Eine kleine Geschichte

    • Eine kleine Geschichte

      Letzte Woche ist mir noch was passiert, das ich noch loswerden möchte. Es handelt sich um das sensible Thema "Frauen und Autos"

      Der erste Fall: Ich fuhr mit meinem Vater in seinem nagelneuen Audi. Wir fuhren Richtung Bern auf einer Hauptstrasse etwa mit 55 km/h. Hinter uns fuhr ein Wagen, der bedrohlich nahe aufschloss. Am Steuer - eine Frau. "Die soll mir bloss nicht hinten reinknallen" hat mein Vater noch gesagt. Dann bogen wir ab in eine Strasse wo 80 km/h erlaubt war. Der Wagen hinter uns bog ebenfalls ab. Auf dieser Strecke hängten wir den Wagen jedoch ab. Erst als wir nach dieser 80er Strecke wieder in eine 50er Zone kamen, war der Wagen wieder hinter uns. Und wieder schloss er gefährlich nah auf. Mein Vater gab extra ein wenig mehr Gas und beschleunigte auf 65 km/h. Die Frau fuhr ebenfalls schneller und klebte uns schon wieder am Arsch. Wir kamen an eine Kreuzung und sehen schon von weitem, wie die Ampel auf rot springt. Mein Vater geht vom Gas, wird langsamer und kommt vor der Kreuzung zum stehen. KNALL!
      Die Frau hinter uns, volle Kanne hinten rein. Mein Vater steigt aus und stellt die Frau zur Rede. Ihr werdet's nicht glauben. Alles was er zur Antwort bekam war: "Selber Schuld, warum bremsen Sie auch so wie ein Verrückter?"
      Oh Mann mein Vater war kurz vor einem Herzstillstand.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lord Voldemort ()

    • Original von hunkarcelebi
      oha 8o
      Was war das für eine Frau. Naja sie ist die Schuldige am Unfall (Polizeilich gesehen).


      Natürlich ist sie das, rechtlich gesehen. Ich musste mir einfach an den Kopf langen, weil die Frau einfach nicht begreifen wollte, dass sie an diesem Unfall Schuld. Mein Vater hat es ihr mehrmals erkärt, dass sie zu dicht aufgefahren und dann zu spät gebremst hätte. Doch die Frau behauptete, auch als die Polizei schon längst vor Ort war, sie sei im Recht. Immer wieder warf sie meinem Vater vor, er hätte grundlos gebremst.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Solche Idioten in dem Fall in weiblicher Gestallt gibt es immer wieder. Ich weiß sebst nicht was man sich bei sowas denk aber in Ansätzen könte man das schon fast für einen sehr plumpen Versuch von Versicherungsbetrug halten. Schön nach dem Motto: "Ich will mal wieder einen neuen Wagen bzw. ihn wieder etwas repariert fahr ich doch einfach mal in den nächst besten rein." Entweder war es das oder sie war "zu blöd". Na ja, nicht grade super aber hauptsache der richtige bekommt Recht und das Auto wird wieder repariert.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians
    • Lord, da nützt nun alles ärgern nichts mehr. Wenn sie es mit Worten nicht versteht dann sagt ihr dann das Recht ob die Dame was falsch gemacht hat. Dann muss sie es ja zwangsweise verstehen.
      Gewisse Dinge brauchen Zeit, in dem Fall bis zum Richterlichen Urteil.
      ------------------------------------------------------------------------

      Drei Dingen sollten wir besser aus dem Weg gehen:
      einem bissigen Hund,
      der aufsteigenden Flut und
      einem Mann der sich für schlau hält! [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/froehlich/2/47.gif]
    • Original von Plantagranda
      Lord, da nützt nun alles ärgern nichts mehr. Wenn sie es mit Worten nicht versteht dann sagt ihr dann das Recht ob die Dame was falsch gemacht hat. Dann muss sie es ja zwangsweise verstehen.
      Gewisse Dinge brauchen Zeit, in dem Fall bis zum Richterlichen Urteil.


      Dazu wird es nicht kommen. Mein Vater hat ihr heute nochmals angerufen. Zwar ist sie immer noch der Meinung, dass sie im Recht ist, aber ich denke, sie will es lieber nicht darauf ankommen lassen.
      Ihre Versicherung wird uns den Schaden zu 100 % zahlen und soviel ich weiss, muss die Frau für zwei Monate ihren Führerschein abgeben.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Und wozu dann jetzt noch die Aufregung wenn die Sache eh vom Tisch ist?
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      Ich warte hier seit Stunden schon
      Will nur für Dich ein Liedlein singen
      Doch bleib ich stumm schau hoch zu Dir
      Wann bist Du allein wann endlich
      Brennt Dein Licht nicht mehr?
      Als Du endlich vor mir stehst
      Und den Finger an die Lippen hebst
      Wir rennen Hand in Hand ...
      Der Mond steht flach und schaut auf uns herab
      Der Platz ist leer hier ist keine Menschenseele mehr
    • Original von nara
      Und wozu dann jetzt noch die Aufregung wenn die Sache eh vom Tisch ist?


      Habe ich was von Aufregung gesagt? Eben...
      Wollte nur zum Ausdruck bringen, wie sehr man sich ab solchen Menschen manchmal fragen muss. Meinen die das ernst, oder machen die nur Spass?
      Immerhin ist die uns voll hinten reingeknallt und behauptet immer noch, wir wären Schuld gewesen.
      Wie blöd kann ein Mensch sein, frage ich mich.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Tja. Kann ich dir nicht sagen.
      Ich hab den Unfall nicht mit angesehen, also ergreif ich keine Partei.
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      Ich warte hier seit Stunden schon
      Will nur für Dich ein Liedlein singen
      Doch bleib ich stumm schau hoch zu Dir
      Wann bist Du allein wann endlich
      Brennt Dein Licht nicht mehr?
      Als Du endlich vor mir stehst
      Und den Finger an die Lippen hebst
      Wir rennen Hand in Hand ...
      Der Mond steht flach und schaut auf uns herab
      Der Platz ist leer hier ist keine Menschenseele mehr
    • Original von Vas-y
      Deine Märchen werden immer spannender!

      (Wenn irgendetwas der Wahrheit entsprechen soll: Schade um den Audi!)


      Erkläre mir mal, WAS GENAU die Geschichte für dich zu einem Märchen macht. Zeige mir Textausschnitte wenn nötig. Ich werde mich dir gegenüber nochmals rechtfertigen. Dann darfst du glauben was du willst.

      Ausserdem: Wieso sollte ich die Geschichte dann erzählen, wenn sie nicht tatsächlich passiert wäre? Aufmerksamkeit erregen?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Es fängt beim nigelnagelneuem Audi an und hört beim Herzstillstand auf. Ich habe deine Beiträge bereits seit längerer Zeit verfolgt und mir eine Meinung darüber gebildet. Mein Instinkt (nicht nur meiner) verrät mir, dass hinter vielen deiner Posts kein Stückchen Wahrheit steckt. Dass dir zu jedem neuen Thema eine Geschichte nach Maß einfällt, ist manchmal schon sehr verblüffend.

      Und ja, manche Menschen wollen Aufmerksamkeit erregen oder amüsieren sich köstlich, wenn andere auf einem reinfallen.

      Doch bevor dieser Thread eskalieren könnte, schreib' mir eine Pn, wenn du darauf antworten willst.
    • Na ja, diese Type war wahrscheinlich ein bisschen egozentrisch drauf.

      Gegen das altmodische und längst überhote Vorurteil, Frauen könnten kein Autofahren, spreche ich mich hiermit aber aus.
      Oder warum verursachen Frauen im Schnitt weniger Unfälle als Männer? :rolleyes:

      Das erinnert mich an diese schöne Sendung: "Der siebte Sinn."
      Frauen gefährden Autofahrer, weil sie zu vosichtig fahren.
      Und wie Kalkofe dazu so schön sagte: "Warum wird Ehe eigentlich für Männer vom Staat noch nicht as behinderung angesehen?"

      PS: Um den Audi tut's mir nicht Leid. XD
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von FoWo
      Na ja, diese Type war wahrscheinlich ein bisschen egozentrisch drauf.

      Gegen das altmodische und längst überhote Vorurteil, Frauen könnten kein Autofahren, spreche ich mich hiermit aber aus.
      Oder warum verursachen Frauen im Schnitt weniger Unfälle als Männer? :rolleyes:

      Das erinnert mich an diese schöne Sendung: "Der siebte Sinn."
      Frauen gefährden Autofahrer, weil sie zu vosichtig fahren.
      Und wie Kalkofe dazu so schön sagte: "Warum wird Ehe eigentlich für Männer vom Staat noch nicht as behinderung angesehen?"

      PS: Um den Audi tut's mir nicht Leid. XD


      Hey nichts schlechtes über Audi. Die sind voll geil. :D

      Kalkofe's Mattscheibe: "Oh Mann, typisch Frau. Zu doof eine Tür aufzumachen" :ugly: Das war der Hammer.
      Ausserdem heisst es nicht, dass Frauen mehr Unfälle bauen. Sie fahren einfach schlechter.
      Beispiel: Eine Frau fährt auf der Autobahn auf der rechten Spur mit Tempo 80 einem LKW hinterher und überholt ihn nicht. Sei es aus Angst, oder weil sie noch massig Zeit übrig hat... egal. Sie baut damit zwar keinen Unfall, aber als "guter Fahrstil" würde ich es nicht bezeichnen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • an diesem unfall - ob die geschichte wahr ist oder nicht sei mal dahingestellt - war ganz klar die frau schuld.
      trotzdem würde ich jetzt nicht gleich "typisch frau" sagen.
      da denken sich jetzt warscheinlich einige von euch :,,ja eh klar, de is ja selber ene!" , aber überlegt mal!:
      es gibt auch männer die genau solche sachen machen und dann behaupten sie seine im recht und daran gäbs nichts zu rütteln.
      es gibt natürlich unfälle die eher noch frauen passieren, aber der gehört da sicher nicht rein.

      PS.: ich hab mal gelesen das liegt an der unterschiedlichen wahrnehmung von umgebung und raum.
      ne frau hat anscheinend eher nen rundum-blick als den fixpunkt vorne.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Kleine Geschichte

      Mir ist da auch letzte Woche was passiert. Eigentlich habe ich mich vor dem BND, Interpool und dem Pentagon verpflichtet, über die Ereignisse zu schweigen. Aber weil ihr es seid, will ich mal nicht so sein.

      Ich fuhr mit einer Kollegin in meinem niegelnagelneuen Rolls Royce Silver Seraph zu später Stunde auf der A1 Richtung Münster. Es herrschte tiefste Finsternis, der Vollmond war aufgegangen und die Silhouetten der kahlen Bäume am Straßenrand erzeugten eine gespenstige Atmosphäre, wie wir sie so noch nie erlebt hatten. Zu unserem Erstaunen mussten wir feststellen, dass wir die einzigen waren, die in dieser düsteren Nacht unterwegs waren. Ich beschleunigte auf 250, da es uns nun beiden dringlich war, nach Hause zurück zu kommen. Obwohl ich wie gesagt recht schnellen Rades unterwegs war, fuhr uns plötzlich hinten jemand auf. KNALL. Wir wurden kräftig durchgeschüttelt, die Gurte rissen, der Airbag versagte. Mit blutüberströmter Stirn versuchten meine Kollegin und ich unsere Fassung wieder zu finden. Wir wechselten verdutzt die Blicke, dann drehten wir uns um. Wir konnten nicht glauben, was sich unseren Augen bat. Was uns gerammt hatte, war keine Karosse, nein, es war nicht mal etwas, was von Menschenhand errichtet worden war. Ein gigantisches, schwarzes Raumschiff hatte sich hinter uns positioniert und uns mit dem Bug gerammt. Ich wäre aus dem Staunen sicher nicht mehr herausgekommen, hätte meine Kollegin nicht gerufen: „ Fahr! Fahr!“ Und das tat ich. Ich holte alles aus dem Seraph heraus, was möglich war. Doch mir wurde schnell schmerzlich bewusst, dass die Technik der Extraterristen unserer weit überlegen war. Das monströse Raumgefährt lokalisierten wir jetzt einige Meter über unseren Köpfen. Es traf uns mit einem befremdenden, gelben Lichtstrahl, der die bisher bekannten Erkenntnisse der Schwerkraft außer Kraft setzte. Der Seraph hob vom Boden hab und näherte sich dem Ungestüm der Technik immer mehr. An solche Fälle hatte ich aber zum Glück beim Erwerb meines neuen Autos gedacht, daher drückte ich jetzt den eigens für mich eingebauten Gravitationsknopf, der die Waffe der Extraterristen unbrauchbar machte. Sofort schlug der Seraph hart auf den Straßenasphalt auf, doch immerhin war er auf seinen Reifen gelandet. Erneut drückte ich das Gas durch. Nach einer wilden Verfolgungsjagd traf mich das abrupte Auftauchen einer Kurve vor mir fatal (die Frontlichter waren beim Aufprall auf den Asphalt zerstört worden). Wir wurden im wahrsten Sinne des Wortes aus der Bahn geworfen. Schwer verletzt schälte ich mich mit meiner bewusstlosen Kollegin aus dem Auto. Gerade, als ich mich weit genug wegschleppen konnte, explodierte der Seraph in einer gewaltigen Feuerwalze. Die Extrateristen schienen mit der Annahme schwanger zu gehen, dass wir dabei ums Leben gekommen waren und gaben die Verfolgung auf. Die Außerirdischen waren wir los, doch nun blickten wir einer neuen Gefahr ins Auge. Ein Stamm wild gewordener Menschenfresser war auf uns aufmerksam geworden und entführte uns in den Wald, um uns in Suppe zu kochen. Ich sammelte meine Kraft, um mich alleine gegen etwa zwanzig zu behaupten. Ich konnte uns freikämpfen. Im Pfeilregen der Eingeborenen rannten wir um unser Leben. Leider schaffte es meine Kollegin nicht mehr. Tot brach sie am Boden zusammen. Hysterisch stürzte ich in immer tiefer in den Wald, stürzte plötzlich tief in ein sich unter meinen Füßen aufgetanes Dimensionsloch. Als ich wieder Herrin meiner Fassung und Sinne wurde, befand ich mich an einem anderen Ort im Universum, an dem vor mir noch niemand war. Dort erfuhr ich, dass ich in Wahrheit die Thronfolgerin einer fremden Kultur war und meine richtigen Eltern mich als Kind auf der Erde ausgesetzt hatten, um mir dieses Schicksal zu ersparen. Ich trat meine Thronfolge an, führte schnell ein paar intergalaktische Kriege, versprach, wiederzukommen und gelangte über ein Wurmloch zurück in unsere Dimension. Als ich im Erdorbit herumschwebte wurde ich von der Roskosmos geordert, von der Himmelsscheibe geholt und nach einem aufwendigen Verfahren, bei dem ich beweisen musste, keine Außerirdische zu sein, vier Tage in Untersuchungshaft geworfen. Dort gelang mir die Flucht, indem ich so tat, als sei ich entschlafen. Als Leiche in den Fluss geworfen, befreite ich mich aus meinem Sarg und schaffte es bis zum Kreml, wo ich vor Putin vorsprach und mich begnadigen ließ. Er empfahl mir außerdem, die Einladung zum Essen des ukrainischen Geheimdienstes anzunehmen, was ich aber aus taktischen Gründen ablehnte. Am Abend des selben Abends fiel ich endlich Joschka Fischer in die Arme, der mich sicher nach Deutschland zurückgeleitete und das ganz ohne Visum, obwohl ja nicht eindeutig erwiesen war, dass ich keine Außerirdische war.
      Nachdem ich im Anschluss noch ein Bein verlor, weil ich am münsterraner Bahnhof von einem aus dem Zoo ausgebrochenem Eisbär angefallen wurde, noch einen Bankräuber einfing, ein Kind rettete, dass sich im Angesicht des Todes in den Gleisen verfangen hatte und ich mich beinahe überreden lassen hätte, als Mudschaheddin nach Afghanistan mitzugehen, war ich endlich wieder zu Hause.
      Die Versicherung zahlte leider keinen Cent.

      Glaubt ihr so was eigentlich auch?
    • @Nicky: Klar, wieso nicht? Wäre es eine FF, erinnert mich das dann stark an das Niveau der Geschichten hier. Aber nicht nur das Niveau einiger FFs (hiermit meine ich nicht solche FFs wie z.B. die von Uly, Niwa etc. - ich meine die schlechten FFs *gg*), sondern auch an das Niveau einiger Leute hier.


      Ich bitte darum, die Ironie dieses Satzes zu bemerken.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Original von Onox
      @Nicky: Klar, wieso nicht? Wäre es eine FF, erinnert mich das dann stark an das Niveau der Geschichten hier. Aber nicht nur das Niveau einiger FFs (hiermit meine ich nicht solche FFs wie z.B. die von Uly, Niwa etc. - ich meine die schlechten FFs *gg*), sondern auch an das Niveau einiger Leute hier.


      Ich bitte darum, die Ironie dieses Satzes zu bemerken.


      Du meinst der ernstgemeinten Fanfics? Geht mir auch immer durch den Kopf,wenn ich mich manchmal im Fanfic bewege ;)

      Übrigens schöne Verballhohnung des ganzen @nicki

      Grüße,
      Netty
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Netty ()

    • RE: Kleine Geschichte

      Original von Nickychan
      Mir ist da auch letzte Woche was passiert. Eigentlich habe ich mich vor dem BND, Interpool und dem Pentagon verpflichtet, über die Ereignisse zu schweigen. Aber weil ihr es seid, will ich mal nicht so sein.

      Ich fuhr mit einer Kollegin in meinem niegelnagelneuen Rolls Royce Silver Seraph zu später Stunde auf der A1 Richtung Münster. Es herrschte tiefste Finsternis, der Vollmond war aufgegangen und die Silhouetten der kahlen Bäume am Straßenrand erzeugten eine gespenstige Atmosphäre, wie wir sie so noch nie erlebt hatten. Zu unserem Erstaunen mussten wir feststellen, dass wir die einzigen waren, die in dieser düsteren Nacht unterwegs waren. Ich beschleunigte auf 250, da es uns nun beiden dringlich war, nach Hause zurück zu kommen. Obwohl ich wie gesagt recht schnellen Rades unterwegs war, fuhr uns plötzlich hinten jemand auf. KNALL. Wir wurden kräftig durchgeschüttelt, die Gurte rissen, der Airbag versagte. Mit blutüberströmter Stirn versuchten meine Kollegin und ich unsere Fassung wieder zu finden. Wir wechselten verdutzt die Blicke, dann drehten wir uns um. Wir konnten nicht glauben, was sich unseren Augen bat. Was uns gerammt hatte, war keine Karosse, nein, es war nicht mal etwas, was von Menschenhand errichtet worden war. Ein gigantisches, schwarzes Raumschiff hatte sich hinter uns positioniert und uns mit dem Bug gerammt. Ich wäre aus dem Staunen sicher nicht mehr herausgekommen, hätte meine Kollegin nicht gerufen: „ Fahr! Fahr!“ Und das tat ich. Ich holte alles aus dem Seraph heraus, was möglich war. Doch mir wurde schnell schmerzlich bewusst, dass die Technik der Extraterristen unserer weit überlegen war. Das monströse Raumgefährt lokalisierten wir jetzt einige Meter über unseren Köpfen. Es traf uns mit einem befremdenden, gelben Lichtstrahl, der die bisher bekannten Erkenntnisse der Schwerkraft außer Kraft setzte. Der Seraph hob vom Boden hab und näherte sich dem Ungestüm der Technik immer mehr. An solche Fälle hatte ich aber zum Glück beim Erwerb meines neuen Autos gedacht, daher drückte ich jetzt den eigens für mich eingebauten Gravitationsknopf, der die Waffe der Extraterristen unbrauchbar machte. Sofort schlug der Seraph hart auf den Straßenasphalt auf, doch immerhin war er auf seinen Reifen gelandet. Erneut drückte ich das Gas durch. Nach einer wilden Verfolgungsjagd traf mich das abrupte Auftauchen einer Kurve vor mir fatal (die Frontlichter waren beim Aufprall auf den Asphalt zerstört worden). Wir wurden im wahrsten Sinne des Wortes aus der Bahn geworfen. Schwer verletzt schälte ich mich mit meiner bewusstlosen Kollegin aus dem Auto. Gerade, als ich mich weit genug wegschleppen konnte, explodierte der Seraph in einer gewaltigen Feuerwalze. Die Extrateristen schienen mit der Annahme schwanger zu gehen, dass wir dabei ums Leben gekommen waren und gaben die Verfolgung auf. Die Außerirdischen waren wir los, doch nun blickten wir einer neuen Gefahr ins Auge. Ein Stamm wild gewordener Menschenfresser war auf uns aufmerksam geworden und entführte uns in den Wald, um uns in Suppe zu kochen. Ich sammelte meine Kraft, um mich alleine gegen etwa zwanzig zu behaupten. Ich konnte uns freikämpfen. Im Pfeilregen der Eingeborenen rannten wir um unser Leben. Leider schaffte es meine Kollegin nicht mehr. Tot brach sie am Boden zusammen. Hysterisch stürzte ich in immer tiefer in den Wald, stürzte plötzlich tief in ein sich unter meinen Füßen aufgetanes Dimensionsloch. Als ich wieder Herrin meiner Fassung und Sinne wurde, befand ich mich an einem anderen Ort im Universum, an dem vor mir noch niemand war. Dort erfuhr ich, dass ich in Wahrheit die Thronfolgerin einer fremden Kultur war und meine richtigen Eltern mich als Kind auf der Erde ausgesetzt hatten, um mir dieses Schicksal zu ersparen. Ich trat meine Thronfolge an, führte schnell ein paar intergalaktische Kriege, versprach, wiederzukommen und gelangte über ein Wurmloch zurück in unsere Dimension. Als ich im Erdorbit herumschwebte wurde ich von der Roskosmos geordert, von der Himmelsscheibe geholt und nach einem aufwendigen Verfahren, bei dem ich beweisen musste, keine Außerirdische zu sein, vier Tage in Untersuchungshaft geworfen. Dort gelang mir die Flucht, indem ich so tat, als sei ich entschlafen. Als Leiche in den Fluss geworfen, befreite ich mich aus meinem Sarg und schaffte es bis zum Kreml, wo ich vor Putin vorsprach und mich begnadigen ließ. Er empfahl mir außerdem, die Einladung zum Essen des ukrainischen Geheimdienstes anzunehmen, was ich aber aus taktischen Gründen ablehnte. Am Abend des selben Abends fiel ich endlich Joschka Fischer in die Arme, der mich sicher nach Deutschland zurückgeleitete und das ganz ohne Visum, obwohl ja nicht eindeutig erwiesen war, dass ich keine Außerirdische war.
      Nachdem ich im Anschluss noch ein Bein verlor, weil ich am münsterraner Bahnhof von einem aus dem Zoo ausgebrochenem Eisbär angefallen wurde, noch einen Bankräuber einfing, ein Kind rettete, dass sich im Angesicht des Todes in den Gleisen verfangen hatte und ich mich beinahe überreden lassen hätte, als Mudschaheddin nach Afghanistan mitzugehen, war ich endlich wieder zu Hause.
      Die Versicherung zahlte leider keinen Cent.

      Glaubt ihr so was eigentlich auch?



      Na auf jedenfalls gibst du dir wegen dem dummen Lord Voldemort ganz schön Mühe.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.