nya ihr seid aber auch am demokratieaufbau da beteiligt. eigentlich schon hart da wirste für ne gute sache mitbestraft. pff, lächerlich.
aber ich denke nicht, dass sie die killen werden. eher werfen sie sie irgendwann in der wüste wieder raus, wenn sie gesehen haben, dass merkel nichts macht. die haben ja auch einige wieder freigelassen.

alles hat irgendwann mal ein ende.aber das wird wohl noch mindestens 5 jahre so weitergehen

@ Cheffe: Ob sie sie töten oder nicht, kann man jetzt noch nicht sagen. Abwarten...

Eines ist jedoch sicher: Aufhören, wie du sagst, wird es nicht so bald und sicher nicht von selbst. Von nichts kommt nichts, man muss dagegen vorgehen.

Wir Deutsche haben uns da rauszuhalten! Diese Leute wollen nicht, dass man ihnen hilft! Wir Deutsche haben uns nach dem Weltkrieg nicht in die Luft gesprengt, um so viel Besatzer wie möglich zu töten. Wir waren froh, dass uns geholfen wurde.

Diese Leute sind es nicht. Die Bundesrepublik sollte keinerlei Hilfe leisten, und deutsche Staatsbürger sollten aus eigenem Interesse ebenfalls keinerlei Hilfe leisten. Wenn sie unsere Hilfe nicht wollen, sollen sie doch sehen, wohin sie kommen!

Original von Hyrule
Wir Deutsche haben uns da rauszuhalten! Diese Leute wollen nicht, dass man ihnen hilft! Wir Deutsche haben uns nach dem Weltkrieg nicht in die Luft gesprengt, um so viel Besatzer wie möglich zu töten. Wir waren froh, dass uns geholfen wurde.

Diese Leute sind es nicht. Die Bundesrepublik sollte keinerlei Hilfe leisten, und deutsche Staatsbürger sollten aus eigenem Interesse ebenfalls keinerlei Hilfe leisten. Wenn sie unsere Hilfe nicht wollen, sollen sie doch sehen, wohin sie kommen!

Du willst nicht ernsthaft die Situation im Irak mit der in Deutschland 45 vergleichen, oder?

Die Selbstmordattentäter im Irak sind irreguläre militante Splittergruppen, keineswegs zu verwechseln mit der Zivilbvölkerung, von denen die Mehrzahl die neue irakische Regierung und den Sturz Husseins begrüßt.

waren das nicht schonmal welche?
naja ich würde mich auch nie in den Irak traun.
wenn das Urlauber waren, haben die zum Teil selber schuld. Ich meine wenn man schon hört das da immoment fast nur Chaos ist. Wenns Soldaten waren naja.. kann ich nicht richtig beurteilen.

Original von Abe Link:
Was haben die davon, Leute zu entführen, deren Regierung sowieso nicht am Krieg teilgenommen haben??

Naja, im Endeffekt wahrscheinlich eine nicht unbeträchtliche Summe an Lösegeld und eine Plattform für ihre wie auch immer gearteten Botschaften.

Original von Nickychan:
Mir erscheint es da wirklich aufgrund der genannten Tatsachen, als hätte Frau Osthoff die Gefahren eben doch etwas auf die leichte Schulter genommen.

Da stimme ich dir zu, aber dass es gerade so eine Deutsche trifft... ich meine, nicht nur, dass sie sich (ich glaube schon seit der Saddam-Zeit) um die Zivilbevölkerung gekümmert hat und fließend arabisch spricht, sondern vor allem, weil sie, wenn mich nicht alles täuscht, doch selber ein Mohammedaner ist. Insofern wundert es mich eigentlich, dass es gerade diese Person getroffen hat und lässt zumindest hoffen, dass es sich bei den Entführern nicht um die Al-Kaida (oder ähnliche Gruppen) handelt, sondern nur um "gewöhnliche" Verbrecher/(Lösegeld-)Erpresser.

Wir waren froh, dass uns geholfen wurde.

...und ein bisserl betrübt, weils nicht für den Endsieg gereicht hat
Aber Scherz beiseite. Ob es so gescheit ist, dass sich die Bundesrepublik da unten einmischt (Geld scheint ja dafür da zu sein -.-")... zumal es ja nicht viel zu helfen scheint, unterm Hussein war die Lage wenigstens stabil und der Irak geeint, aber das ist ein anderes Thema.
Gerade jetzt muss die deutsche Regierung aber Härte beweisen und darf sich nicht erpressen lassen bzw. den Entführern allzugroße Zugeständnisse machen. Das wäre nicht nur eine Bestätigung, sondern vielleicht sogar eine Ermunterung für andere Entführer, die sehen, dass sie mit solchen Aktionen erfolgreich sein können.

@ Salvatore Delvecchio:
In Deutschland gab's keine militanten Gruppen, welche sich in die Luft sprengten. Im Irak gibt's die jetzt. Das zeigt mir, dass die Iraker anscheinend nicht fähig sind, sich helfen zu lassen.

Deutschland soll den Irak seinem Schicksal überlassen. Sie können eine Demokratie aufbauen oder die Diktatur wieder errichten. Mir ist's egal, solange wir uns zukünftig von diesen Leuten fernhalten.

@ Galrauch:
Fakt ist, dass da unten so viel Wahnsinnige rumlaufen, die nicht wollen, dass ihnen geholfen wird. Also soll ihnen nicht geholfen werden. Und das irakische Volk, auch die, die sich nicht in die Luft sprengen, hat uns sowieso nichts anzugehen. Sollen sie sich doch selbst um ihren Kram kümmern.

hm.
Ich hab davon auch schon mehrmals im Radio gehört... und mir kam das so ein bisschen... seltsam vor. Es wurde gesagt, Merkel "verurteile die Tat aufs Schärfste" und ähnliches. Es klang so, als wenn alle anderen Entführungen und Ahnliches scheinbar völlig unwichtig seien, aber sobald eine DEUTSCHE entführt wird, ist man hellauf dabei und findet das empörend, usw.
Aber die Amis oder andere Leute die entführt/getötet worden sind, interessieren scheinbar echt nicht.

Original von Hyrule
@ Salvatore Delvecchio:
In Deutschland gab's keine militanten Gruppen, welche sich in die Luft sprengten. Im Irak gibt's die jetzt. Das zeigt mir, dass die Iraker anscheinend nicht fähig sind, sich helfen zu lassen.

Tschuldigung wenn ich mich hier einmische aber der Grund warum es im Nachkriegsdeutschland keine militanten Splitergruppen liegt doch wohl daran, dass die Deutschen anno 1945 einfach keine Lust mehr am Bärtigen uns seinem Regime hatten. Sie haben wohl langsam begriffen, dass ihr "tausendjähriges Reich" doch schon bald zerfällt und die vielen Todesopfer haben dann auch noch einiges bewirkt. Der Großteil der Bevölkerung war froh das dieser Krieg endlich beendet ist. Die Militanten Gruppen bekämpfen sich auch untereinander und sind gegen alles was ihre Vorstellung gefährdet. Im Irak gab es unter Saddam auch schon diese Splittergruppen aber aus Angst vor Bestrafung haben die kaum etwas unternommen. Im Moment ist die irakische Regierung schwach und verletzlich, dies wird aber nicht so bleiben.

@ Galrauch:
Fakt ist, dass da unten so viel Wahnsinnige rumlaufen, die nicht wollen, dass ihnen geholfen wird. Also soll ihnen nicht geholfen werden. Und das irakische Volk, auch die, die sich nicht in die Luft sprengen, hat uns sowieso nichts anzugehen. Sollen sie sich doch selbst um ihren Kram kümmern.

Es gibt nur wenige Wahnsinnige aber die reichen aus um ein ganzes Volk in verruf zu bringen. Es ist wichtig, dass man den Irakern hilft, denn wenn die Irren da unten fertig sind, werden sie sich stark fühlen und werden woanders weitermachen.

Original von Hyrule
@ Salvatore Delvecchio:
In Deutschland gab's keine militanten Gruppen, welche sich in die Luft sprengten. Im Irak gibt's die jetzt. Das zeigt mir, dass die Iraker anscheinend nicht fähig sind, sich helfen zu lassen.

Deutschland soll den Irak seinem Schicksal überlassen. Sie können eine Demokratie aufbauen oder die Diktatur wieder errichten. Mir ist's egal, solange wir uns zukünftig von diesen Leuten fernhalten.

@ Galrauch:
Fakt ist, dass da unten so viel Wahnsinnige rumlaufen, die nicht wollen, dass ihnen geholfen wird. Also soll ihnen nicht geholfen werden. Und das irakische Volk, auch die, die sich nicht in die Luft sprengen, hat uns sowieso nichts anzugehen. Sollen sie sich doch selbst um ihren Kram kümmern.

Du bist und bleibst intollerant. Vor allem den Vergleich zu ziehen zwischen dem Irak und Deutschland/Europa 1945 ist abstrus. Es waren andere Umstände damals, andere politische Verhältnisse und etc. Bedenke auch Großteil Europas war total zerstört, es gab so gut wie gar nichts mehr.


zum Thema muss ich sagen, das es schon bemerkenswert ist, was die Frau so geleistet hat im Irak, aber ich empfinde es auch, das sie leichtfertig mit der Gefahr umgegangen ist. Auch wenn sie meint es ist wichtig dort zu sein, so muss man doch auf seine Sicherheit achten.

@ Talon:
Ach so. Ich glaube, es liegt einfach daran, dass wir Deutsche es akzeptiert haben, dass wir den Krieg verloren haben, und dass es nunmal so ist, dass der Sieger über den Besiegten herrscht. Wir Deutsche haben das damals akzeptiert. Die Iraker tun das nicht.

Und das irakische Volk muss sich selbst helfen können. Die haben eine eigene Regierung, die haben Polizei, Militär, jetzt müssen sie langsam von alleine mit ihren Problemen fertig werden.

@ Mr. Triforce:
1. Nein, der Vergleich ist nicht abstrus, denn in beiden Fällen geht es um die Nachkriegsordnung in einem Land, das den Krieg verloren hat. Während wir Deutsche vernünftig genug waren, unsere Niederlage, unser Versagen einzugestehen und uns den Siegern unterzuordnen, meinen die Iraker noch immer, sie seien der Gewinner.
2. Das hat mit Intoleranz nichts zu tun, ich schildere die Fakten, die Fakten, dass sich die Wahnsinnigen dort umbringen, nur um so viel Unschuldige oder US-Soldaten wie nur irgendwie möglich umzubringen. Wenn das kein geisteskrankes Verhalten ist, dann weiß ich auch nicht. Sie wollen keine Hilfe, sie sollen sie auch nicht mehr bekommen!

Die Niederlage kann den Irakern egal sein. Wenn man sich mal Interviews anschaut/hört so bekomm man den Eindruck, dass die Iraker den Krieg verdaut haben. Es hat sich nur nicht viel geändert. Die Regierung hat gewechselt, aber gefoltert wird immernoch. Und die "Befreier" tragen auch noch ihren Beitrag dazu. Wie sollen den die Iraker in ihrem Land friedlich leben können wenn dauernd Militärkonvois auf ihren Straßen langfahren und ganze Zeitungen von den Amerikaner gekauft werden, damit diese amerikafreundliche Berichte abdruckt. Den Irakern muss auf die Beine geholfen werden, das würde den Kampf gegen den Terrorismus erheblich beschleunigen.
Und die Wahnsinnigen sprengen töten nicht nur im Irak. Dort ist die politische Lage nicht stabil und das nutzen die Irren aus.

Sollen die Amis halt abziehen, und die Welt soll den Irak auf sich gestellt lassen. Schließlich ist der Irak ein selbständiger Staat, kein kleines Baby, auf das Mammi USA aufpassen muss.

Wahnsinn wie intollerant du bist.
Der Irak im Moment auf sich gestellt. Das wär die Gelegenheit für deine Wahnsinnigen. Erst bomben sie die Bevölkerung in Angst und Schrecken, dann errichtet jeder Gruppenführer in seinem Gebiet eine Schreckensherrschaft und zu guter Letzt zerfleischen sie sich auf Kosten von Unschuldigen. Dabei werden viele Kunstschätze zertört und die Erdölfelder brennen.
Irgendwann stellen sich ein paar Oberhäupter in den Vordergrund und gestärkt fallen sie in den restlichen Vorderen Orient ein. Dann dauert es nicht mehr lange und Europa ist quasi genau vor ihrer Tür. Zum Schluss sind wir dran.

Original von ConanKudo
hm.
Ich hab davon auch schon mehrmals im Radio gehört... und mir kam das so ein bisschen... seltsam vor. Es wurde gesagt, Merkel "verurteile die Tat aufs Schärfste" und ähnliches. Es klang so, als wenn alle anderen Entführungen und Ahnliches scheinbar völlig unwichtig seien, aber sobald eine DEUTSCHE entführt wird, ist man hellauf dabei und findet das empörend, usw.
Aber die Amis oder andere Leute die entführt/getötet worden sind, interessieren scheinbar echt nicht.

Ich glaubem dass kann man so nicht sagen. Es ging immer hier durch alle Nachrichten, als die Amis entführt wurde. Die Entführungen sind ne Sache, die die welt ziemlich geschockt haben. Dass man hier viel drüber hört, is ja aber klar.

@ Talon:
Dass ich der Meinung bin, die Iraker sollen sich selbst helfen, hat mit Intoleranz nichts zu tun. Die sind ein eigener Staat, nicht ein Kleinkind, das am Rockzipfel der Welt hängt.

Mich interessiert, wie es meinem Vaterland geht, als Bundesdeutschen interessiert es mich, wie es der Bundesrepublik geht, aber der Rest der Welt kann mir am Arsch vorbeigehen. Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, sondern mit Gleichgültigkeit.

An erster Stelle kommt Deutschland. Dann kommt lange nichts. Dann kommt Bayern. Dann kommt noch länger nichts. Dann kommt der Komposthaufen in meinem Garten. Und dann, erst dann, kommt der Rest der Welt.

Und zum Abschluss noch mal: Das hat mit Intoleranz nichts zu tun, sondern das ist reine Gleichgültigkeit. Du musst also deinen Satz ändern von "Wahnsinn, wie intolerant du bist" in "Wahnsinn, wie gleichgültig dir das ist". Abgesehen davon schreibt man natürlich Toleranz und auch tolerant mit einem l.

@ Hyrule: Haha... tu doch so, als könnte Deutschland sich selbst versorgen, ohne vom Import und Export abhängig zu sein. Merkst du eigentlich nicht, wie unreif du dich hier ständig gibst?

Mit dieser Einstellung kannst du höchstens Tankwart werden, denn niemand in einer Kaderstelle wird diese vollkommen utopische Ideen mit dir teilen.