Also ich hab mal eine Geschichte geschrieben. Leider hab sie erst 74 Seiten geschafft und weil ich die Geschichte voll lustig finde habe ich mir gedacht sie euch mal zu zeigen. Das hier ist das 1. Kapitel der Geschichte:
1. Kapitel Viktor erzählt
Ich tauchte in einem See. Da sah ich ein Gesicht. Es öffnete den Mund. Es wollte etwas sagen aber bevor etwas geschehen konnte tauchte ein Blitz auf und alles hielt still. Es war so als würde die zeit stehen bleiben. Aber auf einmal wachte ich auf. Ich, Viktor, 1.80m groß, 70 kg schwer, drückte meine Hand gegen die Stirn um meine Kopfschmerzen zu unterdrücken. Doch ich vergaß meine Kopfschmerzen schlagartig als ich auf meine hässliche Clownsuhr, die mir meine Schwester zu Weinachten geschenkt hatte, schaute. Sofort verwandelte sich das schnarchende Faultier in mir in einen wilden Geparden der einer Gazelle hinterher jagte. Ich zog mich an, stopfte mir ein Butterbrot in den Mund und rannte aus der total abgenutzten Haustür. Meine kleine Schwester Lilli hatte Glück, sie musste nicht arbeiten und war auch noch das klügste Mädchen in der Klasse. Doch dafür hatte die arme auch den Ruf dass sie eine Streberin sei. Sie färbt sich sogar jeden Morgen die Haare lila um wenigstens etwas cooler zu wirken. Sie erzählt mir immer, das braun out, und lila (oder pink) in sei. Ich lasse jedenfalls meine strubbeligen Haare feuerrot.
„Warum können die kleinen Bälger nicht jetzt schon lesen lernen?“ fragte ich mich als ich über die Türschwelle des Kindergartens rannte. „Was ist das nur für ein Job, zwischen den ganzen Babys die immer rumquengeln weil sie in die Windeln gemacht haben. Das ist doch kein Job für einen 18 Jährigen Erwachsenen, ich bin doch kein Kindermädchen.“ Darüber konnte ich nicht lange nachdenken, denn als ich gerade den Vorleseraum, ein sehr bunt bemalter Raum in dem den Kindern Geschichten vorgelesen werden, betreten wollte, sprang die Tür hinter mir auf. „ Viktor was tun sie hier?“ schrie Mrs Stone meine Chefin so laut wie ihre Stimmbänder es ihr erlaubten. Sie war fast zwei Köpfe kleiner als ich, hatte dunkelrote zu einem Knoten gemachte Haare und trug einen schwarzen Männeranzug in dem sie sich ganz besonders schick vorkam, obwohl dieser fast platzte bei ihrer Figur. „Ich arbeite hier.“ sagte ich in einem empörten Ton.
„Ja, aber nicht um diese Uhrzeit. Sie sind 30 Minuten zu spät.“ Sie drehte sich um und ging durch die mit Strichmänchen bemalte Tür durch die sie gekommen war. „Blöde Ziege.“ sagte ich in Gedanken.
Kurz nach Lillis Geburt hat mein Vater meine Mutter umgebracht und ist dann abgehauen, das hat jedenfalls die Polizei behauptet.
Seid dem muss ich arbeiten gehen. Also muss ich 2-Mal in der Woche in den Kindergarten und dort den Kindern Geschichten vorlesen.
Lilli erzählt
„Wenn Viktor doch nur wüsste wie leicht er es hat.“ Dachte ich während ich mir das lockige lila Haar zu einem Zopf flocht. Eins hatten er und ich aber gemeinsam und das war die Angewohnheit immer zu spät zu kommen. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel und rannte aus dem Bad, wobei ich mir noch den Ellenbogen am Türrahmen stieß. Viktor sagt immer dass ich überhaupt nicht aussehe als seihe ich das klügste Mädchen aus der Klasse, wobei ich nicht so recht weiß ob dass ein Kompliment oder eine Beleidigung sein soll.
Ich trage keine Brille oder andere streberhafte Sachen, ich sehe einfach aus wie halt ein ganz normaler 15 Jähriger Teenager aussieht.
„Es ist halb 12 Samstag und mein erster von 4 Tests hat schon vor 5 Minuten begonnen. Ich glaube ich sollte nicht mehr so viele ausländisch Kurse annehmen.“ Dachte ich während sich die elektrischen Tore der Schule öffneten. Ich rannte durch die Tausenden von Fluren wobei ich bei jeder Kurve fast ins schleudern geriet. Als ich angekommen war riss ich die blaue Schultür auf, rannte durch den Raum und setzte mich auf den hintersten Platz. Gleichzeitig bemerkte ich dass dies keinesfalls der Raum für den Spanischkurs sondern eher der Kunstkurs war.
Also stand ich genauso schnell wieder auf wie ich mich hingesetzt hatte, rannte wieder nach vorne an dem verdutzt dreinschauenden Kunstlehrer vorbei und wieder raus auf den Flur.
Diesmal lief ich in den Raum nebenan und bevor ich die Tür hinter mir schließen konnte hörte ich schon wie Ashley Sommer und Lindsay Garden meine beiden Feindinnen sich kaputtlachten.
„ Mr Williams, Lilli ist schon wieder zu spät gekommen.“ Sagten sie beide wie aus einem Mund. „Lilli das ist schon das sechste mal diese Woche, was schließt du daraus?“ sagte er wobei er mich noch nicht einmal ansah. Mr Williams war ein gut aussehender Junger Mann in den viele Mädchen verliebt waren. Er besaß süße braune Locken und er trug eine Brille in der sich das Licht immer so spiegelte dass man seine Augen immer überhauptnicht erkennen konnte.
Aber kein Mädchen interessierte seine Augen, was heutzutage bei den Mädels wirklich gut ankommt ist doch ein gut gebauter Körper, und den hatte er auf jeden Fall. Das war wahrscheinlich auch der Grund weshalb Ashley und Lindsay überhaupt am Spanischkurs teilnahmen.
Viele behaupten dass ich nur so gute Noten hätte weil ich angeblich was mit dem Lehrern habe, was natürlich völliger Schwachsinn ist. Ich kann aber nicht bestreiten dass ich nicht auch wirklich gerne mit ihm zusammen wäre, eigentlich währe mir jeder Junge lieb. Naja doch jetzt muss ich Mr Fireman aber mal eine Antwort geben. „Dass heute Samstag ist?“ sagte ich mit einer gespielt ernsten Stimme. „Das auch, aber ich meinte etwas anderes.“, sagte er als hätte ich das eben ernst gemeint, „Ich meine dass deine Note sich entsprechend ändern wird.“
„Was?!“ rief ich so laut dass ich merkte dass Lindsay und Ashley zusammenzuckten, dass flößte mir ein Glücksgefühl ein so das ich Tränen unterdrücken konnte. Ich merkte auch dass ich aufgestanden war obwohl ich mich gerade Mal vor ein paar Sekunden gesetzt hatte.
Viktor erzählt
Als ich die Türen zum Vorleseraum geöffnet hatte sah ich dass fast alle Kinder schon schliefen, nur Lisa meine kleine Verehrerin hielt mir schon ein Märchenbuch entgegen. Ich setzte mich in den Stapel Kissen, nahm Lisa das Buch ab und betrachtete es.
Es sah alt aus, was eigentlich nicht sein konnte, denn alle, wirklich alle Bücher sind vor einem Jahr bei einem schrecklichen Feuer verbrannt. Und danach hat der Besitzer des Kindergartens (den ich noch nie gesehen habe) in der Bücherei die ganze Kinderabteilung leer gekauft. Ich spürte wie sich ein Ellenbogen in meine Seite eingrub. Ich blickte zur Seite und erblickte Marita die kleine blonde Freundin von Lisa die mich erwartungsvoll ansah.
Als ich mich umschaute bemerkte ich dass mich alle Kinder erwartungsvoll ansahen. Ich öffnete das alte braune Buch und las laut vor. „Vor vielen Milliarden Jahren als das Universum noch leer war also nichts außer einer schwarzen Hülle war, gab es vier Götter die alles veränderten. Das waren der Gott des Feuers, die Göttin des Wassers, der Gott des Lichts und der Gott der Finsternis. Der Gott des Feuers warf verschieden große Magmabälle ins All, die Göttin des Wassers kühlte die Magmabälle ab so dass dort leben entstehen konnte, aber die Göttin des Wassers kühlte nicht alle Magmabälle ab denn ein paar davon stellten nun die vielen Sonnen dar die wir auf der Erde als Sterne wahrnehmen. Doch die Sonnen waren noch nicht hell genug und so gab der Gott des Lichtes den ganzen Sonnen all seine Kraft. Jetzt schienen die Sonnen hell genug und so wurde Tag auf der Erde. Dadurch wurde zwar der Pflanzengott geboren, und er und seine Tochter die Blumengöttin verwandelten die Erde in einen wunderschönen Ort, aber die Sonne schien die ganze Zeit nur auf eine Hälfte der Erde auf der anderen Seite regierte der Nachtgott und so verbündeten sich der Gott des Lichts und der Gott der Finsternis und brachten die Erde dazu sich zu drehen. Die Götter brauchten aber auch ein Zuhause und deswegen...“
„Ist jetzt Schluss.“ sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte Mrs Stone. Die kleine rundliche Frau stand im Türrahmen und blickte mich mal wieder böse an. „Normalerweise müssten sie jetzt wieder zu hause bei ihrer Schwester sein.“ Ich blickte auf meine Uhr. „Was?!“ rief ich.
Und schon war ich an Mrs Stone vorbei gerannt obwohl ich nicht ganz sicher war ob ich vorbei oder über sie gerannt war. Lilli sah zwar wie ein kleines hilfloses Mädchen aus, konnte aber sehr schnell sehr wütend werden und dass war meistens sehr schmerzhaft Erst als ungefähr 1 Kilometer gerannt war bemerkte ich dass ich immer noch das Buch in den Händen hielt. Ich konnte aber jetzt ja wohl nicht einfach wieder zurück rennen also beschloss ich das Buch mitzunehmen.
Als ich endlich zu Hause angekommen war sah ich dass Lilli den Saustall von Wohnung aufgeräumt hatte (was auch dringend nötig war). Lilli und ich hatten eine kleine Wohnung gemietet, und ich glaube eine kleinere Wohnung für zwei Personen gab es nicht.
Ich ließ mich, und das Buch aufs Sofa fallen, legte die Füße hoch und schaltete mit einer lässigen Bewegung den Fernseher ein. Ich achtete ehrlich gesagt gar nicht auf den Fernseher sondern betrachtete das Buch etwas genauer.
Als ich die Zentimeter dicke Staubschicht von der Vorderseite des Buches wegblies sah ich was vorne drauf in großer Schrift geschrieben stand, nämlich:
The world of gods (was auf Deutsch Die Welt der Götter bedeutet). Ich wollte gerade wieder anfangen zu lesen als ich in den Nachrichten hörte dass in einer Schule auf geradezu geheimnisvolle weise alle Wasserhähne wie verrückt Wasser spuckten und alle Abflusslöcher verstopft seihen.
Aus diesem Grund gab es eine riesige Überschwemmung und viele Verletzte und sogar eine tote Person.
Ich schaute über mein Buch hinweg auf den Bildschirm des Fernsehers und erkannte dass das Lillis Schule war. Jetzt viel mir auch wieder ein warum sie jetzt nicht hier war und nicht wieder an mir rummeckerte dass ich zu unordentlich sei, heute schrieb sie ihre Tausenden von Tests und im Moment befand sie sich in diesem Gebäude.
Als ich das hörte hatte ich das Gefühl als ob alle Gedanken aus meinem Kopf verschwinden würden außer dem: ich musste zu meiner Schwester, alles andere war jetzt egal. Ich zog mir meine Jacke an und rannte aus der winzigen Wohnung. Wahrscheinlich erinnert dich das schon an den Anfang da wo ich schnell zur Arbeit musste es gibt nur einen kleinen Unterschied: meine Schwester befindet sich in Lebensgefahr und ich rannte nicht, ich raste (und das ist schon ein großer Unterschied).
Ich raste wahrscheinlich so schnell das mir Seitlich schon wie bei einem Hund der Speichel die Backe entlang lief.
Als ich (endlich) an der Schule meiner kleinen Schwester angekommen war sah ich schon die Polizei, die Feuerwehr und natürlich auch Hundert Krankenwagen. Da sah ich auch Mr Fireman, Lillis Lehrer, mit einem Handtuch über den Schultern aus dem Gebäude rennen.
Ich packte ihn an den Schultern und schrie ihn an: „Wo ist Lilli?!“ „I ich wa weiß es ni nicht.“ sagte er wobei ich ihn so rüttelte dass ihm beinahe seine Brille von der Nase fiel.
„Kumpel beruhige dich.“ Sagte eine lässige Stimme hinter mir.
Ich blickte hinter mich und erblickte einen jungen Mann der wahrscheinlich nur ein paar Jahre älter war als ich.
Er hatte langes blondes Haar das ihm ungefähr bis zu den Schultern ging.
Er war sehr schlank und hatte deswegen auch einen schmalen Kopf.
In seinem Gesicht befand sich das breiteste lächeln dass ich je gesehen hatte.
Als ich an ihm herab sah, sah ich auch direkt dass er ganz in weiß gekleidet war, ein weißes T-Shirt, eine weiße Jeans und sogar weiße Kunstleder Schuhe.
„Könntest du bitte, bitte von hier verschwinden, ich bin gerade dabei...“ sagte ich, aber er unterbrach mich: „Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist.
Komm mit ich muss dir etwas zeigen.“ Dabei legte er seinen Arm um meine Schulter. „Warte, erst will ich wissen wie du heißt.“
Er blickte mich an als hatte ich Spaghetti in der Nase hängen, schließlich sagte er: „Nenn mich Andy.“
1. Kapitel Viktor erzählt
Ich tauchte in einem See. Da sah ich ein Gesicht. Es öffnete den Mund. Es wollte etwas sagen aber bevor etwas geschehen konnte tauchte ein Blitz auf und alles hielt still. Es war so als würde die zeit stehen bleiben. Aber auf einmal wachte ich auf. Ich, Viktor, 1.80m groß, 70 kg schwer, drückte meine Hand gegen die Stirn um meine Kopfschmerzen zu unterdrücken. Doch ich vergaß meine Kopfschmerzen schlagartig als ich auf meine hässliche Clownsuhr, die mir meine Schwester zu Weinachten geschenkt hatte, schaute. Sofort verwandelte sich das schnarchende Faultier in mir in einen wilden Geparden der einer Gazelle hinterher jagte. Ich zog mich an, stopfte mir ein Butterbrot in den Mund und rannte aus der total abgenutzten Haustür. Meine kleine Schwester Lilli hatte Glück, sie musste nicht arbeiten und war auch noch das klügste Mädchen in der Klasse. Doch dafür hatte die arme auch den Ruf dass sie eine Streberin sei. Sie färbt sich sogar jeden Morgen die Haare lila um wenigstens etwas cooler zu wirken. Sie erzählt mir immer, das braun out, und lila (oder pink) in sei. Ich lasse jedenfalls meine strubbeligen Haare feuerrot.
„Warum können die kleinen Bälger nicht jetzt schon lesen lernen?“ fragte ich mich als ich über die Türschwelle des Kindergartens rannte. „Was ist das nur für ein Job, zwischen den ganzen Babys die immer rumquengeln weil sie in die Windeln gemacht haben. Das ist doch kein Job für einen 18 Jährigen Erwachsenen, ich bin doch kein Kindermädchen.“ Darüber konnte ich nicht lange nachdenken, denn als ich gerade den Vorleseraum, ein sehr bunt bemalter Raum in dem den Kindern Geschichten vorgelesen werden, betreten wollte, sprang die Tür hinter mir auf. „ Viktor was tun sie hier?“ schrie Mrs Stone meine Chefin so laut wie ihre Stimmbänder es ihr erlaubten. Sie war fast zwei Köpfe kleiner als ich, hatte dunkelrote zu einem Knoten gemachte Haare und trug einen schwarzen Männeranzug in dem sie sich ganz besonders schick vorkam, obwohl dieser fast platzte bei ihrer Figur. „Ich arbeite hier.“ sagte ich in einem empörten Ton.
„Ja, aber nicht um diese Uhrzeit. Sie sind 30 Minuten zu spät.“ Sie drehte sich um und ging durch die mit Strichmänchen bemalte Tür durch die sie gekommen war. „Blöde Ziege.“ sagte ich in Gedanken.
Kurz nach Lillis Geburt hat mein Vater meine Mutter umgebracht und ist dann abgehauen, das hat jedenfalls die Polizei behauptet.
Seid dem muss ich arbeiten gehen. Also muss ich 2-Mal in der Woche in den Kindergarten und dort den Kindern Geschichten vorlesen.
Lilli erzählt
„Wenn Viktor doch nur wüsste wie leicht er es hat.“ Dachte ich während ich mir das lockige lila Haar zu einem Zopf flocht. Eins hatten er und ich aber gemeinsam und das war die Angewohnheit immer zu spät zu kommen. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel und rannte aus dem Bad, wobei ich mir noch den Ellenbogen am Türrahmen stieß. Viktor sagt immer dass ich überhaupt nicht aussehe als seihe ich das klügste Mädchen aus der Klasse, wobei ich nicht so recht weiß ob dass ein Kompliment oder eine Beleidigung sein soll.
Ich trage keine Brille oder andere streberhafte Sachen, ich sehe einfach aus wie halt ein ganz normaler 15 Jähriger Teenager aussieht.
„Es ist halb 12 Samstag und mein erster von 4 Tests hat schon vor 5 Minuten begonnen. Ich glaube ich sollte nicht mehr so viele ausländisch Kurse annehmen.“ Dachte ich während sich die elektrischen Tore der Schule öffneten. Ich rannte durch die Tausenden von Fluren wobei ich bei jeder Kurve fast ins schleudern geriet. Als ich angekommen war riss ich die blaue Schultür auf, rannte durch den Raum und setzte mich auf den hintersten Platz. Gleichzeitig bemerkte ich dass dies keinesfalls der Raum für den Spanischkurs sondern eher der Kunstkurs war.
Also stand ich genauso schnell wieder auf wie ich mich hingesetzt hatte, rannte wieder nach vorne an dem verdutzt dreinschauenden Kunstlehrer vorbei und wieder raus auf den Flur.
Diesmal lief ich in den Raum nebenan und bevor ich die Tür hinter mir schließen konnte hörte ich schon wie Ashley Sommer und Lindsay Garden meine beiden Feindinnen sich kaputtlachten.
„ Mr Williams, Lilli ist schon wieder zu spät gekommen.“ Sagten sie beide wie aus einem Mund. „Lilli das ist schon das sechste mal diese Woche, was schließt du daraus?“ sagte er wobei er mich noch nicht einmal ansah. Mr Williams war ein gut aussehender Junger Mann in den viele Mädchen verliebt waren. Er besaß süße braune Locken und er trug eine Brille in der sich das Licht immer so spiegelte dass man seine Augen immer überhauptnicht erkennen konnte.
Aber kein Mädchen interessierte seine Augen, was heutzutage bei den Mädels wirklich gut ankommt ist doch ein gut gebauter Körper, und den hatte er auf jeden Fall. Das war wahrscheinlich auch der Grund weshalb Ashley und Lindsay überhaupt am Spanischkurs teilnahmen.
Viele behaupten dass ich nur so gute Noten hätte weil ich angeblich was mit dem Lehrern habe, was natürlich völliger Schwachsinn ist. Ich kann aber nicht bestreiten dass ich nicht auch wirklich gerne mit ihm zusammen wäre, eigentlich währe mir jeder Junge lieb. Naja doch jetzt muss ich Mr Fireman aber mal eine Antwort geben. „Dass heute Samstag ist?“ sagte ich mit einer gespielt ernsten Stimme. „Das auch, aber ich meinte etwas anderes.“, sagte er als hätte ich das eben ernst gemeint, „Ich meine dass deine Note sich entsprechend ändern wird.“
„Was?!“ rief ich so laut dass ich merkte dass Lindsay und Ashley zusammenzuckten, dass flößte mir ein Glücksgefühl ein so das ich Tränen unterdrücken konnte. Ich merkte auch dass ich aufgestanden war obwohl ich mich gerade Mal vor ein paar Sekunden gesetzt hatte.
Viktor erzählt
Als ich die Türen zum Vorleseraum geöffnet hatte sah ich dass fast alle Kinder schon schliefen, nur Lisa meine kleine Verehrerin hielt mir schon ein Märchenbuch entgegen. Ich setzte mich in den Stapel Kissen, nahm Lisa das Buch ab und betrachtete es.
Es sah alt aus, was eigentlich nicht sein konnte, denn alle, wirklich alle Bücher sind vor einem Jahr bei einem schrecklichen Feuer verbrannt. Und danach hat der Besitzer des Kindergartens (den ich noch nie gesehen habe) in der Bücherei die ganze Kinderabteilung leer gekauft. Ich spürte wie sich ein Ellenbogen in meine Seite eingrub. Ich blickte zur Seite und erblickte Marita die kleine blonde Freundin von Lisa die mich erwartungsvoll ansah.
Als ich mich umschaute bemerkte ich dass mich alle Kinder erwartungsvoll ansahen. Ich öffnete das alte braune Buch und las laut vor. „Vor vielen Milliarden Jahren als das Universum noch leer war also nichts außer einer schwarzen Hülle war, gab es vier Götter die alles veränderten. Das waren der Gott des Feuers, die Göttin des Wassers, der Gott des Lichts und der Gott der Finsternis. Der Gott des Feuers warf verschieden große Magmabälle ins All, die Göttin des Wassers kühlte die Magmabälle ab so dass dort leben entstehen konnte, aber die Göttin des Wassers kühlte nicht alle Magmabälle ab denn ein paar davon stellten nun die vielen Sonnen dar die wir auf der Erde als Sterne wahrnehmen. Doch die Sonnen waren noch nicht hell genug und so gab der Gott des Lichtes den ganzen Sonnen all seine Kraft. Jetzt schienen die Sonnen hell genug und so wurde Tag auf der Erde. Dadurch wurde zwar der Pflanzengott geboren, und er und seine Tochter die Blumengöttin verwandelten die Erde in einen wunderschönen Ort, aber die Sonne schien die ganze Zeit nur auf eine Hälfte der Erde auf der anderen Seite regierte der Nachtgott und so verbündeten sich der Gott des Lichts und der Gott der Finsternis und brachten die Erde dazu sich zu drehen. Die Götter brauchten aber auch ein Zuhause und deswegen...“
„Ist jetzt Schluss.“ sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und erblickte Mrs Stone. Die kleine rundliche Frau stand im Türrahmen und blickte mich mal wieder böse an. „Normalerweise müssten sie jetzt wieder zu hause bei ihrer Schwester sein.“ Ich blickte auf meine Uhr. „Was?!“ rief ich.
Und schon war ich an Mrs Stone vorbei gerannt obwohl ich nicht ganz sicher war ob ich vorbei oder über sie gerannt war. Lilli sah zwar wie ein kleines hilfloses Mädchen aus, konnte aber sehr schnell sehr wütend werden und dass war meistens sehr schmerzhaft Erst als ungefähr 1 Kilometer gerannt war bemerkte ich dass ich immer noch das Buch in den Händen hielt. Ich konnte aber jetzt ja wohl nicht einfach wieder zurück rennen also beschloss ich das Buch mitzunehmen.
Als ich endlich zu Hause angekommen war sah ich dass Lilli den Saustall von Wohnung aufgeräumt hatte (was auch dringend nötig war). Lilli und ich hatten eine kleine Wohnung gemietet, und ich glaube eine kleinere Wohnung für zwei Personen gab es nicht.
Ich ließ mich, und das Buch aufs Sofa fallen, legte die Füße hoch und schaltete mit einer lässigen Bewegung den Fernseher ein. Ich achtete ehrlich gesagt gar nicht auf den Fernseher sondern betrachtete das Buch etwas genauer.
Als ich die Zentimeter dicke Staubschicht von der Vorderseite des Buches wegblies sah ich was vorne drauf in großer Schrift geschrieben stand, nämlich:
The world of gods (was auf Deutsch Die Welt der Götter bedeutet). Ich wollte gerade wieder anfangen zu lesen als ich in den Nachrichten hörte dass in einer Schule auf geradezu geheimnisvolle weise alle Wasserhähne wie verrückt Wasser spuckten und alle Abflusslöcher verstopft seihen.
Aus diesem Grund gab es eine riesige Überschwemmung und viele Verletzte und sogar eine tote Person.
Ich schaute über mein Buch hinweg auf den Bildschirm des Fernsehers und erkannte dass das Lillis Schule war. Jetzt viel mir auch wieder ein warum sie jetzt nicht hier war und nicht wieder an mir rummeckerte dass ich zu unordentlich sei, heute schrieb sie ihre Tausenden von Tests und im Moment befand sie sich in diesem Gebäude.
Als ich das hörte hatte ich das Gefühl als ob alle Gedanken aus meinem Kopf verschwinden würden außer dem: ich musste zu meiner Schwester, alles andere war jetzt egal. Ich zog mir meine Jacke an und rannte aus der winzigen Wohnung. Wahrscheinlich erinnert dich das schon an den Anfang da wo ich schnell zur Arbeit musste es gibt nur einen kleinen Unterschied: meine Schwester befindet sich in Lebensgefahr und ich rannte nicht, ich raste (und das ist schon ein großer Unterschied).
Ich raste wahrscheinlich so schnell das mir Seitlich schon wie bei einem Hund der Speichel die Backe entlang lief.
Als ich (endlich) an der Schule meiner kleinen Schwester angekommen war sah ich schon die Polizei, die Feuerwehr und natürlich auch Hundert Krankenwagen. Da sah ich auch Mr Fireman, Lillis Lehrer, mit einem Handtuch über den Schultern aus dem Gebäude rennen.
Ich packte ihn an den Schultern und schrie ihn an: „Wo ist Lilli?!“ „I ich wa weiß es ni nicht.“ sagte er wobei ich ihn so rüttelte dass ihm beinahe seine Brille von der Nase fiel.
„Kumpel beruhige dich.“ Sagte eine lässige Stimme hinter mir.
Ich blickte hinter mich und erblickte einen jungen Mann der wahrscheinlich nur ein paar Jahre älter war als ich.
Er hatte langes blondes Haar das ihm ungefähr bis zu den Schultern ging.
Er war sehr schlank und hatte deswegen auch einen schmalen Kopf.
In seinem Gesicht befand sich das breiteste lächeln dass ich je gesehen hatte.
Als ich an ihm herab sah, sah ich auch direkt dass er ganz in weiß gekleidet war, ein weißes T-Shirt, eine weiße Jeans und sogar weiße Kunstleder Schuhe.
„Könntest du bitte, bitte von hier verschwinden, ich bin gerade dabei...“ sagte ich, aber er unterbrach mich: „Ich weiß was mit deiner Schwester passiert ist.
Komm mit ich muss dir etwas zeigen.“ Dabei legte er seinen Arm um meine Schulter. „Warte, erst will ich wissen wie du heißt.“
Er blickte mich an als hatte ich Spaghetti in der Nase hängen, schließlich sagte er: „Nenn mich Andy.“
Man sollte seine politische Meinung nicht alle vier Jahre wechseln wie sein Hemd 
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