TRAUER- Wie geht ihr damit um?

    • @ Lord Voldemort:

      Mord selbst gibt es in den unterschiedlichsten Formen, wie du bereits aus einem von Meuchlers Vorpostings entnehmen kannst.
      So kann man zum Beispiel zu Tode gequält werden, schnell getötet werden, man könnte jemanden ausbluten lassen ... (ich könnte die Liste jetzt weiter führen, aber ich möchte hier niemanden auf falsche Ideen bringen)
      Man kan an sich nicht sagen, dass es schlimmeres gibt als Mord, aber es gibt verschieden schlimme Arten ermordet zu werden [wer sie kennt: Einsackung im alten Rom, als Strafe für Vatermord (welcher zum Beispiel eine schlimmere Variante des einfachen Mordes wäre)]



      Damit das hier kein Spam wird:

      Ich gehe mit trauer ganz unterschiedlich um. So kommt es ganz darauf an, wie nah mir die verstorbene Person stand oder in welcher Gemütsverfassung ich mich zum Zeitpunkt der Todesnachricht befand.
    • Original von korgusan
      @ Lord Voldemort:

      Mord selbst gibt es in den unterschiedlichsten Formen, wie du bereits aus einem von Meuchlers Vorpostings entnehmen kannst.
      So kann man zum Beispiel zu Tode gequält werden, schnell getötet werden, man könnte jemanden ausbluten lassen ... (ich könnte die Liste jetzt weiter führen, aber ich möchte hier niemanden auf falsche Ideen bringen)
      Man kan an sich nicht sagen, dass es schlimmeres gibt als Mord, aber es gibt verschieden schlimme Arten ermordet zu werden [wer sie kennt: Einsackung im alten Rom, als Strafe für Vatermord (welcher zum Beispiel eine schlimmere Variante des einfachen Mordes wäre)]



      Damit das hier kein Spam wird:

      Ich gehe mit trauer ganz unterschiedlich um. So kommt es ganz darauf an, wie nah mir die verstorbene Person stand oder in welcher Gemütsverfassung ich mich zum Zeitpunkt der Todesnachricht befand.


      Dennoch bleibt Mord für mich immer Mord. Vor Gericht wird auch nicht zwischen schnellem Mord oder langsamem schleichenden Mord unterschieden. Von daher stehe ich weiterhin fest zu meiner Meinung: Es gibt nichts schlimmeres auf der Welt als Mord.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort

      Das lässt sich überprüfen. Was wäre dir lieber? Wenn deine Mutter ermordet wird, oder wenn 30 dir vollkommen fremde Leute ermordet werden?


      Das ist eine Frage die ich nur schwer beantworten könnte, über sowas müsste man genauer nachdenken. Wenn ich aber die Wahl hätte ob lieber ich sterben sollte und damit 30 andere, mir völlig Fremde Menschen, verschonen könnte so würde ich es tun. Ich habe keine Angst vor dem Tod, deshalb ist das auch für mich kein Thema.

      <M.>

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von <MeuchleR.> ()

    • Original von <MeuchleR.>
      Original von Lord Voldemort

      Das lässt sich überprüfen. Was wäre dir lieber? Wenn deine Mutter ermordet wird, oder wenn 30 dir vollkommen fremde Leute ermordet werden?


      Das ist eine Frage die ich nur schwer beantworten könnte, über sowas müsste man genauer nachdenken. Wenn ich aber die Wahl hätte ob lieber ich sterben sollte und damit 30 andere, mir völlig Fremde Menschen, verschonen könnte so würde ich es tun. Ich habe keine Angst vor dem Tod, deshalb ist das auch für mich kein Thema.

      Schön. Nur habe ich etwas anderes gefragt. Egal wie mutig du bist und wie wenig Angst du vor dem Tod hast. Du würdest genau wie ich sogar 3000 fremde Menschen opfern um das Leben ein dir nahen Menschen zu retten.

      <M.>
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von <MeuchleR.>
      Zu deiner Frage des "Warum ?":
      Viele Menschen würden diese Frage mit "Schicksal" beantworten. Sie sind der Ansicht das es so hätte kommen müssen, als wäre es schon lange geplant gewesen das eine Personen von der Geburt an dazu bestimmt ist früh ( oder je nach dem auch spät ) von dieser Welt zu gehen.
      So etwas wie Pech oder ein Unglück gibt eigentlich überhaupt nicht, anscheinend ist alles was im Leben passiert vorrausbestimmt. Deshalb kann man sich die Frage "Warum ?" eigentlich auch nicht stellen. Im Grunde laufen wir nur alle einen Faden entlang, jedoch wissen wir nicht wo wir eigentlich anfangen, wie er gestrickt ist und wo er zu guter letzt aufhört.

      <M.>


      Hier komme ich an den Punkt wo ich zwischen Hoffen und Zweifeln stehe!
      Ich hoffe es wäre so das dass Leben vorbestimmt ist.
      Zu meinem Zweifel....
      hier behaupte ich, dass dies der oben erwähnte Selbstschutz ist. Ich beruhige mich damit, es ist Schicksal.
      Ich könnte mich praktisch in eine Ecke setzen und mein Leben "laufen" lassen. Mein Schicksal ist halt so....????
      Oder ich nehme mein Leben (= Schicksal für mich) in die Hand und bewege es in die von mir bestimmte Richtung.
      Aber da kann man wohl bis zum geht nicht mehr philosophieren. :)
      Diese Thema ist schwierig und interessant!

      Kommt ihr mal alle gut und gesund ins neue Jahr.
      Viele Güße Planta
      ------------------------------------------------------------------------

      Drei Dingen sollten wir besser aus dem Weg gehen:
      einem bissigen Hund,
      der aufsteigenden Flut und
      einem Mann der sich für schlau hält! [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/froehlich/2/47.gif]
    • ...Es gibt 7 Todsünden... und jeder sollte sich dem Schlechten im Menschen bewusst sein oder werden.

      In einem BananenStaat wo Recht haben und Recht kriegen 2 getrennte paar Schuhe sind, kann man gerichtliche Urteile NICHT als Grundlage für eine Diskussion nehmen.

      Ein Mord der ein Unfall war, muss anders betrachtet werden als fahrlässig, vorsätzlich, geplant, ... Notwehr...

      Es gibt genug Beispiele wo geholfen wird, aber dann der Helfer vom Täter verklagt wird und das Opfer dann der Täter ist (vor Gericht). Wie auch immer läuft in unserem Staat so einiges schief.


      @ Topic

      Wie ich mit Trauer umgehe? Ich schreibe ein Gedicht und/oder suche jemanden auf, mitdem ich darüber reden kann.
    • Es gibt keine falsche Art zu trauern. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch die Art jedes einzelnen, mit dem Schmerz umzugehen. Vielleicht muss man den Begriff „Trauer“ genauer auslegen – Man ist nicht automatisch ein Trauernder, wenn die Urgroßmutter gestorben ist, die 100 km weit weg wohnt und die man alle 5 Jahre mal zu Weihnachten gesehen hat. Solche Ereignisse können einen traurig machen, aber es muss nicht unbedingt gleich Trauer sein. Für mich ist sie ein tief sitzender Schmerz um jemanden, den man verloren hat. Vergleichbar damit, als würde man ein Seil zertrennen, das einen fest aneinander gebunden hat. Dieser Schmerz lässt sich nicht innerhalb einer Woche ausmergeln, er lässt sich auch nicht zur Seite schieben, mit anderen Gedanken verdrängen oder ertränken – er ist permanent da. Das ist zunächst mal meine Auslegung dazu.

      Trauerverarbeitung ist ein hartes Stück Arbeit. Es stirbt immer etwas in einem mit, egal, wie gut man die Trauer hinterher bewältigt. Etwas im Lächeln verändert sich. Aber wie jemand mit seiner Trauer umgeht, wirft man keinem vor. Ob man sich nun im Zimmer verkriecht, sich kreativ auslebt oder anderen vorgaukelt, es sei nichts – jeder muss die Trauer für sich besiegen und nicht zugunsten anderer gute Miene zum bösen Spiel machen. Wenn man sich zurückzieht, ist das jedermanns eigene Sache. Denn es hilft auch nicht wirklich, sich von möglichst vielen Leuten sagen zu lassen „Das wird schon wieder!“ oder „Die Zeit heilt alle Wunden!“. Das zeigt nur, wie wenig man es im Grunde nachvollziehen kann. Kommunikation ist nicht automatisch ein Heilmittel. Sicher wird es viele geben, denen gerade das hilft, aber jeder der mal in der Situation war, weiß, dass man seine Dämonen besiegen muss anstatt sich vor ihnen zu verstecken, wenn man sie loswerden will. Und das kann man nur, indem man den für sich akzeptabelsten Weg gefunden hat. Man kann die Trauer am Ende besiegen und ist gereift, oder man zerbricht an ihr und hat gegen sie verloren.
    • Wenn ich traurig bin, bin ich das nur für kurze zeit. zehn Minuten vileicht. Danach muss ich Lachen, und ich fühle mich gut.
      Mein Geist verschlingt die Trauer und macht sie zu meiner Energie.
      Die Beste Weiße, um sein Herz zu töten, ist,
      Sich zu verlieben


      Keiner Grüßt mich? Dann Grüße ich auch keinen :mpf:
    • Original von Lord Voldemort
      Schön. Nur habe ich etwas anderes gefragt. Egal wie mutig du bist und wie wenig Angst du vor dem Tod hast. Du würdest genau wie ich sogar 3000 fremde Menschen opfern um das Leben ein dir nahen Menschen zu retten.


      Wann habe ich das denn gesagt? Willst du dich jetzt mit mir vergleichen, obwohl du keine Ahnung hast wer ich bin?

      <M.>

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    • Original von <MeuchleR.>
      Original von Lord Voldemort
      Schön. Nur habe ich etwas anderes gefragt. Egal wie mutig du bist und wie wenig Angst du vor dem Tod hast. Du würdest genau wie ich sogar 3000 fremde Menschen opfern um das Leben ein dir nahen Menschen zu retten.


      Wann habe ich das denn gesagt? Willst du dich jetzt mit mir vergleichen, obwohl du keine Ahnung hast wer ich bin?

      <M.>



      Naja mit mir wird das immerhin auch häufig gemacht...
      Wie würdest du denn in einer solchen Situation reagieren? Ein geliebter Mensch oder 3000 dir total fremde Personen? Sei mal ehrlich.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Als mein Opa gestorben ist hab ich mich mit den Emotionen ziemlich zurückgehalten, obwohl ich ihn geliebt hab wie sonstwas.
      Es ist für mich die beste art damit klarzukommen...irgendwie.
      Rumheulen und so bringt mich nicht weiter und wenn ich einen auf stark mache stärkt es mich auch wirklich und ich komme besser damit klar.
    • Ich weiß um ehrlich zu sein, nicht wie genau ich reagieren würde, wenn jemand stirbt, der mir nahe liegt, denn ich habe bis jetzt niemanden verlohren, der mir was bedeutet.
      Ich habe keine Verwandschaft mehr, die meißten sind bei dem 2. Weltkrieg umgekommen, die anderen vor meiner Geburt an Krankheit, Altersschwäche und Ähnlichem.
      Ich habe sie also nie gekannt und auch nie gesehen, wesshalb ich auch nicht unbedingt von Trauer reden kann.
      Aber man trauert ja nicht unbedingt immer nur dann, wenn man gewisse Leute im Sinne von Tod verlohren hat, sondern, wenn man weiß, dass man sie einfach niewieder sehen wird.
      So ist es bei mir.
      Es ist zwar schon 2,5 Jahre her, jedoch trauere ich immernoch drum, dass ich eine gewisse Persin nicht mehr sehen kann.
      Aber wenn man an die guten Zeiten denkt, dann kommt man damit auch besser klar, so ist es bei mir.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Vor fünf Jahren ist mein Opa gestorben, da war ich gerade 11 Jahre alt. Er war demenzkrank und hatte einen Herzinfarkt gehabt. Nach seinem Tod bin ich jeden Morgen um fünf Uhr aufgestanden und hab mir von der Kelly Family den Song "Calling Heaven" immer und immer wieder angehört, bevor ich zur Schule gegangen bin. Das ging wochenlang so, und irgendwie hat mir der Song geholfen, seinen Tod zu überwinden. Obwohl die Kellys Musik machen, die gar nicht so meine Richtung ist, finde ich den Song toll.
      Was es mir ziemlich schwer gemacht hat, ist, dass er unter recht harten Bedingungen gestorben ist, er war in nem sch*** Krankenhaus, wo sich die Ärzte nicht richtig um ihn gekümmert haben und die sogar daran schuld waren, dass er einen weiteren Herzinfarkt hatte... ich war so sauer... Götter in weiß, ja klar :mpf:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaktustussi ()

    • Ich trauere nie,ich verdränge alles immer.Ich weine nur,wenn jemand gestorben ist,aber nur etwa 2 Minuten und dann ist die Sache für mich gegessen.
      Ich kann das irgendwie nicht,wircklich trauern und ich bin schon sehr oft dem Tod begegnet.Alle meine Haustiere waren in meinem Beisein gestoren und auch meine heißgeliebte Urgroßmutter starb,als ich bei ihr am Bett saß.Ich heule nur wegen dem Schock des plötzlichen Ablebens und danach akzeptiere ich es.Ich weiß,das es nicht gesund ist,negative Gefühle in sich reinzufressen,aber ich komme nicht dagegen an,ich fühle sowas wie langem,tiefe Trauer einfach nie.
    • Ja als mein Hamster gestorben ist hab ich erst mal an die schönen Tage mit ihm gedacht und dann hab ich mich halt voll ausgeheult den Tag über und dann ists besser geworden aber eine große Trauer ist mir zum Glück noch nie passiert!
      Listening to: If you like Pina Coladas
      Reading: Das Hexenbuch von Salem
      Watching: -
      Playing:-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Malon007 ()

    • Um das Jahr 2003 herum sind innerhalb weniger Monate zuerst meine beiden Omas, dann meine Katze und schließlich auch noch mein Opa gestorben. Das war eine ganz schön harte Zeit für mich, in der ich viel über Leben und Tod nachgedacht habe. So pietätlos es sich für manch einen anhören mag: der Verlust meiner Katze hat mich am meisten getroffen - und das nicht nur, weil ich sie von den vieren als einzige tot gesehen habe. Das beste Mittel gegen die Trauer war für mich in allen Fällen das darüber sprechen. Denn auch wenn man die Toten nicht wieder zum Leben erwecken kann - in den Gedanken bleiben sie lebendig :)
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • Nya, mal nachdenken... -.-

      Wenn ich traurig bin geh ich irgendwo hin, wo ich allein bin (s.B. mein Zimmer), starre mit gläsernem Blick an die Wand und denke darüber nach. Nach einiger Zeit geht es dann aber wieder und ich fühl mich besser. Kommt aber irgendwie drauf an, worüber ich traurig bin. >.>

      Ich war aber in letzter Zeit eigentlich nicht mehr richtig traurig. Vor eineinhalb Jahren ist mein Opsi gestorben und bei dem hab ich keine Träne vergossen. Oo
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • meine eltern sind gestorben mit der trauer umzugehen ist nicht leicht gewesen

      ich habe viel geweint und getrauert.

      :(
      TLoZ - Four Swords (Gelbe Maid 2)
      Mario Sunshine (22 Insignien)
      Harvest Moon - a wonderful life (2. Jahr Sommer)

      TLoZ - Oracle of Seasons (beim lezten Tempel)
      TLoZ - Link´s Awakening (muss den letzten Endgegner besiegen)
      Donkey Kong 64 (noch dabei)
      Banjo Kazooie (fast durch bist eine S.. meinen Spielstand löschte)
      Harvest Moon GB (speichert nicht)

      TLoZ - Ocarina of Time ...TLoZ - Majoras Mask...TLoZ - The Minish Cap...TLoZ - The Wind Waker...Super Mario 64
    • Original von VFX-Link
      Vor eineinhalb Jahren ist mein Opsi gestorben und bei dem hab ich keine Träne vergossen. Oo


      Ja, so hab ich mich beim Tod meines Onkels in 2005 auch gefühlt. Ich empfand überhaupt keine Trauer, hab nicht geweint und nichts. Ich konnte ihn nicht besonders gut leiden, weil er kein besonders netter Mensch war, fand ich.

      Seit sechs Jahren habe ich zwei Hunde, und die lieben mich über alles. Wenn ich daran denke, dass sie einmal sterben werden, muss ich weinen. Ich kann mir ein Leben ohne diese beiden Bärchen nicht vorstellen. Ach Mann, jetzt fang ich an zu heulen... :(