God, the mind and an human emotion

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    • God, the mind and a human emotion

      Bislang nur ein Ansatz, der mir persönlich recht gefällt...
      Naja, mag ein wenig wirr sein, aber das fängt sich sicher noch, wenn es sich denn lohnen sollte, dass weiter zu schreiben. Und darum poste ich das, und weil ich unglaublich gerne Lob und Kritik zu meinen Werken höre. oo Um zu erfahren, ob ich das fortführen oder verwerfen sollte.
      Ein wenig unkonventionell, aber ich bin in letzter Zeit total übermüet, also was erwartet man? ^^

      God, the mind and a human emotion
      "Chaleographia?"
      Froze's Blick wanderte vorsichtig über das Gesicht der jungen Dame, die dort vor ihm stand, und er nahm es sich nicht, sie unentwegt weiter anzustarren.
      "Chaleographia?" wiederholte er monoton, während eben diese Dame sich auf das bleiche Fleisch ihrer Unterlippe biss.
      Seine rechte Hand suchte nach seiner Waffe, einer Spezialanfertigung von Myers A., ohne die er nie aus dem Haus ging, und fand sie im Schaft an seinem Gürtel, wohl unter dem langen, hellgrauen Mantel versteckt. Er grinste still, als die Frau ihn zunehmend nervös muserte, ihre Augen vor Schreck aufgerissen.
      "Chaleographia?"
      Er zog die Waffe vorsichtig und hielt sie gegen die Stirn der Frau, den von einem schwarzen Lederhandschuh umgebenen Finger auf dem Abzug, langsam ungeduldig werdend.
      "Ich hab sie 'was gefragt."
      Tränen quollen aus einem paar himmelblauer Augen, als der dazugehörige Schädel seicht auf und abwippte, was man auch nicken nennt, und Froze seinen Finger zurückzog, sodass der Schädel mit einem Knall zerbarst, unter der Macht einer Kugel.
      Als so nun der Körper von Chaleographia Jones lautlos zu Boden sackte, drehte sich ihr Mörder, die Hand erhoben, winkend. "Na also. War doch gar nicht so schlimm, Ma'am!"
      Und mit einem leisen Kichern verließ er das Schlafzimmer er gerademal 17 jährigen durch das offenstehende Fenster.


      Etwa 2 Tage später, 18:26Uhr. 0°C, Luftfeuchtigkeit 78%.
      Chaleographia Jones, gestorben, Wirbel in den Medien. Nicht dass das Froze kümmern würde. Er hatte nichts getan als einen Job erledigt, wie immer, und warum regten die Leute sich denn auch so auf?
      Niemand hatte ihm jemals geschildert, was Tod überhaupt war. Warum denn auch? Schließlich könnte er ihm selber ja nie widerfahren, denn er war nicht menschlich. Nicht im geringsten sogar. Nicht mehr.
      Vorsichtig lud er seine Pistole nach, doch recht desinteressiert in die Runde blickend, während er die neuen Patronen einzeln einlegte.
      Um ihn herum saßen sicherlich 20 feinere Herren, allesamt äußerst empört darüber, dass er sich auf den großen Tisch in der Mitte gesetzt hatte, doch stillschweigend. Sie wussten, dass er unberechenbar war, und viel zu wichtig, um ihn aufzugeben.
      Doch nicht nur das war ihnen inzwischen klar geworden.
      Einige starrten unentwegt auf diesen Mann in ihrer Mitte, welcher aussah wie ein höchstens 22 Jähriger, aber dessen Haut nichtmal mehr blass war, sondern ebenso weiß wie der Schnee, der vor dem einen Fenster des Raumes langsam gen Erde rieselte. Sie waren nervös bei dem Anblick dieses... Dings dort.
      Vorallem, da sie wussten, dass er mehr wusste als ihnen allen lieb war. Man konnte sagen, dass er alles wusste, denn sein Kopf funktionierte wie ein Lexikon, an dem immer und immer geschrieben wird... Was sich kaum einer erklären konnte, bis auf Myers A. höchstens, Froze's Programmierer.
      "Mr. Jake?"
      Jankin Cloutchet, ein älterer Herr, der schon seit Jahrzenten im Verteidugungsministerium saß, erhob sich von seinem Platz, einem Mann im Anzug, der den typischen Anfüheraspekt ausstrahlte, einen Blick zuwerfend, und dadurch neben dem leisen "Klack" einer Pistole ein weiteres Geräusch in die Stille werfend.
      Mr. Jake nun würdigte Cloutchet nur eines kurzen Blickes, nicht mehr, und nicht weniger.
      "Ich, ähm..." Clouthchet stockte, doch fand er seine Sprache erstaunlich schnell wieder, als er kurz bemerkte, dass er nicht nur Froze anstarrte, sondern auch von ihm angestarrt wurde. Von einem Paar leerer, dunkelblauer, mechanischer Augen.
      Clouthchet schluckte.
      "...Ich hätte nur eine Frage. Dieses... Ding da... Wozu ist es gut? Oder anders... Was ist daran so gut? Was ist es, Sir?"
      Jake warf wieder einen kurzen Blick zu Cloutchet, welcher sich setzte, schluckend, bevor er kurz Froze begutachtete, wie dieser seine Waffe mit einem freundlichen Lächeln streichelte, bevor er ihr einen doch recht zärtlichen Kuss aufdrückte. Kaltes Metall. Das Gefühl, das er liebte.
      "Jagot?"
      Ein ziemlich junger Mann in Laborkutte stand auf, sich nervös ein Büschel schwarzer Haare aus dem Gesicht pustend und nervös diese ganzen fremden Gesichter begutachtend. Sie alle waren fremd. Jagot kannte nur Froze und Myers, welchen er heute zum ersten Mal vertrat, zwecks seines Jobs als Forschungsassistent.
      "D... Das dort ist... Froze, wie wir ihn genannt haben." Er zeigte kurz zu genanntem, welcher mit einem Grinsen winkte. Jagot lächelte zurück, doch verkniff sich das Grinsen. "Einige von euch dürften ihn noch unter dem Namen Ron Kalyster kennen." Schweigen, offene Münder- ermutigend für den jungen Wissenschaftler. "Wir haben es gewagt, die lokal bekannten genetischen und körperlichen Verbesserungen wieder auszuweiten und auf die alte Technologie zurückzugreifen, welche, wie sie sicherlich alle wissen, zwar fehlerhaft und umstritten, doch mit einigen Verbesserungen ein unglaubliches Mittel in der Forschung und Kriegstechnik ist! Nunja, Fro... Mr. Kalyster hatte sich für den sogenannten Eingriff sogar freiwillig gemeldet. Wir hatten nichts dagegen, wie sich ja von selbst versteht, und daher... Nun, nach über einem Jahr Forschung... Konnten wir es riskieren, ihn auf einen ihrer kleineren Einsätze zu schicken. Sie müssen wissen, dass er genetisch gesehen kaum mehr etwas mit einem von uns gewöhnlichen Menschen gemein hat, sowie er, ähm..." Er warf wiederholt einen Blick auf den, über den er da redete, welcher gar nicht zuzuhören schien, "...sogesehen eine organische Maschine ist.Ein völlig neue Lebensform, so gut wie unzerstörbar... Aber leider..." Sein Blick blieb an Froze haften, als Cloutchet seine Stimme erhob. "Was? Was ist mit ihm...?"
      Jagot schluckte, nervös auf der Stelle tretend. "Er ist noch, ähm... Noch... Fehlerhaft."

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    • Original von RPGLerner
      schreibt man nicht 'a human'? oder beziet sich das 'a' bzw 'an' zu 'emtion'?

      Es bezieht sich auf emotion, wenn ich mich nicht irre. ^^
    • Soweit ich weiß, schreibt man "a human", weil es immer auf das direkt dahinterliegende Wort ankommt. Und das ist nicht "emotion".
      Durchlesen werd ich mir die Story nachher mal, hab grad keine Zeit.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • RE: God, the mind and a human emotion

      Original von Rip van Winkle
      Etwa 2 Tage später, etwa 18:26Uhr. Etwa 0°C, Luftfeuchtigkeit 78%.

      Ähm... Nicht böse gemeint, aber was meinst du mit etwa 2 Tage später? Und etwa 18:26? Diese Worte passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Ich denke, dass es etwas mit deiner Story zu tun hat, dass du die Luftfeuchitgkeit aufschreibst, aber es passt nicht zu den vorher geschreibenen ,,ungefähren" Werten.
      Schreib doch einfach:
      2 Tage später, 18:26, <Etwa> 0°C, Luftfeuchtigkeit 78%.