...naja*indieluftpust*

    • ...naja*indieluftpust*

      Um elf Uhr nachts aus ner Laune herraus entstanden, obwohl was ganz andres gedacht war....Ich weiß selber nit mehr so wirklich was ich mir dabei gedacht hab und hab ehrlich gesagt auich keine Vorstellung wie man s finden soll und obs gut oder schlecht ist...

      Lieben

      Liebe.
      Was ist sie?
      Ein Gefühl?
      Ein Begriff?
      Ich verstehe sie nicht,
      diese Liebe.
      Ich kenne es nicht,
      dieses Gefühl.
      Ich verstehe gar nichts mehr.
      Wieso fühle ich sie nicht?
      Weshalb fühlen sie andere?
      Was ist der Grund,
      dieser Farce,
      dieses Bühnenspiels,
      dieser Lustvollen Tragödie.
      Wie kann sie vergehen,
      wie exestieren?
      Wieso lieben wir?
      Und wenn sie nur einmal kurz im Leben auftritt,
      dann ist es vollkommen?
      Das kann nicht sein!
      Ich glaube das nicht!
      Aber nur weil ich sie nicht kenne,
      sagt ihr?
      Und wenn ich euch sage,
      ich weiß wie sie ist,
      der Schmerz, die Pein,
      die Freude, das Glück,
      die Vollendung,
      die Sonne im Leben.
      Doch begreifen kann ich sie nicht.
      Egal wie oft ich sie seh.
      Begreifen kann nur,
      wer sie wahrlich fühlt,
      das weiß ich.
      Aber ich,
      ich,
      kann nicht lieben.

      Wie gesagt ich was nit was man davon halten soll...

      Bis denne
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Creep ()

    • Wie gesagt ich was nit was man davon halten soll...


      Nicht viel :mpf: . Ernsthaft. An sich finde ich es toll, dass du dich mit so was beschäftigst, aber ich finde das hier gepostete Gedicht von dir überhaupt nicht gut. Du hast einfach Sätze aneinander gereiht, ohne Reimschema, ohne Versmaß, ohne alles. Das sind einfach Sätze. Das kann jeder. Mir gefällt es überhaupt nicht.

      Wieso meinen Leute
      Dichtung sei es, wenn man
      Irgendwelche Sätze
      Aneinander reiht,
      Ohne Reim,
      Ohne Maß?
      Und wieso glauben sie dann,
      Das sei Kunst?
      Genau dasselbe ist’s mit jenen Toren,
      Die glauben, ein ungewasch’ner Teller*
      Sei ein großes Kunstwerk, Dürer ebenbürtig!


      So, siehst du? So was ist Käse. Beschäftige dich weiter mit Dichtung, Literatur im Allgemeinen, aber bitte: dichte, reihe nicht bloß Sätze aneinander. Dichte Junge, sodass Goethe auf dich stolz sein wird ;) !

      * Das ist ja die sogenannte Moderne Kunst. Da gibt's wirklich welche, die waschen Geschirr ein paar Wochen nicht und geben das als Kunst aus. Andere lassen irgendwelchen Müll auf dem Boden liegen und sagen, das sei ihr Kunstwerk. Kranke Leute sind das.

      GROSSER EDIT:
      Hier habe ich mal ein kurzes „Liebesgedicht“ geschrieben mit einem sehr leichten Reimschema. Das Gedicht ist wirklich stümperhaft verfasst, aber es ist immerhin ein Gedicht. Fang auch so an. Schreibe welche mit leichten Reimschemata und wende dich später schwereren zu.

      Liebe ist ein Torenspiel,
      Mancher liebt ja viel zu viel,
      Der andre, von der Liebe blind,
      Zeugt im Eifer gleich ein Kind.

      Ein Kind, nicht von dem Eheweib,
      Das er vor Jahren einst gefreit,
      Weil er sie damals adoriert’,
      Doch heute lauthals protestiert!

      Denn, Junge, merke dir das eine:
      Das Weib am Anfang spielt die Feine,
      Doch in der Ehe, welch ein Graus,
      Ist es mit dem Leben aus!

      Die meisten Männer fliehen schnell,
      Im Kopfe immer noch nicht hell,
      Darum zu einer andern Frau,
      Ja, sie sind immer noch nicht schlau!

      Die Hoffnung ist, dass ja die Neue,
      Der er verspricht die ew’ge Treue,
      Viel besser ist als dieser Besen
      Mit diesem hassenswerten Wesen.

      Doch leider bleibt es so, wie’s ist,
      Die Frau agiert mit tück’scher List:
      Nach dem die Heirat ist vollendet,
      Des Mannes Geld wird schnell verschwendet.

      Sie wiegt von nun an, Tag für Tag,
      Viel mehr als zeigen kann die Waag’,
      Ihr Ausseh’n ändert sich alsbald,
      Ihr Blick wird trüb, ihr Lachen kalt.

      Liebe ist ein Torenspiel,
      Was leider keiner glauben will.
      Die Liebe führt dich ins Verderben,
      Erlöst wirst du erst durch das Sterben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Naja, wenigstens hast du geantwortet und du nimmst auch kein Blatt vor den mund....wenigstens Kritik(ich lechze ja danach)....
      Ich bin nur nicht unbedingt ein Fan von solchen Vers und Reimgedichten, auch wenn diese ganz schön sein können(macht auch ab und zu Spass sie zu dichten). ich vertrete sowieso eher die Meinung, dass ein gedicht sich nicht reimen muss(hab auch schon so welche gelesen) und die mag ich manchmal sogar lieber(machmal auch die anderen). Der "(Vers)Schema" so wie ich es habe, habe ich irgendwo schon mal gesehen (ich dlaub des Teil hieß "Der Nebel" oder so)...und naja...des kommt nicht unbedingt darauf an...und du hast recht, JEDER kann Gedichte schreiben.
      Aber ich will dich nicht wegen deiner Meinung kritisieren...
      Und fals du mir unterstellen willst, des hätte keinen sinn, dann will ich dir sagen, ich hatte mir beim Schreiben schon etwas gedacht....

      Achja dein Gedicht da unten errinert mich an Wilhelm Busch und sowas mag ich vom "dichterischen" Standpunkt her gar nicht......

      Und in so ein Ding, wie ichs verfasst habe passt für mich kein Versmaß
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Also ich finde dein Gedicht ernsthaft nicht schlecht.
      An sich halte ich eh nicht viel von herkömmlichen Reimschemata (@ Hyrule: gerade weil ich schonmal Goethe gelesen habe) und finde es daher umso besser.
      Die Thematik ist spitze. (Wäre mir, der ich ja ein unkreativer Dummbeutel bin ,sowieso nicht eingefallen :ugly: ) Vom Inhalt her ist es schön depressiv gestaltet und hat auch so ein herrlich negatives Fazit.
      Alles in allem ein tolles Gedicht.
    • Dass ich so spät antworte, liegt leider daran, dass ich die letzten drei Wochen aufgrund eines technischen Defekts außerstande war, ins Internet zu kommen.

      @ Weirdo:
      Expressionistische Gedichte sind so wie deines. Ich hasse den Expressionismus ;).

      Du hast dir sicher etwas dabei gedacht, Gegenteiliges will ich dir nicht unterstellen.

      Das sind ja wirklich nur aneinander gereihte Sätze, sonst nichts. Und das kann doch kein Gedicht sein. Ansonsten wäre ein Roman auch ein Gedicht. Das sind auch aneinander gereihte Sätze.

      @ korusan:
      1. Goethe schrieb natürlich sich nicht reimende Gedicht wie den "Prometheus", aber die meisten reimten sich doch.
      2. Du hältst nicht viel von herkömmlichen Reimschemata? Das lässt nur den Schluss zu, dass du dafür von ungewöhnlichen viel hältst. Das hier vorliegende Gedicht hat aber überhaupt kein Reimschema.
      3. Also, wenn dir das nicht eingefallen wäre, ist das bedenklich. Das sind doch nur aneinander gereihte Sätze, das ist doch keine Kunst. Mir jedenfalls fiele so etwas auf drei Minuten ein.

      ABER: Natürlich ist Kunst teilweise etwas Subjektives. Also jedem das Seine, und euch das Eurige :D .

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()


    • 3. Also, wenn dir das nicht eingefallen wäre, ist das bedenklich. Das sind doch nur aneinander gereihte Sätze, das ist doch keine Kunst. Mir jedenfalls fiele so etwas auf drei Minuten ein.

      ABER: Natürlich ist Kunst teilweise etwas Subjektives. Also jedem das Seine, und euch das Eurige :D .


      Erstmal danke, dass du mir das meinige zusprochst...
      Nun bei mir waren es nicht drei, sondern etwas zehn Minuten (elf uhr nachts) plus etwas einer halben Stunde bearbeitung....und natürlich ist Kunst etwas Subjaktives und nach deinen Maßstäben scheint (wie hieß der gleich)... scheint Pollock wohl auch keine Kunst zu sein...
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Diesen expressionistischen Mist kenne ich tatsächlich nicht als Kunst an, weil die das genauso machen wie du.

      Die schreiben einfach Sätze aneinander, ohne darauf zu achten, dass sich das irgendwie reimt. Und das ist für mich einfach keine Kunst. Ich weiß nicht, wie du das als Kunst verstehen kannst, ich kann's mir beim besten Willen nicht vorstellen.

      Du willst ein tolles Liebesgedicht? Lies das von Schiller, das er am 7. August 1785 an seinen Freund Körner schrieb. Ich kann's dir gerne posten (ist seeeehr lange). Ich stimme dem Gedicht zwar nicht im Geringsten zu, aber es ist wenigstens schön geschrieben.
    • Bier

      Was ist das?
      Ein Gefühl?
      Ein Gedanke?
      Ein Gesöff?
      Warum hab ich keins?
      Ich versteh es nicht.
      Ich hab Durst.
      Weshalb habe ich kein Bier?
      Warum haben andere ein Bier?
      Warum existiere ich dann überhaupt?
      Ohne Bier.
      Dieses lustvolle hopfen- und malzhaltige
      Getränk, das Frauen attraktiv und Männer
      zu Idioten macht.
      Der Schmerz. Die Pein.
      Die Freude. Das Glück.
      Die Verkehrskontrolle. Die Nacht in der Ausnüchterungszelle.
      Ich wache am morgen auf.
      Doch begreifen kann ich es nicht.
      Begreifen kann nur, wer es wahrlich fühlt
      Aber ich...
      ich...

      ich kann nicht mal mehr fahren.



      @ Hyrule: Du hast Recht. Was daran Kunst sein soll, kann ich nicht verstehen.

      @ Weirdo: Dein "Gedicht" *mit Fingern die Anführungsstrichlein nachform* ist sicher besser, wenn auch weniger unterhaltsam als meines. Aber du musst zugeben, dass es nicht gerade von grosser Kreativität zeugt. Es sind nur ein paar kurze Sätzchen, die darüber erzählen wollen (wenn auch erfolglos) wie schlecht es dem Schreiber gerade geht. Mit einer SMS hättest du garantiert mehr rübergebracht als mit sowas.

      Kunst wird von jedem Menschen anders definiert, was wohl auch ganz gut so ist, denn Kunstliebhaber haben die Begabung jeden noch so blöden Mist zu kaufen, den man ihnen andrehen will.
      Aber dies Weirdo, sehe ich absolut nicht als Kunst an. Es sind für mich nur kurze Sätze.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • @ Hyrule:
      Ich finde solche Gedichte echt gut gemacht, der Inhalt finde ich stimmt nicht ganz, aber es ist witzig^^
      Ich meine, für soetwas muss man sich wirklich mal hinsetzen und nachdenken, bis einem sowas überhaupt in den Sinn kommt!! (bei mir jedenfalls so) Solch aneinandergereihte Sätze finde ich überhaupt nicht toll,(will hier aber keinen beleidigen!!) und sowas wie "moderne Kunst" liegt bei mir nach 2 sekunden angucken sofort im Müll! Was sollen 3 Striche und ein Kreis denn bitte auf einer riiiiesigen Leinwand für 10,000 € denn bedeuten??
      Ich mag Kunst, für die man sich anstrengt, für die man hart arbeitet und auch etwas schönes herauskommt!!
      Im Gedichte schreiben bin ich ja selber ne Null, aber an Goethe sollte man sich mal ein Beispiel nehmen...!
      (ich kenne ein Gedicht das heißt, der Erlenkönig, find ich eigentlich ganz gut^^)
      Wie gesagt, hier soll sich jetzt bitte niemand beleidigt fühlen oder sonstwas, das war nur meine Meinung!
      (*keinenärgerhabenwill*)
      @ Lord Voldemort:
      Aber dein aneinandergesetzes "Gedicht" find ich ist echt n Lacher^^
      Gruß, Naule
      Deviantart Sketchblog

      the dreams we chase and the reality that is chasing us are always parallel but they never meet.. .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naule ()

    • Original von Lord Voldemort
      @ Weirdo: Dein "Gedicht" *mit Fingern die Anführungsstrichlein nachform* ist sicher besser, wenn auch weniger unterhaltsam als meines. Aber du musst zugeben, dass es nicht gerade von grosser Kreativität zeugt. Es sind nur ein paar kurze Sätzchen, die darüber erzählen wollen (wenn auch erfolglos) wie schlecht es dem Schreiber gerade geht. Mit einer SMS hättest du garantiert mehr rübergebracht als mit sowas.

      Kunst wird von jedem Menschen anders definiert, was wohl auch ganz gut so ist, denn Kunstliebhaber haben die Begabung jeden noch so blöden Mist zu kaufen, den man ihnen andrehen will.
      Aber dies Weirdo, sehe ich absolut nicht als Kunst an. Es sind für mich nur kurze Sätze.


      Hätte ich mich nciht letztens, wegen einem ähnlichen Thema mit meienr Sis gezofft, würde das hier ganz anderst aussehen...aber gut...

      Weder soll das Gesicht aussagen wie schlecht es mir geht, noch hätte ich mit einer SMS mehr rüber gebracht...
      Jedem das Seine was Kunst angeht, aber etwas wa mir ernst ist ins lächerliche zu ziehen, ist einfach nur...erbärmlich. Aber gtu ist möchte dich nicht beleidigen (wahrscheinlich fühlst du dich angegriffen, aber es war nicht meine Intension), sondern mich würde lieber interessieren, was ihr vom Dadaismus oder Surrealimus haltet(Literatur, Poesie, Kunst)...
      Achja Hyrule: Pollock hat Bilder gemacht
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von Weirdo
      Weder soll das Gesicht aussagen wie schlecht es mir geht, noch hätte ich mit einer SMS mehr rüber gebracht...
      Jedem das Seine was Kunst angeht, aber etwas wa mir ernst ist ins lächerliche zu ziehen, ist einfach nur...erbärmlich. Aber gtu ist möchte dich nicht beleidigen (wahrscheinlich fühlst du dich angegriffen, aber es war nicht meine Intension), ...

      Wo hat Lord Voldemort (brr, nennt seinen Namen nicht! :tongue: ) dich denn beleidigt? Ich lese da nur eine kleine Parodie raus, einen Hauch von Sarkasmus, aber alles in allem konstruktive Kritik (der ich mich nur anschließen kann), die gegen Ende mit der Aussage der persönlichen Meinung unterstrichen ist.
      Das ist ein stinknormaler Beitrag, wie ich ihn auch geschrieben haben könnte, und es wohl auch getan hätte, hätte You-know-who nicht alles gesagt, was mir nach dem Lesen deines - zugegeben - sehr schlechten Gedichtes im Kopf umhergespukt ist.

      Also nochmal, auf Nummer sicher: Ich will dich nicht beleidigen, und wenn du sagst, dass das ein ernstes Thema für dich ist, hake ich in der Ecke nicht weiter nach, aber ganz ganz objektiv betrachtet: Das Gedicht ist sehr schlecht.
      Aber es gibt ja auch Leute, die 'ne Kerze in 'ner Pommesschale für Kunst halten ...

      Original von Weirdo
      ... sondern mich würde lieber interessieren, was ihr vom Dadaismus oder Surrealimus haltet(Literatur, Poesie, Kunst)...

      Wie Dalí zu seinem wunderhübschen Schirm, aus dem es regnete, sagte: "Den kannst du mitnehmen, wenn du am Stand von St. Tropez spazieren gehst, und es dir zu heiß wird." :D Soll heißen: Surrealismus ist Kunst, wenngleich auch eine Art der Kunst, mit der ich nicht viel mehr anfangen kann, als herzlich darüber zu lachen. Nicht, weil sie schlecht ist, sondern, weil sie dieses Gefühl in mir auslöst.
    • Original von Der Phoenix
      Original von Weirdo
      Weder soll das Gesicht aussagen wie schlecht es mir geht, noch hätte ich mit einer SMS mehr rüber gebracht...
      Jedem das Seine was Kunst angeht, aber etwas wa mir ernst ist ins lächerliche zu ziehen, ist einfach nur...erbärmlich. Aber gtu ist möchte dich nicht beleidigen (wahrscheinlich fühlst du dich angegriffen, aber es war nicht meine Intension), ...

      Wo hat Lord Voldemort (brr, nennt seinen Namen nicht! :tongue: ) dich denn beleidigt? Ich lese da nur eine kleine Parodie raus, einen Hauch von Sarkasmus, aber alles in allem konstruktive Kritik (der ich mich nur anschließen kann), die gegen Ende mit der Aussage der persönlichen Meinung unterstrichen ist.
      Das ist ein stinknormaler Beitrag, wie ich ihn auch geschrieben haben könnte, und es wohl auch getan hätte, hätte You-know-who nicht alles gesagt, was mir nach dem Lesen deines - zugegeben - sehr schlechten Gedichtes im Kopf umhergespukt ist.

      Also nochmal, auf Nummer sicher: Ich will dich nicht beleidigen, und wenn du sagst, dass das ein ernstes Thema für dich ist, hake ich in der Ecke nicht weiter nach, aber ganz ganz objektiv betrachtet: Das Gedicht ist sehr schlecht.
      Aber es gibt ja auch Leute, die 'ne Kerze in 'ner Pommesschale für Kunst halten ...

      Original von Weirdo
      ... sondern mich würde lieber interessieren, was ihr vom Dadaismus oder Surrealimus haltet(Literatur, Poesie, Kunst)...

      Wie Dalí zu seinem wunderhübschen Schirm, aus dem es regnete, sagte: "Den kannst du mitnehmen, wenn du am Stand von St. Tropez spazieren gehst, und es dir zu heiß wird." :D Soll heißen: Surrealismus ist Kunst, wenngleich auch eine Art der Kunst, mit der ich nicht viel mehr anfangen kann, als herzlich darüber zu lachen. Nicht, weil sie schlecht ist, sondern, weil sie dieses Gefühl in mir auslöst.


      Ichhabe rein gar nichts gegen Kritik und bin ja auch froh darüber. Ich kann sehr wohl mit schlechter Kritik umgehen, wenn sie gerechtfertigt ist (ich meine de snit so, wie e ssich anhört)...
      Und Voldenmorts "tolle" Parodie, die andren so gefällt, ist für mich nichts kontruktieves (es sei denn, es soll zeigen, wie sinnlos mein kleiner, aus lustlosigkeit entstnadener Streich doch war), bzw. könnte er seine Intension in etwas anderes verpacken...naja andere mags nit jucken, aber sein toller Bierwerbespruch hinterlässt bei mir einen faden nachgeschmack, aber dazu hatte ich schon alles gesagt...
      naja und belediigt hat er mich in keinster Weise und mit schlechter Kritik beleidigt man mich in keinster Weise..egal

      Achja ich meinte eigentlich mehr, als Bilder von Magritte oder Dali, wenn ich vom Surrealismus oder Dadaismus spreche
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • vorweg : kunst ist etwas durch und durch subjektives - und alles, was im rahmen der institution kunst verfasst bzw. aufgeführt wird, passt in diese einfassung. es steht keinem zu (schon gar nicht mir ^^") mit "das ist keine kunst" zu argumentieren.
      ABER ... (^^)

      ich muss leider hyrule recht geben: für außenstehende wirkt ein reimloses gedicht nunmal oft ziemlich stümperhaft.
      ich kann mich in den zeilen einer annette von droste-hülshoff oder eines joseph freiherr von eichendorff verlieren, weil (für mich ) das spielen und richtige abwiegen von worten einen großen teil der atmosphäre eines gedichtes ausmacht.
      ich habe oft bei gedichten, die ohne reimschema geschrieben wurden, das gefühl, als würden sie in wenigen sekunden hingetippt, ohne die worte richtig zu fühlen. das kann mich natürlich täuschen.

      dasselbe problem gibt es ja bei "moderner kunst". ich kann nicht sehen , dass ein künstler, dessen gemälde am ende nur ein gelber und einblauer farbklecks ist, wirklich intensität gefühlt hat. jedes kunstwerk (auch dein gedicht, weirdo!) mag etwas ganz besonderes bedeuten, aber es ist für viele menschen doch recht schwierig, in deine innerlichkeit einzutauchen, wenn sie den eindruck haben, dass die liebe zum geschriebenen nicht aufkommt.

      ich spreche wirklich nur für mich - lass dich nicht beirren. aber ich persönlich definiere "gute und schöne" gedichte eben anders.
      das heißt NICHT, dass jedes poetische werk mit reimschema schön ist. aber jedes schöne gedicht muss (um mir zu gefallen) ein versmaß bedenken und irgendwie metrisch sein.

      jaaah~...

      ürbigens @hyrule: ich mag deinen stil - sehr "ringelnatzbuschähnlich". ;)
      war richtig baff, als ich dein gedicht gelesen hab. nur mit der thematik kann ich nichts anfangen. :P
      Das Weib am Anfang spielt die Feine,
      Doch in der Ehe, welch ein Graus,
      Ist es mit dem Leben aus!
      [...]
      Die Liebe führt dich ins Verderben,
      Erlöst wirst du erst durch das Sterben.

      ach bitte... du hast nur die falschen frauen kennengelernt. *zwinker*

      @voldi: nicht schlecht, deine parodie. hat was. XD

      ~~
      EDIT:
      weil ihr ja jackson pollock angesprochen habt: das ist genau das, was ich meine. wenn man sich über ihn informiert (für "newbies" in der kunst wäre dieser film z.b. ganz ordentlich^^), erfährt man etwas vom menschen selbst.
      man kann erkennen, warum er malt, was er malt. man sieht zusammenhänge, die vorher verborgen waren - denn wenn man seine bilder ohne die nötige information betrachtet, dann sieht man eben GESPRITZTE PUNKTE.
      jackson pollock war auf seine art ein genie, der sich viel bei seinen werken gedacht hat. aber das sieht man auf den ersten blick eben nicht - und dann wirkt es stümperhaft.

      dagegen ist das dalí-beispiel für mich nicht nachvollziehbar. dalí muss man mögen, sicher. (meine zimmerwände sind übrigens voll mit dalí, klimt, schiele und picasso ^^)
      aber da erkennt man, was dargestellt werden soll. und insofern finde ich nicht, dass man einen dalí mit einem küntstler vergleichen kann, der eine ganze wand einfach nur rot bemalt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathy ()