Das "Burn-out" Syndrom, keine Krankheit im herkömmlichen Sinne breitet sich nun auch im europäischen Lebensraum immer mehr aus.

Lang andauernde Erschöpfungszustände oder Lustlosigkeit über lange Perioden(auch Monate) deffinieren diese Krankheit, welche nicht nur Erschöpfung sondern auch körperliche Anzeichen wie zum Beispiel: Verdauungs- und Gelenksproblemen, Erkältungen und Allergien hervorrufen kann.

Die Symptome werde meist nicht sofort (oder erst viel zu spät) erkannt, sondern als unveränderbarer Dauerzustand angenommen und als dieser akzeptiert. Die Folgen der Krankheit sind im schlimmsten Fall Depressionen, Selbsthass und Selbstmordgedanken.

Was früher als Managerkrankheit beschrieben wurde, ist aber längst in anderen Berufsgruppen bekannt. Vor allem bei Menschen mit humanitären, sozialen und "helfenden" Berufen, wie Krankenschwestern, Lehrern und Ärzten, greift diese Krankheit um sich. Doch nicht nur im Beruf, sondern auch im privaten Bereich, leiden vor allem Eltern unter diesem Syndrom.

Der erste Weg zu einer Heilung ist, wie in den meisten Krankheitsfällen, das Eingestehen, dass es sich beim "Burn-out" Syndrom wirklich um eine Krankheit handelt, welche schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. In weiterer Folge muss sich der Patient einem Lebenswandel unterziehen, bei dem er lernt seinem Körper die nötige Ruhe und die nötigen Pausen zu gönnen.

Was haltet ihr davon?

Findet ihr das, dass "Burn-out" Syndrom eine der neuen Krankheiten unserer Zeit ist, oder einfach nur eine maßlose Übertreibung eines Erschöpfungszustandes?