Bücher Bewertungs thread

    • Bücher Bewertungs thread

      Mal wieder ergab die suche ganix bei mir... :rolleyes:
      Also: welche Bücher könnt ihr anderen Leuten empfehlen, von welchen würdet ihr abraten?
      *anfangmach*
      Pro: Ich empfehle jedem einmal "Andorra" zu lesen. Einfach so. Das ist urgeil
      Contra: "Michael Kohlhaas" von Heinrich von Kleist. Das Buch is so kacke, dass ich, nachdem wir es im Unterricht fertig gelesen hatten, meine Reclam-Ausgabe in 2 Häften gerissen hab. So ein bescheuertes Buch!
      btw: ich rate von von Kleist im allgemeinem ab :P
      [Blockierte Grafik: http://img85.imageshack.us/img85/4239/tatortuserbar0at.gif]
      @Hyrule:
      Soldaten sind sehrwohl Mörder!
    • RE: Bücher Bewertungs thread

      Original von Rez
      Mal wieder ergab die suche ganix bei mir... :rolleyes:
      Also: welche Bücher könnt ihr anderen Leuten empfehlen, von welchen würdet ihr abraten?
      *anfangmach*
      Pro: Ich empfehle jedem einmal "Andorra" zu lesen. Einfach so. Das ist urgeil
      Contra: "Michael Kohlhaas" von Heinrich von Kleist. Das Buch is so kacke, dass ich, nachdem wir es im Unterricht fertig gelesen hatten, meine Reclam-Ausgabe in 2 Häften gerissen hab. So ein bescheuertes Buch!
      btw: ich rate von von Kleist im allgemeinem ab :P


      Dürfte ich bei beiden Büchern um etwas ausführlichere Rezension bitten? ;) Nicht dass ich nach anregungen suchte, beide Bücher las ich bereits vor Urzeiten, nur: Wir wollen doch nicht imkompetent wirken wenn wir hier Kleist so einfach verurteilen, gell?
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Ich kann den jüngeren hier den Band von Andreas Schlüter empfehlen:
      • Die Stadt der Kinder
      • Der Ring der Gedanken
      • Achtung Zeitfalle!
      • Jagd im Internet
      • Ufo der geheimen Welt
      • Flucht vomMond
      • 2049
      • Chaos im Netzwerk-Clan
      • Die Spur des Hackers
      • Reality Game
      • Level 4.2


      Würde ich für Leute ab 12 bis 16 empfehlen. Mir haben die damals absolut gut gefallen.

      Natürlich, Harry Potter ist ganz klar auch zu empfehlen, davon brauch ich aber auch nichts zu erzählen ;)
    • Ich rate von Harry Potter ab, aus folgenden Gründen: Langweiliger Schreibstil, flache, stereotype Charaktere und durchgekaute Handlung.

      Was ich empfehle, aber keineswegsn jedem ans Herz legen würde, ist "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers. Der Schreibstil ist einzigartig und die Handung so individuell, dass ich das Buch nicht aus der hand legen konnte!

      Für alle, die es gern Englisch haben: Good Omens von Pratchett und Gailman. Ich lese es momentan wieder, und wiedermal fällt mir auf, wie toll dieses Buch doch ist. Einfach grandios.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ganz klar alle möglichen books von Stephen King.

      -Stark
      -Sie
      -Langoliers
      -Dolores

      Und ganz besonders auch die ganze "Der dunkle Turm" Reihe. Einfach geniale Bücher.

      Auch verdammt gut ist von Wolfgang Hohlbein

      "Der Inquisitor"

      "Der Hauptmann von Köpenick", dass wir in der Schule gelesen haben, ist auch gar nicht mal so schlecht.

      Schlechte Bücher fallen mir momentan gar nicht ein.
    • Original von FoWo
      Ich rate von Harry Potter ab, aus folgenden Gründen: Langweiliger Schreibstil, flache, stereotype Charaktere und durchgekaute Handlung.

      Was ich empfehle, aber keineswegsn jedem ans Herz legen würde, ist "Die Stadt der wandenden Bücher" von Walter Moers. Der Schreibstil ist einzigartig und die Handung so individuell, dass ich das Buch nicht aus der hand legen konnte!

      Für alle, die es gern Engisch haben: A Good Omen von Pratchett und Gailman. Ich lese es momentan wieder, und wiedermal fällt mir auf, wie toll dieses Buch doch ist. Einfach grandios.


      Also Fowo ich muss dich doch korriegieren (keine Angst, es hat nichts mit Harry Potter zu tun).
      Das Buch heißt: "Die Stradt der träumenden Bücher".

      Naja, also für Titania einmal eine ausführleriche Rezension:
      Walter Moers:
      Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär
      Wer kennt ihn nicht den Lügenbaron aus der Sendung mit der Maus. Doch wie bekahm er überhaupt so viele Ideen, wie lernte er sprechen, woher hat er seinen Namen, wie kam er zum Beruf des professionellen Lügens, woher hat er all die Seemankenntniss und was zur Hölle fürn Bär ist er überhaupt. Dies und noch viel mehr erfährt man in diesem grandiosen Buch.
      Es ist sehr gut geschrieben und Moers scheint Fantasie im Überfluss zu haben, denn so viele verrückte Idee, wie sie sich auf Zamonien finden, habe ich nur selten erlebt. Ich meine vorallem in diesem Buch spiegelt es sich wieder, da es mehr oder weniger 13 einzelgeschichten sind, aber...
      Also ein fantastisches und lustiges Buch, für manche vieleicht etwas zu kindisch, aber dennoch für lange Wintertage zu empfehlen, wenn man einfach weas lsutiges braucht.
      Die Stadt der träumenden Bücher
      Hildegunst von Mythenmetz, der spätere größte Autor von Zamonien, macht sich auf die Suche nach dem Autor, des wohl fantastischen Stücks Literatur, welches exestiert und kommt so in die große Stadt Buchting. Die Stadt in der es nur um Bücher geht und in der die Verlage sitzen. Hier erlebt er so manches Abenteur und lernt wie gefährlich so manch ein Buch doch sein kann.
      Dieses Buch ist einfach phantastisch. Komisch und spannend zugleich, erzählt Moers mit einer wunderbaren Sprache eine anspruchsvolle Geschichte. Ein Buch, welches an die Literatur eine Liebeserklärung macht. Wie "reifer" als der olle Blaubär ist es ein Buch eher für ältere und verzichtet ab zu auch mal auf die Komik um die wirklich urspannende Geschichte voranzutreiben, zu erklären wie Hildegunst sich mit Laptantidel Latuda einließ(Kenner wissen von wem ich rede) oder eben zum größten Dichter aller Zeiten wurde. Besser als der Blaubär, Spitze.

      Eine wilde Reise durch die Nacht
      Gustav Doré(ja es ist der Illustrator gemeint) hat wirklich eine Harte Nacht hinter sich. Er schöließt eine Wette mit dem Tod (der nebenbei eines der größten Geheimnisse des Universums ausplaudert) um sein Leben, trifft auf Drachen, Riesen, sprechende Pferde oder Riesenkrodolie, muss zum Mond und zurück.
      Dieses Buch ist erin besonderes Buch, denn Moers hat zu verschiedenen Illustrationen von Doré eine Geschichte geschrieben, die von Phantasie überquellen zu scheint. die Geschichte ist einfach toll, lustig und philosophisch, denn wenn man genau darüber nachdenkt, hat Moer mit so mancher Aussage recht und man darf nebenbei einen besonderen Kampf gegen Hausaufgaben zusehen. Unbedingt zu empfehlen, da es sehr kurzweilig sit und man es schnell durchhat.

      Dann noch für heut Abend(bin müde, demnächst kommt noch mehr).

      Also den Autor hab ich grad vergessen und ich bin zu faul nachzuschauen:
      The last Unicorn
      In einem großen Wald lebte ein EInhorn und es gab nur Winter. Und dann bemerkte das Einhorn, dass es das letzte seiner Art war. Ein Schmetterling erzählt ihr die Geschichte vom großen Roten Stier, der alle Einhörner jagte. Weil das Einhorn wissen möchte, was mit den anderen geschehen ist, macht sie sich auf die Suche. Zwar gerät sie in die Fänge einer bösen Hexe, doch der Zauberer Schmendriek befreit und begleitet sie. Dann treffen sie noch die Räuberin Molly, welche schon seit sie ein kleines Mädchen war auf ein Einhor wartete, und gemeinsam gehen sie auf die Suche, bis es zur ersten Begegnung mit dem Roten Stier kommt, der schon fast verherende Folgen hat. Doch uneingeschüchtert macht man sich auf dem Weg, zum Besitzer dieser fürchterlichen Bestie.
      Ich weiß, was viele jetzt sicher sagen. Das letzte Einhorn sei ein Kinderbuch, doch ich empfinde es als eines der schönsten Kunstmärchen, die es gibt und es sit eines der einzigen Bücher, bei dem ich immer wieder anfange zu weinen (beim Zeichentrickfilm übrigens auch), da es auf mir damals niegekannte Weise Happy-End und Trauer vereinte(wobei nur Film und Buch zusammen, es wirklich perfektionieren, da im Film genauer drauf eingegangen wird, im Buch es allerdings die selbe Botschafft anderst rüberbringt). Ich lege allen ans Herz das Buch auf Englisch zu lesen, da einem sonst sehr viel Zauber verloren geht.
      Also es lohnt sich zu lesen, versucht es einfach mal.
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von Snaker
      Ich kann den jüngeren hier den Band von Andreas Schlüter empfehlen:
      • Die Stadt der Kinder
      • Der Ring der Gedanken
      • Achtung Zeitfalle!
      • Jagd im Internet
      • Ufo der geheimen Welt
      • Flucht vomMond
      • 2049
      • Chaos im Netzwerk-Clan
      • Die Spur des Hackers
      • Reality Game
      • Level 4.2


      Würde ich für Leute ab 12 bis 16 empfehlen. Mir haben die damals absolut gut gefallen.

      Natürlich, Harry Potter ist ganz klar auch zu empfehlen, davon brauch ich aber auch nichts zu erzählen ;)


      Jo da kann ich nur zustimmen, hab selber zwei davon gelesen.
    • Den Fantasy-freaks würde ich Raten zu:
      -Die Orks
      - Die Zwerge
      - Der Krieg der Zwerge

      Hütet euch vor "Die Drachen". Ein schlimmeres Buch hab ich selten gelesen.
      "Die Elfen" ist nicht ganz schlecht, aber etwas zu langatmig.
      Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.

      Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
      Die Albae stehen hinter euch.
    • "Der seltsame Fall von Jekyll and Hyde"
      Hat zwar nur 150 Seiten und eine große Schrift, und man schafft es innerhalb eines Tages, aber durch die anspruchsvolle Schreibweise gleicht es sich aus. Sehr fesselnd :)) Ich denke nicht das ich dazu etwas näheres sagen muss. Wenn doch schreit einfach xD
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MC Flurry ()

    • "Brave new world (Schöne neue Welt)" von Aldous Huxley beschreibt eine Zukunftsutopie in der Menschen zugunsten der Stabilität der Staatlichen Existenz in Brutkästen aufgezogen und mit embryonaler Propaganda auf ihr Dasein als wackeres Mitglied der Gesellschaft vorbereitet werden. Sprachlich in der Originalausgabe angenehm anspruchsvoll, mit entsprechendem politischem Vorwissen (Das ich leider nicht besitze) angeblich noch um ein vielfaches besser, ist dieses Buch, alleine schon der obligatorisch aktuellen Thematik wegen sehr anzuraten.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Ich persönlich liebe das Gesamtwerk von John Ronald Reuel Tolkien. Die Sagen- und Mythengeschichten, die er sich erdacht hat ist einfach phantastisch und dabei rede ich beileibe nicht nur von der "der Herr der Ringe" Trilogie, sondern auch vom Silmarillion oder dem "Buch der verschollenen Geschichten I + II". Die Gedichte von ihm sind besonders in der englischen oder altenglischen Originalfassung zu empfehlen. Vor allem gefällt mir an einigen Texten in den "Verschollenen Geschichten" der geschichtliche Rückbezug auf die Eroberung Englands (Luthanien) durch die verschiedenen Völker, wie die Römer (Rûmhoth).

      Als politische Bücher könnte ich Michael Moore empfehlen: lustiger Schreibstil und sehr sarkastischer Umgang mit ernsteren Themen.
    • Mal wieder ein Tiüpp von mir(ohne groß auszuschweifen).
      Lest die Werke von Heinrich Böll(angetan haben es mir "Billiard am Halbzzehn", "Ansichten eines Clowns", "Die verlorene Ehre der Katharina Blum").
      Diese drei Romane sind ziemlich fantastisch, sehr schön (auf ganz beosndere) Art geschrieben, sodass man einfach weiter lesen muss. Und wie mir meine Schwester einst sagte, sie haben einfach mehr als nur den Romaninhalt. So erfährt man bei "Billiard umd Halbzehn", auch etwas geschichtliches, währen es bei "Ansichten eines Clowns" auch um Religion geht. "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", zeigt einfach nur genial, wie "Verleumdung" enden kann(etwas simpel ausgedrückt, ich weiß) und wenn man dieses Buch liest und heute z.B. auf die Bildzeitun guckt, könnte man meinen, dieser Mann hatte Visionen.
      Also Böll ist einfach ein sehr guter Schriftsteller(zurecht mit dem Nobelpreis belohnt)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Von Harry Potter kann ich auch nur abweisen, der ist einfach nur langweilig.
      Auch ist das Buch Bartimäus nicht das, was ich empfehlen würde.
      Ein Junge, welcher von allen hin und her geschubst wurde, sinnt nach Rache und lernt als Zauberlehrling so schnell er kann Formeln und solchen Kram.
      Daraufhin beschwöhrt er einen Dschin (Bartimäus), welchem er Befehle erteilen kann, weil er den Namen des Dschins kennt und er ihm so unterlegen ist.
      Er muss aber seinen eigenen Namen vor ihm verbergen, weil der Dämon sonst gefährlich für ihn werden kann.
      Der Junge lässt den Dämon von einem starken Zauberer ein magisches Artefackt stehlen, das bringt natürlich Probleme und dann erfährt auch der Dämon noch den Namen seines ,,Herrn" usw. also nichts neues.

      Bücher die ich empfehlen kann, ist die Sage der sieben Schwerter.
      Es sind insgesammt 4 Bücher, der Drachenbeintrohn, der Abschiedstein, die Nornenkönigin und der Engelssturm.
      Die Bücher sind wirklich gut.
      Es beginnt damit, dass ein König, Priester Johann, welcher einst einen Drachen erschlug und aus seinen Gebeinen einen Thron errichtete (Name), langsam altert und bald sterben wird.
      Er muss nun sein Erbe, das Königtum, an einen seiner Söhne abgeben, welcher das Reich regiert.
      Einer seiner Söhne, Elias, welcher dann auch zum Erben auserwählt wird, galt als der kühnere, während sein Bruder Josua ohne Hand (Beiname), die Stadt Naglimund bekommt.
      Nach dem Tod des Königs jedoch beginnt die Hauptstadt langsam zu zerfallen und der König Elias verbündet sich mit einem schwarzen Zauberer und den Nornen, mächtigen Zauberwesen.
      Er tötet einen sogenannten Zauberer und Simon, die Hauptfigur, welche bei dem Zauberer ein Lehrling war, jedoch nicht in Zauber sondern in Lesen und Ähnlichem unterrichtet wurde, konnte fliehen[...]
      Nach längerer Zeit war der König der ,,Dunklen Macht" verfallen während sein Bruder ihn aufhalten will und mit geflohenen auf einem Berg, dem Abschiedsstein, eine Festung errichtete, nachdem seine Stadt Naglimund bei dem Angriff seines Bruders verbrannt wurde.
      Dort kam es zu langen Schlachten zwischen dem Heer des Königs und des Prinzen auf dem zugefrorenem See (der Fels war eins eine Sithi-Stadt, den ältesten Wesen Ards, welche jedoch vor langer Zeit verlassen wurde).
      Dabei versuchen beide Pateien an die 3 schwarten Schwerter zu kommen, Dorn, Leid und Hellnagel.
      Das Schwert Leid befindet sich in den Händen von Elias, welches sein wahres Ich immer mehr ins sich versinnken lässt, Dorn hatte Simon bei einem Kapf gegen einen Eisdrachen in seiner Höhle gefunden und das Schwert Hellnagel wurde mit König Priester Johann vergraben.

      Das war jetzt mal ganz kurz das, um was es in den Büchern geht.
      Vielleicht nicht die beste Beschreibung, aber was solls.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Original von Sinthoras
      Den Fantasy-freaks würde ich Raten zu:
      -Die Orks
      - Die Zwerge
      - Der Krieg der Zwerge

      Hütet euch vor "Die Drachen". Ein schlimmeres Buch hab ich selten gelesen.
      "Die Elfen" ist nicht ganz schlecht, aber etwas zu langatmig.


      Hey, die Bücher wollte ich posten^^
      Mir hat die Elfen am besten gefallen, die hatten von allem etwas,
      das war mal neu... ich habe in einem Fantasy.-Roman noch nie etwas über eine Seeschlacht mit Trollen gelesen!
      Das war neu! Die Elfen war das erste Buch das ich von denen gelesen habe...
      <leer>
    • Empfehlenswert sind meiner Meinung nach:

      - Les Miserables von Victor Hugo (sehr wichtig, um das Schicksal von Sozial benachteiligten besser nachvollziehen zu können. Wirklich, ich war baff)

      - Siddharta von Hesse (für den tieferen Sinn des Lebens)

      - Von Bismarck bis Hitler von Sebastian Haffner (Interessante Ansichten zur Geschichte Deutschlands und Österreichs. Wäre für viele in Geschichte wohl sehr dienlich)

      - Wüstenblume & Schmerzenskinder von Waris Dirie (Die heikle Thematik von 'Wüstenblume' kennen wohl die meisten, 'Schmerzenskinder' ist quasi die europäische Variante dazu. Bücher zum Thema Genitalverstümmelung, nicht nur in afrikanischen Bräuchen. Wer nur etwas über Nomadenleben lernen will, sollte 'Nomadentochter' lesen)

      - Antigone von Sophokles (Älter als die Bibel und dabei immer noch so eine aktuelle Gesellschaftskritik. Ich erstarre dabei in Ehrfurcht)

      - Der Fürst von Niccolo Machiavelli (Das Buch ist nicht ganz einfach, aber es ist ja eben auch 1532 entstanden. Aneinanderreihung von Fallbespielen, von der Antike hin bis zu seiner Gegenwart, Einblicke in das politische Handeln der Staatsmänner dieser Epochen. Sehr faszinierend)

      - Die letzten Kinder von Schewenborn von Gudrun Pausewang (Eine Atombombe explodiert in Deutschland und ein 12jähriger schildert das Elend und langsame Dahinvegetieren der Bevölkerung. Eigentlich ein Kinderbuch, aber dafür auch zu brutal. Regt zum Nachdenken an)

      Nicht weiterempfehlen würde ich:


      - Harry Potter (Da schließe ich mich einigen hier an. Zu oberflächlich, wenig Tiefgang und kurzamtige Belustigungslektüre)

      - Die Kinder vom Bahnhofszoo (Na ja :o) Sicherlich ein schockierendes Buch, aber ich persönlich mag es mitsamt Christiane F. überhaupt nicht. Es hätten sich ihr viele andere Möglichkeiten geboten, sie dagegen tut so, als hätte sie keine Wahl gehabt. Und wie man heutzutage merkt, hat sie nichts daraus gelernt.)

      - Schlafes Bruder von Robert Schneider (sehr gute Idee, schrecklich umgesetzt. Für mich war es eine Qual)
    • Ich möchte der Forumsgemeinde wärmstens ein Buch empfehlen, das ich kürzlich regelrecht verschlungen habe und von dem ich mir denke, daß auch viele der hier Versammelten sich an diesem Buch erfreuen könnten:

      Guy Helminger - "Etwas fehlt immer"

      Das Buch besteht aus einer Vielzahl von Erzählungen, bei denen erst nach und nach klar wird, daß sie alle auf faszinierende, zunächst nicht näher deutbare Weise miteinander verwoben sind. Ein Kritiker, Martin Lüdke, rückte "Etwas fehlt immer" in die Nähe von Quentin Tarantino und David Lynch, wobei ich anfügen möchte, daß ich der Ansicht zuneige, daß hier ein bißchen mehr Lynch zu erkennen ist, auch wenn sich der Bezug zu Tarantino nicht gänzlich verneinen läßt. Nun ist dieser Vorstadtreigen mit Sicherheit kein Abklatsch irgendwelcher Filme und der Vergleich zu Lynch und Tarantino eher dem Umstand geschuldet, daß man verzweifelt nach Strohhalmen sucht, anhand derer man dem Unwissenden klarmachen kann, was er sich in groben Zügen vorzustallen hat.

      Es handelt sich bei "Etwas fehlt immer" um ein Buch voller Skurrilitäten, mal makaber, mal bedrohlich, mysteriös mitunter, dann wieder entwaffnend klarsichtig, immer aber in lockerer, flüssiger und niemals langweiliger (oder gar "verkopfter") Form dargebracht.

      Ein kurzer Auszug aus dem Klappentext:

      "Ein passionierter Radfahrer hat die Marotte, unterwegs Fußgängern auf den Hinterkopf zu schlagen, und stellt einer Frau nach, die sich nach einem Unfall seiner Zutraulichkeit nicht erwehren kann - liebt er sie, bedroht er sie? Ein Mann geht in der Fußball-Halbzeit Zigaretten holen - und erkennt beim Zurückkommen seine Wohnung nicht mehr wieder. Ein neu Zugezogener sorgt für Spekulationen in der Nachbarschaft - treibt er gefährliche Dinge, oder sind die immer stärker entgleisenden Mutmaßungen über ihn das eigentlich Bedrohliche?"

      Wer also erfahren möchte, wie sich menschliche Fackeln auf die Psyche eines Achluophobikers auswirken, warum auch an Haken aufgeknüpfte Hunde "Kunst" hervorzubringen oder wenigstens zu befördern vermögen und was die widerlichste Art ist, Briefmarken auf ein Paket zu kleben (8o), der findet Antworten (und vieles mehr) in Guy Helmingers "Etwas fehlt immer".
    • Ich kann eigentlich vor allem von der Bücherreihe "Laura" von Peter Freund abraten. Nicht mal als kleine anspruchslose Lektüre für nebenbei taugt das. Die Handlung an sich wäre im Grunde noch annehmbar - wobei es wahrlich viel bessere Fantasystories als diese gibt - wären die Charaktere nicht derart unglaubhaft und leblos dargestellt. Das zieht die gesamte Handlung runter. Wobei ich anmerken muss, dass es eben im ersten Buch der Reihe so war. ^^"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naboru ()