"Schule ist doof"

    • "Schule ist doof"

      Beim Lesen einiger Threads (allen voran wahrscheinlich der WMIG) ist mir aufgefallen,daß einige Jugendliche oft drastisch über ihre Schulen ablästern.Die zynischen Kommentare mancher dazu spare ich mir,aber egal wer hier auf das Thema Schule zu sprechen kommt-immer nur heißt es da,Schule "sucke" und generell bestünde einfach kein Bock.
      Ich frage mich nun,wie man solche Aussagen werten darf.Woher kommt die Null-Bock-Einstellung?Liegts an den Leistungen,den Lehrern oder den Zuständen in den Schulen?Wobei ich meistens der Meinung bin,das gerade letzterer Punkt keine Ausrede ist.Mein Gymnasium auf dem Dorfe war katastrophal eingerichtet,die Lehrer (so kurz nach der Wende) noch gar nicht auf das allgemeine Schulsystem und deren Lehrplan eingerichtet.Trotzdem bin ich irgendwie gern hingegangen und fand die Dinge,die ich beigebracht bekam,auch interessant.Um unsere Bildung ist es ja angeblich generell nicht so gut bestellt.Liegt das auch an der mangelnden Eigeninitiative?Oder sind doch die Schulen schuld daran?Denn wir Älteren müssen uns ja auf die Bildung der Jüngeren in unserer Mitte verlassen können :).Dass etwa ein guter Job ergriffen wird,denn die Jüngeren sollten eigentlich ja die Zukunft aller sein.

      Wie erlebt ihr eure Schulzeit?Seid ihr gerne hingegangen?Oder war/ist alles doof und ihr legt euch auch gar nicht ins Zeug dafür?
      Skepsis ist keine Arroganz.
    • Ich finde Schule nicht doof sondern total blöde. Weil die Lehrer die ich bis jetzt immer hatte sind sehr mies und die Schüler *naja* kein Kommentar ;) und der Schulhof auch nicht so besonders. Warum kann Schule nicht um 9.00 Uhr anfangen und nur 5 Stunden gehen X(
    • An was es liegt? An den Lehrern...
      Stell dir mal vor du bekommst eine Lehrerin. In einem wichtigen Fach, das dich auch interessiert. Aber die Lehrerin erklärt so schlecht, dass du nichts von dem verstehst, was sie meint. Und dann fragst du nach: "Entschuldigen Sie, ich hab das nicht ganz verstanden." und wenn dann noch ne antwort kommt wie: "Ja, da bist du selbst dran schuld. Pass besser auf!", dann weißt du echt nicht, was du da machen sollst. In der ersten Stunde haben wir gesagt bekommen: "Wenn ihr was nicht wisst, dann könnt ihr ruhig nachfragen." und dann soetwas. Du versuchst ja aufzupassen, tust das auch, aber man versteht nicht, was die da labert.
      Und zusätzlich ist es in manchen Fächern auch so, dass die Lehrer selbst nur begrenzte Ahnung von dem Thema haben, das sie unterrichten. Wenn man mal eine tiefergehende Frage stellt, dann wird irgendwie sofort das Thema gewechselt, oder der Lehrer geht zu einem anderen, der das vielleicht weiß...
      Also manche Lehrer sollten sich wirklich intensiver mit ihrem Fach beschäftigen, dass sie das auch so rüberbringen können, wie es sein sollte.
      Ich will noch dazu sagen, dass das nicht auf alle Lehrer zutrifft und vielleicht ist es übertrieben, aber das meiste stimmt...
    • Endlich mal ein sinnvolles Thema :)
      Auch wenn ich nicht immer gerne in die Schule gegangen bin, hatte ich mir meine zeitweise nur mittelprächtigen Leistungen in der Mittelstufe meist selbst zuzuschreiben. Inzwischen habe ich mein Abitur mit 1 vor dem Komma bestanden und aufgrund der positiven Erfahrungen in der Oberstufe beschlossen, Deutsch und Geschichte auf Lehramt zu studieren, auch um der folgenden Generation vielleicht ein besserer Lehrer zu sein, als einige meiner Lehrer es gewesen sind. An alle, die noch die Schulbank drücken müssen: Genießt eure Schulzeit und nutzt diese Chance ^^
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • Naja, ich lass mich selbst gerne über die Schule aus, aber das liegt eher an meinem Schumniveau. Alle andren bei uns habens in meinem Alter leichter, seien es Schüler der BHS oder AHS. Die Anforderungen sind bei uns viel höher und ich fühl mich zeitweise so wie jeder bei uns überfordert. Muss aber nunmal sein, ich geh zwar freiwillig zur Schule, aber manchmal muss man sich mal drüber auslassen ^^

      Ich war jetzt 4 Tage an der Schule in diesem Schuljahr (Wir haben auch Samstags) und bin schon wieder halb ausgepowert XD Es ist wirklich nicht einfach, viele schaffens erst gar nicht durch die ersten 4 Klassen zu kommen. Ich bin allerdings sehr froh, dass ich diese Schule gewählt hab und nicht eine andere niveaulosere, später hab ich mehr davon. Abgesehn davon, dass wir mehr lernen werden wir zur Selbstständigkeit geleitet - uns wird nie gesagt was wir tun sollen. Wenn wir ein Thema kurz anschneiden müssen wir uns selbstverständlich in der nächsten Stunde dieses Fachs informiert haben usw.

      Pro Jahr schaffen bei uns ~30 Leute die Matura in der letzten Klasse (Abitur) und das ist schon erschreckend wenn man bedenkt, dass über 200 Schüler mit dem Vorhaben dies zu erreichen Jahr für Jahr auf die Schule kommen.

      So, genug davon XD
      Also mit dem ins Zeug legen ist es so eine Sache. Ich muss schon einiges geben um durchzukommen, aber wenn ich dann mal auf ner 3 in nem Fach steh und noch auf ne 2 kommen könnte, dann kümmert mich das meist nicht so sehr weil ich froh bin, dass ich keine negativen Noten hab. Ich mach schon alle meine Hausaufgaben und lern für die Fächer in denen ich nicht soooo gut bin (zB Latein XD) aber für manchandre Fächer könnte ich ab und zu mal mehr lernen *zugeb* XD Ich bin jetzt keine Musterschülerin mit lautern einsern, aber schlecht bin ich auch nicht, komme immer auf nen Durchschnitt von 1,8-2,0 und das ist für diese Stufe schon relativ gut wenn ich mir die Noten meiner Mitschüler anguck XD Naja, solang ich durchkomm ists mir weitgehend egal ^^
    • Das Ganze liegt doch auf der Hand: Die meisten Jugendlichen können die Gnade der Gratisbildung, die ihnen ganze zwölf Jahre zuteil wird, weder schätzen noch nützen.

      Wir leben in einer Welt beherrscht vom Effizienzfanatismus- was keinen sofortigen bzw. finanziellen Erfolg mit sich bringt ist sinnlos. Das umfasst auf der einen Seite alles klassisch akademische, entstanden in einer Zeit in der man frecherweise Wissen noch um des Wissens Willen anhäufte, wie Latein, Griechisch, Ethik oder Kunsgeschichte, andererseits auch Gegenstände die "nur" das logische Denken fördern- allen voran natürlich Mathematik.

      Grundsätzlich findet die (Der Durchschnitt natürlich!)Jugend natürlich alles uninterressant, die Irelevanz ist nur auszubessern durch späteren Nutzen- Wirtschaft oder Management wir zwar murrend, aber doch bereitwillig studiert, das spätere Leben steht über dem jetzigen. Was allerdings die Schule betrifft stößt das Bildungssystem selbst mit seinem jetzigen infantil-spielerischen Charakter auf Widerwillen- warum denn plagen wenn die Arbeitsmarktsituation ohnehin eher BWL als Lateinkenntnisse verlangt?

      Diese Dinge sind meistens also angelernt. SElbst Eltern verfallen anno 2005 in diese larmoyante bildungstechnische Lethargie. Das man die pösen, pösen Lehrer die frecherweise mit Konsequenz Dinge lehren die mich nicht interressieren- ja mich sogar zur ARBEIT dafür zwingen, ist die logische Folge...
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Das man die pösen, pösen Lehrer die frecherweise mit Konsequenz Dinge lehren die mich nicht interressieren- ja mich sogar zur ARBEIT dafür zwingen, ist die logische Folge...

      Gute Argumentation, aber im letzten Satz fehlt irgend ein Ausschlag gebendes Wort - "dass man die pösen, pösen Lehrer ...?"
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • Ich denken, warum man die Schule "hasst" hat meistens zwei Gründe:
      Zum einen die Mitschüler: An Gymnasien ist es nicht so stark verbreitet wie an Haupt- und Realschulen, aber wenn man nicht in die Gruppe passt, weil die gerade auf eine bestimmte Musikrichtung stehen oder einfach anders ist, dann wird man ausgegrenzt und vielleicht auch gemobbt. Mobbing ist, denke ich, ein sehr großes Problem bei vielen Schülern und wer kann es ihnen dann verübeln, wenn sie die Schule hassen?

      Zum anderen wären da die Lehrer: Mich regt es auf, wenn sie besimmte Schüler aus unerklärlichen Gründen bevorzugen. Sie melden sich so gut wie nie, fallen überhaupt nicht auf und bekommen immer spitzen mündliche Noten. Und so ist es bei einem Mädchen aus meiner Klasse. Ich meine ja, dass das an ihren Eltern liegt und damit bin ich nicht alleine, aber was will man machen?
      Dann nervt es mich noch, wenn Lehrer keine pädagogische Ausbildung haben und das haben inzwischen viele nicht mehr. Diese Lehrer haben dann keine Ahnung, wie man mit uns Schülern umgehen soll und rattern einfach ihren Lehrplan runter. Sobald man etwas zu einem Thema sagt - Squall hat's schon angesprochen - und sie die Antwort nicht wissen, dann gehen sie gleich zu anderen Lehren. Wenn du sie verbesserst, dann hast du meistens schon verloren.
      Aber das schlimmste finde ich, ist, wenn die Lehrer schon bevor sie das erste Mal in eine Klasse kommen, mit anderen Lehrern, die diese Klasse schon hatten, über die Schüler reden und von vorneherein wissen, was du für eine Note bekommst oder wenn sie dich schon ein Jahr hatten und dann nochmal, dann kannst du davon ausgehen, dass du die selbe Note bekommst. Ja, das ist wirklich so, ich erlebe das am laufenden Band.
      Außerdem sind Lehrern in Fächern wie Deutsch, also wo man viel schreiben muss, zuviele Freiheiten gegeben. Wenn dich dein Deutschlehrer nicht leiden kann, dann kann er dir die Note geben, die er will und das ist einfach nicht fair.

      Ich könnte jetzt noch weitere Punkte aufzählen, aber na ja. Und ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass das nicht auf alle Lehrer zutrifft.
      [Blockierte Grafik: http://img451.imageshack.us/img451/3761/julie2ha.png]
      Sid (10:47 PM) :
      nicola lass den /omg kult einführen
      Nico (10:47 PM) :
      /omg
      Sid (10:47 PM) :
      /omg
    • Wenn jemandem Schule nicht gefällt, dann kann das entweder daran liegen, dass er ein fauler Sack ist, der uns später allen auf der Tasche liegt und um sich die Sozialhilfe aufzubessern, behauptet ein Ufo gesehen zu haben, mit dieser Geschichte schliesslich in einer Talkshow auftritt. Oder aber es liegt an den Lehrern SOWIE auch den Schülern.

      Ich finde nicht, man kann die Schuld ausschliesslich auf einer Seite finden. Es tragen beide Seiten, sowohl Lehrer wie auch Schüler dazu bei.

      Ganz klar, gibt es Lehrer, die absolut NICHTS können. Dies dafür ziemlich gut. Wenn ein Lehrer nichts kann und den Stoff nicht zu vermitteln vermag, ist es nur eine logische Reaktion der Schüler, wenn sie bereits desinteressiert die Schule besuchen und häufig in einer späteren Schule (Berufsschule, Gymnasium etc.) den anderen weit hinterherhinken. Und das nur, weil es Lehrer gibt, die unfähig sind, den Kindern Wissen zu vermittlen.

      Es gibt aber auch sehr viele Schüler, die gar nicht erst lernen wollen. Sie stören absichtlich den Unterricht, prügeln sich auf dem Pausenplatz und machen den Lehrern das Leben schwer. Zudem behindern sie all jene Schüler, die Willens sind zu lernen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Triforce
      Original von Titania
      Das man die pösen, pösen Lehrer die frecherweise mit Konsequenz Dinge lehren die mich nicht interressieren- ja mich sogar zur ARBEIT dafür zwingen, ist die logische Folge...

      Gute Argumentation, aber im letzten Satz fehlt irgend ein Ausschlag gebendes Wort - "dass man die pösen, pösen Lehrer ...?"


      Ich glaube ich stehe heut ein Bisschen auf der Leitung...? :) Welches Wort meinst du denn?

      EDIT: Achso! "dafür alleine verantwortlich macht" fehlt natürlich! ;)

      Falls zu sarkastisch: Natürlich weiß ich dass auch schlechte Lehrer wirklich den Ausschlag geben können- nur würde ich von den 13 Lehrern, die ein Schüler im Durchschnitt pro Jahr hat, statistischen höchstens zwei als schlecht bezeichnen. Zu den 98% an Lernenden die herzzerreißendste Klagen ausstoßen ergibt sich hier nur eine nicht zu leugnende Grauzone.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Titania ()

    • Original von Shadow_Link
      Dann nervt es mich noch, wenn Lehrer keine pädagogische Ausbildung haben und das haben inzwischen viele nicht mehr. Diese Lehrer haben dann keine Ahnung, wie man mit uns Schülern umgehen soll und rattern einfach ihren Lehrplan runter.
      (...)
      Aber das schlimmste finde ich, ist, wenn die Lehrer schon bevor sie das erste Mal in eine Klasse kommen, mit anderen Lehrern, die diese Klasse schon hatten, über die Schüler reden.

      Zu jedem Studium für jegliche Form von Lehramt gehört ein Großteil an Psychologie und Pädagogik - bei Grund-, Haupt- und Berufsschulen sogar in besonderem Maße.

      Bei letzterem muss ich dir Recht geben, jeder Lehrer sollte sich unvoreingenommen ein Bild von der Klassensituation machen und nur im Zweifelsfall die Meinung anderer Lehrer einholen.
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.
    • Original von Shadow_Link
      Aber das schlimmste finde ich, ist, wenn die Lehrer schon bevor sie das erste Mal in eine Klasse kommen, mit anderen Lehrern, die diese Klasse schon hatten, über die Schüler reden.



      Nicht unfairer als das Verhalten der Schüler, die das gleiche Spiel auf viel professionellere Art betreiben. ;)
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Nicht unfairer als das Verhalten der Schüler, die das gleiche Spiel auf viel professionellere Art betreiben. ;)

      Das ist richtig. Wenn es sich nicht gerade um einen nigelnagenneuen Lehrer handelt, kursieren die kuriosesten Gerüchte über angebliche Lehrmethoden und die ach so unfaire Notengebung - und das alles andere als vorurteilsfrei ...
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triforce ()

    • Ich muss sagen, dass ich sehr gerne die Zeit in der Schule verbringe, weil sie einfach großartig ist. Der Zustand der Schule ist vorbildlich, es gibt keinen Alkohol und keine Drogen auf dem Pausenplatz, wer sich prügelt, wird von der Schule geworfen und wer rauchen will, soll in die Raucherecke gehen.

      Hach... toll. Einfach nur toll ^^
      Schade ist nur, dass einige der besten Lehrer dieses Jahr gegangen sind, bei denen ich den Unterricht wirklich genossen habe. Die jungen Lehrer, die dafür gekommen sind, sind zum größten teil aber auch echt klasse und machen ihren Job richtig gut ^^
      Klar gibt es Lehrer, die man überhaupt nicht ausstehen kann und bei denen der Unterricht zum Kotzen ist, aber was will man machen? In der 8. Klasse hatte ich in Physik die schlimmste Lehrerin an der Schule und im zeugnis ne 5, in der 9. dann eine bessere und schon hatte ich ne 2, was ganz klar daran lag, dass sie den Unterrichtsstoff besser vermitteln konnte und man damit besser lernen konnte.
      Die meisten Lehrer sind auch gerne bereit zu helfen, wenn man etwas nicht versteht. Unsere Chemielehrerin (die wir dieses Jahr wieder haben werden =D), eine der Besten Lehrerinnen an der Schule! - hat ne ganze Stunde nur damit verbracht, uns etwas verständlich zu erklären, weil wir es nicht verstanden haben... am Ende musste sie es uns mit bunten Kreidekreisen an der Tafel erklären xDD

      Fazit: Ich gehe sehr gerne zur Schule und interessiere mich sehr für das, was einem beigebracht wird. Das Einzige, was einem die Zeit vermiesen kann, sind Lehrer. Aber da muss man durch und beschweren bringt nunmal nichts. Dann lernt man eben mit seinen Mitschülern und versucht, alles zu begreifen.. irgendwie kriegt man es schon hin.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Original von Titania
      Nicht unfairer als das Verhalten der Schüler, die das gleiche Spiel auf viel professionellere Art betreiben. ;)

      Nun ja, man findet eben heraus, wie die Lehrer im Unterricht so sind, aber im Gegensatz zu den Lehren können die Schüler sie nicht bewerten und wir haben nicht viel davon.

      Original von Triforce
      Zu jedem Studium für jegliche Form von Lehramt gehört ein Großteil an Psychologie und Pädagogik - bei Grund-, Haupt- und Berufsschulen sogar in besonderem Maße.

      Pädagogik aus dem Buch zu lernen und Pädagogik zu leben sind zwei verschiedene Paar Stiefel :).
      [Blockierte Grafik: http://img451.imageshack.us/img451/3761/julie2ha.png]
      Sid (10:47 PM) :
      nicola lass den /omg kult einführen
      Nico (10:47 PM) :
      /omg
      Sid (10:47 PM) :
      /omg
    • Ich rege mich eigentlich nie über die Schule selbst,sondern eher über unser Schulsystem und die Regelungen dort auf.
      Diese sind nämlich mehr als dämlich,es wird viel zu sehr auf die schlechten Leistungen (Oberstufe) geachtet,ist man irgendwo schlecht,wird man sofort abgeschoben,dass gesamte Leistungs-Bild interessiert dann niemanden mehr.
      Beispiel,meine Person :
      Ich habe zwei mangelhafte Leistungen auf meinem Zeugniss nach Klasse 11,eine in einem Hauptfach (Mathe) und eine in einem belanglosen Nebenfach (Spanisch),der Rest meines Zeugnisses besteht nur aus sehr guten,guten und befriedigenden Leistungen,aber wisst ihr was?ich wurde nicht versetzt.
      Dabei gibt es dort eine weitere dämliche Regelung,man kann eine fünf mit einer Zwei oder Drei in Englisch,Chemie,Mathe oder Deutsch ausgleichen.Aber zwei Fünfen kann man nicht ausgleichen,traurig,sehr traurig,und dämlich,denn in Chemie,Deutsch und Englisch habe ich nur Zweien und Dreien,ich könnte also mehr als nur eine Fünf ausgleichen,wenn da diese doofe Regelung nicht wäre.
      Leute die sich gerade noch mit zum Teil schwachen ausreichenden Leistungen durch die 11 geschummelt haben,werden natürlich mit breiten Armen aufgefangen und direkt in die 12 gelassen,sowas ist einfach nur lächerlich.Ich habe also ein Jahr meines Lebens umsonst in der Schule gesessen,wobei,so tragisch ist es nun auch wieder nicht,denn ich kenne das meiste nun schon und kann so hoffentlich einen tollen Abschluss nach Klasse 11 erreichen,mit dem ich dann in die 12 versesetzt werde,außerdem habe ich Erfahrungen gesammelt,diese sind für das Leben ja auch nicht unbedingt unwichtig. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ren ()

    • @~Kaze~

      Mh.. komisch, bei uns läuft es so ab:
      Ne Fünf in einem Hauptfach kann man mit einer Zwei in einem anderen Hauptfach ausgleichen. Ne Fünf in nem Nebenfach mit einer aus nem anderen.
      Und mit den Sechsern genauso. Ne Sechs gegen ne Eins.
      Und die Anzahl is eigentlich egal.

      Au revoir
      Taya

      PS: Spanisch is bei euch ein Nebenfach? oo

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Original von Shadow_Link
      Pädagogik aus dem Buch zu lernen und Pädagogik zu leben sind zwei verschiedene Paar Stiefel :).

      Was glaubst du denn, was mir im Laufe meines Studiums bevorsteht? 8 Semester lang Bücher wälzen? Schön wärs ^^ Da gehts von einem Praktikum zum nächsten, hautnah dran am Schulalltag an einer echten Schule mit echten Kollegen und vor allem inklusive jeder Menge echter Schüler ;)
      Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triforce ()

    • Original von Tayalein
      PS: Spanisch is bei euch ein Nebenfach? oo


      Ja,wobei das unter eine besondere Kategorie fällt,eine Fünf in Sport hätte ich vielleicht auch noch ausgleichen können,ich sage doch,diese Regelungen sind absolut unverständlich,zumal ich Spanisch nach der 11 sowieso abgewählt hätte. - -''

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren ()