TRAUER- Wie geht ihr damit um?

    • TRAUER- Wie geht ihr damit um?

      Wie verarbeitet ihr dne Tod eines lieben/ euch nahe stehenden Menschen?

      Zelebriert ihr ihn oder haltet ihr euch eher knapp?

      Zieht ihr euch eher zurück, wollt alleine sein?
      Oder müsst ihr mit anderen Reden, egal was einfach alles loswerden?
      Würdet ihr euren Verlustschmerz am liebsten in die Welt hinausschrein oder im Selbstmitleid versinken?

      Oder lasst euch der Abschied eher kalt?
      Gut jetzt ist es vorbei, vielleicht ist er/sie an einem besseren Ort, was solls da noch großartig zu trauern?


      Und vor allem eine Frage interessiert mci hbesonders stark:
      Hilft Trauerarbeit dne Kummer/Schmerz abzubauen, oder ist sie nur eine Art Selbstschutz für die Seele?

      Was meint ihr?

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • 1. *clemo drueck* <3

      2. Zum Thema .. Als vor ein paar Jahren im Dezember mein Opa gestorben ist, war ich auf der einen Seite natuerlich sehr traurig, auf der anderen aber auch gluecklich.
      Er war seit Monaten krank gewesen, hat die meiste Zeit im Krankenhaus oder zu Hause im Bett verbracht, ich hab ihn nur noch selten gesehen... Er hat sich nur noch gequaelt und jeden Tag wurde mehr und mehr klar, dass er nicht mehr lange ueberleben wird.
      Als dann der Tag kam, wusste er, dass er sterben wuerde. Er hat's zu meiner Oma und meiner Mutter gesagt.

      Als meine Mutter mir die Nachricht uebermittelt hat, war ich zunaechst wie vom Schlag getroffen.. Hab's gar nicht verstanden und erstmal eine Weile gebraucht um zu verstehen, was es heisst, dass Opa "nicht mehr da" ist..

      Zum Trauern hab ich mich allerdings zurueck gezogen.
      Ich will keine Menschen um mich haben, wenn ich mit irgend etwas fertig werden muss. Erst recht niemanden aus meiner Familie.

      Hm...
      Und ob Trauerarbeit den Schmerz lindert oder die Seele schuetzt.. Ich weiss nicht genau.
      Wahrscheinlich beides..
      Ich denke, anfangs ist es eher Schmerzbewaeltigung. Man muss irgendwie mit ihm zurecht kommen, ansonsten erstickt man daran..
      Spaeter dann tut der Gedanke nicht mehr so weh...
      Es ist nicht so, dass man den Menschen vergisst, eher so, dass man sich nun einmal an seine Abwesenheit gewoehnt. Irgendwie muss es ja doch immer weiter gehen..
    • Also, wenn ich immer anfange nachzudenken, wie es war oder sein wird kriege ich schnell ein sehr schlechtes gewissen, weiß net warum. Deshalb denke ich über Trauer erst gar net nach. Ich hasse einfach das Gefühl, einen zu verlieren und nie mehr wieder zusehen (ok wer auch nicht?).
      Nach der Zeit wird es immer leichter und irgendwann versuche ich das alles zu verarbeiten.
      Ich sage es niemanden und halte mich bei freunden auch nicht zurück, aber es gibt dann halt momente, wo ich kein Lust hab, draußen in der öffentlichkeit zu sein.
      Kalt mach micht der Abschied erst nach Monaten :mpf:

      Was du mit Trauerarbeit meinst verstehe ich nicht
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    • Original von Kandis
      Zum Trauern hab ich mich allerdings zurueck gezogen.
      Ich will keine Menschen um mich haben, wenn ich mit irgend etwas fertig werden muss. Erst recht niemanden aus meiner Familie.

      Genau das ...

      Also ich hab mich da auch eher zurueck gezogen ...
      Weiss nich, bei manchen kann man ja schon "vorhersehen", dass es bald zu Ende geht, andere kommen wiederum voellig unvorhergesehen..
      Je nach Zustand ist man vielleicht froh, dass derjenige endlich erloest wurde.

      Ich weiss nich, was mir damals wirklich geholfen hat .. aber es war auf jeden Fall schoen zu sehen, dass sich doch mancheiner um einen sorgt (wenn auch nur fuer zwei Wochen).
      Hab damals auch mit einigen geredet (allerdings eher mit Online-Freunden), war auch auf jeder Beerdigung..
      Beerdigung stellt irgendwie noch mal so einen letzten Abschied dar. Wollte deswegen auch ueberall hin, auch wenn's von Mal zu Mal schlimmer wurde.

      Von heut auf morgen wirst du das vermutlich nicht verarbeiten koennen ...
      Naja.

      Red mit jemandem, wenn dir danach ist, schreib dir Dinge von der Seele - kann manchmal auch schon helfen - die du vielleicht auch nur fuer dich irgendwo aufhebst..
      Nimm dir auch mal Zeit fuer dich und lass deine Gefuehle raus.
      Es ist voellig normal, dass einen sowas trifft ...
      Und die Gefuehle "wegsperren" und komplett unterdruecken bringt auf keinen Fall was.

      Allerdings sollte man auch irgendwann wieder aufhoeren, sich komplett abzuschotten - das ist auf Dauer eher unvorteilhaft.
      Aber ich kanns vollkommen nachvollziehen, wenn man erst mal seine Ruhe will.

      Naja .. viel Erfolg. *drueck*
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Das beste Mittel ist weinen. Wenn jemand von uns gegangen ist, muss man sich seiner Tränen nicht schämen und darf seine Gefühle ruhig zeigen. Auch ist es sehr hilfreich, wenn man mit der Familie darüber spricht und sich gegenseitig hilft. Dann sollte man eine Weile für sich alleine sein. Man soll nicht aktiv an den Verstorbenen denken, sondern soll versuchen irgendetwas ruhiges zu machen. Zum Beispiel ein Buch lesen. Die Erinnerungen an den Verstorbenen kommen ganz von selbst in dir wieder hoch.
      Abschliessend ist es natürlich das beste, wenn man zu seiner Beerdigung geht um ihm die letzte Ehre zu erweisen und sich von ihm zu verabschieden. Danach sollte man wieder in den Alltag zurückkehren.

      Verkriechen und sich absondern wäre das dümmste, was man tun kann. Immerhin muss das Leben für die anderen weitergehen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Ich tue das, was man nicht tun sollte, alles für mich behalten.
      Vor so einigen Jahren ist meine Katze gestorben. An diesem Tag, habe ich nicht aufhören können zu weinen. Und heute werden meine Augen wässrig, sobald ich an sie denke. Und ich habe wirklich keine Ahnung wie es sein wird, wenn ein Familienmitglied sterben wird. Wahrscheinlich werde ich stumm da stehen und alle Gedanken für mich behalten, sowie ich es auch beim Tod meiner Katze getan habe, denn weinen kann ich nicht mehr. Woher ich das weiß? Ein ungeborenes Kind ist im Bauch meiner Mutter gestorben und ich zeigte keinerlei Trauer, obohl meine Seele tief erschüttert war. Der Rest meiner Familie weinte, schluchzte oder ließ den Kopf sinken, aber ich tat nichts. Ich habe mich sehr geschämt. Ich wollteweinen, bekam aber keine Tränen heraus. Meine Miene blieb starr.
      Ich weiß nicht, was ich tue, wenn meine Oma stirbt, mein Vater, meine Mutter, einer meiner Geschwister. Ich weiß es einfach nicht.
    • Ich denke das kommt immer ganz auf die Verstorbene Person an und wie gut ich sie kannte, bzw. wie nah ich der betreffenden Person stand. Ich habe ja schon einige gehen sehen. Die Nachricht war bei mir bis jetzt in den meisten fällen das härteste. Meistens war ich aber recht gefasst weil die Personen entweder so krank waren das ich mir dachte, es ist eine Erlösung oder sie mir eben nicht wirklich nahe standen. Nicht das es mir egal gewesen wäre, nur war ich es nicht, der mit dem Tod der Person fertig werden musste, weil mir die persönliche Nähe fehlte.

      Ein mal war es wirklich hart. Da war es ein wriklich guter Freund von mir. Das kam völlig unerwartet (die umstände werde ich jetzt hier nicht näher erläutern). Das war wirklich wie ein Schlag in den Magen. Wir kannten uns schon so lange und für mich war seine Anwesenheit irgendwie selbsverständlich. Ich hatte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass er irgendwann einfach nicht mehr da sein würde.

      Ich hab mich aber bewusst nicht verkrochen sondern bin unter die Leute gegangen um mich etwas abzulenken, weil ich wusste, dass die Augenblicke, in denen ich alleine mit mir bin, kommen würden. Ich habe damals auf viel mit anderen geredet, die ihn erschreckenderweise besser kannten als ich.

      Letztendlich muss man sich aber irgendwann darauf besinnen, dass es nicht immer so weiter gehen kann. Aufstehen und sagen "Ich muss darüber hinweggehen". Das heißt ja nicht vergessen aber das Leben bleibt ja nicht stehen.
    • @ Toby: Deswegen brauchst du dich nicht zu schämen. Es gibt viele Arten zu trauern. Wie du schon sagtest weinen, sich nach innen her verschliessen, nichts essen, sich isolieren etc.

      Wie du reagieren wirst, wenn Familienmitglieder sterben kann ich dir nicht sagen. Lass dir nur gesagt sein, dass es leichter wird wenn man älter wird. (Wie alt warst du als deine Katze starb?)
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      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
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    • Trauer ist etwas, wo ich beschämenderweise sagen muss ich kann damit absolut nicht umgehen. Klar kenne ich den ganzen Ablauf der Trauerbewältigung, geh unter die Leute, lenk dich ab, blablabla... das funktioniert auch. Weil sich die Erde weiter dreht, in jedem Falle ohne den Menschen oder das Wesen das du so vermisst, oder auch ohne dich.
      Ich versuche im Trauerfall die Strukur meines Lebens so anzupassen das die Person (oder beispielsweise das Kätzchen) nicht mehr hineinpasst.
      Tja Clemo, ich denke wie du. Die sogenannte Trauerarbeit braucht man um nicht in eine Depri zu fallen oder vor Sehnsucht verrückt zu werden.
      ------------------------------------------------------------------------

      Drei Dingen sollten wir besser aus dem Weg gehen:
      einem bissigen Hund,
      der aufsteigenden Flut und
      einem Mann der sich für schlau hält! [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/froehlich/2/47.gif]
    • ich srtzt mich in eine ecke und schib meine linkin park cd rein und geh flennen.......
      Lost in the darkness,hoping for a sign.
      Instead there is only silence, can´´t you hear my screams?


      [Blockierte Grafik: http://www.ginomegelati.de/animierte/marill1.gif]
      Name: Kupo


      und ein liebes grüße an mein schatzel Naule ;) und The One Called Link hab ich auch nicht vergessen ;)
      Klick!
    • Also ich sitze auch meist zu Hause in meinem Zimmer und
      höre Musik (immer noch für mich die beste Methode :D
      ),aber in dem Moment würde ich gar nicht mit
      irgendjemandem über meine Probleme reden wollen.Weil für
      mich persönlich ist es keine Erleichterung mit jemandem
      drüber zu sprechen (für manch anderen vlt
      schon.)...meistens schreibe ich meine Gedanken dann lieber
      irgendwo auf,sodass niemand anders es lesen kann.Dann
      bin ich vlt ein paar Tage (kommt natürlich immer auf den
      Grund an) scheiße drauf,aber irgendwann merkt man auch
      ,dass man nicht ewig trauern kann und man beginnt wieder
      normal weiterzumachen in seinem Leben.
      Die Tage schmecken bitter, die Nächte viel zu lang
      Meine Gedanken kreisen zwischen jetzt und irgendwann
      Sorgen graben Falten ins Gesicht
      Bein Spaziergang auf dem Drahtseil veliert man schnell das Gleichgewicht

      (Planlos~Schwerelos)
    • Ich denke ehrlich gesagt nie wirklich übers Trauern nach. Anstatt sich ins das eigenen Zimmer zu verkriechen und zu heulen sollte man lieber an die schönen Zeiten denken die man hatte, vorallem deswegen weil solch eine Situation positive Gedanken fordert. Wenn man Tage lang um etwas trauert und allmählich depressiv wird ist das für mich, naja, wie soll ich es sagen ... Schwachsinnig ( tut mir leid wenn ich jemanden damit zu nahe trete, aber so sieh's in meinen AUgen halt aus ). Das Leben geht weiter. Man kann das was passiert ist nicht rückgängig machen, das sollte bis jetzt so gut wie jeder Mensch wissen. Der Blick sollte immer nach Vorne sein und jeder sollte sich auf das freuen was kommen wird und nicht auf das was war.

      <M.>
    • MeuchleR, ich finde deinen Standpunkt sehr Positiv. Und nun kommt die " was wäre wenn" Situation . ;)
      Wie oben geschildert kannst du dich ja auf Situationen einrichten wenn beispielsweise die Großeltern gehen oder eine lange Krankheit u.s.w.
      Aber wie gehst du mit Situationen um wie einen Unfall, einer Tötung oder gar Selbstmord?
      Da kann ich mich zum Beispiel allein mit den schönen Zeiten die ich mit der Person (oder dem vierbeinigen Wesen) verbracht habe nicht beruhigen.
      Bei mir steht dann immer die gehasste Frage WARUM
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      Drei Dingen sollten wir besser aus dem Weg gehen:
      einem bissigen Hund,
      der aufsteigenden Flut und
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Plantagranda ()

    • Original von Plantagranda
      MeuchleR, ich finde deinen Standpunkt sehr Positiv. Und nun kommt die " was wäre wenn" Situation . ;)
      Wie oben geschildert kannst du dich ja auf Situationen einrichten wenn beispielsweise die Großeltern gehen oder eine lange Krankheit u.s.w.
      Aber wie gehst du mit Situationen um wie einen Unfall, einer Tötung oder gar Selbstmord?
      Da kann ich mich zum Beispiel allein mit den schönen Zeiten die ich mit der Person (oder dem vierbeinigen Wesen) verbracht habe nicht beruhigen.
      Bei mir steht dann immer die gehasste Frage WARUM


      Naja, Tot durch einen Unfall, durch Mord oder gar durch Selbstmord ist so eine Sache. Natürlich trauere auch ich, wenn ein guter Freund oder ein Familienmitglied durch so etwas verstirbt, aber ich denke mir immer dabei das deutlich schlimmeres hätte passieren können.
      Was wäre wenn der Bekannte nicht durch einen schnellen tot gestorben wäre, sondern durch einen langsamen und qualvollen? Was wäre wenn nicht nur er umgekommen wäre sondern ein paar weitere unschuldige Menschen dazu? Was wäre wenn er keinen Ausweg mehr aus seinem längsten zerstörten Leben sah und sich deshalb selber das Leben nahm?

      Zu deiner Frage des "Warum ?":
      Viele Menschen würden diese Frage mit "Schicksal" beantworten. Sie sind der Ansicht das es so hätte kommen müssen, als wäre es schon lange geplant gewesen das eine Personen von der Geburt an dazu bestimmt ist früh ( oder je nach dem auch spät ) von dieser Welt zu gehen.
      So etwas wie Pech oder ein Unglück gibt eigentlich überhaupt nicht, anscheinend ist alles was im Leben passiert vorrausbestimmt. Deshalb kann man sich die Frage "Warum ?" eigentlich auch nicht stellen. Im Grunde laufen wir nur alle einen Faden entlang, jedoch wissen wir nicht wo wir eigentlich anfangen, wie er gestrickt ist und wo er zu guter letzt aufhört.

      <M.>
    • Naja, Tot durch einen Unfall, durch Mord oder gar durch Selbstmord ist so eine Sache. Natürlich trauere auch ich, wenn ein guter Freund oder ein Familienmitglied durch so etwas verstirbt, aber ich denke mir immer dabei das deutlich schlimmeres hätte passieren können.


      @ Meuchler: Was gibt es schlimmeres als Mord?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      @ Meuchler: Was gibt es schlimmeres als Mord?

      XD 2 Morde XD


      Der Tod.... es is noch niemand gestorben, den ich sehr gern mochte (außer meine Wellensittiche, aber die zählen nich) und von daher weiß ich nich genau, wie ich damit umgehen soll. Aber ich habe erst neulich von meiner Freundin erfahren, dass ihr Opa, bei dem sie sozusagen gewohnt hat, gestorben is, und deshalb glaub ich, dass es eine SEHR harte Zeit für den trauernden ist.
      Kommt drauf an, wer stirbt.
      Fazit: ich weiß nich,. wie ich reagieren/trauern würde. *eigetlich nix hier zu suchen hab* X(



      Shiek-chan^^
    • Original von Toby
      Und ich habe wirklich keine Ahnung wie es sein wird, wenn ein Familienmitglied sterben wird. Wahrscheinlich werde ich stumm da stehen und alle Gedanken für mich behalten, sowie ich es auch beim Tod meiner Katze getan habe, denn weinen kann ich nicht mehr.

      So würde es mir wahrscheinlich auch gehen. Ich glaube, ich wäre total erstarrt, wahrscheinlich würde ich für gefühllos gehalten werden.
      Anders war es beim Tod meines Meerschweinchens diesen Februar. Lea war mein erstes Tier, das starb, und es kam völlig unerwartet. Da habe ich mich denn ganzen Tag zurückgezogen und immer wieder geweint.
    • Original von <MeuchleR.>
      Original von Lord Voldemort

      @ Meuchler: Was gibt es schlimmeres als Mord?


      Massenmord zum Beispiel. Auch wenn's ein wenig seltsam klingt, aber mir selbst wäre es schon lieber wenn nur ein Mensch stirbt als wenn dreizig weitere mit ihm gehen.

      <M.>



      Das lässt sich überprüfen. Was wäre dir lieber? Wenn deine Mutter ermordet wird, oder wenn 30 dir vollkommen fremde Leute ermordet werden?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Schwieriges Thema.Letzten Winter ist mein Cousin gestorben (vieleicht erinnert sich der ein oder andere Österreicher,das war gerade da wo überall auf den Zeitungen als Schlagzeile stand :" Sieben Schi-verunglückte oder so ähnlich)
      Ich war anfangs total deprimiert,voller selbstmitleid und total traurig.Aber nach einer durchweinten Nacht hat es mir irgendwie gereciht.Klar bin ich traurig darüber,aber ich versuche nicht ewig traurig herumzuhängen.Meißtens kann man sowas auch einige zeit vergessen.ich hab halt dann immer die Momente in denen ich total traurig werde.