Love Drug

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    • Doch,wir haben schon 73%der Geschichte hinter uns :rolleyes:
      Sorry,aber ist so.
      Aber wie gesagt,das letzte ist seeeeeeeeehr lang,dürfte edoch nicht jedermanns Geschmack sein.
      Meine Sis hasst es zum Beispiel :ugly:
      Ich sorge mal dafür,das schon 80,8% weg sind (rechne doch aus,wie viele Kapitel noch kommen ^^)

      Kapitel 19
      Satan



      Unsicher besah ich mir die Flüssigkeit,die Gott mir gab und sah sie als rettung und Verdammnis zugleich.Mehrmals ertappte ich mich bei dem Gedanken,die Phiole zu zerschlagen,um Luzifers Wahnsinn freiem Lauf zu lassen,doch nie tat ich es.Schließlich war es soweit und die stunde der letzten Zeremonie nahte.Wie in trance schüttete ich die Gleichgültigkeit in den heiligen Wein und besiegelte damit das Schicksal,das Gott verlangte.Ich ging zum thron,doch jeder Schritt schmerzte und als ich die beiden vor mir sah,den Blick voller Liebe und Glück,stockte mir kurz der Atem bei dem gedanken an das,was gleich passieren würde.Starr sagte ich meinen Text auf,unfähig,die Katastrophe aufzuhalten.Ich wusste,das Luzifer den Kelch notfalls an sich reißen würde,um so das zu bekommen,was er wollte.Als sie den geteilten Kelch erhoben,schrie ich,erfüllt von meinem Selbsthass,die letzten Worte des Rituals.
      "NEIN!" schrie ich im letzten Moment und stieß beiden die Kelche aus der Hand.

      Kapitel 20
      Luzifer



      Wütend und entsetzt zugleich starrte ich meinen Vater an,der mich so scheußlich verraten hatte.Ein Hass,wie ich ihn noch nie gefühlt hatte und der drang nach Rache und Vergeltung wuchs in mir.Ich spürte meine Magie bereits in mir pulsieren,doch ein Keuchen weckte mich aus meiner Wut.Gabriel krallte sich krampfhaft an seinem Hals fest und röchelte.Als er zusammensackte,konnte ich ihn noch auffangen und sah ihn verzweifelt an.Sein Blick entfernte sich und ich spürte,wie er mit dem Tod rang.'Vater,was hast du getan?!' schoss es durch meinen Kopf,während ich ihn an mich drückte und mit den tränen kämpfte."Nein,verlass mich nicht!" flehte ich ihn an und spürte,wie sein körper immer mehr erschlaffte."Ich liebe dich." hörte ich ihn leise keuchen,ehe sich seine Augen schlossen und ich einen Schrei ausstieß.Heiler und Diener eilten herbei und versuchten,ihn mir zu entreißen,doch ich kämpfte verzweifelt um ihn.Die Wachen hielten mich fest und ich kam nicht gegen sie an.Zu sehr übermahnte mich die Trauer und der Hass auf alle Wesen dieser welt.Alle,alle wollten ihm schaden,ihn zerstören!Ich schrie wieder und wieder gabriels Namen,bis mich meine Kraft völlig verließ und mich eine rettende ohnmacht befiel.Sicher war alles nur ein Traum.Wenn ich aufwachte,wäre er neben mir am schlafen,wie immer.Sicher war alles nur ein Traum...

      Kapitel 21
      Satan



      Seine Wut,seine Verzweiflung und seine Trauer.Sie straften mich für meinen grauenvollen Plan.Tagelang kämpfte Luzifer mit Alpträumen,während meine Heiler versuchten,Gabriels Leben zu retten.Gottes Plan war aufgegangen...
      Sollte Gabriel sterben,würd Luzifer alles zerstören und selbst bei der geringen Wahrscheinlichkeit,das Gabriel überlebte,würde Luzifer sich rächen wollen für sein zerstörtes Glück und meinen Verrat.Doch ich war bereit,meiner strafe offen entgegenzutreten.Gott kann mein Leben,meinen thron und die ganze Unterwelt haben,doch luzifers Herz soll nur Gabriel gehören,so,wie er es wollte.Als Luzifer erwachte und nach seinem geliebten fragte,sagte ich ihm offen,das die Heiler das Schlimmste befürchteten.Ohne einen Laut ertrug ich die Schmerzen und die Flammen,die sich in meinen Körper hineinfraßen.Doch ich überlebte,jedoch nur,weil Luzifers Hass der Angst um Gabriels Leben wich.Er verfiehl in ein Wimmern undließ seinen tränen freien Lauf.Ich ließ ihn allein und ging zurück in meine Gemächer.Ich ließ niemanden an meine Wunden,denn ich wusste,das ich sie verdiente.Ich saß nur in meinem Sessel und starrte ins Feuer,wartete darauf,das ich etwas von den Heilern hörte.Der Bericht kam am nächsten Morgen,als ein Diener in mein Schlafzimmer rannte und laut rief:"Gabriel,der Erzengel!Herr,er ist bei Bewusstsein und will den prinzen sehen!"
    • Eigendlich ja,aber meine Sis hatte,als ich zu Silvester in Berlin war,nen löschanfall und hat mal eben das gelöscht,was ihr löschbar erschien.Muss jetzt alles neu installieren -.-
      Zum Glück ist die Geschichte auf Papier vorgeschrieben :rolleyes:
      Ok,darfst jetzt wählen.Entweder,ich schreibe die Story im nächsten Post zuende oder aber ich lasse dich zappeln ^^
      Erstmal ein paar neue Kapitel ;)

      Kapitel 22
      Luzifer



      'Bitte...Wenn es irgendeine höhere Macht gibt,so rette meinen Engel!
      Ich flehte die ganze Nacht darum,das ich Gabriel irgendwann wieder in meinen Armen halten konnte.Doch dann fiel mir plötzlich eine Lösung ein,die so offensichtlich war,das ich zweifelte,wie ich sie bisher übersehen haben konnte.Ich brauchte eine Macht,die Leben geben konnte!Sie sollten für meinen Vater Gabriel töten,also konnte sie auch bestimmt das Gegenteil tun.Doch ich musste mich beeilen,denn sonst war es zu spät.Heimlich schlich ich mich im Schutz der dunkelheit hinaus und flog gen Himmel.Jeder Engel ließ mich kampf- und wortlos durch,was mein Misstrauen weckte,doch es erleichterte nur meinen Weg zu Gott.Ich betrat seinen großen,marmorierten Saal und stellte mich respektlos vor ihn."Du hast meinen Geliebten auf dem Gewissen!" schrie ich ihn wütend an und seine Verwunderung steigerte meine Hass nur.Dennoch besann ich mich,wieso ich gekommen war."Doch du bist der Einzige,der sein Leben auch retten kann.Und das will ich.Rette das Leben von Gabriel!"Er musterte mich schweigend und als er lächelte,wuchs mein Misstrauen wieder."Ist er schon gestorben?" fragte er und ich schüttelte den Kopf.Sein Grinsen wurde breiter und ich ahnte,das er etwas plante."Ich verlange dafür das Wertvollste,was du hast." sagte er und ich zögerte.Gabriel..."Nein,ich meine das,was du schon immer hattest.Deine Kraft,deine Magie,deine Macht." durchbrach er meine Gedanken und das schien mir ein leichtes Opfer im Austausch für Gabriels Überleben.Er stand auf und stellte sich vor mich."Und?Willst du mir deine Macht im Austausch für Gabriels Überleben schencken?" fragte er und ich brauchte nicht lange,um über meine Antwort nachzudenken.

      Kapitel 23
      Gabriel



      Erschrocken stellte ich fest,das mir der Kelch aus der Hand geschlagen wurde,doch ich konnte mich nicht lange darüber wundern,denn ich sürte etwas artes,rundes im Mund und schluckte es reflexartig runter.Doch es blieb mir im Hals hängen und ich bekam keine Luft mehr.Ich hatte gesehen,das es einer der glänzenden Steine war,aus denen die Augen der Drachen bestanden.Verzweifelt versuchte ich zu atmen,doch es gelang mir nicht und als mir anfing,schwindelig zu werden,kippte ich um.Ich fand mich in Luzifers Armen wieder und zum ersten Mal sah ich ihn weinen.Dann merkte ich,wie es anfing,dunkel zu werden und ich hörte nur noch sein Rufen.In letzter Verzweiflung sagte ich ihm das,was ihn bisher immer glücklich gemacht hatte und was dann geschah,weiß ich nicht mehr.Ich wachte in einem hellen Raum auf,umgeben von Leuten,die erleichtert aussahen."Luzifer..." war alles,was ich sagen konnte und ich spürte,das mein Hals wehtat.Doch statt ihm kam sein Vater und er sah schlimm aus,vor allem sein rechter Arm,der verbrannt roch."Luzifer...Wo ist er?" fragte ich leise und der Blick des König wurde traurig und machte mir Angst."Luzifer,er..." wollte er beginnen,doch plötzlich kam ein Diener ins Zimmer und sah sehr aufgeregt aus."Herr,kommt schnell!Der Prinz ist wieder da und tötet jeden,der ihm zu nahe kommt!"Ich sah,wie der König entsetzt auf den Diener starrte und dann fort wollte,doch ich konnte ihn zurückhalten."Bitte,ich will zu Luzifer!" stieß ich aus und nach kurzem Überlegen nickte luzifers Vater,stützte mich und verließ mit mir das Schloss.Irgendwann sah ich ih,befreite mich aus Satans Griff und lief ihm entgegen.Knapp vor Luzifer riss mich der König jedoch zurück und seine Worte konnte und wollte ich nicht glauben."Komm ihm nicht zu nahe oder er bringt dich um!"
    • Du bist doof! :angry:
      -.- Ich versuchs,aber ich weiß nicht,ob´s funzt,schließlich ist überall irgendwas schrott...
      Moment...

      EDIT:
      Da hast du ;)


      Kapitel 24
      Satan



      Mit aller Macht versuchte ich,Gabriel festzuhalten,der trotz seiner Verfassung zappelte und zog.Luzifer kam näher und schwang sein Schwert bedrohlich vor sich her.Schließlich schien Gabriel die Situation endlich zu begreifen,da er erstarrt zu seinem Geliebten sah.Doch als ich versuchte,uns ausser Reichweite zu ziehen,wehrte er sich wieder.Luzifer war nur noch wenige Schritte von uns entfernt und fixierte uns mit leerem,willenlosem Blick.Schließlich tat ich das,was mir als einziges richtig erschien.Ich belegte Gabriel mit einem Schlafzauber und flog so schnell wie möglich aus Luzifers Reichweite.Ich sah kurz nach hinten,um zu sehen,ob er uns folgte,doch er ging weiter,auf der Suche nach einem neuem Opfer.Ich brachte den Engel in mein Gemach und sah aus dem Fenster.Überall verstreut brannten Feuer und die drachen kreisten wie Geier über den Stadtruinen und man konnte ihren traurigen Gesang meilenweit hören.Ich fühlte mich alt und schwach,während ich so auf mein zerstörtes Reich hinuntersah.Tausende Flüchtlinge rannten durch die Schlosstore in der Hoffnung auf Schutz,doch den gab es nirgends.Ich hatte gegen die Macht der Liebe zwischen Luzifer und Gabriel verloren,Gott unterlegen und konnte jetzt noch nichtmal mein Volk schützen.Nutzlos und unfähig,das war ich,und sowas war König!Als ich ein Raschekn hiner mir hörte,drehte ich mich um und sah in Gabriels verwirrte Augen.Ich zwang mich,rechtzeitig wegzusehen,um nicht in seinen Bann zu geraten."Wo ist Luzifer?" hörte ich ihn fragen und mir war klar,dass er wieder zu ihm gehen würde,wenn ich es ihm sagte.Ich sah wieder aus dem Fenster,auf den Tod und die Zerstörung,die Luzifer hinterlassen hatte."Er ist vor dem Schloss." sagte ich trocken und sah aus dem Augenwinkel,wie Gabriel aufstand und eilig das Zimmer verließ.Ich war schwach und hilflos und mir war nur das Zusehen und Bangen vergönnt.

      Kapitel 25
      Gabriel



      Ich sah mich um,ignorierte die zusammenfallenden Gebäude und rief immer wieder nach luzifer.Es war unheimlich,wie es schallte,doch Luzifer antwortete nicht.Ich wollte gerade nochmal ufen,als ich Schmerzen im Arm bekam.Ich drehte mich um und da war er,hinter ihm ein Mann mit langen,weißen Haaren und einem Mantel in weiß und gold."Schrei nicht so,er kann dich nicht hören." sagte dieser und lächelte böse.Im gleichen Moment kam Luzifer auf mich zu und versuchte,mich mit seinem Schwert zu treffen."Luzifer,hör auf!Ich bin´s,Gabriel!" rief ich verzweifelt und duckte mich vor einem Schlag."Wieso erkennst du mich nicht?!"Ich verstand nicht,was los war,Luzifer hätte mir nie wehgetan,sondern hatte mich immer beschützt und nun versuchte er,mich zu köpfen."Hör auf,zu rufen.Er ist zu tab und zu blind,um dich zu erkennen.Ich habe seine Augen geblendet,seine Ohren entschärft.Jeder ist für ihn das Gleiche:ein Opfer!"Der Mann lachte los und ich erstarrte.Blind?Taub?Mir stiegen Tränen in die Augen,während Luzifer unaufhaltsam näher kam."Geliebter,ist das wahr?" fragte ich leise mit zitternder Stimme,doch ich erhielt keine Antwort."Zu blind zum Sehen...Zu taub zum Hören...Unsere Herzen waren eins und nur deshalb sollen sie nun getrennt sein?"Verzweifelt kämpfte ich mit den tränen,doch dann huschte ein Lächeln über meine Lippen."Unsere Herzen waren nicht eins...Sie sind es noch immer." erkannte ich laut und sah in das emotionslose Gesicht Luzifers.Wenig spöter spürte ich einen stechenden Schmerz im Magen und spuckte Blut,doch das würde mich nicht aufhalten.Vom Schmerz durchdrungen und gegen die nahende Schwärze ankämpfend,ging ich auf Luzifer zu,ließ das Schwert noch tiefer in meinen Körper bohren und überhörte das Keuchen des Fremden.Kraftlos klammerte ich mich an Luzifer und zog mich an ihm hoch,um ihm ins Gesicht zu sehen."Unsere Herzen werden auf ewig eins sein!Also bitte,wach auf!" flüsterte ich und küsste ihn.Anfangs rührte er sich nicht,doch dann begann er,ihn zu erwidern.Zugleich ließ er das Schwert los und dessen Gewicht zog mich nach unten.Ich spürte den harten Boden unter mir und dann versunkelte sich wieder alles.Doch ich wusste,das ich diesmal nicht wieder erwachen würde.

      Kapitel 26
      Luzifer



      Kaum hatte ich genickt,überkam mich Dunkelheit.Doch als ich ein prickeln auf meinen Lippen spürte,wusste ich,wessen Lippen es waren.'Gott hat mir meinen Wunsch erfüllt und mir meinen Engel zurückgebracht.' dachte ich glücklich und sah ihn wircklich,doch seine Lippen waren unnatütlich rot.Sie verliefen und schmeckte Blut und als er zusammenbrach,erstarrte ich.Er war da und er lebte auch,noch.Ich fiel auf die knie und sah mit Entsetzten auf Gabriel herunter.Mein Schwert hatte ihn durchbohrt und Blut lief aus seinem Mund.Er hat mich belogen!Gott hat mich betrogen!Verzweifelt und hilflos nahm ich meinen Engel auf den Arm,doch er schien mich nicht zu sehen."Luzifer..." keuchte er und die freude in seiner Stimme schmerzte unendlich."Du hast mich gehört...Ein Glück..."Ich drückte ich fest an mich und wimmerte."Gabriel!" flehte ich leise,wieder und wieder."Bitte,wein nicht...um mich.Dein Lächeln ist viel schöner..." sagte er leise lächelnd,ehe er Blut spucken musste."Bitte,nicht wieder!Lass mich nicht nochmal alleine!Ich kann nicht ohne dich leben,mein Herz!"Ich bittete und flehte und wusste doch,das es nicht erhört werden würde."Luzifer..." keuchte er leise und ich beugte mich über ihn,um ihn zu verstehen."Du bist nicht...alleine,niemals.Wir sind eins...Auf ewi..."Seine Stimme erstarb.
      Starr sah ich auf den Körper meines Geliebten,der immer noch selig lächelte.Ich wollte schreien,doch ich konnte nicht.Ein Zittern ging durch meinen Körper,ich klammerte ihn an mich und weinte,weinte um das,was mir lieb und teuer gewesen war."Er war wircklich fehlerhaft,dieser dumme Engel.Noch nichtmal seinen Zweck konnte er erfüllen." hörte ich Gottes Stimme hinter mir und erstarrte.Fehlerhaft?Dumm?Zweck?Musste er darum sterben?Weil sein Schöpfer unzufrieden war?Meine Magie begann langsam zu brodeln in mir,doch weder Hass noch Wut empfand ich.Nein,es war etwas anders,etwas schlimmeres.Der blancke Wunsch nach Rache machte sich in mir breit und pulsierte in meinem Körper.Wie in Trance stand ich auf,den leblosen Körper meines Geliebten in den Armen und drehte mich zu gott um.Dieser stand ruhig an Ort und Stelle und musterte mich mit Verachtung,doch es interessierte mich nicht.Nichts interessierte mich,nur der Wunsch,ihm all das Leid heimzuzahlen,das er mir angetan hatte.Langsam ging ich auf ihn zu und spürte die Hitze meiner Magie langsam aus meinem Körper strömen.Der Sand des Bodens wirbelte auf und meine Haare wehten trotz Windstille.'Rache,Rache,Rache' dröhnte es in meinem Kopf wie ein Mantra,während meine Magie in immer großerem Ausmaß sich ausbreitete und die ersten Ruinen zerstörte.Langsam schien Gott zu begreifen,was ich mit ihm vorhatte,denn er begann,zurückzuweichen.Immer weiter strömte meine Magie aus und verbrannte alles,was ihr in den Weg kam.Der Sand des Bodens wirbelte umher und peitschte mir ins Gesicht und überall stürtzten die stehengebliebenen Gebäude zusammen.Ich erkannte Panik und Angst in Gottes Gesicht ,doch jegliches Erbarmen war gewichen.Als meine Kraft ihn fast erreicht hatte,drehte er sich um,nahm Anlauf und flog in richtung rettender Himmel.Ich verfolgte jede Bewegung und die Hitze in mir erdrückte mich fast.Ein Wort...Ich schrie nur ein Wort und alle Magie brach aus mir heraus,zerstörte alles im umfeld un zerfetzte ihn in der Luft."Mörder!"
      "Luzifer!" hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir und sah meinem Vater ins Gesicht.Dieser erstarrte bei dem Anblick Gabriels,ehe er mich mitleidig ansah.Auf einmal blickte er nach oben,rannte auf mich zu und stieß mich weg,ehe er unter einem gewaltigen Felsbrocken verschwand.Entsetzt starrte ich den brocken an,ehe ich zu ihm rannte,Gabriel sanft auf den Boden legte und den Felsen hochstemmte.Mein Vater lebte noch,doch seine Beine waren völlig zerstört."Vater!" rief ich und schleuderte den Stein beiseite,um zu ihm zu gehen."Verzeih mir,Luzifer.Ich war zu schwach,um eure Liebe zu verstehen.Ich war ein schlechter Vater." sagte er und blickte mich um Verzeihung bittend an."Nein,du warst kein schlechter Vater!Du wolltest nur das beste für mich,doch ich habe es nie geschätzt." wiedersprach er.Er sah mich dankbar an und lehnte sich mit schmerzverzerrtem Blick nach zurück.Ich ignorierte die Felsbrocken des himmels,die weiter hinunterstürzten."Ich bin schuld am Tod deines Geliebten,doch wenigstens konnte ich dich retten.Wärst du gestorben,hätte Gabriel mir das nie verziehen."Er kicherte."Luzifer...Wie bedauerlich,das ich dir nie das geben konnte,was Gabriel dir gab.Doch ich möchte dir wenigstens sagen,wie sehr ich dich als Sohn geliebt habe.Als mein Lieblingsso..."Weiter kam er nicht,denn ein Stück des Himmels zerquetschte seinen Kopf.Stumm starrte ich auf das,was von meinem Vater übrig war,unfähig,zu begreifen.Die zwei Personen,die ich als einzigstes und am Meisten geliebt hatte,waren tot.Ich konnte weder weinen,noch verzweifeln.Ich war einfach nur allein und nichts als Zerstörung und Tod war um mich.Doch dann erstarrte ich.Allein?Wir sind eins auf ewig.Ich spürte,wie Friedne sich in mir ausbreitete wie Licht und es entlud sich mit einem Schlag.Es breitete sich über die ganze Unterwelt aus und zerstörte die tödlichen Überbleibsel des Himmels.
      Das war vor vier Jahren.Heute bin ich könig über der Unterwelt und habe diese wieder aufgebaut.Meine Macht über das Feuer ist endgültig erloschen,doch eine andere erschien.Leben geben.Welch Ironie,das ich Gottes Kraft erbte,doch ich missbrauchte sie nie.Mit gütiger Hand herrschte ich über mein Reich und gab meinem Volk die Liebe,die Gabriel mir gegeben hatte und noch heute gibt.Wann immer ich Zeit für mich habe,gehe ich in den Schlossgarten.Niemand ausser mir darf diesen betreten,er ist mein persönliches Heiligtum.Dort,wo mein Geliebter und ich einst das Gras teilten,liegt er auch heute noch,gemeinsam mit meinem Vater.Ich ließ ihre Körpervon den Heilern wiederherstellen und ihre Zeit stehenbleiben.So würden sie bis in alle Ewigkeit vor dem Verfall bewahrt bleiben.Ich lege mich immer zwischen sie und sehe den Drachen zu,wie es Gabriel einst tat.Ich berühre sie jedoch nie,lasse sie friedlich in ihrem ewigen Traum schlafen.Und wenn der Wind durch die Türme pfiff und die Drachen sangen,hörte ich deutlich Gabriels Stimme,die mir die Kraft gb zu leben und mir sagte:Ich liebe dich.

      ENDE

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