Germanische Mythologie - gehasst, verdammt, vergöttert?

    • Germanische Mythologie - gehasst, verdammt, vergöttert?

      Hallo allerseits :)
      Wie der Name schon sagt, soll es in diesem Thread um die Religion unserer Vorfahren gehen bzw der Vorfahren der meisten von uns.

      Die Nordische Mythologie ist ein wahrer Schatz an spannenden, seltsamen und heroischen Sagen und Storys. Unter der Führung Odins bzw Wotans saßen die Götter an ihrer Tafel, luden die gefallenen Krieger zum Bankett ein und tranken aus den Schädeln ihrer Feinde. Der Gott des Krieges, der mächtige Held Odin, bezwang den weisen Jöten (Riesen) Wafthrudnir in einem 'Weisheitswettbewerb'. Durch den Eintausch eines Auges erlangte Odin Allwissenheit.
      Der Lebensbaum Yggdrasil war der 'Jungbrunnen' der Götter und der Welt - und feierte im viel beachteten 'Tales of Symphonia' ein glanzvolles 'Comeback'.
      Loki, der Lügen- und Luftgott, schuf die gigantische Midgardschlange, welche von Thor im Kampf getötet wurde.

      Ähnlich der griechischen Mythologien müssen die Bewohner der Wolkenburg Walhalla, also Odin, Thor, Heimdall und Bragi, um die Prominentesten zu nennen, in Allianz mit den Einherjer, also alle in der Schlacht umgekommenen Toten aus Walhalla, in den Krieg gegen das Riesengeschlecht der Thursen ziehen, ähnlich dem griechischen Equivalenten der Titanen.
      Nur sah es hier für unsere Götter sehr übel aus:
      Geschlagen von den Thursen, endete die Schlacht in der Götterdämmerung (Ragnarök) mit dem Tode der Götter.

      Weshalb ich das hier schreibe?
      Nun, heute morgen in Geschichte ist mir etwas vorgekommen, dass mich an der Vernunft, ja, an dem Selbstbild und der Identifikation mit der eigenen Identität meiner Mitschüler und Lehrer zweifeln ließ.

      Allgemein über vorchristliche Religionen sprechend, profilierten sich einige meiner Klassenkameraden durch das Kennen der Namen Zeus' und Jupiters.
      Und da liegt es natürlich nicht fern, "unseren" Pendant, nämlich Odin, zu nennen. Als ich das tat und begann, einige germanische Sagen, nämlich Midgard, Utgard, Yggdrasil und Ragnarök, auszuformulieren, passierte Bestürzendes.
      Mich die ganze Zeit über misstrauisch beäugend, stellte mir der Lehrer, prompt nachdem ich endete, vor versammelter Klasse die Frage, ob ich denn etwas zu viel 'Nibelungenstolz' (obwohl ich davon nicht einmal sprach) besäße und ob ich ein Nazi sei.
      Ich war natürlich total perplex, und auf eine entrüstete Gegenfrage erhielt ich die Antwort, "wenn jemand so detailliert über die germanischen Gottheiten spricht, ist das ein sicheres Zeichen für ein fundamental rechtes Weltbild."

      Darüber hab ich mir nun den ganzen Tag über Gedanken gemacht, und ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass wir Deutschen uns offensichtlicherweise schämen, das zu sein, was wir sind. Natürlich weiß ich genau Bescheid über die Thule-Sage, über das häufige Vorkommen von Odin und Konsorten in Landser-Liedern und ähnlichem. Natürlich bin ich mir über den damaligen 'Dolchstoß' im Klaren, über das Vermischen der Religion unserer Vorfahren mit nationalsozialistischen und rassistischen Ideologien.
      Trotzdem ist es meiner Meinung nach ein Armutszeugnis, dass alles 'germanische' offenbar im direkten Zusammenhang zum Natiolnalsozialismus steht - obwohl die Nazis dies natürlich publizierten ohne Ende.

      Meine Fragen an euch:
      Was haltet ihr von 'unserer' Mythologie?
      Wie steht ihr zu meinem 'Problem'?
      Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

      ((Und wer mich nun auf den 'Seid-ihr-ein-aufrechter-Deutscher-Thread' verweist, erhält einen virtuellen Arschtritt von mir ;) ))

      LG, Acrobat reader

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    • *sich das spannenderweise mal durchles* Öhm ja, hab zuvor noch nie davon gehört ?(
      Meine Mutter ist ganz geschockt dass ich mich nicht auskenne und fragt mich was wir in der Schule lernen >>
      Wie man sieht ja nichts... aber mal zum Topic. Ist schon krass dass man wegen sowas als Nazi abgestempelt wird. Ich finde, dass das nicht im geringsten im zusammenhang stehen kann... Da kann man mal sehen, dass selbst die Lehrer nicht wissen, wo man das einzuordnen hat.
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      ~ ~ ~ ~ ~ So schnell wird man ein Teil der Legende :D ~ ~ ~ ~ ~
    • Fangen wir bei der letzten Frage an. :D

      Ich habe zum Glück noch nicht solche Erfahrungen machen müssen. :) Ich verstehe auch gar nicht so recht, wie man eine Verbindung zwischen germanischer Mythologie und Nazis finden kann… oder doch: Der Lehrer ist selbst ein Nazi. (Das soll jetzt eine rein hypothetische Aussage sein… sie klingt für mich einfach am nachvollziehbarsten. Hintergrundidee ist, dass der Lehrer, um „mal eben“ gedanklich zu Nazis zu schalten, sich ständig und intensiv mit Nazis beschäftigen muss.)

      Persönlich habe ich mich bei germanischer Mythologie nur so ein bisschen umgesehen, aber ich meine behaupten zu können, dass sie meinem „Gesamtbild“ im Kopf über alle mir bekannten Mythologien einfach nur „Durchschnitt“ ist, d. h. sie scheint nicht großartig von anderen abzuweichen.

      MfG
      Ark
    • @Ark:
      Nunja, aufgrund der Tatsache, dass der Lehrer eben ein Geschichtelehrer ist, wird er sich wohl vergleichsweise oft mit der NS-Zeit beschäftigen.
      Vor allem störte mich jedoch das Gelächter des unwissenden Pöbels, welcher einfach mit dem Lehrer mitlachte.

      Natürlich ähnelt die germanische Mythologie der römischen und der griechischen - die ja ihren Ursprung in den Indogermanen finden. Das Gilgamesch-Epos, das sicherlich bekannt sein dürfte und aus dem mittleren Osten stammt, ähnelt dagegen auffallend der Genesis, zB in der Sache mit der Arche.

      Also stellen wir fest, dass die Differenzen der Religionen der vorzeitlichen Kulturen ugf proportional mit der regionalen Entfernung schrumpfen. xD
      ((Hiermit hab ich mich jetz wahrscheinlich zuuu weit aus dem Fenster gelegt^^))
      Daher resultiert wohl auch, dass du, Ark, die germanische Mythologie nur 'Durchschnitt' findest^^


      @AngelOfDarkness:
      Egtl mochte ich ihn sehr gerne, die ganze Zeit über. Und ich hielt ihn immer für sehr 'kontinent', if you know, what I mean ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Was haltet ihr von 'unserer' Mythologie?

      Ich finde die Mythologie sehr spannend. Die Helden, die im Kampfe gefallen sind, werden von den Wallküren nach Walhall gebracht, um dort zu verweilen bis zur letzten Schlacht. :dance:

      Wie steht ihr zu meinem 'Problem'?

      Wundert mich nicht. Heutzutage wird man wegen jedem Scheiß als Nazi beschimpft. Ich würde mich darum nicht kümmern, soll Dein Lehrer erzählen, was er will.
      ;)
      Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Nein. Ich habe aber auch noch nie über germanische Mythologie gesprochen. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • RE: Germanische Mythologie - gehasst, verdammt, vergöttert?

      Original von Acrobat reader
      Mich die ganze Zeit über misstrauisch beäugend, stellte mir der Lehrer, prompt nachdem ich endete, vor versammelter Klasse die Frage, ob ich denn etwas zu viel 'Niebelungenstolz' (obwohl ich davon nicht einmal sprach) besäße und ob ich ein Nazi sei.
      Ich war natürlich total perplex, und auf eine entrüstete Gegenfrage erhielt ich die Antwort, "wenn jemand so detailliert über die germanischen Gottheiten spricht, ist das ein sicheres Zeichen für ein fundamental rechtes Weltbild."


      unglaublich... :mpf:
      solche vollidioten!!

      ich selbst beschäftige mich unheimlich viel mit den germanischen gottheiten (arbeite ja auch schon lange mit runen). yggdrasil hat mich schon immer mehr fasziniert, als die starren götter ägyptens oder die (mir persönlich) zu anthropomorphen götter griechenlands.
      natürlich interessieren mich auch diese, aber wie gesagt, germanische götter haben irgendwie mehr "flair". ;)

      was ich übrigens auch ganz grausig finde, ist das wort "nibelungenstolz". was für ein depp hat das geprägt?? nur weil ein gewisser braunauer die wunderschöne nibelungensage missbraucht hat, soll sie jetzt auf einmal geächtet werden?
      das war zuvor schon volksgut. das nibelungenlied gehört eigentlich zu meinen lieblingen in der mittelhochdeutschen literatur.

      was hast du denn zu deinem tollen lehrer bzw. zu deinen mitschülern gesagt?

      ...bin immer noch ganz baff...
      ôO
    • @ Kathy:
      Aber das hat mit dem Braunauer wenig zu tun. Johannes von Müller, ein schweizer Historiker, hat im 18. Jahrhundert gesagt, das Nibelungenlied sei die "teutsche Ilias", und er hatte recht. Das Nibelungenlied galt schlichtweg als die deutsche Nationalsage schlechthin.

      Und schon 1914 hat Kaiser Wilhelm II. gesagt, daß wir in fester Nibelungentreue zu unseren Volksgenossen in der k.u.k.-Monarchie stehen, was wir letzten Endes ja getan haben, aber besser nicht getan hätten, wie wir heute wissen. ;)

      Also mit Hitler hat das wenig zu tun.

      EDIT:
      de.wikipedia.org/wiki/Nibelungentreue

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Tja, man muss sich doch immer wieder mit Halbwissen rumschlagen.
      Es ist natürlich klar, dass die Nationalsozialisten sich der heidnischen Mythologie als Propagandamittel bedient haben und sogar den Paganismus als Sekte toleriert haben, und Musiker wie Varg Vikernes tun ihr übriges dazu,
      man sollte allerdings erwarten können, dass dein Lehrer so viel Eigenintelligenz besitzt, zu erkennen, dass die beiden Sachen an sich keine Verbindung besitzen.

      Ein Kumpel von mir kennt sich übrigens auch sehr gut mit dem Thema aus.
      II-V-I !


      Gary Moore

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hänschenkleinman ()

    • Original von Hyrule
      @ Kathy:
      Aber das hat mit dem Braunauer wenig zu tun. Johannes von Müller, ein schweizer Historiker, hat im 18. Jahrhundert gesagt, das Nibelungenlied sei die "teutsche Ilias", und er hatte recht. Das Nibelungenlied galt schlichtweg als die deutsche Nationalsage schlechthin.


      jein. also dass von müller das nibelungenlied als teutsche ilias bezeichnet hat, stimmt schon, aber nur aufgrund dessen hätte man ja dieses werk nicht als braun abtun müssen, oder?
      hitler (bzw. dessen berater, was weiß denn ich...^^) hat durchaus sein übriges dazu getan.

      ist doch das gleiche wie mit deinem geliebten deutschlandlied... das gab es auch schon ewig und der kern liegt bei walther von der vogelweide, der in einem preislied auch die tiutschen frauen und männer vergöttert hat.
      aber dass "deutschland, deutschland über alles" nie "deutschland über frankreich, russland, belgien..." sondern "deutschland als ganzes über sachsen, preußen, holstein,..." geheißen hat, haben ja auch die nazis nicht hören wollen.
    • RE: Germanische Mythologie - gehasst, verdammt, vergöttert?

      Original von Acrobat reader
      [...]
      Der Gott des Krieges, der weise Held Odin, bezwang sowohl die eiterspeiende Midgardschlange im Kampf
      [...]

      hm... hat nicht Thor die Midgardschlange bezwungen? Ich mein, das so irgendwo gelesen zu haben oo;

      ansonsten... Ich selber interessiere mich schon ziemlich für die germanische Mythologie (einfach, weil es imho die faszinierendste und... spannendste ist).
      Bisher hatte ich selber auch keine solche Probleme (n paar "alta, voll der Psycho!" zähl ich da nicht mit ^^" )
      Aber was dir passiert ist, ist eine echte Frechheit!
      "wenn jemand so detailliert über die germanischen Gottheiten spricht, ist das ein sicheres Zeichen für ein fundamental rechtes Weltbild."

      um ehrlich zu sein, weiß ich jetzt immer noch nicht, was ich dazu sagen soll... schon irgendwie schockierend oO;

      PS: Der Threadtitel mit dem Onkelz-"zitat" gefällt ^^
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

      [Blockierte Grafik: http://i55.tinypic.com/fl982e.png]
    • @ Kathy:
      Kein Mensch tut das Nibelungenlied als braun ab, ebenfalls keiner die germanische Mythologie oder das Deutschlandlied. Außer völlige Vollidioten, die von nichts eine Ahnung haben, aber alles zu wissen glauben.

      Daher würde ich mich, wenn ich Du wäre, nicht zu sehr über den Lehrer aufregen, Kathy, schließlich ist das wieder so ein typisches Beispiel für die obenerwähnte Personengruppe.

      Im übrigen weiß ich natürlich, auf welches Gedicht Du anspielst: "Ir sult sprechen willekomen". Aber *pst* nicht weitersagen. :dance:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Fragt sich aber nur, wie solche Leute nur darauf kommen. Nordische Mythologie, das Deutschlandlied usw. hat lange Tradition und wurde lange vor den Nazis dokumentiert. Nur weil sie einige Elemente daraus zweckentfremdet haben, wird nun so getan, als seien sie der Urheber. Eigentlich doch sehr schade.
      Pure Vernunft darf niemals siegen
      Wir brauchen dringend neue Lügen
      Die uns durchs Universum leiten
      Und uns das Fest der Welt bereiten

      Die uns von stumpfer Wahrheit warnen
      Und tiefer Qualen sich erbarmen
      >Tocotronic<

      Was nicht wichtig ist, ist nicht wichtig.
      Nur das, was wichtig ist, ist wichtig.
    • Original von Hyrule
      Kein Mensch tut das Nibelungenlied als braun ab, ebenfalls keiner die germanische Mythologie oder das Deutschlandlied. Außer völlige Vollidioten, die von nichts eine Ahnung haben, aber alles zu wissen glauben.

      ich finde, das könnte man als leitmotiv über all dem stehen lassen, oder? ^^

      Original von Hyrule
      Im übrigen weiß ich natürlich, auf welches Gedicht Du anspielst: "Ir sult sprechen willekomen". Aber *pst* nicht weitersagen. :dance:

      der kandidat hat eine halbe avocado gewonnen. ;D
    • @ Acrobat reader

      Verpass deinem Lehrer nen Arschtritt, dass es raucht!!!
      Was ist das denn für ein Vollidiot!? Nur weil die Nazis als Zeichen eine Rune hatten!? Mein Gott!!! Als wenn diese Mythologie was dafür könnte!! Was gibt es doch für Vollidioten auf dieser Welt!!! Man kann diese Mythologie doch interessant finden ohne gleich Nazi zu sein! Was ne bescheuerte Aussage!!!!!!!!

      Für mich ist die nordische Mythologie interessanter als alle anderen, weil es MEINE Vergangenheit ist. Außerdem muss ein Geschichtslehrer auch gut über die Nazis Bescheid wissen. Ist er deswegen auch einer? Bei so viel Dummheit kommt mir echt die Galle hoch!!!!!!!! X( X( X(
    • Öhem... also melden muss ich mich in meinem eigenen Thread ja auch noch einmal...

      Jah, die Sache mit der Nibelungentreue Deutsches Reich und Österreich-Ungarn betreffend passt genau in das oben von mir geschilderte Schema.

      Den Vergleich zur Ilias finde ich eigentlich auch sehr passend - weshalb sich manche hierüber échauffieren, kann ich nicht nachvollziehen. Sicher wurde es in WKI zum Schlagwort - aber wissen wir nicht, dass dieser von von Bülow geprägte Ausdruck erst durch den Weltkrieg und durch Wilhelm Numero Zwo, der im übrigen eines der größten und dümmsten Arschlöcher der deutschen Geschichte war, sein 'braunes' Bild bekam?

      Ähnlich hierzu auch das Deutschlandlied: Einst als stolzes Loblied, als Ausdruck von Freude und Bewunderung, erdacht, gelangte es durch "fadenscheinige Auslegung und Verwendung" diverser Personen in ein zwiespältiges Licht und wurde mit einem 'final cut' letztlich zwei seiner Strophen beraubt.

      Für diejenigen, die's interessiert:
      Im Nachhinein (also heute) suchte ich ein persönliches Gespräch mit besagtem Lehrer, indem ich mein 'Problem' ausführte.
      Oberflächlich lachend meinte er, ich solle das Ganze nicht so ernst nehmen, es sei nur ein Spaß gewesen. Ihm sei nur aufgefallen, dass ich recht enthusiastisch sprach (was egtl immer tue, wenn man mich lässt ><) und dass er daraus schlussfolgerte, dass ich mich eben nach, wie er es ausdrückte, 'Verhältnissen wie in Thule', sehne.

      Dass ich den 'Spaß', von einer Lehrperson öffentlich als Nazi bezeichnet zu werden, nich sonderlich 'spaßig' fand, konnte er nicht nachvollziehen...

      @Headshrinker:
      Das mit Thor stimmt übrigens. Von Loki erschaffen, war es Thor, der die Midgardschlange bezwang.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Och SO einen Lehrer hat ich auch mal. Das sind die größten Arschlöcher. Dank dem weiß ich aber ungemein viel über das Nazireich.

      Da fällt mir noch ne kurze Story ein:

      Realschule 7. oder 8. Klasse, Ausflug nach Köln inkl. Besuch eines Museums. Alle Mädchen, mit meiner Ausnahme, ab ins Schokoladenmuseum, die Jungs und ich in Deutschlandmuseum (?weiß nicht mehr wie das heißt, in der Nähe vom Dom). Auf jeden Fall, wir latschen dadurch, fachsimpeln und sehen plötzlich auf dem Fußboden eben besagtes Nazizeichen. Wir sind total erschrocken zu unserer Lehrerin gerannt, aber die konnte uns beruhigen und hat uns dann erklärt, dass es sich dabei um eine Rune handelt, die die Nazis benutzt haben.

      Junge, das war ein Schock!! :D
    • Ich opersöhnlich wäre übrigens zum Rektor gegangen....so etwas muss man sich nicht bieten lassen (obwohl ein Geshcichtslehre es auch wissen möchte, dass es eigentlich inkorrekt ist, zu fragen, ob man ein "Nazi" sei....da dies doch eigentlich Anhänger der aufgelösten Nationalen Partei bezeichnete..oder???)

      Ansosnten, wa rich als Kind von Griechen und Agyptern verrückt...
      Mittlerweile liebe ich diese noch immer, doch versuche mich imme rwieder über ide Germanen zu informieren, da diese nun wirklich eine sehr schöne Geschichte haben (vorallem da es eigentlich mi dem Weltuntergang endet, is eine Sache, die mir sehr zusagt...)..
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle