Mein Beileid, KT, ich weiß, wie hart das gewesen sein muss. :I
Vor ein paar Jahren starb unser Kater, den wir damals aus dem Tierheim "gerettet" hatten, ein süßer kleiner Fratz, der sich einfach alles rausgenommen hat und bei dem man nie seine Ruhe hatte. Als er dann weg war, habe ich auch eine lange Zeit tiefe Trauer empfunden, obwohl er nur ein halbes Jahr bei uns war, ehe seine Nieren den Geist aufgegeben hatten. Aber die Zeit mit dem Kleinen war so intensiv, dass es ein richtiges Loch in den Alltag gerissen hat, das war hart.
Damals hatte meine Freundin auch gerade ihr Pflegepferd an eine Krankheit verloren, daher konnten wir uns aneinander hochziehen. Was du nun machen kannst, KT, auch wenn die Vorstellung sicher alles andere als nahe liegt, ist, dich nach der größten und schmerzhaftesten Phase nach einem anderen Hund umzusehen.
Das klingt nach Ersatz, ist es aber nicht. Bei mir war es damals so, dass ein Jahr später plötzlich eine Katze bei uns im Garten hockte, große Augen, klein und schmächtig, und so jung, dass sie noch nicht einmal das Miauen gelernt hatte. Daher war es Zufall, aber die Kleine hat die Gedanken an Carlo weggepustet. Nun ja, nicht so extrem, ich denk gerne noch an den irren Kater, der unsere Kitty immer verprügeln wollte, zurück, aber eher mit einem fetten Grinsen.
Kitty ist dann auch bald gestorben. Da war es komischerweise leichter, einerseits weil ich älter und nicht mehr ganz so emotional war, andererseits auch, weil sie länger unter uns war und wir dann ja immer noch Scully (die zugelaufene) hatten.
Ich hoffe nur, dass ich sobald keinen lieben Menschen verlieren muss. Aber ich mache mir schon immer Sorgen um meine Oma, ständig hat sie was neues, darüber möchte ich gar nicht nachdenken. Ich bin auch furchtbar schlecht darin, Trauer wirklich zu empfinden, meistens verschließe ich sie und sie kommt in intensiven Situationen nur umso stärker hoch. Das würde mich sicher kaputtmachen~
Vor ein paar Jahren starb unser Kater, den wir damals aus dem Tierheim "gerettet" hatten, ein süßer kleiner Fratz, der sich einfach alles rausgenommen hat und bei dem man nie seine Ruhe hatte. Als er dann weg war, habe ich auch eine lange Zeit tiefe Trauer empfunden, obwohl er nur ein halbes Jahr bei uns war, ehe seine Nieren den Geist aufgegeben hatten. Aber die Zeit mit dem Kleinen war so intensiv, dass es ein richtiges Loch in den Alltag gerissen hat, das war hart.
Damals hatte meine Freundin auch gerade ihr Pflegepferd an eine Krankheit verloren, daher konnten wir uns aneinander hochziehen. Was du nun machen kannst, KT, auch wenn die Vorstellung sicher alles andere als nahe liegt, ist, dich nach der größten und schmerzhaftesten Phase nach einem anderen Hund umzusehen.
Das klingt nach Ersatz, ist es aber nicht. Bei mir war es damals so, dass ein Jahr später plötzlich eine Katze bei uns im Garten hockte, große Augen, klein und schmächtig, und so jung, dass sie noch nicht einmal das Miauen gelernt hatte. Daher war es Zufall, aber die Kleine hat die Gedanken an Carlo weggepustet. Nun ja, nicht so extrem, ich denk gerne noch an den irren Kater, der unsere Kitty immer verprügeln wollte, zurück, aber eher mit einem fetten Grinsen.
Kitty ist dann auch bald gestorben. Da war es komischerweise leichter, einerseits weil ich älter und nicht mehr ganz so emotional war, andererseits auch, weil sie länger unter uns war und wir dann ja immer noch Scully (die zugelaufene) hatten.
Ich hoffe nur, dass ich sobald keinen lieben Menschen verlieren muss. Aber ich mache mir schon immer Sorgen um meine Oma, ständig hat sie was neues, darüber möchte ich gar nicht nachdenken. Ich bin auch furchtbar schlecht darin, Trauer wirklich zu empfinden, meistens verschließe ich sie und sie kommt in intensiven Situationen nur umso stärker hoch. Das würde mich sicher kaputtmachen~