Hi !
Ich habe mir mal wieder eine neue Geschichte ausgedacht.
Hier kommt sie:
Freitag 13.10. 1993 , 23:59 Uhr , Waldschloss ,Cambride

Jack erschauderte. Er hatte sich doch tatsächlich auf diese dumme Mutprobe eingelassen. Nach der Abfuhr eines Mädchens , hatten seine Kameraden den 15 jährigen als Loser bezeichnet. Ohne Bedenken hatte er diese alberne Mutprobe angenommen. Hier spukt es,hatten ihm seine Freunde weismachen wollen. Er hatte sich eigeredet ,sie erzählten nur Mist , um ihm Angst einzujagen. Doch nun hatte sich dieser Spaß als Wahrheit erwiesen.Schon zum dritten mal war vom Keller der Gruselburg ein Stöhnen erklungen und hatte Jack beängstigt. Bildete er sich diesen Kinderkram nur ein?
Er hatte Angst. Normal wäre er sofort nach Hause gerannt und hätte vor seinen Kameraden am nächsten morgen von der Nacht im Waldschloss geprahlt.Doch er wusste, dass sie vor dem alten Gebäude zelteten und ihn auslachen oder noch schlimmer verstoßen würden.
,,Sei kein Feigling", redete er sich ein.Er machte einen Schritt aus dem Kaminzimmer heraus in Richtung Keller.
Sein schulterlanges schwarzes Haar war vom Schweiß ganz durchnässt und sein Gesicht ganz schmutzig ,vom Kaminruß.Noch ein Schritt .Das Herz rutschte ihm in die Hosentasche, als er die Treppe hinunter sah ,die in den dunklen Keller führte. Wieder dieses Stöhnen. Das konnte keine Einbildung sein. Sein Herz blieb fast stehen ,als ein lautes piepen erklang. Erschrocken schaute sich Jack um, als sein Blick plötzlich erleichtert auf seine Digitaluhr fiel, welche 0.00 Uhr anzeigte.Unsicher setzte er seinen ersten Fuß auf die Treppe. Als er sich sicher war ,schlich er langsam den Keller hinunter ,als auf einmal eine Treppenstufe unter im nachgab und er in die Tiefe fiel ....

@ Roy
Nicht von dir!
Sondern von den John Sinclair CDs

Gut ! Na dann schreib ich mal weiter.Hier kommt die Fortsetzung:

Samstag, 14.10.1993, 0.11 Uhr, Waldschloss, Cambride

,,Raarrrrgh".
Wieder dieses Stöhnen! Jack öffnete die Augen. Dunkelheit. Volkommene Dunkelheit! Um Himmels willen. Er war in diesen Keller gestürtzt und war bewusstlos geworden. Eine warme Flüssigkeit lief Jack, die Stirn herunter und tropfte auf den Boden. Langsam erhob er seine schmerzende Hand und fasste sich an die Wunde. Er verlor Blut. Er musste aus diesem verdammten Höllenschloss wieder herausfinden! Nun war ihm egal, was die Anderen von ihm denken würden, Hauptsache er kam hier wieder raus. Jack tastete nach dem Boden , und stützte sich auf die Füße. Angstperlen liefen dem Jungen ebenfalls die Stirn herunter. Er hatte Angst! Furchtbare Angst! Todesangst! Wie konnte er hier nur wieder herausfinden? Die Treppe würde er nicht wieder hochgehen können, denn die war unter ihm zusammengebrochen. Er fasste an sein linkes Handgelenk und drückte die,,Light" Taste seiner Digitaluhr. Es war 0.13Uhr. Er hatte hier nur ca. 10 Minuten rumgelegen. Das Licht ging aus. Erneut drückte er die lichtspendende Taste.Diesmal versucht er sich so gut es ging den Weg zu leuchten und setzte sich in Bewegung. Vor Übelkeit, schwankte er, drohte zu kippen, fing sich dann aber wieder. Lange Zeit, so kam es Jack vor, führte ein langer Gang einfach nur gerade aus. Die Zeit schien immer langsamer zu vergehen, doch dann, eine Tür. Vielleicht führte sie ja hier raus. Jack näherte sich der Tür, dann drückte der Verwundete die Klinke. ,, Mist, abgeschlossen", brüllte Jack verzweifelt. Dann holte er Anlauf und rammte gegen die Tür. Nichts geschah. Jack versuchte erneut. ,, Verdammt, da muss doch was zu machen sein. Jack hatte schon fast aufgegeben, als beim dritten Mal, die Tür schließlich doch nachgab und sein Kopf gegen etwas hartes stieß. Verdammt. Er war auf seine Wunde gefallen: Ein Kratzen. Das Licht seiner Digitaluhr war schon wieder ausgegangen. Jack tastete nach dem Gegenstand, auf den er gefallen war. ,, Au. Mist. !", brüllte Jack. Er hatte sich einen Holzsplitter in die Hand gerammt. Er drückte erneut die ,, Light" Taste seiner Uhr. Kurzes Licht, dann Dunkelheit. Die Uhr war deffekt, doch Jack hatte noch etwas braunes, hölzernes erkennen können. Wieder dieses Kratzen.....

Samstag, 14.10.1993, 0.33 Uhr, Zeltlager vor dem Waldschloss, Cambride

Paul, Jasson, Frankie, und David schreckten auf. Sie hatten vor dem alten Waldschloss ein kleines Zeltlager aufgebaut, um zu überprüfen ob ihr Kamerad, Jack sich wirklich dieser Mutprobe unterzog. Obwohl es sehr kalt war, war es das alles Wert, nur um Jack schreiend aus der Burg rausrennen zu sehen. Sie hatten ihn mit ihrer absurden Horrorgeschicht Angst einjagen wollen. Doch nun hatten sie tatsächlich vom Schloss ein lautes Schreien vernommen. Verunsichert sahen sich die vier Jungen an. ,, Denkt ihr dass , was ich gerade denke? " fragte Frankie. ,,Ach, so ein Schwachsinn, der verarscht uns doch nur", meite Paul, der in Leder gekleidete Anführer der Gruppe. Dann noch ein Schrei! Ein erbärmlicher Schrei! ,, Ich halte es nicht mehr aus ", schrie Jasson schweißgebadet. Er war Jacks bester Freund. Dann hörte man Knochen zersplittern. Darauf Stille. Totenstille...

@ Roy:
Thanks
Du hast Recht, ich schreib Totenstille.

@ VFX-Link
Was ist denn an dem Wort so komisch? Okay, wenn du dich wieder abreagiert hast schreib ich mal weiter:

Montag, 07.01.1994, 7.37 Uhr, Scotland Yard, London

Brad Johnson lief nervös in seinem Büro herum. Seine ganzen Akten hatte die neue Sekretärin durcheinander gebracht. Er war Polizist. Ein verdammt guter Polizist. Doch bei so einem Berg voller Akten schob selbst er keinen Durchblick mehr. Zu alle dem musste er sich heute Morgen noch beeilen, denn seine Freundin Lara Miller erwartete ihn um 12.00 Uhr in der Rose, einem feinen Restauran. Er durfte diese Chance, um ihre Hand anzuhalten nicht auch noch vermasseln. Sie würde mehr als nur sauer sein, wenn er zu ihrem zweiten Rendez- vous auch nicht erschien. Herrje, jetzt reichte es. Christin, seine Sekretärin sollte das mit den Akten auch wieder in Ordnung bringen. Gelangweilt und wütend auf Christin, blickte Brad auf die Uhr: 7.41 Uhr. Die Zeit schien so langsam wie eine Schnecke zu kriechen. So, das Theater hatte jetzt ein Ende. Er griff nach dem Telefon, um Christin zu rufen, als es plötzlich klingelte. ,, Scotland Yard, London, Brad Johnson am Aperrat", meldete sich der Polizist. ,, Brad, altes Haus, wie geht es dir? Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?" Überrascht fragte Brad:,, Bitte? Endschuldigen sie, aber ich habe keine Ahnung wer sie sind!" ,,Brad, du entäuschst mich! Ich bins Ben. Erkennst du mich denn nicht an meiner Stimme?" ,, Um Himmels willen. Das ist mir jetzt aber peinlich. Es muss schon über 10 Jahre her sein, dass wir uns das letzte mal gesehen haben Wir waren früher wie Brüder. Erzähl mal! Was treibt dich dazu mich jezt anzurufen?" ,, Nun Brad. Leider nichts gutes. Stell dir vor, ich bin nun auch Polizist und wir haben zur Zeit einen äußerst merkwürdigen Fall am Laufen. Es ist so: In der Nacht von Freitag, dem 13.10.1993 auf Samstag den 14.10 1993 ist bei uns in der Polizeiwachstation ein anonymer Anruf eingeganen. Der Anrufer behauptete vom Wald einen Schrei vernommen zu haben. Wir hier in Cambride sind gleich in den Wald gefahren, konnten jedoch nichts Verdächtiges finden. Zwei Tage später ging ein Anruf von einer gewissen Frau Lambert ein. Ihr 15-jähriger Sohn Jack Lambert wurde vermisst. Er wollte mit seinen Feunden am 13.10.1993 beim Waldschloss zelten und wahr nicht mehr zurück gekehrt. Ebenfalls vermisst wurden die Jungen Paul Walker ( 18 ), Jasson Tinker (16), Frankie Tennor (17) und David Joker (16). Daraufhin durchsuchten wir das Schloss und das Schlossgelände , wo wir Fußabdrücke von Turnschuhen fanden, die in den Wald führten. Als wir den Spuren folgten fanden wir Paul, Jasson, Frankie und David total verwahrlost und gestört in einer Höhle kauernd. Sie wurden verhaftet, wegen verdacht ihren Freund Jack Lambert getötet zu haben, doch sie brachten kein Wort heraus und stammelten nur etwas von Schreien, Stöhnen und dem Tod. Die Jungen müssen völlig verwirrt und durchgedreht sein. Bald darauf fanden wir in dem alten Waldschloss eine morsche und eingebrochene Treppe. als wir hinabstiegen, natürlich gesichert, fanden wir wonach wir gesucht hatten:Eine Blutspur. Wir vermuteten, dass es Jacks Blut war und folgten der roten Flüssigkeit. Doch plötzlich endete diese an einer festen Wand. Irgendetwas ist da faul. Inzwischenzeit wurden die vier Jungen in eine Irrenanstalt eingewiesen. Dieser Fall ist ein großes Rätsel für uns. Du musst sofort kommen!"beharrte Ben. ,, Ich werde kommern! Sofort", antwortete Brad Johnson und strich in Gedanken das gemütliche Mitagessen mit seiner Freundin Lara Miller.