So nachdem er fast ein Jahr draußen ist habe ich diesen Film noch auch gesehen und muss sagen ich bereuhe es nicht, extra dafür die Leihzeit der DVDs überschritten zu haben, denn es ist ein wirklich guter Film, der ein aktuelles Thema sehr realistisch behandelt, ohne zu schmalzig, kitschig oder klischeehaft zu werden.
Für alle die nicht wissen worum es geht(kann sein, dass ich etwas genau werde, aber egal):
Toby und Achim sind seit Urzeiten beste Freunde und wollen es auch ewig sein. Da hat Toby aber seine Zweifel, denn Achim hat seit längerem eine Beziehung mit dem Mädchen Sandra und Toby sieht darin eine potenzielle Gefahr für die Freundschafft. Gleichzeitig scheint sich das Mädchen Anke in ihn verliebt zu haben. was jedoch keiner ahnt, ist dass Toby sich immer mehr zu Achim hingezogen fühlt und sich ernsthaft in ihn verliebt.
Das Chaos wird perfekt, als vor dem großen Wettkampf satt einer Berliner Frauenmanschafft eine Gruppe von Jungen aufkreuzt, die noch dazu schwul sind(nennen sich interesanterweise "Queerschläger"). Wobei es die verschiedensten Typen sind: Zum Beispiel der muskulöse Malte, der sich für nen Zuchthengst hält und glaubt er könnte jede hete knacken(er versucht es bei Tobys Kolegen Schossi(hieß der so *ach verdammt
*) oder der recht lockere Leo, der diesen ganzen Wirbel um ihre Orienteirung eigentlich für überrieben hält.
Als dein ein Sturm aufzieht ist danach nichts mehr wie es davor war....
Der Film behandelt sicher ein für viele heikles Thema, geht aber recht locker damit um und setzt es wie oben gesagt sehr realistisch um. Es geht zum Beispiel nich primär um Tobys Orientierung, sein Coming-Out oder das Liebesdrama zwischen ihm und Achim. Auch dessen Beziehung zu Sandra wird genauer behandelt(und sei es, um nur für Toby einen Weg zu suchen eibnen Keil zwischen die Beziehung zu treiben) und die unglüclich verliebte Anke, die zwar Verständnis aufbrignt, ihn aber nicht bereit ist zu decken(doch sie würde es nicht einfach hinausposaunen). Durch sie wird auch Tobys Konflikt deutchlich, als er dennoch mit ihr "fummelt".
Ein weiteres wichtigeres Thema ist die "Beziehung" zwischen schwulen und heterosexuellen, wobei die Schwulen als sehr viel lockerer und aufgeschlossener dargestellt werden. Sie haben kein Problem für einen Kontakt mit den Jungs(und sei es um sie zu veräppeln). Während sich die Clique um Toby eher zurück hält. Das ist sehr realitätsnahe, wobei das "Schwulsein" in der großen Gruppe beim abendlichen Essen immer weniger eine Rolle spielt, da man den Menschen besser kennen lernt.
Trotzdem ist Toby der Protagonist und Robert Stadlober bringt ihn gut rüber. Auch die Liebesszenen zwischen ihm und MArlon Kittel bleibt realistisch und glaubhaft. Man nimmt ihm seinen Konflikt ab und er beweist, dass er gut einen Außenseiter spielen kann(hat er schon in "Crazy" bewiesen).
Ebenfals gut rüber gebracht ist die enge Freundschafft zwischen Toby und Achim(u.a. durch das gemainsame wichsen am Anfang klar) und der Bruch dazwischen(auch wenn man sich es hätte verkneifen können, dass Toby Sandra erzählt, wie häßlich Achim ihren Busen doch finden würde;das war zu Klischeehaft). Man kauft Robert seine Angst um die Freundschafft richtig ab.
Eine andere Darstellung von Homosexualität wird durch Malte, gut und solide gepsielt von Hanno Koffler, dargestellt. Der mit vielen, starken Muskeln ausgerüste "homo", zeigt eignetlich schon ein anderes Klischee eines Schwulen. Malte versucht Schossi(wie hieß der gleich....argh...) rumzukriegen, um eine weitere "hete zu knacken" und sich etwas zu beweisen. Als er ihn letztendlich küsst, kommt ein weiterer Höhepunkt des Films. Der (meiner Meinung nach erschienene) Zweifel auf Schossis Gesicht und die danach gut nachvollziehbare Reaktion: Er läuft schreiend weg. Prügelt sich nicht und sagt nichts dazu, sondern fehlt sehr, sehr lange.
Leo, ebenfals gut dargestellt von MArlon Kittel, ist ein weiteres Bild von Homosexualität. Er bleibt gelassen und ruhig, wirkt nich unbedingt schwul und verknallt sich in Toby.
Wie schon oft gesagt ist es ein guter Film der Meinung nach, aber dennoch ein, zwei Schwächen hat. So finde ich, dass die Szene anch dem Sturm und der (vermeintlich) zweiten Nacht zwischen Leo und Tobny am Gruppentisch, als alle plötzlich Toby akzeptieren und es scheinbar gar keine Rolle mehr spielt, ziemlich unrealistisch ist. Auch hätte man sich die abgeluschte Gefährdung der Freundschafft, durch den wegen Sandra abgesagten Sommertrip oder wie oben gesagt, Tobys Versuch zwischen die Beziehung einen Keil zu treiben.
Toll hingegen war die Szene, als Toby Achim am Steg küssen möchte. Auch die Szene voller Symbolik, als es regnet und man langsam die einzelnen Orte der Handlung im Zeltlage einblendet(der Steg, wo Toby sien erstes mal ahtte, wo er Achim küssen wollte;der Ort wo Anke Toby verführen wollte) und im Prinzip alles weggespült wird. Oder Leo Toby die verbrannte Heut vom Rücken puhlt und ihn somit in eine neue schlüpfen lässt. Die Musik während dieser Szene ist einfach phantastisch(kann mir jemand Interpret und Name nennen??)...
Also ein guter deutscher Film, ein interesanntes Thema gut umgesetzt...es lohnt sichihn zu schauen
PS: Ich entschuldige mich für Recht- und Grammatikfehler....
PPS: demnächst schreib ich mehr, wenn ich nit so müde bin.
Für alle die nicht wissen worum es geht(kann sein, dass ich etwas genau werde, aber egal):
Toby und Achim sind seit Urzeiten beste Freunde und wollen es auch ewig sein. Da hat Toby aber seine Zweifel, denn Achim hat seit längerem eine Beziehung mit dem Mädchen Sandra und Toby sieht darin eine potenzielle Gefahr für die Freundschafft. Gleichzeitig scheint sich das Mädchen Anke in ihn verliebt zu haben. was jedoch keiner ahnt, ist dass Toby sich immer mehr zu Achim hingezogen fühlt und sich ernsthaft in ihn verliebt.
Das Chaos wird perfekt, als vor dem großen Wettkampf satt einer Berliner Frauenmanschafft eine Gruppe von Jungen aufkreuzt, die noch dazu schwul sind(nennen sich interesanterweise "Queerschläger"). Wobei es die verschiedensten Typen sind: Zum Beispiel der muskulöse Malte, der sich für nen Zuchthengst hält und glaubt er könnte jede hete knacken(er versucht es bei Tobys Kolegen Schossi(hieß der so *ach verdammt

Als dein ein Sturm aufzieht ist danach nichts mehr wie es davor war....
Der Film behandelt sicher ein für viele heikles Thema, geht aber recht locker damit um und setzt es wie oben gesagt sehr realistisch um. Es geht zum Beispiel nich primär um Tobys Orientierung, sein Coming-Out oder das Liebesdrama zwischen ihm und Achim. Auch dessen Beziehung zu Sandra wird genauer behandelt(und sei es, um nur für Toby einen Weg zu suchen eibnen Keil zwischen die Beziehung zu treiben) und die unglüclich verliebte Anke, die zwar Verständnis aufbrignt, ihn aber nicht bereit ist zu decken(doch sie würde es nicht einfach hinausposaunen). Durch sie wird auch Tobys Konflikt deutchlich, als er dennoch mit ihr "fummelt".
Ein weiteres wichtigeres Thema ist die "Beziehung" zwischen schwulen und heterosexuellen, wobei die Schwulen als sehr viel lockerer und aufgeschlossener dargestellt werden. Sie haben kein Problem für einen Kontakt mit den Jungs(und sei es um sie zu veräppeln). Während sich die Clique um Toby eher zurück hält. Das ist sehr realitätsnahe, wobei das "Schwulsein" in der großen Gruppe beim abendlichen Essen immer weniger eine Rolle spielt, da man den Menschen besser kennen lernt.
Trotzdem ist Toby der Protagonist und Robert Stadlober bringt ihn gut rüber. Auch die Liebesszenen zwischen ihm und MArlon Kittel bleibt realistisch und glaubhaft. Man nimmt ihm seinen Konflikt ab und er beweist, dass er gut einen Außenseiter spielen kann(hat er schon in "Crazy" bewiesen).
Ebenfals gut rüber gebracht ist die enge Freundschafft zwischen Toby und Achim(u.a. durch das gemainsame wichsen am Anfang klar) und der Bruch dazwischen(auch wenn man sich es hätte verkneifen können, dass Toby Sandra erzählt, wie häßlich Achim ihren Busen doch finden würde;das war zu Klischeehaft). Man kauft Robert seine Angst um die Freundschafft richtig ab.
Eine andere Darstellung von Homosexualität wird durch Malte, gut und solide gepsielt von Hanno Koffler, dargestellt. Der mit vielen, starken Muskeln ausgerüste "homo", zeigt eignetlich schon ein anderes Klischee eines Schwulen. Malte versucht Schossi(wie hieß der gleich....argh...) rumzukriegen, um eine weitere "hete zu knacken" und sich etwas zu beweisen. Als er ihn letztendlich küsst, kommt ein weiterer Höhepunkt des Films. Der (meiner Meinung nach erschienene) Zweifel auf Schossis Gesicht und die danach gut nachvollziehbare Reaktion: Er läuft schreiend weg. Prügelt sich nicht und sagt nichts dazu, sondern fehlt sehr, sehr lange.
Leo, ebenfals gut dargestellt von MArlon Kittel, ist ein weiteres Bild von Homosexualität. Er bleibt gelassen und ruhig, wirkt nich unbedingt schwul und verknallt sich in Toby.
Wie schon oft gesagt ist es ein guter Film der Meinung nach, aber dennoch ein, zwei Schwächen hat. So finde ich, dass die Szene anch dem Sturm und der (vermeintlich) zweiten Nacht zwischen Leo und Tobny am Gruppentisch, als alle plötzlich Toby akzeptieren und es scheinbar gar keine Rolle mehr spielt, ziemlich unrealistisch ist. Auch hätte man sich die abgeluschte Gefährdung der Freundschafft, durch den wegen Sandra abgesagten Sommertrip oder wie oben gesagt, Tobys Versuch zwischen die Beziehung einen Keil zu treiben.
Toll hingegen war die Szene, als Toby Achim am Steg küssen möchte. Auch die Szene voller Symbolik, als es regnet und man langsam die einzelnen Orte der Handlung im Zeltlage einblendet(der Steg, wo Toby sien erstes mal ahtte, wo er Achim küssen wollte;der Ort wo Anke Toby verführen wollte) und im Prinzip alles weggespült wird. Oder Leo Toby die verbrannte Heut vom Rücken puhlt und ihn somit in eine neue schlüpfen lässt. Die Musik während dieser Szene ist einfach phantastisch(kann mir jemand Interpret und Name nennen??)...
Also ein guter deutscher Film, ein interesanntes Thema gut umgesetzt...es lohnt sichihn zu schauen
PS: Ich entschuldige mich für Recht- und Grammatikfehler....
PPS: demnächst schreib ich mehr, wenn ich nit so müde bin.
"There are no happy endings, because nothing ends."
Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle