"Schule ist doof"

    • Original von Titania
      Das Ganze liegt doch auf der Hand: Die meisten Jugendlichen können die Gnade der Gratisbildung, die ihnen ganze zwölf Jahre zuteil wird, weder schätzen noch nützen.


      vielen dank raphi; du triffst es mal wieder haargenau.
      wenn ich schüler immer nur über die schule schimpfen höre, wird mir schlecht. am ärgsten sind dann hier bei uns die auslassungen über maria theresia. ("die scheiß schlampe ist schuld daran!!!!!"). -__-
      lächerlich.
      bildung ist ein wertvolles geschenk, für das man sich auch erkenntlich zeigen könnte.

      dasselbe muss man doch auch über die (fast gratis) unterrichtsmaterialien sagen.
      da muss man als schüler einen selbstbehalt von -sagen wir mal- 30€ bezahlen. dafür erhält man lexika, arbeitsbücher, atlanten und sonstige unterstützungen.
      und was ist das erste, dass passiert? auf die erste seite wird ein totenkopf gemalt.
      am schulschluss landen die bücher im mist.
      und jetzt bezahle ich für meine studienbücher JEDES SEMESTER im durchschnitt 400€. aber die schulbücher sind ja BÖSE. weil die schule BÖSE ist. und nichts gutes von mir will. nur LANGWEILIGE hausaufgaben.
      wen interessieren schon dinge wie politische bildung, geschichtswissen, geografie oder philosophie. besser vorm fernseher versauern, weil man da das hirn nicht anstrengen muss. :mpf:

      ich weiß auf jeden fall, dass ICH einmal nicht kronezeitungs- (bildzeitungs-) lesend und dümmlich vor mich hin tümpelnd enden möchte. zugegeben, dieses hirnverbrannte leben mag einfach und irgendwie auch schön sein. ich stelle es mir nett vor, wenn man sich weder gedanken noch sorgen um etwas macht. wenn das größte problem jenes ist, wie weit ich vom stammtisch aufs klo zu gehen hab, muss man ein befriedigendes leben führen. oder? ob es dann auch "erfüllt" ist, sei hingestellt.




      ~
      EDIT:
      Original von Zelda4ever
      Ich finde Schule nicht doof sondern total blöde. Weil die Lehrer die ich bis jetzt immer hatte sind sehr mies und die Schüler *naja* kein Kommentar ;) und der Schulhof auch nicht so besonders. Warum kann Schule nicht um 9.00 Uhr anfangen und nur 5 Stunden gehen X(

      genau das meine ich. *-*
      ein 14jähriger kommt ernsthaft mit "warum kann die schule nicht um 9 uhr anfangen und nur fünf stunden dauern"??¿
      ich will dich nicht persönlich angreifen, zelda4ever. es geht hier um eine allgemeine aussage, die auf viel zu viele zutrifft. dich konnte ich halt passend zitieren.
      sag mal, leuchtet es dir nicht ein? rechne doch mal... bei neun pflichtschuljahren würdest du eine unglaublich große summe an lernzeit versäumen, wenn du die stunden so drastisch kürzen würdest. am ende der letzten pflichtschulklasse ständest du auf einem niveau, das den jetztigen schülern gleichen alters mindestens um zwei jahre hinterher hinkt.
      ist es DAS, was du willst? *-* intelligenz eintauschen gegen eine stunde länger schlafen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathy ()

    • Original von Triforce
      Original von Shadow_Link
      Pädagogik aus dem Buch zu lernen und Pädagogik zu leben sind zwei verschiedene Paar Stiefel :).

      Was glaubst du denn, was mir im Laufe meines Studiums bevorsteht? 8 Semester lang Bücher wälzen? Schön wärs ^^ Da gehts von einem Praktikum zum nächsten, hautnah dran am Schulalltag an einer echten Schule mit echten Kollegen und vor allem inklusive jeder Menge echter Schüler ;)

      Das mag ja sein, aber das, was ich geschrieben habe, beruht alles auf neunjähriger, persönlicher Erfahrung ^^. Die meisten Lehrer denken, sie wären Profis, verhalten sich aber wie Amateure. Ich hatte nicht nur Neulinge, sondern auch welche, die schon lange dabei sind.
      Es wäre aber zu wünschen, dass du es besser machst, vor allem deinen Schülern gegenüber :)
      [Blockierte Grafik: http://img451.imageshack.us/img451/3761/julie2ha.png]
      Sid (10:47 PM) :
      nicola lass den /omg kult einführen
      Nico (10:47 PM) :
      /omg
      Sid (10:47 PM) :
      /omg
    • Zum Deutschen Noten bzw. Selektionssystem auch noch schnell ein Kommentar: Ich finde das ein Notengradesystem bis 5 wirklich komplett ausreichend ist. Wieso zwei negative Noten einführen, wegen derer man inmanchen Grenzfällen komplett überraschend oder unlogisch repetieren muss. Kaze bestätigt mich ein weiteres mal in der Annahme das es ab und an Lücken gibt wegen derer man sich selbst professionell in die Misere reiten kann- da lob ich mir doch unsere, trotz allem faire, Härte.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Jetzt muss ich mal überlegen... Ich glaub ich geh schon das 15.te Jahr zur Schule, wenn man Berufsschule usw. mit dazu zählt... In so vielen Jahren bekommt man auch viel mehr mit als nur die Regelschulzeit von 9 Jahren bis zu den 13 Jahre des Gymnasiums...
      Ich kann schon sagen, dass ich es liebe zu lernen, weil Wissen mir wichtig ist... Ich hab auch nicht dauernd wiederholt oder mich blöd angestellt, aber für den Beruf des Erziehers ist man nun mal 5 Jahre in der Schule mit Praktikum und Annerkennungsjahr (außerdem war ich vorher schon in einer andere Ausbildung )...
      Unser Mathematiklehrer sagte uns gleich zu beginn, es werden wohl das erste Halbe Jahr nur 40-60% von euch schaffen, die anderen werden alle abbrechen...
      Ich bin so froh, dass man in einer Ausbildung nicht alle „Faulen und Dummis“ bis zum Schluss mitziehen muss, wie es besonders in den Hauptschulen der Fall sein soll...
      Das Alter der Schüler hier geht von 18 bis ca. 40 Jahren, da ist die Lernbereitschaft schon etwas anders gesät, denn man macht die Ausbildung Freiwillig...

      Ich konnte es schon früher in der Realschule nicht verstehen, warum so viele Schüler diese „Null Bock Mentalität“ an den Tag legten... Doch auf einmal im Berufsleben aufwachten und Vollgas gaben... Ich glaube die wenigsten von den Schülern wollen wirklich Arbeitslos sein und sich nicht von Vater Staat bis ans Lebensende durchfüttern lassen, das ist ein bisschen zu labidar dahingesagt...
      Viele verfangen sich in Laufe des Schullebens in einer Art Lethargie, aus der sie nur schwer aufzurütteln sind...
      Außerdem ist das Verantwortungsbewusstsein bei den meisten Jugendlichen nicht gerade stark ausgeprägt, man will noch etwas vom Leben haben, nicht die ganze Zeit für die von allen Seiten schlechtgeredete Schule opfern... So empfindet man das oftmals stupide aussehende Geflecht des Lehrplans als unzumutbar... Im Hinterkopf werden wohl aber die meisten Nörgler und Pessimisten ihre Ziele haben, z.B. einmal erfolgreich im Berufsleben zu sein usw. und sich für diese sich auch anstrengen... Manchen kommt die Einsicht eben früher manchen später, oder wieder anderen gar nicht...

      Original von Shadow_Link
      Original von Triforce
      Zu jedem Studium für jegliche Form von Lehramt gehört ein Großteil an Psychologie und Pädagogik - bei Grund-, Haupt- und Berufsschulen sogar in besonderem Maße.

      Pädagogik aus dem Buch zu lernen und Pädagogik zu leben sind zwei verschiedene Paar Stiefel :).

      Ist schon richtig, besonders weil das Alltagsleben anders abläuft wie ein Fallbeispiel, deswegen ist viel intuitives Verhalten gefragt, dieses können manche Menschen gezielt und richtig einsetzen manch andere wiederum gar nicht...

      Original von Kathy
      EDIT:
      Original von Zelda4ever
      Ich finde Schule nicht doof sondern total blöde. Weil die Lehrer die ich bis jetzt immer hatte sind sehr mies und die Schüler *naja* kein Kommentar ;) und der Schulhof auch nicht so besonders. Warum kann Schule nicht um 9.00 Uhr anfangen und nur 5 Stunden gehen X(

      genau das meine ich. *-*
      ein 14jähriger kommt ernsthaft mit "warum kann die schule nicht um 9 uhr anfangen und nur fünf stunden dauern"??¿
      ich will dich nicht persönlich angreifen, zelda4ever. es geht hier um eine allgemeine aussage, die auf viel zu viele zutrifft. dich konnte ich halt passend zitieren.
      sag mal, leuchtet es dir nicht ein? rechne doch mal... bei neun pflichtschuljahren würdest du eine unglaublich große summe an lernzeit versäumen, wenn du die stunden so drastisch kürzen würdest. am ende der letzten pflichtschulklasse ständest du auf einem niveau, das den jetztigen schülern gleichen alters mindestens um zwei jahre hinterher hinkt.
      ist es DAS, was du willst? *-* intelligenz eintauschen gegen eine stunde länger schlafen?


      Ich habe eine 38 Stunden Woche in der Schule, eine eigene Wohnung (mit Tri zusammen) und bin in ein neues Bundesland gezogen, in dem ich nur eine Person kenne... Ich kann nicht, wenn ich um 17-18 Uhr Heim komm die Füße hoch legen, sondern muss den Haushalt schmeißen... Nach der Schule arbeiten ist Pflicht, oder wovon soll ich leben? Lernen sowieso, ein 1,er Schnitt ist Pflicht, da bleibt nicht wirklich viel Freizeit...
      Das ist hart, aber nicht von 8-13 Uhr in die Schule zu gehen... Wer sich dann noch beschwert sollte mal einen normalen Berufsalltag durchstehen, ich glaube danach freut sich jeder Schüler wieder auf die Schule...

      Aber das hört sich nun wieder so „nervig Altklug“ an, denn man kann die Situation in der Dritten Welt nicht mit der hier vergleichen... Oder die Bequemlichkeit einiger Schüler, mit der des harten Berufslebens und der Eigenverantwortung, die man als 14 Jähriger wohl noch nicht in dem Maße besitzen muss wie mit 25 Jahren...
      Nicht viele Menschen leisten sich den größten Luxus, den es auf Erden gibt – eine eigene Meinung.
      Alec Guinness

      Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
      Oliver Hassencamp

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aril ()

    • Ein wirklich intessantes Thema, ehrlich.
      Ich bin eine ganze Weile aus der Schule raus und muß ziemlich heftig graben warum mich die Schule genervt hat. Ich muß sagen, trotz dem ich im Arbeitsprozess stehe.... es nervt mich auch ?( warum ?(
      Ich denke das es am immer wieder kehrenden Rhytmus liegt. Aufstehen-Schule(oder Arbeiten)- Heim kommen und kaputt sein- schlafen, essen.....u.s.w.
      Natürlich gehört auch die Einstellung eines jeden einzelnen zum Leben dazu. Ist das ganze einen Herausforderung für mich oder lasse ich mich vom Leben weiter treiben?
      Bin ich Kämpfer oder Mitschwimmer?
      ------------------------------------------------------------------------

      Drei Dingen sollten wir besser aus dem Weg gehen:
      einem bissigen Hund,
      der aufsteigenden Flut und
      einem Mann der sich für schlau hält! [Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/froehlich/2/47.gif]
    • Original von Titania
      Das Ganze liegt doch auf der Hand: Die meisten Jugendlichen können die Gnade der Gratisbildung, die ihnen ganze zwölf Jahre zuteil wird, weder schätzen noch nützen.

      Wir leben in einer Welt beherrscht vom Effizienzfanatismus- was keinen sofortigen bzw. finanziellen Erfolg mit sich bringt ist sinnlos. Das umfasst auf der einen Seite alles klassisch akademische, entstanden in einer Zeit in der man frecherweise Wissen noch um des Wissens Willen anhäufte, wie Latein, Griechisch, Ethik oder Kunsgeschichte, andererseits auch Gegenstände die "nur" das logische Denken fördern- allen voran natürlich Mathematik.

      Grundsätzlich findet die (Der Durchschnitt natürlich!)Jugend natürlich alles uninterressant, die Irelevanz ist nur auszubessern durch späteren Nutzen- Wirtschaft oder Management wir zwar murrend, aber doch bereitwillig studiert, das spätere Leben steht über dem jetzigen. Was allerdings die Schule betrifft stößt das Bildungssystem selbst mit seinem jetzigen infantil-spielerischen Charakter auf Widerwillen- warum denn plagen wenn die Arbeitsmarktsituation ohnehin eher BWL als Lateinkenntnisse verlangt?

      Diese Dinge sind meistens also angelernt. SElbst Eltern verfallen anno 2005 in diese larmoyante bildungstechnische Lethargie. Das man die pösen, pösen Lehrer die frecherweise mit Konsequenz Dinge lehren die mich nicht interressieren- ja mich sogar zur ARBEIT dafür zwingen, ist die logische Folge...


      Ganz meine Meinung!
      Meiner Meinung nach ist die Verteufelung der Bildungsstätte auch ein typischer Nebeneffekt einer Wohlstandsnation. Schaut man sich einige Dritte-Welt-Länder an, so trifft man dort welche, die würden sofort ihr weniges Hab- und Gut verkaufen, um wenigstens eine Schule von Innen zu sehen. Warum? Bildung ist dort die einzige Hoffnung, die Kinder und junge Erwachsene haben können. Hier kann man, wenn man alles verloren hat, immer noch den Eltern und dem Staat auf der Tasche liegen und sich bequem nach tausend anderen Möglichkeiten umsehen. Wäre das nicht so, würden morgens alle pünktlich antanzen und nachmittags die Zeit mit lernen verbringen, da bin ich mir relativ sicher.

      Natürlich gibt es Defizite an den Schulen. Nicht fachmännisch geschultes Personal oder Lehrkräfte, denen es an Durchsetzungskraft mangelt. Aber wer lernt und etwas tut, Ehrgeiz hat und seinen Willen zeigt, etwas zu ändern, bekommt auch keine 5 auf dem Zeugnis. Ich gebe zu, dass System mit der Nichtversetzung ist reformbedürftig. Besser wäre etwa das System, dass die US-Amerikaner in der Hinsicht vorleben. Dort wiederholt man nur das Fach, in welchem man nicht versetzt wurde.

      Für meinen Unterricht hab’ ich mir jedenfalls vorgenommen, einige Unbilligkeiten zu streichen, die ich aus meiner eigenen Schulzeit noch kenne, zum Beispiel, dass ein Lehrer sich nicht in der Lage sieht, in der Klasse für Ruhe zu sorgen, der beobachtet, wie im Unterricht jemand ausgelacht wird und sogar so tut, als hätte er eine Beleidigung überhört, die sogar gegen ihn selbst geht. Unterrichtet werden muss mit Kreativität, damit der Lernprozess wieder angeregt wird und nicht streng von Büchern lebt, mit Strenge, damit man nicht denkt, man wäre bei irgendeiner Spaßveranstaltung und mit Diskretion, damit auch die Leistungsschwachen sich angesprochen fühlen.
    • also bei mir ist es so: ich gehe aufs gymnasium und habe in der 8.klasse schon 2 fremdsprachen, in der 9. kommt dann die 3. und alle 3 sind hauptfächer. dazu noch mathe, physik und deutsch und dann noch die anderen sachen. ich habs eh noch ganz gut da mir fremdsprachen liegen. aber mathe, das kotzt mich schon ganz schön an...es ist halt einfach verdammt viel arbeit und dann sollst du noch immer vorbereitet sein..
      ich habe auch viele freunde die auf anderen schulen sind und denen geht es viel besser. sie lernen nicht halb so viel wie ich und und obwohl sie eine leichtere schule haben dürfen sie sich schlechtere noten erlauben. wenn du das jeden tag mitkriegst nervt dich schule schon.
      und dann ist da uch noch meine faulheit, eine krankheit mit der viele jugendliche zu kämpfen haben... ich bin eine gute schülerin aber wenn du wie ich mathe und physik hasst und es trotzdem verstehen sollst hast du wirklich null bock.. dann auch noch hausaufgaben und die nebenfächer und die vokabeln und der notendruck... also ich weiß genau warum ich schule hasse... wenn ich einen lehrer hab der gut ist bin ich normalerweise einigermaßen lernwillig aber das ist ja heute eine seltenheit dass ein lehrer nett ist, fair und dann auc noch dut erklären kann
      vorallem gibt es ja viel schönere dinge als schule, nicht immer nur lernen ,lernen. man hat hobbys und will auf partys gehen, halt seine jugend genießen, das machen was man später nicht mehr machen kann
      ich finde es echt doof. wir rackern uns jetzt während der schulzeit ab damit wir uns später für ein bisschen geld abrackern können und dann sind wir alt und grau und haben unser ganzes leben gearbeitet für das bisschen rente...
    • Original von Nickychan
      Hier kann man, wenn man alles verloren hat, immer noch den Eltern und dem Staat auf der Tasche liegen und sich bequem nach tausend anderen Möglichkeiten umsehen. Wäre das nicht so, würden morgens alle pünktlich antanzen und nachmittags die Zeit mit lernen verbringen, da bin ich mir relativ sicher.


      Meine Meinung.
      Viele wissen garnicht, wie gut sie es eigentlich haben. Sie können wenigstens zur Schule gehen und haben die Möglichkeit, etwas auch ihrem Leben zu machen. Wir müssen nicht viel für unsere Bildung zahlen, nur die Bücher müssen selbst gekauft werden - aber selbst da gibt es die Möglichkeit, Zuschüsse zu bekommen. Das alles versteht kaum jemand, alle erachten das als selbstverständlich.
      Deswegen sind viele wohl auch einfach zu faul zu lernen, und sehen es als überflüssig. Schule kostet Zeit, die man viel lieber vor der Glotze verbringt. Was kümmert schon die Bildung? :mpf: . Das seh ich ja selbst bei meinen Klassenkameraden, die immer wieder ihre Hausaufgaben nicht machen, den Unterricht stören oder garnicht erst zum Unterricht erscheinen. Gibt nur wenige hier, die sich wirklich für den Unterricht interessieren.

      Ich persönlich seh die Schule als etwas positives an. Ich geh gerne hin, interessiere mich für die (meisten) Themen, versteh mich gut mit Lehrern und dem Großteil der Schüler.
      Schule würde ich auch nicht als etwas negatives bewerten. Immerhin verbringt man ein Drittel seines Tages dort, die Schule dann schlecht zu finden, ist imo die falsche Einstellung ;) .
      [Blockierte Grafik: http://anju.heim.at/zeugs/aeffchen.gif]
      Grüße an meine Lieben. :>
    • @BlackIce

      hehe das trifft auf manche Sachen zu ^^.

      Naja ich hab kein Problem mit der Schule, den Lehrern oder den Schülern...

      Das Problem liegt an mir...aber ich bin nicht faul oder schlecht... nein, ich WILL,aus einem besonderen Grund (den ich euch nicht verraten will) einfach nicht in die Schule

      Ich bin nicht übergewichtig, ich bin untergroß.
      (Garfield)

      "Unterschätze niemals Nintendo. Das ist alles, was ich über den Controller sagen kann."
      (Peter Molyneux nachdem er den Revo Controller gesehen hat)


      WHAHAHAHA so sollen Cheater bestraft werden
      gut so *daumenhoch* :D
      zwar ein wenig schade um PC aber trotzdem
      Cheater auf ner Lan
    • Also, ganz ehrlich, ich bin auch froh, wenn ich die Schule hinter mir habe. Es vergeht eigentlich kaum ein Tag, an dem ich mich nicht über sie ärgere. Ich bin jetzt auf einem Gymnasium, strebe das Abitur an und kann die Abi-Prüfungen (für mich 2007) kaum noch erwarten. Jeden morgen, wenn mein Wecker geht, denke ich nur "Nicht schon wieder! Wie viele Tage noch bis zum Wochenende?"
      Auf meiner alten Schule (eine Realschule) war das nicht so. Da bin ich noch richtig gern hingegangen. Sicher hatte ich da auch Lehrer, die ich am liebsten auf den Mond geschossen hätte, aber trotzdem hatte ich meinen Spaß. Es lief alles irgendwie viel geregelter ab, was ich von meiner jetzigen Schule leider nicht behaupten kann.

      Zum Teil liegt es an den Lehrern. Auf meiner Realschule zum Beispiel, habe ich das Fach Physik heiß und innig geliebt. Im Grunde gab es da nichts Schöneres. Dann bin ich auf's Gymi gekommen und letztes Jahr an eine Lehrerin, die ich jetzt zum Glück los bin, geraten, die sowas von GARNICHT erklären konnte. Physik wurde zu meinem absoluten Hassfach. Inzwischen geht's wieder, ich hab es als LK und einen andern Lehrer - es ist erträglich.
      Dann mein jetziger Deutschlehrer.... :O Der setzt sich vor den Deutschkurs und erzählt ein oder zwei Stunden am Stück irgendwas, was noch nichtmal unbedingt etwas mit dem Thema zu tun haben muss. Keine Ahnung, worüber wir in ein paar Wochen die Klausur schreiben wollen; wir haben noch gar nichts Vernünftiges gemacht.

      Es liegt aber auch an der Organisation unseres holden Schulleiters. Letztes Jahr war Mittwochs für die ganze Oberstufe Campustag, d.h. alle hatten 9 Stunden Schule, aber tonnenweise Freistunden zwischendurch, die nicht hätten sein müssen, wenn man die Nachmittagsstunden vorgezogen hätte. Das wurde übrigens nach der Minderheit beschlossen, damit diese (ich zitiere) "auch mal zu Wort kommt". Soviel zum Thema Demokratie an meiner Schule :rolleyes: Jetzt hat man diesen Campustag wieder abgeschafft, weil zu viele Beschwerden über die lange Schulzeit kamen. Was macht man also? Richtig! Man lässt jeden Tag die 7 Stunde eine Freistunde sein und verzögert so alles, was danach noch kommt um eine Stunde. Total unsinnig! Jetzt hab ich nicht mehr nur noch einmal in der Woche 9 Stunden, sondern gleich zweimal. Jeah, das bringt's auch!

      Und es liegt auch an den Launen meiner Mitschülerinnen (ist 'ne reine Mädchenschule). Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es in meiner Stufe total trendy ist, schlecht gelaunt zu sein und mit einer "das-Leben-ist-scheiße"-Einstellung durch die Gegend zu laufen. Ja, ich fühle mich wohl bei dem Gedanken daran, mir jeden Tag die langen Gesichter "meiner" Mädels anzugucken. (Achtung, Ironie :P) Ja, mag sein, dass meine Einstellung zu denen es mir auch nicht gerade einfacher macht, aber irgenwann gibt man den Versuch, die anderen davon zu überzeugen, dass das Leben lebenswert ist und Spaß macht, auf, wenn man dafür Sätze erntet, wie "Hörst du bitte auf so einen Sch*** zu labern!"
      Nachvollziehbar, oder? ^^"

      An mangelndem Angagement kann es nicht liegen. Ich hänge oft und lange über den Büchern und versuche meine Noten so gut zu halten, wie es mir möglich ist, aber das ist nicht immer einfach, da die Schule auch sehr anspruchsvoll ist _ _"

      Huh, das hat jetzt aber gut getan, das mal in die Tasten zu hauen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eisdrache ()

    • Also ich hasse schule nicht mehr da ich begriffen habe worum es geht.
      Aber ich hasse lehrer diue alles tun das die Schüller durchfallen.
      Wenn man zb bei unserer Franz lehrerin den geringsten fehler machen ist gleich alles falsch (auch wenn wir es in der Stunde anders besprochen haben).
      Naja ich hasse lehrer die machen mir irgendwie angst und sind meistensungerecht.
    • Ich denke, man muss unterscheiden, ob man über die Schule allgemein oder über einzelne Dinge darin schimpft. Ich beispielsweise gehe gerade in die dreizehnte (Abi Frontalkurs) und in den letzten Jahren wird die Oberstufe bei uns nur abgeschossen, weil die Unterstufe presserelevanter ist...
      Das Unterstufengebäude wurde ausgebaut und die Oberstufe hat unter der "Schwemme" der Unterstufler gelitten, weil die OS natürlich die Fachräume stellen musste, dafür hat die US jetzt eine gigantische Glas-, Metall- und Edelholzverkleidung in der Aula, während in der OS es reinregnet (!!!), Rohre offen an der Wand entlanglaufen, jedes zweite Fenster kaputt ist und es nur einen Fernseher (der geht!) für die gesamte Stufe gibt. Die Oberstufenaula wurde schon renoviert und natürlich sofort zur Unterstufenbibliothek gemacht, die alte US-Bibliothek wurde zum neuen Lehrer-Entspannungsraum. Jetzt Anfang neues Schuljahr wurde auch noch die OS-Cafete dichtgemacht, der (von der jetzigen Oberstufe aufgebaute!) Kiosk plattgemacht, die (z.T. noch von der jetzigen Oberstufe organisierten!) Möbel weggeschmissen und dafür kommt jetzt ein Restaurant (!!!!!!) für die Unterstufe rein, sodass sich die Aufenthaltsräume für Oberstufenschüler auf den Boden der Gänge und die Hauptstraße neben der Schule reduzieren.
      Ich hab nichts gegen Schule, aber bei einigen Schulleitern, Lehrern oder einfach Situationen sind einfach imho ein paar murrende Worte angebracht...
    • @ L.A.H. : Nur so ein Tipp: Wenn du in Deutsch durchfällst, liegt das nicht am Lehrer sondern an deiner Rechtschreibung. (Schüller, Franz lehrerin, meistensungerecht)

      Am schlimmsten sind aber wirklich die Lehrer, die in einer Klasse sofort ihre Lieblingsschüler und ihre "Lümmel der letzten Bank" aussortieren.
      Wir hatten da mal einen Lehrer. Ich glaub das war in Mathe. Der hatte vier bis fünf Schüler, denen er alles ganz genau beigebracht hat, und ihnen sogar Zusatzübungsblätter gegeben hat, und dann gab es solche Schüler, die er einfach nur gehasst hat. Und da gehörte ich immer dazu.

      Der absolute Höhepunkt seiner Gemeinheit bot er, als er seiner Lieblingsschülerin im Zeugnis eine 6.1 gab. Hallo??? 6.1???
      Gleichzeitig zog er den Schülern, die er nicht leiden konnte, ungerechtfertigt Punkte ab. Gründe waren unter anderem Schönschrift, Darstellung, etc.
      Ich bekam mal 5 Punkte Abzug, nur weil ich ein Resultat durchgestrichen und darunter das neue RICHTIGE Resultat hingeschrieben habe.

      Der schönste Tag war aber, als wir ihn verprügelt haben, nachdem er eine Schülerin ins Gesicht geschlagen hat.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      @ L.A.H. : Nur so ein Tipp: Wenn du in Deutsch durchfällst, liegt das nicht am Lehrer sondern an deiner Rechtschreibung. (Schüller, Franz lehrerin, meistensungerecht)

      Am schlimmsten sind aber wirklich die Lehrer, die in einer Klasse sofort ihre Lieblingsschüler und ihre "Lümmel der letzten Bank" aussortieren.
      Wir hatten da mal einen Lehrer. Ich glaub das war in Mathe. Der hatte vier bis fünf Schüler, denen er alles ganz genau beigebracht hat, und ihnen sogar Zusatzübungsblätter gegeben hat, und dann gab es solche Schüler, die er einfach nur gehasst hat. Und da gehörte ich immer dazu.

      Der absolute Höhepunkt seiner Gemeinheit bot er, als er seiner Lieblingsschülerin im Zeugnis eine 6.1 gab. Hallo??? 6.1???
      Gleichzeitig zog er den Schülern, die er nicht leiden konnte, ungerechtfertigt Punkte ab. Gründe waren unter anderem Schönschrift, Darstellung, etc.
      Ich bekam mal 5 Punkte Abzug, nur weil ich ein Resultat durchgestrichen und darunter das neue RICHTIGE Resultat hingeschrieben habe.

      Der schönste Tag war aber, als wir ihn verprügelt haben, nachdem er eine Schülerin ins Gesicht geschlagen hat.


      Hm was genau ist denn eine 6.1? Ihr habt in der Schweiz ein anderes Notensystem ^^"

      Also wenn ich mir hier manche Kommentare so anschau Oo Lehrer hassen? Es gibt wirklich schlimme Lehrer die ihre Machtposition ausnutzen, aber das auf alle Lehrer beziehen? Leute schämt euch ôo
    • Leidiges Thema.

      Spätestens, seit ich die ganzen Vollidioten kenne, die jeden Morgen am Bahnhof rumlungern, um per Bahn zu ihrer Pseudo-Sonderschule zu kommen, weil sie fünf Jahre zuvor zu dumm waren, einen Bildungsweg zu wählen, der auch Erfolg verspricht, habe ich gelernt, Bildung als ein Geschenk zu akzeptieren und auch anzunehmen.

      Sicherlich ist die Schule oft etwas lästig und zeitraubend, oft wünscht man sie sich vom Hals und hält sie für die überflüssigste Erfindung seit der Digitaluhr. So geht es mir grob gesehen jeden zweiten Tag.
      Aber insgesamt bin ich doch ganz glücklich, dass mir - wie Titania schon sagte - all dieses Wissen, welches zu großen Teilen im Alltag auch ganz brauchbar ist, quasi komplett gratis in den Arsch geschoben wird. Wer jetzt nicht bemerkt, was er daran hat, ist selbst Schuld und wird spätestens in 10 bis 15 Jahren merken, dass er sich selbst den Weg verbaut hat mit seiner ablehnenden Haltung.

      Und wenn man dann auch noch Ahnung hat von dem, was die Lehrkräfte da den lieben langen Tag erzählen, ist Schule wesentlich interessanter, als wenn man jeden Tag nur gelangweilt dort sitzt und die Ohren auf Durchzug schaltet.

      Alles in allem: Schule ist brauchbar und hat ihre Existenzberechtigung, auch wenn (zu) viele es nicht einsehen wollen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Nacy
      Original von Lord Voldemort
      @ L.A.H. : Nur so ein Tipp: Wenn du in Deutsch durchfällst, liegt das nicht am Lehrer sondern an deiner Rechtschreibung. (Schüller, Franz lehrerin, meistensungerecht)

      Am schlimmsten sind aber wirklich die Lehrer, die in einer Klasse sofort ihre Lieblingsschüler und ihre "Lümmel der letzten Bank" aussortieren.
      Wir hatten da mal einen Lehrer. Ich glaub das war in Mathe. Der hatte vier bis fünf Schüler, denen er alles ganz genau beigebracht hat, und ihnen sogar Zusatzübungsblätter gegeben hat, und dann gab es solche Schüler, die er einfach nur gehasst hat. Und da gehörte ich immer dazu.

      Der absolute Höhepunkt seiner Gemeinheit bot er, als er seiner Lieblingsschülerin im Zeugnis eine 6.1 gab. Hallo??? 6.1???
      Gleichzeitig zog er den Schülern, die er nicht leiden konnte, ungerechtfertigt Punkte ab. Gründe waren unter anderem Schönschrift, Darstellung, etc.
      Ich bekam mal 5 Punkte Abzug, nur weil ich ein Resultat durchgestrichen und darunter das neue RICHTIGE Resultat hingeschrieben habe.

      Der schönste Tag war aber, als wir ihn verprügelt haben, nachdem er eine Schülerin ins Gesicht geschlagen hat.


      Hm was genau ist denn eine 6.1? Ihr habt in der Schweiz ein anderes Notensystem ^^"

      Also wenn ich mir hier manche Kommentare so anschau Oo Lehrer hassen? Es gibt wirklich schlimme Lehrer die ihre Machtposition ausnutzen, aber das auf alle Lehrer beziehen? Leute schämt euch ôo


      Unser Notensystem unterscheidet sich nur dadurch, dass die 6 das beste und die 1 das schlechteste ist. Eine 6.1, was es bei uns übrigens nicht gibt, was diesem Lehrer wohl noch nicht aufgefallen ist, wäre in Deutschland eine 0.9.

      Ausserdem finde ich ebenfalls, dass man nicht einfach so sagen kann, dass man jemanden "hasse". Hass ist immerhin etwas ungeheures schlimmes und starkes. Man sollte sich also schon sehr gut überlegen, ob man eine Person hasst oder schlichtweg verachtet.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Nojo, 3/4 meiner Klasse=Vollidioten

      Und einige Lehrer(besonders EIN diabolisches Exemplar) sind wirklich schrecklich.

      Tja, und wieso sollte man gern in die Schule gehen, wenn mir spontan 10 Sachen einfallen würden, die ich lieber täte.

      Aber trotzdem freue ich mich, wenn es übermorgen wieder losgeht, wobei ich sagen muss, dass die ersten 10 Tage die schlimmsten sind.
    • Na ja, die Einstellung ist auch altersbedingt, denk ich.

      Früher hab ich auch immer nur gemeint: "Schule ist stinklangweilig und doof."

      Gut, dass sag ich von Physik z.B. immer noch, aber vom Grundprinzip bin ich froh, dass ich mein Abitur machen kann.
      Auch wenns vielleiycht arrogant klingt, aber es war doch recht amüsant, als die Augustiner (Hauptschule *nicht böse gemeint, nur ein Beispiel =) )) nach Abschluss der neunten Klasse da rum gelaufen sind und gesungen haben:"Ihr müsst zur Schule gehen." und dann auch noch dachten, wir würden uns darüber ärgern.

      Ohne Abitur geht heute fast gar nichts mehr und wenn man wirklich was erreichen will, muss das auch noch entsprechend gut sein.
      Das ist aber auch etwas, was einem erst so gegen zehnte bis elfte Klasse im Normalfall klar wird, wenn man sich wirklich damit auseinander setzen muss.

      Ich bin im Moment hochmotiviert wegen dem Abitur und das hält auch hoffentlich noch zwei Jahre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Silber-Wolf ()

    • ich hasse weder schule noch fächer ,ich hasse nur die Lehrer !!!
      zb.Kunst: Meine lehrerin ist so schrecklich die geht einem TIERICH aufn keks !!!

      auch auf einem finsteren weg,auf dem es nichts gibt,kann man zu zweit,vielleicht etwas schönes entdecken,wie den mond dort oben am himmel.