Gerhard Schröder

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    • @ Sirius: Keine Sorge, das wird mein letzter Beitrag in diesem Thread sein. Das ganze wird mir nämlich langsam zu blöd. Und der einzige Grund, weshalb ich so viel über AKWs erzähle ist der, weil Tanja Unwahrheiten erzählt.

      @ alle User die Tanja's letzten Beitrag gelesen haben: Davon stimmt kein Wort. Nicht ein einziges Wort davon ist wahr. Diese Bergarbeiter sind weder verstrahlt, weil es dieses Wort erstens nicht gibt und die Strahlung viel viel viel viel zu schwach ist. Und zweitens gibt es in AKWs kein radioaktives Abwasser, welches man ins Meer oder in den Fluss pumpen könnte.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Schröders Verabschiedung war schon rührend gemacht – eine bessere könnte ich mir persönlich auch nicht vorstellen :o). Schon fast niedlich, ihn weinen zu sehen *g*. Allerdings, wer bei so einer überwältigenden Show die Augen trocken behält, während man live davor steht, scheint generell tränenlose Augen zu haben.

      Dass er ein guter oder zufrieden stellender Kanzler war, kann ich für mich selbst nicht sagen. Interessant ist trotzdem, dass er einem trotz Unzulänglichkeiten irgendwo fehlt. Da machen sich doch irgendwo die sieben Jahre bemerkbar.

      Trotzdem sollte man ab jetzt wieder in die Zukunft schauen und sich nicht am Alten festklammern. Egal wie duster sie aussehen mag. Viel Spaß im Sparjahr 2006.
    • @Voldemort

      Das Wort „verstrahlt“ gibt es sehr wohl: Teile der Nordukraine sind verstrahlt. Tja, würde es keine „Verstrahlung“ geben, wäre Tschernobyl auch nicht verstrahlt.

      Du willst also behaupten, Uran wäre so böse wie ein Comic-Heft?
      Du hast nicht einen einzigen Satz mit irgend einer Quelle, einem Buch, etc. widerlegt. Mit rein gar nichts belegst du deine Aussagen – und ich soll dir glauben?
      Dieses Gespräch führt zu nichts. Entweder du fängst an, deine Sicht mit handfesten Berichten, Artikel und Büchern zu belegen oder ich nehme keine deiner Aussagen mehr ernst. Denn reden kann jeder, so lange der Tag lang ist.
      Zu den Quellen: Am besten seriöse Quellen und (falls möglich) auch von unabhängigen Journalisten (für Geld beschreibt schreibt [fast] jeder unnachweisbaren Blödsinn).

      Die Lektüre, welche ich dir empfahl zu lesen, hast du ignoriert. Warum? Mit jemandem, der sein Blickfeld auf eine einzige Aussage richtet und den gesamten Rest ignoriert, möchte ich wahrlich nicht diskutieren. Es ist sinnlos.

      Die Quellen der Lektüre finde ich jedenfalls seriös genug, um ihnen Glauben zu schenken:

      AGURMINE
      Wanderausstellungsprojekt Uranabbau
      WISE Uranium Projektes

      Kaufmann, friedensnetz.de, Arbeitsausschuß des Friedensnetzes
      Stand 99,
      Gefährdung nuklearer Einrichtungen durch den internationalen Terrorismus, Braun, Steinhäusler, Zaitseva, WISE Uranium Projekt

      Dropkin, G. und Clark, David; Past Exposure-Rössing Uranium,
      1992, und Ludwig, K; Voigt, S; Phantom Atom, 1993

      Kaufmann, D. Stand 2003; Schuhmann, H. ua. – Das Uran
      und die Hüter der Erde

      muenster.org/bund/seiten/energie.html
      Der Gesundheits- und Sicherheitsbeamte der südafrikanischen Gewerkschaft „National Union of Mineworkers of South Africa (NUM)“ während des World Uranium Hearings
      World Uranium Hearing

      Inmotionmagazin 2004, TU Berlin, Stand Frühjahr 2004,

      Anti-Atom-Aktuell: „Dritte und Vierte Welt“ tragen die Folgen des Uranabbaus
      von Bernhard Mogge

      Dieter Kaufmann, AK Frankfurt

      N. Seidel, unki.de/schulcd/physik/atomkraf.htm (Stand 10.05.04)
      Nicole Seidel

      Johannes Lapping; Uranrundgang von WIGATOM
      jpberlin.de/wiga/uran/rundgang/indien.html

      Tibet Initiative Deutschland e.V. tibet-initiative.de/frames.html und Konferenzbericht der World Uranium Hearing

      Die Times of Central Asia vom 4.3.2004 schrieb: „Die große
      Anlage in Maili Suu – ehemals Uranabbau – stellt zum Beispiel
      eine enorme Gefahr dar, denn bei einem leichten Erdbeben oder
      bei Erdrutschen könnte das gesamte Wasser für das Ferganatal
      radioaktiv kontaminiert werden. Die OSZE hat wiederholt auf
      diese riesigen Probleme hingewiesen. In Kirgistan existieren
      Abfallhalden für 70 Millionen metrische Tonnen radioaktiven
      Abfalls, so zitierte der BBC Kirgistans Staatsbehörde für Geologie
      und Mineralvorkommen.“

      Quelle: Times of Central Asia vom 04.03.2004

      1) Vorstand der BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
      e.V.) Nach Völkermord: Landraub und Uranabbau, Göttingen/
      Wien
      2) Mogge, Bernhard jabiluka.de

      Ausführliche Berichte zur WISMUT gibt es in dem Buch „Altlast Wismut“
      von Michael Beleites
      Peter Diehl, Uranabbau in Europa

      kazatomprom.kz/cgi-bin/index.cgi?HOME&version=en
      Dieter Kaufmann, Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt am Main

      Infos aus: „Uranabbau in Europa. Die Folgen für Mensch und
      Umwelt.“ BBU Argumente 1/1995 von Peter Diehl, Auflage 1000,
      1995, Seite 14/15

      Diese Deklaration wurde im Sommer 1994 von der UN-Working Group
      on Indigenous Peoples in Genf als entscheidender Beitrag von Seiten
      der NGOs (Non-Governmental Organisations) betrachtet und dem
      Report an die Menschenrechtskommission angefügt. Die Deklaration
      von Salzburg kann in Englisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch
      beim Center for Human Rights, Palais des Nations, CH-Geneve bestellt
      werden. Das Dokument trägt die Nummer
      E/CN.4/Sub.2/AC.4/1994/7 6 June 1994

      World Uranium Hearing

      Der Uranabbau findet in den meisten europäischen Ländern nicht mehr
      statt. Die Sanierungen sind oft problematisch. Abgebaut wird in der
      Ukraine, in Rumänien, in Portugal und Russland. Eine komplette
      Übersicht gibt es bei www10.antenna.nl/wise/ und
      in dem Buch „Uranabbau in Europa von Peter“ Diehl, siehe Literaturverzeichnis.
      Unter der gleiche Quelle finden sich weitere Details zu
      allen Abbaugebieten – WISE Uranium Projekt
      acfonline.org.au/


      (Nebenkommentare und Quellen stammen aus der Lektüre: stromverschwender.de/agurmine/downloads/Uran-Katalog.pdf )
    • Die Quellen der Lektüre finde ich jedenfalls seriös genug, um ihnen Glauben zu schenken:


      Jaja es soll ja auch solche Leute geben. :mpf:

      Hier mal ein Link, den ich als "seriöse Quelle" bezeichnen würde:

      klickst du
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Da Voldemort mich per PN ansprach, möchte ich meine Antwort im Forum kundtun.

      Zur Entsorgung der Schadstoffe:
      Du behauptest zwar zu wissen, wie Uran in Deutschland entsorgt wird, aber weißt du auch den weiteren Weg? Und weißt du auch über die Zustände anderer Länder bescheid?

      Aufgebrauchte Uranbrennstäbe werden teilweise in Wiederaufarbeitungsanlagen gefahren, wo sie an Orten wie Frankreich und England recycelt werden. Hierbei gelangen radioaktive Abwässer in das Meer und die radioaktive Abluft gelangt in die Erdatmosphäre. Bei diesen Wiederaufarbeitungen fallen dennoch große Mengen an Abfällen an. Diese werden in das Lager Gorleben gebracht, wo der Millionen Jahre strahlende Atommüll gelagert wird.

      Südafrika:
      In Namibia gelangt durch Sickerwässer der Mine das verseuchte Wasser über die Flüsse Khan und Swakob ins Meer.
      In Johannesburg sieht es nicht besser aus: Menschen trinken und waschen sich im verseuchten Wasser. Der Wasserdampf der Flüsse gelangt in die Luft und wenn es regnet verteilt sich der verseuchte Regen in der ganzen Gegend. Auch die Tiere des Kruger National Parkes bekommen dieses Wasser.

      In der Karoo Region in der Cape Province existiert der Koeberg Reaktor. Der entstehende Atommüll wird nach Namaqua gebracht. Dort wird er unter die Erde gekippt und mit Beton begossen. Dieser Müll ist eine potentielle Kontaminationsquelle des Grundwassers in diesem Land.

      Amerika:
      Verseucht wurde auch das Wasser in der Nähe der Key Lake Mine, Churchrock (New Mexico).

      Asien:
      Die Behandlung des Abfallmaterials geschieht in Hyderabad auf diese Weise: der Schlamm wird zum Teil durch
      undichte, nicht abgesicherte oder unmarkierte Leitungen zu den Lagerteichen gepumpt.
      Deiche werden zudem aus dem strahlenden Material des Grubenraums aufgeschüttet – um Kosten zu sparen. Überlaufendes Wasser gelangt in fließende Gewässer und verseucht das Wasser bis zum Golf von Bengalen. Die Arbeiter werden von Ärzten selten geprüft – diese verschweigen zudem den Arbeitern ihre Krankheiten. Lagerteiche sind zumeist gar nicht eingezäunt, weshalb auch hier Menschen und Tiere vom verseuchtem Wasser trinken.

      China:
      Das verseuchte Wasser in TAR und Amdo in Tibets Uranmine bei Thewo wird im lokalen Fluss von Amdo eingelassen.
      Viele Fehlgeburten, Todgeburten, Behinderungen, Krebs und andere Krankheiten, die gehäuft in dieser Gegend auftauchten sind aufgrund des verseuchten Wassers entstanden.

      Die Times of Central Asia schrieb 4.3.2004: „Die große Anlage in Maili Suu – ehemals Uranabbau – stellt zum Beispiel
      eine enorme Gefahr dar, denn bei einem leichten Erdbeben oder bei Erdrutschen könnte das gesamte Wasser für das Ferganatal radioaktiv kontaminiert werden. Die OSZE hat wiederholt auf diese riesigen Probleme hingewiesen. In Kirgistan existieren Abfallhalden für 70 Millionen metrische Tonnen radioaktiven Abfalls, so zitierte der BBC Kirgistans Staatsbehörde für Geologie und Mineralvorkommen.“

      Australien:
      Um Uran und andere Schwermetalle zu extrahieren, wird die Insitu Laugung Technik genutzt, um in unterirdischen Minen Säuren in den Boden zu pumpen, um Uran und andere Schwermetalle zu extrahieren.
      Das Grundwasser der Aborigines Communities stellt ein Problem aufgrund der Rückstände des Uranabbaus im Wasser dar. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Radioaktivität im Wasser sehr hoch war.

      Das meiste abgebaute Uran aus Australien wird nach Japan und Amerika geliefert – Deutschland erhält 15% des Urans aus Australien.

      Ein Zitat zu Sibirien:

      In einigen Häusern um Krasnokamensk wurden Radon-Konzentrationen von bis zu 28.000 Becquerel (Bq) pro Kubikmeter gemessen. Dieser Wert liegt 190 mal über dem Grenzwert, bei dem in den USA Sofortmaßnahmen gesetzlich vorgeschrieben sind.


      Weitere Zitate:

      Die radioaktiven und chemischen Abfallstoffe werden durch Grundwasser, oberirdische Wasserläufe und Windströmungen
      weiterverbreitet.
      Die Bewohner von betroffenen Gebieten sind radioaktiven Substanzen ausgesetzt, die sie mit kurz- oder langfristigen
      Gesundheitsrisiken und genschädigenden Konsequenzen bedrohen. Minenarbeiter sind aufgrund ihrer Tätigkeit durch radioaktive Substanzen besonders belastet.


      BRD/Menzenschwand: Die wasserrechtliche Genehmigung zur Einleitung von radioaktiven Grubenabwässern in den Krunkelbach läuft aus und wird aber von den Behörden weiterhin toleriert.


      BRD/Frankfurt/Saskatchewan/Kanada:
      Anhörungen zu den neuen Minenprojekten McClean Lake, Midwest Joint Venture und Dominique-Janine Extention in Saskatoon/
      Saskatchewan, Aktion auf der Zeil in Frankfurt; Brunnenverhüllung, um auf die Verbindung zur Wasserkontaminierung hinzuweisen.


      1994 Australien: In der Provinz Südaustralien, Roxby Downs leckt der Olympic Dam, ein Rückhaltebecken, der die Uran- und Kupferhaltige giftige Soße zurück halten soll. Seit mindesten zwei Jahren versickern bis zu fünf Millionen Kubikmeter kontaminiertes Wasser in den Boden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Ich glaube die Schädlichkeit beim Abbau von Uran und die damit entstehenden Folgen interessieren dich gar nicht.

      Nun gut, versuchen wir es mal anders:

      Innerhalb von 50 Jahren gibt es kein Uran mehr -(das betrifft auch Erdgas und Erdöl) - in 10 Jahren ist es bereits unbezahlbar - Kriege, Krisen und Preise werden ins unermessliche steigen. Braun- und Steinkohle kommen ihrem Ende ein paar Jahre später nahe.

      Was gedenkst du zu unternehmen? Neues Uran herzaubern ist nicht möglich.
      Wir dürfen uns vom Uran nicht abhängig machen.


      wind-energie.de/index.php?id=565&type=97

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Hallo Tanja, hallo Lord Valdemort und andere,

      ich glaube zwar, dass ich für diese Diskussion (Kernkraftwerke & Co) ein bisschen zu spät dran bin, aber vielleicht liest ja doch der eine oder die andere mal wieder hinein.

      Dass ich mich einmische, hat damit zu tun, dass ich eine der Quellen bin, die Tanja zitiert. (Gefunden habe ich das Board und diese Diskussion per Zufall, weil ich mich selber gegoogelt habe - tut ja jeder mal - und darauf gestoßen bin.)

      Klar, ich bin parteiisch, deshalb kann ich Lord Voldemort nicht zustimmen - in keiner seiner Aussagen. Aber ich bin überzeugt, dass er seine Meinung schnell ändern würde, wenn er so viel hautnah mitbekommen würde wie ich. Denn viele Opfer - das Wort ist ganz bewusst gewählt - der Atomindustrie habe ich kennen gelernt, und ich habe auch einiges geschrieben zum Thema.

      Einige der Leute, die mir im Lauf der Zeit begegnet sind - aus den Uranabbaugebieten etwa oder von den Menschen, die auf Grönland bei Thule gezwungen waren, radioaktiv verseuchten Schnee in Container zu schippen, ohne jede Schutzkleidung - leben nicht mehr. Andere sind dauerhaft krank: meistens Krebsleiden.

      Glaub mir, Lord Valdemort, ich weiß, wovon ich rede, wenn ich behaupte, die Atomindustrie in all ihren Ausprägungen ist zumindest tendenziell kriminell; sie geht wortwörtlich auch über Leichen.

      Nur aus der Tatsache, dass bei uns in Deutschland noch nicht richtig was passiert ist (zumindest kein Gau oder Gauchen), kann man ja nicht ableiten, dass das alles so ungefährlich ist. Schau dir das Ausland an - Tschernobyl wirkt heute noch weiter, etwa in den bayerischen Wäldern. Und Frankreich mit seinen vielen AKWs ist nicht gerade weit weg.

      Hast du dir übrigens den Film "Die Wolke" nach dem Roman von Gudrun Pausewang angeschaut? Lohnt sich, auch wenn man darüber diskutieren kann, ob der Film als solcher wirklich so gut ist. Ich finde ihn zu harmlos, vor allem am Schluss. Das Buch ist besser; noch besser ist Pausewangs Roman "Die letzten Kinder von Schewenborn".

      Und sicher nicht schlecht (ein bisschen Eigenlob und Selbstüberschätzung muss sein) wird auch mein Roman, wenn er mal fertig wird; dauert vielleicht noch ein halbes Jahr. Kannst du dann ja mal unvoreingenommen lesen. Und auch zu dem Filmfestival kommen, das ich im nächsten Jahr, im September wahrscheinlich, in Köln organisiere. Da gibt es einige Filme - Spiel- und Dokumentarfilme - zum Thema.

      Tanja, dir muss ich meinen höchsten Respekt ausdrücken! So jung an Jahren, so gut informiert, und so klar in der Argumentation. Super!

      Mal gespannt, ob jemand das hier liest und vielleicht sogar reagiert.

      So long
    • Lange ist die Diskussion dieses Threads her, aber nun möchte ich Bernhard für die genauen Informationen danken. Es freut mich, dass sich Menschen wie du stark dafür einsetzen, den Mitmenschen von dem Grauen zu berichten, damit sich endlich was tut.

      So, unerwartet spreche ich mich doch für Atomkraft aus. Ich bleibe bei der Meinung, dass das radioaktive Uran aufgrund des Abbaus in Australien und Afrika die dortigen Menschen beschädigt und sogar das Grundwasser verseuchen kann. Außerdem sind die Zerfallsprozesse dieses radioaktiven Mülls extrem schädlich.

      Ich wusste jedoch nicht, dass die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium für Kernfusion genutzt werden, um Strom zu erzeugen. Da man die Isotope auch selbst im Labor erschaffen kann, gehört das Abbauen von radioaktivem Material in Höhlen der Vergangenheit an. Der Zerfallsprozess des Isotops Tritium bringt auch noch Strom, den man nutzen kann. Sodass man die Reste nicht unter der Erde verbuddeln muss wie bei Uran. Wenn man die Menge gut abmisst, hat jeder Nutzen davon. Und für alles andere könnte man die Brennstoffzelle, also Knallgasreaktion von Wasserstoff, nutzen.
      Ein SOLCHES Atomkraftwerk fände ich schon freundlicher :)

      Lesenswert:
      lbs.hh.schule.de/klima/energie…ergie/basiswissen2004.pdf
      iwrwww1.fzk.de/kernenergielexikon/lexikon_2007_03.pdf
    • Sobald wir Solarzellen mit 50% Wirkungsgrad haben, brauchen wir keine Atomkraftwerke mehr. Höchstens noch für Schiffe oder für Weltraumflüge. Dann ist übrigens auch die Zeit des Energiesparens vorbei, weil wir nahezu kostenlos und unendlich Strom bekommen.

      de.wikipedia.org/wiki/Magnetoplasmadynamischer_Antrieb

      Dazu haben Atomkraftwerke immer das Risiko, das zwangsläufig angereichertes Plutonium entsteht - was auch gerade für die Diskussion um den Iran sorgt, der behauptet die Atomkraft nur zivil nutzen zu wollen. Er kommt aber in jedem Fall in den Besitz dieser Stoffe.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Pyta
      Sobald wir Solarzellen mit 50% Wirkungsgrad haben, brauchen wir keine Atomkraftwerke mehr.



      Bis dahin werden wir aber noch wohl oder übel damit auskommen müssen. Windkraft ist zumindest keine praktikable Alternative, genauso wie verstärkte Abhängigkeit von (russischem) Erdgas durch entsprechende Kraftwerke. Wie gerne der Kreml die Erdgasversorgung als Druckmittel einsetzt, dürfte ja allgemein bekannt sein. Den Namensgeber für diesen Thread, auch bekannt als "Gazprom-Gerd" dürfte es allerdings freuen, wenn wir mehr auf Erdgas zur Energieerzeugung setzen, hat er doch ein schönes lauschiges Plätzchen im Aufsichtsrat von Russlands staatlichem Gaskonzern gekriegt.

      Ansonsten liefer ich hier mal drei seriöse Links zum momentanen Stand in Sachen Alternative Energien:
      Der Effizienz-Schwindel mit thermischen Solaranlagen
      Windstrom-Kosten - Die Realität
      Die fünf Windkraft-Lügen beziehungsweise direkt der darin verlinkte Artikel: buerger-fuer-technik.de/windkraft-lugen.html
    • Original von Pyta
      Dazu haben Atomkraftwerke immer das Risiko, das zwangsläufig angereichertes Plutonium entsteht - was auch gerade für die Diskussion um den Iran sorgt, der behauptet die Atomkraft nur zivil nutzen zu wollen. Er kommt aber in jedem Fall in den Besitz dieser Stoffe.

      Die "Atomkraftwerke", auf die sich Salev in seinem Post jedoch bezog, sind eigentlich keine Atomkraftwerke(also mit Reaktoren), sondern Kernfusionskraftwerke.
      Mit diesen ist es zwar theoeretisch ebenfalls möglich, kernwaffentaugliches Material zu erbrüten - aber dazu müsste ein solcher Fusionsreaktor vermutlich entsprechend ausgerüstet sei, was sich ja wohl relativ einfach überprüfen ließe.
      Desweiteren entstehen zwar auch bei der Kernfusion radioaktive Abfälle(z. B. müssen die Blankets an der Innenseite ausgetauscht werden), allerdings weisen diese nur geringe Halbwertszeiten auf(bzw. wenigstens sehr viel geringere Halbwertszeiten als die Überreste heutiger Kernreaktoren), sodass die Lagerung über eine kürzere Zeit zu realissieren ist, etwa 100 Jahre, wenn ich mich nicht irre.
      Also durchaus machbar.
      Desweiteren beträgt der Jahresverbrauch an Brennstoff eines Fusionskraftwerkes mit einer Leistung von 1000MW gerade einmal 0,6t - eine kleine LKW-Ladung also.
    • Wie bitte, hab ich was nicht mitgekriegt? Wir haben bereits industriell nutzbare Fusionsreaktoren? Ich könnte schwören vor ein paar Monaten noch gelesen zu haben, das einige Wissernschaftler schon dran scheitern einen Versuch ein zweites Mal zu bringen.

      Nein, ich glaube da gings um die kalte Fusion, die scheinbar einzig ungefährliche von dem ganzen radioaktiven Spaß.

      Die Zukunft hängt wohl davon ab das wir es schaffen die erneuerbaren Energien leistungsstark und günstig in der Herstellung zu machen.
      Es gibt jedenfalls schon einige Techniken, die sehr vielversprechend sind: heise.de/tr/result.xhtml?url=/…rkungsgrad&T=wirkungsgrad
      Vom Fachmann für Kenner:

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    • Ja, Fusionsreaktoren sind noch nicht einsatzbereit.
      Tatsächlich soll der erste große Fusionsreaktor, ITER, erst 2018 in Betrieb genommen werden(Bei Baubeginn im Jahre 2008).
      Das nächstgrößere Modell, DEMO, soll sogar erst gegen das Jahr 2040 einsatzbereit sein, dann aber bereits als Vorbild für industrielle Fusionsreaktoren dienen und somit der Kernfusion den Weg ebnen.
      Bisher verbrauchen alle Fusionsreaktoren noch mehr Energie, als sie erzeugen - allerdings handelt es sich dabei um eine noch recht junge Technik, die mit den bereits vorhandenen Modellen erforscht wird(war z. B. mit meinem Physik-LK bei einer Zündung des Tokamaks TEXTOR im Forschungszentrum Jülich anwesend. Gut, es war nicht besonders lang - aber das Bild auf dem Monitor sah doch schon beeindruckend aus(die Schaltzentrale mit den Bildhscirmen war aber noch beeindruckender :D).
      Zur kalten Fusion kann ich nur sagen, dass die Wissenschaft selbst noch nicht weiß, ob diese überhaupt möglich ist. Daher rechne ich eher nicht damit, dass wir in den nächsten paar Jahrzehnten diese Technik einsetzen werden - oder überhaupt einmal.
      Und allzu gefährlich ist die "heiße" Fusion auch nicht. Zwar entsteht radioaktiver Abfall - aber den kann man sicher lagern.
      In den Anlagen stehen Röntgen- und Mikrowellenstrahler - aber davor müssen nur Bedienstete im Kraftwerk Angst haben; und die wissen sich zu schützen(falls überhaupt möglich, ich konnte ohne Probleme neben einer Mikrowellenheizung in Jülich stehen).
      Bei der Fusion entsteht Strahlung, unter Anderem Röntgenstrahlung - aber der Reaktor soll ja auch nicht mitten in einer Fußgängerzone, sondern in einem abgeschirmten Komplex stehen.
      Und wenn der Reaktor einmal leckt - kein Problem, das Plasma kühlt sich innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ab und ist dann ungefährlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Zu schade nur, dass die Öko-Bürokratie noch immer einen Ausstieg aus der Kernenergie fordert. Für das ITER-Projekt war nämlich so weit ich weiß auch Deutschland als Standort m Gespräch, allerdings wird das ganze nun in Südfrankreich laufen. In Hamm-Uentrop sollte ein Thorium-Reaktor in Betrieb gehen, an sich Weltspitzentechnologie, aber dank Rot-Grüner Panikmache wurde diese Technik woanders zur Marktreife entwickelt. Oder kennt noch jemand das Brennelementwerk in Hanau, dass nach China verschenkt wurde?

      Es kann so oder so nur extrem schlechte Folgen für uns haben, dass manche Kräfte in Deutschland, allen voran besagte Grüne aufgrund von Verranntheit in ihre Öko-Ideologie eine Phobie vor allem haben, was mit Kernenergie zu tun hat und jede entsprechende Anlage als ein potentielles Tschernobyl hinstellen, und dementsprechend wichtige Forschungskapazitäten am Standort Deutschland förmlich sabotieren und wegdrängen.
    • Naja, die Forschung wird ja nicht ganz so behindert.
      Es gibt vielleicht keine großen Versuchsreaktoren mehr, aber das wird die Forscher wohl kaum sooo stören. Schließlich gibt es genug andere Mittel in der Nuklearforschung.
      Abgesehen davon haben die in ihre "Öke-Idelogie Verranten" doch durchaus recht. Ich meine: Je länger die Reaktoren laufen, desto mehr Abfall entsteht, der womöglich für 10000 oder mehr Jahre sicher gelagert werden muss.
      Allein schon die Kosten, die dadurch entstehen, dürften das Vorstellungsvermögen sprengen. Von den Sicherheitsrisiken und der eigentlichen Unmöglichkeit einer so langen Lagerung an einem Standort einmal abgesehen!
    • Kernfusion ist halt teuer und ähnlich gefährlich wie Kernspaltung, man denke nur an Terroranschläge oder Erdbeben.
      Zu Atomzeiten konnte man das noch subventionieren, aber heute gibt es andere Alternativen, die schon sehr weit sind und mit weit weniger Subventionen auskommen - und sicher und nahezu unerschöpflich sind(es ist inzwischen tatsächlich fast nur noch ein Problem der Akkumulatortechnik, also des Energiespeicherns). Warum kompliziertes und gefährliches High-Tech teuer erforschen, wenn es auch mit einfacher und zuverlässiger Low-Tech geht? Nicht zu vergessen das uns das Uran schon in etwa 20 Jahren ausgeht, was irgendwie auch fast nie erwähnt wird.

      Und wenn entgegen aller Vermutungen die Propaganda der Forscher doch Realität wird - ist doch schön wenn Frankreich bis dahin für uns testet. ;) (Es ist ja auch wirklich viel dünner besiedelt)

      Naja, selbst wenn es irgendwann in der übernächsten Generation einigermaßen funktioniert - bis dahin ist der Energiebedarf längst von sicherer und billiger dezentraler Solar und Akkumulator-Technik gedeckt.

      Es bleiben noch Flugzeugträger, U-Boote und Raumschiffe als interessante Einsatzorte. Von unseren Haushalten und aus dem dichtbesiedelten Deutschland hält man es dann Gott sei Dank fern.
      Vom Fachmann für Kenner:

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      Zitate für die Welt:

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    • Original von Pyta
      Kernfusion ist halt teuer und ähnlich gefährlich wie Kernspaltung, man denke nur an Terroranschläge oder Erdbeben.


      Vorsicht, dass du nicht in eine weit verbreitete Falle tappst, Kernfusion und Kernspaltung mögen sich ähnlich anhöhren, aber es sind doch zwei völlg verschiedene paar Schuhe...

      Ich hoffe natürlich auch das Energie irgendwann dezentral und effizient hergestellt werden kann, aber bis dahin wär Kernfusion echt die allerbeste Lösung, günstiger Strom ohne Kohle, ohne Öl und ohne zig-tausend Jahre lang strahlenden Abfall...

      Etwas trübt nur der Gedanke dass Kühltürme benötigt werden und Kühlwasser, dessen höhere Rückführtemperatur eben in das Ökosystem der Flüsse eingreifen wird... hmm...

      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2hdtmhc.jpg]

    • Original von Pyta
      Kernfusion ist halt teuer und ähnlich gefährlich wie Kernspaltung, man denke nur an Terroranschläge oder Erdbeben.

      Das gefährlichste, was ich mir bei der Kernfusion vorstellen könnte, wäre die Öffnung der Reaktorkammer und die dadurch erfolgte Freisetzung der Blankets, die strahlen.
      Allerdings strahlen sie - wenn ich mich nicht irre - nicht besonders stark und müssen auch nur - wie erwähnt - sehr viel kürzer als anderer Abfall gelagert werden.
      Und selbst, wenn dies so wäre - die Blankets würden nicht weit verstreut werden. Wie denn auch? In einem Fusionsreaktor kann nichts explodieren. Und selbst, wenn es jemandem gelingen würde, unbemerkt eine Bombe ins Innere des Reaktors zu bringen - wie weit könnten die Dinger angesichts ihrer Größe schon fliegen?
      20, 30 Meter? Vielleicht 50?
      Keine besonders große Gefahr also von den Blankets.
      Und was ist mit dem Plasma?
      Pustekuchen, das Zeug würde innerhalb eines Sekundenbruchteils auf eine ungefährliche Temperatur abkühlen, würde der Reaktor brechen.

      [...]und nahezu unerschöpflich sind

      Das ist Kernfusion auch.
      Weißt du, was man bräuchte, um einen Vier-Personen-Haushalt ein Jahr mit Energie aus einem Fusionsreaktor zu versorgen?
      Ich sag es dir: Eine Flasche Wasser und einen mittelgroßen Stein(Stein, nicht Felsen).

      Warum kompliziertes und gefährliches High-Tech teuer erforschen, wenn es auch mit einfacher und zuverlässiger Low-Tech geht?

      Abgesehen von der nicht gegebenen Gefährlichkeit: Es ist effektiver.
      Was sol ich mit, sagen wir mal, 1000 Windrädern, wenn ich in Zukunft vielleicht Fusionsreaktoren bauen kann, die die gleiche Menge Strom liefern?

      Nicht zu vergessen das uns das Uran schon in etwa 20 Jahren ausgeht, was irgendwie auch fast nie erwähnt wird.

      Naja, das ist natürlich ein Problem - für die Kernspaltung.
      Kernfusion hat mit Uran ungefähr so viel zu tun wie ein Schwein mit einem Posten als Parfümerie-Fachverkäufer.
      Die einfachste Variante der Kernfusion nutzt Deuterium und Tritium.
      Deuterium ist in Wasser vorhanden und damit praktisch unbegrenzt verfügbar, während das Tritium in den Blankets nebenbei aus Lithium erbrütet wird.
      Hier mal ein schönes Bild von Wiki zum Brennstoffbedarf eines Kernfusionskraftwerks mit 1000MW Leistung im Vergleich zu dem Verbrauch anderer Energieerzeugungsarten:
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Brennstoff_Kernfusion.png]
    • spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,362713,00.html

      greenpeace.de/themen/energie/n…e_atomare_milliardengrab/

      Wies aussieht ist auch der Fusionsabfall atomwaffentauglich.

      Warum man jetzt noch soviel Geld in diese Technik steckt ist mir nicht so recht ersichtlich.
      In den 20 fröhlichen Iter-Testjahren sollte Solarstrom schon lange günstiger als jeglicher andere Strom sein.

      Naja, Flugzeugträger, U-Boote und Raumschiffe <-- wird sowieso Zeit das wir ein bisschen mehr von unserm Sonnensystem kennenlernen. Mit dem VASIMR-Antrieb in 39 Tagen zum Mars!

      heise.de/tr/result.xhtml?url=/…624&words=VASIMR&T=vasimr

      [SIZE=7]Edit: kleine Streckenkorrektur.^^[/SIZE]
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama

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    • Original von Gastredner
      Abgesehen davon haben die in ihre "Öke-Idelogie Verranten" doch durchaus recht. Ich meine: Je länger die Reaktoren laufen, desto mehr Abfall entsteht, der womöglich für 10000 oder mehr Jahre sicher gelagert werden muss.
      Allein schon die Kosten, die dadurch entstehen, dürften das Vorstellungsvermögen sprengen. Von den Sicherheitsrisiken und der eigentlichen Unmöglichkeit einer so langen Lagerung an einem Standort einmal abgesehen!


      Ich rede ja auch davon, dass die Forschung an Fusionsreaktoren möglichst schnell auch mit deutscher Unterstützung vorangetrieben werden sollte, eben damit die "alten" Reaktoren möglichst bald (obwohl bald hier auch wieder ein relativer Begriff ist) abgelöst werden können.


      Uran wird übrigens von Fusionsreaktoren nicht mehr benötigt, sie laufen stattdessen mit Deuterium (zu 0,015% im Wasser enthalten und dementsprechend gut verfügbar) und Tritium (wird im Reaktorkomplex aus Lithium "erbrütet"). Spätere Generationen sollen dann mit Deuterium-Deuterium-Reaktionen laufen, aber das braucht noch sehr viel Forschung. Wie Irrlicht schon sagte, bis eine dezentrale Energieversorgung möglich ist, sicherlich eine gute Lösung. Besser als die aktuellen Reaktoren allemal. :D

      Und Kühltürme haben ja auch schon Kohlekraftwerke.

      Edit: Wenn irgendwas doppelt ist, hab zur gleichen Zeit wie Gastredner gepostet bzw. geschrieben. Und zum Nuklearwaffenpotenzial:

      de.wikipedia.org/wiki/Kernfusi…ich_Kernwaffenverbreitung

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