Frage zu Mandrake Linux

    • Frage zu Mandrake Linux

      Also Mandrake wird ja im Netz zum freien Download angeboten, darum hab ichs mir mal gesaugt und wollts ausprobieren. Mein Infolehrer meinte, dass Linux immer eine freie Partition auf der Festplatte braucht, heißt das, dass ich jetzt eine ganze formatieren muss bevor ichs installiere oder kann ich das System auch einfach so auf eine Partition packen?

      Die Version ist 10.1, im Netz hab ich nichts disebezüglich gefunden, darum hoff ich, dass mir jemand von euch eine Antwort geben kann ^^;

      (Ich will Windows natürlich nicht löschen sondern Mandrake nebenbei als zweites Sys draufpacken XD)

      Danke im Voraus ~<3

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    • Ich nehme an, du meinst "Mandriva" - der Nachfolger von Mandrake. Mandrake selbst wird soweit ich weiß nicht mehr weiterentwickelt.
      Für Linux brauchst du entweder eine freie Festplatte oder eine freie Partition, da dein Windows auf einer FAT oder NTFS formatierten Platte läuft. Linux hat da sein eigenes System.

      Eigentlich ist jede Linux Version kostenlos. Wenn du Linux im Laden kaufst ist aber mehr dabei ;)
    • Original von PokemonmasterAsh
      Eigentlich ist jede Linux Version kostenlos. Wenn du Linux im Laden kaufst ist aber mehr dabei ;)

      Naja...
      Handbücher und Programme, die man normalerweise sowieso nicht verwenden würde. =P
      Und hier zum kaufen wird wahrscheinlich SuSe am weitesten verbreitet sein. Eine von unzähligen Distributionen...

      Stellvertretend für Nax will ich an dieser Stelle ubuntu empfehlen. xD

      @ Nacy
      Wenn du willst, kann ich dir 'ne CD davon schicken. =)
    • also ich hab das ganze hier gezogen:
      click-now.net/download/Mandrake_Linux.htm

      Da steht halt Mandrake XD

      Danke Squall, falls die Version die ich mir da besorgt hab nichts taugt, komm ich gern wieder darauf zurück ^^;

      Edit: ah lol, Mandrive steht auch dabei XD

      Edit 2: Mandriva ><

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nacy ()

    • würd auch ubuntu empfehlen (oder wenn man schon mehr kann, den "großen bruder" debian)

      Ich habe 150 ubuntu-CDs in der Schule verteilt xD

      Original von PokemonmasterAsh
      Jo, Ubuntu ist toll.
      Allerdings habe ich da noch nicht Wine zum Laufen bekommen. Eigentlich sehr schade...
      Ansonsten läuft diese Linux Distribution sehr schön.

      ist das nicht sogar vorinstalliert?

      außerdem brauchst du mindestens zwei partitionen: / und swap. Würde aber auch /home als extra parti vorschlagen, damit du nach distrowechsel/-update noch deine configs hast.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von mots ()

    • Naja, Debian ist nicht sonderlich gut für den Desktop-Betrieb geeignet, da teilweise die Pakages wirklich sehr veraltet sind.
      Der große Vorteil von Debian ist eigentlich, dass alles sehr stabil läuft, und alles ziemlich sicher ist, also eignet sich das System eigentlich sehr gut für Server. Allerdings werden zur Zeit die meisten (Web-)Server mit SUSE ausgeliefert, was ich persönlich überhaupt nicht verstehen kann oO"

      Fortgeschrittenen Desktop-Usern würd' ich da eher Gentoo empfehlen, wenn man nichts gegen große Pakete und lange Compilersessions hat :D
      Ansonsten kann man aber genauso gut bei Ubuntu bleiben, wenn man nichts gegen sudo hat ;)
    • Original von Nax
      Naja, Debian ist nicht sonderlich gut für den Desktop-Betrieb geeignet, da teilweise die Pakages wirklich sehr veraltet sind.
      Der große Vorteil von Debian ist eigentlich, dass alles sehr stabil läuft, und alles ziemlich sicher ist, also eignet sich das System eigentlich sehr gut für Server. Allerdings werden zur Zeit die meisten (Web-)Server mit SUSE ausgeliefert, was ich persönlich überhaupt nicht verstehen kann oO"

      Fortgeschrittenen Desktop-Usern würd' ich da eher Gentoo empfehlen, wenn man nichts gegen große Pakete und lange Compilersessions hat :D
      Ansonsten kann man aber genauso gut bei Ubuntu bleiben, wenn man nichts gegen sudo hat ;)

      naja, mit etch/sarge +backports läuft man doch sehr gut... Und Linux From Scratch find ich irgendwie witziger als Gentoo.
    • Original von mots
      würd auch ubuntu empfehlen (oder wenn man schon mehr kann, den "großen bruder" debian)

      Ich habe 150 ubuntu-CDs in der Schule verteilt xD

      Original von PokemonmasterAsh
      Jo, Ubuntu ist toll.
      Allerdings habe ich da noch nicht Wine zum Laufen bekommen. Eigentlich sehr schade...
      Ansonsten läuft diese Linux Distribution sehr schön.

      ist das nicht sogar vorinstalliert?

      außerdem brauchst du mindestens zwei partitionen: / und swap. Würde aber auch /home als extra parti vorschlagen, damit du nach distrowechsel/-update noch deine configs hast.


      Jo, Partitionen habe ich genug :D
      Und: Nein, Wine ist nicht vorinstalliert. Und drauf bekomme ich es auch nicht, weil ich die 64Bit Version von Ubuntu am Laufen habe. Da laufen die Compiler nicht richtig, weil Wine UNBEDINGT in 32Bit kompiliert werden muss :(
      Glaub mir, ich habe so ziemlich alles versucht, was möglich war. Es kann nur sein, dass innerhalb der letzten 2 Monate irgendwas passiert ist, dass ich nicht mitbekommen habe und es deshalb jetzt eventuell eine Version gibt, die auf Ubuntu mit 64Bit Prozessor läuft.
    • Ich persönlich würde schon fast ein 32 bit Linux einem 64 bit Linux vorziehen (jetzt mal auf den Desktop bezogen). Zwar laufen 32 bit Binaries so weit ich weiß auch auf 64 bit Linuxen (ausgenommen natürlich Treiber und ähnlich heikles Zeugs), aber es gibt so weit ich weiß auch Probleme mit diversen propietären Browserplugins u.ä. Außerdem gibt es auch viele wichtige Anwendungen (OOo) für die es keine 64 bit - Version gibt.

      Den Performancevorteil von einem 64 - bit Betriebssystem spürt man eh nur deutlich, wenn man Rechenoperationen mit großen Zahlen macht (eben größere Zahlen als 2^32 Bit ;)). Der wesentlich größere Vorteil von 64 bit Betriebssystemen ist, dass man wesentlich mehr RAM verwenden kann, da man eben mehr mit 64 bit adressieren kann, als mit 32 bit. Mit 32 bit kann man nämlich "nur" 2^32 Byte, also 4 GB adressieren (was eigentlich auch nicht 100% stimmt, es gehen für die Adressierung von z.B.: AGP auch ein paar bits "verloren"), mit 64 bit Prozessoren lässt sich dann entsprechend größerer RAM adressieren.
      Das ist aber für den Desktop Bereich zur Zeit ziemlich egal, da dort die Standard-RAM-Größer meiner Meinung nach gerade mal 1GB ist.

      Folglich würde ich persönlich selbst wenn ich einen 64 - bit Prozessor besitzen würde, eine 32 bit Distribution installieren, weil es da eben weniger Kompatiblitätsprobleme gibt :)

      -Nax

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nax ()