Also,
hier sit sie...die Rohfassung eines Teiles meienr neuen Story....
Es ist ein Fanfic zu den X-Men, allerdings ist es keine Neuinterpretation wie die Ultimativen (an so einer arbeite ich gerade auch, und diese wird wohl schneller weiterkommen, als PXM, aber egal^^), sondern etwas völlig neues. Es ist eine Welt in der die bekannten X-Men gar nicht exestieren...
Naja lest einmal und sagt mir wie ihr es bis jetzt findet...
Parallel X Mutant
Prolog
Wir leben in einer Zeit, in der man weiß, dass Mutanten exestieren. Doch, dass man es weiß, heißt noch lange nicht, dass man es akzeptiert/toleriert. Menschen hassen Mutanten und versuchen alles mögliche, um sie auszuschalten. Und das, obwohl sie doch nur normal unter den „normalen“ Leben wollen. Natürlich gibt es auch Mutanten, die ihre Kräfte und Chancen ausnutzen, um „böses“ zu tun. Doch welcher normale Mensch tut dies nicht. Insgesammt verursacht die Angst und Panik des Homo Sapiens Sapiens die Haltung und Reaktion des (möglichen) Homo Superior. Doch noch immer exestieren Mutanten, die an das Gute glauben und einen Frieden in diesem inoffizielen, meist gewaltfreien Krieg wollen. Doch nicht alle Methoden sind gleich. Patrick Stouck ist ein Mutant der friedlich leben will. Durch ein großes Vermögen, bietet er in seinem „Haus für Mutanten“ Schutz für Verfolgte. Gleichzeitig unterstützt er eine Gruppe von Mutanten. Die sogenannte „Mutant Force“, welche wenn möglich versucht die Ordnung aufrecht zu erhalten. Doch dann gibt es leider auch noch Mutanten, die mit viel redikaleren Mitteln vorgehen. Einer dieser Mutanten ist der mächtige Donald Ericson, der die „Brut der Mutanten“ gegründet hat. Doch auch er verfolgt ein genaues Ziel. Doch dies sind nur ein paar Figuren in diesem Spiel, dem gerade eine neues Problem hinzuegfügt wird. Die US-Regierung möchte eine Waffe gegen Mutanten einsetzten. Künstlich geschaffene Wesen, ein Gemisch aus in- und organischem Material mit starken Kräften, genannt „Dolls“. Konflikte sind vorprogrammiert. Aber noch viel mehr Spieler sind am Zug. Wir befinden uns im Jahr 2000 und der Anfang vom Ende beginnt.
I. Akt
Der Anfang vom Ende
David Bane war sechzehn Jahre alt und lebte in der relativ großen Stadt „Chicago“. Er lebte nur bei seiner Mutter, da sein Vater vor seiner Geburt verschwunden war. Er kannte nur seinen Namen: Jonathen Thomlin. Mehr auch nicht. Aber es kümmerte David nicht. Es gab etwas, was ihn viel mehr kümmerte, als seine alleinerziehende Mutter: David besaß seit seiner Geburt immer schon leicht bräunliche Haut, weil seine Haut scheinbar jegliches vorhandene Sonnenlicht aufzusaugen schien. Er war also immer gebräunt. Doch dies allein wäre ja nicht so verherrend gewesen, aber schon bald gesellte sich zu dem Braun ein leichter Rotton, der überall auf seiner Haut hin und wieder auftauchte. Und bald war es schon permanent an seiner Brust, den Oberarmen und Schenkeln, sowie dem Rücken. Gleichzeitig meinten ab und zu Leute in seinen Augen einen schwachen Gelb- oder Orangestich zu erkennen. Aber dieser „Fehler“ an ihm, sollte sich im Laufe der Jahre noch ausweiten...
Es wäre ein so schöner Tag gewesen. Der Morgen war angenehm, da bei David die ersten beiden Stunden ausgefallen waren und er somit länger schlafen konnte. Es war ein angenehmer Frühlingstag, es war warm, obwohl David ohnehin nie kalt war. Er stand auf und machte sich im Bad zurecht, wo er im Spiegel, wie so oft, seinen mit Rot übersehten Oberkörper betrachtete und dabei, wie so oft, nur den Kopf schütteln konnte. Er hatte diese Abnormität schon immer gehasst. Sie ließ ihn so aus der Menger hervorstechen und das tat David nicht gerne. Er wollt nicht auffallen, doch er tat es.
Auch die Schule war an diesem Tag gar nicht einmal so schlecht. David erwischte den Bus, hatte nichts vergessen, wurde gelobt und schaffte es seine Flamme Danielle in ein Gespräch über die Genetik zu verwickeln. Er wusste, dass Danielle, obwohl sie ein Cheerleader war, nicht blöd war und sich sehr für Biologie interessierte und sich eine Zukunft in diese Richtung wünschte. Also hatte er sich schlau gemacht und versuchte nun sie zu beeindrucken, was ihm scheinbar auch gelang. Er brachte sie zum Lächeln, was ihm gefiehl, denn dieses Lächeln rundete den Tag doch tatsächlich ab und täuschte über das einzige Manko hinweg: Sein bester Freund Axel war nicht da. Aber dieses Lächeln schien doch tatsächlich noch mehr zu bewirken, denn nach der Schule sprach Danielle ihn noch an. Sie wollte sich mit ihm in der Stadt treffen. Dieser Tag war wirklich perfekt...
So dachte David zumindest und euphorisch machte er sich gegen drei Uhr auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt in der Innenstadt. Und als er so durch die Straßen schlenderte und in eine kleine Seitengasse einbog, um schneller zu sein, hörte er plötzlich eine vertraute Stimme: „Las mich los!“, schrie eine „wohlklingende Melodie“ und David wusste sofort, dass es Danielles „Melodie“ war. Er bemerkte eine weitere kleine Gasse, die dunkel und abgeschieden war und er sah Danielle umringt von drei großen, muskulösen Kerlen. David wusste sofort, er musste einschreiten. Angst hatte er keine, denn er selbst war ziemlich stark und besaß auch einiges an Muskelmasse. Mutig und Selbstsicher schritt er auf die drei zu, Danielle bemerkte ihn und riss die Augen auf. Die drei drehten sich um, sagten nichts, strahlten etwas unglaubliches aus, etwas was David sofort seinen ganzen Mut raubte. Dennoch mit fester Stimme forderte er: „Lasst sie in Ruhe.“ Die drei sagten nichts, lächelten nur und dann ging alles ganz schnell. David flog ein Mülleimerdeckel gegen das Gesicht und er spürte einen Tritt in den Unterleib und einen Schlag gegen seine Brust. Und David bemerkte, wie er auf dem kalten Boden aufkam. Er realisierte, wie er dort lag und bemerkte die Anweseheit der drei um ihn herum, wie sie da standen. Und auch wenn er es nicht sah, wusste er genau, dass sie lächelten. „Was sollen wir tun?“, fragte einer von ihnen höhnisch. Doch David bekam kein Chance zu antworten. Er spürte erneut mehrere Tritte. Dan plötzlich stop. Danielles Aufschrei hallte durch seine Ohren, doch er konnte nicht sagen, ob es ein neuer war oder die Errienrung an den davorigen. Dann griff einer in seinen Nacken und zog ihn daran hoch. David keuchte, schwitze und hustete. Stille wurde erneut von einem Schrei zerrissen. Doch diesmal schrie derjehnige, welcher ihn am Nacken gehalten hatte. David wurde losgelassen und sein Kopf klatschte auf den Boden. David spürte Blut. „Was ist los?“, wurde der Schreiende gefragt. „Ich hab mich an dem Opfer verbrannt.“ „Was?“, wurde ungläubig nachgefragt. „Verdammte Scheiße, der Typ muss mindestens hundert Grad heiß sein.“ Und wieder spürte David einen Tritt. Doch diesmal bemerkte er nur eine Berührung. Er fühlte keinen Schmerz. Nur noch mehrere Berührungen und dann Wärme. David wurde unglaublich warm. Ihm wurde heiß. Ihm wurde weiß vor Augen und als erneut gegen ihn getreten wurde, spürte David nur eins: unglaubliche Hitze. Das letzte was David vernahm, war ein lauter Schrei, der kräftig aus seiner Kehle hallte. Und er war plötzlich wieder auf den Beinen. Dies waren die vorerst letzten Gefühle des David Bane.
David würde nicht wiedergeben können, was genau damals an diesem Nachmittag passiert sei. Denn er selbst kann sich darin nicht mehr errienern. Er verbrachte diesen Moment im Delierium. Danielle allerdings hatte alles gesehen. Sie erzählte der Polizei, wie David angegriffen worden sei, wie man brutal auf ihn eingeschlagen hatte und wie er schließlich ausgerastet sei. Alles hat angefangen zu leuchten, David hatte irgendetwas geschrien und um ihn herum entstand ein sehr komisches Licht, so ein Gemisch aus Rot, Gelb und Orange. Und in seinen Augen war ein schreckliches rotes Leuchten. Und dann war es vorbei. Er brach wieder zusammen und lag da wie zuvor. Doch die drei Kerle lagen auf dem Boden und sie alle drei hatten schwere Verbrennungen an ihren Vorderseiten.
Das Licht hatte man bis in die Innenstadt gesehen und David erregte große Aufmerksamkeit. Die Polizei und die Feuerwehr kam, genauso wie ein Krankenwagen. Die verstörte Danielle wurde sofort vernommen und als der Polizist erfuhr, was geschehen war, schloss er daraus, dass David ein Mutant sei und lud den bewusstlosen Jungen ins Auto. Er überließ ihm nicht dem Krankenwagen.Und im Revier warf er den Hilflosen in eine Zelle, mit der Begründung, dass Abschaum dorthin gehöre. David würde es gar nicht gefallen,denn nun war er in den Medien. Zwar war noch kein Bild von ihm vorhanden, doch die Presse würde nicht ewig rauszuhalten sein.
Das nächtste was David spürte, war etwas hartes. Doch sofort ward ihm klar, dass es nicht mehr der Steinboden war, auf dem er lag. Nein es war Holz. Als David die Augen öffnete, konnte er nichts sehen und realisierte, dass er eine Augenbinde trug. Als er sich drehte, um sie abzunehmen, fiehl er von dem Ding auf dem er lag. Er fiehl nicht sehr tief, landete aber schmerzhaft auf kaltem Boden. Jeglisches Gefühl schien sich um das zehnfache zu verstärken, denn für den Bruchteil einer Sekunde war David vor Schmerz der Ohmacht nahe und krümmte sich. Doch nur für einen minimalen Moment. Dann nahm er die Augenbinde ab und öffnete die Augen, um das Gesicht vor Schmerz zu verziehen. E wurde von dem, wie er erkennen konnte, schwachen Licht unglaublich geblendet und presste sofort die Augen zu und rieb sie sich kräftig, damit dieses fürchterliche Stechen, welches er empfand, endlich vorrüber ging. David weinte vor Schmerz, riss sich aber zusammen und öffnete erneut die Augen, um zu bemerken, dass es schon besser geworden war. Allmählich gewöhnte sich David an die Verhältnisse und bemerkte endlich, wo er sich befand: In einer Gefängniszelle. Verwirrung. Wieso bin ich hier? Dies war wohl der häufigste Gedanke von David und er versuchte sich verzweifelt daran zu errinern, was denn passiert sei. Dieser perfekte Tag schoß David durch den Kopf, genauso wie diese drei Typen und sein unfreiwilliges Liegen und dann dieses Gefühl, diese unglaubliche Hitze und den Wahnsinn der er gefühlt hatte und dann der Schrei. Und während er so angestrengt jedes Fitzelchen an Errinerung herraushohlte, aus seinem dicken Errinerungsknäul, kam erneut eine wohlige Wärme in ihm auf, die in Hitze umschlug. David spürte, wie sein ganzer Körper sich anspannte und wieder kam in ihm dieser Schrei hoch. Doch bevor irgendetwas passieren konnte, wurde er in diesem Prozess unterbrochen. Von der Stimme eines Polizisten: „Na, aufgewacht?“ „Wo bin ich?“, fragte David und die Verwirrung in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Das weißt du nicht?“, fragte der Mann erst, um sich danach an den Kopf zu fassen und zu meinen: „Natürlich. Du warst ja bewusstlos. An was kannst du dich errinern?“ „Ich wurde angegriffen“, und noch immer triefte Davids Tonlage von Unverständnis. „Du wurdest angegriffen!“, rief ein besonderst bulliger Mann, der hinter einem Schreibtisch hervortrat. „Viel eher hast du jemanden angegriffen.“ „Ich?“, am liebsten wäre David sofort wieder eingeschalfen, da er wirklich gar nichts verstand. „Drei junge Männer liegen mit schweren Verbrennungen an Gesicht, Brust, Arme und Beine im Krankenhaus. Nur wegen dir du wiederlicher Mutant. „Mutant?“, schrill und kreischend schoß es aus David herraus und wurde begleitet von einem erneuten Ohmachtsanfall.
„David?“, eine sanfte Frauenstimme gelangte an sein Ohr. Er öffnete die Augen und sah über sich seine Mutter stehen. „Mama!“, kam es aus seinem Mund geschossen. „Oh, David“, zwei kleine Tränen rannen an ihren Augen hinunter, schlüpften unter die Brillengläser hindurch, während sich das Licht in ihrem dunkelblonden Haar streute. David drückte sie ganz fest an sich. „Was ist los, Mama?“ „Oh, David. Wieso hast du es mir nicht gesagt?“ „Was gesagt?“ Die selbe Verwirrung. „Ich hätte es verstanden?“ „Was denn?“, ungewollt begann David zu schreien. „Das du ein Mutant bist.“ „Ich bin kein Mutant!“, Davids ganze Seele war in diesem einen Satz. „Oh, Schatz, hab keine Angst. Wir werden einen Weg finden die zu helfen.“ Zeitgleich zu diesem Satz ertöhnte ein verächtliches Schnauben, des bulligen Polizisten, der David in diese Zelle gebracht hatte. Er drückte sie noch fester an sich. „Mami!“ Nun fing auch er an zu weinen.
David saß in Zelle und aß nichts. Ihm wurde etwas zu Essen rübergereicht, doch er rührte es nicht an. Das einzige was er wollte, war etwas zu trinken und er bekam es, denn der eine Polzist, welcher zuerst zu ihm gesprochen hatte, schien Mitleid mit ihm zu haben. Aber dennoch weinte David fast ohne Unterlaß. Und er wollte es einfach nicht wahrhaben, oder begreifen. Er konnte es einfach nicht glauben. Er war kein Mutant. Und während er es dort saß in dieses kleinen Zelle, ohne dass sich jemand um seine Rechte kümmerte, ohne dass überhaupt irgendetwas passierte mit ihm, sagte er es sich immer wieder vor: „Ich bin kein Mutant!“ Er schrieb es mit luftiger Tinte an die Wand: Ich bin kein Mutant. Doch es half nicht, die Wahrheit zu verdrängen. Das klappte nicht. Er war ein Mutant. Zeitgleich mit der Weigerung es anzunehmen, dachte David angestrengt über alles nach, was ihm seine Mutter erzählt hatte, was sie von den Ereignissen wusste. Zwei Parteien entstanden in seinem Kopf, stritten darum, ob er nun ein Mutant sei oder nicht, was David langsam in den Wahnsinn trieb. Er saß auf dem Boden, an die Wand gelehnt, vor sich das Tablett mit dem Essen. Es war für David nicht auszuhalten, wie in seinemKopf heftig diskutiert wurde und dann schrie er auf. Es rollte durch seine Kehle: „ICH BIN KEIN MUTANT!“ Die ganze Polizeiwache wurde von dem Lärm erschüttert. Er stand ruckartig auf und warf das Essen gegen die Wand. Ihm wurde heiß und dann passierte es: Aus seiner rechten Hand schoss willkürlich ein roter Strahl, der einen schwarzen Fleck an der Wand hinterließ. „Was ist denn los?“, fragte ein Polizist, der den Schrei gehört hatte. Doch er stockte, bei dem Anblick des schwarzen Flecks, denn er wusste, dass eben dieser davor nicht dagewesen war. David starrte noch fassungslos abwechselnd auf seine Hand und die Wand und realisierte den Polizisten gar nicht. Dieser wollte sich umdrehen und etwas schreien, doch verstummte. Ein betörende Frauenstimme meinte: „Gibt es ein Problem Officer?“ Auch David wurde aus seiner, sich ständig wiederholenden Handlung gerissen und müsste diese junge Frau anstarren. „Nein“, stammelte der Mann in Blau. „Gut, dann können sie mir ja die Türe aufschließen, damit ich ihn dort mitnehmen kann.“ „Und wer sind sie?“, langsam gewann der Mann sein Selbstsicherheit zurück. „Ich komme von der Regierung und soll ihn abholen und an einen Ort bringen, der weniger belagert wird.“ Einen kurzen Moment lang starrten die beiden sich durchdringend an. Diesen Moment nutzte David, um die Unbekannte zu mustern und es kam ihm komisch vor, dass eine Regierungsbeamtin in Bluejeans, Cucks, blauem T-Shirt mit Jeanssjacke auftrat. Merkwürdig, beherschte es seine Gedanken. Auch der Bulle schien seine Zweifel zu haben, doch David bemerkte, wie die pendelnde Meinung, zwischen Glaube und Unglaube, langsam aber sicher in Glaube umschlug und dann bewegte er seine Lippen: „Gut. Brauchen sie Handschellen.“ Schon wurde die Tür aufgeschlossen und der Polizist zog David ruppig aus der Zelle. „Nein danke, ich habe meine eigenen.“ Und ohne noch etwas weiteres zu sagen, nahm die Unbekannte David bei der Hand und führte ihn mit sich aus der Wache, ohne dass jemand etwas sagte. Und David, der mittlerweile wusste, dass die Medien über ihn berichteten, erwartete einen großen Menschenauflauf, doch als er rausgebracht wurde, war alles ruhig und die Menschen schienen ihn gar nicht zu bemerken. Die junge Frau brachte David zu einem Van, der nicht unbedingt nach Regierung aussah. Sie machte die Tür auf auf und stubste David rein, der jetzt erst bemerkte, dass er zwar sprechen wollte, es aber nicht konnte. Auf der ausgebreiteten Rückbank lag ein junger Mann, der mit Sicherheit kaum älter als David war. Am Steur saß eine Frau, die vielleicht Mitte zwanzig war und neben ihr saß noch jemand, den David nicht genauer sehen konnte. „Und“, fragte der auf der Rückbank, welcher sich jetzt aufrichtete und ihn musterte. „Er ist gut. Hat mich sofort durchschaut“, meinte die „Beamtin“ und drückte David, der endlich wieder sprechen konnte, auf die Rückbank. „Wer seid ihr?“, fragte er ein kleines bisschen ängstlich. „Wir sind Freunde“, meinte die ominiöse Person auf dem Beifahrersitz, welche von der Stimme her ebenfals männlich war.
Donald Ericson hatte ein abenteurliches Leben hinter sich. Zu aller erst war er ein Mutant, der es relativ schnell erlernte seine Kräfte zu schulen und effektiev einzusetzen. Wobei seine Gabe Kraftfelder zu erzeugen (dessen Größe er beliebig bestimmen durfte) zweierlei Effekte aufweisen konnte: Zum einen konnte er innerhalb dieser Felder mächtige Illusionen erschaffen, aus dehnen es schwer war wieder in die Wirklichkeit zu finden. Andererseits konnte er mit Hilfe dieser Felder bestimmte Materialien manipulieren. Beides wusste er stark einzusetzen. Aber Donald wusste noch viel mehr, wie z.B. dass er noch lange dauern würde, bis Friede zwischen Mensch und Mutant herschen würde. Und während Donald so die Ablehnung betrachtete kam er nur zu einem Schluss: Es gibt nur einen Weg Frieden zu schaffen und dieser sei Krieg. Entweder ein krieg zwischen Mensch und Mutant als Gegner oder als gleichberechtigte Partner gegen eine dritte Macht. Egal wie, danach würde Frieden herschen, dessen war sich Donald sicher. Und in diesem Wahn begann er Unheilzu stifften, um einen Krieg herraufzuprovozieren. Entweder stachelte er dritte an, oder aber er er setzte direkt mir seinen Mutanten an. Und immer wieder gründete er verschiedene Mutantenvereinigungen. Die aktuellste war die „Brut der Mutanten.“, mit dehnen er versuchte seine Pläne durchzusetzen, auch wenn er sich im Moment eher darauf konzentrierte, einen neuen „Masterplan“ zu schmieden, doch die Brut wurde ungeduldig, denn sie teilten nicht unbedingt alle Ansichten Donalds. Die „Brut“ bestand aus neuerdings fünf Mitgliedern. Erst waren die „alteingessesenen“ Doom, ein missgebildetet Formwandler, Pain, ein Telepath (der für den Fernseh und Radioanschluss sorgte), dem Schlangenmenschen Viper und den beiden neuen Fay, eine Illusionistin, die allerdings nicht an die unvergleichlichen Kräfte Donals herrankommt, und Wave, welcher Energiewelle produziert und wiederrum ruckartig aussendetn.
Das aktuelle Hauptquartier der „Brut der Mutanten“ war auf einer kleinen Insel, die kaum weiter beachtet wurde und wo eine Horde „bösartiger Mutanten“ nicht weiter auffiehl. Zur Fortbewegung nutzen sie entweder Fahrzeuge, die sie für den Moment stahlen oder aber zwei spezielle Flugzeuge, die technisch auf höchstem Niveau ausgerüstet waren und welche Donald vor langer Zeit erhielt.
Donald saß in seinem privatem Zimmer, was er selber gerne als Arbeitszimmer bezeichnete, in welchem er aber auch aß und schlief. Jeder hatte auf „der Insel“ sein eigenes kleines Reich, indem er sich austoben konnte. Donald erschuf für jeden beliebige Illusionen, wie der Raum auszusehen hätte. Diese Illusionen waren so real gestaltet, dass man sie nur enttarnen konnte, wenn man sich mental trainiert hatte. Donald war frustriert, da sein eigentliches Ziel so fern war und die Vorzeichen nicht gerade für Krieg standen. Zwar wurden Mutanten unterdrückt, doch bevor es zu einer wahren Konfrontation kommen würde, müsste noch viel Zeit vergehen. Und Donalds Suche nach einem dritten Feind blieb auch erfolglos, auch wenn in ihm langsam ein Plan keimte, mit dem er vielleicht eine Bresche schlagen konnte. Denn nichts desto trotz, er wollte Frieden.
Ein Klopfen riss ihn auch seinen komplexen Gedankengängen und etwas aggresiev rief er: „Ja?“ Viper trat ein. Seine dünne, femminine Gestalt verwunderte Donald immer wieder und immer wieder dachte er darüber nach, ob sein „Untergebener“ nicht doch ein Zwitter war und diese Beweglichkeit nicht die eigentliche Mutation war. „Was ist los, Viper?“ „Es wurde ein neuer Mutant einfach ins Gefängnis geworfen, weil er sich gegen einen Angriff gewehrt hatte. „Und?“ „Die anderen meinen, wir sollten ihn befreien. Es sei nicht recht, was dort geschieht.“ „Und?“ Donald war genervt, weil der so geniale Gedanke ihm zu netfleuchen drohte. „Hör zu Donald“, Viper war jetzt bis zu seinem Schreibtisch getreten und stützte sich mit seinen Händen darauf ab, „es ist lang her, dass wir etwas von uns hören ließen und auf Fay und Wave wartet immer noch die Feurprobe. Sie werden ungeduldig, wenn du ihnen nicht bald wieder etwas zu tun gibst, womit sie leben können. Sie wollen gegen Menschen schlagen und du weißt das.“ Donald zeigte sich von Vipers Gerede unbeeindruckt, musste aber Lächeln. Vielleicht hatte dieser Mutant hier vor ihm gar nicht einmal so unrecht. Sie mussten wieder etwas von sich hören lassen. Und noch ein Mitglied in ihrer Mutantengilde war gar nicht einmal so schlecht. Vielleicht wäre es endlich einmal ein Mitglied, was die selben Vorstellungen hatte. „Gut. Sag Pain er soll mir den Bericht „schicken“ und dann brechen wir auf. Haben wir genug Treibstoff?“ „Wir sollten demnächst wieder welchen stehlen“, antwortete Viper. Der schom im Begriff zu gehen war. „Wunderbar, dann habt ihr ja wieder viel zu tun. Sag allein bescheid.“ Donald lehnte sich zurück. Auch wenn er nicht direkt von dem Vorhaben begeistert war, da er viel mehr negative als positive Aspekte sah, konnte er seine „Embryonen“ ruhig stellen.
Der Flug nach Chicago war schnell hinter sich gebracht. Doom saß, zu seinem Missfallen, im Flugzeug und flog es regelmäßig im Kreis, bereit sie alle wieder abzuholen. Das Flugzeug hatte ein Tarnvorrichtung und war nicht zu sehen. Aber Doom war wütend, dass er ausgewählt wurde und somit keinen Spass haben würde. Donald hingegen stand mit seiner Brut, die sich möglichst unauffällig verhielt, in der Nähe der Wache in welche David gebracht wurde. Ihm gefielen die vielen Autos auf der Straße nicht, weshlab er sich an Fay wandte: „Also, du wolltest Spass...sorge mit Hilfe einer Illusion dafür, dass die Straße geräumt wird.“ „Warum?“, fragte die verwirrte Fay. „Tu es einfach!“, antwortete Donald in einem bestimmenden aber höflichen Ton. Binnen weniger Minuten war die Straße vollkommen leer. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Viper neugierig. „Alle Ampeln sind rot“, antwortete Fay mit einem verspielten Lächeln. Aber Donald war nicht zufrieden, da in dieser Straße es noch immer von Menschen nur so wimmelte. Doch die Ungeduld war zu groß und die Brut marschierte los, bis sie vor der Wache standen. Sie traten auf die Straße und alle blickten auf das weiße Gebäude mit der Polizeiaufschrifft. „Na dann, macht etwas.“ Es war wie, als hatten alle nur darauf gewartet endlich loslegen zu können. Eine gewaltige Macht explodierte in dieser kleinen Gruppe. Es begann mit Wave, dessen Hände begannen aufzuleuchten und er sendete ein gewaltige Energiewelle die sich in das Polizei- und die beiden Nachbargebäude bohrte, allerdings ohne einen großen Schaden zu hinterlassen. Allerdings geriet die Bevölkerung, welche teilweise dieses seltsame Grüppchen gemustert hatte sofort in Panik. Und Pain machte weiter. Er streckte die Arme nach hinten durch und wiesierte ohne nach hinten zu schauen zwei parkende Autos an, riss seine Arme ruckartig nach vorne und warf die Autos gegen das Polizeihaus, aus dem schon viele Polizisten stürmten. Teils ängstlich, teils kampfbereit. Sie zogen ihre Waffen (sofern sie nicht panisch flohen) und wisierten die Mutanten (und sie hatten keine Zweifel, dass es Mutanten waren, die angriffen) an. „Mist“, murmelte Donald, doch sofort kümmerte sich Pain auch darum. Er verschaffte sich sofortigen Zugriff auf die Schmerzzentren der Gegner und aus seinem Mund zischte es unverständlich: „Schmerz!“ Die Waffen wurden fallen gelassen und die Männer krümmten sich am Boden. „Sachte, sachte Pain.“ Donald wusste dass für Pain kein halten war. Denn im Moment war er mindesten um das zehnfache stärker als sonst. Dies hatte zwei Gründe: Einerseits war er im Kampfrausch, doch andererseits hatte Pain schon seit längerem nicht mehr gekämpft, da er bei den letzen beiden Anschlägen nicht teilgenommen hatte. Durch diesen Stau an ungenutzter Energie hatte er im Moment unglaublich viel Power, die noch lange nicht erschöpft war. So wie Pain sich im Moment verhielt, war er einer der schlimmsten Mutanten überhaupt. Und gleich ließ er seinen Kräften weiter freien Lauf. Er visierte das Gebäude an und schnellte die Arme diesmal zur Seite was zur Folge hatte, dass die Frontseite sich in zwei Teile spaltete und wie ein Portal aufschwang, nur dass die beiden Portaltüren krachend und zerberstend auf die Erde fiehlen. Alle Polizisten, die noch in dem verhältnismäßig kleinem Gebäude waren, starrten entsetzt, keiner war mehr in der Lage sein Waffe zu ziehen. Pain wollte sich schon um diese verängstigten Geschöpfe kümmern, als Wave mehrere Wellen abschoß und jeden flachlegte. „Ich überlass dir doch nicht den ganzen Spass“, schrie er zu Pain rüber, der ihn aber nicht wahrnahm, sondern ein weiteres Auto ansah, um es darauf in die Menge zu werfen, welche mit Abstand zusah. „Pain, es reicht!“, schrie Viper nun zu ihm rüber, doch Pain starrte ihn nur mit abwesendem Blick an. „Ich habe Kampfeswut.“ Und dann brach Fay plötzlich zusammen. Nach ihr Pain. „Ein Angriff!“, rief Wave und machte sich zum Abwehren bereit. „Nein“, sagte Donald, „Fay wollte Pain mit einer Illusion ruhig stellen, doch auf ihre simple und grobe Technick fällt er nicht rein. Mit mir hingegen kann er sich nicht messen. Er wurde zu übermütig. Von nun an ist er bei jeder Mission dabei und die ausführende Kraft. Seine Kräfte dürfen sich nicht zu lange anstauen.“ Ohne noch etwas zu sagen ging Donald weg. Er wollte nicht mehr zur fast komplett zerstörten Wache. „Was ist mit dem Mutanten?“ „Er ist nicht mehr hier. Andere Mutanten haebn ihn befreit.“ Dann sprach er ins Funkgerät: „Doom, hol uns ab.“
hier sit sie...die Rohfassung eines Teiles meienr neuen Story....
Es ist ein Fanfic zu den X-Men, allerdings ist es keine Neuinterpretation wie die Ultimativen (an so einer arbeite ich gerade auch, und diese wird wohl schneller weiterkommen, als PXM, aber egal^^), sondern etwas völlig neues. Es ist eine Welt in der die bekannten X-Men gar nicht exestieren...
Naja lest einmal und sagt mir wie ihr es bis jetzt findet...
Parallel X Mutant
Prolog
Wir leben in einer Zeit, in der man weiß, dass Mutanten exestieren. Doch, dass man es weiß, heißt noch lange nicht, dass man es akzeptiert/toleriert. Menschen hassen Mutanten und versuchen alles mögliche, um sie auszuschalten. Und das, obwohl sie doch nur normal unter den „normalen“ Leben wollen. Natürlich gibt es auch Mutanten, die ihre Kräfte und Chancen ausnutzen, um „böses“ zu tun. Doch welcher normale Mensch tut dies nicht. Insgesammt verursacht die Angst und Panik des Homo Sapiens Sapiens die Haltung und Reaktion des (möglichen) Homo Superior. Doch noch immer exestieren Mutanten, die an das Gute glauben und einen Frieden in diesem inoffizielen, meist gewaltfreien Krieg wollen. Doch nicht alle Methoden sind gleich. Patrick Stouck ist ein Mutant der friedlich leben will. Durch ein großes Vermögen, bietet er in seinem „Haus für Mutanten“ Schutz für Verfolgte. Gleichzeitig unterstützt er eine Gruppe von Mutanten. Die sogenannte „Mutant Force“, welche wenn möglich versucht die Ordnung aufrecht zu erhalten. Doch dann gibt es leider auch noch Mutanten, die mit viel redikaleren Mitteln vorgehen. Einer dieser Mutanten ist der mächtige Donald Ericson, der die „Brut der Mutanten“ gegründet hat. Doch auch er verfolgt ein genaues Ziel. Doch dies sind nur ein paar Figuren in diesem Spiel, dem gerade eine neues Problem hinzuegfügt wird. Die US-Regierung möchte eine Waffe gegen Mutanten einsetzten. Künstlich geschaffene Wesen, ein Gemisch aus in- und organischem Material mit starken Kräften, genannt „Dolls“. Konflikte sind vorprogrammiert. Aber noch viel mehr Spieler sind am Zug. Wir befinden uns im Jahr 2000 und der Anfang vom Ende beginnt.
I. Akt
Der Anfang vom Ende
David Bane war sechzehn Jahre alt und lebte in der relativ großen Stadt „Chicago“. Er lebte nur bei seiner Mutter, da sein Vater vor seiner Geburt verschwunden war. Er kannte nur seinen Namen: Jonathen Thomlin. Mehr auch nicht. Aber es kümmerte David nicht. Es gab etwas, was ihn viel mehr kümmerte, als seine alleinerziehende Mutter: David besaß seit seiner Geburt immer schon leicht bräunliche Haut, weil seine Haut scheinbar jegliches vorhandene Sonnenlicht aufzusaugen schien. Er war also immer gebräunt. Doch dies allein wäre ja nicht so verherrend gewesen, aber schon bald gesellte sich zu dem Braun ein leichter Rotton, der überall auf seiner Haut hin und wieder auftauchte. Und bald war es schon permanent an seiner Brust, den Oberarmen und Schenkeln, sowie dem Rücken. Gleichzeitig meinten ab und zu Leute in seinen Augen einen schwachen Gelb- oder Orangestich zu erkennen. Aber dieser „Fehler“ an ihm, sollte sich im Laufe der Jahre noch ausweiten...
Es wäre ein so schöner Tag gewesen. Der Morgen war angenehm, da bei David die ersten beiden Stunden ausgefallen waren und er somit länger schlafen konnte. Es war ein angenehmer Frühlingstag, es war warm, obwohl David ohnehin nie kalt war. Er stand auf und machte sich im Bad zurecht, wo er im Spiegel, wie so oft, seinen mit Rot übersehten Oberkörper betrachtete und dabei, wie so oft, nur den Kopf schütteln konnte. Er hatte diese Abnormität schon immer gehasst. Sie ließ ihn so aus der Menger hervorstechen und das tat David nicht gerne. Er wollt nicht auffallen, doch er tat es.
Auch die Schule war an diesem Tag gar nicht einmal so schlecht. David erwischte den Bus, hatte nichts vergessen, wurde gelobt und schaffte es seine Flamme Danielle in ein Gespräch über die Genetik zu verwickeln. Er wusste, dass Danielle, obwohl sie ein Cheerleader war, nicht blöd war und sich sehr für Biologie interessierte und sich eine Zukunft in diese Richtung wünschte. Also hatte er sich schlau gemacht und versuchte nun sie zu beeindrucken, was ihm scheinbar auch gelang. Er brachte sie zum Lächeln, was ihm gefiehl, denn dieses Lächeln rundete den Tag doch tatsächlich ab und täuschte über das einzige Manko hinweg: Sein bester Freund Axel war nicht da. Aber dieses Lächeln schien doch tatsächlich noch mehr zu bewirken, denn nach der Schule sprach Danielle ihn noch an. Sie wollte sich mit ihm in der Stadt treffen. Dieser Tag war wirklich perfekt...
So dachte David zumindest und euphorisch machte er sich gegen drei Uhr auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt in der Innenstadt. Und als er so durch die Straßen schlenderte und in eine kleine Seitengasse einbog, um schneller zu sein, hörte er plötzlich eine vertraute Stimme: „Las mich los!“, schrie eine „wohlklingende Melodie“ und David wusste sofort, dass es Danielles „Melodie“ war. Er bemerkte eine weitere kleine Gasse, die dunkel und abgeschieden war und er sah Danielle umringt von drei großen, muskulösen Kerlen. David wusste sofort, er musste einschreiten. Angst hatte er keine, denn er selbst war ziemlich stark und besaß auch einiges an Muskelmasse. Mutig und Selbstsicher schritt er auf die drei zu, Danielle bemerkte ihn und riss die Augen auf. Die drei drehten sich um, sagten nichts, strahlten etwas unglaubliches aus, etwas was David sofort seinen ganzen Mut raubte. Dennoch mit fester Stimme forderte er: „Lasst sie in Ruhe.“ Die drei sagten nichts, lächelten nur und dann ging alles ganz schnell. David flog ein Mülleimerdeckel gegen das Gesicht und er spürte einen Tritt in den Unterleib und einen Schlag gegen seine Brust. Und David bemerkte, wie er auf dem kalten Boden aufkam. Er realisierte, wie er dort lag und bemerkte die Anweseheit der drei um ihn herum, wie sie da standen. Und auch wenn er es nicht sah, wusste er genau, dass sie lächelten. „Was sollen wir tun?“, fragte einer von ihnen höhnisch. Doch David bekam kein Chance zu antworten. Er spürte erneut mehrere Tritte. Dan plötzlich stop. Danielles Aufschrei hallte durch seine Ohren, doch er konnte nicht sagen, ob es ein neuer war oder die Errienrung an den davorigen. Dann griff einer in seinen Nacken und zog ihn daran hoch. David keuchte, schwitze und hustete. Stille wurde erneut von einem Schrei zerrissen. Doch diesmal schrie derjehnige, welcher ihn am Nacken gehalten hatte. David wurde losgelassen und sein Kopf klatschte auf den Boden. David spürte Blut. „Was ist los?“, wurde der Schreiende gefragt. „Ich hab mich an dem Opfer verbrannt.“ „Was?“, wurde ungläubig nachgefragt. „Verdammte Scheiße, der Typ muss mindestens hundert Grad heiß sein.“ Und wieder spürte David einen Tritt. Doch diesmal bemerkte er nur eine Berührung. Er fühlte keinen Schmerz. Nur noch mehrere Berührungen und dann Wärme. David wurde unglaublich warm. Ihm wurde heiß. Ihm wurde weiß vor Augen und als erneut gegen ihn getreten wurde, spürte David nur eins: unglaubliche Hitze. Das letzte was David vernahm, war ein lauter Schrei, der kräftig aus seiner Kehle hallte. Und er war plötzlich wieder auf den Beinen. Dies waren die vorerst letzten Gefühle des David Bane.
David würde nicht wiedergeben können, was genau damals an diesem Nachmittag passiert sei. Denn er selbst kann sich darin nicht mehr errienern. Er verbrachte diesen Moment im Delierium. Danielle allerdings hatte alles gesehen. Sie erzählte der Polizei, wie David angegriffen worden sei, wie man brutal auf ihn eingeschlagen hatte und wie er schließlich ausgerastet sei. Alles hat angefangen zu leuchten, David hatte irgendetwas geschrien und um ihn herum entstand ein sehr komisches Licht, so ein Gemisch aus Rot, Gelb und Orange. Und in seinen Augen war ein schreckliches rotes Leuchten. Und dann war es vorbei. Er brach wieder zusammen und lag da wie zuvor. Doch die drei Kerle lagen auf dem Boden und sie alle drei hatten schwere Verbrennungen an ihren Vorderseiten.
Das Licht hatte man bis in die Innenstadt gesehen und David erregte große Aufmerksamkeit. Die Polizei und die Feuerwehr kam, genauso wie ein Krankenwagen. Die verstörte Danielle wurde sofort vernommen und als der Polizist erfuhr, was geschehen war, schloss er daraus, dass David ein Mutant sei und lud den bewusstlosen Jungen ins Auto. Er überließ ihm nicht dem Krankenwagen.Und im Revier warf er den Hilflosen in eine Zelle, mit der Begründung, dass Abschaum dorthin gehöre. David würde es gar nicht gefallen,denn nun war er in den Medien. Zwar war noch kein Bild von ihm vorhanden, doch die Presse würde nicht ewig rauszuhalten sein.
Das nächtste was David spürte, war etwas hartes. Doch sofort ward ihm klar, dass es nicht mehr der Steinboden war, auf dem er lag. Nein es war Holz. Als David die Augen öffnete, konnte er nichts sehen und realisierte, dass er eine Augenbinde trug. Als er sich drehte, um sie abzunehmen, fiehl er von dem Ding auf dem er lag. Er fiehl nicht sehr tief, landete aber schmerzhaft auf kaltem Boden. Jeglisches Gefühl schien sich um das zehnfache zu verstärken, denn für den Bruchteil einer Sekunde war David vor Schmerz der Ohmacht nahe und krümmte sich. Doch nur für einen minimalen Moment. Dann nahm er die Augenbinde ab und öffnete die Augen, um das Gesicht vor Schmerz zu verziehen. E wurde von dem, wie er erkennen konnte, schwachen Licht unglaublich geblendet und presste sofort die Augen zu und rieb sie sich kräftig, damit dieses fürchterliche Stechen, welches er empfand, endlich vorrüber ging. David weinte vor Schmerz, riss sich aber zusammen und öffnete erneut die Augen, um zu bemerken, dass es schon besser geworden war. Allmählich gewöhnte sich David an die Verhältnisse und bemerkte endlich, wo er sich befand: In einer Gefängniszelle. Verwirrung. Wieso bin ich hier? Dies war wohl der häufigste Gedanke von David und er versuchte sich verzweifelt daran zu errinern, was denn passiert sei. Dieser perfekte Tag schoß David durch den Kopf, genauso wie diese drei Typen und sein unfreiwilliges Liegen und dann dieses Gefühl, diese unglaubliche Hitze und den Wahnsinn der er gefühlt hatte und dann der Schrei. Und während er so angestrengt jedes Fitzelchen an Errinerung herraushohlte, aus seinem dicken Errinerungsknäul, kam erneut eine wohlige Wärme in ihm auf, die in Hitze umschlug. David spürte, wie sein ganzer Körper sich anspannte und wieder kam in ihm dieser Schrei hoch. Doch bevor irgendetwas passieren konnte, wurde er in diesem Prozess unterbrochen. Von der Stimme eines Polizisten: „Na, aufgewacht?“ „Wo bin ich?“, fragte David und die Verwirrung in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Das weißt du nicht?“, fragte der Mann erst, um sich danach an den Kopf zu fassen und zu meinen: „Natürlich. Du warst ja bewusstlos. An was kannst du dich errinern?“ „Ich wurde angegriffen“, und noch immer triefte Davids Tonlage von Unverständnis. „Du wurdest angegriffen!“, rief ein besonderst bulliger Mann, der hinter einem Schreibtisch hervortrat. „Viel eher hast du jemanden angegriffen.“ „Ich?“, am liebsten wäre David sofort wieder eingeschalfen, da er wirklich gar nichts verstand. „Drei junge Männer liegen mit schweren Verbrennungen an Gesicht, Brust, Arme und Beine im Krankenhaus. Nur wegen dir du wiederlicher Mutant. „Mutant?“, schrill und kreischend schoß es aus David herraus und wurde begleitet von einem erneuten Ohmachtsanfall.
„David?“, eine sanfte Frauenstimme gelangte an sein Ohr. Er öffnete die Augen und sah über sich seine Mutter stehen. „Mama!“, kam es aus seinem Mund geschossen. „Oh, David“, zwei kleine Tränen rannen an ihren Augen hinunter, schlüpften unter die Brillengläser hindurch, während sich das Licht in ihrem dunkelblonden Haar streute. David drückte sie ganz fest an sich. „Was ist los, Mama?“ „Oh, David. Wieso hast du es mir nicht gesagt?“ „Was gesagt?“ Die selbe Verwirrung. „Ich hätte es verstanden?“ „Was denn?“, ungewollt begann David zu schreien. „Das du ein Mutant bist.“ „Ich bin kein Mutant!“, Davids ganze Seele war in diesem einen Satz. „Oh, Schatz, hab keine Angst. Wir werden einen Weg finden die zu helfen.“ Zeitgleich zu diesem Satz ertöhnte ein verächtliches Schnauben, des bulligen Polizisten, der David in diese Zelle gebracht hatte. Er drückte sie noch fester an sich. „Mami!“ Nun fing auch er an zu weinen.
David saß in Zelle und aß nichts. Ihm wurde etwas zu Essen rübergereicht, doch er rührte es nicht an. Das einzige was er wollte, war etwas zu trinken und er bekam es, denn der eine Polzist, welcher zuerst zu ihm gesprochen hatte, schien Mitleid mit ihm zu haben. Aber dennoch weinte David fast ohne Unterlaß. Und er wollte es einfach nicht wahrhaben, oder begreifen. Er konnte es einfach nicht glauben. Er war kein Mutant. Und während er es dort saß in dieses kleinen Zelle, ohne dass sich jemand um seine Rechte kümmerte, ohne dass überhaupt irgendetwas passierte mit ihm, sagte er es sich immer wieder vor: „Ich bin kein Mutant!“ Er schrieb es mit luftiger Tinte an die Wand: Ich bin kein Mutant. Doch es half nicht, die Wahrheit zu verdrängen. Das klappte nicht. Er war ein Mutant. Zeitgleich mit der Weigerung es anzunehmen, dachte David angestrengt über alles nach, was ihm seine Mutter erzählt hatte, was sie von den Ereignissen wusste. Zwei Parteien entstanden in seinem Kopf, stritten darum, ob er nun ein Mutant sei oder nicht, was David langsam in den Wahnsinn trieb. Er saß auf dem Boden, an die Wand gelehnt, vor sich das Tablett mit dem Essen. Es war für David nicht auszuhalten, wie in seinemKopf heftig diskutiert wurde und dann schrie er auf. Es rollte durch seine Kehle: „ICH BIN KEIN MUTANT!“ Die ganze Polizeiwache wurde von dem Lärm erschüttert. Er stand ruckartig auf und warf das Essen gegen die Wand. Ihm wurde heiß und dann passierte es: Aus seiner rechten Hand schoss willkürlich ein roter Strahl, der einen schwarzen Fleck an der Wand hinterließ. „Was ist denn los?“, fragte ein Polizist, der den Schrei gehört hatte. Doch er stockte, bei dem Anblick des schwarzen Flecks, denn er wusste, dass eben dieser davor nicht dagewesen war. David starrte noch fassungslos abwechselnd auf seine Hand und die Wand und realisierte den Polizisten gar nicht. Dieser wollte sich umdrehen und etwas schreien, doch verstummte. Ein betörende Frauenstimme meinte: „Gibt es ein Problem Officer?“ Auch David wurde aus seiner, sich ständig wiederholenden Handlung gerissen und müsste diese junge Frau anstarren. „Nein“, stammelte der Mann in Blau. „Gut, dann können sie mir ja die Türe aufschließen, damit ich ihn dort mitnehmen kann.“ „Und wer sind sie?“, langsam gewann der Mann sein Selbstsicherheit zurück. „Ich komme von der Regierung und soll ihn abholen und an einen Ort bringen, der weniger belagert wird.“ Einen kurzen Moment lang starrten die beiden sich durchdringend an. Diesen Moment nutzte David, um die Unbekannte zu mustern und es kam ihm komisch vor, dass eine Regierungsbeamtin in Bluejeans, Cucks, blauem T-Shirt mit Jeanssjacke auftrat. Merkwürdig, beherschte es seine Gedanken. Auch der Bulle schien seine Zweifel zu haben, doch David bemerkte, wie die pendelnde Meinung, zwischen Glaube und Unglaube, langsam aber sicher in Glaube umschlug und dann bewegte er seine Lippen: „Gut. Brauchen sie Handschellen.“ Schon wurde die Tür aufgeschlossen und der Polizist zog David ruppig aus der Zelle. „Nein danke, ich habe meine eigenen.“ Und ohne noch etwas weiteres zu sagen, nahm die Unbekannte David bei der Hand und führte ihn mit sich aus der Wache, ohne dass jemand etwas sagte. Und David, der mittlerweile wusste, dass die Medien über ihn berichteten, erwartete einen großen Menschenauflauf, doch als er rausgebracht wurde, war alles ruhig und die Menschen schienen ihn gar nicht zu bemerken. Die junge Frau brachte David zu einem Van, der nicht unbedingt nach Regierung aussah. Sie machte die Tür auf auf und stubste David rein, der jetzt erst bemerkte, dass er zwar sprechen wollte, es aber nicht konnte. Auf der ausgebreiteten Rückbank lag ein junger Mann, der mit Sicherheit kaum älter als David war. Am Steur saß eine Frau, die vielleicht Mitte zwanzig war und neben ihr saß noch jemand, den David nicht genauer sehen konnte. „Und“, fragte der auf der Rückbank, welcher sich jetzt aufrichtete und ihn musterte. „Er ist gut. Hat mich sofort durchschaut“, meinte die „Beamtin“ und drückte David, der endlich wieder sprechen konnte, auf die Rückbank. „Wer seid ihr?“, fragte er ein kleines bisschen ängstlich. „Wir sind Freunde“, meinte die ominiöse Person auf dem Beifahrersitz, welche von der Stimme her ebenfals männlich war.
Donald Ericson hatte ein abenteurliches Leben hinter sich. Zu aller erst war er ein Mutant, der es relativ schnell erlernte seine Kräfte zu schulen und effektiev einzusetzen. Wobei seine Gabe Kraftfelder zu erzeugen (dessen Größe er beliebig bestimmen durfte) zweierlei Effekte aufweisen konnte: Zum einen konnte er innerhalb dieser Felder mächtige Illusionen erschaffen, aus dehnen es schwer war wieder in die Wirklichkeit zu finden. Andererseits konnte er mit Hilfe dieser Felder bestimmte Materialien manipulieren. Beides wusste er stark einzusetzen. Aber Donald wusste noch viel mehr, wie z.B. dass er noch lange dauern würde, bis Friede zwischen Mensch und Mutant herschen würde. Und während Donald so die Ablehnung betrachtete kam er nur zu einem Schluss: Es gibt nur einen Weg Frieden zu schaffen und dieser sei Krieg. Entweder ein krieg zwischen Mensch und Mutant als Gegner oder als gleichberechtigte Partner gegen eine dritte Macht. Egal wie, danach würde Frieden herschen, dessen war sich Donald sicher. Und in diesem Wahn begann er Unheilzu stifften, um einen Krieg herraufzuprovozieren. Entweder stachelte er dritte an, oder aber er er setzte direkt mir seinen Mutanten an. Und immer wieder gründete er verschiedene Mutantenvereinigungen. Die aktuellste war die „Brut der Mutanten.“, mit dehnen er versuchte seine Pläne durchzusetzen, auch wenn er sich im Moment eher darauf konzentrierte, einen neuen „Masterplan“ zu schmieden, doch die Brut wurde ungeduldig, denn sie teilten nicht unbedingt alle Ansichten Donalds. Die „Brut“ bestand aus neuerdings fünf Mitgliedern. Erst waren die „alteingessesenen“ Doom, ein missgebildetet Formwandler, Pain, ein Telepath (der für den Fernseh und Radioanschluss sorgte), dem Schlangenmenschen Viper und den beiden neuen Fay, eine Illusionistin, die allerdings nicht an die unvergleichlichen Kräfte Donals herrankommt, und Wave, welcher Energiewelle produziert und wiederrum ruckartig aussendetn.
Das aktuelle Hauptquartier der „Brut der Mutanten“ war auf einer kleinen Insel, die kaum weiter beachtet wurde und wo eine Horde „bösartiger Mutanten“ nicht weiter auffiehl. Zur Fortbewegung nutzen sie entweder Fahrzeuge, die sie für den Moment stahlen oder aber zwei spezielle Flugzeuge, die technisch auf höchstem Niveau ausgerüstet waren und welche Donald vor langer Zeit erhielt.
Donald saß in seinem privatem Zimmer, was er selber gerne als Arbeitszimmer bezeichnete, in welchem er aber auch aß und schlief. Jeder hatte auf „der Insel“ sein eigenes kleines Reich, indem er sich austoben konnte. Donald erschuf für jeden beliebige Illusionen, wie der Raum auszusehen hätte. Diese Illusionen waren so real gestaltet, dass man sie nur enttarnen konnte, wenn man sich mental trainiert hatte. Donald war frustriert, da sein eigentliches Ziel so fern war und die Vorzeichen nicht gerade für Krieg standen. Zwar wurden Mutanten unterdrückt, doch bevor es zu einer wahren Konfrontation kommen würde, müsste noch viel Zeit vergehen. Und Donalds Suche nach einem dritten Feind blieb auch erfolglos, auch wenn in ihm langsam ein Plan keimte, mit dem er vielleicht eine Bresche schlagen konnte. Denn nichts desto trotz, er wollte Frieden.
Ein Klopfen riss ihn auch seinen komplexen Gedankengängen und etwas aggresiev rief er: „Ja?“ Viper trat ein. Seine dünne, femminine Gestalt verwunderte Donald immer wieder und immer wieder dachte er darüber nach, ob sein „Untergebener“ nicht doch ein Zwitter war und diese Beweglichkeit nicht die eigentliche Mutation war. „Was ist los, Viper?“ „Es wurde ein neuer Mutant einfach ins Gefängnis geworfen, weil er sich gegen einen Angriff gewehrt hatte. „Und?“ „Die anderen meinen, wir sollten ihn befreien. Es sei nicht recht, was dort geschieht.“ „Und?“ Donald war genervt, weil der so geniale Gedanke ihm zu netfleuchen drohte. „Hör zu Donald“, Viper war jetzt bis zu seinem Schreibtisch getreten und stützte sich mit seinen Händen darauf ab, „es ist lang her, dass wir etwas von uns hören ließen und auf Fay und Wave wartet immer noch die Feurprobe. Sie werden ungeduldig, wenn du ihnen nicht bald wieder etwas zu tun gibst, womit sie leben können. Sie wollen gegen Menschen schlagen und du weißt das.“ Donald zeigte sich von Vipers Gerede unbeeindruckt, musste aber Lächeln. Vielleicht hatte dieser Mutant hier vor ihm gar nicht einmal so unrecht. Sie mussten wieder etwas von sich hören lassen. Und noch ein Mitglied in ihrer Mutantengilde war gar nicht einmal so schlecht. Vielleicht wäre es endlich einmal ein Mitglied, was die selben Vorstellungen hatte. „Gut. Sag Pain er soll mir den Bericht „schicken“ und dann brechen wir auf. Haben wir genug Treibstoff?“ „Wir sollten demnächst wieder welchen stehlen“, antwortete Viper. Der schom im Begriff zu gehen war. „Wunderbar, dann habt ihr ja wieder viel zu tun. Sag allein bescheid.“ Donald lehnte sich zurück. Auch wenn er nicht direkt von dem Vorhaben begeistert war, da er viel mehr negative als positive Aspekte sah, konnte er seine „Embryonen“ ruhig stellen.
Der Flug nach Chicago war schnell hinter sich gebracht. Doom saß, zu seinem Missfallen, im Flugzeug und flog es regelmäßig im Kreis, bereit sie alle wieder abzuholen. Das Flugzeug hatte ein Tarnvorrichtung und war nicht zu sehen. Aber Doom war wütend, dass er ausgewählt wurde und somit keinen Spass haben würde. Donald hingegen stand mit seiner Brut, die sich möglichst unauffällig verhielt, in der Nähe der Wache in welche David gebracht wurde. Ihm gefielen die vielen Autos auf der Straße nicht, weshlab er sich an Fay wandte: „Also, du wolltest Spass...sorge mit Hilfe einer Illusion dafür, dass die Straße geräumt wird.“ „Warum?“, fragte die verwirrte Fay. „Tu es einfach!“, antwortete Donald in einem bestimmenden aber höflichen Ton. Binnen weniger Minuten war die Straße vollkommen leer. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Viper neugierig. „Alle Ampeln sind rot“, antwortete Fay mit einem verspielten Lächeln. Aber Donald war nicht zufrieden, da in dieser Straße es noch immer von Menschen nur so wimmelte. Doch die Ungeduld war zu groß und die Brut marschierte los, bis sie vor der Wache standen. Sie traten auf die Straße und alle blickten auf das weiße Gebäude mit der Polizeiaufschrifft. „Na dann, macht etwas.“ Es war wie, als hatten alle nur darauf gewartet endlich loslegen zu können. Eine gewaltige Macht explodierte in dieser kleinen Gruppe. Es begann mit Wave, dessen Hände begannen aufzuleuchten und er sendete ein gewaltige Energiewelle die sich in das Polizei- und die beiden Nachbargebäude bohrte, allerdings ohne einen großen Schaden zu hinterlassen. Allerdings geriet die Bevölkerung, welche teilweise dieses seltsame Grüppchen gemustert hatte sofort in Panik. Und Pain machte weiter. Er streckte die Arme nach hinten durch und wiesierte ohne nach hinten zu schauen zwei parkende Autos an, riss seine Arme ruckartig nach vorne und warf die Autos gegen das Polizeihaus, aus dem schon viele Polizisten stürmten. Teils ängstlich, teils kampfbereit. Sie zogen ihre Waffen (sofern sie nicht panisch flohen) und wisierten die Mutanten (und sie hatten keine Zweifel, dass es Mutanten waren, die angriffen) an. „Mist“, murmelte Donald, doch sofort kümmerte sich Pain auch darum. Er verschaffte sich sofortigen Zugriff auf die Schmerzzentren der Gegner und aus seinem Mund zischte es unverständlich: „Schmerz!“ Die Waffen wurden fallen gelassen und die Männer krümmten sich am Boden. „Sachte, sachte Pain.“ Donald wusste dass für Pain kein halten war. Denn im Moment war er mindesten um das zehnfache stärker als sonst. Dies hatte zwei Gründe: Einerseits war er im Kampfrausch, doch andererseits hatte Pain schon seit längerem nicht mehr gekämpft, da er bei den letzen beiden Anschlägen nicht teilgenommen hatte. Durch diesen Stau an ungenutzter Energie hatte er im Moment unglaublich viel Power, die noch lange nicht erschöpft war. So wie Pain sich im Moment verhielt, war er einer der schlimmsten Mutanten überhaupt. Und gleich ließ er seinen Kräften weiter freien Lauf. Er visierte das Gebäude an und schnellte die Arme diesmal zur Seite was zur Folge hatte, dass die Frontseite sich in zwei Teile spaltete und wie ein Portal aufschwang, nur dass die beiden Portaltüren krachend und zerberstend auf die Erde fiehlen. Alle Polizisten, die noch in dem verhältnismäßig kleinem Gebäude waren, starrten entsetzt, keiner war mehr in der Lage sein Waffe zu ziehen. Pain wollte sich schon um diese verängstigten Geschöpfe kümmern, als Wave mehrere Wellen abschoß und jeden flachlegte. „Ich überlass dir doch nicht den ganzen Spass“, schrie er zu Pain rüber, der ihn aber nicht wahrnahm, sondern ein weiteres Auto ansah, um es darauf in die Menge zu werfen, welche mit Abstand zusah. „Pain, es reicht!“, schrie Viper nun zu ihm rüber, doch Pain starrte ihn nur mit abwesendem Blick an. „Ich habe Kampfeswut.“ Und dann brach Fay plötzlich zusammen. Nach ihr Pain. „Ein Angriff!“, rief Wave und machte sich zum Abwehren bereit. „Nein“, sagte Donald, „Fay wollte Pain mit einer Illusion ruhig stellen, doch auf ihre simple und grobe Technick fällt er nicht rein. Mit mir hingegen kann er sich nicht messen. Er wurde zu übermütig. Von nun an ist er bei jeder Mission dabei und die ausführende Kraft. Seine Kräfte dürfen sich nicht zu lange anstauen.“ Ohne noch etwas zu sagen ging Donald weg. Er wollte nicht mehr zur fast komplett zerstörten Wache. „Was ist mit dem Mutanten?“ „Er ist nicht mehr hier. Andere Mutanten haebn ihn befreit.“ Dann sprach er ins Funkgerät: „Doom, hol uns ab.“
"There are no happy endings, because nothing ends."
Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle