sehen...

    Kapitel 49: Unverhoffte Hilfe

    Eliwood sah etwas am Horizont. Es bestand aus mehreren Farben. Nein, aus allen Farben des Regenbogens. Er zog seine Lanze aus dem Panzer den er gerade dort durchstochen hatte, wo die Koopas ihren Kopf heraus stecken und ritt auf die Farben zu. Als er näher kam, sah er, dass es Lebewesen waren. Mannsgroße, bunte Dinosaurier mit Stiefeln und Satteln. Auf zwei der Gestalten saßen Männer. Tatsächlich! Es waren Mario auf einem grünen und Luigi auf einem blauen Dino. Sie winkten ihm zu. Mario hab die Hand und die Dinosaurier blieben stehen. Es waren ungefähr 50 an der Zahl.
    „Die Schlacht hat also schon begonnen.“, sagte Mario.
    „Wo warst du überhaupt? Und was sind das für Gestalten?“, fragte Eliwood.
    „Ich war auf Yoshi’s Island, um die Yoshis um Hilfe zu bitten.“, erwiderte Mario.
    „Wenn diese Geschöpfe kämpfen können, dann komm und hilf uns!“, rief Eliwood und ritt zurück zur Schlacht mit dem Gedanken: „Das meinte Link also mit Knoschis. Der sollte sich mal die Ohren reinigen lassen.“
    Mario hob den Arm und die Yoshis setzten sich in Bewegung. Sie rannten den Berg hinunter und machten dabei merkwürdige Geräusche dabei. Die Sprache der Yoshis bestand aus Pfeif- und Plapper-Geräuschen. Als sie nah genug dran waren bewarfen sie ihre Gegner mit Eiern, die sie reihenweise hervorbringen konnten. Außerdem konnten sie mit ihren langen Zungen Feinde verschlucken, ihre Mägen waren endlos und sie hatten immer Hunger, auch wenn es gerade nicht ihre Leibspeise (Obst) war.
    Die Yoshis stürmten, angeführt von Mario und Luigi in die Schlacht. Eliwood, Link, Captain Falcon, Samus und Fox (der gerade den erschöpften Ness ins Schloss gebracht hatte) staunten nicht schlecht, wie gut die Yoshis kämpfen konnten. Sie teilten sich auf und kesselten die Feinde ein. Es war nur noch eine Frage der Zeit.
    Link kämpfte gerade auf dem Rücken seines Pferdes mit einigen Gumbas, plötzlich schossen vor ihm Piranha-Pflanzen aus dem Boden. Diese Monster waren im Pilzkönigreich weit verbreiten. Sie hatten einen langen Stiehl, daran zwei kurze Blätter, die einen Armersatz darstellten und einen großen, roten Kopf mit weißen Punkten.
    Link lächelte: „Kaum haben die Dekuranhas (blaue, fleischfressende Pflanzen in den Wäldern Hyrules) ordentliche Zähne denken sie, sie können frech werden.“ und bevor die Piranhas mitbekamen, wie ihnen geschah hatte Link alle mit einem gekonnten Schwerthieb von ihren Köpfen befreit.
    Die Sonne stand nun schon weit oben am Horizont. Es war Mittagszeit und genau als die Uhr zwölf schlug, fiel der letzte Koopa. Geschöpfe, die mit dem Melee gezeichnet sind, kämpfen bis zum Tod. Sie zogen sich in das Schloss zurück. Die Wunden wurden versorgt und ein Mittagsmahl wurde vorbereitet. Die Stimmung war geteilt. Einerseits herrschte Freude über den Sieg, andererseits Trauer über die gefallenen. Beim Mittagsmahl erklärte Mario ihnen, wo er gewesen war: Toadsworth hatte ihm gesagt, dass Luigi zu den Yoshis aufgebrochen war. Mario wollte ihm also folgen, da er befürchtete der Krieg könnte auch auf Yoshi’s Island Einzug halten. Er nahm den gleichen Weg, wie sein Bruder. Er man hatte die Kanone vorbereitet und Mario wurde mit einem Fallschirm abgeschossen. Auf Yoshi’s Island war die Schlacht schon fast vorbei gewesen. Von den hunderten von Yoshi’s hatten nur wenige überlebt. Mit einem Großteil der Überlebenden waren Mario und Luigi zum Schloss aufgebrochen.
    Am Abend hatten die Toads die Leichen zu je einem Haufen für die Angreifer und einem für die Verteidiger aufgetürmt. Als es dunkel wurde, wurden die Leichen verbrannt. Danach wurden einige Reden gehalten und es wurde auf die Gefallenen getrunken. Ness, die Ice-Climber und Kirby konnten, nachdem sie ausgeruht waren, auch an der Feier teilnehmen. Auch DK nahm Teil, obwohl er noch immer etwas beschwippst war. Danach folgte ein langes Festmahl und eine riesige Feier, bevor die Helden ermüdet in ihre Betten sanken.
    Kapitel 50: Mushroom-Village

    Viele Ausbesserungsarbeiten gab es nicht, doch wo die Helden helfen konnten, taten sie es auch. Die Anzahl der Toads wurde stark dezimiert und so dauerte alles ein bisschen länger.
    Zwei Tage nach der Schlacht wollten die Helden sich auf den Weg machen. Am Abend zuvor hatten sie sich noch beraten.
    „Was machen wir jetzt?“, hatte Link gefragt, „Ich meine, der Reisestern ist zerstört. Wie sollen wir nun reisen?“
    Mario hatte seine Frage beantwortet: „Erinnerst du dich noch an die leuchtenden Kugeln, die entstanden, als Bowser den Stern zerstört hat? Toadsworth sagt, er vermutet, dass dies die Portale in unsere zehn Dimensionen waren. Und sie haben sich nun verteilt. Das heißt, dass jetzt in jeder Dimension einige Portale sind. Wir müssen sie nur finden. Also: Wollen wir uns morgen auf den Weg machen.“
    Alle hatten überein gestimmt, sodass die 10 Legendären Helden nun zu einer neuen Reise aufbrachen.
    Marios Bruder Luigi, wollte trotz den Bitten von Mario im Schloss bleiben. Er war eben ein Angsthase. Doch der grüne Yoshi, mit dem Mario schon so viele Abenteuer bestanden hatte kam mit ihnen. Die anderen Yoshis waren auf Yoshi’s Island zurückgekehrt um dort alles wiederaufzubauen.
    Als sie sich verabschiedet hatten, gingen sie über die Planken, die als Gerüst für die Brücke galt, die nun wiederaufgebaut wurde und vorbei an einigen Toads, die neue Pilz- und Baumsetzlinge aussäten, die ihnen zuwinkten. Sie zogen in Richtung Mushroom-Village. Sie hatten von Peach den Auftrag bekommen, dort Bericht zu erstatten und um Nahrungstransporte anzufordern, da Mushroom-Village die größten Pilzfelder im ganzen Pilzkönigreich hatte, doch als sie dort ankamen...
    „Oh nein!“, rief Kirby, „Alles ist zerstört! Au! Hey, Link! Das hat weh getan.”
    „Was laberst du Vollidiot? Es ist doch alles ganz.“, motzte Link und ging auf das Dorf zu.
    Kirby rieb sich seine Beule: „Hm, eine Sekunde sah es aus als wäre es zerstört.“
    Die Toads kamen freudig aus ihren Häusern gerannt als sie Mario sahen und begrüßten ihn und seine Freunde.
    Während Eliwood sie über alle Geschehnisse informierte, flüsterte Samus zu Mario: „Meine Scans lasen vermuten, dass diese Toads eine merkwürdige Körperstruktur haben.“
    „Und das heißt im Klartext?“, fragte Mario verwirrt.
    „Sie haben eine andere Körperstruktur als die anderen Toads im Schloss.“, erklärte sie.
    „Ach, was das bildest du dir nur ein. Hey ich hab eine Nachricht von Prinzessin Toadstool für euch.“, rief er und eilte zu den Toads.
    Sie kamen schließlich nicht umhin, die freundliche Einladung der Toad zum Abendessen abzulehnen. Nach der Feier waren die Helden so müde, dass sie sofort ins Bett fielen.
    Sie schliefen alle sehr ruhig. Niemand schien wach zu sein. Die Tür zu der Hütte, in der die Helden schliefen, ging leise knarrend auf und eine Gestalt kam hereingehuscht.
    „Was’n los?“, fragte Kirby und sah einen Totenkopf über sich gebeugt, „Aaaaaaah!!!!“

    Kapitel 51: Falsche Pilze

    Kirbys Schrei schleuderte das Skelett gegen die Wand und es zerbröselte. Doch die Helden rührten sich nicht, trotz Kirbys Schrei.
    Nur Link wachte auf: „Duuu...“
    Kirby war total aufgeregt: „Link! Ich bin... und dann.. Totenschädel... da.“
    „Halt’s Maul!“, rief Link und nahm sein Kissen und steckte es mit Gewalt in Kirbys Schlund, aber den kümmerte es nicht und schluckte das Kissen einfach herunter und plapperte weiter zusammenhanglose Sätze.
    Jetzt wurde Link erst recht böse. Er versuchte auf Kirby einzuschlagen, was eigentlich auch nichts brachte, da Kirby nun flauschig war, wie ein Kissen.
    „Okay!“, schnaufte Link, „Da ich so wieso wach bin hör ich dir zu.“
    Kirby holte tief Luft: „Kurz und knapp: Das Skelett da wollte mich umbringen.“
    „Das ist ein Stalfos-Ritter!“, stellte Link erschrocken fest, als er die Übereste des Skelettes sah, „Die können doch gar nicht hier sein. Die gibt’s doch nur in Hyrule.
    „Andere Frage: Warum sind die nicht aufgewacht?“, fragte Kirby.
    „Der Pilzwein! Hast du das Zeug gesoffen?“, fragte Link.
    „Wie denn? Ich wäre fast an dem riesigen Pilz erstickt, den du mir in den Mund gedrückt hast.“, erwiderte Kirby wütend.
    „Gut, ich auch nicht. Da war sicher ein Zaubermittel (eigentlich ein einfaches Schlafmittel) drin, dass sie müde gemacht hat. So schnell werden die nicht aufwachen.“
    Plötzlich durchschlug eine Explosion die Wand ihrer Hütte.
    „Oh, scheinbar hat Samus auch keinen Pilzwein getrunken. Die Hütte, in der die anderen geschlafen haben, lebt sicher auch nicht mehr.“, sagte Link, „Also los! Machen wir denen Feuer unterm Hintern!“
    Kurz darauf kamen zu Samus’ Erstaunen zwei grünbemützte Gestalten mit Schwertern aus dem Loch gehüpft, das sie zuvor in die Wand der Hütte geschossen hatte und kämpften gegen die Stalfos-Ritter, die Samus immer näher kamen. Sie schlugen sich in ihre Richtung durch.
    „Wow, du hast hier ganz schönes Chaos angerichtet!“, szaunte Link und entging dabei nur knapp einem Schwert, dessen Besitzer kurz darauf in Einzelteilen auf dem Boden lag, „Alle Hütten zu zerballern ist schon eine Leistung.“
    Tatsächlich lagen alle Hütten, die, als sie ankamen wunderschön aussahen nun in Schutt und Asche.
    „Das war ich gar nicht.“ sagte Samus und schuf dabei wieder eine wunderschöne Eisskulptur a la Ice-Missile, „Die haben irgendeinen Gedankentrick angewandt, wodurch die Hütten so aussahen, wie neu.“
    „Ach, deswegen hab ich kurz das Dorf so gesehen, wie es wirklich aussah?“, fragte Kirby und zerschnitt dabei einen heranrückenden Stalfos in zwei Hälften.
    „Und deswegen hat es in unserer Hütte auch gezogen, wie die Sau.“, sagte Link grinsend.
    Die Schar an Stalfos flaute allmählich ab, ohne dass Mario, Fox, Pepe, Nana, DK, Ness, Captain Falcon, Eliwood, oder der Yoshi (dem die Toads anscheinend etwas Schlafmittel in die Früchte getan hatten) etwas mitbekamen.
    „Was ist eigentlich mit den Toads? Seit wann helfen die irgendwelchen bösen Kreaturen?“, fragte Link, als die Schlacht vorüber war.
    „Das waren sicher keine Toads.“, sagte Samus grübelnd, „Mein Scanner hat schon als wir ankamen eine merkwürdige Struktur festgestellt. Es waren wahrscheinlich irgendwelche Kreaturen aus Schleim, oder etwas ähnlichem. Die echten Toads sind wahrscheinlich alle tot.“
    „Auf jeden Fall sollten wir warten bis die anderen wach sind. Einer von uns sollte Waaaaaaache halten.“, gähnte Kirby.
    „Das mach ich!“, meldete sich Link, „Ich krieg vorerst sowieso kein Auge zu. Gute Nacht!“

    Kapitel 52: Das Portal

    Kirby und Samus gingen zurück in ihre Hütten. Als Kirby sich hinlegte hörte von draußen ein ruhiges Okarinaspiel, zu dem er ruhig einschlief.
    Am nächsten Tag wachten auch die anderen auf. Sie waren anfangs sehr erstaunt über die Zerstörung. Die anderen erzählten ihnen von der turbulenten Nacht und nun ging auch schon die Grübelei los: Warum haben sie uns nicht gleich mit Gift getötet? Wie haben die es geschafft unsere Augen so zu täuschen? Und die für alle Helden wichtigste Frage war: „Wie kamen Geschöpfe aus Hyrule ins Pilzkönigreich?
    „Was sein mit Pilzmännchen?“, fragte DK.
    Alle schauten zu sich auf und wunderten sich. DK stellt eine intelligente Frage. Wow!
    „Ich schätze mal sie sind tot.“, sagte Eliwood, „Bevor wir weiterziehen, sollten wir eine Schweigeminute einlegen.“
    „Wir sollten hier nicht lange verweilen. Wenn wir hier bleiben, werden wir gefunden und dann gibt’s nur wieder eine Schlacht.“, stellte Samus fest.
    Link grinste: „Gerade deswegen würde ich hier gern noch ’ne Nacht verbringen.“
    Link wurde schließlich überstimmt. Daraufhin suchten sie sich etwas Proviant aus den Ruinen zusammen und legten schließlich noch eine Schweigeminute ein. Mario hatte für Prinzessin Toadstool, die höchstwahrscheinlich eine Delegation vorbeischicken würde, wenn sie keinen Nachricht erhält.
    „Wohin gehen wir jetzt?“, fragte Mario.
    Fox grübelte: „Ich würde sagen diese, äh... Stalfos-Dinger sind durch ein Dimensionsportal hierher gekommen. Deshalb sollten wir versuchen es zu finden. Ihr habt doch gesehen, dass Giga-Bowser bei unserem Kampf aus Versehen eine Portal heraufbeschworen und konnte es nicht wieder löschen. Ich glaube nicht, dass er innerhalb von sechs Tagen gelernt hat seine Fähigkeit richtig einzusetzen. So eine Macht über Raum und Zeit ist sicher schwer zu kontrollieren. Wir sollten uns in Gruppen aufteilen um das Portal zu finden.“
    „Du hast Recht.“, bestätigte Mario. „Ich schlage vor, die ein Gefährt haben, also Kirby, Link, Eliwood und ich schwärmen aus und ihr wartet hier. Wir machen am besten Mittag und treffen uns in ungefähr einer Stunde hier. Ihr wisst doch alle, wie lang eine Stunde ist?“
    „Ja.“, antworteten sie.
    „Ich hab eine Sonnenarmbanduhr. Ich muss das Ding aber noch auf Sommerzeit einstellen.“, sagte Link.
    Stille...
    „Was denn? Das Ding ist immer noch auf Winterzeit.“
    „Egal. Also in einer Stunde hier. OK.
    Eine Stunde später: Kirby kam gerade von einer erfolglosen Suche zurück und fand dort alle anderen neben einem Haufen Knochen und rostiger Schwerter. Daneben summte monoton ein Dimensionsportal.
    „Was...“, setzte Kirby an, doch Ness beantwortete seine ungestellte Frage: „Die haben versucht uns zu überraschen. Es war eigentlich kein Problem die platt zu machen.“
    „Wir haben nur noch auf dich gewartet. Wir wollen jetzt durch das Portal gehen, bevor es sich wieder schließt.“, sagte Nana.
    Sie standen auf und gingen zusammen auf das Portal zu.
    „Passt lieber auf!“, sagte Link, „Wenn wir dort hindurchgehen werden wir vielleicht auf einen Haufen Stalfos-Ritter stoßen, also haltet euch zum Kampf bereit!“
    Sie nickten und folgten ihm durch das Portal.


    Kapitel 53: Die Hylianische Steppe

    Sie lagen auf einer spärlich bewachsenen Wiese. Es war eine weite Steppe in der an ein paar Stellen kurzes Gras wuchs. Die heißen Sonnenstrahlen, die erbarmungslos von dem blauen Himmel herunterschienen wurden von den Wolken kaum gedämpft. Diese langweilige Landschaft zog sich bis zum Horizont. Ein einzelnes Schild stand am Rand eines kleinen Feldwegs, der quer durch die Landschaft führte. Nur Link wusste, wie erbarmungslos diese Steppe sein konnte.
    „Passt auf!“, sagte er, nachdem sich alle von der Reise durch den Vortex erholt hatten „Nach dem Schild hier müssten wir nun drei Tagesmärsche vom Schloss entfernt sein. In dieser Steppe sind die Tage heiß und die Nächte angenehm kühl.“
    „Dann marschieren wir immer die Nacht durch.“, schlug Fox vor.
    „Genau so hatte ich es auch vor. Doch es gibt ein Problem: Nachts kommen hier Knochengänger. Das sind Skelette, viel schwächer, als die, gegen die wir letztens gekämpft haben. Die könnten wir mit einem Schlag platt machen. Schwach, aber lästig.“
    „Wenigstens eine schöne Abwechslung.“, sagte Kirby.
    „Das sagst du nicht mehr, wenn du eine ganze Nacht lang gegen die gekämpft hast.“, erwiderte Link sauer, „Ich schlage vor wir suchen uns irgendeinen Felsvorsprung um uns vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Dort drüben ist einer.“
    So setzten sie sich erst einmal an den Felsvorsprung um auf den Einbruch der Nacht zu warten. Trotzdem schwitzten sie noch ein wenig. Es wurde wenig geredet, einige machten ein Nickerchen und andere machten sich Gedanken, was nun kommen sollte. Kurz vor der Dämmerung verschwand der Vortex. Link und Eliwood waren auf Suche nach Fackeln ein Stück weggeritten. Und kamen nun mit einigen dicken Ästen zurück. Als die Sonne rot am Horizont glühten machten sie sich auf den Weg durch die Steppe. Nachdem sie hinter dem Horizont verschwunden war entzündete Mario zwei Fackeln und gab eine Link. Dieser ritt voraus und Mario ritt auf seinem Yoshi hinterdrein.
    Als sie ungefähr eine Stunde gelaufen waren, tauchten zwei Knochengänger aus dem Boden auf. Doch die Helden beachteten sie nicht groß. Sie mussten nur einen Schwertstreich oder Laserschuss zur Seite abgeben und die Knochengänger zerfielen. Doch wenn einer starb entstieg ein neuer dem Erdreich.
    „Was sind das eigentlich für Kreaturen?“, fragte Samus nach einiger Zeit, „Was haben sie für eine Vergangenheit?“
    „Tut mir Leid Samus, aber ich kann dir nur erzählen, was ich so darüber gehört habe.“, antwortete Link, „Man erzählt sich vor mehreren hundert Jahren gab es hier einen riesigen Krieg einem entfernten Land und dem Königreich Hyrule. Der Fürst des Feindlandes schickte, nachdem jeder seiner Angriffe missglückt war, seine gesamte Streitmacht nach Hyrule aus. Sie kämpften tapfer, doch in einer entscheidenden Schlacht mitten in der Hylianischen Steppe fiel der letzte Mann. Daraufhin entsandt der König von Hyrule eine kleine Armee um den Fürsten, der nun nur noch wenige Männer hatte, festzunehmen. Seine verbleibenden Männer wagten nicht sich zu widersetzen und hielten die Krieger Hyrules nicht auf. Daraufhin verfluchte der Fürst, all seine Soldaten dazu, niemals Ruhe zu finden. Dabei passierte es ungewollt, dass auch die Toten in den Fluch einbezogen wurden, die von Soldaten Hyrules in der Hylianschen Steppe begraben worden waren. Nun erwachen sie jede Nacht zum Leben und greifen jedes Wesen an, das durch die Steppe wandert.“
    „Gute Geschichte Link.“, lobte ihn Ness, „Erzähl noch eine.“
    „Nö, bei der nächsten machst du dir doch in die Hose.“, erwiderte Link grinsend, „Als nächstes wollte ich nämlich die Geschichte vom Schattendämon von Kakariko erzählen.“
    „Okay, dann erzähl ich jetzt die Geschichte, wie ich das Sternzepter von König Nickerchen zurückgeholt habe und es zum Traumbrunnen gebracht habe, damit alle wieder wunderschöne Träume haben.“, sagte Kirby.
    „Gut, dann erzähl ich eben die Geschichte vom Schattendämon.“, winkte Link ab, „Bei Kirbys Geschichte pennen wir doch alle ein und ich hab keine Lust von Klapperskeletten getötet zu werden, die ich seit Jahren ohne jede Anstrengung reihenweise zur Strecke bringe.“
    So erzählten sie sich die ganze Nacht Geschichten, wodurch sie sogar die Knochengänger vergaßen, die sie immer wieder reflexartig niederstreckten. Solange bis die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont hervorkamen.


    Kapitel 54: Die Lon-Lon-Farm

    Die Hylianische Steppe war seit Links erstem großen Abenteuer noch furchtbarer geworden. Sie waren nun schon drei Tage unterwegs. Der Pilzwein und –saft waren knapp geworden. Auf Wasserquellen waren sie auch nicht gestoßen. Link, Eliwood und Mario liefen um die Kraft ihrer Reittiere zu schonen.
    „Wir müssten bald da sein.“, sagte Link.
    „Wird auch mal Zeit. Ich hab riesigen Durst.“, jammerte Kirby.
    „Hey, halluziniere ich, oder ist da irgendetwas am Horizont?“, fragte Fox.
    „Ja. Da steigt Rauch auf.“, sagte Samus.
    „Los, das schauen wir uns mal etwas genauer an!“, sagte Mario.
    Sie legten an Tempo zu und kamen über eine Bodenerhebung. Da sahen sie, woher der Rauch kam: Es sah aus, wie ein Kreis von Felsen, der mit Mauer verstärkt war. Aus der Mitte des Kreises kam der Rauch.
    „Oh nein!“, rief Link erschüttert, „Die Lon-Lon-Farm steht in Flammen. Schell folgt mir. Wir müssen retten, was zu retten ist.“
    Link, Mario, Eliwood und Kirby ritten bzw. flogen voraus. Die anderen rannten hinterher.
    Als sie auf der Farm standen waren dort mehrere mit Schwertern bewaffnete Echsen namens Echsodorus. Ein dicker Mann mit rotem Hemd, blauer Hose mit Trägern und einem großen Schnauzer, ein dünner Mann mit grünem Hemd, weißer Trägerhose und auch mit Bart und ein junges Mädchen mit roten Haaren und einem schönen Kleid verteidigten sich gegen sie mit Mistgabeln.
    Das Mädchen bemerkte sie als erstes: „Feenjunge! Hilf uns! Schnell!“
    „Malon. Ich komme.“, rief Link.
    Sie ritten auf die Feinde zu. Link köpfte gleich mehrere Echsodorus mit einem Schlag und Eliwood spießte zwei mit seiner Lanze auf. Währenddessen schnappte sich Marios Yoshi ohne seinen Reiter, der gerade mit Feuerbälle werfen beschäftigt war, seine Gegner mit seiner langen Zunge und schoss die Eier, die er daraus produzierte auf seine Feinde. Kirby sauste auf Kniehöhe der Echsodori lang um sie zu Boden zu werfen oder er verpasste ihnen einen saftigen Tritt ins Gesicht, oder die Magengegend.
    „Das schaffen wir nicht.“, rief Mario.
    „Du hast Recht. Wir sind zu schwach. Wir haben zu wenig gegessen.“, erwiderte Eliwood.
    „Das stimmt. Wir müssen fliehen.“, rief Link.
    „Aber die Farm...“, jammerte Talon.
    „Ist dir deine Farm mehr wert, als dein Leben?“, fragte Link.
    „Wie sollen wir hier eigentlich wegkommen?“, fragte Mario.
    „In dem Moment kamen Samus, Fox, Captain Falcon, Pepe, Nana, Ness und DK auf die Farm gerannt und als sie erkannten, was los war, mischten sie sofort in der Schlacht mit. Obwohl sie schwach waren, war die Schlacht innerhalb weniger Minuten vorbei. Danach daraufhin machten sie sich auf das Haus zu löschen. Die Farm hatte eine eigene kleine Quelle, von der sie immer Wasser mit Eimern und löschten das Wohnhaus. Die Scheune, in der die Kühe waren, war zum Glück nicht in Brand geraten. Danach durften sie so viel Milch trinken, wie sie konnten und stellten sich dabei vor, doch die Geschichte verschwiegen sie.
    „Wir müssen bald zum Schloss aufbrechen.“, sagte Link, „Am besten morgen früh. Es wird schon dunkel.“
    Mario nickte: „Gut, ich stimme überein.“
    „Jemand muss mir dann auf den Warp-Stern helfen. Ich glaub allein schaff ich das nicht. Ich hab zu viel Milch getrunken“, sagte Kirby. Er sah wirklich nicht so aus als würde er morgen weniger , wie ein Schwamm aussehen.
    Doch in dem Moment kamen mehrere Echsodorus über eine Mauer der Farm geklettert.
    „Oh, nein!“, schrie Basil auf.

    Kapitel 55: Flucht von der Farm

    „Die schaffen wir nicht.“, rief Link.
    „Nehmt euch die Pferde! Ich halte sie auf.“, schrie Ness.
    Sie rannten alle in den Stall. Dort schloss Ness die Augen und erzeugte einen Schild um den Stall.
    „Was macht der Kleine da?“, fragte Basil.
    „Frag nicht. Schnappt euch je ein Pferd.“, antwortete Mario.
    Die Lon-Lon-Farm hatte Pferde. Eines für Mario, Samus, Captain Falcon, Fox, Basil, Talon und Malon. Eliwood und Link nahmen ihre eigenen Pferde und Marios Yoshi hatte den Verstand eines Menschen sodass er ohne ihn auskam. Pepe, Nana, DK und der bewegungsunfähige Kirby ritten mit einem ihrer Freunde.
    „Sind alle bereit?“, fragte Samus.
    „Was ist mit den Kühen?“, fragte Talon.
    „Für die können wir nichts mehr tun. Wenn wir Glück haben, haben sie es nur auf uns abgesehen.“, sagte Fox.
    Basil schob das Scheunentor auf, durch das man nun die grüne Schildbarriere sahen, doch die schien immer blasser zu werden. Basil schaute hin und her zwischen Ness und der Barriere. Als er endlich begriffen hatte, was los war, setzte er sich auf das Pferd. Link nickte Ness zu.
    „Los!“, rief Link, schnappte sich Ness am T-Shirt und ritt, gefolgt von den anderen aus dem Tor. Im vorbeireiten köpfte er noch zwei Echsodori und ritt in die Hylianische Steppe davon.
    „Wir haben es geschafft! Da vorn ist Stadt Hyrule!“, rief Link den anderen zu.
    Wahrlich! Dort waren die hohen Mauern der Hauptstadt von Hyrule. Die Stadt war in einen tiefen Felsvorsprung gebaut worden. Deshalb gingen Mauer und Burggraben nicht um die gesamte Stadt, sondern nur so weit, bis der Felsvorsprung kam. Eine Zugbrücke war über dem Burggraben gebaut und wurde jeden Tag geschlossen sobald der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont verschwand. Über der Zugbrücke stand das Zeichen Hyrules: Zwei Flügel unter einem Dreieckssymbol, dem heiligen Triforce. In Hyrule heißt es noch vor Anbeginn der Zeiten seien drei Göttinnen aus dem Chaos der Gezeiten emporgestiegen. Din, die Göttin der Kraft, Nayru die Göttin der Weisheit und Farore, die Göttin des Mutes. Din erschuf mit dem feurigen Odem ihres Körpers die Welt. Nayru schenkte der Welt die Gabe der Weisheit und den Himmel mit den Sternen, der Sonne und dem Mond. Nayru spendete Leben und schuf sämtliche Geschöpfe. Die Kokiri, die Waldbewohner, die ihren Wald nie verlassen dürfen und die das Geschenk der ewigen Kindheit in sich tragen. Die Goronen, steinfressende, pummelige Geschöpfe, die selbst, wie ein brauner Fels aussehen und in denen immense Kraft schlummert. Zoras, das geschuppte Amphibienvolk, die innerhalb und außerhalb des Wassers leben können. Die Gerudos, das kriegerische Wüstenvolk deren König immer der einzige Mann ist, der alle 100 Jahre geboren wird. Und die Hylianer, die uns Menschen am ähnlichsten sind, mit Ausnahme ihrer langen Ohren, von denen es heißt man könne mit ihnen die Stimmen der Götter hören. Diese Völker leben in Hyrule in Frieden miteinander, doch nun wurde dieser Frieden gestört und damit kommen wir zurück zu unserer Geschichte.
    Auf der Mauer hatten sich schon einige Soldaten postiert, als sie sahen, das etwas von der Lon-Lon-Farm angeritten kam. Nun erkannten sie, dass es der Herr der Zeiten war. Sie ritten so schnell sie konnten und obwohl sie schneller waren, gaben ihre Verfolger nicht auf. Geisteskontrolle bringt auch Nachteile mit sich.
    Die Helden und ihre Begleiter ritten durchs Tor, das hinter ihnen geschlossen wurde und draußen hörten sie nun die Schreie von mehreren Echsodori, die in einem Pfeilhagel umkamen.



    Kapitel 56: Shopping

    „Okay, ich muss erst einmal zum Schloss gehen und Bericht erstatten.“, sagte Link, nachdem er den Wachen kurz die Situation geschildert und ihnen die drei von der Farm überlassen hatte, „Ihr könnt euch solange etwas amüsieren. Wartet... gut, hier hat jeder von euch 20 Rubine, damit könnt ihr machen, was ihr wollt. Meine Geldbörse ist sowieso überfüllt. Wir treffen uns kurz vor Sonnenuntergang am Schlosstor. Bis dann!“ Und schon ritt er auf Epona über den belebten Marktplatz davon.
    „Er scheint sich zu freuen wieder hier zu sein. Sonst ist er nie so spendabel.“, grinste Fox.
    „Dann würde ich sagen teilen wir uns auch auf.“, sagte Samus.
    Wie Link gesagt hatte, trafen sie sich gegen Abend am Tor. Es stand auf einem Weg, der die Stadt und das Schloss verband und versperrte die gesamte Schlucht. Ein Gittertor war in den Bogen eingelassen, das sich nur öffnete, wenn die nebenstehende Wache den Befehl gab. Über dem Gitter prangte wieder das Wappen Hyrules.
    Kurz nachdem auch Kirby mit einer riesigen Tüte Goronen-Kekse angelaufen kam, erschien auch Link auf der anderen Seite des Tors.
    „Machen sie bitte meinen Freunden das Tor auf.“, bat er den Wachmann am Tor.
    „Wird gemacht, Herr der Zeiten.“, antwortete dieser und klopfte zweimal mit dem Speer auf den Boden, worauf das Tor langsam beiseite glitt, „Einen schönen Abend wünsche ich noch!“
    „Wir schlafen im Schloss.“, erklärte Link, „Für euch wurden schon Zimmer fertiggemacht. Alles wurde geklärt. Außerdem habe ich erfahren, dass unsere Feinde seltsam ruhig geworden sind. In den letzten Tagen gab es immer wieder Scharmützel, doch gestern Abend kam ein Reiter komplett in schwarz gehüllt des Weges. In der Dunkelheit konnten sie ihn nicht genau erkennen. Er stellte sich vors Tor und rief: „In drei Tagen komme ich mit einer Armee zurück, die euch alle töten wird. Eure einzige Möglichkeit ist, euch zu ergeben. Morgen kehre ich zurück um eure Antwort zu empfangen.“ und kurz darauf verschwand er wieder. Heute Abend wird er zurück kommen. Ich möchte, dass wir alle dann anwesend sind. Stellt bitte eure Sachen in den Zimmern ab. Eliwood, hier rechts geht’s zu den Ställen, wir bringen dein Pferd erst einmal dorthin.“
    „Link, ich hab hier noch was für dich.“, bemerkte Samus und hielt ihm einen Haufen violettfarbener Rubine unter die Nase.
    „Wo hast du die denn her?“, fragte Link erstaunt.
    „Ich war in dieser Schießanlage und da herrscht Waffenwahl, also habe ich einfach meinen Power-Beam benutzt, aber nachdem ich einige Male gewonnen hatte, hat der mich rausgeworfen und gesagt ich hätte ihn um ein Jahresgehalt gebracht.“, erklärte sie.
    „Und ich habe beim ähm... Krabbelminen-Bowling auch ein paar Rubine abgeräumt.“, sagte Mario und reichte ihm auch einige violette Rubine.
    Anscheinend hatte jeder einige Rubine für Link. Jeder... bis auf Kirby, der sich eine Tüte Goronen-Felsen-Kekse gekauft hatte und DK, der seine 20 Rubine runtergeschluckt hatte und dank der Magenkrämpfe den Marktplatz nicht ins absolute Chaos stürzen konnte.
    „Wunderbar!“, rief Link, „Davon können wir uns beim Schmied neue Ausrüstung kaufen.“
    Nun waren sie beim Schloss angekommen. Das Schloss war noch einmal von einem Gitterzaun umrundet. Darin stand das Schloss mit Zugbrücke und Burggraben. Link zeigte ihnen die Zimmer, damit sie ihre Rucksäcke und andere Habseligkeiten ablegen konnten und verließen das Schloss wieder. Als sie bei der Mauer ankamen, war es schon dunkel. Sie stiegen auf die Mauer, wo bereits mehrere Soldaten standen.
    „Jetzt kann er ja kommen.“, sagte Link grinsend.

    Kapitel 57: Reiter im Schatten

    Auf der Mauer standen außer den Helden und den Soldaten nur sechs Geschöpfe, die sich genau über der Zugbrücke befanden. Ein junges Mädchen, deren Kleidung komplett grün war, sogar ihre Haare. Ein großer, breiter Mann, der aussah, als wäre er aus braunem Stein. Eine schlanke Frau mit einer hellblauen Hautfarbe und mit Flossen an Armen und Beinen. Eine weitere Frau mit einem Brustpanzer und weißen Haaren. Eine junge braungebrannte Frau mit roten Haaren. Fünf der sechs Weisen standen um ihren Anführer. Die oberste der Weisen, die junge Königin Hyrules war von schöner Natur. Sie hatte einen gütigen aber auch ernsten Blick im Angesicht der Situation. Auf dem langen, rosafarbenem Kleid prangte das Zeichen ihres Reiches aber auch einige andere Verzierungen schmückten es kunstvoll. Unter ihrem blonden Haar sah man goldene Triforce-Ohringe aufblitzen.
    Link wies seine Freunde an auf ihn zu warten und ging zu den Weisen und kam dann nach einer Weile wieder. Stunden vergingen und einige der Wachen stiegen mit der Zeit von der Mauer hinunter. Da wurde klar, dass nicht alle Männer hier Wachdienst hatten, sondern der größte Teil nur aus Schaulust herauf gekommen war.
    Als die Glocken der Stadtkirche Mitternacht ankündigten, waren nur noch rund 20 Wachen, die Helden und die Weisen auf der Mauer. Da hörten sie Hufgetrappel in der Ferne. Es fing an zu regnen. Gewitterblitze schnellten vom Himmel. Nun sahen sie den Reiter kommen. Ein Mann mit einer schwarzen Kapuze auf einem schwarzen Pferd. Der Mann hielt einen langen Stab in Händen, der in drei Spitzen endete, von denen zwei nach links und rechts zeigten.
    „Nun Königin Zelda, habt Ihr euch nun entschieden aufzugeben?“, fragte er mit seiner heiser klingenden Stimme.
    „Ja!“, rief die Königin, „Ich habe mich entschieden... Ich habe mich entschieden Euren Vorschlag abzulehnen. Wir werden uns nie ergeben. Ich werde nicht aufgeben, wie mein Vater es vor vielen Jahren tat. Ich werde kein weiteres dunkles Zeitalter herbeiführen.“
    „Damit habt Ihr Euer Todesurteil unterschrieben.“, rief der dunkle Reiter, „Meine Armeen werden in zwei Tagen eintreffen und euch alle vernichten, auch ihr Helden werdet es nicht verhindern können.“
    „Wir werden uns wiedersehen.“, rief der Reiter und ritt zurück in die Dunkelheit der Nacht. Als das Hufgetrappel verstummt war hörte es auch auf zu regnen. Nun gingen die Helden zurück zum Schloss, Zelda und die fünf Weisen nahmen den Weg zu einer großen Kathedrale.
    „Gut!“, sagte Link , als sie das Schloss betraten und wrang seine Mütze aus.
    „Gut? Was soll das heißen?“, fragte Kirby, „Ich stell mich stundelang raus in den Regen um mir drei Sätze von so einem Bekloppten anzuhören?“
    Da ergriff Samus das Wort: „Korrekterweise wäre zu sagen, dass es erst angefangen hat zu regnen, als der Kerl ankam. Außerdem waren es vier Sätze.“
    „Hast du ein Grammatikprogramm in deinem Helm?“, fragte Fox.
    „Ja.“, sagte sie gleichgültig.
    Alle schauten sie stumm an.
    „Was denn?“, fragte sie, „So was kann man gut gebrauchen.“
    „Egal.“, sagte Link, „Ich habe euch dorthin gebeten um euch jetzt zu fragen, ob ihr diesen Typen irgendwoher kennt. Er könnte aus einer eurer Dimensionen kommen.“
    Alle dachten kurz nach und schüttelten ihre Köpfe, doch Eliwood schien jemand einzufallen.
    „Die Morphs.“, murmelte er.
    „Die was?“, fragten die anderen.
    „Das waren die künstlichen Abkömmlinge meines Feindes Nergal.“, erklärte Eliwood, „Sie trugen auch oft solche Umhänge, doch wir haben ihn und seine Morphs getötet.“
    „Also haben wir immer noch keine Ahnung, wer es ist.“, sagte Link, „Dann habe ich nun spezielle Aufgaben für euch.“

    Kapitel 58: Entsandte Hilfe

    „Was für Aufgaben meinst du?“, fragte Captain Falcon.
    „Lasst uns erst mal in den Beratungssaal gehen!“, sagte Link.
    Daraufhin gingen sie durch das große Schloss, bis sie vor einer großen Eichentür standen. Die zwei Wachen daneben ließen sie ein. Der Saal war noch leer, natürlich es war ja mitten in der Nacht. In der Mitte stand ein großer Tisch mit einer Karte von Hyrule darauf.
    „Ich bin sicher, dass nicht nur die Hylianer angegriffen werden, obwohl ich nicht bezweifle, dass auf uns der stärkste Schlag ausgeführt wird.“, erklärte Link, „Ich denke, der Feind wird diese drei Völker noch angreifen: Die Goronen“, er zeigte auf die Berge im Nordosten, „die Zoras“, er wies auf den Fluss südlich des Gebirges „und die Gerudos.“ Er zeigte auf eine Wüste im Westen. „Goronen sind starke Steinfresser, Zoras eine Mischung aus Amphibie und Mensch, Gerudos sind ein Wüstenvolk, das fast nur aus Frauen besteht. Passt nun genau auf! Zu den Goronen gehen... Pepe, Nana und Donkey. Ihr könnt doch gut klettern?“
    „Wow! Jetzt dürfen wie sogar unserem Hobby nachkommen.“, rief Nana erfreut.
    „Donkey machen, was Linky sagen. Donkey klettert.“, sagte DK.
    „Gut, ich denke, zu den Zora schicke ich am besten... hm, schwierig... Fox und Captain Falcon. Ihr seid die schnellsten. Ihr müsst einfach dem Flusslauf folgen und dann auf der Platte vor dem Wasserfall dieses Lied spielen.“
    Link nahm seine Okarina und spielte eine beruhigende Melodie.
    „Okay, kannst du sie noch mal spielen?“, fragte Fox und drückte auf einen Knopf an seinem Armband. Link spielte die Melodie erneut.
    „Alles klar, ich hab sie aufgenommen und gespeichert.“, sagte Fox und drückte den Knopf erneut.
    Link fuhr fort: „Zu den Gerudos entsende ich Samus. Zu Frauen haben sie ein größeres Vertrauen, als zu Männern.“
    „Gut, ich werde dich nicht enttäuschen.“, antwortete Samus.
    „Euer Auftrag wird sein, dem jeweiligen Volke zu helfen, die Bedrohung abzuwehren und es nach dem Sieg zu überreden, den Hylianern in ihrer Schlacht beizustehen. Noch irgendwelche Fragen?“
    „Ja, ich.“, rief Kirby.
    Link schnaufte: „Okay, Kirby!“
    „Warum darfst du hier Ausbilder Schmidt spielen und ich nicht.“
    Link versuchte sich zusammenzureißen und fragte mit zusammengebissenen Zähnen: „Noch irgendwelchen Fragen von jemandem, der kein totaler Schwachkopf ist?“
    Eliwood hob die Hand: „Was machen denn die, die nicht in irgendein anderes Land geschickt werden. Die müssen das Schloss verteidigen, oder?“
    Link antwortete: „Genau und Eliwood: Dir erteile ich den Auftrag, die Königin zu beschützen. Sie ist zwar sehr gut im Umgang mit Magie, doch sie ist keine Kriegerin. Ich kann sie nicht beschützen, da ich zu den Kokiri gehen werde. Die Kokiri sind Geschöpfe, die von Feen begleitet werden und niemals erwachsen werden. Wenn jemand in ihren Wald kommt, der kein Kokiri ist, wird dieser in eine Pflanze verwandelt. Doch da ihr Beschützer der Deku-Baum bei mir, dem Auserwählten eine Ausnahme gemacht hat, konnte ich dort aufwachsen. Deshalb bin ich der einzige, der den Kokiri helfen kann. Habt ihr soweit alles verstanden?“
    „Ja!“, kam der einstimmige Zuruf.
    „Ach ja.“, sagte Link, „Ich habe noch einen Auftrag für Mario.“
    „Ja?“ fragte dieser.
    „Sorg dafür das Kirby keine Katastrophe anrichte!“, sagte Link grinsend, „Schlaft euch aus! Wir brechen im Morgengrauen auf!“

    Kapitel 59: Trennung

    Am nächsten morgen standen sie noch vor der Dämmerung auf um sich vor den Stadtmauern voneinander zu verabschieden.
    Link erklärte ihnen noch kurz, an wen sie sich wenden mussten: „Pepe, Nana und Donkey, ihr drei müsst euch an den Stammesführer der Goronen Link wenden, der sich wahrscheinlich in einem Raum, ganz am Boden von Goronia befindet. Der ehemalige Stammesführer hat seinen Sohn nach mir benannt, weil ich für ihn eine kleine Dodongoplage beseitigt habe. Gebt ihm diesen Zettel. Die Königin und ich haben darauf unterschrieben. Er wird euch glauben.“
    „Wir haben verstanden“, sprachen Pepe und Nana im Chor.
    „Donkey nicht.“, sagte DK.
    Link grinste: „Halt dich einfach an Pepe und Nana! Fox und Falcon, ihr müsst euch an König Zora wenden. Er ist nicht zu verfehlen. Ein fetter Zora mit einem roten Mantel und Stummelarmen und –beinen. Gebt ihm dieses Schreiben, wiederum mit den Unterschriften der Königin und mir.“
    „Alles klar!“, erwiderte Fox.
    „Hier Samus, du bekommst auch einen Zettel. Leider weiß ich nicht an, wen du dich wenden musst. Ich gehe nicht oft zu den Gerudos, es ist immer so ein komisches Gefühl, allein unter Frauen zu sein. Sag einfach, du möchtest zu ihrer Anführerin gebracht werden. Ach ja, das habe ich total vergessen. Willst du ein Pferd? Du musst ja nur durch die Steppe und ein kleines Stück durch den Canyon, während die anderen klettern bzw. schwimmen und springen müssen.“
    Samus schüttelte den Kopf: „Reiten liegt mir nicht. Außerdem ist es sicher schwer mit nur einer Hand zu reiten, oder?“
    „Nö, ich reite auch immer einhändig, manchmal sogar freihändig, wenn ich den Bogen benutzen muss.“, sagte Link.
    „Na gut, wenn du darauf bestehst.“, bestätigte Samus.
    „Du kannst Lyndis haben. Ich brauche sie im Moment sowieso nicht, wenn ich hier bleibe.“, sagte Eliwood.
    Samus nahm an und Link sendete einen Soldaten aus um Eliwoods Pferd zu holen.
    Die Sonne ging schon langsam auf, als die Helden aufbrachen. Link begleitete Fox, Captain Falcon, Pepe, Nana und Donkey bis zur Brücke über den Zora-Fluss, da sie bis dorthin den gleichen Weg hatten. Dabei erklärte er ihnen noch, wie sie zu den Zoras und den Goronen kamen. Samus ritt in die entgegengesetzte Richtung. Ihr fiel das Reiten zwar ein wenig schwer, aber dafür, das sie es noch nie zuvor getan hatte stellte sie sich gar nicht so dumm an.
    Eliwood, Kirby, Mario, Yoshi und Ness schauten ihnen noch nach, bis sie am Horizont verschwanden. Link trennte sich an der Brücke von seinen Freunden und ritt auf der Westseiter entlang. Donkey und die Ice-Climber nahmen die lange Treppe hinauf in das Dorf Kakariko, das am Fuße des Todesberges stand und, dessen Bewohner in Stadt-Hyrule Zuflucht gesucht hatten. Fox und Captain Falcon gingen an der Ost-Seite des Zora Flusses entlang und verschwanden dann auch aus dem Blickfeld der fünf Zurückbleibenden.
    Diese gingen nun zurück ins Schloss. Auf dem Marktplatz fingen die Leute nun langsam an ihre Läden zu öffnen.
    „Nein Kirby, du kaufst dir jetzt keine Kekse. Erstens hast du kein Geld dabei und zweitens gibt es im Schloss jetzt gleich ein ausgewogenes Frühstück für uns.“, regte sich Mario über Kirby auf.
    Die Leute in der Stadt schauten ihnen interessiert hinterher. Die Geschichte der 10 Legendären Helden hatte sich in der Stadt schon längst herumgesprochen... und auch, dass sich die Helden nun getrennt hatten. Aber, ob dies Vorteile mit sich bringt ist fraglich. Zusammen sind sie fast unbesiegbar, aber einzeln angreifbar.

    Kapitel 60: Die Geisterstadt und der Bergpass

    Pepe, Nana und Donkey gingen die Treppe nach Kakariko hinauf. Kakariko war ein kleines Dorf, das am Fuße des Todesberges stand, den sie besteigen wollten. Es war ein ruhiges Dörfchen, doch nun war es erst recht ruhig, da alle Einwohner in die Stadt geflohen waren. Die Irrlichter, ruhelose Seelen vom nahegelegenen Friedhof schwirrten nun durch die Häuser.
    So fanden die drei Helden eine graue Wolke über der Stadt.
    Ein violetter zerfetzter Umhang, in dem zwei helle Punkte leuchteten und der eine kleine Laterne hielt kam auf sie zugeschwebt und sprach: „Dies ist unser Heim. Wir leben jetzt hier. Wir lassen nicht zu, dass Lebende hier gehen. Verschwindet, oder sterbt.“
    „Seid ihr Diener von Giga-Bowser?“, fragte Pepe.
    „Den Namen Giga-Bowser kenne ich nicht. Die Toten werden von niemanden beherrscht.“, antwortete das Irrlicht.
    „Dann werden wir dich nicht verprügeln.“, sagte Nana.
    „Was? Donkey, aber will prügeln.“, wandte DK ein.
    Aus dem Umhang kam ein Zischen, dass wie ein Lachen klang: „Ihr wollt uns verprügeln? Wir werden euch eine Lehre erteilen.“
    Andere Irrlichter kamen nun hinzu und schwirrten nun Laternen schwingend auf sie zu. Die drei sprangen beiseite und die Irrlichter stießen zusammen. Und sofort bekamen sie schmerzhafte Hammer- und Faustschläge ab und ließen ihre Laternen fallen und verschwanden. Die Laterne zersprang bei Bodenkontakt und eine violettfarbene Flamme, in der ein Gesicht zu sein schien kam hervor und verschwanden nach kurzer Zeit. Doch die Irrlichter gaben sich nicht geschlagen Sie machten sich unsichtbar, sodass nur noch die Laterne sichtbar war gingen nun wieder genau so vor, wie vorher. Doch sie konnten nur leichte Schürfwunden bei den drei schnellen Helden zustande bringen. Die Helden griffen nun an und schlugen dorthin, wo normalerweise der Körper des Irrlichts sein müsste, doch sie merkten schnell, dass die Irrlichter sich nicht nur unsichtbar gemacht hatten, sondern überhaupt nicht angreifbar waren. Somit blieb ihnen nichts anderes übrig, als weiterhin auszuweichen. Das unsichtbar machen kostest Irrlichter Kraft und deshalb machten sie sich wieder sichtbar. Genau auf diesen Augenblick hatten sie gewartet
    Donkey versuchte sie zu verfolgen, wurde jedoch von Pepe zurückgehalten: „Wir haben einen Auftrag zu erfüllen.“
    „Link hat gesagt, wir müssen durch dieses Tor.“, sagte Nana und deutete auf ein Tor im Norden.
    Sie liefen durch das Tor und fanden sich auf einer Bergstraße wieder. Doch überall wimmelte es von roten Arachnos, großen, vierbeinigen, herumspringenden Käfern mit einem Auge.
    „Deshalb hat Link also gesagt, wir sollen klettern, anstatt die Bergstraße zu nehmen.“, sagte Pepe.
    „Donkey will Prügelei.“, rief Donkey und wollte auf die Arachnos los, doch er wurde wiederum aufgehalten. Nach heftigen für und wieder hatten sie ihn überredet, zu klettern, nachdem sie ihm eine riesige Prügelei, mit der sie die Schlacht meinten, versprochen hatten. Somit kletterten sie den Berg hinauf. Da der Bergpass ein Schlängelpfad war. Kamen sie des Öfteren auf den Pfad und mussten ihn von Arachnos, sodass sie bei Sonnenuntergangziemlich erschöpft waren. Somit schlugen sie auf einem kleinen Felsvorsprung ihr Lager auf, ohne zu wissen, dass nur zehn Meter über ihnen der Eingang in die Höhlenstadt Goronia war.

    Kapitel 61: Der Zora-Fluss

    Fox und Captain Falcon hatten nach der Brücke einen Flotten Sprint hingelegt.
    „Warte auf mich!“, hechelte Fox.
    Doch Captain Falcon stand schon. Er betrachtete den Fluss, der sich jetzt vor seinen Augen abzeichnete. Der Zora-Fluss mit seinen kleinen Wasserfällen und Stromschnellen floss von Zoras Quelle aus, durch eine Schlucht mit dünnen Uferbänken, direkt in den Burggraben der Stadt von Hyrule. Nun schwammen im Fluss viele Oktoroks (Tintenfische, die mit ihren Mäulern Steine auf Feinde schießen) und zahlreiche blaue Arachnos, die mit ihren vier Beinen auf dem Wasser laufen und springen konnten.
    „Durch den Fluss zu schwimmen wäre zu gefährlich, würde ich sagen.“, bemerkte Falcon.
    „Ja, außerdem hätte ich mein Fell nie wieder trocken gekriegt.“, ließ Fox anmerken.
    „Wir haben beide viel Kraft in den Beinen, deshalb würde ich sagen, wir rennen und springen von Ufer zu Ufer.“, sagte Falcon, „Da vorn hört das Ufer auf der einen Seite auf und fängt auf der anderen Seit an. Und siehst du da vorne? Da läuft eine Gesteinsbogen genau über den Fluss. Dieser Ort ist perfekt für unsere Sprungkenntnisse.“
    „Und was ist mit diesen Viechern im Fluss?“, fragte Fox.
    „Versuch sie zu ignorieren. Spring drauf, oder verpass ihnen einen Kick.“
    „Gut, dann kann’s ja losgehen!“
    Sie legten gleich mit einer Spitzengeschwindigkeit los. Die Oktoroks fingen an Steine auf sie zu spucken, doch mit dieser Geschwindigkeit konnten sie nicht mithalten und ehe sie sich versahen lagen auch schon ihre toten oder K.O. getretenen Kollegen im Wasser. Die beiden liefen mehr über Oktoroks und Arachnos, als über das Ufer. Nach einer Weile waren sie langsam am Ende ihrer Kräfte und hatten gerade einmal ungefähr die Hälfte des Weges zurückgelegt. Erschwerend kam hinzu, dass die beiden einige Steine der Oktoroks abbekommen hatten und sie sich einen kleinen Kampf leisten mussten, als Fox Fuß nach einem gewaltigen, kraftvollen Sprung im weichen Fleisch eines Oktoroks feststecken geblieben war. Dadurch hatten sie einige Wunden abbekommen und mussten nun eine Pause machen. Die Frage war: Wo? Der ganze Fluss war überfüllt von Oktoroks und Arachnos. Zu Links Zeiten war es nicht mal ein Zehntel dieser Übermacht.
    „Und wo willst du eine Rast machen?“, ging Fox auf Falcons zuvor gestellte Frage ein.
    Falcon überlegte: „Hm, Mal sehen. Ich würde sagen... dort.“
    Sie landeten auf einem kleinen Uferstückchen, doch das Wasser in dem die Arachnos und Oktoroks schwammen war zu nah.
    „Machen wir erst mal sauber!“, sagte Fox grinsend und zog seinen Blaster.
    Trotz Laserwaffen war es nicht leicht. Sie mussten den Steinen der Oktoroks ausweichen und aufpassen, dass die Arachnos nicht zu nahe kamen. Sie schossen zuerst auf die Oktoroks um vor Fernangriffen geschützt zu sein, doch die Arachnos kamen schon angesprungen. Sie teilten Kicks gegenihre Widersacher aus. Die beiden waren schon von mehreren Leichen umzingelt und das Wasser war rot vor Blut, als endlich keine Arachnos mehr sprangen und keine Oktoroks mehr spuckten.
    „Das war eine schlechte Idee. Hätten wir das gelassen, wären wir jetzt schon in Zoras Reich. Schau! Die Sonne geht schon unter.“, keuchte Fox vor Erschöpfung heraus und legte seinen Rucksack nieder.
    „Kann schon sein. Aber woher sollte ich denn wissen, dass jetzt die Viecher vom halben Fluss hierher kommen würden, wenn wir Pause machen? Egal, lass uns erst einmal unsere Wunden verbinden und ein Lager aufschlagen!“, antwortete Falcon und nahm einige Mullbinden aus seinen Rucksack.
    So hatten auch Fox und Falcon den größten Teil ihres Weges zurückgelegt. Der Rest sollte nun nicht mehr schwer sein. Fast alle Arachnos und Oktoroks waren flussabwärts geschwommen. Somit war der Weg zum Wasserfall frei.

    Kapitel 62: Die Gerudo-Festung

    Der Tag, an dem sie losgeritten war neigte sich dem Ende zu und nach einem turbulenten Ritt mit 12 Stürzen war Samus Aran nun im Gerudo-Tal angekommen.
    Tal ist eigentlich weit untertrieben. In Wahrheit war es eine tiefe Schlucht, durch die das Wasser des Zora-Flusses, der bereits am Burggraben der Stadt von Hyrule vorbeigeflossen ist, strömt. Am Nordende braust es einen hohen Wasserfall hinunter und strömt über etliche kleinere Wasserfälle in den Hylia-See. Nichts war zu hören, außer dem Rauschen des Wassers und dem Schreien der Wüstenkrähen. Auf der anderen Seite einer großen Hängebrücke stand einst ein Zelt, in dem ein Marathonläufer gelebt hatte, der aber letztendlich nach Hyrule zog und einige Jahre später einem roten Klempner, der gerade aus einer anderen Dimension gekommen war, das Leben rettete (sie Kapitel 2: Das Abenteuer beginnt). Doch nun war es ein verlassener Canyon, der sich nun vor Samus erstreckte. Was heißt erstreckte? Samus war noch nicht mal bei der Hängebrücke angekommen, denn sie hatte vorher noch mit einem anderen Problem zu kämpfen.
    „Gut, jetzt ganz langsaaa..aaah!“ *platsch*
    Einige Schritte von der Brücke entfernt war ein Becken mit seichtem Wasser, das aus einem kleinen Wasserfall munter plätscherte, gerade so als wollte es die mutige Kopfgeldjägerin auslachen, die von der schmalen Planke gefallen war, die anstatt einer ordentlichen Brücke über das Becken geschlagen war. Seit mehreren Minuten schon versuchte sie Lyndis über diese Brücke zu lotsen, was ein schwieriges Unterfangen war, da das Pferd partout nicht über die Bücke wollte.
    „Oh, jetzt reicht es mir aber.“, regte Samus sich auf und ihre Armkanone verwandelte sich zur Ice-Beam-Kanone. Sie lud einen Charge-Beam auf, sprang aus dem Becken und stellte sich hinter das Pferd. Dann hielt sie die Kanon an Lyndis Hinterteil und mit einem Schrei raste sie über die Planke. Samus rannte ihr hinterher und schaffte es gerade noch Lyndis am Zügel zu packen, bevor sie die Kante der Klippe erreicht hatte. Nun führte Samus sie langsam am Zügel über die Brücke. Nach den vielen Stürzen schien es ihr zu gefährlich über die Brücke zu reiten. Als sie auf der anderen Seite angekommen war stieg sie wieder auf und ritt weiter. Kurz darauf, zeigte ihr ein Banner über der Schlucht, durch die sie ritt, dass sie angekommen war. Sie nahm ihren Helm ab, wie Link es ihr gesagt hatte, damit die Gerudo sehen konnten, dass sie eine Frau war.
    Die Festung erinnerte eher an einen Haufen großer eckiger Klötze, mit einigen viereckigen Eingängen und Fenstern, die wie in den Stein gehauen wirkten, da sie ohne Glas, Holz oder sonstigen Materialien bearbeitet worden waren. Alles in einem tristen Braun, wie der Boden. Ein großes steinernes Tor mit einem hölzernen Fallgatter bildete den Weg in die Gespenster-Wüste, auf deren anderer Seite der Geistertempel lag. Viele rothaarige Frauen mit violetten Hosen, Tops und Mundschleiern, bewaffnet mit langen Speeren gingen in der Festung auf und ab. Sie hatten einen dunklen Teint und einen Kristall an der Stirn.
    Als die erste Gerudo Samus sah, rief sie ihre Kolleginnen herbei. Diese richteten ihre Speere auf die Kopfgeldjägerin.
    „Hört, was ich zu sagen habe!“, rief Samus, „Ich bin nicht hier um gegen euch zu kämpfen. Ich bin gekommen um euch gegen die Geschöpfe zu unterstützen, die in wenigen Tagen euch angreifen werden. Bringt mich zu eurer Anführerin!“
    „Sie steht hinter dir.“, sagte eine mit zwei Säbeln bewaffnete Gerudo hinter Samus, „Wir haben nichts von einer Monsterarmee gehört, die hierher kommen soll. Warum sollten wir dir trauen?“
    „Weil ich eine von euch bin. Auch ich bin eine Frau, wie ihr.“, antwortete sie.
    „Nur eine Frau zu sein macht dich noch zu keinem Gerudo. Aber du bekommst deine Chance. Bestehe unser Kampftraining und du wirst eine von uns. Bringt sie zur Kampfarena!“, befahl die Anführerin.
    Kapitel 63: Der Kokiri-Wald

    Link war am Abend endlich am Waldrand angekommen. Ein breiter, kurzer Baumstamm bildete den Waldeingang. Link stieg von Epona ab und schickte sie zu einer nahen, kleinen „Steppenoase“, an der viel Gras wuchs. Dann betrat er den Wald.
    Der Kokiri-Wald bestand aus mehreren Häusern, die aus den Stümpfen riesiger Bäume bestanden. An einigen Stellen standen grün gekleidete Kokiri mit ihren Feen. Feen werden den Kokiri vom Deku-Baum geschenkt und sie begleiten und helfen den Kokiri. Der Deku-Baum war der Beschützer des Waldes und konnte den Wald direkt beeinflussen, doch gegen diese Übermacht an Monstern hätte selbst er keine Chance.
    Link machte sich nun auf zu diesem weisen Baum. Viele Blicke richteten sich auf ihn. Die Kokiri kannten Link und sie wussten, dass er ihr Retter war, der zweimal den Wald vor den von Ganondorf ausgesandten Monstern befreit hatte. Nun war Link auf der Lichtung des Deku-Baums und der junge Spross des Deku-Baums, der kleiner war als Link wartete bereits auf ihn.
    „Link.“, sprach er, ohne jegliche Begrüßung, „Ich spüre Böses. Es nähert sich dem Wald. Ist dies der Grund deines Besuches?“
    „Ja, ich bin gekommen um euch zu helfen. Diesmal werden die Kokiri kämpfen.“, antwortete Link.
    „Du hast Recht! Meine Macht reicht nicht aus um den Wald zu schützen. Deine Feinde werden morgen früh hier eintreffen. Schicke bitte die Kokiri zu mir. Sie sollen Waffen aus dem heiligen Holz des Deku Baums machen.“
    „Ich glaube dein Holz wird nicht ausreichen für alle Kokiri.“, sage Link.
    „Ich meine das Holz meines Vaters.“
    Er meinte den alten Deku-Baum, der vor seinem Tod, Link seinen Auftrag mitteilte Hyrule vor dem Bösen zu bewahren. Er war nun ein toter, grauer, kahler Baum, der hinter seinem Spross stand.
    Link lief in den Wald und trieb alle Kokiri zusammen und brachte sie zum Deku-Baum. Die Kokiri tuschelten, doch als sich alle um den jungen Baum versammelt hatten waren alle verstummt. Die Stimmung war angespannt.
    „Meine Kinder.“, sprach der Deku-Baum, „eine Gefahr bedroht dieses Land und auch unseren geliebten Wald. Diese Macht ist weit stärker als die Ganondorfs und seine Gefolgschaft ist weitaus größer. Er wird uns vernichten, wenn wir uns nicht verteidigen. Link ist erneut gekommen um uns im Kampf beizustehen. Doch er allein kann mit keiner Armee kämpfen. Obwohl auf uns der kleinste Schlag ausgeführt werden wird, werdet auch ihr euren Teil leisten müssen. Morgen früh, wenn die dunkle Wolke über dem Wald hängt, werden sie ankommen. Macht Speere, Bögen und Schilde aus dem Holz meines Vaters. Mit ihnen werdet ihr euch und den Wald verteidigen. Eilt euch! Uns bleiben nur noch wenige Stunden.“
    Die Kokiri begannen zu tuscheln, dann ergriff Mido, der Anführer der Kokiri das Wort: „Tut was der große Deku-Baum gesagt hat! Holt euer Werkzeug. Aber fällt den Deku-Baum nicht. Wir brauchen nur einen Teil seiner Wurzeln.“
    sofort rannten alle Kokiri davon um ihr Werkzeug zu holen.
    „Link, ruh du dich aus!“, sagte der Deku-Baum, „Die Kokiri haben dein Haus sauber gehalten.“
    „Nein ich werde ihnen helfen. Wir haben nicht mehr viel Zeit.“






    Kapitel 64: Ein ruhiger Tag

    Die Stadt war im Aufruhr. Alle männlichen Bürger ab 14 Jahren war zu den Waffen gerufen worden. Die Königin hatte es nicht gewollt, doch die Minister hatten Druck auf sie ausgeübt und auch fast alle Weisen hatten sie überstimmt. Somit hatte sie nachgegeben. Es war bereit Mittag des Tages, an dem die Helden aufgebrochen waren. Eliwood, Kirby, Ness und Mario schlenderten durch die Stadt.
    „Schaut euch diese Narren an!“, sagte Eliwood zu seinen Gefährten, „Wollen hier noch großen Reihbach machen.“
    Er meinte die Händler, die immer noch ihre Waren anpriesen, so als gäbe es in naher Zukunft keine Schlacht.
    Kirby schaute ihn fragend an: „Warum sollten sie auch? Ich meine, es ist ja nicht so, als müssten sie sterben. Wir werden diese Schlacht sowieso gewinnen.“
    Eliwood blieb stehen und blickte betroffen zu Boden: „Hört zu! Ich war in mehr Schlachten al ihr und habe so ein sechsten Sinn. Ich habe das Gefühl, dass diese Schlacht furchtbarer wird , als jede andere.“
    „Boah, diese Tomaten sehen köstlich aus.“, erklang Kirbys Stimme aus der Ferne.
    Seine Freunde waren einfach weitergegangen.
    „HABT IHR MIR ÜBERHAUPT ZUGEHÖRT?“
    Den Rest des Tages gingen sie gemächlich durch die Stadt, um im Schloss nicht von irgendwelchen Soldaten bedrängt und über Schlachten ausgefragt zu werden. Eliwood lief schmollend hinterher. Gegen Abend ging es zurück zum Schloss, dort wurden gerade die neuen Rekruten ausgebildet. Wie erwartet stürmten sie gleich zu den Helden und befragten sie. „In wie vielen Schlachten wart ihr denn?“ „Habt ihr schon viele Feinde umgebracht?“ „Erzählt uns von euren Abenteuern!“
    Kirby stellte sich in eine möchtegerncoole Pose: „Ich war schon in vielen Schlachten und habe schon tausende von Feinden mit meinen superstarken Angriffen niedergestreckt. Ich werde euch von einigen meiner glorreichen Schlachten erzählen.“
    „Gut das Link nicht hier ist. Er würde den Kleinen zu Mus verarbeiten.“, sagte Mario grinsend.
    „Hey, er gibt uns Handzeichen.“, merkte Ness an, „Ich glaube er meint, wir sollen reingehen. Also, von Ablenkungsmanövern versteht er was.“
    Somit verdrückten sie sich auf ihr Gästezimmer. Nach einer halben Stunde ging Eliwood mit den Worten, er müsse mal aufs Klo und kurz darauf kam Kirby und erzählte, dass er mit dem gleichen Satz die Rekruten abgewimmelt hatte.
    Ness hatte sich auf die Fensterbank gesetzt und spielte ein wenig Jojo und Mario warf einen Feuerball in die Luft und fing ihn immer wieder auf. Kirby hatte sich auf die Bank des Fensters neben dem, auf dem Ness saß, gesetzt und schaute sich die Landschaft an. Alle waren in Gedanken versunken und dachten an die Schlacht.
    Gegen Abend kam Eliwood wieder, er war nackt, außer einem Handtuch, dass er um die Hüfte geschlungen hatte. Er trug den Rest seiner Ausrüstung in den Armen.
    „Wo warst du denn?“, fragte Mario.
    Eliwood nahm das Handtuch ab, begann sich umzuziehen und erklärte ihnen, wie er den Nachmittag verbracht hatte: „Nachdem ich auf dem Klo war wurde ich von ein paar Soldaten aufgehalten, da sie von mir ein paar Kampftechniken lernen wollten und da ich sie nicht abwimmeln konnte bin ich mit zum Trainingsplatz gegangen, habe ihnen einfach gesagt, sie sollen ruhig sein und hab die Zeit zum trainieren genutzt. Danach habe ich mir noch ein Bad gegönnt, während ein paar Bedienstete meine Sachen gewaschen haben. Wenn ich mir euch so anschaue könnte euch das auch gut tun.“
    „Blaublut...“, grummelte Mario, „Die anderen dürfen Monster vermöbeln und wir sitzen hier rum. Na ja, morgen dürfen wir auch unseren Spaß haben.“
    Kapitel 65: Angriff auf Goronia

    Die beiden Ice-Climber und Donkey waren am nächsten Tag in aller frühe losgewandert und nach einer viertelstündigen Kletterpartie standen sie schon vor dem Tor in die Stadt der Goronen.
    „Und wir Vollidioten schlafen auf einem Felsvorsprung.“, jammerte Nana und betrat die Stadt.
    Sie befanden sich in einer riesigen kreisrunden Höhle mit vier Etagen. Jede Etage bestand aus einem Felsvorsprung am Höhlerand an dem sich viereckige Öffnungen befanden, die in weitere Räume oder zu einer Treppe in eine andere Etage führten. Die niedrigste Etage war der Boden der Grube und hatte drei Öffnungen an der Seite, die zu einer Treppe, einem Laden und in die Kammer des Stammeshäuptlings führten.
    „Hier sind ja überhaupt keine Lebewesen.“, sagte Pepe, „Nur lauter Geröllsbrocken.“
    Er näherte sich einem braunen Stein und ließ sich darauf nieder, plötzlich stand dieser Stein auf. Es war ein Gorone. Sahen aus, wie braune Stein mit Armen, Beinen und großen liebenswürdigen Gesichtern. Wenn sie sich zusammenrollten, konnte man sie überhaupt nicht von einem echten Stein unterscheiden.
    „Hallo! Was bist du denn für einer?“, fragte der Gorone.
    „Wir möchten zu... ähm Link.“, antwortete Nana.
    „Aber Linky weggeritten ist.“, sagte Donkey.
    „Wir meinen euren Stammesführer.“, ergänzte Pepe.
    „Der ist ganz unten. Ihr nehmt diese Treppe da. Die führt euch in den zweiten Stock, dann geht nach link und dort ist dann eine Treppe, die euch nach unten führt. Dann geht ihr durch die Öffnung, vor der ein grauer Teppich liegt.“, erklärte der Gorone.
    Sie bedankten sich und gingen den Weg den der Gorone ihnen beschrieben hatte. Sie gingen des Öfteren an anderen Goronen vorbei, die sie freundlich begrüßten.
    Als sie endlich unten waren sahen sie auch gleich den grauen Teppich und traten ein. Sie befanden sich nun in einem kleinen Raum in dem zwei Fackeln, an beiden Seiten einer großen Statue brannten, vor der ein Gorone stand.
    „Verzeihung! Seid ihr Link?“, fragte Pepe.
    „Ja, ich bin Link. der Stammesführer der Goronen. Was wollt ihr?“, fragte er.
    „Ich bin Pepe, das ist Nana und dies Donkey Kong.“, stellte Pepe sie vor, „Wir wurden von dem Hylianer Link ausgesandt euch vor dem Krieg zu warnen. Hier ist ein Schreiben von ihm.“
    Er gab Link einen Zettel, der ihn sich aufmerksam durchlas.
    „Aha!“, sagte er, als er fertig war, „Ich schenke euren Worten glauben. Ich werde sofort alles notwendige in die Wege leiten.“
    Er verließ sein Zimmer und die drei Helden folgten ihm. Doch gerade, als sie das Zimmer verlassen hatten, fiel ein landete krachend ein Gorone auf dem Boden der Grube. Er hatte ein rostiges Schwert im Magen, und sein Blut benetzte den Boden.
    „Wir werden angegriffen!“, rief Link.
    Sie rannten die Treppen hinauf und sahen, wie sich am Eingang ein Haufen Goronen, gegen mehrere Skelette mit Schwertern und Schilden, sogenannte Stalfos-Ritter verteidigten.
    Die Goronen setzten gekonnt ihr Fäuste ein und Schläge gegen den Rücken wehrten schadeten ihnen nicht. Stalfos-Knochen wurden zertrümmert und Goronen wurden aufgeschlitzt und abgestochen. Es war ein Massaker.
    Langsam wurden die Stalfos-Ritter zurückgedrängt, aber sie waren immer noch zu zahlreich.
    Kurz darauf standen sie auf dem riesigen Felsvorsprung auf dem der Eingang nach Goronia war. Nun standen sich zwei Armeen gegenüber: Rund 500 Goronen gegen eine Übermacht aus Stalfos-Rittern.

    Kapitel 66: Zoras Reich

    Captain Falcon und Fox standen nun, nach einem kurzen Fußmarsch, ohne auch nur auf einen einzigen Feind zu treffen vor Zoras Wasserfall.
    „Spiel das Lied ab!“, rief Captain Falcon mit dem Versuch das Getöse des Wasserfalls zu übertönen.
    Fox verstand ihn und drückte drei Knöpfe auf seinem Armband und die Melodie, die Link ihnen vorgespielt hatten erklang. Daraufhin spaltete sich der Wasserfall und gab einen viereckigen Durchgang frei. Sie sprangen dorthin und betraten Zoras Reich. Ein riesige Höhlenlagune mit einem riesigen Wasserfall. Links von ihnen führte eine Leiter ins Wasser hinunter. Rechts von ihnen war die Wand, somit blieb ihnen nichts weiter übrig, als dem Pfad zu folgen, der auf eine Treppe zuführte. Sie gingen die Treppe hinauf und sahen einen riesigen, breiten hellblauen Mann mit kurzen, kleinen Armen und Beinen, einer Krone, einem roten Umhang und dem Gesicht eines Karpfen, wie er auf einem kleinen Wasserfall saß. Links von ihnen floss das Wasser durch einen Gang, der zum oberen Ende des großen Wasserfalls führte. Rechts von ihnen führte ein Pfad hoch zum oberen Ende von König Zoras kleinem Wasserfall hinter dem Zoras Quelle, ein riesiger See, aus dem alles Wasser in Hyrule stammte, lag. Vor Fox und Falcon war eine kleine Treppe die auf ein kleines Podium führte, von dem aus man mit König Zora sprechen konnte. Sie stellte sich darauf und verbeugten sich kurz.
    „König Zora!“, sagte Fox, „Wir überbringen eine Nachricht von Link von Hyrule. Wir haben hier einen Zettel.“
    „Bringt ihn zu mir!“, sagte König Zora.
    Captain Falcon ging den Pfad herauf zu König Zora und gab ihm einen Zettel.
    Er las ihn aufmerksam durch und sagte: „Krieg? Nun, das ist eine schlimme Neuigkeit. Wann werden unsere Feind hier eintreffen?“
    „Heute!“, antwortete Fox.
    König Zora drückte einen Schalter an der Wand, woraufhin hinter ihm eine kleine Wand aus dem Boden wuchs, die das Wasser aufhielt. Es kam weniger Wasser und der große Wasserfall schrumpfte. Kurz darauf sank die Wand wieder und ein großer Wasserschwall kam und der Wasserfall brachte einen großen Schwall hervor. Dies war das Zeichen, dass sich alle Zora sofort zu ihrem König aufmachen sollten. Ungefähr fünf Minuten später standen schon alle Zora hinter den beiden Helden. Und ihr König begann die Lage zu erklären.
    Als er geendet hatte sagte er: „Hier in Zoras Reich zu kämpfen ist zu gefährlich und zu schwierig für euch. Wir sollten bei Zoras Quelle kämpfen.
    So gingen sie zu Zoras Quelle. König Zora musste von vier Zoras getragen werden. Der Händler musste mehrmals hin und zurück gehen, da er alle Waren in Sicherheit bringen wollte.
    Der vordere Teil der Quelle bestand aus seichtem Wasser, in dem man laufen konnte, der hintere Teil aus tiefem Wasser.
    „Was sagst du? Hier lässt es sich doch einigermaßen gut kämpfen, oder?“, fragte Captain Falcon.
    Fox nickte: „Ja. Jetzt müssen sie nur noch kommen.“








    Kapitel 67: Maku und Tomo

    Ungefähr um Mitternacht waren alle Kokiri soweit und jeder hatte eine Waffe. Einige hatten Pfeil und Bogen, einige Speere und andere wiederum eine Fackel und einen Schild. Die Kokiri hatten kein Eisen um Schwerter zu schmieden.
    Wenn man von der Hylianischen Steppe in den Wald möchte, muss man über eine Hängebrücke in den Verlorenen Wäldern. Einige Meter nördlich der Brücke befand sich eine kleine Klippe, auf der zwei Wache standen. Auch am Eingang der Verlorenen Wälder wurden zwei Wachen unterhalten. Somit konnte niemand den Wald betreten, ohne dass jemand etwas mitbekam.
    Die zwei Kokiri an der Klippe schauten hinauf zu Himmel, ob bereits eine schwarze Wolke zu sehen warm, wie es der Deku-Baum gesagt hatte.
    „Also, es scheint so, als wäre die schwarze Wolke schon über uns.“, sagte Tomo, ein Bogenschütze mit blonden Haaren.
    „Nein, sie doch! Da ist ein ganz heller Stern. Und dort auch.“, korrigierte ihn Maku, ein Kokiri-Junge mit einer Fackel und langen braunen Haaren.
    Die ganze Nacht war es ruhig. Keine Grille zirpte, keine Eule schuhte Die Tiere schienen etwas zu spüren. Während der Nacht ging Tomo zu jeder vollen Stunde Wasser holen und jedes mal begegnete er Hika, eine Speerträgerin, die am Eingang der Wälder Wache stand und die aus dem gleichen Grund zur Quelle in den Wäldern ging.
    Es war nun fünf Uhr und Tomo ging wieder zur Quelle, doch dort war keine Hika.
    „Sie und Hania haben wohl keinen Durst mehr.“, dachte sich auf den Rückweg zu Maku.
    Er setzte sich neben ihn und trank einige Schlucke Wasser.
    „Schau mal!“, stupste ihn Maku an, „Auf diesem Baum saß immer eine Eule. Wo sie wohl hingeflogen sein mag?“
    Tomo hörte auf zu trinken und schaute auf den Baum, doch da wanderten seine Blicke höher und da schrak er auf: „Die Sterne.“
    Der Wasserkrug zersprang.
    „Was hast du Tomo?“
    „Die Sterne sind weg.”, rief er, „Oh nein! Hika! Hania!“
    Er rannte los zum Zugang in den Kokiri-Wald, doch dabei trat er in etwas Nasses.
    „Was ist das? Ich sehe nichts.“
    Maku kam ihm hinterhergerannt. Als der Schein der Fackel den Boden erhellte konnten sie sehen, was die Flüssigkeit war: Es war Blut. Tomo trat einige Schritte zurück und stolperte über etwas. Maku drehte sich abrupt um und der Fackelschein zeigte ihnen, dass es die Leichen von Hania und Hika waren. Blutüberströmt und mit fehlenden Gliedmaßen.
    „Scheiße!“, fluchte Maku und rannte aus den Verlorenen Wäldern gefolgt von Tomo, doch da schoss genau vor ihm eine 2 Meter große Riesen-Dekuranha (große blauköpfige Fleischfressende Pflanze) aus dem Boden, doch bevor sie zubeißen konnte hatte sie stak ihr auch schon ein Pfeil im Maul und ein weiterer folgte, worauf die Dekuranha zur Seite wegkippte und reglos liegen blieb. Tomo nahm ein Horn und tat damit, was ihm in so einem Falle aufgetragen wurde. Er blies hinein und kurz darauf gingen kamen auch schon die Kokiri aus ihren Häusern. Die Schlacht begann...

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  • Kapitel 68: Die Stunde der Kokiri

    Link kam aus seinem Haus gestürmt, kletterte die Leiter hinunter und rannte in die Richtung, aus der der Ton gekommen war, doch da kam etwas direkt an seiner Nase vorbeigesaust. Es war eine Nuss. Er schaute nach links und sah einen Laubkerl, oder auch Deku (kleine Geschöpfe, deren Körper ganz mit Laub bedeckt ist, und die ihren Feinen mit ihren Mälern, die kurzen Rüsseln ähneln, faustgroße Nüsse entgegenschießen) im Laub verschwinden. Er spannte einen Pfeil ein, wartete einen Moment und da kam der Deku wieder heraus und suchte das Ziel, dass er soeben verfehlt hatte. Link ließ den Pfeil los und dieser traf den Deku genau in den Kopf, doch dies war kein Grund zur Freude. Um ihn herum war ein erbarmungsloser Kampf entbrand. Die Kokiri kämpften gegen diem Dekuranhas und Dekus. Ein Stück weit entfernt, sah er, wie gerade ein Kokiri durch einen Dekuranha den Kopf armlos zusammenbrach. Um diesen Dekuranha lagen noch zwei weitere Kokiri und sein Maul war blutverschmiert. Dieser Dekuranha sah um einiges größer aus, als die anderen. Link rannte auf ihn zu, hielt den Schild schützend vor sich, holte mit dem Arm aus, doch es berührte den Dekuranha nicht, denn der Dekuranha hatte seinen Schwertarm erwischt und sich darin festgebissen. Links Ärmel färbte sich langsam rot.
    „Ah, lass... los. Ah!”
    Doch mit einem Mal krachte Links Feind mit mehreren Löchern im Kopf zu Boden. Link schaute sich um und sah, dass links von ihm ein Junge in braunen Sachen und einem braunen Krempenhut, der einer Vogelscheuche ziemlich stark ähnelte, stand. Link hatte in seiner Jugend mit diesem Horrorkid in den Verlorenen Wäldern, das ziemlich gern mit dem Blasrohr, das gleichzeitig als Flöte diente, kämpfte, Freundschaft geschlossen. Wenn Erwachsene den Kokiri-Wald betreten verwandeln sie sich in Pflanzen, Kinder jedoch werden zu Horrorkids..
    „Na Feen-Junge! Wie sieht’s mit deinem Arm aus?“, fragte es.
    „Nicht besonders.“, antwortete Link und schaute auf seine Wunde.
    Der Dekuranha hatte ihm tief ins Fleisch gebissen. Seine Kraft und sein Geschick mit dem Schwert waren stark eingeschränkt. Doch noch nicht stark genug, als dass diese Pflanzen gegen ihn etwas ausrichten konnten, so dachte er sich. Er stürmte los und köpfte zwei Dekuranhas mit einem Schlag. Ein Stück voraus saß ein Kokiri auf dem Boden. Ein Dekuranha hatte ihm seinen Speer entrissen und war dabei ihn mit dem Maul zu zerbrechen. Doch gerade war der Speer durchgebissen, schon war der Kopf ab.
    Link half dem Kokiri auf. Es war Mido, der Anführer der Kokiri, der früher gegen Link einen Groll gehegt hatte.
    „Geht’s?“, fragte Link.
    „Hm, das Ding hätte ich auch ohne deine Hilfe geschafft.“, murrte Mido.
    „Ohne Waffe?“, fragte Link belustigt.
    Mido schaute betreten auf seine Füße.
    „Hier, damit lässt es sich doch viel besser kämpfen, oder?“, fragte Link und reichte Mido seine Schmirgelklinge, die einst aus seinem Kokiri-Schwert geschmiedet wurde. Für ihn war es höchstens noch als Kurzschwert zu gebrauchen, für einen kleinen Kokiri war es jedoch ein Langschwert.
    „Das krieg ich aber unversehrt wieder.“, rief Link ihm nach.
    Nachdem er einige weitere Dekuranhas gefällt hatte, dachte er sich: „Mit dem Arm wird das nichts mehr. Die Schmerzen werden immer schlimmer. Aber für den Bogen reicht es noch.
    Er zog seinen Bogen und machte damit Jagd auf unvorsichtige Dekus, von denen er auch genug fand. Die Schlacht sollte nicht mehr lange dauern.
    Zu jenem Zeitpunkt jedoch, traten tausende von Stalfos-Ritter in der Hylianischen Steppe aus einem Vortex. Einer nach dem anderen standen sie unter einer dunklen Wolke vor ihrem berittenen Feldherrn. Das einzige Licht gaben die vielen blauen Zeichen auf ihren Stirnen...
    Kapitel 69: Die große Kampfarena der Gerudo-Kriegerinnen

    „Lasst mich los! Ich kann allein laufen“, schnauzte Samus, die beiden Gerudo an, die sie gerade zur Kampfarena, worauf sie ihren Griff etwas lockerten, jedoch für Samus, wegen ihrem Power-Suite unbemerkt. Nun kamen sie an einer eisernen Gittertür an. Eine Gerudo, die daneben stand klatschte einmal in die Hände und das Tor glitt auf. Samus wurde ziemlich unsanft hineingestoßen und das Tor glitt zu.
    Jetzt fand Samus sich in einem großen Raum mit einigen Säulen. Vor ihr war die Tür im Maul eines großen steinernen Löwen. Sie schaute sich um und sah an einer Wand ein Auge.
    „Ah, davon hat Link erzählt. Die muss man abballern.“
    Sie schoss einen Power-Beam darauf ab, das Auge schloss sich und neben ihr fiel eine kleine Schatztruhe herunter.
    „Wo kam die denn her? Egal.“
    Sie stieß die Truhe mit dem Fuß auf und schaute was darin war.
    „30 Pfeile? Brauch ich nicht. Ich geh weiter. Wie gehen eigentlich diese Türen auf? Klinken gibt’s keine. Vielleicht muss man, wie bei der Technologie in meiner Dimension dagegen schießen.“
    Sie feuerte einen regulären Schuss ab.
    Plötzlich erdrang von oben die Stimme einer Gerudo: „Toll jetzt ist auch noch die Tür kaputt. Bitte warte einen Moment... Gut, jetzt kannst du die Tür manuell öffnen. Einfach unten anpacken und hochziehen.“
    Samus war ein wenig perplex, tat aber, was die Stimme gesagt hatte und ging in den nächsten Raum. Vor ihr lag ein langer Gang, dann am eine Wand und einige Meter weiter oben ging der Gang weiter und führte schließlich zur Tür. links und rechts führten kleine Abzweigungen zu Wegen, die parallel zum ersten nach oben verliefen.
    Da hörte Samus wieder die Stimme: „Sammle alle weißen Edelsteine, bevor eine Minute abgelaufen ist!“
    „Wenn’s weiter nichts ist.“, dachte sich Samus, „Zum Glücke hat mein Charge Beam einen eingebauten Traktorstrahl.“
    Sie lud ihren Beam auf und schon flogen alle weißen Edelstein auf sie zu. Ein merkwürdiger Ton erklang und die Eisenstangen, die vor der nächsten. In den Seitengänge an manchen Stellen Feuerwände, die Samus jedoch einfach durchschritt, da der Varia-Suit hitzebeständig war.
    Sie stellte sich vor die Tür und rief laut: „Wie funktionieren diese Türen denn nun?“
    Keine Antwort. Sie berührte die Tür leicht und diese glitt nach oben auf.
    „Ah, jetzt hab ich’s verstanden.“
    Der nächste Raum war kreisrund und zwei Echsen mit kurzen Dolchen standen in der Mitte.
    Wieder erklang die Stimme: „Besiege alle Gegner, bevor eine Minute abgelaufen ist!“
    „Leicht.“
    Samus lud ihren Power-Beam auf und bevor die Echsodori bei ihr angekommen waren lag der eine schon mit einem großen, verbrannten Loch im Bauch am Boden. Nun musste sie ein wenig ausweichen, mit einem Gegner war jedoch leicht fertig zu werden und nach kurzer Zeit war auch dieser Echsodorus tot, doch die Gitterstangen versperrten noch immer die Tür.
    „Ich nehme noch immer Lebewesen wahr. Mein Radar sagt mir, dass da eines ist und da... Sie sind überall, aber ich höre nichts. Halt.“ Samus aktivierte ihren X-Ray-Visor und sah, dass dort Fledermäuse an den Wänden hingen. Jede bekam eine kleine Power-Beam-Kugel ab und lag auch schon am Boden.
    Nächster Raum: Keine Anweisung war zu hören. Als Samus ein paar Schritte vorwärts ging, erschienen plötzlich zwei Stalfos, und genau so plötzlich , wie sie gekommen waren lagen sie auch, wieder, jedoch hatte Samus Anzug schon ein paar Schwerthiebe abbekommen. Kein Tür war zu sehen, nur Stein. Auch der Radar nahm nichts wahr. Samus aktivierte den X-Ray-Visor und sah, dass die Wand vor ihr, keine Wand war. Es ging noch einige Meter weiter und dann kam eine Tür. Eine Geisterwand. So ging Samus „durch“ die Wand und weiter ging’s.
    Einige Kämpfe und ereignislose Rätsel später kam Samus in einen Raum mit einer großen Truhe.
    „Wow, einen Preis gibt’s auch noch?“
    Sie öffnete sie und fand darin nichts weiter als einen Zettel, auf dem stand: „Da der Preis, die Eispfeile sehr oft wegen ihres Wertes bemängelt wurden und der Staat die Wartung dieser Kampfarena nicht mehr finanziert, erhältst du, tapferer Krieger leider keinen Preis. Das Passwort für den Ausgang ist: Geist.“
    „Na toll. Betrug.“
    Hinter der Schatztruhe erkannte Samus eine Tür. Sie ging in den nächsten Raum und sah eine Rutsche. Samus setzte sich darauf und nach einer ruhigen Rutschpartie kam sie über dem Löwenkopf wieder heraus. Von draußen waren nun Schreie zu hören und Blut lief unter den Gittern hindurch...

    Kapitel 70: Die Schlacht der Zora

    Nun warteten die Zora und die beiden Helden schon drei Stunden auf die Ankunft der bösen Streitmächte, doch es kam keiner. Einige Zora wurden ungeduldig und beschimpften Fox und Captain Falcon schon als Lügner. Ihr König versuchte sie zu beschwichtigen.
    Plötzlich kamen Steine angeflogen und streckten einige Zora nieder. Es waren Oktoroks. Sie schienen durch Zoras Reich heraufgeschwommen zu sein. Nun kamen gleich mehrere Auf sie zu. Der größte Teil der Zora machte sich auf ins tiefe Wasser.
    „Was soll das? Wollt ihr uns zurücklassen?“, rief Falcon hinterher, da bekam er auch schon etwas auf den Mund gedrückt und wurde ins Wasser gezerrt.
    Er konnte unter Wasser atmen. Fox hatte ihm eine kleines Atem-Gerät auf den Mund gedrückt. Fox hielt neben ihm den Daumen hoch. Falcon tat es ihm gleich um zu zeigen, dass alles OK war.
    Die Steine brachten den Oktoroks im Wasser nichts, da sie wegen des Wiederstandes zu langsam waren und den Feinden keinen Schaden zufügen konnten, deshalb warteten sie darauf, das mal jemand auftauchen würde. Währenddessen kam die wahre Gefahr: Schädelfische (bissige Knochenfische), Desbrekos (riesige Schädelfische mit je einem kleinen Schwarm winziger Schädelfische, die sterben, wenn ihr Anführer stirbt) und Killermuscheln (Muschel mit undurchdringlicher Schale, die sich an deren einer Seite Stacheln sind und an deren anderer Seite sie sich öffnen konnten, wobei sie ihr verletzliches inneres zeigten). Wegen den Killermuscheln konnten mussten die Zoras vorerst dem Grund der Quelle fernbleiben.
    Die Zora schossen durchs Wasser und kämpften mit ihren Armflossen. Sie konnten sie sogar abschießen, worauf sie durchs Wasser wirbelten und dann, wie ein Bumerang zurückkamen. Fox und Captain Falcon schossen mit ihren Blastern durchs Wasser, doch sie mussten sich von den Monstern fern halten, da sie nicht in den Nahkampf übergehen konnten. Nachdem sie schon einige Bisse von Schädelfischen abgekriegt hatten und das Wasser durch das Rot des Blutes getrübt war schwammen sie an die Oberfläche, wo die Oktoroks schon warteten. Sie tauchten unter und schwammen auf ein Zeichen Falcons an den Rand. Er hatte dort einige Zora gesehen. Sie stiegen aus dem Wasser. Tatsächlich saß dort König Zora mit einigen Zora, die ihre Armflossen als Schilde nutzend, vor ihrem König standen.
    „Schnell. Hinter uns!“, riefen die Zora, worauf sich Falcon und Fox hinter ihnen versteckten. Nun schossen sie mit ihren Blastern hinter den Zoras hervor auf die Oktoroks. Die Steine, die die Oktoroks schossen, prallten an den Armflossen der Zora einfach ab und flogen zurück. Nach kurzer Zeit waren alle Oktoroks tot. Und die Zora konnten aus dem Wasser gesprungen kommen. Sie stellten sich auf die Insel und schossen immer wieder mit ihren Armflossen ins Wasser. Unterdessen holten die anderen Zora Stein und versperrten den Weg ins seichte Wasser, damit kein Geschöpf entkommen konnte. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit.
    Auf der Wasseroberfläche schwammen mehrere tote Zora. Jedoch waren es gerade mal an die 50 Zora, die ihr Leben verloren hatten. Der Boden war übersät mit Knochen und im seichten Wasser waren die Leichen der Oktoroks.
    Die Schlacht war gewonnen!

    Und hier kommt der Umbruch! Die neuen Kaps.

    Kapitel 71: Gerudo gegen Gerudo

    Das Gatter war noch verschlossen. Das Blut das darunter durchlief und die Schreie und Kampfgeräusche von draußen konnten nur bedeuten, dass die Schlacht schon in vollem Gange war.
    Samus rannte zur Tür und rief: „Geist!“, doch obwohl des genannten Passwortes öffnete niemand die Tür.
    Vor dem Gatter lag die Leiche der Gerudo, die sie hereingelassen mit aufgeschlitzter Kehle.
    „Wenn’s nicht anders geht.“, dachte Samus, lud ihren Power-Beam auf und schoss eine Super-Missile auf die Tür, die daraufhin in ihre Einzelteile zerflog.
    Samus rannte heraus und sah dort ein Schauspiel, dass sie schockierte. Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt und darunter geschah etwas furchtbares: Gerudo kämpften gegen Gerudo. Ein Großteil hatte das Melee auf der Stirn eingebrannt. Samus wusste , was sie zu tun hatte und feuerte Plasma-Beams auf ihre Feinde. Sie musste so viele Gerudos, wie möglich retten. Sie wurden für die Schlacht in Hyrule gebraucht. Sie schoss so schnell sie konnte, doch um sie herum starben immer mehr Gerudo. Link vertraute ihr. Link hatte gesagt sie soll die Gerudo im Kampf unterstützen und sie dazu überreden Hyrule zu unterstützen.
    Doch in diesem Moment fielen ihr Links Worte ein: „Hier Samus, du bekommst auch einen Zettel.“.
    Warum hatte sie das vergessen? Dann hätte sie nicht in diese sinnlose Kampfarena gemusst und hätte die Gerudo von Anfang an unterstützen können. Samus verfiel in Wut auf sich selbst und verdoppelte ihre Anstrengungen. Die Gerudo, die dem Bösen verfallen waren, fielen scharenweise um sie herum. Verbrannte Wunden waren an jeder sichtbar.
    „Flieht!“, rief sie den verbleibenden Gerudo zu.
    Die nahestehenden Gerudo zögerten nicht lange und nachdem die Frauen, die außer Hörweite waren, bemerkten, dass die anderen flohen folgten sie ihnen. Sie rannten eine breite Felsspalte hoch zum Bogenschießstand. Die anderen Gerudo wollten ihnen nachrennen, doch Samus stellte sich ihnen in den Weg. Nachdem einige der ihren gefallen waren zögerten sie. Plötzlich verwandelte sich Samus in ihre Morph-Ball-Form und rollte auf die Gerudo zu. Sie versuchten sie mit ihren Speeren zu treffen, doch eine Kugel von der Größe einer Wassermelone zu treffen ist nicht gerade leicht, besonders, wenn sie eine Boost-Fähigkeit hat, die es ihr erlaubt kurze Temposchübe zu bekommen.
    So rollte Samus genau in die Mitte ihrer Feinde und legte eine Morph-Ball-Power-Bombe. Wenn so eine Bombe gelegt wurde, werden Lebewesen in 10 Meter Entfernung zerfetzt. Und dies geschah mit den Gerudo. Körperteile und Eingeweide flogen durch die Gegend und blutende, unvollständige Körper brachen zusammen. Eine helle Aufregung war ausgebrochen, doch Samus hatte ihr Werk noch nicht vollendet. Sie legte Power-Bombe um Power-Bombe, bis sie keine mehr hatte. 5 Power-Bomben hatten fast alle besessenen Gerudo getötet. Doch die Überlebenden flohen nicht. Sie waren vom Melee besessen und das sagte ihnen, sie sollen jeden töten, der nicht dem Melee folgt und das wollten sie auch jetzt noch. Samus verwandelte sich in ihre Normalform. Es waren zu viele für sie. Sie streckte ihren Waffenarm aus und schoss auf die Gerudo, da kamen hinter ihr die auf einmal alle Frauen, die in der Bogenschussanlage die Gerudo bekämpft hatten, die dem Morph-Ball keine Beachtung geschenkt hatten und rannten in ihre verfallenen Schwestern nieder. Der Kampf ging schnell vorbei.
    Dies war die blutigste Schlacht, die je in der Gerudo-Festung geschlagen wurde. Die Gerudo erzählten Samus, dass einige immer noch von ihrem besiegten König Ganondorf überzeugt waren und diese dunkle Seite in ihrem Herzen hatte sie für eine leichte Beute für das Melee gemacht. Doch Dank Samus ist noch mal alles gut ausgegangen.


    Kapitel 72: Schlacht auf dem Plateau

    Die Goronen hatten die Stalfos-Ritter hinausgedrängt. Nun kämpften sie auf dem Plateau.
    Die Goronen hatten einen großen Vorteil, da hinter den Stalfos der Abgrund war. Doch neben diesem Abgrund kamen immer noch weitere Skelette hinauf. Eine harte Schlacht entbrannte. Die Goronen kämpften mit ihren Fäusten und die Stalfos mit ihren Schilden. Die Goronen hatten eine harte Haut, doch die Schwerter der Knochenritter schlitzten trotzdem Goronen für Goronen auf, doch dafür wurden auch viele Stalfos-Ritter durch die harten Fäuste der Goronen zerschmettert.
    Pepe Nana und DK waren auch eingesprungen. Ihre Verteidigung war zwar nicht so gut, wie die der Goronen, aber sie waren weitaus schneller und konnten gut ausweichen. Die Helden, sowie die Goronen waren sehr kampfgeübt und ihre Feinde fielen schnell und zahlreich, aber ein Ende des Stalfos-Stroms war nicht abzusehen. Es kamen immer mehr.
    „Mann, wie konnten wir nur die überhören?“, fragte Nana, „Hunderte von Stalfos-Rittern unter uns müssten doch Krach machen.“
    Die Schädel der Stalfos zersplitterten unter den Schlägen der Hämmer, der beiden Zwillinge.
    „Nana! Erinnerst du dich noch, was Link uns erzählt hat?“, rief Pepe zu ihr herüber.
    „Ja! Meinst du es ist Zeit?“, fragte sie.
    Pepe nickte und Nana rannte zurück zum Eingang der Stadt, wo Pepe wartete.
    „Dort ist gut.“, wies Pepe auf einen naheliegenden Hang hin.
    Sie fingen an zu klettern. Immer höher und höher gelangten sie. Die Stalfos und die Goronen wurden immer kleiner. Nun waren sie ungefähr zwanzig Meter über der Schlacht. Vor ihnen lag ein langer Weg und dann eine Felswand. Sie rannten den Weg entlang und gelangten zu der Felswand und bestiegen sie. Oben angekommen sahen sie vor sich zwei Eingänge: Einer in eine nahegelegene Feen-Quelle, der andere ins innere des Vulkans. Doch das war für die beiden nicht von Belang. Sie wanden sich nach rechts und als sie näher traten hörten sie ein lautes Gähnen. Ein riesiger Fels bewegte sich und stand auf. Es war ein riesiger Gorone. Vor dem Aufbruch hatte Link den beiden gesagt, sie sollen, wenn es zu hart kommt auf den Gipfel steigen und Biggoron, den größten Goronen, den es gab, darum bitten ihnen zu helfen.
    „Hallo ihr Kleinen. Mein Name ist Bigoron. Wie kann ich euch helfen?“, fragte er mit seiner donnernden Stimme.
    „Deine Brüder kämpfen auf dem Plateau vor Goronia gegen eine Armee von Stalfos-Rittern. Du musst ihnen helfen.“, erklärte Pepe.
    „Ihr müsst wissen, dass ich nur sehr selten aufstehe und deshalb bin ich mit der Zeit sehr träge geworden. Ich weiß nicht, ob ich das schaffen kann. Laufen fällt mir sehr schwer und ich muss aufpassen, dass ich nichts zerstöre. Es kann passieren, dass, wenn ich dort runter gehe, das Dach von Goronia zerstöre. Tut mir Leid!“
    „Das Dach ist jetzt egal. Es geht um das Überleben deines Stammes.“, rief Nana.
    „Gut, ich kann es ja versuchen.“, antwortete Biggoron.
    Langsam und unbeholfen erhob er sich. Er hängte seine Beine langsam nach unten und stieg auf den Pfad, den Pepe und Nana heraufgekommen haben. Als die Goronen sahen, dass Biggoron herunterkam erhöhte das ihre Kampfmoral gewaltig. Langsam zogen sich die Goronen zurück und dann rannten sie, denn da kam auch schon Boggorons Fuß und zerstampfte den Großteil der Stalfos. Es gab ein leises Knacken. Das Plateau begann abzubrechen. Er kletterte langsam wieder hinauf um nicht das Plateau abzubrechen. Da kamen die Goronen wieder hinaus und beseitigten die restlichen Stalfos. Viele Verluste hatten sie zu beklagen, doch die Schlacht war gewonnen.

    Und jetzt kommt die Überraschung: Das Bonuskapitel

    „Mann ist das langweilig.“, klagte Waluigi.
    Die Dark Ten hatten inmitten der Stalfos Armee ein Feuer entzündet. Im Süden von Hyrule befanden sie sich gerade. Sie waren noch viele Kilometer von der Stadt entfernt. Link war gerade in seiner Hütte im Kokiri-Wald und schlief, Pepe, Nana und Donkey taten es ihm auf einer Klippe im Gebirge gleich. Auch Fox und Captain Falcon schliefen nach einem Kampf mit einigen Oktoroks und Arachnos friedlich am Zora-Fluss und Samus war in der Kampfarena der Gerudo-Kriegerinnen.
    „Kann nicht mal irgendwer eine Story erzählen?“, fragte Bowser Jr., wie wäre es denn mit dir Mewtu. Von dir hört man ja fast gar nichts.“
    Die Steine, die Mewtu gerade mit seiner Gedankenkraft schweben ließ, vielen schlagartig zu Boden: „Lasst mich bitte in Ruhe. Für Geschichten und so einen Kram interessiere ich mich nicht.“
    „Wie wär’s denn mit Gary?“, fragte wieder Bowser Jr.
    Im selben Augenblick kam Garo-Meister wie aus heiterem Himmel von oben herab und landete in ihrer Mitte.
    „Ich bevorzuge Garo-Meister. Das ist ein Titel, der nur dem Erfahrendsten Garo gegeben wird. Ich möchte auch so angesprochen werden.“, sprach er mit hallender Stimme.
    „Okay, Garo-Meister. Erzähl uns mal von deinem Leben. Das würde mich stark interessieren. Du und Mewtu, ihr seid von uns die mysteriösesten. Leider will Mewtu nichts erzählen.
    „Also soll ich euch meine Geschichte erzählen?“, fragte Garo-Meister, „Na gut, aber seid gewarnt es ist eine grauenvolle Geschichte, die sich über hunderte von Jahren hinwegstreckt.“

    Bonuskapitel: Garo-Meister

    „Mein Leben begann vor hunderten von Jahren. Ich weiß nicht wie lange es her ist, auch an meinen Namen und den Namen meines Geburtsortes kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich war der Sohn eines Soldaten in einem großen, kriegerischen Königreich. Als ich alt genug war trat ich, wie mein Vater der Armee bei. Ich war sehr schnell und auch sehr leise, was schnell entdeckt wurde und ich wurde in die Elite-Truppe des Reiches aufgenommen: Die Garo. Sie waren Spione und konnten ungesehen bleiben, wenn sie es wollten. Ihr Repertoire bestand aus großen Schuhen mit denen man sich leise bewegen konnte, schwarzen Umhängen, die es einem erlaubten in der Nacht nahezu unsichtbar zu sein und zwei Säbel. Selbst wenn ein Garo bei einer Spionage-Aktion entdeckt werden sollte, war es schwer ihn allein zu besiegen. Da Leute, die für diesen Trupp gut genug waren sehr selten waren gab es nicht viele Garo.
    Nach ein paar Jahren und ohne auch nur ein einziges Mal bei einer Spionage-Aktion entdeckt worden zu sein bekam ich den Titel des Garo-Meisters. Es gab im gesamten Trupp immer nur einen einzigen Garo-Meister. Er war der General der Garo und nur seinem König unterstellt. Sein Umhang war violett und seine Säbel von einer einzigartigen Magie besessen. Wenn man es wollte entzündeten sie sich.
    Nach ein paar Jahren als Garo-Meister entsandte mich der König nach Ikana in Termina. Der dortige König solle angeblich eine riesige Feste errichtet haben und würde dort tausende von Soldaten rekrutieren. Ich sollte dies untersuchen. Ich hielt es für einen einfachen Job. Doch wusste ich nicht, dass Ikana Ruf hatte, dass dort Tote ihren Gräbern entsteigen würden. Die Nekromantie, auch Totenerweckung genannt war dort sehr weit verbreitet.
    Nichts ahnend stieg ich mit allen verfügbaren zwanzig Garo, wie es der König angeordnet hatte in eine Kutsche und fuhr los. Nach einigen Tagen kam ich an. Wir standen kurz vor der Grenze. Die beiden Wachen waren ein Kinderspiel. Ich hatte mir natürlich wieder den schwarzen Umhang übergeworfen. Wir schlichen uns im Schutz der Dunkelheit an und schlitzten den Wachen die Kehlen auf. Danach vergruben wir sie. In der Ferne war schon der sogenanntem Felsenturm zu sehen. Nach einigen Minuten kamen wir dort an. Die Wachen lagen auch schnell mit offenen Kehlen da. und wurden wiederum verbuddelt. Wir wollten uns aufteilen. Die Garo teilten sich in Vierer-Gruppen, ich ging allein, wie ich es immer gern hatte. Ich schlich schon seit einer Stunde durch den Felsenturm und hatte schon viele Erkenntnisse gemacht, die ich unbedingt meinem König mitteilen wollte. Ich war gerade in einem großen Raum mit einem Loch in der Decke und zwei Türen. Ich wusste nicht, dass ich sehr lange in diesem Raum bleiben würde. Als ich gerade wieder gehe wollte, versperrten ganz plötzlich schwere Eisenstange, die ein Tür. Die andere öffnete sich und mehrere Soldaten kamen herein und rannten mit ihren Schwertern auf mich zu. Ich war in eine Falle getappt. Ich war f den schwarzen Umhang ab, zog meine Schwerter und rannte auf meine Feinde los. Sie waren kein Problem für mich. Meine flammenden Schwerter streckten schon die ersten Soldaten nieder. Jedoch kamen immer mehr. Meine Maske war voller Blut, doch der Sturm wollte nicht enden. Leichen türmten sich um mich herum auf. Schnell bemerkte ich, dass das ganze Blut an meinem Umhang nicht nur von den Soldaten stammte, sondern teils auch von mir selbst. Noch nie hatte ich so lang gekämpft. Es war eine lange Schlacht. Ein Tag war vergangen und die Sonne sank schon wieder. Die Schmerzen in meinem Köper waren unerträglich. Ich war erschöpft. Ich wollte schlafen und ich sollte auch bald schlafen.
    Als die Sonne untergegangen war, traten die Soldaten einige Schritte zurück. Ich brach erschöpft zusammen. Die Soldaten rührten sich nicht mehr. Die Tür öffnete sich und die Menge spaltete sich. Ein dicker und ein dürrer Soldat kamen auf mich zu und blieben kurz vor mir stehen. Dann gingen sie auseinander und zwischen ihnen kam ein großer Mann einhergeschritten. Ein hatte ein riesiges Langschwert am Gürtel.
    Er sah mich an und lachte: „Nummer einundzwanzig. Das scheint der letzte zu sein. Dies ist also der Herr dieser Spionagetruppe. Man sieht es an deiner Aufmachung. Ich bin Igos Ikana., Herrscher über Ikana. Du hast nun die Gelegenheit mich zu töten. Los versuch es!“
    Mit meiner letzten Kraft sprang ich auf ihn zu, doch er war zu schnell und ich vor ihm zusammen. Mein Blut lief auf den Boden.
    „Nun seid ihr alle ausgelöscht, so wie auch bald euer Königreich. Wenn meine Magier deinen toten Körper erst wiedererweckt haben wirst du ein vorzüglicher Diener sein.“, sprach der König.
    „Weißt du, was der Weg der Garo ist Igos Ikana?“, fragte ich, „Zu sterben, ohne unsere Körper zu hinterlassen. Es tut mir Leid, aber du wirst nie einen Garo in deine Hände bekommen. Nun gehe ich dahin. Still und ungesehen. Das ist das Gesetz der Garo. Ich zog eine Bombe aus meiner Bombentasche und entzündete sie mit einem meiner Schwerter. Die Soldaten wichen zurück. Mit einer gewaltigen Explosion entschwand mein Körper. So taten es wir Garo, wenn wir besiegt wurden.
    Doch ich fühlte mich weiterhin präsent. Ich war da. Ich weiß nicht, wie lange es war, jedoch schaffte ich es eines Tages meinen Körper zu manifestieren. Plötzlich stand ich wieder in diesem Raum. Kein Blut klebte an meinem Umhang. Die Leichen waren nicht mehr da, das Blut war weggewischt. Ich hatte keinen Körper mehr, nur noch meine Kleidung. Ich war nicht mehr am Leben, doch tot war ich auch nicht. Wahrscheinlich lag es an der Präsenz der Nekromantie an diesem Ort, dass ich wieder auferstanden war. Um mich herum erschienen meine Garo. Alle zwanzig. Auch sie hatten ihren Körper verloren. Aus den Kapuzen starrten mich leuchtend grüne Augen an.
    „Wie lauten eure Befehle, Meister.“, fragte einer und auf einmal verbeugten sie sich alle.
    „Mir hatte es die Sprache verschlagen, doch dann wusste ich, was zu tun war: „Ich schicke euch aus den Felsenturm unter die Lupe zu nehmen. Die Garo sind zurückgekehrt.“
    Schnell erfuhr ich, dass der Felsenturm leer war. Niemand war mehr da. Ich beanspruchte den Turm für mich. Danach entsandte ich sie Ikana unter die Lupe zu nehmen. Gespenster und Untote trieben nun dort ihr Unwesen. Der Palast von Ikana war nur eine Ruine, auf dem Friedhof trieben sich die ehemaligen Soldaten, als Skelette herum, wir nannten sie Knochengänger.
    Einige Jahre gingen ins Land und eines Tages schien es so als würde der Mond immer näher kommen. Tatsächlich wurde er Tag für Tag immer größer. Er kam auf eine Stadt inmitten des Landes Termina zu. Monster suchten den Felsenturm Heim. Meine Garo hatten sich in ganz Ikana verteilt. Ich akzeptierte die Eindringlinge. Mit einem hatte ich mich sogar angefreundet. Sein Name war Gommes. Er war ein Geschöpf aus reiner Dunkelheit. Sein Körper war meist von Fledermäusen besetzt und seine Waffe war eine riesige Sense. In seinem Raum herrschte jederzeit komplette Dunkelheit.
    Eines Tages meldeten meine Garo, dass einige von ihnen von einem kleinen Jungen in grünen Sachen getötet worden waren. Er kam schließlich in den Felsenturm. Wir kämpften gegeneinander, jedoch hatten mich die langen Jahre ohne Training schwach gemacht. Er war zu stark und führte das Schwert, wie kein anderer. Ich unterlag und sprengte mich in die Luft, aber wie schon einst war ich nicht tot. Am nächsten Tag um 5:00 früh tauchte ein Gigant vor Ikana auf und schritt auf die Stadt zu. Ich sah alles vom Felsenturm aus. Drei weitere kamen hinzu und hielten den herabstürzenden Mond kurz vor seiner Landung auf. Plötzlich fand ich mich in einem kleinen Raum wieder dort stand ich erneut dem Jungen gegenüber. Der Junge Link, wie eine Fee ihn nannte besiegte mich erneut. Kurz darauf fand ich mich im Felsenturm wieder. Der Junge war im Mond. Und ich war bis eben auch dort gewesen. Um sechs verschwand der Mond in einem Regenbogen.
    Ich entsandte die Garo, Termina nach dem Jungen abzusuchen. Ich wollte ihn besiegen. Ich trainierte Tag für Tag. Doch er war verschwunden. Als ihr mich fandet und seinen Namen nanntet sah ich darin meine Chance. Hier endet meine Geschichte.“
    „Wunderbar! Noch eine!“, applaudierte Bowser Jr.
    „Leider nein.“, sagte Wolf, „ihr habt wohl unseren Auftrag vergessen. Er müsste bald kommen. Lasst uns gehen.“
    Er pfiff und ein vermummter Reiter kam auf einem schwarzen Pferd angeritten.
    „Du weißt was du zu tun hast. Zieht weiter nach Hyrule. Wenn wir unseren Auftrag erledigt haben kommen wir nach.“
    „Also lasst uns aufbrechen!“, sagte Wario und so trennten sich die Dark Ten von der Stalfos Armee und zogen in Richtung Nordosten davon.


    Ich bitte außerdem die Riesenabsätze zu entschuldigen. Ich hab einfach alles aus der Word-Datei übernommen.
    Wenn ich mal Langeweile hab besser ich es aus.

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  • Vor dem Gatter lag die Leiche der Gerudo, die sie hereingelassen mit aufgeschlitzter Kehle.
    Irgendwie fehlt da was eventuell ein hatte??

    Sie streckte ihren Waffenarm aus und schoss auf die Gerudo, da kamen hinter ihr die auf einmal alle Frauen, die in der Bogenschussanlage die Gerudo bekämpft hatten, die dem Morph-Ball keine Beachtung geschenkt hatten und rannten in ihre verfallenen Schwestern nieder.
    Irgendwie ist in der zweiten Zeile das die zuviel

    Bonus Kapitel:
    Der dortige König solle angeblich eine riesige Feste errichtet haben und würde dort tausende von Soldaten rekrutieren. Ich sollte dies untersuchen. Ich hielt es für einen

    Du meinst Festung oder??

    Mit meiner letzten Kraft sprang ich auf ihn zu, doch er war zu schnell und ich vor ihm zusammen.

    Was tatest du den vor ihm zusammen???

    Super Kaps die nächsten schlachten!!!^^
    Das Bonus Kapitel ist auch super, vor allem weil ich Majoras Mask nie durchgespielt habe und so etwas über die Garo erfahren habe
    Ich grüße Weise des Wassers, Zeldagirl und meinen Bruder Link:Herr der Zeit

    RPG Board von Svenja
    Zelda RPG Board

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  • *umschau*
    juhu bin der erste
    toll das bonuskapitel
    find das super

    ein hoch auf die Garo
    (würd auch gern einer sein) :D

    nder neue thread is viel besser
    ich grüße
    Garo-Meister,Zeldagirl,Weise des Wassers,Shiekahlady

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    Silkroad:
    Server: Alps
    Name: Alfadas
    Lvl: 39
    Weapon: Glavie
    next lvl: 2.52%
    Wolf: lvl 22
  • Pepe Nana und DK waren auch eingesprungen.

    Zwischen Pepe und Nana kommt ein Komma.
    zum Bonuskapitel:
    Das ist das Gesetz der Garo

    Dahinter fehlen die ".
    "Also lasst uns aufbrachen!", sagte Wario

    Ich denke mal du meinst aufbrechen, oder?

    Man wie viele Kapitel du schon geschrieben hast *staun*.
  • Endlich kann mal alle Kapitel nacheinander lesen

    Ein Fehler den ich sofort gefunden habe ist: das nach Kapitel 61 gleich Kapitel 72 kommt,


    Der dortige König solle angeblich eine riesige Feste errichtet haben und würde dort tausende von Soldaten rekrutieren. Ich sollte dies untersuchen. Ich hielt es für einen
    Du meinst Festung oder??


    Mann kann auch Feste sagen das ist nicht verkehrt, das Wort hat die selbe Bedeutung

    Die Beiden Kapitel waren ganz nett,´besonder geil fand ich das Bonus-Kapitel, hoffe es wird mehr Bonus-Kapitel geben

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  • hm *auch mal zu wort meld*

    Das Blut das darunter durchlief und die Schreie und Kampfgeräusche von draußen konnten nur bedeuten, dass die Schlacht schon in vollem Gange war.


    Und ich dachte, du hättest es begriffen und würdest statt (mehr als) 2 und's , lieber ein komma mehr nehmen:

    Das Blut das darunter durchlief, die Schreie und Kampfgeräusche von draußen konnten nur bedeuten, dass die Schlacht schon in vollem Gange war.

    Samus rannte heraus und sah dort ein Schauspiel, dass sie schockierte


    heute mal das "dass" ohne 2 s sondern nur mit einem, da sich "das" auf das Schauspiel bezieht.
    ... Warum habe ich nur das Gefühl, dass meine Vormulierung mal wieder von niemandem verstanden wird :ugly:


    Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt und darunter geschah etwas furchtbares:


    Ein riesiges, schokoladenfressendes Ungetüm fiel auf die geheimen Schokoladenvorräte der Gerudo her. Das schrecklige Geräusch von schmatzendem Monster, hallte an den rotbraunen Steinwänden der Festung wider.


    Gerudo kämpften gegen Gerudo


    Was soll daran bitte "furchtbar" sein Oo


    Sie wurden für die Schlacht in Hyrule gebraucht.


    Da sieht mans wieder, Helden handeln nur aus purem Eigennutz !

    Sie schoss so schnell sie konnte, doch um sie herum starben immer mehr Gerudo.


    Irgendwie klingt das dumm, wenn sie manche Gerudo töten muss und manche rettet :ugly:

    Link vertraute ihr. Link hatte gesagt sie soll die Gerudo im Kampf unterstützen und sie dazu überreden Hyrule zu unterstützen.

    Link ist gerne Kekse. Link erledigt gerne sein Geschäft auf dem Damenklo...

    :ugly: 2 mal gleicher Satzanfang, Du weißt dass ich das nicht mag =P und dann (du bist echt masta of disasta) auch noch 2 mal unterstützen. xD



    „Hier Samus, du bekommst auch einen Zettel...
    auf dem geschrieben steht: "Ich war hier !" Nun klebe das irgendwo in der Gerudofestung an und kritzel dann deinen Namen drauf."

    :ugly: Fazit: bhoah, geil ein Zettel :ugly:

    „Hier Samus, du bekommst auch einen Zettel.“.
    Oo ist ein 2. punkt danach noch nötig ? nja ich bin mir nicht sicher ^^"

    Warum hatte sie das vergessen? Dann hätte sie nicht in diese sinnlose Kampfarena gemusst und hätte die Gerudo von Anfang an unterstützen können.


    Also wirklich Samus, genau daran hatte ich am Anfang gedacht aber du Idiotin nicht oder was ? :ugly:

    Die anderen Gerudo wollten ihnen nachrennen, doch Samus stellte sich ihnen in den Weg.

    Genau bei diesem Satz hab ich verwirrt gestutzt Oo


    EDIT: Mehr kommt jetzt aber ich hab ausversehn schon abgeschickt ^^"

    Plötzlich verwandelte sich Samus in ihre Morph-Ball-Form und rollte auf die Gerudo zu.


    Samus jetzt hällt dich doch jeder für den hightechnischsten (lolieges wort btw.) und schlankesten Goronen der Welt xD

    Und dies geschah mit den Gerudo. Körperteile und Eingeweide flogen durch die Gegend und blutende, unvollständige Körper brachen zusammen.


    Siehst du ? ist es sooo schwer das in jedem 2. Satz unterzubringen ? :ugly:

    zum nächsten kapitel:

    Die Goronen hatten die Stalfos-Ritter hinausgedrängt. Nun kämpften sie auf dem Plateau.
    Die Goronen hatten einen großen Vorteil, da hinter den Stalfos der Abgrund war. Doch neben diesem Abgrund kamen immer noch weitere Skelette hinauf. Eine harte Schlacht entbrannte. Die Goronen kämpften mit ihren Fäusten und die Stalfos mit ihren Schilden. Die Goronen hatten eine harte Haut, doch die Schwerter der Knochenritter schlitzten


    So... mindestens jeden 2. Satz kommt als Anfang "Die Goronen" vor. Jetzt überleg mal was mir daran nicht gefällt =/



    ...die Stalfos mit ihren Schilden.

    Und ich dachte die hätten auch Schwerter ... Naja, mit dem Schild eine über braten ist sicher auch nicht schlecht :ugly:

    Die Goronen hatten eine harte Haut, doch die Schwerter der Knochenritter schlitzten trotzdem Goronen für Goronen auf, doch dafür wurden auch viele Stalfos-Ritter durch die harten Fäuste der Goronen zerschmettert.


    Jetzt haben die plötzlich doch Schwerter ? Ôo kuhl ...
    aber es heißt wohl eher statt "für" ---> "um" ( goronen um goronen)nja aber ich weiß nix x_x


    Die Helden, sowie die Goronen waren sehr kampfgeübt...
    WTF Goronen und Kampfgeübt O_O?! Die schlafen doch nur den lieben langen Tag und essen Steine >_<"



    „Hallo ihr Kleinen. Mein Name ist Bigoron.


    1. Klein sein is kuhl !!
    2. Der kann noch nichtmal seinen eigenen Namen, was für ein Stoffel Oo
    er heißt nicht Bigoron sondern Biggoron =D

    ..., denn da kam auch schon Boggorons Fuß und zerstampfte den Großteil der Stalfos.


    Bhoah den namen "Biggoron" scheinst du ja wirklich nicht zu mögen xD


    Zum Kapitel :
    Lol biggoron macht stampfi, er geht wieder zurück und die goronen freuen sich Oo.



    „Wie wär’s denn mit Gary?“, fragte wieder Bowser Jr.


    Rofl, ich wusste gar nicht, dass ich Bowser Junior bin :ugly:

    Oder der macht mich nach :ugly
    Andererseits, bin ich stinksauer und werde ihn mit meiner Armee angreifen und ihn zerfetzen, denn ich bin hier der einzigste der Garo-Meister Gary nennen darf, auch in Geschichten ! :ugly:



    Du und Mewtu, ihr seid von uns die mysteriösesten

    Mit "die" davor müsste mysteriblabla großgeschrieben werden oder wieder ein Ausnahmefall ?


    Ich sollte dies untersuchen. Ich hielt es für einen einfachen Job.

    ich ich und immernur ich, klar ?! :ugly:

    In der Ferne war schon der sogenanntem Felsenturm zu sehen.


    m kannst du (bei "sogenannte") vergessen !

    Die Wachen lagen auch schnell mit offenen Kehlen da. und wurden wiederum verbuddelt.


    1. den punkt auch vergessen bitte
    2. rofl verbuddelt, was für ne geile umgangssprache die Gary da an den Tag legt :ugly:

    Ich wollte schlafen und ich sollte auch bald schlafen.


    ... ahhjaa O_o""

    Ein hatte ein riesiges Langschwert am Gürtel.


    Ein ...

    Ich bin Igos Ikana.,


    punkt punkt komma strich, fertig ist das mondgesicht \Oo/

    Eines Tages meldeten meine Garo, dass einige von ihnen von einem kleinen Jungen in grünen Sachen getötet worden waren.


    Mach lieber "...von einem kleinen Jungen in einer grünen Tracht ..." oder "... von einem kleinen Jungen in grünen Kleidern..." Sachen hört sich meiner meinung nach, fast genauso bescheuert an wie " sagte " xD

    So und jetzt: WOHER IN GOTTES NAMEN, WEIß GARY DIE UHRZEIT, HATTE ER EINE TASCHENUHR DABEI ODER WAS ?! :ugly:

    „Wunderbar! Noch ein!“, applaudierte Bowser Jr.


    erstens: "eine".
    2. Bowser Jr. erinnert mich jetzt rly an mich, wie ich (besonders früher) nur so um kapitel gebettelt habe xD.

    „Leider nein.“, sagte Wolf,

    *würg* wah da kommt mir schon die galle hoch, hättest du nicht schreiben können "...wandte Wolf ein,..." statt ----sagte---- >___<

    Er müsste bald kommen.


    Wer? Der Auftrag ? :ugly:

    so das wars erstmal =)

    PS: gary, schon wieder 200 posts gleich xD

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  • Doppelpst, aber egal. Jetzt gibt's 'n neues Kap.

    Kapitel 73: Links schicksalhafte Entscheidung

    Link hatte es geschafft! Die Kokiri waren befreit und endlich konnte er zurück nach Hyrule. Die Sonne ging gerade auf und er ritt auf Epona gen Norden, doch musste er abrupt abbremsen. Zehn Gestalten versperrten ihm den Weg: Wario, Waluigi, Bowser Jr., Garo-Meister, Wolf, Leon, Pigma, Andrew, King K. Rool und Mewtu.
    „Och ne, die Idiotentruppe.“, klagte Link, „Sorry Leute, ich kann jetzt nicht mit euch spielen, ich hab zu arbeiten. Ich muss ein Land retten.“
    „Wir haben auch einen Job zu erledigen, und dieser Job bist du.“, entgegnete Wario.
    „Mist!“, fluchte Link und lenkte Epona nach Links an den Dark Ten vorbei.
    Er drehte sich noch mal um und rief: „Pech gehabt! Zu langsam!“
    Doch da wurde er in die Luft gehoben und Epona lief ohne ihn weiter. Link drehte seinen Kopf um und sah, dass Mewtu seinen Arm erhoben hatte und ihn in der Luft schweben ließ.
    „Du entkommst uns nicht!“, sprach er und ließ Link unsanft fallen.
    Dieser spannte einen Pfeil ein und schoss ihn auf Mewtu ab, doch dieser fegte ihn mit einer Handbewegung weg. Link zog sein Schwert und rannte auf Mewtu zu, doch von der Seite bekam er Warios Faust zu spüren. Jetzt schlugen Waluigi, Bowser Jr., King K. Rool und Wario auf den am Boden liegenden Link ein. Als Mewtu ihn mit seiner Hand in die Luft hob und ihn gegen den nächsten Baum fliegen ließ, war sein Mund voller Blut, eine große Wunde zierte seinen Kopf und er hatte am ganzen Körper Blutergüsse. Link hustete Blut auf seine Brust. Die Schmerzen waren unerträglich. Er war ratlos. War dies sein Ende? Doch da kam ihm eine Idee.
    „Wenn ihr eine echte Herausforderung wollt, dann wartet kurz!“, forderte er die Dark Ten heraus.
    „Egal, was du vorhast. Du kannst nicht gewinnen. Aber versuch es ruhig.“, spottete Wolf.
    Link kramte in seinem Rucksack herum. Die ganze Zeit hatte er sie dabeigehabt und nie benutzt. Sie sollte nur vor den falschen Händen geschützt werden. Link wollte diese Maske nie wieder aufsetzen. Sie war böse. Das Gesicht der Grimmigen Gottheit, dass er von Majora in Termina bekommen hatte, um im letzten Kampf im Mond gegen ihn bestehen zu können. Als er die Maske aufsetzte verwandelte er sich in Oni-Link ein boshaftes Geschöpf mit unglaublicher Macht. Als der Mond explodierte fand sich Link auf den Ebenen von Termina wieder. Die Maske lag neben ihm. Damit sie nicht für böse Zwecke verwendet werden sollte steckte er sie ein.
    Er setzte sie auf. Die Maske manifestierte sich an seinem Gesicht und in einem gleißenden Licht verwandelte er sich in Oni-Link. Er war 2 Meter groß und seine Kokiri-Kleidung hatte ein blasses Violett angenommen. An der Brust hatte er eine metallene Rüstung. Sein Schwert bestand aus zwei Klingen, die sich schwungvoll zweimal kreuzten und dann in einer Spitze zusammenliefen. Die Haare waren weiß, genauso, wie die leeren Augen. Zudem hatte er noch unter jedem Auge zwei kleine, blaue Striche. Dies war der furchtbare Oni-Link. Und ohne nachzudenken rannte er sofort auf die Dark Ten los. Jetzt war es ein fairer Kampf.
  • juhu taooles cap
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