Anlässlich der sehr aktuellen Ausschreitungen habe ich mir, nicht das erste mal im Übrigen, huet sehr lange Gedanken darüber gemacht inwiefern Gewaltbereitschaft mit der Religiosität der Ausführenden akressziert, und warum genau das Thema "Gott" den unberührbaren Punkt im Herzen eines jeden menschen trifft.
Ich bin ja Atheist, kann also jede Aktion im Namen der Religion nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen, geschweigedenn nachvollziehen. Weiters ist auch gerade die Zivilisationsfrage, denn durch Religion ausgelöste Gewalt ist ja bekanntlich nicht bloß Sache fanatischer Islamisten, die Frage also warum nur die Religion alleine, ansonsten weitgehend zivilisierete Menschen in barbarische Gewaltausübung führt, ein Punkt den ich beim besten Willen nicht verstehen kann. Warum in aller Welt werden in der westlichen Welt Abtreibungskliniken gesprengt von Christen, wobei sich sogar Geistliche und Akademiker begeistert der Mittäterschaft schuldig machen? Oder, um auf den aktuellen Anreiz zurück zu kommen, wieso ist der Irak fähig Gespräche über Frauenfragen zu führen, nicht allerdings Kompromisse in puncto Religion in Kauf zu nehmen? Und wieso werde ich so resolut zurückgewiesen wenn ich die theologische Weltsicht eines Menschen in Frage stelle, der mir vorher noch bereitwillig Kritik an Lebensweise, Politik oder Staat erlaubte (vgl. "wunder Punkt")?
Zusammengefasst also: Kann mir jemand auch nur den geringsten Grund nennen warum gerade die Religion ein Thema ist, über das zu diskutieren kaum möglich ist ?
Dogmatik? Festhalten an Traditionellen? Kulturdefinition?
Ich bin ja Atheist, kann also jede Aktion im Namen der Religion nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen, geschweigedenn nachvollziehen. Weiters ist auch gerade die Zivilisationsfrage, denn durch Religion ausgelöste Gewalt ist ja bekanntlich nicht bloß Sache fanatischer Islamisten, die Frage also warum nur die Religion alleine, ansonsten weitgehend zivilisierete Menschen in barbarische Gewaltausübung führt, ein Punkt den ich beim besten Willen nicht verstehen kann. Warum in aller Welt werden in der westlichen Welt Abtreibungskliniken gesprengt von Christen, wobei sich sogar Geistliche und Akademiker begeistert der Mittäterschaft schuldig machen? Oder, um auf den aktuellen Anreiz zurück zu kommen, wieso ist der Irak fähig Gespräche über Frauenfragen zu führen, nicht allerdings Kompromisse in puncto Religion in Kauf zu nehmen? Und wieso werde ich so resolut zurückgewiesen wenn ich die theologische Weltsicht eines Menschen in Frage stelle, der mir vorher noch bereitwillig Kritik an Lebensweise, Politik oder Staat erlaubte (vgl. "wunder Punkt")?
Zusammengefasst also: Kann mir jemand auch nur den geringsten Grund nennen warum gerade die Religion ein Thema ist, über das zu diskutieren kaum möglich ist ?
Dogmatik? Festhalten an Traditionellen? Kulturdefinition?