Backpflaumen als Fahrprüfer

    • Backpflaumen als Fahrprüfer

      Dieses Thema soll sich um Fahrprüfungen drehen und vor allem um richtig sadistische Prüfer. Ich habe grade vorhin meine praktische Führerscheinprüfung abgeholt und der Prüfer hatte wirklich einen Hau...
      "Das Losfahren war ja noch das Beste, das ging ja gerade noch so, aber danach..." Danach folgte eine Viertelstunde (!!!!) voller Ausführungen, was ich "beinahe" falsch gemacht hätte (!!!!) ("Sie hätten da beinahe zu spät gebremst, ging noch so, aber fast zu spät, und die Ausfahrt, da haben sie auch etwas spät geblinkt, nicht zu spät, aber beinahe..."), dann hat er mich angemotzt, weil ich auf der Autobahn "nur" 100 km/h gefahren bin und nicht überholt habe (!!!) und am Ende hab ich nen Anschiss kassiert, weil ich nicht nach dem Grünschalten einer Ampel sofort angefahren bin, weil ein Kind über die Straße lief (O-Ton: "Bringen sie mir keine dummen Ausreden hier! Das Kind durfte da gar nicht rüber, sie halten hier nur den Verkehr auf!") Am Ende hat er sich dann "schweren Herzens durchgerungen, das Ganze mal gerade noch so durchgehen zu lassen"...

      Beinahe durchgefallen weil ich nicht immer am Tempolimit gefahren bin und über kleine Kinder nicht drüberfahre?!?!

      Was habt ihr da für Erfahrungen? Sind solche Pappbacken als Prüfer wirklich so verbreitet, wie man hört, oder hab ich einfach nur Pech gehabt?
    • Nein, da hatte ich Glück, der Prüfer und der Fahrlehrer kannten sich bei mir scheinbar und haben die ganze Zeit miteinander geredet und wahrscheinlich zu 20% darauf geachtet, was ich gemacht habe. War aber auch ein sehr lockerer Typ. Gut, klugscheißen müssen sie trotzdem immer. Aber das geht zum einen Ohr rein und zum anderen raus, das wichtigste ist doch der Lappen an sich *g*.

      Viel Spaß beim Fahren
      Netty
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...
    • Nein, ich kann dich beruhigen. Du hast nicht einfach nur Pech gehabt. Fahrprüfer sind eben ein seltsames Volk. Man findet unter ihnen Vertreter aller sieben Todsünden.
      Meine Theorie ist, dass die Typen schon so geboren werden.

      Als ich vor zwei Jahren den Führerschein gemacht habe, musste ich zweimal antreten, weil mich dieser Tellerwäscher von Fahrprüfer beim ersten mal durchfallen lies. Und obwohl ich alles richtig gemacht hatte. Es lief etwa so ab:

      Wir stiegen ein, ich legte den Rückwärtsgang ein und parkte aus. Dann fuhren wir los, in Richtung Stadtverkehr. Alles lief reibungslos. Ich war nie zu schnell, nie zu langsam, hielt Abstand zum Vordermann, hielt für Fussgänger an, spurte stets richtig ein, und konnte perfekt rückwärts, vorwärts und seitwärts parkieren. Aber dann passierte es: Ich bog von einer Nebenstrassse auf die Hauptstrasse ein. Ich wartete bis ich freie Bahn hatte, gab Gas, so dass ich sofort 50km/h hatte und den Verkehr nicht aufhielt. Da latscht mir aus dem Nichts so ein Penner auf die Strasse. Ich legte eine Vollbremsung hin und konnte gerade noch vor diesem Idiot stehen bleiben. Viel hätte nicht mehr gefehlt. Der Prüfer hat dies alles gar nicht richtig mitbekommen. Er war zu beschäftigt aus dem Fenster zu glotzen.
      Er schrie mich an, ob ich eigentlich keine Augen im Kopf hätte, und ob ich wüsste, wie unverantwortlich mein Handeln eben war. Ihm zu erklären, dass ich richtig reagiert hatte, war nicht möglich. Er schaltete auf sturr und liess mich weiterfahren. Von da an hatte er ständig etwas zu nörgeln.
      Er beklagte sich, dass ich viel zu schnell fahre, obwohl ich gerade mal 50km/h auf dem Tacho hatte. Dann hat er mich noch angeschnauzt, als ich auf der Autobahn in einem Tunnel einen ziemlich breiten Lastwagen überholt habe.
      Als wir wieder beim Prüfungszentrum waren, hat er mir runtergeleiert, was ich für Fehler gemacht hätte. Obwohl am Anfang alles perfekt war, fand er auch dort irgendwelche Fehler. "Beim ausparkieren, nicht in die Seitenspiegel geschaut, zu wenig Abstand etc. etc."

      Beim zweiten Versuch klappte dann alles perfekt, und ich bekam den Führerschein. Der Prüfer lobte mich sogar, dass ich ein sehr guter Autofahrer sei. Fast so als würde ich schon 10 Jahre Auto fahren. (O- Ton)

      In einem Punkt muss ich dem Prüfer jedoch Recht geben. Unter dem Tempolimit zu fahren, ist genau so ein Fehler wie über dem Tempolimit zu fahren. Hättest auf der Autobahn ruhig noch ein bisschen mehr Gas geben können. Ich hatte auch ständig 125km/h auf der Autobahn und bin durchgekommen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • also ich hatte wohl besonders großes glück?¿

      mein prüfer war großartig. ich hab den L17 gemacht (=mit 16 genau 3000km fahren und dann mit 17 zur prüfung antreten), deshalb war auch mein vater mit im auto.
      papa hat ein bisschen mit ihm rumgescherzt, bis wir gemerkt haben, dass das gar nicht nötig war. ^^ der prüfer war sehr nett.
      auf dem stangenparcour hat er sich so gut wie nicht um mich gekümmert, nur während des sprechens mit papa hat er mich aus den augenwinkeln beobachtet.

      und nachdem wir dann auf der straße und durch schmale gässchen und so gefahren sind, hat er beim aussteigen gesagt "sie haben natürlich bestanden. anders hätten sie es bestimmt nicht erwartet. weiter so."
      er hat mich auch kein bisschen nervös gemacht. also wirklich ein schatz.


      ~~
      bei den fahrLEHRERN sah's aber anders aus. der erste war auch ein goldstück - hat sich zurück gelehnt, eine geraucht und immer nur winzige handzeichen gegeben, wenn ich wieder zu weit nach rechts gekommen bin. (hatte in den ersten beiden stunden angst vorm gegenverkehrt *gg*)
      der zweite war zwar seeehr streng, aber auch fair. und er hat mir einiges gelernt.
      die dritte hat mich andauernd was über theorie gefragt. ich hatte natürlich noch keinen dunst; wusste höchstens, wie ein stopschild aussah. ;D
      und dann der letzte und nervigste.... ein gampiger hund (sry^^), wie er in den aktuellen macho-thread passt. 45, hautenge lederhose, halbglatze, fetter bauch. hatte seine augen nie auf der straße... :mpf:
      und er nannte mich seine "düsenbiene". *brrrr*
      als er überrissen hat, dass ein anderer seiner fahrschüler mein freund ist, hat er ihn nur noch terrorisiert. aber das hat er mit jedem mädel aufgeführt - nicht nur mit meiner ach so göttlichen erscheinung. :rolleyes:
      ...zum glück waren dann die pflichtfahrstunden schon um...
    • Wenn ich das so lese, glaube ich das ich verdammt viel Glück hatte ^^

      Mein Prüfer war total nett, hat immer mit dem Fahrlehrer rumgescherzt *g* Außerdem war noch ein junger Prüfer dabei, der aber die ganze Zeit ruhig war.

      Mein Fahrlehrer war sowieso absolut klasse. Ich hab viel gelernt, aber er ist ein sehr lockerer Typ mit dem man auch mal rumscherzen kann ^^
    • Mein Fahrlehrer und der Prüfer haben sich die ganzen 45 Minuten über Lachsfang in Kanada unterhalten ^^ Ich musste die ganze Zeit gebannt zuhören, um dazwischen geworfene Kommentare wie "nächste links" überhaupt zu hören ;)

      Dennoch präsentierte mir der gute Mann nach der Prüfung eine ganze Seite Anmerkungen zu meinem Fahrstil 8| Aber der war wohl immer noch gut genug, dass er mich mir die Prüfung feierlich als "bestanden" deklarierte :D

      Während meiner Fahrprüfung ist mir übrigens eine verwirrte Oma vors Auto gehopst und ich habe vorsichtshalber einfach angehalten und gar nix gemacht. Später hat mir der Prüfer gesagt, dass ich durchgerasselt wäre, wenn ich der Oma Signale wie Hupen oder Winken gegeben hätte 8o

      Außer, dass ich am Hang auf Kopfsteinpflaster in eine Miniaturlücke einparken musste, fand ich meinen Prüfer aber ganz ok :knuddel:
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • Original von Triforce
      Während meiner Fahrprüfung ist mir übrigens eine verwirrte Oma vors Auto gehopst und ich habe vorsichtshalber einfach angehalten und gar nix gemacht. Später hat mir der Prüfer gesagt, dass ich durchgerasselt wäre, wenn ich der Oma Signale wie Hupen oder Winken gegeben hätte 8o


      hupen bzw. lichtzeichen okay...
      aber WINKEN???
      ich gebe oft mal "geh endlich rüber"-zeichen. ^^
    • Ich habe zwei ziemlich kurz aufeinander folgende Prüfungen gemacht, der erste Prüfer war recht seltsam, aber er hat mich vor ner roten ampel gewarnt, sonst wäre ich durchgerasselt oO iuch stand so dumm auf der kreuzung....
      und der zweite war richtig cool. mama sagte, cih sollte bloß aufpassen, dass ich keinen grutieindruck mache und mir die grüne farbe aus den haaren waschen (ging aber irgendwie nicht) und der zweite prüfer erzählte, seine tochter habe auch grüne haare °XD
      Die einzigen honks in meinen prüfungen waren andere autofahrer. männer in mercedissen. der eine hat sich darüber aufgeregt, dass ich bei einem stopschild angehalten habe und er deswegen noch länger warten musste, der andere hat mir die forfahrt genommen, sodass ich ihm fast in die seite gerauscht wäre (und das mit motorrad... das hätte böse enden können).

      prüfer ist ein beruf, da hat man macht. man kann meckern, denn man selber ist unfehlbar . das steigt einigen zu kopf...
      deswegen sind die so. is auch mit manchen lehrern so.

      Man sollte nicht alles so ernst nehmen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MajorKoryu ()

    • Wow, zum Glück hatte ich auch einen netten Prüfer. Wir waren an dem Tag drei oder vier Prüflinge. Als der Prüfer kam, hat er uns freundlich begrüßt und gefragt, ob wir nervös wären, wofür ja gar kein Grund bestünde. Während der Fahrt hat er sich ausgiebig mit meinem Fahrlehrer unterhalten und ich hatte den Eindruck, er würde gar nicht so richtig auf mich achten. Als ich fertig war, hat der Prüfer weiterhin mit meinem Fahrlehrer gequatscht. Ich saß dabei und brannte drauf zu erfahren, ob ich nun bestanden hätte oder nicht. Nach ner Weile hat er mich dann erlöst und gesagt, ich hätte bestanden.
    • Sagt mal: Wie läuft das in Deutschland denn genau mit der Führerscheinprüfung?
      Ist während der Prüfung der Fahrlehrer auch stets an Bord? Und ist es bei euch so, dass bei einer Prüfung gleich zwei oder drei Fahrschüler auf einmal geprüft werden? Also einer der die Prüfung ablegt, und zwei die hinten mitfahren und dann auch an der Reihe sind?
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      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • prüfung in deutschland (jedenfalls in dem kaff, wo ich herkomme):

      Alle treten um halb 9 an (wenn sie auto machen), wer motorrad macht, wird um 8 uhr abgeholt bei sich zu hause, wenn er seine eigene maschine nimmt, ansonsten muss er um 8 uhr bei der fahrschule sein. die erste prüfung ist dann mit einem motorradprüfling, die folgenden sind autoprüflinge. alle sitzen beim tüv und warten, kommen nacheinander dran. fahrlehrer sitzt vorne aufm beifahrer, prüfer sitzt hinten.

      auf besonderen wunsch, welchen man schriftlich einreichen muss, darf auch eine vierte person der wahl hinten mitfahren, aber darf nichts sagen, was helfen könnte oder so.

      es müssen alle prüflinge schon so früh antreten, damit nicht auf die gewartet werden muss, das ist früher nämlich passiert...

      Man sollte nicht alles so ernst nehmen.
      124
    • Ganz anders als in der Schweiz.
      Da bekommt man vom Strassenverkehrsamt einen Termin, wo und wann man sich einzufinden hat. (Meistens zu jeder vollen Stunde)
      Dann fährt man mit dem Prüfer los, und zwar alleine. Kein Fahrlehrer oder andere Prüflinge an Bord. Der Prüfling hat Anrecht auf mindestens 30 Minuten Prüfung. Die Prüfung darf nicht über 60 Minuten sein.
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      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Mal abgesehen davon dass ich das Autofahren immer noch hasse (ich hab gerade mein „Rosti“ verkauft, weil ich es hier nicht unbedingt brauche ;( und es zu viel kostet) und es auch niemals erlernen wollte, waren die beiden Prüfer an sich fair gewesen...

      Ich bin eine totale Angsthäsin, die viel zu viele Fahrstunden gebracht hat und sich selbst bei der Prüfung nicht sicher fühlte (das wäre wohl nach noch mal 30 Fahrstunden immer noch so gewesen)...
      Mein erster Fahrlehrer las immer die Bildzeitung wenn ich fuhr und ließ mich manchmal anhalten um Einkaufen zu gehen oder Lotto zu spielen, wirklich viel hat er mir nicht beigebracht... Trotzdem hab ich bei ihm so viele Fahrstunden absolviert, bis er mich zur Prüfung angemeldet hat...
      Ich hab bei jeder praktischen Prüfung (auch mündlich) totale Versagensängste, die sich natürlich negativ auf das Ergebnis auswirken...
      Bei der ersten Prüfung war ich so aufgeregt, dass ich es nach 30 Min. vermasselte, der Prüfer mich aber Fairerweise nicht mit strafenden Worten zusammenschiss, weil es klar war was ich falsch gemacht hatte...
      Danach wechselte ich den Fahrlehrer, der zweite Fahrlehrer kam mir vor wie ein preußischer General der nichts anders zu tun hatte als mich zu Schnecke zu machen und immer zu wiederholen ob ich denn nichts beim vorigen Fahrlehrer gelernt hätte... Er war so besessen von Kleinigkeiten und Details dass ich bei ihm noch mal so viel Fahrstunden absolvierte wie beim ersten... Trotzdem fand ich ihn besser als den ersten, weil die Chance nach seiner harten „Ausbildung“ bei der Prüfung durchzufallen gerade mal 10% betrug, beim früheren aber 50% (es fielen 3 von 5 seiner Fahrschüler an meinen Prüfungstag durch)...
      Der zweite Prüfer war ein junger dynamischer Mann mit freundlichen lächeln, der mir Mut zusprach... Dennoch war ich so aufgeregt, dass ich wegen meiner zitternden Knie fast nicht das Gas und vor allen die Kupplung halten konnte... Am Schluss als klar war dass ich bestanden hatte und wir auf den Weg zurück zum TÜV waren, passierte es... Ich konnte die Kupplung nicht mehr beim warten bis der Gegenverkehr vorbei ist halten, so starb mir der Motor ab... Was der Prüfer aber nicht mehr schlimm fand... Das nächste Auto hielt sogar extra für mich an um mich abbiegen zu lassen... Man das war noch mal ein Adrenalin Schub, aber ich bekam dennoch sofort den Führersein ausgestellt und war überglücklich...

      Meine Schwester hat es da nicht so gut getroffen, sie bekam nach vermasselter Prüfung zu hören was für eine schlechte Fahrerin sie sei und warum der Fahrlehrer sie überhaupt schon angemeldet hätte bei ihren Fahrstil... Das baut ungemein auf... :(
      Nach 4 weiteren Fahrstunden, lobte sie der nächste Prüfer aber sogar für ihren guten Fahrstil... Auch wenn sie mich mal fragte ob es „normal“ sei auf der Autobahn mit 180 Km/h im Fahrschulauto zu düsen... :rolleyes:
      Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
      Alec Guinness

      Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
      Oliver Hassencamp
    • Original von Lord Voldemort
      Ganz anders als in der Schweiz.
      Da bekommt man vom Strassenverkehrsamt einen Termin, wo und wann man sich einzufinden hat. (Meistens zu jeder vollen Stunde)
      Dann fährt man mit dem Prüfer los, und zwar alleine. Kein Fahrlehrer oder andere Prüflinge an Bord. Der Prüfling hat Anrecht auf mindestens 30 Minuten Prüfung. Die Prüfung darf nicht über 60 Minuten sein.


      ist in österreich ähnlich.
      nur muss da noch ein fahrlehrer oder ein elternteil (wenn man den L17 gemacht hat) dabei sein.
      bzw. müssen das ja keine ELTERN sein, aber ebenso gut dazu bemächtigte leutchen. ^^
    • Original von Kathy
      hupen bzw. lichtzeichen okay...
      aber WINKEN???
      ich gebe oft mal "geh endlich rüber"-zeichen. ^^

      Er hat es damit begründet, dass ich der alte Dame bzw. jedem anderen (un-)motorisierten Verkehrteilnehmer durch derartige Signale signalisiere, dass keine Gefahr droht. Im Falle eines Unfalls würde ich die rechtliche Schuld tragen.

      Beispiel:
      Person A steht an einem Gehsteig ohne Zebrastreifen und will auf die andere Straßenseite. Ich gebe ihr durch einen Wink zu verstehen, dass ich sie rüber lasse. Person A bedankt sich artig und latscht über die Straße. Person B kommt in ihrem nigelnagelneuen BMW Z4 daher gebraust und nietet Person A (versehentlich) um. Wer trägt die Schuld? Ich!

      So ist das halt im deutschen Strafrecht. Ob man sich daran hält oder nicht, bleibt allerdings jedem selbst überlassen ;)
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • mein prüfer war völlig okay,ganz normal halt...obwohl ich gleich die erste war xD und vor angst fast gestorben wäre. der hat sogar mich die ganze zeit beruhigt.aber ich war auch nicht so schlecht,wie ich gedacht hätte und bin gleich zum ersten mal durchgekommen ^____^
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • Original von Triforce
      Original von Kathy
      hupen bzw. lichtzeichen okay...
      aber WINKEN???
      ich gebe oft mal "geh endlich rüber"-zeichen. ^^

      Er hat es damit begründet, dass ich der alte Dame bzw. jedem anderen (un-)motorisierten Verkehrteilnehmer durch derartige Signale signalisiere, dass keine Gefahr droht. Im Falle eines Unfalls würde ich die rechtliche Schuld tragen.

      Beispiel:
      Person A steht an einem Gehsteig ohne Zebrastreifen und will auf die andere Straßenseite. Ich gebe ihr durch einen Wink zu verstehen, dass ich sie rüber lasse. Person A bedankt sich artig und latscht über die Straße. Person B kommt in ihrem nigelnagelneuen BMW Z4 daher gebraust und nietet Person A (versehentlich) um. Wer trägt die Schuld? Ich!

      So ist das halt im deutschen Strafrecht. Ob man sich daran hält oder nicht, bleibt allerdings jedem selbst überlassen ;)


      Ist bei uns nicht anders. Nur dass Person A, wie auch Person B die Schuld tragen. Person B (voll gongret grass BE ÖM WE) allerdings viel härter als Person A.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.