Elendlange Trauer, verbesserte Version

    • Elendlange Trauer, verbesserte Version

      Hallo Leute! Ich habe hier die verbesserte Version meines FFs. Ich hoffe sie gefällt euch. Kritik erwünscht.

      Ich hoffe ihr habt Spass am lesen - RPGLerner.



      Elendlange Trauer
      Ich heisse Leon Gräber und bin 14 Jahre alt. Ich wohne in der Schweiz und hatte einmal eine wundervolle Familie. Ich hatte eine wundervolle Familie...
      Es war Abend. Wie immer war ich draussen und wischte den Boden. Es war saukalt. Der Wind zog in Strömen um mich herum. Ich fing schon an zu zittern, ich hatte wenig und immer die gleichen Sachen an. Oben ein kurzes, zerissenes Hemd mit kurzen Ärmel und unten Shorts. Ich hatte keine Schuhe an und auch keine Socken. Auch keine Unterhosen oder eine Mütze. Ich durfte nichts anderes anziehen.
      Ich schaute ins Fenster unseres Hauses, um zu schauen was meine Mutter und meine zwei Brüdern machten. Mein Vater war nicht daheim, meine Mutter hatte sich von ihm getrennt. Er ist Pilot und reist um die ganze Welt. Meine Mutter hatte mich entdeckt. ,,Geh weiter arbeiten, sonst kriegst du kein Brot heute Abend!'', schrie sie. Ich bekam sowieso nur hartes Brot...
      Meine Mutter und meine Brüdern bekamen Fleisch zum Abendessen. Meistens mit Reis und richtigem Brot.
      Ich machte mich weiter an die Arbeit. Es lag viel auf dem Boden, viele Scherben, Flaschen, Überrestn von Esswaren und Müll.

      Es war 18.43 als ich mit der Arbeit zu Ende war. Ich durfte endlich ins Haus. Es war so warm... ein richtig gutes Gefühl. Wir durften Abendessen. Ich sahs auf meinen Stuhl der schon fast zusammenkippte wenn man es berürte. Meine Brüder bekamen Hühnchen mit Reis, wie ich vermutet hatte. Und das alles serviert. Ich bekam hartes Brot, und das noch per Flugpost.
      Nach dem Essen musste ich den Tisch abräumen, während ein Bruder vor dem Fernseher sass und der andere vor dem Computer. Der Müllsack lag in meinem Schlafzimmer - dem Balkon. Ich war sehr müde. Ich durfte jedoch nicht schlafen. Erstmals musste ich die Küche putzen und den Abwasch machen. Erst dann durfte ich auf den Balkon gehen und neben dem Müllsack schlafen, der mir wenigstens Wärme gab. Sie behandelten mich wie Schweine.... wenn mein Vater da wäre, der nimmt mich wenigstens ernst.

      Als ich noch ein kleiner Junge war, war die ganze Familie zusammen. Es war harmonisch, alle mochten sich. Irgendwie änderte sich das mit der Zeit, ich verstehe nicht was es war dass mich dann zum Menschen machte, der niemandem mochte. Nicht einmal die Nachbarn nahmen mich ernst. Meine Familie musste sie irgendwie gewarnt haben - nur von was.... immer wenn ich meine Mutter gefragt hatte, bekam ich eine Strafe - die nicht gerade harmlos war, und meine Brüder beachteten mich nie. Was solls... wenn ich wenigstens meinen Vater fragen würde. Der wüsste es bestimmt.
      Ich schlief schliesslich ein. Ich war mir an dieser Kälte schon angewöhnt. Ich hatte wie immer Alpträume, ab und zu waren es schöne Träume, in der wir als 'ganze' Familie galten.

      Es war 6 Uhr früh morgens als ich aufwachte. Ich musste um diese Zeit schon aufgewacht sein und das Morgenessen vorbereiten. Ich war also schon spät drann.... ich kochte und schmierte alle Brot dieser Welt so schnell ich konnte. Jedoch... für die Katz. ,,Verdammt!'', fluchte ich.
      ,,Was soll dieser Zettel denn hier?'', fragte ich mich. Lesen konnte ich nicht so gut, ich durfte nach der 3. Klasse auch nicht mehr zur Schule gehen. Ich habe das Lesen jedoch schon in der 3. Klasse geübt.

      Leon, wir sind auf dem Vergnügungspark. Da du uns leider nicht gehört hast, da du wie ein Stein neben dem Müll schläfst, und du so oder so nicht hören kannst, kontest du auch leider nicht mitkommen. Falls du diesen Zettel hier nicht gelesen hast und das Morgenessen schon bereitgestellt hast, bist du selberschuld.

      Das stand auf dem Zettel. Nicht einmal ein lieber oder einen Gruss hab ich bekommen. Und sie beleidigen mich auch noch gerne.... das war aber nicht neu. Ich kehrte den Zettel um. Dort stand auch noch was:

      Wisch das Geschirr ab und pass auf meine Lieblingstasse auf!

      Im Lavabo stand haufenweise Geschirr rum. Ich weiss gar nicht woher diese wieder dreckig geworden waren. Als ich diese näher betrachtete sah ich, dass alle Gläser, Messer, Gabeln, Teller, Löffel - ja und sogar Mutters Lieblingstasse war absichtlich dreckig gemacht worden.
      Das sah man doch schon wegen den Spuren. Wie dem auch sei wischte ich das Geschirr ab. Ganz vorsichtig, jede falsche Berührung kam schlecht raus. Nun kam das Messer an die Rreihe. Das Messer, welches sehr scharf ist und für Knochenfeste Fleischüberresten bestimmt war. Ich hatte fürchterliche Angst dieses Messer zu waschen. Es war aber sicher nicht das erste Mal dass ich so ein Messer pulieren musste - aber warum habe ich gerade jetzt Angst?
      Draussen hatte es Gewitterwolken. Es regnete wie aus Eimern. Ich hatte schon von klein an Angst vor den Blitz und vor dem Donnern. Auf einmal passierte es - der Blitz schlug auf den Balkon ein. Ich erschrak, ich erschrak so sehr, dass ich mir den Zeigefinger aus der linken Hand
      abgeschnitten habe. Das tat verdammt weh! Zum glück fing der Balkon nicht an zu brennen. Aus meiner linken Hand schoss das Blut nur noch so heraus. Ich nahm einen feuchten Lappen und umwickelte meine Hand. Es donnerte immernoch. Ich hatte Herzrasen. Beinahe stand jedoch mein Herz still. Ich konnte so nicht weiter arbeiten. Auf einmal war Muters lieblingstasse an der Reihe. Ich konnte das nicht. Die Schmerzen waren zu
      gross. Ich liess die Tasse fallen - in tausend Stücken zerbrochen splitterte sie über den Küchenboden. Eine weitere Verletzung am Fuss hatte ich mir auch noch eingefangen. Nun blutete ich auch dort... Die Wunde war sicher faustgross, ich lag auf den Boden. Später krichte ich auf den Balkon zu, wo der Blitz eingeschlagen war. Ich fiel in Ohnmacht.

      Es war ein wunderschöner Traum.... ich lag im Krankenhaus, auf einem bett, einem richtigen Bett. Die Wände waren grün gestrichen, es war wunderschönes Wetter. Der Arzt vis à vis mienes Bettes und er redete mit meiner Mutter. Meine Brüder waren gerade dabei mir Blumen zu bringen... Meine Mutter näherte sich mir zu und bückte sich vor mir her. ,,Leon, ich liebe dich: Ich hab dich sehr lieb, weisst du das?'', sagte sie mir flüsternd.
      Im Hintergrund sah ich den Arzt der mit etwas Scharfem auf mich zu kommt. Er rannte immer schneller und immer schneller - die Augen meiner Mutter färbten sich rot, die Wände fingen an in Flammen aufzugehen und der Arzt kam auf mich zu, stach zu und - da war der Traum auch schon wieder vorbei.

      Als ich aufwachte hatte ich vergessen die Scherben aufzuwischen. Meine Mutter hörte ich schon von weitem - sie war unklar, ich konnte sie nicht verstehen. Ich hatte keine Zeit mehr die Scherben aufzuwischen. Ich suchte so schnell wie möglich den Staubsauger den meine Mutter meistens im Schrank neben der Zimmertüre versorgte. Mit dem Staubsauger wischte ich die Scherben auf und warf den Inhalt des Sackes im Staubsauger verteilt in den Müll. Die Schmerzen meines Fingers und meines Fusses liessen nach.

      Meine Mutter schaute sorgfältig nach ihrer Tasse, nachdem sie eintrat. Die Tasse stand nicht mehr im Gestell. ,,Was ist mit meiner Tasse los??'', fluchte sie und gab mir eine mächtige Ohrfeige. Sie kam mit dem Messer auf mich zu.
      Ich wich zurück. Sie wollte mich aber nicht treffen. Sie tat das nur, damit ich Angst bekomme.
      Diesmal nam ich meine Mut zusammen und und sagte:
      ,,Nein Mutter, so nicht! Du behandelst mich wie ein Sklave! Ich will so nicht behandelt werden.... das ist fies und zu gemein was ihr da alles mit mir macht! Ich bitte euch da aufzuhören... oder sagt mir mindestens den Grund warum ihr mich hasst. Was hab ich denn falsch
      gemacht?'', brüllte ich beleidigend vor mir hin, sodass meine Mutter mich klar und deutlich verstehen konnte. Das waren alles Falsche Worte - sie griff härter das Messer zu und diesmal hatte sie die Absicht mich zu töten. Das war eindeutig in ihren Augen zu sehen. Im selben Moment kamen meine zwei Brüder in die Küche, um zu schauen was los war.
      Und es ist was komisches passiert - sie halfen mir. Sie wollten meine Mutter zurückhalten und sie beruhigen. Sie schafften es nicht. Es war aus mit mir. Endgültig. Während meine Mutter mich durch die ganze Wohnung jagde, brüllte sie: ,,Zum glück kommt bald dein Vater nach Hause damit er sehen kannst wieviel Schrott du hier anstellst!! Du sollst verflucht sein!!! Leon!!!''.
      Mein.... mein Vater kommt nach Hause?
      Es war schon wieder spät. Ich wartete nur, bis mein Vater nach Hause kommt. Ich war immernoch auf dem Balkon und schlief neben dem Müllsack. Auf einmal trat meine Mutter auf den Balkon. Sie schien sehr müde. Ich war jedoch immernoch im Schlaf.

      Am nächsten Morgen, als ich aufstand, befand ich mich vor der Haustüre. Wie mich alle auslachten.... es war ein Grosser Scham für mich. Ich stand auf und wollte ins Haus eintreten, die Türe war verschlossen. Vaters Auto war auch noch nicht da. Da er aber Pilot ist, muss er sich ja irgendwo im Flugplatz befinden jeodch liegt dieser in der anderen Stadt. Ich rief ein Taxi. Zum Glück kannte mich dieser Taxifahrer nicht.
      Da ich aber kein Geld dabei hatte, kannte ich immernoch die Strategie meines Vaters, den er mir früher erzählt hatte:
      Brauchst du ein Taxi, und du hast kein Geld, gehe nur Schrittchenweise voran!
      Was er damit meinte, war eindeutig - ich steige an nicht zu langen Wegstrecken immer aus, damit ich nichts bezahlen muss. Dann steige ich aus, warte auf das nächste Taxi und fahre eine weitere kleine Strecke. Somit verschaffte ich mir den Weg zum Flugplatz. Ein Wunder, dass das noch klappt.

      Ich kannte das Auto meines Vaters noch. Ein Toyota, graublau gefärbt und glänzend in der Sonne.
      Hoffentlich besitzt er immernoch die gleiche Farbe oder überhaupt das gleiche Auto. Ich ging gleich nachdem ich im Flugplatz angekommen war zum Schalter und fragte nach meinem Vater.
      -,,Ich bin Leon Gräber. Kennen sie einen Herr. Gräber?''
      -,,Tut mir Leid Junge. Nein wir kennen keinen Gräber. Ist das denn dein Vater? Ist er überhaupt Pilot?''
      -,,Ja das ist mein Vater. Ja er ist auch ein Pilot. Komisch dass er nicht arbeitet... wo könnte ich denn noch fragen?''
      -,,Ich geh dann mal zu unserem Gescheftsführer und frage nach. Du kannst hier ja mal warten und
      dir was süsses aus dem Automat lassen.''
      Sie drückt mir einen 5-Fränkler in die Hand und verschwand hinter der nächsten Türe.
      Ich wusste nicht wie man etwas aus dem Automaten liess.... das hatte ich nur einmal gemacht und das auch noch mit meinem Vater. Ich liess erstmals den 5-Fränkler in meine Tasche verschwinden und sass mich hin. Erst jetzt war mir eingefallen, dass er nicht mehr Gräber heisst... er ist ja mit einer anderen zusammen! Jetzt viel es mir wieder ein. Wanderer. Reinhold Wanderer heisst er mit neuem vollen Namen.

      Zu Hause inzwischen war alles in Ordnung. Sogar besser, als wenn ich Daheim wäre. Eigentlich war ich ganz froh, dass es ihnen gut ging.

      Die Frau vom Schalter stand wieder hinter dem Schalter. Sie rief mich bei meinem Namen. Ich stand auf und lief zu ihr rüber.
      -,,Hast du dir was süsses aus dem Automaten geholt, mein Lieber?''
      -,,Nein tut mir leid.''
      -,,Warum nicht?''
      -,,Ich hab keine Lust auf Süsses.... konnten sie meinen Vater finden?''
      Ich tat so, als ob mir es nicht mehr eingefallen war, dass er anders heisst.
      -,,Nein tut mir leid Leon. Wir konnten ihn nicht finden.''
      Erst jetzt tat ich so, als ob es mir wieder eingefallen wäre.
      -,,Aaaah! Jetzt fällts mir wieder ein! Er heisst anders zu seinem Namen. Wanderer. Kennen sie ihn?''
      -,,Wanderer?''
      Die Frau hinter dem Schalter nahm ihr Identitätskärtchen von der Tasche hervor.

      Wanderer, Christina
      Angsetellte im Flughafen Zürich

      war, was drauf stand.

      Ich stand da mit offenen Augen. Was sah ich denn vor mir? Die Frau war meines Vaters gelibte und verheiratete!
      ,,Das heisst... dass... sie kennen meinen Vater?''
      -,,Ja, Junge. Ich kenne ihn.... er ist leider noch unterwegs er fliegt jedoch heute noch hierher. Ich kann dir die Zeit leider nicht sagen.''
      -,,Wo befindet sich mein Vater momentan?''
      -,,In Italien.''
      -,,In Italien?''
      -,,Ja. in Italien. Er brachte eine Menge an Touristen mit. Es soll also ganz wichtig sein was die dort machen in Italien...''
      -,,Aber, wo kann ich denn so lange warten?''
      -,,Gehst du denn nie nach Hause?''
      -,,Ich.... nach Hause gehen? Meine Mutter hasst mich doch....''
      -,,Und deine Geschiwster?''
      -,,Sie hassen mich auch..... mich hasst doch sowieso die ganze Welt. Ich kann nicht einmal richtig laufen, mein Herz schlägt nicht wie einer der normal schlagen müsste ich kann nicht so schnell atmen, ein Teil meiner Lunge wurde für jemanden entfernt.... ich weiss nicht wohin ich kann....''
      -,,Ach du armer.... Dein Vater hat mir schon mal was davon erzählt. Ich weiss jedoch nicht mehr warum sie dich ausstossen... und ausserdem wüsste ich kein Ort wo du sein könntest.''
      -,,Kann ich nicht zu dir kommen?''
      -,,Ich arbeite die ganze Nacht durch. Tut mir leid.''

      Ich sass auf das Bänklein. Mit meinem 5-Fränkler versuchte ich die Zeit zu vergäuden und warf ihn mehrere Male hoch und liess ihn in meine Tasche fallen. Schliesslich schlief ich im Flughafen ein.

      Ich träumte, dass mein Vater da war. Er war so nett. Er liess mich in sein Cockpit rein, und ich durfte fliegen. Frei fliegen. Im Traum hatte ich keine Atemschwierigkeit, mein Herz schlug regelmässig und ich konnte laufen - ja, sogar fliegen mit einem richtigen Flugzeug. Ich startete im schönen kühlen Abendwind dahin.
      Im Gegenwind des Flugzeuges kam ein anderes entgegengeflogen - weit oben in der Luft und hinter den Wolken.... ich verlor für kurze Zeit die Kontrolle. Mein Vater schleuderte es im Cockpit umher, alle schrieen. Es war alles so real....
      Auf einmal wachte ich auf. Es waren deutlich weniger Menschen im Flughafen als vorhin. Da! Da steht ein Mann und küsst Christina..... ist das... das ist mein Vater?
      Ich lief näher heran um ihn zu betrachten. Das war er! Er sah genau so aus wie früher.
      Hoffentlich kannte er mich noch.
      ,,Papa...?''
      -,,Ja, kleiner? Suchst du dein Vater, Junge?''
      -,,Nein Vater... ich hab ihn gefunden....''
      -,,Wen hast du gefunden....?''
      -,,Vater, ich bins. Dein Sohn. Leon. Leon!''
      -,,Leon...Du bist also Leon...?''
      -,,Ja Papa...''
      Mir schossen die Tränen. Und man konnte es bei meinem Vater auch erkennen. Wir umarmten uns.
      Christina freute sich, jeodch muste sie weiterarbeiten und Tickets verkaufen.
      ,,Vater!'', rief ich. ,,Ich hab dich so lieb!''
      -,,Ich dich auch... Ich dich auch Sohn!''
      Wir liessen uns los. Mir ging es nicht sehr wohl.
      ,,Hey, was ist los?'', fragte mein Vater.
      -,,Mir... mir ist ganz übel Papa...''
      -,,Komm, ich bring dich zum Arzt.''
      -,,Aber es gibt doch kein Arzt in der Nähe!'', sagte Christina. Darauf antwortete der Vater:
      ,,Ich bringe ihn ins Krankenhaus. Das ist näher.''
      -,,Und wer bezahlt die Krankenkasse? Ist er versichert?'', fragte Christina. ,,Leon, sag dass du versichtert bist! Sag schon!'', brüllte er mich an. Verzweifelt.... ,,Nein Papa. Tut mir Leid... meine Mutter hasst mich... wiso sollte sie mich denn noch versichern?'', stotterte ich.
      ,,Sie hasst dich immernoch...'', fluchte mein Vater. ,,Leon, weisst du warum sie dich hasst?''
      -,,Nein, weiss ich nicht. Ich wills doch endlich wissen! Du weisst es doch!!''
      -,,Ja mein Sohn ich weiss es.''
      -,,Sag es mir endlich!''
      --,,Leon, wichtiger ist jetzt deine Gesundheit.''

      Ich fiel in Ohnmacht. Erst als ich im Krankenhaus war wachte ich auf. Es war schön dort, wunderschön. Ein richtiges Bett. Wie in meinem Traum...
      -,,Leon, gehts dir wieder gut?'', machte sich mein Vater sorgen. ,,Ja Papa. Es geht mir besser.'', sagte ich. ,,Kannst du mir jetzt sagen, was passiert ist, dass mich alle hassen?''
      -,,Aber natürlich.... du bist ja schon so weit. Und du willst es wirklich hören?''
      -,,Ja Papa, sags mir...''
      -,,Also gut. Ich sags dir.'', bestätigte mein Vater. Jedoch hörte ich die nächsten Worte nie wieder.

      Nun bin ich hier, im heiligen Reich. Was ich mit dieser Geschichte sagen will ist, ist dass eine Familie das wichtigste ist. Diese Geschichte lauft mir alle Tage nach. Ich weiss nicht warum. Aber irgendwie gab es doch sinn - und ich mochte meine Familie wie nie zuvor.

      ENDE

      by BA_Lordy

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    • Die Geschichte an sich ist ja recht nett, aber in dieser Form... oÔ
      Und irgendwie hat das ganze auch nicht viel Sinn. Vielleicht hätte es mehr, wenn du es anders schreiben, bzw. beschreiben würdest... Ich meine, das ist doch wohl kein Schreibstil! Ein paar kleine Tipps, wie du in Sachen Stil / Form des Textes schnell Fortschritte machen kannst:

      1. Mach nur dort Absätze, wo es auch Sinn hat, also nicht mitten im Satz.
      2. Versuche, keine Rechtschreib- und Grammatikfehler zu machen.
      3. Ganz einfach: Drück dich besser aus. Da gibts einige Schwächen drinnen.
      4. Bring im einzelnen und im Ganzen mehr Logik in die Sache.

      Die Geschichte ist von der Handlung her, also von den Abläufen usw., gar nicht so schlecht. Nur fehlt an vielen Stellen die Logik, außerdem eben der Stil... Was man dir wiederum positiv anrechnen muss, ist, dass du sehr wohl (und zum Glück auch viel) Gefühle beschreibst. Darauf ist diese Story ja quasi aufgebaut.
      Versuch noch zusatzlich, der Geschichte im Allgemeinen mehr Sinn zu geben (das Ende ist ja wohl wirklich Geschmackssache), dann passt es schon im großen und ganzen. Und gib nicht euf nur wegen ein bisschen negativer Kritik, jedes Ding hat einen bescheidenen Anfang.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Original von Da Höd

      1. Mach nur dort Absätze, wo es auch Sinn hat, also nicht mitten im Satz.

      Ja das mit den Abständen mach ich nicht absichtlich... da ich diese Story im 'Editor' des PC's schreibe und danach einfach hineinkopiere, kommen diese Abstände. Aber ich werds noch ausbessern!


      2. Versuche, keine Rechtschreib- und Grammatikfehler zu machen.

      Naja ok :D ich schau mal nach...


      3. Ganz einfach: Drück dich besser aus. Da gibts einige Schwächen drinnen.

      Hm... ich find die momentan nicht! Ich such noch weiter. Kannst du mir inziwschen nicht noch ein paar 'Schwachstellen' zeigen?


      4. Bring im einzelnen und im Ganzen mehr Logik in die Sache.

      OK ich hab den Schluss ein wenig verändert! Denn sonst passt die 'Ich'-Form nicht hinein.

      Sonst danke :)
    • Leon, wir sind auf dem Vergnügungspark. Da du uns leider nicht gehört hast, da du wie ein Stein neben dem Müll schläfst, und du so oder so nicht hören kannst, kontest du auch leider nicht mitkommen. Falls du diesen Zettel hier nicht gelesen hast und das Morgenessen schon bereitgestellt hast, bist du selberschuld.


      auf dem Vergnügungspark, Morgenessen - das sind Ausdrücksschwächen bzw. Fehler.



      Draussen hatte es Gewitterwolken. Es regnete wie aus Eimern. Ich hatte schon von klein an Angst vor den Blitz und vor dem Donnern. Auf einmal passierte es - der Blitz schlug auf den Balkon ein. Ich erschrak, ich erschrak so sehr, dass ich mir den Zeigefinger aus der linken Hand
      abgeschnitten habe. Das tat verdammt weh! Zum glück fing der Balkon nicht an zu brennen. Aus meiner linken Hand schoss das Blut nur noch so heraus. Ich nahm einen feuchten Lappen und umwickelte meine Hand. Es donnerte immernoch. Ich hatte Herzrasen. Beinahe stand jedoch mein Herz still. Ich konnte so nicht weiter arbeiten. Auf einmal war Muters lieblingstasse an der Reihe. Ich konnte das nicht. Die Schmerzen waren zu
      gross. Ich liess die Tasse fallen - in tausend Stücken zerbrochen splitterte sie über den Küchenboden. Eine weitere Verletzung am Fuss hatte ich mir auch noch eingefangen. Nun blutete ich auch dort... Die Wunde war sicher faustgross, ich lag auf den Boden. Später krichte ich auf den Balkon zu, wo der Blitz eingeschlagen war. Ich fiel in Ohnmacht.

      [...]

      Als ich aufwachte hatte ich vergessen die Scherben aufzuwischen. Meine Mutter hörte ich schon von weitem - sie war unklar, ich konnte sie nicht verstehen. Ich hatte keine Zeit mehr die Scherben aufzuwischen. Ich suchte so schnell wie möglich den Staubsauger den meine Mutter meistens im Schrank neben der Zimmertüre versorgte. Mit dem Staubsauger wischte ich die Scherben auf und warf den Inhalt des Sackes im Staubsauger verteilt in den Müll. Die Schmerzen meines Fingers und meines Fusses liessen nach.


      Das meine ich mit Logikfehler. Ein paar Ausdrucksschwächen sind auch wieder dabei... du benutzt einfach unpassende Wörter, außerdem baust du auch keine Spannung auf. Es wirkt alles so, als wären dir, während du geschrieben hast, immer neue, von der Grundgeschichte abweichende Dinge eingefallen, die du dann irgendwo "reingeschoben" hast. Eine Geschichte braucht immer eine innere Logik!
      Außerdem hat man wegen ein paar Scherben keine faustgroße Wunde, Finger schneiden sich nicht so schnell ab und hören auch nicht plötzlich auf wehzutun, zu bluten bzw "abgeschnitten zu sein" - genauso wirkt es nämlich.
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Ich les mir die Story gleich mal durch und geb dann kritik ab. Und da ich dich als jemanden einschätze, der gelernt hat, Kritik zu vertragen, gehe ich auch auf Grammatikfehler und dergleichen ein. Du bist doch Ausländer, oder? War es Italien? mh.. irgendwann hast du das glaub ich mal gesagt.
      Ich möchte nur jetzt schonmal klarstellen, dass ich dir nur helfen will.
      Also dann *anfängt zu lesen*

      EDIT: Guuuut.. ich hasse mein Internet. Gerade hatte ich einen Großteil der Kritik fertig, da poppt in nem anderen Fenster ein IE-Fehler auf und alle Fenster schließen sich >>"""""
      Sry, jetzt musst du dochnoch warten..


      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • ja toll danke :D

      lasst euch time...


      PS ach ja das mit dem IE fehler:
      Meine Geschichte ist hal sooooooo schlimm :D:D:D, sodass man nicht genügend Kritik abgeben kann, aso lieber schon jetzt aufhören XDXDXD

      Nein nur witz gewesen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LinkLyon ()