Hier sind wir! Im neuen Thread und los geht's:
Inhalt:
Dieser Akt berichtet davon, wie die 10 Legendären zusammenkommen und erstmals auf ihren Feind treffen. Jede Geschichte hat ihren Anfang.
Den ersten Akt dieser Geschichte widme ich dem Miterfinder, Helfer und guten Freund: König Zora.
Kapitel 1: Die geplatzte Party
„Juchhu!!! Jetzt steigt die Party!“ Mario, Peach, die 5 vertrautesten Toads der Prinzessin und Toadsworth waren gerade aus dem etwas turbulenten Urlaub auf Isla Delfino zurückgekehrt und die Toads, die zurückgeblieben waren hatten schon eine Willkommensparty vorbereitet. Es gab Pilzsuppe, Pilzragout und andere Pilzgerichte, wie es im Pilzkönigreich üblich ist. Die Stimmung war sehr ausgelassen und Mario war die größte Zeit über mit Essen beschäftigt. Nach dem Buffet erzählte Toadsworth die Geschichte, die sie vor 2 Monaten (nach dem Abenteuer wurde noch 2 Monate ausgespannt) im Urlaub erlebt hatten. „...und somit war Bowser wieder einmal besiegt.“, endete Toadsworth. „Das war aber auch ein Urlaub. Zum Glück ist jetzt erst mal Ruhe mit Bowser.“ Doch in diesem Moment gab es auf einmal eine Erschütterung. Ein Toad kam hereingestürzt und rief: „Kommt schnell, das glaubt ihr nicht. Bowser!“ Alle rannten zu den Fenstern und sahen eine riesige Armee bestehend aus Gumbas, Koopas und Shy-Guys. Der Krach den sie gehört hatten kam von einer großen Ansammlung Bob-Ombs. Alle hatten sie einen merkwürdigen diabolischen Blick, doch niemand achtete darauf. Mit so einer Armee wären selbst Mario und Luigi nicht fertig geworden. „Brecht die Brücke ab!“, rief Toadsworth. Sofort rannten einige rosa Bob-Ombs, die seit einigen Jahren auch im Schloss wohnten zum Eingangsportal. Seit damals als Bowser das Schloss erobert hatte, ging der Burggraben nun (zum Glück) um das ganze Schloss, was es den Angreifern (nach dem gerade gut hörbaren Knall) unmöglich machte einzudringen. „Essen haben wir genug, aber wenn wir nichts tun werden wir in rund einem halben Jahr verhungern. Aber mit Mario haben wir innerhalb eines Monates kein Essen mehr.“, sagte der Chefkoch der Toads. „Wo ist Toadsworth?“, fragte plötzlich Peach. „Er ist in seinem Arbeitszimmer. Er hat etwas von einer Prophezeiung gemurmelt.“, antwortete ein Toad. Mario und Peach betraten das Zimmer und tatsächlich: Da saß er und brütete über duzenden alten Papieren mit der früheren Schrift des Pilzkönigreichs, die niemand, außer den Gebildeten mehr verstand. „Versammelt euch im Beratungszimmer. Ich komme gleich.“ Peach bat daraufhin erst mal alle Toads Ruhe zu bewahren und sich im Beratungszimmer zu versammeln. Nachdem alle (außer Toadsworth) da waren nahm Peach das Wort: „Ich bitte euch Ruhe zu bewahren. So wie unsere jetzige Situation steht sind wir zwar eingesperrt, aber unsere Feinde auch ausgesperrt. Durch das Dach kommt kein Banzai-Bill, die Brücke wurde abgebrochen und die Fenster werden gerade durch Panzerglas ersetzt. Unsere einzige Not ist die Nahrungsversorgung, die zwar noch ein halbes Jahr reicht, aber schließlich und letztendlich wird sie uns auch ausgehen. Wir müssen jetzt nur noch auf Toadsworth warten.“ Genau in diesem Moment kam Toadsworth ins Zimmer mit einer der alten Rollen unter dem Arm. „Die Prophezeiung wird sich nun erfüllen!“, rief er in den nun sehr stillen Saal hinein. Er ging schnurstracks auf den Tisch zu und breitete seine Schriftrolle darauf aus. „In dieser Schriftrolle, die seit vielen Jahrhunderten von königlichem Berater an Berater weitergereicht wird. Wir Toadsworths haben den Monarchen nie etwas davon erzählt um sie nicht zu beunruhigen. Es steht geschrieben, dass eine böse Macht kommen würde, die fast unbesiegbar ist. Nur die 10 Legendären Helden können diese Macht besiegen. Jeder mit einem schwachen Geist, der einst oder immer noch böses im Herzen trägt wird von dieser Macht beherrscht sein, was die Sache mit den Gumbas, Koopas und den anderen erklärt. Also müssen die 10 Legendären Helden diese Macht vernichten bevor sie zu mächtig ist.“ „Und wer sind diese Helden?“, fragte Mario. „ Wenn mich nicht alles täuscht seid Ihr einer dieser Helden Meister Mario.“ Alle Augen richteten sich nun auf Mario.
Kapitel 2: Das Abenteuer beginnt
Einige Minuten später hatten sich Peach und Mario in Toadsworths Arbeitszimmer eingefunden. „Meister Mario, als der erste der Legendären Helden ist es ihre Aufgabe die anderen zu finden und sie mit ihrem Schicksal zu konfrontieren. Doch es gibt zwei Probleme. Das erste Problem ist, dass die Prophezeiung unvollständig ist und ich somit nur eine Hälfte davon besitze. Den anderen Teil muss ich noch finden. Das zweite Problem ist, dass sich die Helden alle in verschiedenen Dimensionen befinden, doch die Macht des bösen wird auch dorthin vordringen.“ „Und wie soll ich dorthin kommen?“ „Es gibt noch etwas, was in meiner Familie immer weitervererbt wird.“, sagte Toadsworth und nahm seinen Stab. Er zog ein wenig an dem Pilz, der darauf stak und er löste sich. Er gab ihn Mario und sagte: „ Dieser Gegenstand wird euch helfen zu reisen.“ Der Pilz zerbröselte und heraus kam ein Stern, doch kein Power-Stern, dieser war rot. Ihr müsst ihn nur mit der Hand berühren und die magischen Worte sprechen, dann müsst Ihr nur eines der Reiche nennen und schon geht’s los. Solltet ihr kein Reich nennen: Der Reise-Stern weiß wohin es geht.“ „Ziemlich praktisch, aber was sind die magischen Worte?“, fragte Peach? „Führe mich, Reisestern!“, antwortete Toadsworth. „Warum seid ihr nicht verschwunden?“, fragte Mario. „Nur einer der Helden kann ihn aktivieren. Der Reisestern wird leuchten, wenn Ihr Euch einem der Helden nähert. Also, Meister Mario, es ist Zeit, dass Ihr aufbrecht.“ „Pass auf dich auf Mario!“, sagte Peach und gab Mario einen Kuss auf die Wange. „Führe mich, Reisestern!“ Ein blendender Vortex entstand und Mario war darin verschwunden.
Kaum hatte er den Vortex durchschritten kam es ihm vor als drehe er sich, wie ein Kreisel und ihm wurde schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam war er auf einer grünen weiten Wiese. Er wusste überhaupt nicht, wo er war. „Der Stern sollte in Kreisel-Stern umbenannt werden.“ Plötzlich wurde Mario aus heiterem Himmel umgerannt. „Hey, halt!“ Der Läufer machte kehrt. Er hatte eine weiße Toga an und sah darin ziemlich komisch aus. “Oh, tut mir leid ich habe Sie nicht gesehen. Guten Tag mein Herr, ich bin Marathonläufer, darf ich fragen, wer Sie sind?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich. Würden Sie mir bitte sagen, wo ich mich befinde?“ „Für Gespräche ist jetzt erst einmal keine Zeit, es wird dunkel. Kommen Sie! Wir müssen Hyrule vor Sonnenuntergang erreichen, sonst kriegen uns die Knochengänger, los brechen wir auf!“ So machten sie sich auf den Weg zu Schloss Hyrule. „Was führt sie eigentlich in unser Königreich?“ „Ich habe eine Mission. Ich soll einen Helden finden und hier soll sich einer befinden.“ „Oh, da sind sie wirklich genau richtig. Es gibt hier nämlich einen...“ „Hey, was ist das für ein Geräusch?“, fragte Mario, denn ihm war als höre er etwas rotierendes. „Killeranas“, rief der Mann. „Jetzt sind wir erledigt.“ Und tatsächlich. Über dem Hügel hinter ihnen erschienen plötzlich drei riesige, monströse Annanase mit Propellern an der Unterseite. Sie ließen je drei Babies auf die beiden los. Sie flogen in Marios Richtung. „Mario-Tornado“ Mario drehte sich im Kreis und als die kleinen Killeranas ihn berührten wurden sie einfach weggeschleudert. Dann kamen die Großen. Sie flogen auf ihn zu und Mario konnte gerade noch so ausweichen, sonst wäre er zu kleinen Häppchen zersäbelt worden. Er schoss einige Feuerbälle, doch sie machten den Viechern nichts aus. „Triff sie dort, wo die Propeller zusammenlaufen.“, rief der Marathonläufer, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. „Meinen Sie diese kleine Spitze? Okay!“ Mario schoss einen Feuerball auf die Spitze, die sich gerade bei einer Killeranas zeigte. Sie flog hoch in die Luft und explodierte. Als Mario gerade unachtsam zum Himmel schaute, merkte er, wie die anderen Killeranas ihn angriffen. Mario spürte Schmerzen und ihn umfing Dunkelheit.
Kapitel 3: Der Herr der Zeiten
Mario erwachte und sah über sich verschwommen ein Gesicht über sich. Es war ein alter Mann weißen Haaren und langen spitzen (Hylianer-)Ohren. „Bist du Gott?“, fragte Mario. „Ja mein Sohn ich bin’s und du bist hier im Jenseits.“, antwortete der alte Mann. „Oh, du bist wieder bei Kräften. Entschuldige meinen Vater, er ist ziemlich schusselig und hält sich andauernd für jemand anderen.“, natürlich es war der Mann den Mario in der Hylianischen Steppe kennen gelernt hat. „Was ist mit mir passiert, ich dachte ich wäre tot.“ „Nein, die Killeranas haben Sie stark erwischt und Sie sind zusammengebrochen, weiß auch nicht warum die auf einmal so wild sind, doch es war schon spät und Killeranas kehren immer vor Einbruch der Dunkelheit zu ihren Nestern zurück. Als ich sah, dass sie noch atmeten nahm ich Sie auf meinen Rücken und rannte nach Hyrule. Als dann die Knochengänger, das sind eine Art Skelette, die in der Erde unter der Hylianischen Steppe leben, hervorkamen rannte ich so schnell ich konnte und kam an bevor das Tor geschlossen wurde. Wir haben sie hier versorgt, aber es werden vielleicht ein paar Narben zurückbleiben.“ Erst jetzt sah Mario, dass er an vielen Stellen seines Oberkörpers Mullbinden trug. Mario fiel plötzlich etwas ein: „Hey, bevor wir von diesen Viechern angegriffen wurden, wolltest du mir doch etwas sagen.“ „Ach ja, du suchst einen Helden, obwohl ich mir nicht vorstellen kann warum, ich meine du kannst Feuerbälle werfen und...“ „Was ist jetzt mit dem Helden?“ erwiderte Mario ungeduldig. „Ja, tut mir Leid. Er ist einer von den Waldläufern, das ist ein gefährliches Volk. Seinen richtigen Namen habe ich noch nie gehört, aber hier in der Gegend nennt man ihn Streicher. Oh Mann, jetzt fang ich schon so an, wie Vater. Ich meine er heißt Link. Er ist ein mutiger Schwertkämpfer in einem grünen Gewand, wie es die Kinder des Waldes tragen.“ „Und wo finde ich ihn?“ „Keine Ahnung. Er rettet ein Land, zieht ins nächste rettet es und so weiter. Er kommt nicht oft hier her.“ Damit schwand Marios Hoffnung, doch auf einmal ertönten Trompeten und Leute riefen: „Der Herr der Zeiten ist wieder da?“ „Oh es scheint du hast Glück, das ist er.“ Mario rannte zum Fenster. Er sah hinab auf eine Straße und dort ritt ein junger, in grün gewandeter Mann mit blondem Haar. Auf dem Rücken trug er ein Schwert, einen Schild, einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. “Oh, der Stern leuchtet.“ Sagte Mario, der den Reisestern die ganze Zeit über in einer Tasche getragen hatte. Mario rannte die Treppe hinunter (nicht ohne dem Mann ein „Danke und auf Wiedersehen!“ zuzurufen) durchschritt die Eingangstür, an der gerade das Pferd vorbeilief. „Hey, Herr der Scheiben!“ rief Mario. „Hä, was?“ sagte der junge Mann. „Ich muss mit dir reden.“ „Wer bist du denn?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich um deine Hilfe zu erbitten.“ „Ich bin gerade auf dem Weg zum Schloss, steig auf, ich lade dich ein. Ach, übrigens: Nenn mich Link!“ Dankend sprang Mario hinten aufs Pferd und sie ritten los. Im Schloss bekamen Mario und Link ein köstliches Mahl. Währenddessen erklärte Mario Link die Lage. Als er geendet hatte sagte Link: „Die Monster benehmen sich auch bei uns seit einiger Zeit so aggressiv.“ „Das kannst du laut sagen. Die Wunden kommen von zwei Killeranas.“ Sagte Mario, sich an den Vorfall vor einem Tag erinnernd. „Gut, ich komme mit dir und wenn’s nur deswegen ist, weil dieses mal mehrere Länder in Gefahr sind.“
Kapitel 4: Die Welt der Träume
Schon am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg. Link hatte gesagt, dass es zu viel Aufregung gäbe, wenn plötzlich im Schloss ein Licht erstrahlen würde und der Herr der Zeiten verschwunden wäre. Inzwischen waren Link und Mario gute Freunde geworden. Link redete gerade von seinem Schwert: „Nachdem diese Schmirgelklinge langsam zu klein für mich war, haben mir die Hylianer diese Schwert hier geschmiedet. Es sieht dem Master-Schwert ziemlich ähnlich, aber ich habe es Hylia-Schwert genannt.“ „Link siehst du das? Hie ist die Erde ein wenig aufgewühlt. Ich glaub das ist die Stelle, wo ich von den Viechern angegriffen wurde.“ „Und was willst du jetzt hier?“ „Ist doch logisch: mich rächen. Also, die Killeranas kamen aus der Richtung. Könntest du bitte das Pferd dort hinreiten“ „Okay, aber nenn Epona bitte nicht mehr „das Pferd“.“ Nun konnten sie in eine Talmulde hinabsehen wo zwei Killeranas schliefen.. „Hier, ich denke das könnte helfen.“ Link hielt zwei Bomben und eine Lange Zündschnur in der Hand. „Wo hast du die denn her?“, fragte Mario. „Die Dinger verkleinern sich, solange sie in meiner Bomben-Tasche liegen. Jetzt mach schon!“ Mario legte die Bomben neben die schlafenden Killeranas verband sie mit der Zündschnur rollte sie aus und entzündete sie mit seiner Hand. Mario nahm den Stern hervor und sprach: „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und bevor sie ihn durchschritten hatten hörten sie noch eine Explosion.
„Du hättest mich ruhig warnen können, dass sich da drin alles so dreht!“, maulte Link nachdem ihm nicht mehr ganz so schwindlig war. „Sorry, hab ich vergessen.“, entschuldigte sich Mario, „Schau die das an! Das sieht hier alles so ... babyhaft aus.“ Link sah sich um. Sie waren auf einer großen Wiese gelandet, auf der ein Apfelbaum stand. Die Berge liefen oben rund zu. Doch alles sah aus als wäre es gerade einem Comic entsprungen. Es war total knallig und bunt. Sie konnten sich nur kurz umsehen, denn schon knallte jedem von ihnen ein Apfel auf den Kopf, es regnete Äpfel. Es hörte genau so schnell auf, wie es angefangen hatte. Um sie herum lagen lauter Äpfel. „Wo kam das her, ob die essbar sind?“, fragte Link. „Mampf... na klar probier doch selbst.“ Mario und Epona hatten sich schon den Mund mit Äpfeln vollgestopft. „Fresssäcke!“ Sie füllten ihre Rucksäcke mit Äpfeln auf. Sie waren gerade fertig, als ein höllischer Sturm aufkam. Sie drückten sich gegen den Sturm und dann sahen sie wo er herkam. Der Baum unter dem sie die ganze Zeit waren hatte Augen und einen Mund und dieser Mund blies sie weg. Als er merkte, dass sie gegen den Wind ankamen, schüttelte er seine Krone und heraus fielen mehrere Äpfel. Mario und Link wurden von je einem getroffen, er verloren den halt unter den Füßen. Link holte genau im richtigen Moment seinen Fanghaken heraus und schoss ihn auf einen Baum. Er verhakte sich im Holz. Link hielt nun den Fanghaken so fest er konnte. Mario flog aber weg. Link schaute hinter sich und sah wie er weggeweht wurde, doch nun sah er etwas leuchtendes auf Mario zufliegen. Dieser leuchtende Gegenstand fing Mario auf und flog nun auf den Baum zu, an dem Link mit seinem Fanghaken hing. Link spürte, wie er von hinten gepackt wurde und sie flogen weg. Kurz darauf landeten sie auf einer Wiese ein Stück von dem Baum entfernt. Nun sahen sie, was sie gerettet hatte. Es war ein 20 cm großer, rosa Ball mit einem Gesicht und roten Schuhen, der sie mit seinem fliegenden Stern gerettet hatte. „Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht euch auf Stump Stumpfs Wiese niederzulassen?“ sagte der Ball. „Wo sind wir und wer bist du eigentlich?“ fragte Link. „Mein Name ist Kirby und ihr seid hier auf Pop Star im Dream Land.“ Auf einmal merkte Mario, wie ein Leuchten aus seiner Tasche kam. „Link er ist einer der Helden.“ „Von was redet ihr?“ fragte nun Kirby. Mario erzählte Kirby alles während Link zuhörte. „Das würde auch erklären, warum die Meta-Knights und die anderen sich so komisch verhalten.“, sagte Kirby nachdem Mario fertig war, „Gut ich werde euch begleiten. Ich liebe Abenteuer.“ „Link, wo ist eigentlich diese Epona?“ fiel Mario auf.
Kapitel 5: Die Great Fox
„Oh, nein Epona wurde sicher vom Sturm weggeweht.“, schrie Link auf. „Epona? Ach, so ihr meint das braune Ding, dass sich hinter den Bäumen vor dem Sturm geschützt hat. Wartet hier ich bring sie euch. Mein Warp-Stern ist ziemlich schnell, müsst ihr wissen.“, sagte Kirby. „Nein, nicht nötig. Wenn es ihr gut geht habe ich etwas, was hilft.“, sagte Link und nahm eine blaue Okarina aus seiner Tasche. Er spielte ein seltsames Lied und wenige Sekunden später hörten sie Hufgeräusche auf sich zu kommen. Sie war wohlauf. „Jetzt kann’s ja weiter gehen.“, sagte Mario, „Führe mich, Reisestern.“ Das Portal erschien vor ihnen. „Kirby, da drin könnte dir ein wenig schwindelig werden.“ Sagte Mario. „Na toll. Ihn warnst du und bei mir hast du’s vergessen.“ Mario durchschritt das Portal, dicht gefolgt von Link und Epona und als letzter kam Kirby auf seinem Warp-Stern.
Sie befanden sich nun in einem metallenem, großen Raum in dem vier, spitz zulaufende, kleine Flieger, ein Panzer und ein U-Boot standen, alle in den Farbe blau und weiß mit dem Zeichen eines roten Fuchses mit Flügeln. „Hey, was macht ihr hier.“ Es war ein Hase, der sie da ansprach. Er trug eine braune Jacke und eine braune Hose „Oh, nein. Jetzt sind sie schon hier. Hilfe Fox!“ Kurz nachdem er gegangen war kam aus der Tür eine Stimme. „Ergebt euch. Wir sind mit Blastern bewaffnet.“ „Ganz ruhig wir wollen euch nichts Böses wir kommen in Frieden. Hä? Was?“, bevor Mario zu Ende gesprochen merkte er wieder mal das allzu bekannte leuchten in der Tasche. „Sie wollen sich nicht ergeben. Wir stürmen.“ Link spannte seinen Bogen. „Ergebt euch sie sind in der Überzahl.“, sagte Kirby, der sich mittlerweile hinter Mario versteckt hatte. „Okay, wir ergeben uns.“ „Dann sagt dem langen er soll seine Waffen ablegen.“ Link tat, wie ihm geheißen. „So, und jetzt schön die Hände hoch, wo wir sie sehen können... äh, bis auf den Kurzen, da würde es wenig Sinn machen.“ Kirby blähte sich etwas auf und wurde rot, sagte jedoch nichts weiter. „Alles klar, wir kommen jetzt rein.“ Langsam, kleine Laserpistolen vor sich haltend kamen ein Fuchs, ein blauer Falke, ein Frosch und der Hase hinein. Jeder von ihnen hatte einen blauen Anstecker an der Brust in Form eines Fuchskopfes mit je einem Flügel links und rechts. Der Fuchs, offensichtlich der Anführer dieses komischen Haufens gab Befehle„Peppy, schick einen Bericht an General Pepper.“ Der Hase machte sich auf den Weg. „Slippy, du überprüfst den Schaden den sie angerichtet haben.“ „Ähm.. wir haben nichts gemacht.“, sagte Kirby schüchtern. „Slippy, überprüf es lieber trotzdem.“ Der Frosch machte sich auch auf den Weg. „Und Falco...“ „Ja Fox?“, antwortete der übriggebliebene, blaue Falke. „Du begleitest unsere Freunde in die Arrestzelle.“ „Ihr habt ihn gehört, los vorwärts!“ Sie setzten sich in Gang ohne überhaupt zu wissen wo es langging. Falco ging voraus und der Fuchs folgte ihnen langsam. „Wer seid ihr eigentlich und woher kommt ihr?“, fragte der Fuchs. Mario war es der antwortete: „Das ist Link aus Hyrule, das Kirby von Pop Star und ich bin Mario aus dem Pilz-Königreich.“ „Ich kenne diese Planeten nicht. Versucht nicht mich anzulügen. Ihr seid sicher hergekommen um unser Schiff zu zerstören.“ „Nein, wir sind auf einer Mission.“ „Ha, glaub denen kein Wort, Fox. Man kann nie sicher genug sein. So, da wären wir. Rein da!“ Sie befanden sich nun in einer rund 10m² großen Zelle mit 4 Betten, einem Tisch mit 4 Stühlen und einem Waschbecken. Also gut gesorgt ist hier ja.“ „Wir kommen in drei Tagen auf Katina an. Dort übergeben wir euch dem Gefängnis. Ich bin in morgen früh wieder da. Und stellt keinen Unfug an. Und Kleiner, wie mir scheint bist du elastisch. Versuch gar nicht erst dich durch die Stäbe zu quetschen, sie sind elektrisch geladen. Falco: Leg dich ein bisschen aufs Ohr.“, sagte Fox. „Klar, Fox und sag Slippy er soll dieses mal nicht wieder die Anlage die ganze Nacht anlassen. Wenn noch mal so was, wie gestern vorkommt, wird er nie wieder dazu kommen das Ding einzuschalten.“, sagte Falco mürrisch. „Ich werd’s ihm ausrichten.“ Sie entfernten sich Link und Kirby setzten sich auf je eines der Betten. Mario legte sich hin und schlief fest ein. „So, das war’s dann wohl.“ Sagte Link legte sich hin und schlief sofort ein.
Kapitel 6:Vom Feind zum Freund
Link merkte mitten in der Nacht etwas. Jemand durchwühlte ihn. Er öffnete langsam die Augen und sah, wer es war: Kirby. „Was zum Teufel...“ Kirby zog seine Hand aus Links Tasche. „Was haben deine Hände in meinen Taschen verloren?“ „Ich hab das hier gesucht.“, sagte Kirby und zeigte Link dessen Okarina. „Pass auf:
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Ich sitz im Knast,
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* ich komm nicht mehr raus.
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Das ist der Ich-sitz-im-Knast-und-komm-nicht-mehr-raus-Blues!
Autsch, aua, ah.“ „Super! Endlich Ruhe.“, sagte Link und legte sich wieder schlafen.
„Hey, aufwachen!“ Es war Fox. „Was macht der Kleine, denn da auf dem Boden? Hat er die Stäbe berührt.“ „Ähm, so ähnlich.“, antwortete Link, der schon wach war und ein wenig überlegt hatte. „soweit ich mitgekriegt habe ist dieser Mario der Führer eurer Gruppe.“ „Na ja, kann man schon so sagen. Ich weck ihn mal schnell.“ Link hob Kirby vom Boden auf und legte ihn in ein Bett, dann ging er zu Mario und schüttelte ihn. „Hey, aufwachen! Aufwachen!“ Mario jedoch schlief seelenruhig weiter. Daraufhin bückte sich Link zu Marios Ohr und flüsterte: „Essen fertig.“ Sofort war Mario hellwach. „Essen? Wo?“, schrie er. „Essen kommt gleich.“, sagte Fox und schon kam Peppy der Hase mit einem Teller mit drei Pillen. „Ihr seid zwar Gefangene, aber wir lassen euch nicht verhungern.“ „Das sollen wir essen? Das ist doch gar nichts.“, rief Mario empört. „Diese Pillen enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die ihr braucht und satt machen sie noch obendrein.“, erwiderte Fox. „Der heutige Geschmack ist Hühnchen.“, sagte der Hase Peppy. Sie aßen jeder eine Kapsel und fühlten sich sofort total satt. Eine hoben sie für Kirby auf. „Also, seid ihr jetzt bereit mit mir zu reden?“, fragte Fox. „Mehr als bereit.“, erwiderte Mario. „Alles klar. Peppy: Sperr bitte auf.“ Peppy gab den Code für die Tür ein und sie öffnete sich. Fox begab sich hinein und setzte sich zu Link und Mario an den Tisch, während Peppy an der Tür aufpasste. „Du kannst gehen Peppy.“ „Aber was ist, wenn sie abhauen.“ „Das werden sie schon nicht.“ Peppy entfernte sich. „Also.“, sprach Fox, „Mittlerweile bin ich von eurer Unschuld überzeugt, aber wenn ihr dann etwas anstellt ist es meine Schuld. Jetzt erzählt mir bitte von eurer Reise! Vielleicht lass ich euch dann auch frei.“ „Mario erzählte nun die Geschichte und Link ergänzte manchmal etwas, währenddessen schlief Kirby noch. „Ist ja eine ganz schön unglaubwürdige Geschichte. Habt ihr auch irgendwelche Beweise?“ „Ja, klar. Hier das ist der Reisestern.“, sagte Mario und nahm den roten Stern aus der Tasche, „Und da er gerade auf dich reagiert nehme ich stark an, dass du einer der Helden bist.“ „Was? Ich soll einer eurer Wandertruppe sein.“ „Theoretisch schon.“, antwortete Kirby, der schon seit wenigen Minuten zugehört hatte. „Hm, eure Geschichte würde auch die ganzen Aufstände, der ehemaligen Andross-Anhänger erklären. Ich denke ich werde euch begleiten, außerdem wird General Pepper, dann ein hübsches Sümmchen springen lassen. Oh, ich hab ganz vergessen mich richtig vorzustellen. Ich bin Fox McCloud, der Anführer des Starfox-Teams. Wir sind ein Söldner-Team, bestehend aus mir, dem zweiten Kampfflieger Falco Lombardi, meinem Berater Peppy Hare, unserem mechanischen Genie Slippy Toad und dem Schiffsroboter ROB64, kurz Rob. Ich glaube ich sollte euch erst einmal frei lassen.“ „Guter Vorschlag!“, rief Kirby, „Und was ist mit Essen?“ „Iss die Kapsel auf dem Tisch!“, rief Link. Kirby sah die Kapsel verächtlich an. „Das kleine Ding soll ich essen?“, dachte er. Er ließ die Kapsel liegen, verließ die Zelle nahm jedoch einen anderen Weg. „Wo ist den hier der Kühlschrank?“
Kapitel 7: Talon IV und die Metroids
Währenddessen hatten sich Fox, Mario und Link sich in der Kommandozentrale versammelt und Link hatte seine Waffen zurückbekommen. „Alles klar, Leute. Mario, Kirby und Link werden freigelassen.“ „Aber, Fox. Das kannst du doch nicht tun!“, erwiderte Peppy. „Wartet es ab. Slippy: Verbinde uns bitte mit General Pepper!“ Slippy ging zu einem Kontrollpult drückte ein paar Knöpfe und über einer Erhöhung, die Mario und Link erst für ein Podest hielten, erschien ein Hologramm vom Kopf einer Bulldogge. „Was ist denn los Fox? Oh sind die beiden deine Gefangenen? Die sehen aber nicht besonders gefährlich aus.“ „Die beiden? Hey, wo ist euer Freund, dieser Kirby hin?“, rief Fox. Genau in diesem Moment kam Kirby hinein. „Wo warst du denn.“, fragte Link. „Ich... äh... ich... hab mich verlaufen.“ „So, wo war ich?“, sagte Fox, „Ach ja, ich lasse die Gefangenen frei. Sie sind nicht dabei das Universum zu zerstören, sondern sie reisen durch verschiedene Dimensionen um diese zu retten und ich werde sie begleiten.“ „Was? Aber dann sind wir ja ohne Anführer.“, rief Slippy. „Während meiner Abwesenheit wird Peppy das Kommando übernehmen, er ist der Erfahrenste.“, sagte Fox. „Alles klar, aber bevor ihr aufbrecht mach ich euch was richtiges zu Essen. Die Kapseln sind eher dafür, wenn man wenig Zeit hat.“, sagte Slippy (wahrscheinlich weil er selbst Hunger hatte). „Oh, das braucht ihr nicht. Wir brechen gleich auf.“, warf Kirby ein. „Aber ich hab Hunger.“, sagte Mario, wobei das bei ihm nichts neues ist. „Los, Slippy! Jetzt, wo ihr’s sagt verspür ich auf einmal auch Hunger.“, sagte Fox. Slippy ging nun los in Richtung Küche. „Aber... aber... aber... aber...“, stammelte Kirby. Aus der Küche kam die Stimme Slippys: „Also Rob: Jetzt wollen wir mal ein leckeres Menü zubereiten.“ Nun kam die elektronische Stimme eines Roboters: „Status des Kühlschranks: 0,03%.“ „Aaaah! Fox! Der Kühlschrank ist komplett leer.“ Alle schauten Kirby an. „Ähm... ich hab einen Pudding übriggelassen. Autsch! Aua! Au! Hilfe! Au! Nein, Link! Nicht den Schild! Nicht den Schild! NICHT DEN SCHILD!“ Sie legten den nun wieder bewusstlosen Kirby nun auf Epona welche in einem kleinen Raum lag und ein bisschen schlief. „Was machen wir nun mit seinem Stern?“, fragte Link. „Den binden wir an dein Pferd ich setz mich drauf und ihr zieht mich hinterher.“, schlug Mario vor und so geschah es. „Also, auf geht’s: Führe mich Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und sie durchschritten ihn: Link und Kirby auf Epona und hinterher Mario und Fox auf Kirbys Warpstern. „Pass auf dich auf McCloud. Ich will nicht der einzige Verteidiger der Great Fox sein.“, rief Falco noch hinterher.
Der Vortex öffnete sich und sie kamen heraus. Die allzu bekannte Schwindeligkeit danach hatte einen Vorteil (oder Nachteil): Kirby war wieder wach. Kirby war wieder wach. Es war ein düsterer Ort, wo sie sich befanden und es regnete in Strömen. „Wieder einmal tut sich die allzu bekannte Frage auf: Wo sind wir?“, sagte Mario. „Das ist ja ein Mistwetter hier.“ , sagte Kirby und versteckte sich unter seinem Stern. Epona stand einfach auf der Wiese und fraß Gras. Plötzlich kam etwas in der Luft angezischt und schnappte nach Fox’ Kopf, doch es prallte am Helm ab. Es schwebte in der Luft. Es sah aus, wie eine Qualle mit zwei spitzen Greifarmen an der Unterseite. „Schützt eure Köpfe. Er will irgendetwas an eurem Kopf.“, sagte Fox am schnellsten reagierend. Link nahm daraufhin seinen Schild über den Kopf. „Entschuldigung, Fox.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Ein kräftiger Sog entstand und Fox wurde in Kirbys Mund gerissen. Kirby spukte ihn wieder aus. Doch nun hatte er einen Helm, Fuchsohren und eine kleine Laserknarre. „Gute Idee!“, sagte Fox gar nicht sauer auf Kirby. „Los Leute! Schießen wir alle gemeinsam.“ ,sagte Link und spannte sofort einen Pfeil ein. „Ich glaub kaum, dass deine Holzstöckchen dem Vieh was ausmachen.“, sagte nun Mario, dessen Hand in Vorbereitung des Feuerballs glühte. Er hatte die Qualle schon die ganze Zeit mit Feuerbällen hingehalten, welchen dieser aber nichts ausmachten. „Ich glaube doch.“, sagte Link und auf einmal brannte der Pfeil. „Beiendruckend.“, sagte Mario. „Schießt!“
Kapitel 8: Ein merkwürdiger Krieger
Sie schossen alle zugleich und trafen. Durch das aufeinandertreffen der Laserschüsse des Feuerpfeils und des Feuerballs wurde das Monster vernichtet und es war nichts mehr von ihm übrig. „Juchhu! Es ist besiegt.“, schrie Kirby auf, doch das war falsch, denn schon flogen ihnen wieder vier von der Sorte entgegen. „Für jeden eins.“, rief Link und zog sein Schwert. Mario wich immer wieder aus und schoss gelegentlich einen Feuerball ab. Link schlug mit dem Schwert auf es ein, doch dieses prallte immer wieder ab als wäre sein Gegner aus Gummi. Kirby und Fox hielten sich Rücken an Rücken und schossen, was ihre Blaster hergaben, was eigentlich das gleiche ist, da Kirby nur Fox’ Blaster kopiert hat. Es sah schlecht für die Helden auf, denn die Monster wollten nicht sterben. Plötzlich kam ein Leuchten aus Marios Tasche. Wie aus dem Nichts drei Raketen angeflogen und trafen einen der Angreifer, der sofort zerfetzt wurde. Ein Mann in einem orangefarbenen Hightech-Anzug rannte auf sie zu und stellte sich schützend vor sie. Daraufhin schoss der Krieger drei andere größere Raketen ab und die restlichen drei Monster folgten ihren Freunden in den Tod. „Wer sind Sie?“, fragte Fox. „Die Frage ist: Wer seid ihr? Ihr seid hier auf einem gefährlichen Planeten, doch ich glaube nicht, dass ihr auf Seiten der Weltraumpiraten seit.“ „Wir sind die Legendären Helden. Wir reisen durch verschiedene Dimensionen um alle 10 Helden zu vereinen. Das ist Mario, das Fox, der kleine heißt Kirby und ich bin Link. Wie heißt dieser Planet und wer sind Sie? Sie scheinen ein sehr starker Krieger zu sein.“, sagte Link. „Ich bin kein Krieger. Ich bin eine Kriegerin.“ Alle sperrten vor Erstaunen den Mund auf, wobei logisch erscheint, dass Kirbys „Unterkiefer“ auf dem Boden schleifte. Mario war der erste der wieder zu Besinnung kam: „Eine Frau in einem Kampfanzug?“ „Nicht nur das. Ich bin Kopfgeldjägerin.“, sagte sie. Darauf erwiderte Kirby: „Aber auf uns ist kein Kopfgeld ausgesetzt. Aua! Hey Link.“ „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich euch gerne anschließen. Ach ja, und mein Name ist Samus, Samus Aran.“, sagte sie. „Wir bitten sogar darum, denn du, ich darf doch „du“ sagen?...“, fragte Mario. „Sicher“ „...du bist auch eine Heldin. Der Stern, mit dem wir durch die Dimensionen reisen, sagt es. Sieh!“, endete er. „Ich bin ein Legendärer Held. Gut, bevor wir aufbrechen muss ich jedoch meinen Raketenwerfer aufladen. Ich hab nur noch eine Super-Missile. Wir gehen zu meinem Raumschiff.“
Also gingen sie los. Samus ging voran. Link saß auf Epona und Kirby auf dem Warp-Stern. Sie tuschelten über Samus:„Eine Kriegerin. Sachen gibt’s.“ Sie hielten an. Vor ihnen waren einige blaue Klumpen. „Fasst das nicht an! Das ist Phazon. Es verursacht Verätzungen.“, warnte Samus. „Hättest du das nicht früher sagen können.“, nuschelte Kirby, die Hand im Mund. „Autsch! Link. Denkst du nicht ich bin mit der Hand genug gestraft?“ „Stimmt. Macht der Gewohnheit.“, erwiderte Link, sich die Faust reibend. „Ich muss da im Morph-Ball-Modus durch. Ich bin bald zurück.“, sagte Samus, dann verwandelte sie sich in einen kleinen Ball und verschwand in einer Lücke im Phazon. „Ich würde sagen wir machen eine Pause und essen ein paar von den Äpfeln aus dem Dream-Land.”, sagte Mario, öffnete seinen Rucksack und nahm zwei Äpfel heraus. Einen davon gab er Fox. Nach einer Stunde kam Samus wieder. „Gut, es kann los gehen. Mein Anzug ist wieder voll aufgeladen. Wir können gehen. Wie bringt uns nun dieses Sternen-Dings hier weg?“, fragte sie. „Ich halte ihn in der Hand, spreche die magischen Worte, der Vortex öffnet sich, wir durchschreiten ihn, dann heißt es Kotztüten bereithalten, denn dann drehst du dich erst mal wie ein Kreisel, wir kommen irgendwo wieder hinaus, finden den Helden u.s.w.“, sagte Mario. „Klingt ja aufregend. Dann sag mal deinen Zauberspruch.“, sagte Samus, nachdem Mario fertig war. „Führe mich, Reisestern.“ Der Vortex erschien und sie durchschritten ihn.
Kapitel 9: Eisige Höhen
Als sie aus dem Vortex heraustraten spürten sie bitterste Kälte. Überall lag Schnee und vor ihnen lag ein hoher Berg. „W-wo sind w-wir und warum ist es h-hier so a-a-a-a****kalt?“, fragte Mario bibbernd. „Oh, M-mann! Hätte ich doch nur das G-gegenteil von der Goronenrüstung.“, sagte Link. „Mein Scanner m-m-meldet, dass wir uns in 4381,67 Meter über dem Meeresboden befinden.“, ließ Samus anmerken. „D-d-der Held scheint sich irgendwo auf diesem Berg zu befinden.“, sagte Mario, „Wer von euch k-könnte diesen Berg besteigen?“ „Ich! Mein Enterhaken ist d-d-dafür wie geschaffen. “ sagte Link. „G-gut, dann kletterst d-du hinauf während wir versuchen hier ein Feuer zu machen.“, sagte Fox. „Ich werde m-m-mitkommen.“, alle drehten sich überrascht zu Kirby um. „Und wie willst du einen B-b-berg besteigen, ohne K-kletterwerkzeug?“ „Ich habe K-kletterwerkzeug.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Diesmal war es Link, der in den tiefen von Kirby versank. Er spukte ihn wieder aus und hatte plötzlich Links grüne Mütze auf. Link wollte gerade auf Kirby losgehen, doch diesmal hielt ihn Mario zurück. „D-diesmal brauchen wir ihn d-d-dringend. Du solltest ihn jetzt nicht wieder K-k-k.O. schlagen.“, rief er, während er versuchte Link festzuhalten. „Gut, aber d-das du mir ja nicht auf die Nerven g-g-gehst.“ „Alles k-klar.“
Mario gab Link den Reisestern. „Viel G-glück, mein Freund.“ „Danke! Passt auf, dass Epona nicht erfriert. Also, ich mach d-d-den Anfang.“ Link nahm seinen Enterhaken und schoss ihn ab. Er verharkte sich im Eis mehrere Meter über ihnen und Link wurde hochgezogen. Dann nahm er sein Schwert und stach damit ins Eis. Dann zog er den Enterhaken wieder heraus. Nun öffnete Kirby seinen Mund griff mit seinen Händen hinein und als er die Hände wieder herausnahm hatte er auch einen Enterhaken und ein Schwert, die denen von Link stark glichen in den Händen. Schon machte er es Link gleich. „Jetzt wo wir K-k-kirby los sind k-können wir in Ruhe ein Feuer machen. Mit K-kirby hätten wir das sowieso nie geschafft. Zum G-g-glück sind dort drüben einige B-b-bäume, die d-die Kälte überstehen“, sagte Mario.
Kirby und Link waren inzwischen schon mehrere Meter höher. „Du Link. Wo hast d-d-du das Schwert her?“ „G-g-geschenk.“ „Und d-der Schild?“ „G-gekauft. „Und d-d-der Enterhaken?“ „G-g-gefunden.“ „Das Zeug sieht, aber g-g-ganz schön abgenutzt aus.“ „Jetzt reicht’s.“ Link trat nach Kirbys Schwert, das noch im Eis stak und es rutschte aus dem Eis. „Aaaah.“ „Endlich b-b-bin ich die Nervensäge los. Aber wenn ich P-p-pech habe federt der Schnee d-den Sturz ab.“
Kirby fiel immer tiefer. Plötzlich kam ihm eine Idee. Er nahm den Enterhaken und schoss ihn auf die Eiswand ab, dieser verhakte sich, die Kette straffte sich, doch anstatt Kirby an die Felswand zu ziehen, erschienen in der Wand Risse und ein großer Eisblock brach heraus. „Och, n-nö! Aaaah!“
Währenddessen unten: „Endlich haben wir es g-g-geschafft. Das Feuer b-brennt. Hat zwar ziemlich lange g-gedauert, aber jetzt k-k-können wir uns wärmen.“, sagte Mario. „Aaaah!“ „D-das ist Kirby. Er fällt in Richtung Feuer.“, rief Samus. Samus schoss einen Charge-Beam ab, er traf, Kirby wurde aus der Flugbahn geworfen und er landete im Schnee. „T-toll, Samus! Du hast d-d-das Feuer gerettet.“, rief Fox. Doch sie hatten den Eisblock, den Kirby mit sich gerissen hatte (noch) nicht bemerkt. Erfiel und fiel und BUMM...ZSCHSCH. „Ich hab’s über lebt.“, sagte Kirby und stand auf. Samus stellte sich vor ihn: „Super, dann k-kannst du ein neues Feuer machen.“
Weiter 837,21 Meter weiter oben: Link sah eine Felskante kletterte hinauf und was sah er dort zwei kleine, in Anoraks (Lila und rosa) gekleidete Männchen, die um ein Feuer saßen. „Hallo.“, sagte Link. Die Männchen sahen auf.
Kapitel 10: Der Aufstieg
„Wer seid ihr?“, fragte Link die Männchen. Sie lächelten ihn an und sagten im Chor: „Wir sind die Ice-Climber.“ „Ich bin Pepe.“, sagte der in den violetten Anorak. „Und ich bin Nana.“, sagte die in rosa. „Aha, gut!“, sagte Link etwas verwirrt über diese freudige Begrüßung. „Und ich bin Link. Hört mal! Ihr beiden seht nicht gerade wie Helden aus.“ „Sind wir auch nicht.“, sagten die beiden. „Müsst ihr aber sein. Wenn dieser Stern leuchtet ist ein Held in der Nähe.“ Link nahm den Stern aus der Tasche. Er hatte schon die ganze Zeit auf das immer stärker werdende Leuchten geachtet. „Wir suchen mehrere Dimensionen nach den 10 Legendären Helden ab um eine böse Macht, die uns alle bedroht zu bezwingen.“, setzte Link fort. „Weder sind wir Helden, noch können wir mit dir kommen.“ „Ich möchte nun erst einmal heraus finden wer von euch der Held ist. Dazu nehmt ihr den Stern in die Hand und dann werden wir sehen, bei wem er am stärksten leuchtet.“, erklärte ihnen Link. „Wenn du dann glücklich bist.“, sagte Pepe und nahm Link den Stern aus der Hand. Der Stern leuchtete ziemlich stark. Er gab ihn an Nana weiter, doch plötzlich, als beide mit ihren Händen den Stern berührten leuchtete der Stern, noch viel stärker als vorher. „Ihr seid beide ein Held.“, rief Link aus. „War eigentlich anzunehmen. Wir sind doch die Ice-Climber-Geschwister und außerdem ein Team.“, sagte Nana. „Das wäre also geklärt. Warum könnt ihr denn nun nicht mitkommen?“, fragte Link. „Unser Ziel ist es diesen Gipfel zu besteigen und wir hätten es auch geschafft, wenn nicht plötzlich dieser Sturm angefangen hätte. Dieser Schneesturm tobt jetzt ununterbrochen kurz vor dem Gipfel und wir kommen nicht hinauf.“, erzählte Nana. „Dann werde ich euch helfen.“, sagte Link. „Wenn du darauf bestehst, aber selbst du wirst es nicht schaffen.“, sagte Pepe. Die beiden verbanden sich mit Bergsteiger-Seilen von den Ice-Climbern. Link benutzte nun ein Verfahren in dem er sein Hylia-Schwert und die Schmirgelklinge, die in Termina aus seinem Kokiri-Schwert entstanden war und die er immer noch besaß, einsetzte und so nach und nach immer höher kam. Nach wenigen Minuten sah link über sich einen riesigen Sturm der ringförmig um den Berg sauste. „Dies ist kein irdisches Wetter. Da steckt sicher die dunkle Macht dahinter, hinter der wir her sind.“, rief Link nach unten, wo die Ice-Climber an dem Seil baumelten und sich gelegentlich mit ihren großen Holzhämmern Keile zum absichern ins Eis schlugen. „Wir haben uns auch schon gedacht, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht. Das ist für uns ein guter Grund euch zu begleiten. Jeder, der uns daran hindert einen Berg zu besteigen, wird es bitter bereuen.“, erwiderte Pepe. Sie kamen nun genau in den Sturm hinein. Link hielt sich an seinen Schwertern fest und setzte nur allmählich nach. Die Ice-Climber hatten sich ihre Hämmer auf den Rücken geschnallt und kleine Eispickel herausgeholt, mit denen sie nun genauso kletterten wie Link. Plötzlich rutschte Nanas Pickel aus dem Eis und sie wurde weggeweht, doch ihr Seil war mit Pepe verbunden, sodass sie nun einem Banner gleich im Wind wehte. Pepes Eispickel konnte diesem Zug auch nicht mehr standhalten und auch er rutschte aus dem Eis. Nun hatte Link es ziemlich schwer sich festzuhalten. „Versucht durchzuhalten! Ich werde höher klettern.“, rief er den beiden zu. Als er weiterklettern wollte sah er nur wenige Meter über sich einen roten Kristall im Eis. Da kam Link ein verzweifelter Gedanke, ein Funken Hoffnung. Er kletterte mit Mühe höher und höher. Als er bei dem roten Stein angekommen war sagte er: „Wenn das nichts hilft sind wir verloren.“ Er nahm seine Schmirgelklinge und stieß sie mit seiner ganzen verbleibenden Kraft in den Stein. Er zersplitterte und plötzlich hörte der Sturm auf. „Jetzt können wir es schaffen. Ich kann schon den Gipfel sehen.“, rief Pepe. Sie erreichten die Kante. Link ließ die Ice-Climber vor. „Hey, wer ist denn das?“ sagte Nana. Link kletterte nun auch über die Kante und dort stand Kirby. „Hab ganz vergessen, das mein Stern fliegen kann.“, sagte er grinsend. „Das ist mein...ähm... „Freund“ Kirby und der bringt uns nun schnell nach unten, damit ich ihn erwürgen kann.“ „Okay, Link! Steigt auf!“ Sie flogen nach unten. Das Lager war nun in Sicht. „Wir haben die Helden!“, rief Kirby laut. Der Boden fing an zu wackeln. „Lawine!“, rief Nana.
Kapitel 11: Abenteuer im Dschungel
Kirby, Link und die Ice-Climber kamen mit Kirbys Warpstern den Berg hinuntergesaust. „Öffne den Vortex, Mario!“, rief Link und warf Mario den Reisestern zu. Dieser fing ihn geschickt auf. „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich. Samus und Fox durchschritten ihn, wobei Fox Epona am Zügel hatte. Mario rief: „Beeilt euch!“ Plötzlich fiel Link vom Stern. „Liiink“ „Oh nein!“, sagte er. Die Lawine rollte heran. „Da hilft nur eins.“ Link nahm seinen Schild ab, warf ihn unter sich, die Lawine erfasste ihn und Link landete auf seinem Schild. So surfte er den Berg hinunter. Der Warp-Stern verschwand im Vortex. „Schneller!“ , schrie Mario. „Aus der Bahn, oder dir wird es schlimmer ergehen als Kirby, wenn ich ihn in die Finger kriege.“, rief Link. Mario lief in den Vortex .
Auf der anderen Seite angekommen warteten schon die anderen, die sich nach der Reise im Vortex schnell erholt hatten. Sie standen in einem Urwald. „Was ist mit Link.“, fragte Samus besorgt. „Er ist doch nicht etwa...“, fragte Fox. Kirby wollte auch gerade den Mund aufmachen, etwas durch den Vortex auf ihn zu und schleuderte ihn weg. Link (er war’s natürlich) sprang gekonnt hoch, zog den Schild unter den Füßen weg und landete auf den Beinen. „Er hat es geschafft!“, riefen Pepe und Nana froh. „Wo ist denn Kirby?“, fragte Link mit einem mordlustigen Gesichtsausdruck. „Der ist irgendwo da hinten im Gebüsch. Ich glaub du hast ihn wieder K.O. gehauen.“, sagte Mario. „Mist. Dann gehe ich ihn mal holen.“, sagte Link und ging auf das Gebüsch zu. „Was machen die denn jetzt?“, fragte Nana Fox. „Eine kleine Keilerei unter Freunden.“, antwortete dieser. Plötzlich hörten sie einen Schrei aus dem Gebüsch in das Link hineingegangen war. Link kam heraus gerannt Kirby unter den Arm geklemmt. „Lauft!“, rief er. Hinter ihm kamen mehrere grüne Echsen in schwarzen Lederwesten mit Totenköpfen aus dem Dickicht gerannt. Als Mario und die anderen gerade loslaufen wollten, kamen mehrere gleiche Echsen von der gegenüberliegenden Seite. „Jetzt sind wir geliefert.“, sagte Nana und hielt sich am Arm ihres Bruders fest. „...16, 17, 18. Hey, wenn man die kleinen in den Mänteln als einen zählt geht’s genau auf. Drei für jeden von uns.“, sagte Fox. „Kann ich Kirby seine haben.“, fragte Link, der den bewusstlosen Kirby immer noch unter dem Arm hielt. „Das knobeln wir aus.“, sagte Fox empört. „Dafür haben wir keine Zeit Jungs. Link kriegt sie, weil er Kirbys Bewusstsein auf dem Gewissen hat.“, sagte Mario. „Toll. Das nenn ich Gerechtigkeit. Beim nächsten mal schlag ich Kirby K.O., damit das klar geht.“, sagte Fox. Die Echsen stürmten auf sie los. Mario verbrannte einen, bei den anderen setzte er seine Boxfähigkeiten ein. Link schlug mit seinem Schwert um sich und schlug dabei seinen Gegnern die Gliedmaßen ab. Fox kickte auf seine Gegner ein, genau wie Samus. Den beiden waren ihre Waffen für diese „Bedrohung“ viel zu schade. Die beiden neuen Mitglieder taten sich im Kampf ziemlich schwer. Sie schlugen einfach mit ihren Hämmern um sich und schafften es ohne auch nur einen Kratzer zu bekommen. Schließlich lagen um den Kreis den sie gebildet hatten (Kirby in der Mitte) alle 18 Kreaturen tot auf dem Boden. „Das tat gut. Ich würde sagen wir essen erst mal was.“, sagte Link, die sechs arm-, bein- und kopflosen Echsen zu seinen Füßen nicht beachtend. „Und was ist mit denen da? Sollten wir uns nicht lieber eine ungefährlichere Stelle suchen.“, fragte Pepe ängstlich auf die toten Kreaturen blickend. „Die sind doch tot.“, sagte Link, der nun damit begann sein blutiges Schwert im Gras abzuwischen. „Nein, ich glaube der kleine hat Recht. Die verderben einem doch jeden Appetit.“, sagte Fox. „Die sind doch verrückt... aber stark.“, dachte sich Pepe. Samus und Mario räumten die toten Echsen weg. Während die anderen Früchte von den Bäumen pflückten. Sie setzen sich um mit dem Mahl zu beginnen. „Jetf ertfähl mal!“, sagte Mario mit vollem Mund. „Link berichtete ihnen die ganze Geschichte. Als er zu der Stelle kam wo er Kirby heruntergestoßen hatte wachte Kirby auf und aß nun mit (nicht ohne eine Beule von Link verpasst zu bekommen). Danach stellten sie sich den Ice-Climbern vor und erzählten die ganze Geschichte. Als sie fertig waren kam eine Stimme aus dem Gebüsch: „Will auch essen!“
Kapitel 12: Eine Tour durch den Dschungel
Sie drehten sich erschrocken um. Doch da war niemand. Als sie sich wieder zurückdrehten war die Bananenstaude weg, die gerade noch neben Mario gegen hatte. „Hey, wo sind meine Bananen hin? Ich hatte noch Hunger.“, sagte Mario. „Nach 24 Orangen, 2 Ananasen und 14 Kokosnüssen?“, fragte Link verwundert. „Ich hab ’ne Orange mehr gegessen.“, rief Kirby froh. „Auch nur weil ich in diesem Gebirge schon etwas hatte.“, sagte Mario. „Hey, habt ihr beiden noch alle Tassen im Schrank? Da ist irgendjemand in der Nähe und stiehlt unser Essen und wir wissen nicht wie stark er ist.“, rief Samus. „Donkey euch nicht wehtun.“ Sie drehten sich erschrocken um. Hinter ihnen stand ein brauner Gorilla mit einer roten Krawatte mit den Initialen DK und einem Haufen Bananenschalen zu seinen Füßen. Link spannte einen Pfeil ein und zielte auf den Affen. „Hey, das waren meine Bananen!... Warte mal... dieser Affe kommt mir bekannt vor.“, sagte Mario nun ziemlich verwundert. „Was meinst du damit, dass du uns nicht wehtust?“, fragte Samus. „Donkey euch wollte angreifen, dann aber gesehen habe tote Kremlings und gedacht ihr sein gut.“, sagte der Affe. Link ließ den Bogen sinken. „Ach die waren doch leicht.“ „Hey, Mario! Bemerkst du nicht das Leuchten aus deiner Tasche. Soll etwa dieser Affe der siebte Held sein?“, sagte Fox, doch Mario antwortete nicht, denn er war immer noch in Gedanken versunken war. „Mario? Hey, Mario.“ „Das ist es. Jetzt ist mir alles klar!“ „Ihr mitkommen zu Cranky.“, sagte nun der Affe. „O.K., wir folgen dir!“, sagte Mario. So setzten sie sich in Bewegung, Link saß auf Epona und Kirby auf seinem Warpstern. „Hey, hältst du das wirklich für klug? Schließlich wissen wir nicht auf wessen Seite er steht.“, flüsterte Link Mario zu. „Vertrau mir. Hab ich dir jemals Grund gegeben mir nicht zu vertrauen?“, antwortete Mario. „Na ja, du wurdest von Killeranas verstümmelt, du wolltest auf einer Wiese picknicken, wo ein Killerbaum lebt und wir wurden fast von Riesenquallen die Gehirne ausgesaugt.“, antwortete Link. „Sei einfach ruhig und vertrau dem Affen.“, sagte Mario nun sichtlich verärgert. „Na toll. Jetzt bin ich beruhigt.“, sagte Link die Augen verdrehend. Es gab nur wenige Zwischenfälle, wie das Turnen auf einem Baumstamm und das Schwingen an Lianen und kleine Kremlingtrupps, die die Laune der Truppe sichtlich hob. Plötzlich trafen sie auf einen Trupp von drei riesige, fette, rosa Kremlings mit einer Panzerweste einem Helm. Sie warfen mit explodierenden Orangen-Granaten, doch Donkey hatte sie einfach vermöbelt. Der Weg dauerte rund 2 Stunden. Schließlich kamen sie zu einem Fluss auf dem eine Holzhütte stand. Sie war mit Holzpfeilern im Fluss angebracht und durch Brücken mit dem Ufer verbunden. Daneben stand- auch im Fluss- eine kleine Hütte mit Loch im Boden (was die Helden natürlich nicht sahen) und einer Mondsichel in der Tür. „Super ’n Dixie!“, rief Kirby erfreut. Er rannte los über die Brücke. „Du aufpassen!“, rief der Affe hinterher. Doch es war zu spät. Kirby hatte gerade die Hälfte der Brücke erreicht als plötzlich vier kleine blaue Krokodile heraussprangen deren Mäuler größer waren als der Rest ihrer Körper. Einer biss Kirby in die Seite und stieß ihn in den Fluss. Die Strömung erfasste ihn und er wurde weggeschwemmt. „Kirby!“, rief Link und rannte hinterher den Fluss entlang. „Ich ihn will retten.“, sagte der Gorilla und sprang hinterher.
Kapitel 13: Cranky Kong
Die Helden rannten am Ufer den Strom entlang, Link, der zuerst losgerannt war an der Spitze. „Wow, dieser Affe ist aber echt mutig.“, sagte Samus bewundernd. Links und rechts von Donkeys Bahn flogen lauter kleine Krokodile aus dem Wasser Der hatte nun endlich Kirby erreicht. „Donkey Ball haben, aber er K.O.. Und was jetzt?“, rief Donkey. „Vielleicht ist er auch einfach nur blöd.“, sagte Mario. Link nahm seinen Enterhaken. Er zielte auf einen Stamm im Wasser und schoss. „Nimm die Kette.“ Donkey griff zu packte die Kette und: „Uh, Kette kalt.“ „Nein, du sollst die Kette festhalte.“, rief Link. „Hier muss man auch alles selber machen.“, sagte Fox. Er sprang an von Stamm zu Stamm. „Seine Beinkraft ist doch echt erstaunlich.“, sagte Mario. Donkey hielt sich an einem Baumstamm fest. Fox hatte diesen nun erreicht. „Strample mit den Beinen, Affe!“ Fox hängte sich an den Stamm und sie paddelten. „Wir schaffen es nicht zum Ufer. Außerdem haben diese kleinen Krokodile scharfe Zähne.“, rief Fox. Link nahm ein weiteres Mal seinen Enterhaken und schoss auf den Stamm. „Helft mir.“ Rief er den anderen zu. Sie zogen an der Kette bis der Stamm am Ufer angekommen war. „Ihr Donkeys Leben gerettet. Ihr toll. Donkey jetzt euer Freund sein.“ „Bring uns jetzt erst mal zu deinem Cranky.“, sagte Mario.
So drehten sie sich um und gingen am Ufer zurück. Kirby wurde von Link getragen. Donkey erzählte ihnen derweil von den Geschehnissen auf der Insel, im Kongo-Dschungel, wie Donkey ihn nannte. „Kremlings alle böse. Klap-Traps springen bei Crankys Haus aus Fluss und greifen an, auch rosa Ball.“ „Ach, der hat schon schlimmeres erlebt.“, sagte Fox. Link grinste. Donkey redete weiter: „Haben komisch blaues Zeichen an Kopf, aber wenn tot Zeichen weg.“, berichtete er. „Ja, ist uns auch schon aufgefallen. Dieses Zeichen haben die Monster in meinem Reich auch gehabt und diese Metroiden-Dinger auch.“, sagte nun Link. „Alle nun böse. Greifen Donkey und Freunde an. Aber wollen diesmal nicht goldene Bananen, wie sonst. Nur greifen an. Aber Donkey kämpfen. Donkey stark. Oh, wir seien da.“ Sie waren wieder bei dem Haus angekommen. Mario ging über die Brücke, die Hand ausgestreckt. Wenn ein Klap-Trap ihn anspringen wollte wurde er mit einer Ladung Feuer weggepustet. Nun stand er vor der Tür. Die anderen blieben schweigend stehen und sahen ihn an. Er hatte einen ernstern Gesichtsausdruck aufgelegt. Nur das Rauschen des Wassers war zu Hören. Die Sonne ging unter im Dschungel. Plötzlich durchbrach Kirbys Stimme die Stille: „Hey, was ist los? Au! Was ist denn mit Mario los? Aua! Warum haust du mich, Link? Autsch!“ „Damit du die Klappe hältst.“, kam zur Antwort. Mario öffnete die Tür. Drinnen stand ein alter, klappriger Gorilla mit grauem Pullover, einem Holzstock einem Zwicker und einem langen weißen Bart. „Na, bist du endlich wieder da du Nichtsnutz? Hey du bist nicht Donkey.“, sagte er, „Diese rote Mütze, diese blaue Hose. Du bist dieser Zimmermann, der mich vor vielen Jahren besiegt hat, als ich diese schnuckelige Prinzessin entführt hab.“ „Stimmt genau, aber inzwischen bin ich Klempner geworden. Du bist der echte Donkey Kong.“, sagte Mario nun ziemlich ernst. Die anderen Helden kamen nun auch. „Du hast sogar deine ganze Sanitärfirma mitgebracht. Willst du mir nun endgültig die Kerzen ausblasen?“, fragte er als er die anderen sah. „Nein. Der Zufall und die Not treibt mich hierher.“, sagte wieder Mario. Sie sahen sich eine Minute tief in die Augen. Dann nahm wieder Cranky das Wort: „Aber ich fordere Revanche.“
Kapitel 14: Die Dschungel-Party
„Du forderst Revanche? Und was stellst du dir darunter vor?“, fragte Mario. Da rief Cranky fröhlich: „Bananenwettessen. Und für den Rest gibt’s Bananensplitt. Haha! Wir haben was zu feiern. Wir haben uns seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen. Als du mehrere Meter hinunter auf den Kopf gefallen bist, dachte ich du seiest tot.“, sagte Mario nun auch fröhlich. „Ach, was. Ich hab ’nen harten Schädel.“ „Wo bleibt der Bananensplitt?“, fragte Kirby, der sich schon zu Tisch begeben hatte. Neben ihm saß Donkey. „Donkey auch will Bananensplitt.“ „Mein nichtsnutziger verblödeter Sohn ist also auch da.“, sagte Cranky. „Wir haben ihm im Dschungel getroffen. Er hat uns hergebracht.“ „Das ist ja jetzt egal. Donkey! Ruf die anderen zusammen auf dem Partyplatz.“, redete Cranky weiter. „Aber Donkey wollen Bananensplitt.“ „Den kriegst du auf der Party.“ Donkey machte sich auf den Weg. Einige Minuten später gingen sie los. Der Partyplatz war nur ein-zwei Minuten von Crankys Hütte entfernt. Es war ein kleines Dorf aus zwei Baumhäusern und vier Häusern auf dem Boden. Sie waren im Kreis angeordnet. In der Mitte war ein großer Platz mit einer Bühne und ein paar Meter neben dem Dorf war ein Wasserfall. Es war schon alles vorbereitet. Cranky stellte die anderen Kongs vor. Da waren ein Schimpanse namens Diddy mit roter Mütze und Shirt, eine Schimpansenmädchen Tiny mit zwei blonden langen Zöpfen, ein Orang-Utan Lanky mit je ein Meter langen Armen und einer blauen Latzhose, ein großer, junger Gorilla, Chunky mit Weste und einer falsch herum aufgesetzten Schildmütze, eine sexy Gorillafrau (wahrscheinlich Donkeys Freundin) Candy und ein Gorilla mit Tarnsachen und einer riesigen Rakete auf dem Rücken namens Funky. „Jetzt steigt aber die Party.“ Es war eine sehr ausgelassene Party. Es gab Live-Musik von der DK-Crew (Donkey mit Bongo-Trommeln, Diddy mit einer E-Gitarre, Lanky mit einer Posaune, Tiny mit einem Saxophon und Chunky mit einer Triangel. Manchmal legte Candy eine CD auf z.B. für das Bananenwettessen, zwischen Mario und Cranky, wobei Mario gewann, dann das Bananensplittwettessen (Kirby gewann), das Bananentortenwettessen (Kirby gewann), den Tanzwettbewerb (Candy war die erste, dicht gefolgt von Samus) und den Lianen-Schwing-Wettbewerb (Lanky gewann, kurz vor Link). Bei den Gesprächen hatte jeder seinen Freund gefunden: Mario sprach mit Cranky über die alten Zeiten, während Donkey zuhörte, Link erzählte seine Abenteuer dem gespannten mit Diddy, der Link als großen Helden ansah, Kirby hatte sich mit Lanky angefreundet (Verrückte eben), Fox sprach mit Funky über Waffen, Samus sprach mit Candy über Outfits, Pepe sprach mit dem jungen aber starken Chunky und Nana fand es lustig mit Tiny zu spielen. Am Ende setzten sie sich alle zusammen, wobei die Helden von ihrem Abenteuer erzählten, wobei es natürlich viel zu lachen gab. Donkey stimmte natürlich zu mitzukommen. Es war im Dschungel schon stockfinstere Nacht. Sie wollten nun Schlafen gehen. Da nicht für so viele Gäste gesorgt war, schlief jeder bei seinem neuen Freund.
Link wachte mitten in der Nacht auf, weil er einen ziemlichen Druck auf der Blase hatte. Er verließ Donkeys Hütte (Diddy wohnt bei ihm), rutschte die Liane vor Donkeys Baumhaus hinunter. Als er gerade seine Hose wieder zumachte, sprangen plötzlich drei Kremlings aus dem Gebüsch und griffen Link an. „Oh, nein! Meine Ausrüstung liegt im Baumhaus. Die machen mich fertig. Die Typen weckt so leicht nichts auf. Ich probier’s trotzdem.“, dachte Link und rief um Hilfe, wobei er den Kremlings auswich und ihnen gelegentlich einen mit der Faust zurückhalten musste. Doch es kamen immer mehr aus dem Gebüsch. „Oh, nein! Jetzt ist es aus.“
Kapitel 15: Die Entführung
Link kämpfte tapfer, doch ohne seine Ausrüstung hatte er sehr niedrige Chancen gegen die immer mehr werdenden Kremlings zu gewinnen. Durch die lange Party (und den Bananenschnaps) war es sinnlos durch schreien zu versuchen die anderen zu wecken und durch die ständigen Angriffe der Kremlings konnte Link auch nichts anderes machen. Er versuchte die Angriffe abzuwehren, bekam dann aber doch manchmal eine Faust, scharfe Zähne oder einen Tritt ab. Dann kamen plötzlich Klap-Traps aus dem Gebüsch. Nun hatte er außer den Kremlings noch stark bissige und schwer zu treffende Kremlings am Hals. Flucht war unmöglich. Doch Link kämpfte weiter. Die Klap-Traps versenkten ihre messerscharfen Zähne in Links Beinen. Link versuchte sie abzuschütteln, doch durch das Rumschlenkern der Klap-Traps wurden die Wunden nur größer. Er konnte nicht mehr kämpfen. Ein letzter verzweifelter Hilferuf und er wurde ohnmächtig. Durch den Schrei erwachte Funky. „Oh, Mann! Was geht denn jetzt ab?“, sagte er und öffnete die Tür, da sah er wie die Klap-Traps gerade Link mitnehmen wollten. Funky begriff sofort. Er nahm sich eine Granat in Form einer Orange und warf sie in Richtung der, nun im Wald verschwindenden Kremlings. Doch Funky schenkte seiner Granate keine Beachtung und auch nicht der Explosion. Er war schon damit beschäftigt in Richtung Partyplatz zu rennen. Er schaltete das DJ-Pult ein, nahm das Mikro, drehte die Lautstärke auf die höchste Frequenz und schrie: „Aufstehen! Kremling-Überfall!“ Auf diesen Ruf hin kamen weitere Kremlings aus den Gebüschen gestürmt und rannten in Richtung in der Funky stand. Doch nun öffneten die anderen Kongs die Türen und als sie sahen, was geschah, nahmen sie sich ihre Waffen weckten ihre müden Begleiter und rannten in Funkys Richtung. Nun standen sie alle kampfbereit da. Donkey und seine Freunde hatten noch ihre Waffen, die sie vor einiger Zeit von Funky bekommen hatten. Donkey hatte seine Kokos-Kanone, Diddy die Peanut-Pistolen, Lanky sein Trauben Blasrohr, Tiny die Feder-Flitze und Chunky seine Ananas-Bazooka. Funky nahm seinen Raketenwerfer vom Rücken und schoss seine Rakete in einen Haufen heranstürmender hinein. Das war das Zeichen zum Angriff. Die Kongs schossen mit ihren Waffen auf die Kremlings. Mario und die Ice-Climber stürmten in die Gegner Massen, während Fox, Samus und Kirby (in Gestalt seines neuen Freundes Lanky) die Gegner von Weitem aufs Korn nahmen. Nach wenigen Sekunden war der Kampf entschieden. Die Kremlings flohen. „Das war’s, jetzt können wir wieder schlafen gehen... oder vielleicht noch einen kleinen Nachtsnack nehmen.“, sagte Mario. „Daraus wird wohl nichts. Sie haben den Schwertkämpfer... äh... Rechts, ne Links, genau Link mitgenommen. Wir müssen ihnen hinterher.“, rief Funky aufgebracht. „Was? Die haben Link? Schnell hinterher.“, schrie Samus. So folgten sie der Kremlingspur. Zwischendurch trafen sie mehrmals auf flüchtende Kremlings. Sie rannten so schnell sie konnten um Link aus den Klauen des Bösen zu befreien.
Link erwachte. Er war mit straffen Seilen gefesselt. „Hey, er wacht auf!“, hörte er eine tiefe Stimme sagen. Es war noch die selbe Nacht in der er entführt worden war. Nur wenige Meter von der Stelle, wo er lag entfernt brannte ein helles Lagerfeuer. Eine dicke Gestalt ging auf ihn zu. Er sah sie nur verschwommen. Schon beugte sich das Gesicht, der Gestalt über sich. Alles, was Link erkennen konnte war ein Gesicht mit pink- bis violettfarbener Nase, blutunterlaufenen gemeinen Augen, einem gezackten Schnurbart und einer gelber Mütze. „Na, endlich wach? Wird auch mal Zeit. Wir hätten dich eigentlich sofort abgestochen, aber wir müssen dich leider zu unserem Herren bringen. Befehl ist Befehl.“, sagte er mit seiner tiefen Stimme. „Bindet mich sofort los!“, sagte Link mit schwacher Stimme. „Schrei ein bisschen lauter. Wir wollen schließlich noch deine Freunde anlocken.“, sagte eine der Gestalten am Lagerfeuer mit einer noch tieferen Stimme als Links Gesprächspartner. „Ich glaub, da wird nix draus. Wir müssen noch diese Nacht aufbrechen... nach Onett.
Kapitel 16: Rettet Link!
Link erwachte wieder aus unruhigen Träumen. Er konnte nur wenige Minuten geschlafen haben. Seine Wunden schmerzten immer noch genauso stark, wie vorher. Er schaute zu dem Lagerfeuer, nur fünf Meter entfernt. Dort saßen neun Gestalten. Er konnte wegen den Schmerzen immer noch nur verschwommen sehen. „Was kann ich nur tun.“, dachte Link, „Die Stricke sind so fest, dass ich mich nicht bewegen kann. Hey.. da sind ja meine Entführer. Hm..., der linke ist mein schwabbeliger Freund, dann kommt ein total dünner, der nächste scheint mit ’nem Umhang bedeckt zu sein, der nächst ist ziemlich klein und hat irgendwas, wie... ja, das scheinen Stacheln zu sein. Dann kommt ein noch fetteres Vieh als Schwabbel... und der scheint noch irgendwas spitzes auf dem Kopf zu haben. Die anderen vier scheinen relativ normal auszusehen. Ah, mein Bein.“ In diesem Moment nahm der Dicke das Wort: „Es fehlt nur noch einer dann sind wir zehn komplett und dann haben diese sieben legendären Helden keine Chance mehr gegen uns. Unser nächstes Ziel wird Onett sein. Dort finden wir vielleicht den zehnten von uns.“ „Und was wenn nicht?“ ,sagte einer der vier mit der normalen Statur. Er hatte eine ziemlich arrogante Stimme. „Dann suchen wir in der nächsten Dimension. Ist das nur so schwer zu kapieren? Du bist doch so ein toller Anführer, da müsstest du doch von allein draufkommen. Wir haben doch auf Talon IV, im Dream-Land und auf diesem ar***kalten Berg auch keinen gefunden. Wir haben den Vorteil, dass in manchen Dimensionen mehrere von uns sind, aber von den zehn Legendären Helden ist in jeder Dimension nur einen. Deshalb werden wir wahrscheinlich, als erste vollständig sein.“ Der Rest interessierte Link nicht mehr. Er dachte nach. Zufälligerweise fiel sein Blick auf einen kleinen Stock in der Nähe. Da kam ihm die perfekte Idee, wie er seinen Freunden einen Hinweis hinterlassen konnte. Er reckte seinen Kopf und nahm den Stock zwischen die Zähne. Damit schrieb er dies auf den Boden. Dann schlief er wieder ein und hatte viele unruhige Träume. Nur eine halbe Stunde später wurde er wieder geweckt. Seine Schmerzen hatten nachgelassen und er konnte wieder normal sehen, doch wegen der Dunkelheit konnte er seine Entführer immer noch nicht genau erkennen. Der Dicke stand über ihn gebeugt und sagte mit einem hämischen Grinsen: „Deine Freunde haben dich im Stich gelassen. Wir ziehen nun weiter. Willst du dich nicht entschließen zur dunklen Seite zu wechseln? Deine Freunde haben dich doch sowieso links liegen gelassen.“ Doch Link erwiderte lächelnd: „Hübscher Trick, doch bei mir läuft die „Deine-Freunde-haben-dich-im-Stich-gelassen,-also-komm-zu-uns-Masche nicht. Du kannst machen, was du willst, ich werde nie zu eurer Truppe wechseln. Meine Freunde suchen mich schon und wenn sie euch finden, dann seid ihr Geschichte.“ „Hahahahahaha! Hör sich einer das Bürschchen an.“, sagte der Dicke, „Kleiner, selbst, wenn deine Freunde dich finden, haben sie keine Chance gegen uns, denn sie sind ohne dich nur sechs und wir sind 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Genau wir sind neun. Also sind wir 15 mehr als ihr, oder waren es 26? Egal, auf jeden fall sind wir viel mehr als ihr. Deine Freunde werden es nie schaffen. Eure Fahrt ist gescheitert. Wir brechen nun auf nach Onett. Jungs packt eure Sachen.“, rief er. „Haben wir doch schon. Den Befehl hast du schon vor einer halben Stunde gesagt.“, sagte der lange Dürre. Darauf erwiderte der Dicke: „Ich weiß, aber das kommt so cool rüber, wenn ich so als Anführer laut Befehle brülle.“ Der Dicke nahm Link huckepack und trug ihn zu den anderen. Dann nahm er etwas schwarzes aus der Tasche und es leuchtete fahl, falls man es leuchten nennen konnte, eher verdunkelte es alles in seiner Umgebung. „Führe mich nach Onett, Z-Star!“ Ein schwarzer Vortex öffnete sich. Der Dicke nahm Link wieder auf die Schultern und sie durchschritten, den Vortex. Dieser Vortex war nicht so schwindelerregend, wie der des Reisesterns. Sofort kamen sie auf der anderen Seite an. Auch in Onett war es nacht. Sie standen auf einer Wiese nur wenige Meter eines kleinen Stadtchens entfernt. Auf der Straße waren um diese Uhrzeit keine Autos unterwegs und in den Häusern herrschte Dunkelheit. Der Anführer betrachtete den Z-Star: „Hm... hier ist auch keiner. Da wir eine Pause hatten geht’s sofort weiter.“ „Das sehe ich anders, Wario.“
Kapitel 17: Die Dark 10
Da stand er: Mario. Hinter ihnen standen Kirby, Fox, Samus, Pepe, Nana und Donkey. „Rückt sofort Link raus, oder ihr werdet es bereuen!“, sagte Mario. „Vergiss es! Du hast keine Chance wir sind zu neunt und ihr nur zu sechst!“, rief Wario zurück. „Aber zusammen macht das fünfzehn.“, rief Kirby. Link schüttelte sich und versuchte die Seile zu lösen: „Macht mich los! Lasst mich zu Kirby! Ich bring den Volltrottel um!“ „Zum Glück ist er gefesselt, sonst müssten wir nun auf Kirby verzichten und jetzt brauchen wir jeden Mann.“, sagte Fox. „Donkey machen böse platt.“, sagte DK. „Warte, Donkey! Wir brauchen einen Plan, bevor wir sie angreifen.“, sagte Fox. „Aber Donkey stark!“, sagte wiederum Donkey „Die sind aber mehr als du!“, erwiderte Fox. „...Aber Donkey stark!“ „Ich geb’s auf.“ Mario warf aber ein: „Streiten könnt ihr euch später. Passt auf! Jeder sucht sich nun einen Gegner aus. Mal schauen, wer das alles ist: Der Dicke in gelb und lila ist einer meiner Erzfeinde, Wario, der Dürre in Lila und grau ist der Erzfeind meines Bruders Luigi, Waluigi und der kleine mit dem Stachel-Schildkrötenpanzer und dem magischem Pinsel in der Hand ist der Sohn meines größten Widersachers, Bowser Jr.. Die anderen sind mir unbekannt.“ Da sagte Fox: „Die kannst du auch gar nicht kennen, denn die vier in den Fliegerklamotten bilden das Star Wolf-Team. Eine Bande von Kopfgeldjägern, die Andross auf uns angesetzt hatte, aber jetzt wollen sie das Star Fox-Team auch ohne Kohle um jeden Preis vernichten. Der Wolf heisst Wolf O’Donnel und ist ihr Anführer, dieses Chamäleon heißt Leon, das Schwein ist ein Verräter des alten Star Fox-Teams und er hat den Tod des Anführers James McCloud auf dem Gewissen. Er war mein Vater. Er heißt Pigma Dengar. Und dieser Affe ist der Neffe meines Erzfeindes Andross, Andrew.“ „Tut mir Leid für deinen Vater.“, sagten die anderen. „Donkey kennen dicke Echse mit Krone und roter Umhang. Er Anführer von Kremlings. Er Anführer von Kremlings, der immer klaut goldene Bananen. Er heißen äh... Kim Krashu Raul.“ „Ich heiße King Krusha Rool, ihr Vollidioten!“, rief der dicke Kremling erbost. Mario blickte zu der Gestalt in dem violettfarbenem Umhang und der goldenen Maske: „Und zu wem gehört der ruhige Typ da, der sich die ganze Zeit nicht bewegt? Pepe und Nana?“ „Nö, wir kennen keinen von denen.“, sagten sie kopfschüttelnd.“ „Kirby?“ „Ich schließe mich an.“ „Samus?“ „Dasselbe.“ „Hmm... dann muss er wohl zu unserem gefesselten Kumpel gehören.“, sagte Fox und schaute zu Link hinüber. Kirby blickte auch zu Link und sagte grinsend: „Du meinst wohl den Typen der nicht ruhig bleiben kann und die ganze Zeit rumzappelt?“ „Das hab ich gehört Kirby! Wenn ich diese Fesseln los bin bist du des Todes.“ Da sagte Mario: „Wir müssen uns wohl aufteilen. Da von Fox und mir mehrere Feinde hier anwesend sind, nehmen wir es mit zweien auf. Samus nimmt auch zwei, weil sie ziemlich stark ist. Wen nimmst du Kirby?“ „Diesen kleinen...äh...Bauer Jr.“, antwortete Kirby und Mario warnte ihn: „Pass lieber auf! Er ist nicht zu unterschätzen. Sein magischer Pinsel ist eine starke Waffe. Wen nehmt ihr Pepe und Nana?“ „Keine Ahnung. Such du’s dir aus Pepe!“, antwortete Nana. Nach kurzer Überlegung hatte Pepe seine Wahl getroffen: „Wir nehmen diesen Pigma.“ „Donkey, du nimmst sicher Rool.“ „Donkey machen böse platt.“ „Das ist toll, Donkey. Dann nimmt Fox Wolf und... Andrew oder Leon?“ Fox antwortete sofort: „Leon.“ Samus folgerte: „Also nehme ich Andrew und den Kapuzenheini und Mario kämpft gegen Wario und Waluigi.“ Da rief King Krusha Rool von der anderen Seite herüber: „Seid ihr endlich fertig mit eurem Rumgequatsche?“ „Noch nicht ganz. Einen Moment noch.“, rief Mario zurück und sprach leise weiter: „Wenn einer von euch seinen Widersacher kampfunfähig gemacht oder sogar getötet hat, eilt er zu Link und schneidet seine Fesseln los, dann hilft er einem der anderen beim Kampf. So hätten wir trotz unserer Minderheit eine gute Chance zu gewinnen.“ Die anderen nickten. „Also ist nun alles geklärt. Attacke!“
Kapitel 18: Neun gegen sechs
Mario rannte sofort auf Wario zu, holte aus und traf ihn sofort mitten ins Gesicht. Wario fiel auf seinen (ziemlich großen) Hintern. Mario wollte sich gerade auf ihn stürzen doch schon kam von der Seite Waluigi angesprungen und stieß Mario um, dann schlug er auf Mario ein. Genau in diesem Moment kam Kirby und versetzen Waluigi einen Luftkick, der ihn gegen den nächsten Baum fliegen ließ. Mario öffnete die Augen und sah Kirby: „Was machst du denn hier?“ „Ach, weißt du. Mir wurde gar nicht gesagt, dass mein Gegner Feueratem hat.“ „Mach dich sofort zurück.“ „Schon verstanden“, sagte Kirby und rannte zurück. Bowser Jr. hatte sich von seiner Feuerattacke auf Kirby wieder erholt und da kam Kirby auch schon auf ihn zugerannt. Kirby sprang und stieß Bowser Jr. Mit dem Kopf weg. Dieser flog genau auf einen nahestehenden Baum zu und *kracks*, die Stacheln seines Panzers bohrten sich durch die Wucht des Aufpralls in die Rinde und er blieb stecken. Er schüttelte sich, doch er blieb stecken und rief: „Hey, hilft mir mal einer!“. Doch da kam schon K. Rool, der einen saftigen Schlag von DK abbekommen hatte auf den Baum zugeflogen und *vielstärkeres*kracks**, der Baum lag in Splittern auf dem Boden und Bowser Jr. Lag ohnmächtig daneben. Rool stand wieder auf und machte einen Ansturm gegen DK, doch Kirby war, nach dem Sieg über seinen Gegner mutiger stellte sich vor DK und riss seinen Mund auf. Rool rannte bei seinem Ansturm genau in Kirby hinein. Dieser nuschelt zu DK: „Fag, wenn du bereit bift.“ „Donkey bereit.“ Kirby spuckte Rool mit voller Wucht gegen Donkey. Mitten im Flug schlug Donkey zu und die gewaltige Echse flog mehrere Meter weit und landete bewusstlos auf dem Boden. Samus hatte mit Andrew und der merkwürdigen Gestalt hart zu kämpfen. Samus’ Anzug wurde durch die Laserschüsse Andrews und die brennenden Säbel, die bei Kampfbeginn unter seinem Umhang hervorkamen, stark beschädigt. Doch plötzlich kamen Kirby und Donkey. Donkey versetzte Andrew eine rechte und Kirby stieß die namenlose Gestalt mit einem Sprungkick beiseite. Er wollte gerade erneut angreifen, da war sein Gegner plötzlich verschwunden. „Hey, wo hast du Feigling dich versteckt?“, rief Kirby. Er schaute nach links, nach rechts, nach unten, nach oben... und da war er. Er kam mit den Säbeln nach unten auf Kirby zugesaust. „Daraus wird nicht! Ich kopiere nun deine Fähigkeiten.“, rief Kirby nach oben. Bevor die Gestalt Kirby berührte hatte dieser schon den Sog entfacht und die Kuttengestalt flog direkt in Kirbys Mund. Kirby spukte ihn wieder aus und... fiel regungslos nach hinten um. Sein Gegner jedoch hatte keinen Schaden davongetragen. Währenddessen schlug Donkey Andrew zu Brei. Fox hatte mit seinem Blaster aus allen Rohren geschossen. Leon lag schon am Boden und Fox lieferte sich nun ein heißes Kick-Gefecht mit Wolf, bei dem jeder mehrere Treffer einstecken musste. Pepe und Nana rannten die ganze Zeit vor Pigma davon und versteckten sich einige male Hinter Felsen. Pepe hatte schon eine ziemlich schmerzende Wunde am linken Arm von dem Blaster abbekommen, doch zum Glück war es nur ein Streifschuss. Die beiden wussten weder ein noch aus, da kam Nana eine Idee, die sie ihrem Bruder sofort zuflüsterte. „Na, kommt schon raus, ihr Winzlinge!“, rief Pigma. Doch da kamen sie auch schon links und rechts hinter dem Stein hervorgerannt. Pigma war überrascht und verwirrt, da sie sich aufgeteilt hatten. Pepe nahm sein Bergsteigerseil und warf das eine Ende Nana zu. Sie rannten links und rechts an Pigma vorbei und hielten dabei das Seil so straff, dass es Pigma umstieß. Während er noch am Boden lag schlugen sie ihn mit ihren Holzhämmern K.O.. Als Wario merkte, dass sie am verlieren waren, rannte er zu Link. „Wenn ihr nicht sofort aufgebt, breche ich eurem spitzohrigen Freund das Genick.“
Kapitel 19: Ein verlorener Held
Alle, legendäre Helden, sowie Dark 10 schauten in die Richtung aus der die Stimme kam. Wario hielt den Kopf des gefesselten Link zwischen seinen Händen. Link überlegte, wie er sich aus dieser Situation wieder befreien könnte doch ihm kam keine Idee. In den Augen der Helden spiegelten sich Zorn und Sorge wieder. Sie stellten sich die Fragen was nun werden würde und wie sie die Dunkelheit zu neunt besiegen sollten und besonders, wie sie ohne ihren Freund Link auskommen sollten. „Mario!“, rief Link herüber. Mario schaute auf, Link schloss die Augen und sagte: „Greif an!“ Die Helden verstanden und waren tief betroffen: Link hatte abgeschlossen. Er glaubte, wie auch die anderen, dass die Dark 10 bei einer Aufgabe die 10 Legendären Helden auslöschen würden... und somit auch Link, also war dieser Weg der Beste. „Halt dein Maul du Vollidiot, oder ich bring dich sofort um!“, rief Wario wutentbrannt. Fox wollte gerade Wolf einen Side-Kick verpassen um den Überraschungsmoment auszunutzen und somit die Kampfhandlung wieder aufnehmen, als plötzlich ein violettfarbener Schatten über Wario herfiel und ihn von Link herunterriss. Es war die Gestalt in der Kapuze: „Tut mir Leid Wario, aber Link gehört mir.“ Er hatte eine hallende die Stimme, die aus den Tiefen seines Umhangs zu kommen schien. „Also geht der Kampf jetzt weiter.“, sagte Samus, doch da irrte sie sich, denn plötzlich traf sie ein Elektroschock. Alle drehten sich um. Und mit einem mal wurden die Helden von einem grünen Donner erfasst. Schmerzen durchzuckten ihren Körper. Link war geschockt als er das mit ansehen musste. Der Donner war schon nach 3 Sekunden vorbei und dann sahen die Helden den Urheber des Übels. Ein kleiner Junge mit Schulranzen und Basecap. Er schien von der Stadt herübergeschlichen zu sein, in der nun ein reges Treiben herrschte. Noch hatte niemand die Situation, nur mehrere hundert Meter von der Stadt entfernt, mitbekommen, bis auf diesen Jungen, der anscheinend über Psycho-Kräfte verfügte. „Was machst du da Junge?“, rief Fox zu dem Unbekannten herauf. „Ich halte euch davon ab, diese armen Kreaturen anzugreifen.“, erwiderte der Junge. „Du spinnst wohl! Das sind die Bösen, Kleiner. Die müssen bekämpft werden.“, rief Mario erbost zurück. „Böse? Ach ja? Der Grüne gehört doch zu euch?“, sagte der Kleine verächtlich. „Hä?“ Mario drehte sich um und sah was das Kind meinte: Link war gerade dabei wütend auf Kirby einzuschlagen, dem es wie immer weniger weh tat als anderen Geschöpfen, da sein Körper sehr weich ist. Fox, der Link losgemacht hatte, während Mario sich mit dem Jungen unterhalten hatte, versuchte nun verzweifelt ihn von Kirby herunterzuziehen und versuchte ihn zu beruhigen: „Hör doch auf! Kirby hat dich doch gar nicht richtig beleidigt.“ In Mario spielte ein Gemisch aus Wut und Mitleid. „Das ist nicht so, wie du denkst. Das machen die immer so.“ Das Kind schaute nun noch verärgerter: „Die machen das immer? Man seid ihr oberfies.“ Da ertönte plötzlich Warios Stimme: „Schnell Kleiner komm. Wir müssen fliehen, oder die machen uns alle fertig.“ Mario drehte sich um. Wario hatte inzwischen das Dimensionsportal geöffnet und hatte mit hatte mit denen, die bei Bewusstsein waren, die Bewusstlosen zusammengetragen und war nun der letzte, der noch davor stand. Der Junge war erstaunt: „Wie... Ich kann doch meine Stadt nicht allein lassen.“ „Keine Angst! Sie wollen nur uns und erst wenn sie uns besiegt haben werden sie alles zerstören.“, sagte Wolf. Nach ein paar Sekunden sagte der Kleine: „Gut! Ich komme mit euch.“, und man konnte heraushören das dieser Satz für ihn viel Überwindung gekostet hat. Man sah ein kurzes, leichtes Aufblitzen an seinen Schuhen und der Junge machte mit Hilfe seiner psychischen Kräfte einen weiten Sprung bis zu Wario. „Nein, du darfst nicht gehen.“, rief Samus hinterher, doch der Junge war schon durch das Portal verschwunden, bevor Fox, der hinterhergerannt war. Er konnte gerade noch Wario einen Kick verpassen, der ihn durch das Portal feuerte. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass die Dark 10 nun einen kleinen Jungen, ob mit psychische Kräften oder nicht, in ihrer Gewalt hatten.
Kapitel 20: Die Rettungsaktion
„Was wir jetzt machen?“, fragte DK. „Ich würde sagen wir reisen zurück in deinen Dschungel.“, sagte Fox. „Warum denn das?“, fragte Mario. „Meine Sachen und mein Pferd habt ihr also nicht mitgebracht?“, sagte Link. „Genau, und meinen Blaster auch, mitsamt von Kirbys Warp-Stern.“, sagte Fox. Link schaute hinüber zu Kirby und grinste: „Ach, dem fliegen genug Sterne um den Kopf.“ „Also, geht’s zuerst zurück.“, sagte Mario und hob den Stern, „Führe mich zu den DK-Inseln, Reisestern.“ Der Vortex öffnete sich und die Helden durchschritten ihn. wobei Nana Pepe stützte und Kirby, außerhalb der Reichweite von Link von Fox getragen wurde. Sie rannten durch den Dschungel bis ins Affendorf. Begrüßten die Affen schnappten sich schnell die zurückgelassenen Sachen, ließen Pepes Arm verbinden und verabschiedeten sich sofort wieder. Mario öffnete erneut den Vortex und sie kamen in Onett herausgekullert, wobei Kirby wieder aufwachte. Danach öffnete Mario den Vortex wieder und gingen nun zum dritten Mal in direkter Abfolge durch den Vortex, was Kirby nicht gut tat. Als sie wieder herauskamen musste er gleich auf einen blanken und, bis auf ein paar merkwürdige Blutflecken, sauberen Metallboden kübeln. Die Helden sahen sich um. Sie waren in einem kleinen Lagerraum ähnlich dem in der Great Fox, doch dieser war nur auf rund 10 m² beschränkt. „Boah, Kirby! Das stinkt furchtbar.“, sagte Pepe. Doch bevor Kirby antworten konnte, ertönte eine Stimme durch einen Lautsprecher: „Rührt euch nicht oder ich aktivier dir Selbstschussanlage.“ Jetzt sahen die Helden ein merkwürdiges Geschütz über der Tür, dass sich in ihre Richtung drehte. „Ähnelt einem Geschütz der Demut-Serie. Starke Durchschlagskraft, aber ziemlich langsam und schlechte Panzerung.“, es war Samus. „Sorry, dass ist eine andere Dimension. Das ist sicher kein Demut-Dingens.“, sagte Link. Da kam ein Mann in einem straffen, violetten Ganzkörperanzug, der seinen Waschbrettbauch und seine Muskeln sehr gut in Szene setzte, und einem roten Helm mit Visor und einem goldenem Falken in der Mitte. Der Mann hatte ein ziemlich grimmiges Gesicht und einige Falten. An seinem Gürtel konnte man einen Blaster sehen. „Jetzt tauchen noch mehr von diesen Typen auf. Wollt ihr etwa auch Chaos machen?“, fragte der merkwürdige Mann. Kirby flüsterte zu Fox: „Psst, wovon labert der Bekloppte?“ „Ich glaub die Dark 10 waren vorhin auch hier.“, flüsterte Fox zurück und dann sprach er zu dem Mann: „Tut mir Leid dich zu enttäuschen. Wir sind ihre Feinde.“ „Oh, in dem Fall.... Die anderen sahen auch viel verschlagener aus. Kommt mit!“, erwiderte der Mann. Die Helden fragten sich, warum der Typ ihnen blindlings vertaute und fühlten ein leichtes Unbehagen. Sie gingen durch eine weitere Tür und fanden sich in einer kleinen „Kajüte“ wieder. Es gab einen Waffenschrank, ein paar Bücher über Waffenkunde und die Raumfahrt, ein kleines Fenster, durch das man die endlosen Weiten der Galaxis sehen konnte, und ein kleines Bett und was auf dem Bett lag schockierte die Helden sehr. Es war der kleine Junge aus Onett. Er hatte viele Verletzungen und einen Verband am Kopf an dem man an einer Stelle Blut durchschimmern sah. Der Mann meldete sich zu Wort: „Meine Geräte zeigen an, dass der kleine das nicht mehr lange durchstehen wird, er hat viele Verletzungen, die ihm durch diese Bande, von der ich euch erzählt habt, zugefügt wurden. Es war erst vor zwei Stunden, da kamen diese Typen mit dem Jungen und ein paar Ohnmächtigen durch ein Portal, genau wie ihr. In dem Moment als so ein dicker, gelb und violett gekleideter Mann mit einer dicken Nase gerade mit ihm sprach schnappten sich zwei den Jungen und ihn wild zusammen. Da aktivierte ich die Kanone. Doch sie waren zu schnell. Sie ließen den Jungen liegen, öffneten irgendwie dieses Portal, schnappten sich diese bewusstlosen Typen und gingen hinein und waren weg. Ich konnte ihnen ein paar Streifschüsse zufügen, aber mehr nicht.“ „Und wird er es überstehen?“, fragte Fox. Der Mann senkte den Kopf: „Ich fürchte nicht.“
Kapitel 21: F-Zero
Alle standen da und wussten nicht, was sie tun sollten. Link war der erste, der sich wieder zu Wort meldete: „Keinem von euch fällt ein, wie wir den kleinen retten können?“ Alle schüttelten ihre Köpfe. „Ich wollte sie mir ja für den Notfall aufheben.“ Kirby erboste: „Und was ist das hier? Eine Schürfwunde?“ „Hey nicht frech werden“, sagte Link und ballte die Faust. Nana lenkte ab: „Was hast du denn?“ Link drehte sich um: „Eine Fee.“ „Eine Fee?“, riefen alle im Chor. „Ja! Damit kann man jede Verletzung im Handumdrehen heilen.“, antwortete Link und hielt eine Flasche mit einem rosa leuchtenden Ball mit kleinen Flügeln hoch. „Komm schon! Setz sie ein oder der Kleine geht vor die Hunde.“, sagte Samus. Link zog den Korken aus der Flasche und hielt sie über den Jungen. Die kleine Fee flog schnell aus der Flasche, umkreiste den kleinen Jungen und verschwand. Die Wunden und Blutergüsse verschwanden im Handumdrehen. Kirby drehte sich zur Tür: „Jetzt, wo die Sache geklärt ist such ich den Kühlschrank.“ Link verpasste Kirby eine Kopfnuss: „Du bleibst schön hier. Ich will hier nicht das gleiche erleben, wie auf der Great Fox.“ Der öffnete langsam die Augen und das erste, was er sah war Link, der Kirby mit einer Beule auf dem Kopf, hochhielt. Er schrie auf: „Oh nein! Die Brutalos.“ Doch Mario beruhigte ihn und sie erklärten ihm die ganze Geschichte. Als er verstanden hatte und Mario ihn mit dem Stern getestet hatte sagte er: „Wow, ein krasses Abenteuer! Da ihr mir das Leben gerettet habt und um mich zu entschuldigen möchte ich euch begleiten.“ Mario rief auf: „Super! Einer von zwei! Du musst auch mitkommen Falcon, bei dir hat der Stern auch reagiert.“ „Tut mir Leid, Kumpel, aber ich habe schon etwas vor.“, sagte er. Link wurde wütend: „Was kann denn wichtiger sein, als das Schicksal aller existierenden Welten?“ Captain Falcon blieb ruhig: „Ich habe meine Prioritäten. Folgt mir!“ Sie folgten Captain Falcon einen Raum weiter. Falcon drückte einen Knopf an der Wand und eine Tür daneben öffnete sich. Sie betraten einen ca. 10m² großen Raum. In der Mitte des Raumes stand ein merkwürdiges blaues Raumschiff auf dem die Zahl vier stand. „Was ist das für ein Ding.“, fragte Fox und ging auf die Maschine zu, „Wie ich sehe hat es ein G-Diffuser-System, aber keinen Antrieb zum fliegen.“ Captain Falcon antwortete: „Das ist die Blue Falcon. Sie ist ein F-Zero Rennwagen und kann Geschwindigkeiten von bis zu 2400km/h erreichen.“ Fox, Mario, Ness und Samus staunten, da die anderen nichts mit dem Begriff „km/h“ anfangen konnten. Samus öffnete den Mund: „Ich dachte mein Raumschiff mit meinen 1000 km/h wäre schnell. Du musst mir unbedingt verraten, wie man so einen starken Antrieb in ein Schiff einbaut!“ Doch Falcon entschuldigte sich: „Tut mir Leid junge Dame, aber ich bin kein Techniker und hab das Ding von Robotern aufmotzen lassen.“ Mario unterbrach sie: „Also kannst du wegen eines Rennens nicht mitkommen.“ „Genau, ich bin einer der besten und muss meinen Titel verteidigen.“ Link verstand zwar nicht was es mit der Maschine auf sich hatte und was „aufmotzen“ und „Roboter“ waren, fasste aber einen Entschluss: „Wir können hier sowieso nicht weg , bevor wir ihn“, er zeigte auf Captain Falcon, „nicht überzeugt haben mitzukommen, also: Was haltet ihr davon, wenn wir alle zu diesem S-Zero-Ding gehen und uns dieses Rennen angucken. Hat irgendjemand Einwände.“ Samus hatte offenbar welche: „Während Mr. Falcon dieses Rennen bestreitet können wir doch nach den Dark 10 suchen, oder nach dem zehnten Helden, oder sonst irgendwas. Immer noch besser als faul rumsitzen. Ich ruhe mich nie aus, wenn ich einen Auftrag zu erledigen habe.“ Kirby wollte trotzdem unbedingt ein bisschen Freizeit haben: „Komm schon Samus! Wir müssen uns doch alle von diesem Kampf erholen und ein bisschen ausspannen.“ Fox grinste: „Gut gesprochen, Kirby und jetzt wollen wir mal sehen, wo wir Epona und den Warp-Stern unterbringen.“, und Falcon willigte ein, öffnete die Tür und sie gingen schwatzend davon. Die einzige die zurückblieb war Samus. Sie dachte: „In einem Team zu arbeiten ist schon etwas komisches. Na gut, dann schauen wir uns dieses Rennen an, aber dann wird weitergearbeitet.“ Sie grinste unter dem Helm und folgte ihren Freunden.
Kapitel 22: Viele Fragen in einer Nacht
Sie schliefen alle auf Decken im Cockpit, während das Schiff an einem kleinen unbewohnten, trostlosen Mond gelandet war. Die Helden mussten in der kleinen Halle schlafen, wo die Blue Falcon stand. „Wie habt ihr mich eigentlich gefunden Samus?“ Link konnte nicht schlafen und nach ihrem Rumwälzen zu schließen, Samus auch nicht. Sie dachte über das arbeiten in einem Team nach, deshalb schreckte sie hoch, als Link sie ansprach: „Du bist noch wach?“ „Ich bin gar nicht müde, ich hab ja auch nicht gekämpft.“, erwiderte Link. „Ja, stimmt! Um deine Frage zu beantworten: Wir folgten den Kremlings, wir und die Affen, doch plötzlich sprangen zu allen Seiten Kremlings aus dem Gebüsch.“, erzählte Samus, „Funky Kong sagte, dass dies nicht typisch sei für Kremlings. Wir kämpften rund eine Stunde lang. Da wir deine Spur in der Dunkelheit nicht weiter verfolgen konnten machten wir einige Minuten Rast, dann sah zufällig Nana zum Mond, doch obwohl keine Wolke zu sehen war, war der Mond merkwürdig verschleiert, da kam Fox der Einfall, dass wahrscheinlich der Mond durch eine Rauchwolke verdeckt wurde, wir rannten so schnell wir konnten und trafen plötzlich auf eine Lichtung. Wir sahen eine gelöschte Feuerstelle, als Mario sie sich ansah merkte er, dass sie noch sehr warm war. Da ich wusste, dass du sehr clever bist sagte ich den anderen die Gegend nach von dir hinterlassenen Hinweisen abzusuchen.“ „Danke!“, sagte Link geschmeichelt. Samus setzte fort: „Wir suchten und suchten. Donkey, schaute die ganze Zeit unter ein und dem selben Stein nach. Da fand Pepe ein paar in den Dreck geritzte Schriftzeichen und einen Stock mit dem sie wahrscheinlich geschrieben worden waren. Keiner konnte etwas mit den Zeichen anfangen.“ „Oh, Mist! Stimmt ja, ihr könnt ja gar kein hylianisch.“, sagte Link und schlug sich mit der Hand vor die Stirn! „Aber Kirby konnte es.“ „Kirby?“, rief Link fassungslos. „Psst, du weckst sie noch auf. Ja Kirby! Als er dich eingesaugt hatte, hatte er gleichzeitig deine Fähigkeiten übernommen hylianisch zu sprechen und das hat sich in seinem... ähm... „Hirn“ eingespeichert. Er las das Wort Onett. Wir rätselten, was das bedeutete, dann probierte Mario es mit dem Stern und den Rest hast du selbst miterlebt. Jetzt wüsste ich aber gern, was das für ein Typ war. Ich meine den mit der goldenen Maske. Als Kirby versuchte ihn zu kopieren, kam der Typ ungeschoren davon, während Kirby ohnmächtig wurde.“ Link senkte den Kopf: „Er heißt Garo-Meister! Pass gut auf, das könnte etwas länger dauern!“ „Darauf haben wir alle gewartet!“, sagten auf einmal mehrere Stimmen im Chor. „Ihr seid alle wach?“, rief Link. Tatsächlich hatten sich alle bei Erwähnung von Garo-Meister aufgerichtet. „Na klar seid du so fassungslos und besonders laut meinen Namen gebrüllt hast. Als ob ich zu nichts nütze wäre.“, sagte Kirby beleidigt. „Ach was, du hast mein Leben gerettet!“, sagte Link grinsend und nahm Kirby freundschaftlich, trotzdem schmerzhaft, ob gewollt oder nicht, in den Schwitzkasten. „Also wer ist dieser Garo-Meister?“, fragte Mario. „Er ist der Her der Garo. Die Garo sind Ninjas und Spione gegen das Königreich Ikana in Termina, ein Land, das ich vor Jahren vor dem herabstürzenden Mond gerettet habe. Das Königreich Ikana ist untergegangen und die Seelen der gestorbenen Garo sind in Ikana geblieben, so auch die ihres Meisters. Ikana war das letzte Gebiet Terminas, dass ich zu befreien hatte. Als im Felsenturm-Tempel, dem Tempel Ikanas, einen großen Raum betrat erschien er plötzlich vor mir und ich stellte mich zum Kampf. Es war hart, aber plötzlich sagte er, er gäbe auf. Er gab mir, wie es sich für besiegte Garo gehört, ein Geheimnis preis. Dann sagte er: „Nun gehe ich dahin, still und ungesehen...“ Er nahm eine Bombe und jagte sich in die Luft, dann hörte ich noch ein hallendes Lachen und die Worte: „Das ist das Gesetz der Garo.“ Ich wusste, dass er nicht tot war, aber ich hatte andere Sorgen, außerdem war damals ungefähr in Ness’ Alter und wusste nicht, wie gefährlich er war. Jetzt will er, wie es scheint Rache. Wahrscheinlich hat er mich nicht von Wario töten lassen, da er mich in einem fairen Kampf besiegen will. Kirby konnte ihn wahrscheinlich nicht kopieren, da Kirby nicht die Macht hat die Kräfte der Toten, die in dem Moment seinen Körper durchströmten abzuwehren. Aber das sind genug Fragen für eine Nacht. Schlaft schön!“, endete Link „Gute Nacht!“, antworteten alle und schliefen ein, auch Samus.
Kapitel 23: Auf nach Mute City
Am nächsten Morgen, falls man das auf einem kleinen Mond mitten in der Galaxis so nennen kann, machten sie sich wieder auf den Weg nach Mute City. Während dem Flug erklärte Captain Falcon die Regeln eines F-Zero-Rennens: „Das Rennen geht über fünf Runden. Jedes Fahrzeug verfügt über einen Energieschild. Die Energie nimmt ab, wenn man einen anderen Fahrer rammt, dem Streckenrand zu nahe kommt, oder den Turbo einsetzt. Erreicht die Energie den Nullpunkt, fliegt das Fahrzeug in die Luft.“ „Was?“, riefen die anderen empört. „Na ja, schmerzhaft ist es schon, aber nicht tödlich. Jeder Fahrer hat einen persönlichen kleinen Schutzschildgenerator am Gürtel, der sich aktiviert, wenn er kein Signal vom Fahrzeug empfängt. Da der Generator so klein ist hält er nur zehn Sekunden. In dieser Zeit sollte die kleine Teleportbox, die sich auch am Gürtel befindet, aktivieren. Dadurch wird der Fahrer in einen dafür vorgesehenen Raum teleportiert, von dem aus man ganz leicht zur Tribüne kommt, um den weiteren Verlauf des Rennens zu verfolgen. Weiterhin gibt es, auf der Strecke verteilt Tempostreifen, die dem Antrieb einen Energieschub geben wodurch man einen Temposchub bekommt und Stellen, auf denen man, durch ein ähnliches Prinzip an Geschwindigkeit verliert. Nach der Startlinie gibt es noch ein Feld auf dem man die Schildenergie wieder auffüllen kann. Das müsste alles gewesen sein.“ Nachdem niemand mehr eine Frage hatte stellte Falcon auf Autopilot um denen die interessiert waren, die Technik der Blue Falcon zu erklären. Fox und Samus waren darüber sehr erfreut. Währenddessen spielten die anderen Karten, mit einem Blatt, dass ihnen Captain Falcon lieh. Mario erklärte ihnen die Rommeeregeln und da DK die Regeln nicht verstand ging er in Falcons Trainingsraum und damit er auch nichts kaputt machte wurde er von Kirby beaufsichtigt, der nicht aufhören konnte zu schummeln und sich von Link schon einige Beulen geholt hatte, der immer auf Fairness aus ist. Nach einer Stunde kamen Falcon, Fox und Samus wieder und beteiligten sich am Kartenspiel. Nach einer Stunde kam der Planet in Sicht. Ness sollte Kirby und Donkey holen, doch als er den Trainingsraum betrat musste er lachen. Donkey lag auf dem Boden und nach dem kleinen rosa Punkt zu schließen lag Kirby genau unter ihm. Er ließ DK mit seinen Psi-Kräften beiseite schweben und fragte Kirby was passiert sei. „Ich wollte mal das Laufband ausprobieren und hab leider zu spät festgestellt, dass es auf 30 km/h stand. Ich wurde gegen die Wand geschleudert und auf den Boden gefallen, dann wollte Donkey es anscheinend auch einmal probieren und ist genau auf mich drauf gefallen und ohnmächtig geworden. Danke, dass du mir geholfen hast.“ „Kein Thema!“, sagte Ness und ging mit Kirby zurück ins Cockpit, während DK hinter ihnen herschwebte. Die Geschichte sorgte im Cockpit für ein paar Lacher. Als sie aus dem Fenster sahen, bot sich ihnen ein wunderbarer Anblick. Sie konnten eine riesige Stadt unter sich sehen, die sich anscheinend über den ganzen Planeten zog. Überall ragten graue Wolkenkratzer aus purem Metall auf. Und sie konnten tausende von kleinen Fahrzeugen über die Straßen fliegen sehen. In rund 50 Metern über der Stadt stand auf Metallstützen eine riesige Rennstrecke mit einer gigantischen Tribüne auf gleicher Höhe daneben. „Willkommen in einer der größten Metropolen der Galaxis, Freunde! Willkommen in Mute City!“
Kapitel 24: Aufruhr in Mute City
Sie schauten sich erstaunt um, sogar Fox. Auf Corneria dem Zentralplaneten des Lylat-Systems, Fox’ Heimatsystem war schon eine riesige Stadt, aber die nahm nur 50% der Planetenoberfläche ein. Überall standen riesige Wolkenkratzer und bei manchen konnte man nicht mal die Spitze sehen. In Mute City fühlt man sich, wie eine besoffene Ameise in New York. Besoffen, weil dort die eigentümlichsten Gestalten rumtrieben. Violette Tintenfische, grüne Aliens mit Reißzähnen und merkwürdige Echsen, auf die sich DK gestürzt hätte, hätte Mario ihn nicht zurückgehalten und ihm klar gemacht, dass dies keine Kremlings waren. Ameise, weil man sich, bei diesen riesigen Gebäuden winzigklein vorkam. Unter dieser bunten Masse fielen sie eigentlich gar nicht auf. Sie folgten Captain Falcon durch die Straßen, wobei sie sich erstaunt umsahen. An den Ecken waren Stände mit Verkäufern. Auf einmal hörten sie schreiende Leute um sich her, die nach oben deuteten und wegliefen. Sie schauten nach oben. Von dort kam ein großer Gleiter, wie es aussah ein Tanker mit einer Flamme über dem Führerhaus, aus dem Verkehrstrom heruntergeschossen und genau auf die kleine Gruppe von Helden zu. „Rennt!“, rief Link. Sie stoben auseinander, alle in verschiedene Richtungen! Samus und Kirby liefen in die falsche Richtung und das Fahrzeug landete genau hinter ihnen... und explodierte. Die anderen drehten sich erschrocken um und rannten zurück. Samus lag auf der Straße, aber nur Samus. Sie rannten zu ihr, die Flammen unbeachtend. Ihr Anzug war auf der Rückseite stark geschwärzt und man konnte kleine Blitze über den Anzug zucken sehen. „Samus!“, rief Fox und schüttelte sie. Sie bewegte sich. „Ein Glück du lebst.“, sagte Mario hocherfreut. Samus drehte ihnen ihr Gesicht zu und sagte: „Keine Sorge, dieser Varia-Suit ist feuerfest und hält viel aus.“ Sie richtete sich auf. Sie sahen, dass auf dem Visor (spiegelverkehrt) die Worte „Energie kritisch!“ blinken. „Na ja, so eine Explosion ist doch auch für den Anzug ein wenig viel.“ Sie bemerkten auch, dass sie Kirby im Arm hielt. Sie wollte ihn Link reichen zog die Arme, aber schnell wieder zurück und übergab ihn stattdessen Mario. „Er hat es überlebt. Ich habe ihn mit meinem Anzug geschützt. Aber er braucht jetzt trotzdem jemanden der ihn nicht „ganz aus Versehen“ auf der Straße vergisst.“ Mehrere rote Gleiter schwebten langsam herunter und löschen, mit Wasserstrahlern an den Seiten, das noch brennende Unglücksfahrzeug. „Schon wieder ein Anschlag.“, murmelte Falcon. Pepe erschrak: „Was heißt schon wieder.“ „Kommt mit aufs Hotel, da erzähl ich euch alles.“ Fox half Samus auf die Beine und fragte „Kannst du laufen, oder soll ich Donkey fragen, ob er dich trägt?“ Samus bewegte kurz beide Arme und Beine und sagte: „Keine Sorge! Wenn ich von einer Explosion schon alle wäre, hätte ich die Weltraum-Piraten nie so oft besiegen können.“ Sie folgten Captain Falcon zu einem riesigen Hotel. An der Rezeption zeigte Captain Falcon eine Karte und die violette Frau, die dort stand, tippte mit einem ihrer 14 Arme etwas in den Computer ein und gab Falcon einen Schlüssel. „Was war das für eine Karte?“, fragte Nana. Die Karte zeigt, dass ich ein offizieller F-Zero Fahrer bin, die bekommen hier nämlich Zimmer kostenlos und gute Fahrer, wie ich bekommen die Luxus-Suite.“ Sie stiegen in eine Glasröhre. „Was wollen wir den hier drin?“, fragte Pepe. „Dies ist ein Aufzug der uns im nu hoch fährt.“, erklärte Falcon. Der Aufzug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h nach oben. Sie schauten ehrfürchtig auf die Stadt unter ihnen und grübelten, wie es weitergehen sollte.
Kapitel 25: Mute City in Gefahr
Sie betraten ihr Zimmer. Es bestand aus einem rund 40m² großen, gelbtapezierten Wohnzimmer mit einer großen, blauen Couch, die die ganze Wandbreite einnahm, einem dazugehörigen Sessel und Tisch und einem 1,5m breiten, in die Wand eingelassenen Fernseher. Ein Schlafzimmer mit einem Zweimannbett zwei Einmannbetten und drei großen Schränken war auch vorhanden. Auf der anderen Seite gab es ein Badezimmer mit einer Toilette, einem Waschbecken, einer Dusche und einer großen Badewanne mit Whirlpoolfunktion in die locker vier Mann passen würden. Sie erkundeten ihr Zimmer ausgiebig. Als sie sich alles genau angeschaut hatten sagte Samus: Wir haben nur Schlafplätze für vier Personen, plus dieser ausklappbaren Couch macht das acht , und dann kann noch einer im Sessel schlafen.“ „Stimmt!“, sagte Fox, „Wir sind jetzt zwar nur neun Legendäre Helden, aber da Pepe und Nana zwar für einen Helden, aber als Personen zwei sind, sind wir zehn.“ „Genau wir sind ein Held“, sagte Nana, „aber wir sind auch so wie eine Person. Wir sind so klein, da können wir auch als einer zählen und uns einen Schlafplatz teilen.“ „Okay, so machen wir’s!“, sagte Mario. Link grübelte und sagte: „Wir könnten Kirby auch, solange er bewusstlos ist aus dem Fenster...“ „Nein!!!“, riefen alle im Chor. Link grinste verlegen und schüttelte abwehrend mit den Händen: „Ja, ist ja schon gut war nur so ein Vorschlag.“ „Na ja, egal! Mal schauen was hier so im Fernseher läuft!“, sagte Mario, setzte sich neben den bewusstlosen Kirby auf die Couch, nahm die Fernbedienung und schaltete ein. Es erschien Mann, der gerade die Tagesnachrichten verlas: „Heute gab es wieder drei Anschläge , einen erst vor wenigen Minuten in Distrikt X-6. Der Fahrer starb und es gab zwei Verletzte: zwei merkwürdigen Männern, einem kugelförmigen, Rosafarbenen, der von einem Mann in orangefarbenem Anzug gerettet und von seinen Freunde, unter ihnen Captain Falcon gerettet wurden.“ „Hey was macht denn der Mann da drin.“, fragte Link erstaunt. Und ging ins Schlafzimmer auf der anderen Seite der Wand. Hier ist auch keiner.“ Donkey ging auf den Fernseher zu, starrte den Fernseher an und sagte: „Ich ihn rausholen sollen, Link?“ „Nein!“, rief Ness, der sich auch auf dem Sofa niedergelassen hatte, „Das ist ein Fernseher!“ „Heißt das man kann etwas sehen, was in weiter Ferne passiert?“ „Ja, schau!“ Link schaute auf den Fernseher und sah nun eine Luftaufnahme von der Stelle, wo Samus und Kirby von der Explosion erfasst wurden : „Ein Überwachungsroboter hat uns vor wenigen Minuten diese Bilder zugespielt. Darauf sieht man, wie Captain Falcon mit mehreren anderen Gestalten am Unfallort zwei Herren helfen, die sich verletzt haben.“ Und tatsächlich konnten sie sich selbst sehen, wie sie mit Samus redeten, Mario Kirby nahm und sie weggingen. Der Nachrichtensprecher setze fort: „Dies ist nur ein Teil von, jetzt insgesamt 26 Anschläge innerhalb dieses Monats. Der Stadtrat ist ratlos. Die Attentäter scheinen, nach Kriminologe und Stadtüberwachungschef Ax Tenton ziemliche Profis zu sein. Sie nutzen höchste Technik und hinterlassen keine Spuren. Außerdem vermutet Mr. Tenton, dass es sich um eine größere Organisation handelt. Vielleicht wird das das Ende des Friedens in unserer Galaxis. Vielleicht steht uns ein Krieg und unser aller Ende bevor... Und nun zum Sport: Morgen startet das letzte Rennen der F-Zero-Galaxiemeisterschaft, trotz vieler Diskussionen, wegen der Anschläge findet es nun trotzdem statt. Die Teilnehmer sind...“ *knipps* Ness schrie empört auf: „Hey, Falcon! Ich wollte das sehen!“ Falcon hörte nicht zu: „Jetzt seht ihr, was ich vorhin gemeint habe! Hier ist die Hölle los! Wenn die Meisterschaft vorbei ist, wird so schnell kein F-Zero-Rennen mehr stattfinden. Ich nehme nur noch an diesem Rennen teil, dann komme ich mit euch!“
I
Die Suche nach den Helden
Die Suche nach den Helden
Inhalt:
Dieser Akt berichtet davon, wie die 10 Legendären zusammenkommen und erstmals auf ihren Feind treffen. Jede Geschichte hat ihren Anfang.
Den ersten Akt dieser Geschichte widme ich dem Miterfinder, Helfer und guten Freund: König Zora.
Kapitel 1: Die geplatzte Party
„Juchhu!!! Jetzt steigt die Party!“ Mario, Peach, die 5 vertrautesten Toads der Prinzessin und Toadsworth waren gerade aus dem etwas turbulenten Urlaub auf Isla Delfino zurückgekehrt und die Toads, die zurückgeblieben waren hatten schon eine Willkommensparty vorbereitet. Es gab Pilzsuppe, Pilzragout und andere Pilzgerichte, wie es im Pilzkönigreich üblich ist. Die Stimmung war sehr ausgelassen und Mario war die größte Zeit über mit Essen beschäftigt. Nach dem Buffet erzählte Toadsworth die Geschichte, die sie vor 2 Monaten (nach dem Abenteuer wurde noch 2 Monate ausgespannt) im Urlaub erlebt hatten. „...und somit war Bowser wieder einmal besiegt.“, endete Toadsworth. „Das war aber auch ein Urlaub. Zum Glück ist jetzt erst mal Ruhe mit Bowser.“ Doch in diesem Moment gab es auf einmal eine Erschütterung. Ein Toad kam hereingestürzt und rief: „Kommt schnell, das glaubt ihr nicht. Bowser!“ Alle rannten zu den Fenstern und sahen eine riesige Armee bestehend aus Gumbas, Koopas und Shy-Guys. Der Krach den sie gehört hatten kam von einer großen Ansammlung Bob-Ombs. Alle hatten sie einen merkwürdigen diabolischen Blick, doch niemand achtete darauf. Mit so einer Armee wären selbst Mario und Luigi nicht fertig geworden. „Brecht die Brücke ab!“, rief Toadsworth. Sofort rannten einige rosa Bob-Ombs, die seit einigen Jahren auch im Schloss wohnten zum Eingangsportal. Seit damals als Bowser das Schloss erobert hatte, ging der Burggraben nun (zum Glück) um das ganze Schloss, was es den Angreifern (nach dem gerade gut hörbaren Knall) unmöglich machte einzudringen. „Essen haben wir genug, aber wenn wir nichts tun werden wir in rund einem halben Jahr verhungern. Aber mit Mario haben wir innerhalb eines Monates kein Essen mehr.“, sagte der Chefkoch der Toads. „Wo ist Toadsworth?“, fragte plötzlich Peach. „Er ist in seinem Arbeitszimmer. Er hat etwas von einer Prophezeiung gemurmelt.“, antwortete ein Toad. Mario und Peach betraten das Zimmer und tatsächlich: Da saß er und brütete über duzenden alten Papieren mit der früheren Schrift des Pilzkönigreichs, die niemand, außer den Gebildeten mehr verstand. „Versammelt euch im Beratungszimmer. Ich komme gleich.“ Peach bat daraufhin erst mal alle Toads Ruhe zu bewahren und sich im Beratungszimmer zu versammeln. Nachdem alle (außer Toadsworth) da waren nahm Peach das Wort: „Ich bitte euch Ruhe zu bewahren. So wie unsere jetzige Situation steht sind wir zwar eingesperrt, aber unsere Feinde auch ausgesperrt. Durch das Dach kommt kein Banzai-Bill, die Brücke wurde abgebrochen und die Fenster werden gerade durch Panzerglas ersetzt. Unsere einzige Not ist die Nahrungsversorgung, die zwar noch ein halbes Jahr reicht, aber schließlich und letztendlich wird sie uns auch ausgehen. Wir müssen jetzt nur noch auf Toadsworth warten.“ Genau in diesem Moment kam Toadsworth ins Zimmer mit einer der alten Rollen unter dem Arm. „Die Prophezeiung wird sich nun erfüllen!“, rief er in den nun sehr stillen Saal hinein. Er ging schnurstracks auf den Tisch zu und breitete seine Schriftrolle darauf aus. „In dieser Schriftrolle, die seit vielen Jahrhunderten von königlichem Berater an Berater weitergereicht wird. Wir Toadsworths haben den Monarchen nie etwas davon erzählt um sie nicht zu beunruhigen. Es steht geschrieben, dass eine böse Macht kommen würde, die fast unbesiegbar ist. Nur die 10 Legendären Helden können diese Macht besiegen. Jeder mit einem schwachen Geist, der einst oder immer noch böses im Herzen trägt wird von dieser Macht beherrscht sein, was die Sache mit den Gumbas, Koopas und den anderen erklärt. Also müssen die 10 Legendären Helden diese Macht vernichten bevor sie zu mächtig ist.“ „Und wer sind diese Helden?“, fragte Mario. „ Wenn mich nicht alles täuscht seid Ihr einer dieser Helden Meister Mario.“ Alle Augen richteten sich nun auf Mario.
Kapitel 2: Das Abenteuer beginnt
Einige Minuten später hatten sich Peach und Mario in Toadsworths Arbeitszimmer eingefunden. „Meister Mario, als der erste der Legendären Helden ist es ihre Aufgabe die anderen zu finden und sie mit ihrem Schicksal zu konfrontieren. Doch es gibt zwei Probleme. Das erste Problem ist, dass die Prophezeiung unvollständig ist und ich somit nur eine Hälfte davon besitze. Den anderen Teil muss ich noch finden. Das zweite Problem ist, dass sich die Helden alle in verschiedenen Dimensionen befinden, doch die Macht des bösen wird auch dorthin vordringen.“ „Und wie soll ich dorthin kommen?“ „Es gibt noch etwas, was in meiner Familie immer weitervererbt wird.“, sagte Toadsworth und nahm seinen Stab. Er zog ein wenig an dem Pilz, der darauf stak und er löste sich. Er gab ihn Mario und sagte: „ Dieser Gegenstand wird euch helfen zu reisen.“ Der Pilz zerbröselte und heraus kam ein Stern, doch kein Power-Stern, dieser war rot. Ihr müsst ihn nur mit der Hand berühren und die magischen Worte sprechen, dann müsst Ihr nur eines der Reiche nennen und schon geht’s los. Solltet ihr kein Reich nennen: Der Reise-Stern weiß wohin es geht.“ „Ziemlich praktisch, aber was sind die magischen Worte?“, fragte Peach? „Führe mich, Reisestern!“, antwortete Toadsworth. „Warum seid ihr nicht verschwunden?“, fragte Mario. „Nur einer der Helden kann ihn aktivieren. Der Reisestern wird leuchten, wenn Ihr Euch einem der Helden nähert. Also, Meister Mario, es ist Zeit, dass Ihr aufbrecht.“ „Pass auf dich auf Mario!“, sagte Peach und gab Mario einen Kuss auf die Wange. „Führe mich, Reisestern!“ Ein blendender Vortex entstand und Mario war darin verschwunden.
Kaum hatte er den Vortex durchschritten kam es ihm vor als drehe er sich, wie ein Kreisel und ihm wurde schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam war er auf einer grünen weiten Wiese. Er wusste überhaupt nicht, wo er war. „Der Stern sollte in Kreisel-Stern umbenannt werden.“ Plötzlich wurde Mario aus heiterem Himmel umgerannt. „Hey, halt!“ Der Läufer machte kehrt. Er hatte eine weiße Toga an und sah darin ziemlich komisch aus. “Oh, tut mir leid ich habe Sie nicht gesehen. Guten Tag mein Herr, ich bin Marathonläufer, darf ich fragen, wer Sie sind?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich. Würden Sie mir bitte sagen, wo ich mich befinde?“ „Für Gespräche ist jetzt erst einmal keine Zeit, es wird dunkel. Kommen Sie! Wir müssen Hyrule vor Sonnenuntergang erreichen, sonst kriegen uns die Knochengänger, los brechen wir auf!“ So machten sie sich auf den Weg zu Schloss Hyrule. „Was führt sie eigentlich in unser Königreich?“ „Ich habe eine Mission. Ich soll einen Helden finden und hier soll sich einer befinden.“ „Oh, da sind sie wirklich genau richtig. Es gibt hier nämlich einen...“ „Hey, was ist das für ein Geräusch?“, fragte Mario, denn ihm war als höre er etwas rotierendes. „Killeranas“, rief der Mann. „Jetzt sind wir erledigt.“ Und tatsächlich. Über dem Hügel hinter ihnen erschienen plötzlich drei riesige, monströse Annanase mit Propellern an der Unterseite. Sie ließen je drei Babies auf die beiden los. Sie flogen in Marios Richtung. „Mario-Tornado“ Mario drehte sich im Kreis und als die kleinen Killeranas ihn berührten wurden sie einfach weggeschleudert. Dann kamen die Großen. Sie flogen auf ihn zu und Mario konnte gerade noch so ausweichen, sonst wäre er zu kleinen Häppchen zersäbelt worden. Er schoss einige Feuerbälle, doch sie machten den Viechern nichts aus. „Triff sie dort, wo die Propeller zusammenlaufen.“, rief der Marathonläufer, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. „Meinen Sie diese kleine Spitze? Okay!“ Mario schoss einen Feuerball auf die Spitze, die sich gerade bei einer Killeranas zeigte. Sie flog hoch in die Luft und explodierte. Als Mario gerade unachtsam zum Himmel schaute, merkte er, wie die anderen Killeranas ihn angriffen. Mario spürte Schmerzen und ihn umfing Dunkelheit.
Kapitel 3: Der Herr der Zeiten
Mario erwachte und sah über sich verschwommen ein Gesicht über sich. Es war ein alter Mann weißen Haaren und langen spitzen (Hylianer-)Ohren. „Bist du Gott?“, fragte Mario. „Ja mein Sohn ich bin’s und du bist hier im Jenseits.“, antwortete der alte Mann. „Oh, du bist wieder bei Kräften. Entschuldige meinen Vater, er ist ziemlich schusselig und hält sich andauernd für jemand anderen.“, natürlich es war der Mann den Mario in der Hylianischen Steppe kennen gelernt hat. „Was ist mit mir passiert, ich dachte ich wäre tot.“ „Nein, die Killeranas haben Sie stark erwischt und Sie sind zusammengebrochen, weiß auch nicht warum die auf einmal so wild sind, doch es war schon spät und Killeranas kehren immer vor Einbruch der Dunkelheit zu ihren Nestern zurück. Als ich sah, dass sie noch atmeten nahm ich Sie auf meinen Rücken und rannte nach Hyrule. Als dann die Knochengänger, das sind eine Art Skelette, die in der Erde unter der Hylianischen Steppe leben, hervorkamen rannte ich so schnell ich konnte und kam an bevor das Tor geschlossen wurde. Wir haben sie hier versorgt, aber es werden vielleicht ein paar Narben zurückbleiben.“ Erst jetzt sah Mario, dass er an vielen Stellen seines Oberkörpers Mullbinden trug. Mario fiel plötzlich etwas ein: „Hey, bevor wir von diesen Viechern angegriffen wurden, wolltest du mir doch etwas sagen.“ „Ach ja, du suchst einen Helden, obwohl ich mir nicht vorstellen kann warum, ich meine du kannst Feuerbälle werfen und...“ „Was ist jetzt mit dem Helden?“ erwiderte Mario ungeduldig. „Ja, tut mir Leid. Er ist einer von den Waldläufern, das ist ein gefährliches Volk. Seinen richtigen Namen habe ich noch nie gehört, aber hier in der Gegend nennt man ihn Streicher. Oh Mann, jetzt fang ich schon so an, wie Vater. Ich meine er heißt Link. Er ist ein mutiger Schwertkämpfer in einem grünen Gewand, wie es die Kinder des Waldes tragen.“ „Und wo finde ich ihn?“ „Keine Ahnung. Er rettet ein Land, zieht ins nächste rettet es und so weiter. Er kommt nicht oft hier her.“ Damit schwand Marios Hoffnung, doch auf einmal ertönten Trompeten und Leute riefen: „Der Herr der Zeiten ist wieder da?“ „Oh es scheint du hast Glück, das ist er.“ Mario rannte zum Fenster. Er sah hinab auf eine Straße und dort ritt ein junger, in grün gewandeter Mann mit blondem Haar. Auf dem Rücken trug er ein Schwert, einen Schild, einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. “Oh, der Stern leuchtet.“ Sagte Mario, der den Reisestern die ganze Zeit über in einer Tasche getragen hatte. Mario rannte die Treppe hinunter (nicht ohne dem Mann ein „Danke und auf Wiedersehen!“ zuzurufen) durchschritt die Eingangstür, an der gerade das Pferd vorbeilief. „Hey, Herr der Scheiben!“ rief Mario. „Hä, was?“ sagte der junge Mann. „Ich muss mit dir reden.“ „Wer bist du denn?“ „Mein Name ist Mario und ich komme aus einem weit entfernten Königreich um deine Hilfe zu erbitten.“ „Ich bin gerade auf dem Weg zum Schloss, steig auf, ich lade dich ein. Ach, übrigens: Nenn mich Link!“ Dankend sprang Mario hinten aufs Pferd und sie ritten los. Im Schloss bekamen Mario und Link ein köstliches Mahl. Währenddessen erklärte Mario Link die Lage. Als er geendet hatte sagte Link: „Die Monster benehmen sich auch bei uns seit einiger Zeit so aggressiv.“ „Das kannst du laut sagen. Die Wunden kommen von zwei Killeranas.“ Sagte Mario, sich an den Vorfall vor einem Tag erinnernd. „Gut, ich komme mit dir und wenn’s nur deswegen ist, weil dieses mal mehrere Länder in Gefahr sind.“
Kapitel 4: Die Welt der Träume
Schon am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg. Link hatte gesagt, dass es zu viel Aufregung gäbe, wenn plötzlich im Schloss ein Licht erstrahlen würde und der Herr der Zeiten verschwunden wäre. Inzwischen waren Link und Mario gute Freunde geworden. Link redete gerade von seinem Schwert: „Nachdem diese Schmirgelklinge langsam zu klein für mich war, haben mir die Hylianer diese Schwert hier geschmiedet. Es sieht dem Master-Schwert ziemlich ähnlich, aber ich habe es Hylia-Schwert genannt.“ „Link siehst du das? Hie ist die Erde ein wenig aufgewühlt. Ich glaub das ist die Stelle, wo ich von den Viechern angegriffen wurde.“ „Und was willst du jetzt hier?“ „Ist doch logisch: mich rächen. Also, die Killeranas kamen aus der Richtung. Könntest du bitte das Pferd dort hinreiten“ „Okay, aber nenn Epona bitte nicht mehr „das Pferd“.“ Nun konnten sie in eine Talmulde hinabsehen wo zwei Killeranas schliefen.. „Hier, ich denke das könnte helfen.“ Link hielt zwei Bomben und eine Lange Zündschnur in der Hand. „Wo hast du die denn her?“, fragte Mario. „Die Dinger verkleinern sich, solange sie in meiner Bomben-Tasche liegen. Jetzt mach schon!“ Mario legte die Bomben neben die schlafenden Killeranas verband sie mit der Zündschnur rollte sie aus und entzündete sie mit seiner Hand. Mario nahm den Stern hervor und sprach: „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und bevor sie ihn durchschritten hatten hörten sie noch eine Explosion.
„Du hättest mich ruhig warnen können, dass sich da drin alles so dreht!“, maulte Link nachdem ihm nicht mehr ganz so schwindlig war. „Sorry, hab ich vergessen.“, entschuldigte sich Mario, „Schau die das an! Das sieht hier alles so ... babyhaft aus.“ Link sah sich um. Sie waren auf einer großen Wiese gelandet, auf der ein Apfelbaum stand. Die Berge liefen oben rund zu. Doch alles sah aus als wäre es gerade einem Comic entsprungen. Es war total knallig und bunt. Sie konnten sich nur kurz umsehen, denn schon knallte jedem von ihnen ein Apfel auf den Kopf, es regnete Äpfel. Es hörte genau so schnell auf, wie es angefangen hatte. Um sie herum lagen lauter Äpfel. „Wo kam das her, ob die essbar sind?“, fragte Link. „Mampf... na klar probier doch selbst.“ Mario und Epona hatten sich schon den Mund mit Äpfeln vollgestopft. „Fresssäcke!“ Sie füllten ihre Rucksäcke mit Äpfeln auf. Sie waren gerade fertig, als ein höllischer Sturm aufkam. Sie drückten sich gegen den Sturm und dann sahen sie wo er herkam. Der Baum unter dem sie die ganze Zeit waren hatte Augen und einen Mund und dieser Mund blies sie weg. Als er merkte, dass sie gegen den Wind ankamen, schüttelte er seine Krone und heraus fielen mehrere Äpfel. Mario und Link wurden von je einem getroffen, er verloren den halt unter den Füßen. Link holte genau im richtigen Moment seinen Fanghaken heraus und schoss ihn auf einen Baum. Er verhakte sich im Holz. Link hielt nun den Fanghaken so fest er konnte. Mario flog aber weg. Link schaute hinter sich und sah wie er weggeweht wurde, doch nun sah er etwas leuchtendes auf Mario zufliegen. Dieser leuchtende Gegenstand fing Mario auf und flog nun auf den Baum zu, an dem Link mit seinem Fanghaken hing. Link spürte, wie er von hinten gepackt wurde und sie flogen weg. Kurz darauf landeten sie auf einer Wiese ein Stück von dem Baum entfernt. Nun sahen sie, was sie gerettet hatte. Es war ein 20 cm großer, rosa Ball mit einem Gesicht und roten Schuhen, der sie mit seinem fliegenden Stern gerettet hatte. „Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht euch auf Stump Stumpfs Wiese niederzulassen?“ sagte der Ball. „Wo sind wir und wer bist du eigentlich?“ fragte Link. „Mein Name ist Kirby und ihr seid hier auf Pop Star im Dream Land.“ Auf einmal merkte Mario, wie ein Leuchten aus seiner Tasche kam. „Link er ist einer der Helden.“ „Von was redet ihr?“ fragte nun Kirby. Mario erzählte Kirby alles während Link zuhörte. „Das würde auch erklären, warum die Meta-Knights und die anderen sich so komisch verhalten.“, sagte Kirby nachdem Mario fertig war, „Gut ich werde euch begleiten. Ich liebe Abenteuer.“ „Link, wo ist eigentlich diese Epona?“ fiel Mario auf.
Kapitel 5: Die Great Fox
„Oh, nein Epona wurde sicher vom Sturm weggeweht.“, schrie Link auf. „Epona? Ach, so ihr meint das braune Ding, dass sich hinter den Bäumen vor dem Sturm geschützt hat. Wartet hier ich bring sie euch. Mein Warp-Stern ist ziemlich schnell, müsst ihr wissen.“, sagte Kirby. „Nein, nicht nötig. Wenn es ihr gut geht habe ich etwas, was hilft.“, sagte Link und nahm eine blaue Okarina aus seiner Tasche. Er spielte ein seltsames Lied und wenige Sekunden später hörten sie Hufgeräusche auf sich zu kommen. Sie war wohlauf. „Jetzt kann’s ja weiter gehen.“, sagte Mario, „Führe mich, Reisestern.“ Das Portal erschien vor ihnen. „Kirby, da drin könnte dir ein wenig schwindelig werden.“ Sagte Mario. „Na toll. Ihn warnst du und bei mir hast du’s vergessen.“ Mario durchschritt das Portal, dicht gefolgt von Link und Epona und als letzter kam Kirby auf seinem Warp-Stern.
Sie befanden sich nun in einem metallenem, großen Raum in dem vier, spitz zulaufende, kleine Flieger, ein Panzer und ein U-Boot standen, alle in den Farbe blau und weiß mit dem Zeichen eines roten Fuchses mit Flügeln. „Hey, was macht ihr hier.“ Es war ein Hase, der sie da ansprach. Er trug eine braune Jacke und eine braune Hose „Oh, nein. Jetzt sind sie schon hier. Hilfe Fox!“ Kurz nachdem er gegangen war kam aus der Tür eine Stimme. „Ergebt euch. Wir sind mit Blastern bewaffnet.“ „Ganz ruhig wir wollen euch nichts Böses wir kommen in Frieden. Hä? Was?“, bevor Mario zu Ende gesprochen merkte er wieder mal das allzu bekannte leuchten in der Tasche. „Sie wollen sich nicht ergeben. Wir stürmen.“ Link spannte seinen Bogen. „Ergebt euch sie sind in der Überzahl.“, sagte Kirby, der sich mittlerweile hinter Mario versteckt hatte. „Okay, wir ergeben uns.“ „Dann sagt dem langen er soll seine Waffen ablegen.“ Link tat, wie ihm geheißen. „So, und jetzt schön die Hände hoch, wo wir sie sehen können... äh, bis auf den Kurzen, da würde es wenig Sinn machen.“ Kirby blähte sich etwas auf und wurde rot, sagte jedoch nichts weiter. „Alles klar, wir kommen jetzt rein.“ Langsam, kleine Laserpistolen vor sich haltend kamen ein Fuchs, ein blauer Falke, ein Frosch und der Hase hinein. Jeder von ihnen hatte einen blauen Anstecker an der Brust in Form eines Fuchskopfes mit je einem Flügel links und rechts. Der Fuchs, offensichtlich der Anführer dieses komischen Haufens gab Befehle„Peppy, schick einen Bericht an General Pepper.“ Der Hase machte sich auf den Weg. „Slippy, du überprüfst den Schaden den sie angerichtet haben.“ „Ähm.. wir haben nichts gemacht.“, sagte Kirby schüchtern. „Slippy, überprüf es lieber trotzdem.“ Der Frosch machte sich auch auf den Weg. „Und Falco...“ „Ja Fox?“, antwortete der übriggebliebene, blaue Falke. „Du begleitest unsere Freunde in die Arrestzelle.“ „Ihr habt ihn gehört, los vorwärts!“ Sie setzten sich in Gang ohne überhaupt zu wissen wo es langging. Falco ging voraus und der Fuchs folgte ihnen langsam. „Wer seid ihr eigentlich und woher kommt ihr?“, fragte der Fuchs. Mario war es der antwortete: „Das ist Link aus Hyrule, das Kirby von Pop Star und ich bin Mario aus dem Pilz-Königreich.“ „Ich kenne diese Planeten nicht. Versucht nicht mich anzulügen. Ihr seid sicher hergekommen um unser Schiff zu zerstören.“ „Nein, wir sind auf einer Mission.“ „Ha, glaub denen kein Wort, Fox. Man kann nie sicher genug sein. So, da wären wir. Rein da!“ Sie befanden sich nun in einer rund 10m² großen Zelle mit 4 Betten, einem Tisch mit 4 Stühlen und einem Waschbecken. Also gut gesorgt ist hier ja.“ „Wir kommen in drei Tagen auf Katina an. Dort übergeben wir euch dem Gefängnis. Ich bin in morgen früh wieder da. Und stellt keinen Unfug an. Und Kleiner, wie mir scheint bist du elastisch. Versuch gar nicht erst dich durch die Stäbe zu quetschen, sie sind elektrisch geladen. Falco: Leg dich ein bisschen aufs Ohr.“, sagte Fox. „Klar, Fox und sag Slippy er soll dieses mal nicht wieder die Anlage die ganze Nacht anlassen. Wenn noch mal so was, wie gestern vorkommt, wird er nie wieder dazu kommen das Ding einzuschalten.“, sagte Falco mürrisch. „Ich werd’s ihm ausrichten.“ Sie entfernten sich Link und Kirby setzten sich auf je eines der Betten. Mario legte sich hin und schlief fest ein. „So, das war’s dann wohl.“ Sagte Link legte sich hin und schlief sofort ein.
Kapitel 6:Vom Feind zum Freund
Link merkte mitten in der Nacht etwas. Jemand durchwühlte ihn. Er öffnete langsam die Augen und sah, wer es war: Kirby. „Was zum Teufel...“ Kirby zog seine Hand aus Links Tasche. „Was haben deine Hände in meinen Taschen verloren?“ „Ich hab das hier gesucht.“, sagte Kirby und zeigte Link dessen Okarina. „Pass auf:
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Ich sitz im Knast,
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* ich komm nicht mehr raus.
*pfeif-pfeif-pfeif-pfeif* Das ist der Ich-sitz-im-Knast-und-komm-nicht-mehr-raus-Blues!
Autsch, aua, ah.“ „Super! Endlich Ruhe.“, sagte Link und legte sich wieder schlafen.
„Hey, aufwachen!“ Es war Fox. „Was macht der Kleine, denn da auf dem Boden? Hat er die Stäbe berührt.“ „Ähm, so ähnlich.“, antwortete Link, der schon wach war und ein wenig überlegt hatte. „soweit ich mitgekriegt habe ist dieser Mario der Führer eurer Gruppe.“ „Na ja, kann man schon so sagen. Ich weck ihn mal schnell.“ Link hob Kirby vom Boden auf und legte ihn in ein Bett, dann ging er zu Mario und schüttelte ihn. „Hey, aufwachen! Aufwachen!“ Mario jedoch schlief seelenruhig weiter. Daraufhin bückte sich Link zu Marios Ohr und flüsterte: „Essen fertig.“ Sofort war Mario hellwach. „Essen? Wo?“, schrie er. „Essen kommt gleich.“, sagte Fox und schon kam Peppy der Hase mit einem Teller mit drei Pillen. „Ihr seid zwar Gefangene, aber wir lassen euch nicht verhungern.“ „Das sollen wir essen? Das ist doch gar nichts.“, rief Mario empört. „Diese Pillen enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die ihr braucht und satt machen sie noch obendrein.“, erwiderte Fox. „Der heutige Geschmack ist Hühnchen.“, sagte der Hase Peppy. Sie aßen jeder eine Kapsel und fühlten sich sofort total satt. Eine hoben sie für Kirby auf. „Also, seid ihr jetzt bereit mit mir zu reden?“, fragte Fox. „Mehr als bereit.“, erwiderte Mario. „Alles klar. Peppy: Sperr bitte auf.“ Peppy gab den Code für die Tür ein und sie öffnete sich. Fox begab sich hinein und setzte sich zu Link und Mario an den Tisch, während Peppy an der Tür aufpasste. „Du kannst gehen Peppy.“ „Aber was ist, wenn sie abhauen.“ „Das werden sie schon nicht.“ Peppy entfernte sich. „Also.“, sprach Fox, „Mittlerweile bin ich von eurer Unschuld überzeugt, aber wenn ihr dann etwas anstellt ist es meine Schuld. Jetzt erzählt mir bitte von eurer Reise! Vielleicht lass ich euch dann auch frei.“ „Mario erzählte nun die Geschichte und Link ergänzte manchmal etwas, währenddessen schlief Kirby noch. „Ist ja eine ganz schön unglaubwürdige Geschichte. Habt ihr auch irgendwelche Beweise?“ „Ja, klar. Hier das ist der Reisestern.“, sagte Mario und nahm den roten Stern aus der Tasche, „Und da er gerade auf dich reagiert nehme ich stark an, dass du einer der Helden bist.“ „Was? Ich soll einer eurer Wandertruppe sein.“ „Theoretisch schon.“, antwortete Kirby, der schon seit wenigen Minuten zugehört hatte. „Hm, eure Geschichte würde auch die ganzen Aufstände, der ehemaligen Andross-Anhänger erklären. Ich denke ich werde euch begleiten, außerdem wird General Pepper, dann ein hübsches Sümmchen springen lassen. Oh, ich hab ganz vergessen mich richtig vorzustellen. Ich bin Fox McCloud, der Anführer des Starfox-Teams. Wir sind ein Söldner-Team, bestehend aus mir, dem zweiten Kampfflieger Falco Lombardi, meinem Berater Peppy Hare, unserem mechanischen Genie Slippy Toad und dem Schiffsroboter ROB64, kurz Rob. Ich glaube ich sollte euch erst einmal frei lassen.“ „Guter Vorschlag!“, rief Kirby, „Und was ist mit Essen?“ „Iss die Kapsel auf dem Tisch!“, rief Link. Kirby sah die Kapsel verächtlich an. „Das kleine Ding soll ich essen?“, dachte er. Er ließ die Kapsel liegen, verließ die Zelle nahm jedoch einen anderen Weg. „Wo ist den hier der Kühlschrank?“
Kapitel 7: Talon IV und die Metroids
Währenddessen hatten sich Fox, Mario und Link sich in der Kommandozentrale versammelt und Link hatte seine Waffen zurückbekommen. „Alles klar, Leute. Mario, Kirby und Link werden freigelassen.“ „Aber, Fox. Das kannst du doch nicht tun!“, erwiderte Peppy. „Wartet es ab. Slippy: Verbinde uns bitte mit General Pepper!“ Slippy ging zu einem Kontrollpult drückte ein paar Knöpfe und über einer Erhöhung, die Mario und Link erst für ein Podest hielten, erschien ein Hologramm vom Kopf einer Bulldogge. „Was ist denn los Fox? Oh sind die beiden deine Gefangenen? Die sehen aber nicht besonders gefährlich aus.“ „Die beiden? Hey, wo ist euer Freund, dieser Kirby hin?“, rief Fox. Genau in diesem Moment kam Kirby hinein. „Wo warst du denn.“, fragte Link. „Ich... äh... ich... hab mich verlaufen.“ „So, wo war ich?“, sagte Fox, „Ach ja, ich lasse die Gefangenen frei. Sie sind nicht dabei das Universum zu zerstören, sondern sie reisen durch verschiedene Dimensionen um diese zu retten und ich werde sie begleiten.“ „Was? Aber dann sind wir ja ohne Anführer.“, rief Slippy. „Während meiner Abwesenheit wird Peppy das Kommando übernehmen, er ist der Erfahrenste.“, sagte Fox. „Alles klar, aber bevor ihr aufbrecht mach ich euch was richtiges zu Essen. Die Kapseln sind eher dafür, wenn man wenig Zeit hat.“, sagte Slippy (wahrscheinlich weil er selbst Hunger hatte). „Oh, das braucht ihr nicht. Wir brechen gleich auf.“, warf Kirby ein. „Aber ich hab Hunger.“, sagte Mario, wobei das bei ihm nichts neues ist. „Los, Slippy! Jetzt, wo ihr’s sagt verspür ich auf einmal auch Hunger.“, sagte Fox. Slippy ging nun los in Richtung Küche. „Aber... aber... aber... aber...“, stammelte Kirby. Aus der Küche kam die Stimme Slippys: „Also Rob: Jetzt wollen wir mal ein leckeres Menü zubereiten.“ Nun kam die elektronische Stimme eines Roboters: „Status des Kühlschranks: 0,03%.“ „Aaaah! Fox! Der Kühlschrank ist komplett leer.“ Alle schauten Kirby an. „Ähm... ich hab einen Pudding übriggelassen. Autsch! Aua! Au! Hilfe! Au! Nein, Link! Nicht den Schild! Nicht den Schild! NICHT DEN SCHILD!“ Sie legten den nun wieder bewusstlosen Kirby nun auf Epona welche in einem kleinen Raum lag und ein bisschen schlief. „Was machen wir nun mit seinem Stern?“, fragte Link. „Den binden wir an dein Pferd ich setz mich drauf und ihr zieht mich hinterher.“, schlug Mario vor und so geschah es. „Also, auf geht’s: Führe mich Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich und sie durchschritten ihn: Link und Kirby auf Epona und hinterher Mario und Fox auf Kirbys Warpstern. „Pass auf dich auf McCloud. Ich will nicht der einzige Verteidiger der Great Fox sein.“, rief Falco noch hinterher.
Der Vortex öffnete sich und sie kamen heraus. Die allzu bekannte Schwindeligkeit danach hatte einen Vorteil (oder Nachteil): Kirby war wieder wach. Kirby war wieder wach. Es war ein düsterer Ort, wo sie sich befanden und es regnete in Strömen. „Wieder einmal tut sich die allzu bekannte Frage auf: Wo sind wir?“, sagte Mario. „Das ist ja ein Mistwetter hier.“ , sagte Kirby und versteckte sich unter seinem Stern. Epona stand einfach auf der Wiese und fraß Gras. Plötzlich kam etwas in der Luft angezischt und schnappte nach Fox’ Kopf, doch es prallte am Helm ab. Es schwebte in der Luft. Es sah aus, wie eine Qualle mit zwei spitzen Greifarmen an der Unterseite. „Schützt eure Köpfe. Er will irgendetwas an eurem Kopf.“, sagte Fox am schnellsten reagierend. Link nahm daraufhin seinen Schild über den Kopf. „Entschuldigung, Fox.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Ein kräftiger Sog entstand und Fox wurde in Kirbys Mund gerissen. Kirby spukte ihn wieder aus. Doch nun hatte er einen Helm, Fuchsohren und eine kleine Laserknarre. „Gute Idee!“, sagte Fox gar nicht sauer auf Kirby. „Los Leute! Schießen wir alle gemeinsam.“ ,sagte Link und spannte sofort einen Pfeil ein. „Ich glaub kaum, dass deine Holzstöckchen dem Vieh was ausmachen.“, sagte nun Mario, dessen Hand in Vorbereitung des Feuerballs glühte. Er hatte die Qualle schon die ganze Zeit mit Feuerbällen hingehalten, welchen dieser aber nichts ausmachten. „Ich glaube doch.“, sagte Link und auf einmal brannte der Pfeil. „Beiendruckend.“, sagte Mario. „Schießt!“
Kapitel 8: Ein merkwürdiger Krieger
Sie schossen alle zugleich und trafen. Durch das aufeinandertreffen der Laserschüsse des Feuerpfeils und des Feuerballs wurde das Monster vernichtet und es war nichts mehr von ihm übrig. „Juchhu! Es ist besiegt.“, schrie Kirby auf, doch das war falsch, denn schon flogen ihnen wieder vier von der Sorte entgegen. „Für jeden eins.“, rief Link und zog sein Schwert. Mario wich immer wieder aus und schoss gelegentlich einen Feuerball ab. Link schlug mit dem Schwert auf es ein, doch dieses prallte immer wieder ab als wäre sein Gegner aus Gummi. Kirby und Fox hielten sich Rücken an Rücken und schossen, was ihre Blaster hergaben, was eigentlich das gleiche ist, da Kirby nur Fox’ Blaster kopiert hat. Es sah schlecht für die Helden auf, denn die Monster wollten nicht sterben. Plötzlich kam ein Leuchten aus Marios Tasche. Wie aus dem Nichts drei Raketen angeflogen und trafen einen der Angreifer, der sofort zerfetzt wurde. Ein Mann in einem orangefarbenen Hightech-Anzug rannte auf sie zu und stellte sich schützend vor sie. Daraufhin schoss der Krieger drei andere größere Raketen ab und die restlichen drei Monster folgten ihren Freunden in den Tod. „Wer sind Sie?“, fragte Fox. „Die Frage ist: Wer seid ihr? Ihr seid hier auf einem gefährlichen Planeten, doch ich glaube nicht, dass ihr auf Seiten der Weltraumpiraten seit.“ „Wir sind die Legendären Helden. Wir reisen durch verschiedene Dimensionen um alle 10 Helden zu vereinen. Das ist Mario, das Fox, der kleine heißt Kirby und ich bin Link. Wie heißt dieser Planet und wer sind Sie? Sie scheinen ein sehr starker Krieger zu sein.“, sagte Link. „Ich bin kein Krieger. Ich bin eine Kriegerin.“ Alle sperrten vor Erstaunen den Mund auf, wobei logisch erscheint, dass Kirbys „Unterkiefer“ auf dem Boden schleifte. Mario war der erste der wieder zu Besinnung kam: „Eine Frau in einem Kampfanzug?“ „Nicht nur das. Ich bin Kopfgeldjägerin.“, sagte sie. Darauf erwiderte Kirby: „Aber auf uns ist kein Kopfgeld ausgesetzt. Aua! Hey Link.“ „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich euch gerne anschließen. Ach ja, und mein Name ist Samus, Samus Aran.“, sagte sie. „Wir bitten sogar darum, denn du, ich darf doch „du“ sagen?...“, fragte Mario. „Sicher“ „...du bist auch eine Heldin. Der Stern, mit dem wir durch die Dimensionen reisen, sagt es. Sieh!“, endete er. „Ich bin ein Legendärer Held. Gut, bevor wir aufbrechen muss ich jedoch meinen Raketenwerfer aufladen. Ich hab nur noch eine Super-Missile. Wir gehen zu meinem Raumschiff.“
Also gingen sie los. Samus ging voran. Link saß auf Epona und Kirby auf dem Warp-Stern. Sie tuschelten über Samus:„Eine Kriegerin. Sachen gibt’s.“ Sie hielten an. Vor ihnen waren einige blaue Klumpen. „Fasst das nicht an! Das ist Phazon. Es verursacht Verätzungen.“, warnte Samus. „Hättest du das nicht früher sagen können.“, nuschelte Kirby, die Hand im Mund. „Autsch! Link. Denkst du nicht ich bin mit der Hand genug gestraft?“ „Stimmt. Macht der Gewohnheit.“, erwiderte Link, sich die Faust reibend. „Ich muss da im Morph-Ball-Modus durch. Ich bin bald zurück.“, sagte Samus, dann verwandelte sie sich in einen kleinen Ball und verschwand in einer Lücke im Phazon. „Ich würde sagen wir machen eine Pause und essen ein paar von den Äpfeln aus dem Dream-Land.”, sagte Mario, öffnete seinen Rucksack und nahm zwei Äpfel heraus. Einen davon gab er Fox. Nach einer Stunde kam Samus wieder. „Gut, es kann los gehen. Mein Anzug ist wieder voll aufgeladen. Wir können gehen. Wie bringt uns nun dieses Sternen-Dings hier weg?“, fragte sie. „Ich halte ihn in der Hand, spreche die magischen Worte, der Vortex öffnet sich, wir durchschreiten ihn, dann heißt es Kotztüten bereithalten, denn dann drehst du dich erst mal wie ein Kreisel, wir kommen irgendwo wieder hinaus, finden den Helden u.s.w.“, sagte Mario. „Klingt ja aufregend. Dann sag mal deinen Zauberspruch.“, sagte Samus, nachdem Mario fertig war. „Führe mich, Reisestern.“ Der Vortex erschien und sie durchschritten ihn.
Kapitel 9: Eisige Höhen
Als sie aus dem Vortex heraustraten spürten sie bitterste Kälte. Überall lag Schnee und vor ihnen lag ein hoher Berg. „W-wo sind w-wir und warum ist es h-hier so a-a-a-a****kalt?“, fragte Mario bibbernd. „Oh, M-mann! Hätte ich doch nur das G-gegenteil von der Goronenrüstung.“, sagte Link. „Mein Scanner m-m-meldet, dass wir uns in 4381,67 Meter über dem Meeresboden befinden.“, ließ Samus anmerken. „D-d-der Held scheint sich irgendwo auf diesem Berg zu befinden.“, sagte Mario, „Wer von euch k-könnte diesen Berg besteigen?“ „Ich! Mein Enterhaken ist d-d-dafür wie geschaffen. “ sagte Link. „G-gut, dann kletterst d-du hinauf während wir versuchen hier ein Feuer zu machen.“, sagte Fox. „Ich werde m-m-mitkommen.“, alle drehten sich überrascht zu Kirby um. „Und wie willst du einen B-b-berg besteigen, ohne K-kletterwerkzeug?“ „Ich habe K-kletterwerkzeug.“, sagte Kirby und öffnete seinen Mund. Diesmal war es Link, der in den tiefen von Kirby versank. Er spukte ihn wieder aus und hatte plötzlich Links grüne Mütze auf. Link wollte gerade auf Kirby losgehen, doch diesmal hielt ihn Mario zurück. „D-diesmal brauchen wir ihn d-d-dringend. Du solltest ihn jetzt nicht wieder K-k-k.O. schlagen.“, rief er, während er versuchte Link festzuhalten. „Gut, aber d-das du mir ja nicht auf die Nerven g-g-gehst.“ „Alles k-klar.“
Mario gab Link den Reisestern. „Viel G-glück, mein Freund.“ „Danke! Passt auf, dass Epona nicht erfriert. Also, ich mach d-d-den Anfang.“ Link nahm seinen Enterhaken und schoss ihn ab. Er verharkte sich im Eis mehrere Meter über ihnen und Link wurde hochgezogen. Dann nahm er sein Schwert und stach damit ins Eis. Dann zog er den Enterhaken wieder heraus. Nun öffnete Kirby seinen Mund griff mit seinen Händen hinein und als er die Hände wieder herausnahm hatte er auch einen Enterhaken und ein Schwert, die denen von Link stark glichen in den Händen. Schon machte er es Link gleich. „Jetzt wo wir K-k-kirby los sind k-können wir in Ruhe ein Feuer machen. Mit K-kirby hätten wir das sowieso nie geschafft. Zum G-g-glück sind dort drüben einige B-b-bäume, die d-die Kälte überstehen“, sagte Mario.
Kirby und Link waren inzwischen schon mehrere Meter höher. „Du Link. Wo hast d-d-du das Schwert her?“ „G-g-geschenk.“ „Und d-der Schild?“ „G-gekauft. „Und d-d-der Enterhaken?“ „G-g-gefunden.“ „Das Zeug sieht, aber g-g-ganz schön abgenutzt aus.“ „Jetzt reicht’s.“ Link trat nach Kirbys Schwert, das noch im Eis stak und es rutschte aus dem Eis. „Aaaah.“ „Endlich b-b-bin ich die Nervensäge los. Aber wenn ich P-p-pech habe federt der Schnee d-den Sturz ab.“
Kirby fiel immer tiefer. Plötzlich kam ihm eine Idee. Er nahm den Enterhaken und schoss ihn auf die Eiswand ab, dieser verhakte sich, die Kette straffte sich, doch anstatt Kirby an die Felswand zu ziehen, erschienen in der Wand Risse und ein großer Eisblock brach heraus. „Och, n-nö! Aaaah!“
Währenddessen unten: „Endlich haben wir es g-g-geschafft. Das Feuer b-brennt. Hat zwar ziemlich lange g-gedauert, aber jetzt k-k-können wir uns wärmen.“, sagte Mario. „Aaaah!“ „D-das ist Kirby. Er fällt in Richtung Feuer.“, rief Samus. Samus schoss einen Charge-Beam ab, er traf, Kirby wurde aus der Flugbahn geworfen und er landete im Schnee. „T-toll, Samus! Du hast d-d-das Feuer gerettet.“, rief Fox. Doch sie hatten den Eisblock, den Kirby mit sich gerissen hatte (noch) nicht bemerkt. Erfiel und fiel und BUMM...ZSCHSCH. „Ich hab’s über lebt.“, sagte Kirby und stand auf. Samus stellte sich vor ihn: „Super, dann k-kannst du ein neues Feuer machen.“
Weiter 837,21 Meter weiter oben: Link sah eine Felskante kletterte hinauf und was sah er dort zwei kleine, in Anoraks (Lila und rosa) gekleidete Männchen, die um ein Feuer saßen. „Hallo.“, sagte Link. Die Männchen sahen auf.
Kapitel 10: Der Aufstieg
„Wer seid ihr?“, fragte Link die Männchen. Sie lächelten ihn an und sagten im Chor: „Wir sind die Ice-Climber.“ „Ich bin Pepe.“, sagte der in den violetten Anorak. „Und ich bin Nana.“, sagte die in rosa. „Aha, gut!“, sagte Link etwas verwirrt über diese freudige Begrüßung. „Und ich bin Link. Hört mal! Ihr beiden seht nicht gerade wie Helden aus.“ „Sind wir auch nicht.“, sagten die beiden. „Müsst ihr aber sein. Wenn dieser Stern leuchtet ist ein Held in der Nähe.“ Link nahm den Stern aus der Tasche. Er hatte schon die ganze Zeit auf das immer stärker werdende Leuchten geachtet. „Wir suchen mehrere Dimensionen nach den 10 Legendären Helden ab um eine böse Macht, die uns alle bedroht zu bezwingen.“, setzte Link fort. „Weder sind wir Helden, noch können wir mit dir kommen.“ „Ich möchte nun erst einmal heraus finden wer von euch der Held ist. Dazu nehmt ihr den Stern in die Hand und dann werden wir sehen, bei wem er am stärksten leuchtet.“, erklärte ihnen Link. „Wenn du dann glücklich bist.“, sagte Pepe und nahm Link den Stern aus der Hand. Der Stern leuchtete ziemlich stark. Er gab ihn an Nana weiter, doch plötzlich, als beide mit ihren Händen den Stern berührten leuchtete der Stern, noch viel stärker als vorher. „Ihr seid beide ein Held.“, rief Link aus. „War eigentlich anzunehmen. Wir sind doch die Ice-Climber-Geschwister und außerdem ein Team.“, sagte Nana. „Das wäre also geklärt. Warum könnt ihr denn nun nicht mitkommen?“, fragte Link. „Unser Ziel ist es diesen Gipfel zu besteigen und wir hätten es auch geschafft, wenn nicht plötzlich dieser Sturm angefangen hätte. Dieser Schneesturm tobt jetzt ununterbrochen kurz vor dem Gipfel und wir kommen nicht hinauf.“, erzählte Nana. „Dann werde ich euch helfen.“, sagte Link. „Wenn du darauf bestehst, aber selbst du wirst es nicht schaffen.“, sagte Pepe. Die beiden verbanden sich mit Bergsteiger-Seilen von den Ice-Climbern. Link benutzte nun ein Verfahren in dem er sein Hylia-Schwert und die Schmirgelklinge, die in Termina aus seinem Kokiri-Schwert entstanden war und die er immer noch besaß, einsetzte und so nach und nach immer höher kam. Nach wenigen Minuten sah link über sich einen riesigen Sturm der ringförmig um den Berg sauste. „Dies ist kein irdisches Wetter. Da steckt sicher die dunkle Macht dahinter, hinter der wir her sind.“, rief Link nach unten, wo die Ice-Climber an dem Seil baumelten und sich gelegentlich mit ihren großen Holzhämmern Keile zum absichern ins Eis schlugen. „Wir haben uns auch schon gedacht, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht. Das ist für uns ein guter Grund euch zu begleiten. Jeder, der uns daran hindert einen Berg zu besteigen, wird es bitter bereuen.“, erwiderte Pepe. Sie kamen nun genau in den Sturm hinein. Link hielt sich an seinen Schwertern fest und setzte nur allmählich nach. Die Ice-Climber hatten sich ihre Hämmer auf den Rücken geschnallt und kleine Eispickel herausgeholt, mit denen sie nun genauso kletterten wie Link. Plötzlich rutschte Nanas Pickel aus dem Eis und sie wurde weggeweht, doch ihr Seil war mit Pepe verbunden, sodass sie nun einem Banner gleich im Wind wehte. Pepes Eispickel konnte diesem Zug auch nicht mehr standhalten und auch er rutschte aus dem Eis. Nun hatte Link es ziemlich schwer sich festzuhalten. „Versucht durchzuhalten! Ich werde höher klettern.“, rief er den beiden zu. Als er weiterklettern wollte sah er nur wenige Meter über sich einen roten Kristall im Eis. Da kam Link ein verzweifelter Gedanke, ein Funken Hoffnung. Er kletterte mit Mühe höher und höher. Als er bei dem roten Stein angekommen war sagte er: „Wenn das nichts hilft sind wir verloren.“ Er nahm seine Schmirgelklinge und stieß sie mit seiner ganzen verbleibenden Kraft in den Stein. Er zersplitterte und plötzlich hörte der Sturm auf. „Jetzt können wir es schaffen. Ich kann schon den Gipfel sehen.“, rief Pepe. Sie erreichten die Kante. Link ließ die Ice-Climber vor. „Hey, wer ist denn das?“ sagte Nana. Link kletterte nun auch über die Kante und dort stand Kirby. „Hab ganz vergessen, das mein Stern fliegen kann.“, sagte er grinsend. „Das ist mein...ähm... „Freund“ Kirby und der bringt uns nun schnell nach unten, damit ich ihn erwürgen kann.“ „Okay, Link! Steigt auf!“ Sie flogen nach unten. Das Lager war nun in Sicht. „Wir haben die Helden!“, rief Kirby laut. Der Boden fing an zu wackeln. „Lawine!“, rief Nana.
Kapitel 11: Abenteuer im Dschungel
Kirby, Link und die Ice-Climber kamen mit Kirbys Warpstern den Berg hinuntergesaust. „Öffne den Vortex, Mario!“, rief Link und warf Mario den Reisestern zu. Dieser fing ihn geschickt auf. „Führe mich, Reisestern!“ Der Vortex öffnete sich. Samus und Fox durchschritten ihn, wobei Fox Epona am Zügel hatte. Mario rief: „Beeilt euch!“ Plötzlich fiel Link vom Stern. „Liiink“ „Oh nein!“, sagte er. Die Lawine rollte heran. „Da hilft nur eins.“ Link nahm seinen Schild ab, warf ihn unter sich, die Lawine erfasste ihn und Link landete auf seinem Schild. So surfte er den Berg hinunter. Der Warp-Stern verschwand im Vortex. „Schneller!“ , schrie Mario. „Aus der Bahn, oder dir wird es schlimmer ergehen als Kirby, wenn ich ihn in die Finger kriege.“, rief Link. Mario lief in den Vortex .
Auf der anderen Seite angekommen warteten schon die anderen, die sich nach der Reise im Vortex schnell erholt hatten. Sie standen in einem Urwald. „Was ist mit Link.“, fragte Samus besorgt. „Er ist doch nicht etwa...“, fragte Fox. Kirby wollte auch gerade den Mund aufmachen, etwas durch den Vortex auf ihn zu und schleuderte ihn weg. Link (er war’s natürlich) sprang gekonnt hoch, zog den Schild unter den Füßen weg und landete auf den Beinen. „Er hat es geschafft!“, riefen Pepe und Nana froh. „Wo ist denn Kirby?“, fragte Link mit einem mordlustigen Gesichtsausdruck. „Der ist irgendwo da hinten im Gebüsch. Ich glaub du hast ihn wieder K.O. gehauen.“, sagte Mario. „Mist. Dann gehe ich ihn mal holen.“, sagte Link und ging auf das Gebüsch zu. „Was machen die denn jetzt?“, fragte Nana Fox. „Eine kleine Keilerei unter Freunden.“, antwortete dieser. Plötzlich hörten sie einen Schrei aus dem Gebüsch in das Link hineingegangen war. Link kam heraus gerannt Kirby unter den Arm geklemmt. „Lauft!“, rief er. Hinter ihm kamen mehrere grüne Echsen in schwarzen Lederwesten mit Totenköpfen aus dem Dickicht gerannt. Als Mario und die anderen gerade loslaufen wollten, kamen mehrere gleiche Echsen von der gegenüberliegenden Seite. „Jetzt sind wir geliefert.“, sagte Nana und hielt sich am Arm ihres Bruders fest. „...16, 17, 18. Hey, wenn man die kleinen in den Mänteln als einen zählt geht’s genau auf. Drei für jeden von uns.“, sagte Fox. „Kann ich Kirby seine haben.“, fragte Link, der den bewusstlosen Kirby immer noch unter dem Arm hielt. „Das knobeln wir aus.“, sagte Fox empört. „Dafür haben wir keine Zeit Jungs. Link kriegt sie, weil er Kirbys Bewusstsein auf dem Gewissen hat.“, sagte Mario. „Toll. Das nenn ich Gerechtigkeit. Beim nächsten mal schlag ich Kirby K.O., damit das klar geht.“, sagte Fox. Die Echsen stürmten auf sie los. Mario verbrannte einen, bei den anderen setzte er seine Boxfähigkeiten ein. Link schlug mit seinem Schwert um sich und schlug dabei seinen Gegnern die Gliedmaßen ab. Fox kickte auf seine Gegner ein, genau wie Samus. Den beiden waren ihre Waffen für diese „Bedrohung“ viel zu schade. Die beiden neuen Mitglieder taten sich im Kampf ziemlich schwer. Sie schlugen einfach mit ihren Hämmern um sich und schafften es ohne auch nur einen Kratzer zu bekommen. Schließlich lagen um den Kreis den sie gebildet hatten (Kirby in der Mitte) alle 18 Kreaturen tot auf dem Boden. „Das tat gut. Ich würde sagen wir essen erst mal was.“, sagte Link, die sechs arm-, bein- und kopflosen Echsen zu seinen Füßen nicht beachtend. „Und was ist mit denen da? Sollten wir uns nicht lieber eine ungefährlichere Stelle suchen.“, fragte Pepe ängstlich auf die toten Kreaturen blickend. „Die sind doch tot.“, sagte Link, der nun damit begann sein blutiges Schwert im Gras abzuwischen. „Nein, ich glaube der kleine hat Recht. Die verderben einem doch jeden Appetit.“, sagte Fox. „Die sind doch verrückt... aber stark.“, dachte sich Pepe. Samus und Mario räumten die toten Echsen weg. Während die anderen Früchte von den Bäumen pflückten. Sie setzen sich um mit dem Mahl zu beginnen. „Jetf ertfähl mal!“, sagte Mario mit vollem Mund. „Link berichtete ihnen die ganze Geschichte. Als er zu der Stelle kam wo er Kirby heruntergestoßen hatte wachte Kirby auf und aß nun mit (nicht ohne eine Beule von Link verpasst zu bekommen). Danach stellten sie sich den Ice-Climbern vor und erzählten die ganze Geschichte. Als sie fertig waren kam eine Stimme aus dem Gebüsch: „Will auch essen!“
Kapitel 12: Eine Tour durch den Dschungel
Sie drehten sich erschrocken um. Doch da war niemand. Als sie sich wieder zurückdrehten war die Bananenstaude weg, die gerade noch neben Mario gegen hatte. „Hey, wo sind meine Bananen hin? Ich hatte noch Hunger.“, sagte Mario. „Nach 24 Orangen, 2 Ananasen und 14 Kokosnüssen?“, fragte Link verwundert. „Ich hab ’ne Orange mehr gegessen.“, rief Kirby froh. „Auch nur weil ich in diesem Gebirge schon etwas hatte.“, sagte Mario. „Hey, habt ihr beiden noch alle Tassen im Schrank? Da ist irgendjemand in der Nähe und stiehlt unser Essen und wir wissen nicht wie stark er ist.“, rief Samus. „Donkey euch nicht wehtun.“ Sie drehten sich erschrocken um. Hinter ihnen stand ein brauner Gorilla mit einer roten Krawatte mit den Initialen DK und einem Haufen Bananenschalen zu seinen Füßen. Link spannte einen Pfeil ein und zielte auf den Affen. „Hey, das waren meine Bananen!... Warte mal... dieser Affe kommt mir bekannt vor.“, sagte Mario nun ziemlich verwundert. „Was meinst du damit, dass du uns nicht wehtust?“, fragte Samus. „Donkey euch wollte angreifen, dann aber gesehen habe tote Kremlings und gedacht ihr sein gut.“, sagte der Affe. Link ließ den Bogen sinken. „Ach die waren doch leicht.“ „Hey, Mario! Bemerkst du nicht das Leuchten aus deiner Tasche. Soll etwa dieser Affe der siebte Held sein?“, sagte Fox, doch Mario antwortete nicht, denn er war immer noch in Gedanken versunken war. „Mario? Hey, Mario.“ „Das ist es. Jetzt ist mir alles klar!“ „Ihr mitkommen zu Cranky.“, sagte nun der Affe. „O.K., wir folgen dir!“, sagte Mario. So setzten sie sich in Bewegung, Link saß auf Epona und Kirby auf seinem Warpstern. „Hey, hältst du das wirklich für klug? Schließlich wissen wir nicht auf wessen Seite er steht.“, flüsterte Link Mario zu. „Vertrau mir. Hab ich dir jemals Grund gegeben mir nicht zu vertrauen?“, antwortete Mario. „Na ja, du wurdest von Killeranas verstümmelt, du wolltest auf einer Wiese picknicken, wo ein Killerbaum lebt und wir wurden fast von Riesenquallen die Gehirne ausgesaugt.“, antwortete Link. „Sei einfach ruhig und vertrau dem Affen.“, sagte Mario nun sichtlich verärgert. „Na toll. Jetzt bin ich beruhigt.“, sagte Link die Augen verdrehend. Es gab nur wenige Zwischenfälle, wie das Turnen auf einem Baumstamm und das Schwingen an Lianen und kleine Kremlingtrupps, die die Laune der Truppe sichtlich hob. Plötzlich trafen sie auf einen Trupp von drei riesige, fette, rosa Kremlings mit einer Panzerweste einem Helm. Sie warfen mit explodierenden Orangen-Granaten, doch Donkey hatte sie einfach vermöbelt. Der Weg dauerte rund 2 Stunden. Schließlich kamen sie zu einem Fluss auf dem eine Holzhütte stand. Sie war mit Holzpfeilern im Fluss angebracht und durch Brücken mit dem Ufer verbunden. Daneben stand- auch im Fluss- eine kleine Hütte mit Loch im Boden (was die Helden natürlich nicht sahen) und einer Mondsichel in der Tür. „Super ’n Dixie!“, rief Kirby erfreut. Er rannte los über die Brücke. „Du aufpassen!“, rief der Affe hinterher. Doch es war zu spät. Kirby hatte gerade die Hälfte der Brücke erreicht als plötzlich vier kleine blaue Krokodile heraussprangen deren Mäuler größer waren als der Rest ihrer Körper. Einer biss Kirby in die Seite und stieß ihn in den Fluss. Die Strömung erfasste ihn und er wurde weggeschwemmt. „Kirby!“, rief Link und rannte hinterher den Fluss entlang. „Ich ihn will retten.“, sagte der Gorilla und sprang hinterher.
Kapitel 13: Cranky Kong
Die Helden rannten am Ufer den Strom entlang, Link, der zuerst losgerannt war an der Spitze. „Wow, dieser Affe ist aber echt mutig.“, sagte Samus bewundernd. Links und rechts von Donkeys Bahn flogen lauter kleine Krokodile aus dem Wasser Der hatte nun endlich Kirby erreicht. „Donkey Ball haben, aber er K.O.. Und was jetzt?“, rief Donkey. „Vielleicht ist er auch einfach nur blöd.“, sagte Mario. Link nahm seinen Enterhaken. Er zielte auf einen Stamm im Wasser und schoss. „Nimm die Kette.“ Donkey griff zu packte die Kette und: „Uh, Kette kalt.“ „Nein, du sollst die Kette festhalte.“, rief Link. „Hier muss man auch alles selber machen.“, sagte Fox. Er sprang an von Stamm zu Stamm. „Seine Beinkraft ist doch echt erstaunlich.“, sagte Mario. Donkey hielt sich an einem Baumstamm fest. Fox hatte diesen nun erreicht. „Strample mit den Beinen, Affe!“ Fox hängte sich an den Stamm und sie paddelten. „Wir schaffen es nicht zum Ufer. Außerdem haben diese kleinen Krokodile scharfe Zähne.“, rief Fox. Link nahm ein weiteres Mal seinen Enterhaken und schoss auf den Stamm. „Helft mir.“ Rief er den anderen zu. Sie zogen an der Kette bis der Stamm am Ufer angekommen war. „Ihr Donkeys Leben gerettet. Ihr toll. Donkey jetzt euer Freund sein.“ „Bring uns jetzt erst mal zu deinem Cranky.“, sagte Mario.
So drehten sie sich um und gingen am Ufer zurück. Kirby wurde von Link getragen. Donkey erzählte ihnen derweil von den Geschehnissen auf der Insel, im Kongo-Dschungel, wie Donkey ihn nannte. „Kremlings alle böse. Klap-Traps springen bei Crankys Haus aus Fluss und greifen an, auch rosa Ball.“ „Ach, der hat schon schlimmeres erlebt.“, sagte Fox. Link grinste. Donkey redete weiter: „Haben komisch blaues Zeichen an Kopf, aber wenn tot Zeichen weg.“, berichtete er. „Ja, ist uns auch schon aufgefallen. Dieses Zeichen haben die Monster in meinem Reich auch gehabt und diese Metroiden-Dinger auch.“, sagte nun Link. „Alle nun böse. Greifen Donkey und Freunde an. Aber wollen diesmal nicht goldene Bananen, wie sonst. Nur greifen an. Aber Donkey kämpfen. Donkey stark. Oh, wir seien da.“ Sie waren wieder bei dem Haus angekommen. Mario ging über die Brücke, die Hand ausgestreckt. Wenn ein Klap-Trap ihn anspringen wollte wurde er mit einer Ladung Feuer weggepustet. Nun stand er vor der Tür. Die anderen blieben schweigend stehen und sahen ihn an. Er hatte einen ernstern Gesichtsausdruck aufgelegt. Nur das Rauschen des Wassers war zu Hören. Die Sonne ging unter im Dschungel. Plötzlich durchbrach Kirbys Stimme die Stille: „Hey, was ist los? Au! Was ist denn mit Mario los? Aua! Warum haust du mich, Link? Autsch!“ „Damit du die Klappe hältst.“, kam zur Antwort. Mario öffnete die Tür. Drinnen stand ein alter, klappriger Gorilla mit grauem Pullover, einem Holzstock einem Zwicker und einem langen weißen Bart. „Na, bist du endlich wieder da du Nichtsnutz? Hey du bist nicht Donkey.“, sagte er, „Diese rote Mütze, diese blaue Hose. Du bist dieser Zimmermann, der mich vor vielen Jahren besiegt hat, als ich diese schnuckelige Prinzessin entführt hab.“ „Stimmt genau, aber inzwischen bin ich Klempner geworden. Du bist der echte Donkey Kong.“, sagte Mario nun ziemlich ernst. Die anderen Helden kamen nun auch. „Du hast sogar deine ganze Sanitärfirma mitgebracht. Willst du mir nun endgültig die Kerzen ausblasen?“, fragte er als er die anderen sah. „Nein. Der Zufall und die Not treibt mich hierher.“, sagte wieder Mario. Sie sahen sich eine Minute tief in die Augen. Dann nahm wieder Cranky das Wort: „Aber ich fordere Revanche.“
Kapitel 14: Die Dschungel-Party
„Du forderst Revanche? Und was stellst du dir darunter vor?“, fragte Mario. Da rief Cranky fröhlich: „Bananenwettessen. Und für den Rest gibt’s Bananensplitt. Haha! Wir haben was zu feiern. Wir haben uns seit Jahren nicht mehr gesehen.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen. Als du mehrere Meter hinunter auf den Kopf gefallen bist, dachte ich du seiest tot.“, sagte Mario nun auch fröhlich. „Ach, was. Ich hab ’nen harten Schädel.“ „Wo bleibt der Bananensplitt?“, fragte Kirby, der sich schon zu Tisch begeben hatte. Neben ihm saß Donkey. „Donkey auch will Bananensplitt.“ „Mein nichtsnutziger verblödeter Sohn ist also auch da.“, sagte Cranky. „Wir haben ihm im Dschungel getroffen. Er hat uns hergebracht.“ „Das ist ja jetzt egal. Donkey! Ruf die anderen zusammen auf dem Partyplatz.“, redete Cranky weiter. „Aber Donkey wollen Bananensplitt.“ „Den kriegst du auf der Party.“ Donkey machte sich auf den Weg. Einige Minuten später gingen sie los. Der Partyplatz war nur ein-zwei Minuten von Crankys Hütte entfernt. Es war ein kleines Dorf aus zwei Baumhäusern und vier Häusern auf dem Boden. Sie waren im Kreis angeordnet. In der Mitte war ein großer Platz mit einer Bühne und ein paar Meter neben dem Dorf war ein Wasserfall. Es war schon alles vorbereitet. Cranky stellte die anderen Kongs vor. Da waren ein Schimpanse namens Diddy mit roter Mütze und Shirt, eine Schimpansenmädchen Tiny mit zwei blonden langen Zöpfen, ein Orang-Utan Lanky mit je ein Meter langen Armen und einer blauen Latzhose, ein großer, junger Gorilla, Chunky mit Weste und einer falsch herum aufgesetzten Schildmütze, eine sexy Gorillafrau (wahrscheinlich Donkeys Freundin) Candy und ein Gorilla mit Tarnsachen und einer riesigen Rakete auf dem Rücken namens Funky. „Jetzt steigt aber die Party.“ Es war eine sehr ausgelassene Party. Es gab Live-Musik von der DK-Crew (Donkey mit Bongo-Trommeln, Diddy mit einer E-Gitarre, Lanky mit einer Posaune, Tiny mit einem Saxophon und Chunky mit einer Triangel. Manchmal legte Candy eine CD auf z.B. für das Bananenwettessen, zwischen Mario und Cranky, wobei Mario gewann, dann das Bananensplittwettessen (Kirby gewann), das Bananentortenwettessen (Kirby gewann), den Tanzwettbewerb (Candy war die erste, dicht gefolgt von Samus) und den Lianen-Schwing-Wettbewerb (Lanky gewann, kurz vor Link). Bei den Gesprächen hatte jeder seinen Freund gefunden: Mario sprach mit Cranky über die alten Zeiten, während Donkey zuhörte, Link erzählte seine Abenteuer dem gespannten mit Diddy, der Link als großen Helden ansah, Kirby hatte sich mit Lanky angefreundet (Verrückte eben), Fox sprach mit Funky über Waffen, Samus sprach mit Candy über Outfits, Pepe sprach mit dem jungen aber starken Chunky und Nana fand es lustig mit Tiny zu spielen. Am Ende setzten sie sich alle zusammen, wobei die Helden von ihrem Abenteuer erzählten, wobei es natürlich viel zu lachen gab. Donkey stimmte natürlich zu mitzukommen. Es war im Dschungel schon stockfinstere Nacht. Sie wollten nun Schlafen gehen. Da nicht für so viele Gäste gesorgt war, schlief jeder bei seinem neuen Freund.
Link wachte mitten in der Nacht auf, weil er einen ziemlichen Druck auf der Blase hatte. Er verließ Donkeys Hütte (Diddy wohnt bei ihm), rutschte die Liane vor Donkeys Baumhaus hinunter. Als er gerade seine Hose wieder zumachte, sprangen plötzlich drei Kremlings aus dem Gebüsch und griffen Link an. „Oh, nein! Meine Ausrüstung liegt im Baumhaus. Die machen mich fertig. Die Typen weckt so leicht nichts auf. Ich probier’s trotzdem.“, dachte Link und rief um Hilfe, wobei er den Kremlings auswich und ihnen gelegentlich einen mit der Faust zurückhalten musste. Doch es kamen immer mehr aus dem Gebüsch. „Oh, nein! Jetzt ist es aus.“
Kapitel 15: Die Entführung
Link kämpfte tapfer, doch ohne seine Ausrüstung hatte er sehr niedrige Chancen gegen die immer mehr werdenden Kremlings zu gewinnen. Durch die lange Party (und den Bananenschnaps) war es sinnlos durch schreien zu versuchen die anderen zu wecken und durch die ständigen Angriffe der Kremlings konnte Link auch nichts anderes machen. Er versuchte die Angriffe abzuwehren, bekam dann aber doch manchmal eine Faust, scharfe Zähne oder einen Tritt ab. Dann kamen plötzlich Klap-Traps aus dem Gebüsch. Nun hatte er außer den Kremlings noch stark bissige und schwer zu treffende Kremlings am Hals. Flucht war unmöglich. Doch Link kämpfte weiter. Die Klap-Traps versenkten ihre messerscharfen Zähne in Links Beinen. Link versuchte sie abzuschütteln, doch durch das Rumschlenkern der Klap-Traps wurden die Wunden nur größer. Er konnte nicht mehr kämpfen. Ein letzter verzweifelter Hilferuf und er wurde ohnmächtig. Durch den Schrei erwachte Funky. „Oh, Mann! Was geht denn jetzt ab?“, sagte er und öffnete die Tür, da sah er wie die Klap-Traps gerade Link mitnehmen wollten. Funky begriff sofort. Er nahm sich eine Granat in Form einer Orange und warf sie in Richtung der, nun im Wald verschwindenden Kremlings. Doch Funky schenkte seiner Granate keine Beachtung und auch nicht der Explosion. Er war schon damit beschäftigt in Richtung Partyplatz zu rennen. Er schaltete das DJ-Pult ein, nahm das Mikro, drehte die Lautstärke auf die höchste Frequenz und schrie: „Aufstehen! Kremling-Überfall!“ Auf diesen Ruf hin kamen weitere Kremlings aus den Gebüschen gestürmt und rannten in Richtung in der Funky stand. Doch nun öffneten die anderen Kongs die Türen und als sie sahen, was geschah, nahmen sie sich ihre Waffen weckten ihre müden Begleiter und rannten in Funkys Richtung. Nun standen sie alle kampfbereit da. Donkey und seine Freunde hatten noch ihre Waffen, die sie vor einiger Zeit von Funky bekommen hatten. Donkey hatte seine Kokos-Kanone, Diddy die Peanut-Pistolen, Lanky sein Trauben Blasrohr, Tiny die Feder-Flitze und Chunky seine Ananas-Bazooka. Funky nahm seinen Raketenwerfer vom Rücken und schoss seine Rakete in einen Haufen heranstürmender hinein. Das war das Zeichen zum Angriff. Die Kongs schossen mit ihren Waffen auf die Kremlings. Mario und die Ice-Climber stürmten in die Gegner Massen, während Fox, Samus und Kirby (in Gestalt seines neuen Freundes Lanky) die Gegner von Weitem aufs Korn nahmen. Nach wenigen Sekunden war der Kampf entschieden. Die Kremlings flohen. „Das war’s, jetzt können wir wieder schlafen gehen... oder vielleicht noch einen kleinen Nachtsnack nehmen.“, sagte Mario. „Daraus wird wohl nichts. Sie haben den Schwertkämpfer... äh... Rechts, ne Links, genau Link mitgenommen. Wir müssen ihnen hinterher.“, rief Funky aufgebracht. „Was? Die haben Link? Schnell hinterher.“, schrie Samus. So folgten sie der Kremlingspur. Zwischendurch trafen sie mehrmals auf flüchtende Kremlings. Sie rannten so schnell sie konnten um Link aus den Klauen des Bösen zu befreien.
Link erwachte. Er war mit straffen Seilen gefesselt. „Hey, er wacht auf!“, hörte er eine tiefe Stimme sagen. Es war noch die selbe Nacht in der er entführt worden war. Nur wenige Meter von der Stelle, wo er lag entfernt brannte ein helles Lagerfeuer. Eine dicke Gestalt ging auf ihn zu. Er sah sie nur verschwommen. Schon beugte sich das Gesicht, der Gestalt über sich. Alles, was Link erkennen konnte war ein Gesicht mit pink- bis violettfarbener Nase, blutunterlaufenen gemeinen Augen, einem gezackten Schnurbart und einer gelber Mütze. „Na, endlich wach? Wird auch mal Zeit. Wir hätten dich eigentlich sofort abgestochen, aber wir müssen dich leider zu unserem Herren bringen. Befehl ist Befehl.“, sagte er mit seiner tiefen Stimme. „Bindet mich sofort los!“, sagte Link mit schwacher Stimme. „Schrei ein bisschen lauter. Wir wollen schließlich noch deine Freunde anlocken.“, sagte eine der Gestalten am Lagerfeuer mit einer noch tieferen Stimme als Links Gesprächspartner. „Ich glaub, da wird nix draus. Wir müssen noch diese Nacht aufbrechen... nach Onett.
Kapitel 16: Rettet Link!
Link erwachte wieder aus unruhigen Träumen. Er konnte nur wenige Minuten geschlafen haben. Seine Wunden schmerzten immer noch genauso stark, wie vorher. Er schaute zu dem Lagerfeuer, nur fünf Meter entfernt. Dort saßen neun Gestalten. Er konnte wegen den Schmerzen immer noch nur verschwommen sehen. „Was kann ich nur tun.“, dachte Link, „Die Stricke sind so fest, dass ich mich nicht bewegen kann. Hey.. da sind ja meine Entführer. Hm..., der linke ist mein schwabbeliger Freund, dann kommt ein total dünner, der nächste scheint mit ’nem Umhang bedeckt zu sein, der nächst ist ziemlich klein und hat irgendwas, wie... ja, das scheinen Stacheln zu sein. Dann kommt ein noch fetteres Vieh als Schwabbel... und der scheint noch irgendwas spitzes auf dem Kopf zu haben. Die anderen vier scheinen relativ normal auszusehen. Ah, mein Bein.“ In diesem Moment nahm der Dicke das Wort: „Es fehlt nur noch einer dann sind wir zehn komplett und dann haben diese sieben legendären Helden keine Chance mehr gegen uns. Unser nächstes Ziel wird Onett sein. Dort finden wir vielleicht den zehnten von uns.“ „Und was wenn nicht?“ ,sagte einer der vier mit der normalen Statur. Er hatte eine ziemlich arrogante Stimme. „Dann suchen wir in der nächsten Dimension. Ist das nur so schwer zu kapieren? Du bist doch so ein toller Anführer, da müsstest du doch von allein draufkommen. Wir haben doch auf Talon IV, im Dream-Land und auf diesem ar***kalten Berg auch keinen gefunden. Wir haben den Vorteil, dass in manchen Dimensionen mehrere von uns sind, aber von den zehn Legendären Helden ist in jeder Dimension nur einen. Deshalb werden wir wahrscheinlich, als erste vollständig sein.“ Der Rest interessierte Link nicht mehr. Er dachte nach. Zufälligerweise fiel sein Blick auf einen kleinen Stock in der Nähe. Da kam ihm die perfekte Idee, wie er seinen Freunden einen Hinweis hinterlassen konnte. Er reckte seinen Kopf und nahm den Stock zwischen die Zähne. Damit schrieb er dies auf den Boden. Dann schlief er wieder ein und hatte viele unruhige Träume. Nur eine halbe Stunde später wurde er wieder geweckt. Seine Schmerzen hatten nachgelassen und er konnte wieder normal sehen, doch wegen der Dunkelheit konnte er seine Entführer immer noch nicht genau erkennen. Der Dicke stand über ihn gebeugt und sagte mit einem hämischen Grinsen: „Deine Freunde haben dich im Stich gelassen. Wir ziehen nun weiter. Willst du dich nicht entschließen zur dunklen Seite zu wechseln? Deine Freunde haben dich doch sowieso links liegen gelassen.“ Doch Link erwiderte lächelnd: „Hübscher Trick, doch bei mir läuft die „Deine-Freunde-haben-dich-im-Stich-gelassen,-also-komm-zu-uns-Masche nicht. Du kannst machen, was du willst, ich werde nie zu eurer Truppe wechseln. Meine Freunde suchen mich schon und wenn sie euch finden, dann seid ihr Geschichte.“ „Hahahahahaha! Hör sich einer das Bürschchen an.“, sagte der Dicke, „Kleiner, selbst, wenn deine Freunde dich finden, haben sie keine Chance gegen uns, denn sie sind ohne dich nur sechs und wir sind 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Genau wir sind neun. Also sind wir 15 mehr als ihr, oder waren es 26? Egal, auf jeden fall sind wir viel mehr als ihr. Deine Freunde werden es nie schaffen. Eure Fahrt ist gescheitert. Wir brechen nun auf nach Onett. Jungs packt eure Sachen.“, rief er. „Haben wir doch schon. Den Befehl hast du schon vor einer halben Stunde gesagt.“, sagte der lange Dürre. Darauf erwiderte der Dicke: „Ich weiß, aber das kommt so cool rüber, wenn ich so als Anführer laut Befehle brülle.“ Der Dicke nahm Link huckepack und trug ihn zu den anderen. Dann nahm er etwas schwarzes aus der Tasche und es leuchtete fahl, falls man es leuchten nennen konnte, eher verdunkelte es alles in seiner Umgebung. „Führe mich nach Onett, Z-Star!“ Ein schwarzer Vortex öffnete sich. Der Dicke nahm Link wieder auf die Schultern und sie durchschritten, den Vortex. Dieser Vortex war nicht so schwindelerregend, wie der des Reisesterns. Sofort kamen sie auf der anderen Seite an. Auch in Onett war es nacht. Sie standen auf einer Wiese nur wenige Meter eines kleinen Stadtchens entfernt. Auf der Straße waren um diese Uhrzeit keine Autos unterwegs und in den Häusern herrschte Dunkelheit. Der Anführer betrachtete den Z-Star: „Hm... hier ist auch keiner. Da wir eine Pause hatten geht’s sofort weiter.“ „Das sehe ich anders, Wario.“
Kapitel 17: Die Dark 10
Da stand er: Mario. Hinter ihnen standen Kirby, Fox, Samus, Pepe, Nana und Donkey. „Rückt sofort Link raus, oder ihr werdet es bereuen!“, sagte Mario. „Vergiss es! Du hast keine Chance wir sind zu neunt und ihr nur zu sechst!“, rief Wario zurück. „Aber zusammen macht das fünfzehn.“, rief Kirby. Link schüttelte sich und versuchte die Seile zu lösen: „Macht mich los! Lasst mich zu Kirby! Ich bring den Volltrottel um!“ „Zum Glück ist er gefesselt, sonst müssten wir nun auf Kirby verzichten und jetzt brauchen wir jeden Mann.“, sagte Fox. „Donkey machen böse platt.“, sagte DK. „Warte, Donkey! Wir brauchen einen Plan, bevor wir sie angreifen.“, sagte Fox. „Aber Donkey stark!“, sagte wiederum Donkey „Die sind aber mehr als du!“, erwiderte Fox. „...Aber Donkey stark!“ „Ich geb’s auf.“ Mario warf aber ein: „Streiten könnt ihr euch später. Passt auf! Jeder sucht sich nun einen Gegner aus. Mal schauen, wer das alles ist: Der Dicke in gelb und lila ist einer meiner Erzfeinde, Wario, der Dürre in Lila und grau ist der Erzfeind meines Bruders Luigi, Waluigi und der kleine mit dem Stachel-Schildkrötenpanzer und dem magischem Pinsel in der Hand ist der Sohn meines größten Widersachers, Bowser Jr.. Die anderen sind mir unbekannt.“ Da sagte Fox: „Die kannst du auch gar nicht kennen, denn die vier in den Fliegerklamotten bilden das Star Wolf-Team. Eine Bande von Kopfgeldjägern, die Andross auf uns angesetzt hatte, aber jetzt wollen sie das Star Fox-Team auch ohne Kohle um jeden Preis vernichten. Der Wolf heisst Wolf O’Donnel und ist ihr Anführer, dieses Chamäleon heißt Leon, das Schwein ist ein Verräter des alten Star Fox-Teams und er hat den Tod des Anführers James McCloud auf dem Gewissen. Er war mein Vater. Er heißt Pigma Dengar. Und dieser Affe ist der Neffe meines Erzfeindes Andross, Andrew.“ „Tut mir Leid für deinen Vater.“, sagten die anderen. „Donkey kennen dicke Echse mit Krone und roter Umhang. Er Anführer von Kremlings. Er Anführer von Kremlings, der immer klaut goldene Bananen. Er heißen äh... Kim Krashu Raul.“ „Ich heiße King Krusha Rool, ihr Vollidioten!“, rief der dicke Kremling erbost. Mario blickte zu der Gestalt in dem violettfarbenem Umhang und der goldenen Maske: „Und zu wem gehört der ruhige Typ da, der sich die ganze Zeit nicht bewegt? Pepe und Nana?“ „Nö, wir kennen keinen von denen.“, sagten sie kopfschüttelnd.“ „Kirby?“ „Ich schließe mich an.“ „Samus?“ „Dasselbe.“ „Hmm... dann muss er wohl zu unserem gefesselten Kumpel gehören.“, sagte Fox und schaute zu Link hinüber. Kirby blickte auch zu Link und sagte grinsend: „Du meinst wohl den Typen der nicht ruhig bleiben kann und die ganze Zeit rumzappelt?“ „Das hab ich gehört Kirby! Wenn ich diese Fesseln los bin bist du des Todes.“ Da sagte Mario: „Wir müssen uns wohl aufteilen. Da von Fox und mir mehrere Feinde hier anwesend sind, nehmen wir es mit zweien auf. Samus nimmt auch zwei, weil sie ziemlich stark ist. Wen nimmst du Kirby?“ „Diesen kleinen...äh...Bauer Jr.“, antwortete Kirby und Mario warnte ihn: „Pass lieber auf! Er ist nicht zu unterschätzen. Sein magischer Pinsel ist eine starke Waffe. Wen nehmt ihr Pepe und Nana?“ „Keine Ahnung. Such du’s dir aus Pepe!“, antwortete Nana. Nach kurzer Überlegung hatte Pepe seine Wahl getroffen: „Wir nehmen diesen Pigma.“ „Donkey, du nimmst sicher Rool.“ „Donkey machen böse platt.“ „Das ist toll, Donkey. Dann nimmt Fox Wolf und... Andrew oder Leon?“ Fox antwortete sofort: „Leon.“ Samus folgerte: „Also nehme ich Andrew und den Kapuzenheini und Mario kämpft gegen Wario und Waluigi.“ Da rief King Krusha Rool von der anderen Seite herüber: „Seid ihr endlich fertig mit eurem Rumgequatsche?“ „Noch nicht ganz. Einen Moment noch.“, rief Mario zurück und sprach leise weiter: „Wenn einer von euch seinen Widersacher kampfunfähig gemacht oder sogar getötet hat, eilt er zu Link und schneidet seine Fesseln los, dann hilft er einem der anderen beim Kampf. So hätten wir trotz unserer Minderheit eine gute Chance zu gewinnen.“ Die anderen nickten. „Also ist nun alles geklärt. Attacke!“
Kapitel 18: Neun gegen sechs
Mario rannte sofort auf Wario zu, holte aus und traf ihn sofort mitten ins Gesicht. Wario fiel auf seinen (ziemlich großen) Hintern. Mario wollte sich gerade auf ihn stürzen doch schon kam von der Seite Waluigi angesprungen und stieß Mario um, dann schlug er auf Mario ein. Genau in diesem Moment kam Kirby und versetzen Waluigi einen Luftkick, der ihn gegen den nächsten Baum fliegen ließ. Mario öffnete die Augen und sah Kirby: „Was machst du denn hier?“ „Ach, weißt du. Mir wurde gar nicht gesagt, dass mein Gegner Feueratem hat.“ „Mach dich sofort zurück.“ „Schon verstanden“, sagte Kirby und rannte zurück. Bowser Jr. hatte sich von seiner Feuerattacke auf Kirby wieder erholt und da kam Kirby auch schon auf ihn zugerannt. Kirby sprang und stieß Bowser Jr. Mit dem Kopf weg. Dieser flog genau auf einen nahestehenden Baum zu und *kracks*, die Stacheln seines Panzers bohrten sich durch die Wucht des Aufpralls in die Rinde und er blieb stecken. Er schüttelte sich, doch er blieb stecken und rief: „Hey, hilft mir mal einer!“. Doch da kam schon K. Rool, der einen saftigen Schlag von DK abbekommen hatte auf den Baum zugeflogen und *vielstärkeres*kracks**, der Baum lag in Splittern auf dem Boden und Bowser Jr. Lag ohnmächtig daneben. Rool stand wieder auf und machte einen Ansturm gegen DK, doch Kirby war, nach dem Sieg über seinen Gegner mutiger stellte sich vor DK und riss seinen Mund auf. Rool rannte bei seinem Ansturm genau in Kirby hinein. Dieser nuschelt zu DK: „Fag, wenn du bereit bift.“ „Donkey bereit.“ Kirby spuckte Rool mit voller Wucht gegen Donkey. Mitten im Flug schlug Donkey zu und die gewaltige Echse flog mehrere Meter weit und landete bewusstlos auf dem Boden. Samus hatte mit Andrew und der merkwürdigen Gestalt hart zu kämpfen. Samus’ Anzug wurde durch die Laserschüsse Andrews und die brennenden Säbel, die bei Kampfbeginn unter seinem Umhang hervorkamen, stark beschädigt. Doch plötzlich kamen Kirby und Donkey. Donkey versetzte Andrew eine rechte und Kirby stieß die namenlose Gestalt mit einem Sprungkick beiseite. Er wollte gerade erneut angreifen, da war sein Gegner plötzlich verschwunden. „Hey, wo hast du Feigling dich versteckt?“, rief Kirby. Er schaute nach links, nach rechts, nach unten, nach oben... und da war er. Er kam mit den Säbeln nach unten auf Kirby zugesaust. „Daraus wird nicht! Ich kopiere nun deine Fähigkeiten.“, rief Kirby nach oben. Bevor die Gestalt Kirby berührte hatte dieser schon den Sog entfacht und die Kuttengestalt flog direkt in Kirbys Mund. Kirby spukte ihn wieder aus und... fiel regungslos nach hinten um. Sein Gegner jedoch hatte keinen Schaden davongetragen. Währenddessen schlug Donkey Andrew zu Brei. Fox hatte mit seinem Blaster aus allen Rohren geschossen. Leon lag schon am Boden und Fox lieferte sich nun ein heißes Kick-Gefecht mit Wolf, bei dem jeder mehrere Treffer einstecken musste. Pepe und Nana rannten die ganze Zeit vor Pigma davon und versteckten sich einige male Hinter Felsen. Pepe hatte schon eine ziemlich schmerzende Wunde am linken Arm von dem Blaster abbekommen, doch zum Glück war es nur ein Streifschuss. Die beiden wussten weder ein noch aus, da kam Nana eine Idee, die sie ihrem Bruder sofort zuflüsterte. „Na, kommt schon raus, ihr Winzlinge!“, rief Pigma. Doch da kamen sie auch schon links und rechts hinter dem Stein hervorgerannt. Pigma war überrascht und verwirrt, da sie sich aufgeteilt hatten. Pepe nahm sein Bergsteigerseil und warf das eine Ende Nana zu. Sie rannten links und rechts an Pigma vorbei und hielten dabei das Seil so straff, dass es Pigma umstieß. Während er noch am Boden lag schlugen sie ihn mit ihren Holzhämmern K.O.. Als Wario merkte, dass sie am verlieren waren, rannte er zu Link. „Wenn ihr nicht sofort aufgebt, breche ich eurem spitzohrigen Freund das Genick.“
Kapitel 19: Ein verlorener Held
Alle, legendäre Helden, sowie Dark 10 schauten in die Richtung aus der die Stimme kam. Wario hielt den Kopf des gefesselten Link zwischen seinen Händen. Link überlegte, wie er sich aus dieser Situation wieder befreien könnte doch ihm kam keine Idee. In den Augen der Helden spiegelten sich Zorn und Sorge wieder. Sie stellten sich die Fragen was nun werden würde und wie sie die Dunkelheit zu neunt besiegen sollten und besonders, wie sie ohne ihren Freund Link auskommen sollten. „Mario!“, rief Link herüber. Mario schaute auf, Link schloss die Augen und sagte: „Greif an!“ Die Helden verstanden und waren tief betroffen: Link hatte abgeschlossen. Er glaubte, wie auch die anderen, dass die Dark 10 bei einer Aufgabe die 10 Legendären Helden auslöschen würden... und somit auch Link, also war dieser Weg der Beste. „Halt dein Maul du Vollidiot, oder ich bring dich sofort um!“, rief Wario wutentbrannt. Fox wollte gerade Wolf einen Side-Kick verpassen um den Überraschungsmoment auszunutzen und somit die Kampfhandlung wieder aufnehmen, als plötzlich ein violettfarbener Schatten über Wario herfiel und ihn von Link herunterriss. Es war die Gestalt in der Kapuze: „Tut mir Leid Wario, aber Link gehört mir.“ Er hatte eine hallende die Stimme, die aus den Tiefen seines Umhangs zu kommen schien. „Also geht der Kampf jetzt weiter.“, sagte Samus, doch da irrte sie sich, denn plötzlich traf sie ein Elektroschock. Alle drehten sich um. Und mit einem mal wurden die Helden von einem grünen Donner erfasst. Schmerzen durchzuckten ihren Körper. Link war geschockt als er das mit ansehen musste. Der Donner war schon nach 3 Sekunden vorbei und dann sahen die Helden den Urheber des Übels. Ein kleiner Junge mit Schulranzen und Basecap. Er schien von der Stadt herübergeschlichen zu sein, in der nun ein reges Treiben herrschte. Noch hatte niemand die Situation, nur mehrere hundert Meter von der Stadt entfernt, mitbekommen, bis auf diesen Jungen, der anscheinend über Psycho-Kräfte verfügte. „Was machst du da Junge?“, rief Fox zu dem Unbekannten herauf. „Ich halte euch davon ab, diese armen Kreaturen anzugreifen.“, erwiderte der Junge. „Du spinnst wohl! Das sind die Bösen, Kleiner. Die müssen bekämpft werden.“, rief Mario erbost zurück. „Böse? Ach ja? Der Grüne gehört doch zu euch?“, sagte der Kleine verächtlich. „Hä?“ Mario drehte sich um und sah was das Kind meinte: Link war gerade dabei wütend auf Kirby einzuschlagen, dem es wie immer weniger weh tat als anderen Geschöpfen, da sein Körper sehr weich ist. Fox, der Link losgemacht hatte, während Mario sich mit dem Jungen unterhalten hatte, versuchte nun verzweifelt ihn von Kirby herunterzuziehen und versuchte ihn zu beruhigen: „Hör doch auf! Kirby hat dich doch gar nicht richtig beleidigt.“ In Mario spielte ein Gemisch aus Wut und Mitleid. „Das ist nicht so, wie du denkst. Das machen die immer so.“ Das Kind schaute nun noch verärgerter: „Die machen das immer? Man seid ihr oberfies.“ Da ertönte plötzlich Warios Stimme: „Schnell Kleiner komm. Wir müssen fliehen, oder die machen uns alle fertig.“ Mario drehte sich um. Wario hatte inzwischen das Dimensionsportal geöffnet und hatte mit hatte mit denen, die bei Bewusstsein waren, die Bewusstlosen zusammengetragen und war nun der letzte, der noch davor stand. Der Junge war erstaunt: „Wie... Ich kann doch meine Stadt nicht allein lassen.“ „Keine Angst! Sie wollen nur uns und erst wenn sie uns besiegt haben werden sie alles zerstören.“, sagte Wolf. Nach ein paar Sekunden sagte der Kleine: „Gut! Ich komme mit euch.“, und man konnte heraushören das dieser Satz für ihn viel Überwindung gekostet hat. Man sah ein kurzes, leichtes Aufblitzen an seinen Schuhen und der Junge machte mit Hilfe seiner psychischen Kräfte einen weiten Sprung bis zu Wario. „Nein, du darfst nicht gehen.“, rief Samus hinterher, doch der Junge war schon durch das Portal verschwunden, bevor Fox, der hinterhergerannt war. Er konnte gerade noch Wario einen Kick verpassen, der ihn durch das Portal feuerte. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass die Dark 10 nun einen kleinen Jungen, ob mit psychische Kräften oder nicht, in ihrer Gewalt hatten.
Kapitel 20: Die Rettungsaktion
„Was wir jetzt machen?“, fragte DK. „Ich würde sagen wir reisen zurück in deinen Dschungel.“, sagte Fox. „Warum denn das?“, fragte Mario. „Meine Sachen und mein Pferd habt ihr also nicht mitgebracht?“, sagte Link. „Genau, und meinen Blaster auch, mitsamt von Kirbys Warp-Stern.“, sagte Fox. Link schaute hinüber zu Kirby und grinste: „Ach, dem fliegen genug Sterne um den Kopf.“ „Also, geht’s zuerst zurück.“, sagte Mario und hob den Stern, „Führe mich zu den DK-Inseln, Reisestern.“ Der Vortex öffnete sich und die Helden durchschritten ihn. wobei Nana Pepe stützte und Kirby, außerhalb der Reichweite von Link von Fox getragen wurde. Sie rannten durch den Dschungel bis ins Affendorf. Begrüßten die Affen schnappten sich schnell die zurückgelassenen Sachen, ließen Pepes Arm verbinden und verabschiedeten sich sofort wieder. Mario öffnete erneut den Vortex und sie kamen in Onett herausgekullert, wobei Kirby wieder aufwachte. Danach öffnete Mario den Vortex wieder und gingen nun zum dritten Mal in direkter Abfolge durch den Vortex, was Kirby nicht gut tat. Als sie wieder herauskamen musste er gleich auf einen blanken und, bis auf ein paar merkwürdige Blutflecken, sauberen Metallboden kübeln. Die Helden sahen sich um. Sie waren in einem kleinen Lagerraum ähnlich dem in der Great Fox, doch dieser war nur auf rund 10 m² beschränkt. „Boah, Kirby! Das stinkt furchtbar.“, sagte Pepe. Doch bevor Kirby antworten konnte, ertönte eine Stimme durch einen Lautsprecher: „Rührt euch nicht oder ich aktivier dir Selbstschussanlage.“ Jetzt sahen die Helden ein merkwürdiges Geschütz über der Tür, dass sich in ihre Richtung drehte. „Ähnelt einem Geschütz der Demut-Serie. Starke Durchschlagskraft, aber ziemlich langsam und schlechte Panzerung.“, es war Samus. „Sorry, dass ist eine andere Dimension. Das ist sicher kein Demut-Dingens.“, sagte Link. Da kam ein Mann in einem straffen, violetten Ganzkörperanzug, der seinen Waschbrettbauch und seine Muskeln sehr gut in Szene setzte, und einem roten Helm mit Visor und einem goldenem Falken in der Mitte. Der Mann hatte ein ziemlich grimmiges Gesicht und einige Falten. An seinem Gürtel konnte man einen Blaster sehen. „Jetzt tauchen noch mehr von diesen Typen auf. Wollt ihr etwa auch Chaos machen?“, fragte der merkwürdige Mann. Kirby flüsterte zu Fox: „Psst, wovon labert der Bekloppte?“ „Ich glaub die Dark 10 waren vorhin auch hier.“, flüsterte Fox zurück und dann sprach er zu dem Mann: „Tut mir Leid dich zu enttäuschen. Wir sind ihre Feinde.“ „Oh, in dem Fall.... Die anderen sahen auch viel verschlagener aus. Kommt mit!“, erwiderte der Mann. Die Helden fragten sich, warum der Typ ihnen blindlings vertaute und fühlten ein leichtes Unbehagen. Sie gingen durch eine weitere Tür und fanden sich in einer kleinen „Kajüte“ wieder. Es gab einen Waffenschrank, ein paar Bücher über Waffenkunde und die Raumfahrt, ein kleines Fenster, durch das man die endlosen Weiten der Galaxis sehen konnte, und ein kleines Bett und was auf dem Bett lag schockierte die Helden sehr. Es war der kleine Junge aus Onett. Er hatte viele Verletzungen und einen Verband am Kopf an dem man an einer Stelle Blut durchschimmern sah. Der Mann meldete sich zu Wort: „Meine Geräte zeigen an, dass der kleine das nicht mehr lange durchstehen wird, er hat viele Verletzungen, die ihm durch diese Bande, von der ich euch erzählt habt, zugefügt wurden. Es war erst vor zwei Stunden, da kamen diese Typen mit dem Jungen und ein paar Ohnmächtigen durch ein Portal, genau wie ihr. In dem Moment als so ein dicker, gelb und violett gekleideter Mann mit einer dicken Nase gerade mit ihm sprach schnappten sich zwei den Jungen und ihn wild zusammen. Da aktivierte ich die Kanone. Doch sie waren zu schnell. Sie ließen den Jungen liegen, öffneten irgendwie dieses Portal, schnappten sich diese bewusstlosen Typen und gingen hinein und waren weg. Ich konnte ihnen ein paar Streifschüsse zufügen, aber mehr nicht.“ „Und wird er es überstehen?“, fragte Fox. Der Mann senkte den Kopf: „Ich fürchte nicht.“
Kapitel 21: F-Zero
Alle standen da und wussten nicht, was sie tun sollten. Link war der erste, der sich wieder zu Wort meldete: „Keinem von euch fällt ein, wie wir den kleinen retten können?“ Alle schüttelten ihre Köpfe. „Ich wollte sie mir ja für den Notfall aufheben.“ Kirby erboste: „Und was ist das hier? Eine Schürfwunde?“ „Hey nicht frech werden“, sagte Link und ballte die Faust. Nana lenkte ab: „Was hast du denn?“ Link drehte sich um: „Eine Fee.“ „Eine Fee?“, riefen alle im Chor. „Ja! Damit kann man jede Verletzung im Handumdrehen heilen.“, antwortete Link und hielt eine Flasche mit einem rosa leuchtenden Ball mit kleinen Flügeln hoch. „Komm schon! Setz sie ein oder der Kleine geht vor die Hunde.“, sagte Samus. Link zog den Korken aus der Flasche und hielt sie über den Jungen. Die kleine Fee flog schnell aus der Flasche, umkreiste den kleinen Jungen und verschwand. Die Wunden und Blutergüsse verschwanden im Handumdrehen. Kirby drehte sich zur Tür: „Jetzt, wo die Sache geklärt ist such ich den Kühlschrank.“ Link verpasste Kirby eine Kopfnuss: „Du bleibst schön hier. Ich will hier nicht das gleiche erleben, wie auf der Great Fox.“ Der öffnete langsam die Augen und das erste, was er sah war Link, der Kirby mit einer Beule auf dem Kopf, hochhielt. Er schrie auf: „Oh nein! Die Brutalos.“ Doch Mario beruhigte ihn und sie erklärten ihm die ganze Geschichte. Als er verstanden hatte und Mario ihn mit dem Stern getestet hatte sagte er: „Wow, ein krasses Abenteuer! Da ihr mir das Leben gerettet habt und um mich zu entschuldigen möchte ich euch begleiten.“ Mario rief auf: „Super! Einer von zwei! Du musst auch mitkommen Falcon, bei dir hat der Stern auch reagiert.“ „Tut mir Leid, Kumpel, aber ich habe schon etwas vor.“, sagte er. Link wurde wütend: „Was kann denn wichtiger sein, als das Schicksal aller existierenden Welten?“ Captain Falcon blieb ruhig: „Ich habe meine Prioritäten. Folgt mir!“ Sie folgten Captain Falcon einen Raum weiter. Falcon drückte einen Knopf an der Wand und eine Tür daneben öffnete sich. Sie betraten einen ca. 10m² großen Raum. In der Mitte des Raumes stand ein merkwürdiges blaues Raumschiff auf dem die Zahl vier stand. „Was ist das für ein Ding.“, fragte Fox und ging auf die Maschine zu, „Wie ich sehe hat es ein G-Diffuser-System, aber keinen Antrieb zum fliegen.“ Captain Falcon antwortete: „Das ist die Blue Falcon. Sie ist ein F-Zero Rennwagen und kann Geschwindigkeiten von bis zu 2400km/h erreichen.“ Fox, Mario, Ness und Samus staunten, da die anderen nichts mit dem Begriff „km/h“ anfangen konnten. Samus öffnete den Mund: „Ich dachte mein Raumschiff mit meinen 1000 km/h wäre schnell. Du musst mir unbedingt verraten, wie man so einen starken Antrieb in ein Schiff einbaut!“ Doch Falcon entschuldigte sich: „Tut mir Leid junge Dame, aber ich bin kein Techniker und hab das Ding von Robotern aufmotzen lassen.“ Mario unterbrach sie: „Also kannst du wegen eines Rennens nicht mitkommen.“ „Genau, ich bin einer der besten und muss meinen Titel verteidigen.“ Link verstand zwar nicht was es mit der Maschine auf sich hatte und was „aufmotzen“ und „Roboter“ waren, fasste aber einen Entschluss: „Wir können hier sowieso nicht weg , bevor wir ihn“, er zeigte auf Captain Falcon, „nicht überzeugt haben mitzukommen, also: Was haltet ihr davon, wenn wir alle zu diesem S-Zero-Ding gehen und uns dieses Rennen angucken. Hat irgendjemand Einwände.“ Samus hatte offenbar welche: „Während Mr. Falcon dieses Rennen bestreitet können wir doch nach den Dark 10 suchen, oder nach dem zehnten Helden, oder sonst irgendwas. Immer noch besser als faul rumsitzen. Ich ruhe mich nie aus, wenn ich einen Auftrag zu erledigen habe.“ Kirby wollte trotzdem unbedingt ein bisschen Freizeit haben: „Komm schon Samus! Wir müssen uns doch alle von diesem Kampf erholen und ein bisschen ausspannen.“ Fox grinste: „Gut gesprochen, Kirby und jetzt wollen wir mal sehen, wo wir Epona und den Warp-Stern unterbringen.“, und Falcon willigte ein, öffnete die Tür und sie gingen schwatzend davon. Die einzige die zurückblieb war Samus. Sie dachte: „In einem Team zu arbeiten ist schon etwas komisches. Na gut, dann schauen wir uns dieses Rennen an, aber dann wird weitergearbeitet.“ Sie grinste unter dem Helm und folgte ihren Freunden.
Kapitel 22: Viele Fragen in einer Nacht
Sie schliefen alle auf Decken im Cockpit, während das Schiff an einem kleinen unbewohnten, trostlosen Mond gelandet war. Die Helden mussten in der kleinen Halle schlafen, wo die Blue Falcon stand. „Wie habt ihr mich eigentlich gefunden Samus?“ Link konnte nicht schlafen und nach ihrem Rumwälzen zu schließen, Samus auch nicht. Sie dachte über das arbeiten in einem Team nach, deshalb schreckte sie hoch, als Link sie ansprach: „Du bist noch wach?“ „Ich bin gar nicht müde, ich hab ja auch nicht gekämpft.“, erwiderte Link. „Ja, stimmt! Um deine Frage zu beantworten: Wir folgten den Kremlings, wir und die Affen, doch plötzlich sprangen zu allen Seiten Kremlings aus dem Gebüsch.“, erzählte Samus, „Funky Kong sagte, dass dies nicht typisch sei für Kremlings. Wir kämpften rund eine Stunde lang. Da wir deine Spur in der Dunkelheit nicht weiter verfolgen konnten machten wir einige Minuten Rast, dann sah zufällig Nana zum Mond, doch obwohl keine Wolke zu sehen war, war der Mond merkwürdig verschleiert, da kam Fox der Einfall, dass wahrscheinlich der Mond durch eine Rauchwolke verdeckt wurde, wir rannten so schnell wir konnten und trafen plötzlich auf eine Lichtung. Wir sahen eine gelöschte Feuerstelle, als Mario sie sich ansah merkte er, dass sie noch sehr warm war. Da ich wusste, dass du sehr clever bist sagte ich den anderen die Gegend nach von dir hinterlassenen Hinweisen abzusuchen.“ „Danke!“, sagte Link geschmeichelt. Samus setzte fort: „Wir suchten und suchten. Donkey, schaute die ganze Zeit unter ein und dem selben Stein nach. Da fand Pepe ein paar in den Dreck geritzte Schriftzeichen und einen Stock mit dem sie wahrscheinlich geschrieben worden waren. Keiner konnte etwas mit den Zeichen anfangen.“ „Oh, Mist! Stimmt ja, ihr könnt ja gar kein hylianisch.“, sagte Link und schlug sich mit der Hand vor die Stirn! „Aber Kirby konnte es.“ „Kirby?“, rief Link fassungslos. „Psst, du weckst sie noch auf. Ja Kirby! Als er dich eingesaugt hatte, hatte er gleichzeitig deine Fähigkeiten übernommen hylianisch zu sprechen und das hat sich in seinem... ähm... „Hirn“ eingespeichert. Er las das Wort Onett. Wir rätselten, was das bedeutete, dann probierte Mario es mit dem Stern und den Rest hast du selbst miterlebt. Jetzt wüsste ich aber gern, was das für ein Typ war. Ich meine den mit der goldenen Maske. Als Kirby versuchte ihn zu kopieren, kam der Typ ungeschoren davon, während Kirby ohnmächtig wurde.“ Link senkte den Kopf: „Er heißt Garo-Meister! Pass gut auf, das könnte etwas länger dauern!“ „Darauf haben wir alle gewartet!“, sagten auf einmal mehrere Stimmen im Chor. „Ihr seid alle wach?“, rief Link. Tatsächlich hatten sich alle bei Erwähnung von Garo-Meister aufgerichtet. „Na klar seid du so fassungslos und besonders laut meinen Namen gebrüllt hast. Als ob ich zu nichts nütze wäre.“, sagte Kirby beleidigt. „Ach was, du hast mein Leben gerettet!“, sagte Link grinsend und nahm Kirby freundschaftlich, trotzdem schmerzhaft, ob gewollt oder nicht, in den Schwitzkasten. „Also wer ist dieser Garo-Meister?“, fragte Mario. „Er ist der Her der Garo. Die Garo sind Ninjas und Spione gegen das Königreich Ikana in Termina, ein Land, das ich vor Jahren vor dem herabstürzenden Mond gerettet habe. Das Königreich Ikana ist untergegangen und die Seelen der gestorbenen Garo sind in Ikana geblieben, so auch die ihres Meisters. Ikana war das letzte Gebiet Terminas, dass ich zu befreien hatte. Als im Felsenturm-Tempel, dem Tempel Ikanas, einen großen Raum betrat erschien er plötzlich vor mir und ich stellte mich zum Kampf. Es war hart, aber plötzlich sagte er, er gäbe auf. Er gab mir, wie es sich für besiegte Garo gehört, ein Geheimnis preis. Dann sagte er: „Nun gehe ich dahin, still und ungesehen...“ Er nahm eine Bombe und jagte sich in die Luft, dann hörte ich noch ein hallendes Lachen und die Worte: „Das ist das Gesetz der Garo.“ Ich wusste, dass er nicht tot war, aber ich hatte andere Sorgen, außerdem war damals ungefähr in Ness’ Alter und wusste nicht, wie gefährlich er war. Jetzt will er, wie es scheint Rache. Wahrscheinlich hat er mich nicht von Wario töten lassen, da er mich in einem fairen Kampf besiegen will. Kirby konnte ihn wahrscheinlich nicht kopieren, da Kirby nicht die Macht hat die Kräfte der Toten, die in dem Moment seinen Körper durchströmten abzuwehren. Aber das sind genug Fragen für eine Nacht. Schlaft schön!“, endete Link „Gute Nacht!“, antworteten alle und schliefen ein, auch Samus.
Kapitel 23: Auf nach Mute City
Am nächsten Morgen, falls man das auf einem kleinen Mond mitten in der Galaxis so nennen kann, machten sie sich wieder auf den Weg nach Mute City. Während dem Flug erklärte Captain Falcon die Regeln eines F-Zero-Rennens: „Das Rennen geht über fünf Runden. Jedes Fahrzeug verfügt über einen Energieschild. Die Energie nimmt ab, wenn man einen anderen Fahrer rammt, dem Streckenrand zu nahe kommt, oder den Turbo einsetzt. Erreicht die Energie den Nullpunkt, fliegt das Fahrzeug in die Luft.“ „Was?“, riefen die anderen empört. „Na ja, schmerzhaft ist es schon, aber nicht tödlich. Jeder Fahrer hat einen persönlichen kleinen Schutzschildgenerator am Gürtel, der sich aktiviert, wenn er kein Signal vom Fahrzeug empfängt. Da der Generator so klein ist hält er nur zehn Sekunden. In dieser Zeit sollte die kleine Teleportbox, die sich auch am Gürtel befindet, aktivieren. Dadurch wird der Fahrer in einen dafür vorgesehenen Raum teleportiert, von dem aus man ganz leicht zur Tribüne kommt, um den weiteren Verlauf des Rennens zu verfolgen. Weiterhin gibt es, auf der Strecke verteilt Tempostreifen, die dem Antrieb einen Energieschub geben wodurch man einen Temposchub bekommt und Stellen, auf denen man, durch ein ähnliches Prinzip an Geschwindigkeit verliert. Nach der Startlinie gibt es noch ein Feld auf dem man die Schildenergie wieder auffüllen kann. Das müsste alles gewesen sein.“ Nachdem niemand mehr eine Frage hatte stellte Falcon auf Autopilot um denen die interessiert waren, die Technik der Blue Falcon zu erklären. Fox und Samus waren darüber sehr erfreut. Währenddessen spielten die anderen Karten, mit einem Blatt, dass ihnen Captain Falcon lieh. Mario erklärte ihnen die Rommeeregeln und da DK die Regeln nicht verstand ging er in Falcons Trainingsraum und damit er auch nichts kaputt machte wurde er von Kirby beaufsichtigt, der nicht aufhören konnte zu schummeln und sich von Link schon einige Beulen geholt hatte, der immer auf Fairness aus ist. Nach einer Stunde kamen Falcon, Fox und Samus wieder und beteiligten sich am Kartenspiel. Nach einer Stunde kam der Planet in Sicht. Ness sollte Kirby und Donkey holen, doch als er den Trainingsraum betrat musste er lachen. Donkey lag auf dem Boden und nach dem kleinen rosa Punkt zu schließen lag Kirby genau unter ihm. Er ließ DK mit seinen Psi-Kräften beiseite schweben und fragte Kirby was passiert sei. „Ich wollte mal das Laufband ausprobieren und hab leider zu spät festgestellt, dass es auf 30 km/h stand. Ich wurde gegen die Wand geschleudert und auf den Boden gefallen, dann wollte Donkey es anscheinend auch einmal probieren und ist genau auf mich drauf gefallen und ohnmächtig geworden. Danke, dass du mir geholfen hast.“ „Kein Thema!“, sagte Ness und ging mit Kirby zurück ins Cockpit, während DK hinter ihnen herschwebte. Die Geschichte sorgte im Cockpit für ein paar Lacher. Als sie aus dem Fenster sahen, bot sich ihnen ein wunderbarer Anblick. Sie konnten eine riesige Stadt unter sich sehen, die sich anscheinend über den ganzen Planeten zog. Überall ragten graue Wolkenkratzer aus purem Metall auf. Und sie konnten tausende von kleinen Fahrzeugen über die Straßen fliegen sehen. In rund 50 Metern über der Stadt stand auf Metallstützen eine riesige Rennstrecke mit einer gigantischen Tribüne auf gleicher Höhe daneben. „Willkommen in einer der größten Metropolen der Galaxis, Freunde! Willkommen in Mute City!“
Kapitel 24: Aufruhr in Mute City
Sie schauten sich erstaunt um, sogar Fox. Auf Corneria dem Zentralplaneten des Lylat-Systems, Fox’ Heimatsystem war schon eine riesige Stadt, aber die nahm nur 50% der Planetenoberfläche ein. Überall standen riesige Wolkenkratzer und bei manchen konnte man nicht mal die Spitze sehen. In Mute City fühlt man sich, wie eine besoffene Ameise in New York. Besoffen, weil dort die eigentümlichsten Gestalten rumtrieben. Violette Tintenfische, grüne Aliens mit Reißzähnen und merkwürdige Echsen, auf die sich DK gestürzt hätte, hätte Mario ihn nicht zurückgehalten und ihm klar gemacht, dass dies keine Kremlings waren. Ameise, weil man sich, bei diesen riesigen Gebäuden winzigklein vorkam. Unter dieser bunten Masse fielen sie eigentlich gar nicht auf. Sie folgten Captain Falcon durch die Straßen, wobei sie sich erstaunt umsahen. An den Ecken waren Stände mit Verkäufern. Auf einmal hörten sie schreiende Leute um sich her, die nach oben deuteten und wegliefen. Sie schauten nach oben. Von dort kam ein großer Gleiter, wie es aussah ein Tanker mit einer Flamme über dem Führerhaus, aus dem Verkehrstrom heruntergeschossen und genau auf die kleine Gruppe von Helden zu. „Rennt!“, rief Link. Sie stoben auseinander, alle in verschiedene Richtungen! Samus und Kirby liefen in die falsche Richtung und das Fahrzeug landete genau hinter ihnen... und explodierte. Die anderen drehten sich erschrocken um und rannten zurück. Samus lag auf der Straße, aber nur Samus. Sie rannten zu ihr, die Flammen unbeachtend. Ihr Anzug war auf der Rückseite stark geschwärzt und man konnte kleine Blitze über den Anzug zucken sehen. „Samus!“, rief Fox und schüttelte sie. Sie bewegte sich. „Ein Glück du lebst.“, sagte Mario hocherfreut. Samus drehte ihnen ihr Gesicht zu und sagte: „Keine Sorge, dieser Varia-Suit ist feuerfest und hält viel aus.“ Sie richtete sich auf. Sie sahen, dass auf dem Visor (spiegelverkehrt) die Worte „Energie kritisch!“ blinken. „Na ja, so eine Explosion ist doch auch für den Anzug ein wenig viel.“ Sie bemerkten auch, dass sie Kirby im Arm hielt. Sie wollte ihn Link reichen zog die Arme, aber schnell wieder zurück und übergab ihn stattdessen Mario. „Er hat es überlebt. Ich habe ihn mit meinem Anzug geschützt. Aber er braucht jetzt trotzdem jemanden der ihn nicht „ganz aus Versehen“ auf der Straße vergisst.“ Mehrere rote Gleiter schwebten langsam herunter und löschen, mit Wasserstrahlern an den Seiten, das noch brennende Unglücksfahrzeug. „Schon wieder ein Anschlag.“, murmelte Falcon. Pepe erschrak: „Was heißt schon wieder.“ „Kommt mit aufs Hotel, da erzähl ich euch alles.“ Fox half Samus auf die Beine und fragte „Kannst du laufen, oder soll ich Donkey fragen, ob er dich trägt?“ Samus bewegte kurz beide Arme und Beine und sagte: „Keine Sorge! Wenn ich von einer Explosion schon alle wäre, hätte ich die Weltraum-Piraten nie so oft besiegen können.“ Sie folgten Captain Falcon zu einem riesigen Hotel. An der Rezeption zeigte Captain Falcon eine Karte und die violette Frau, die dort stand, tippte mit einem ihrer 14 Arme etwas in den Computer ein und gab Falcon einen Schlüssel. „Was war das für eine Karte?“, fragte Nana. Die Karte zeigt, dass ich ein offizieller F-Zero Fahrer bin, die bekommen hier nämlich Zimmer kostenlos und gute Fahrer, wie ich bekommen die Luxus-Suite.“ Sie stiegen in eine Glasröhre. „Was wollen wir den hier drin?“, fragte Pepe. „Dies ist ein Aufzug der uns im nu hoch fährt.“, erklärte Falcon. Der Aufzug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h nach oben. Sie schauten ehrfürchtig auf die Stadt unter ihnen und grübelten, wie es weitergehen sollte.
Kapitel 25: Mute City in Gefahr
Sie betraten ihr Zimmer. Es bestand aus einem rund 40m² großen, gelbtapezierten Wohnzimmer mit einer großen, blauen Couch, die die ganze Wandbreite einnahm, einem dazugehörigen Sessel und Tisch und einem 1,5m breiten, in die Wand eingelassenen Fernseher. Ein Schlafzimmer mit einem Zweimannbett zwei Einmannbetten und drei großen Schränken war auch vorhanden. Auf der anderen Seite gab es ein Badezimmer mit einer Toilette, einem Waschbecken, einer Dusche und einer großen Badewanne mit Whirlpoolfunktion in die locker vier Mann passen würden. Sie erkundeten ihr Zimmer ausgiebig. Als sie sich alles genau angeschaut hatten sagte Samus: Wir haben nur Schlafplätze für vier Personen, plus dieser ausklappbaren Couch macht das acht , und dann kann noch einer im Sessel schlafen.“ „Stimmt!“, sagte Fox, „Wir sind jetzt zwar nur neun Legendäre Helden, aber da Pepe und Nana zwar für einen Helden, aber als Personen zwei sind, sind wir zehn.“ „Genau wir sind ein Held“, sagte Nana, „aber wir sind auch so wie eine Person. Wir sind so klein, da können wir auch als einer zählen und uns einen Schlafplatz teilen.“ „Okay, so machen wir’s!“, sagte Mario. Link grübelte und sagte: „Wir könnten Kirby auch, solange er bewusstlos ist aus dem Fenster...“ „Nein!!!“, riefen alle im Chor. Link grinste verlegen und schüttelte abwehrend mit den Händen: „Ja, ist ja schon gut war nur so ein Vorschlag.“ „Na ja, egal! Mal schauen was hier so im Fernseher läuft!“, sagte Mario, setzte sich neben den bewusstlosen Kirby auf die Couch, nahm die Fernbedienung und schaltete ein. Es erschien Mann, der gerade die Tagesnachrichten verlas: „Heute gab es wieder drei Anschläge , einen erst vor wenigen Minuten in Distrikt X-6. Der Fahrer starb und es gab zwei Verletzte: zwei merkwürdigen Männern, einem kugelförmigen, Rosafarbenen, der von einem Mann in orangefarbenem Anzug gerettet und von seinen Freunde, unter ihnen Captain Falcon gerettet wurden.“ „Hey was macht denn der Mann da drin.“, fragte Link erstaunt. Und ging ins Schlafzimmer auf der anderen Seite der Wand. Hier ist auch keiner.“ Donkey ging auf den Fernseher zu, starrte den Fernseher an und sagte: „Ich ihn rausholen sollen, Link?“ „Nein!“, rief Ness, der sich auch auf dem Sofa niedergelassen hatte, „Das ist ein Fernseher!“ „Heißt das man kann etwas sehen, was in weiter Ferne passiert?“ „Ja, schau!“ Link schaute auf den Fernseher und sah nun eine Luftaufnahme von der Stelle, wo Samus und Kirby von der Explosion erfasst wurden : „Ein Überwachungsroboter hat uns vor wenigen Minuten diese Bilder zugespielt. Darauf sieht man, wie Captain Falcon mit mehreren anderen Gestalten am Unfallort zwei Herren helfen, die sich verletzt haben.“ Und tatsächlich konnten sie sich selbst sehen, wie sie mit Samus redeten, Mario Kirby nahm und sie weggingen. Der Nachrichtensprecher setze fort: „Dies ist nur ein Teil von, jetzt insgesamt 26 Anschläge innerhalb dieses Monats. Der Stadtrat ist ratlos. Die Attentäter scheinen, nach Kriminologe und Stadtüberwachungschef Ax Tenton ziemliche Profis zu sein. Sie nutzen höchste Technik und hinterlassen keine Spuren. Außerdem vermutet Mr. Tenton, dass es sich um eine größere Organisation handelt. Vielleicht wird das das Ende des Friedens in unserer Galaxis. Vielleicht steht uns ein Krieg und unser aller Ende bevor... Und nun zum Sport: Morgen startet das letzte Rennen der F-Zero-Galaxiemeisterschaft, trotz vieler Diskussionen, wegen der Anschläge findet es nun trotzdem statt. Die Teilnehmer sind...“ *knipps* Ness schrie empört auf: „Hey, Falcon! Ich wollte das sehen!“ Falcon hörte nicht zu: „Jetzt seht ihr, was ich vorhin gemeint habe! Hier ist die Hölle los! Wenn die Meisterschaft vorbei ist, wird so schnell kein F-Zero-Rennen mehr stattfinden. Ich nehme nur noch an diesem Rennen teil, dann komme ich mit euch!“
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