Meine Mutter war von 90 bis 99 arbeitslos, da sie den Job, den sie in der DDR ausgeübt hatte, nun nicht mehr in der BRD ausüben konnte. Nein, sie war nicht bei der Stasi, sondern in einem Nähbetrieb und sie war während ihrer Schulzeit auf eine Schneiderschule gesteckt worden. Solche wurden dann später nicht mehr gesucht. Mehr als zwei Umschulungen (unter anderem auf private Kasse!) brachten da nichts. Erst als sie ab 97 Abi nachholte, eröffneten sich ihr neue Chancen. Danach hat sie etwas im Großhandelsbetrieb bekommen, genauergesagt im Rechnungswesen.

Die Hoffnung stirbt also zuletzt. Nur kann das sehr lange Wartezeit mit sich ziehen. Und Garantie gibts nicht.

gut bin jetzt kein deutscher, aber meine mutter ist jetzt seit gut zwei jahren querschnittsgelähmt und deswegen für arbeitsunfähig erklärt worden >>. sie meint,dass man ja auch im rollstuhl arbeiten kann (kellnern usw), aber die lassen sie nicht. meine mam lernt jetzt im moment in der abendsschule internet basics und will danach aber auch nen versandhandel über internet für vogelhäuser eröffnen. immerhin hat sie da schomma grünes licht für oO.

Mein Vater ist ebenfalls nach 15 Jahren unter das Problem Rationalisierungsmaßnahme gefallen. Das ist jetzt gut 6 Jahre her und leider noch nicht anders.

Bei mir waren es beide schon was aber auch kein Wunder ist, weil sie ja schon immer zusammen auf dem Postamt gearbeitet haben. Als das geschlossen wurde, hätten sie in einen ganz anderen Teil Deutschlands ziehen müssen und das war bei unserer Finanzlage nicht möglich, deshalb mussten sie ÜBernahme ablehnen. Mein Dad hat einen neuen Job bekommen, meine Mutter leider nicht.

Meine Mutter wurde 3 Jahre nach ihrem Examen nicht übernommen. Da war ich noch nicht geboren, aber das war für sie ziemlich hart. Heute arbeiten sie so viel, dass sie beide kaum zuhause sind *g* na ja.

Meine Mutter, gelernte Krankenschwester und studierte Medizinerin, später lediglich nur noch Krankenschwester, ist heute arbeitslos.

Mein Vater, gelernter Bauzeichner und studierter Architekt, lange Zeit arbeitslos, musste ins Ausland (erst USA, seit ein paar Jahren Asien), um einen Job zu bekommen.

Naya meine elter sind beide schon in rente.
Dennoch ich bekomm mehr als die beiden zusammen O.o
aber irgendwie lassen sie sich das nicht anmerken!
ich hoffe immer das ich monatlich 100€ sparen kann und die fahren zwei bis dreimal im jahr in Ulaub (der letzte ging in die Karibik)
was machen die richtig was ich falsch mache?
ich behaupte mal das ich nicht wirklich viel verdiene.

Wie passend das Thema hier kommt o_O
Heute wurde der Beschluss gefasst ,dass das AEG Kraftwerk in Nürnberg ganz sicher geschlossen wird in ca 2 Jahren und dann wird wohl mein Vater auch arbeitslos sein...
Und da er schon etwas älter ist wird es auch nicht einfach überhaupt wieder einen Job zu finden....
schöne scheiße ><

Es wird Zeit, dass der Kapitalismus um sich schlägt. Vielleicht werden langsam auch die letzten (Wessis) wach.

Ich jedenfalls lebe in einer Gegend, in der, wenn man so will, alles arbeitslos ist, was nicht gerade offensichtlich am Arbeiten ist.

meine ellis sind beide schon in rente; bzw mein vater und meine stiefmutter, denn meine richtige mami hat bis dahin noch mind. 20 jahre zeit. da meine ellis beide beamte waren bekommen sie sicher nicht wenig rente, haben aber auch nochn par kredite abzuzahlen.
klingt vllt makaber, aber wenn die vorzeitig sterben, sitzt ich ganz schön in der scheiße, besser gesagt in den schulde.

mein vati wollte eigentlich nach seinem 60. noch mind. ein jahr dran hängen bei der polizei, aber sein chef rationalisoert alle älteren weg, und dabei ist er selbst nicht der jüngste.
die erste zeit seiner rente wusste mein dad kaum was mit der vielen zeit anzufangen?( , er baut zwar am haus, aber seine richtige arbeit hat ihm gefehlt. schließlich hat er über 40 jahre gearbeitet.

bei meiner mutsch war das anders, die ging das letzte jahr in teilzeit, da sie als astrolehrerin noch gebraucht wurde, aber für kein andres fach mehr. das waren dann halt nur noch 2 stunden in der woche bei nur zwei zehnten klassen, aber sonst hätte sie weniger prozente bei der rente bekommen.

meine richtige mami und mein großer bruder haben beide was und ich muss mir während meines föj jetzt überlegen, ob ich ab nächstem jahr studiere oder lehre mache

Ja, bei uns wirds nächstes Jahr auch hart. Mein Vater wohnt nicht bei uns, und meine Mutter hat zwar für dieses Jahr noch einen Job, aber ihre Stelle wurde "outgesourcet" das heißt, sie wurde von einer anderen Firma übernommen.
Ab nächsten Jahr wird sie also vielleicht auch arbeitslos, auf jeden Fall wird sie aber um ungefähr 500€ weniger verdienen als jetzt, da sie bei der anderen Firma einen anderen Kollektivvertrag hat.
Noch ein Jahr darauf bin ich dann mit meiner Lehre fertig und werde zum Bundesheer müssen, und von diesen Paar Euro kann ich sie leider auch nicht großartig unterstützen. Ausserdem muss ich nach der Lehre auch schauen wo ich einen Job bekommen, da auch die Firma wo ich lerne momentan in finanziellen Schwierigkeiten steckt und keine Leute mehr einstellt, bzw. sogar Stellen abbaut.

Naja, man kanns nur nehmen wies kommt und hoffen das es irgendwie wieder aufwärts geht, das wünsche ich auch allen anderen die in solchen oder ähnlichen Situationen stecken.

Also mein Vater arbeitet bei der Commerzbank und die 25 Jahre bis zur Rente wird er wohl noch aushalten Meine Mutter dagegen war auf Programmieren auf Großrechnern geschult, aber dann hat sie mich geboren und dann meine Schwester und dann gabs ja schon aber länger die PCs, und weil sie dann lieber noch auf meine Schwester aufgepasst hat als sich nen Jobn zu suchen hat sie es dann später probiert, nix bekommmen, jetzt kann sie nach Weiterbildungen HTML, PHP und Java
und hat dann aber immernoch keinen Job bekommen, wiel sie Ja shcon über 40 Jahre alt ist und die meisten Unternehmen nur unter 35 Jahren nehmen, siehts da dann auch schlecht aus. Jetzt hat sie einen Job als "Küchenhilfe" (heißt mal die Zutaten für irgendwas holen, mal irgendwas waschen), da kriegt sie aber halt nur 400€.

...

Also, cih bin mir der derzeitigen deutschen Wirtschaftslage ja bewusst, aber mich hat es doch gewundert, dass sich so viele User hier bei dem Thema in der Art und Weise beteiligen können. Na klar gibt es hier viele User, dennoch hats mich verwundert. Ich gehöre auch zu solchen, deren Elternteil oder eben Eltern arbeitslos sind ode rwaren. Meine Mutter war nun ein ¾ Jahr arbeitslos, bis sie nun einen neuen Job als Schulsekretärin gefunden hat (obwohl sie relativ gute Qulaifikationen hatte), bei dem sie nur unwesentlich mehr verdient als die Putzfrau der Schule. Mein Vater ist zwar Rechtsanwalt, doch läuft die Kanzlei meines Vaters auch nciht so gut wie erhofft, da es in unserer doch relativ kleinen Ortschaft zuviele Rechtsanwälte gibt. Zudem leben meine Eltern getrennt, was mir auch jedes Jahr die Lust auf Heiligabend verdirbt... Nuja...

Also wenn ich lese wie eure eltern teilweise abgespeist wurden, ob se jetzt jahrelang wo gearbeitet haben oder die beste ausbildung haben und es ihnen nichts gebracht hat, tuts mir richtig leid. da sieht man mal, wie unausgeglichen das ist. meine mutter ist für sowas zu faul und lässt sich als hausfrau bezeichen :mpf:. inoffiziell geht sie nicht arbeiten, weil bei uns die kohle stimmt. schon schockierend eigentlich -_-.

Mein Pa ist seit einem Jahr auch arbeitslos.
Er hat sich auch schon bei dutzenden Firmen beworben, aber immer wieder heißt es, dass man leider einen anderen Bewerber genommen hätte. Vermutungsweise ist der noch ganz jung und so weiter... wenn man schon etwas älter ist (mein Pa ist 52) und nicht grade die besten Qualifikationen (Pa hat zwar eine Meister-Prüfung abgelegt, die war aber schon vor meiner Geburt und seitdem ist ja auch viel geschehen) ist es mittlerweile so gut wie unmöglich geworden, noch einen Job zu finden.

Naja, mit unserem Geld kommen wir im Moment noch verhältnismäßig gut über die Runden, aber bei Einkäufen oder Weihnachten/Geburtstagen merkt man doch schon was.