Radioaktivität aktiviert Abwehrkräfte!!

    • Auto- und Industrieabgase verursachen mehr Krebs und Lungenschäden als die Gegend um Atomkraftwerke herum - auch nicht zu vergessen: Feinstaub, Weichmacher, Aspest, Benzol, Nikotin, Acrylamid, Prionen (BSE u.a.), Zusatzstoffe in Farben und Lacken, Aceton, Benzpyren, Nitrofuran. Diesen Stoffen seid ihr täglich ausgesetzt und deren Folgen werden sich in 20 Jahren zeigen - es gibt ganze Sterberaten-Berechnungen wegen dieser Stoffe. Um ehrlich zu sein, würde ich mir mal lieber darum Gedanken bzw. Sorgen machen.
      Wenn ihr den Planeten retten wollt, schafft zunächst mal alle Fahrzeuge ab - denn sonst bringt euch eure Licht/Windenergie auch nichts.

      Die Angst vorm GAU so relativ ,,kurz" nach Tschernobyl kann ich noch irgendwo nachvollziehen, allerdings: Gibt es noch ein Kraftwerk, das nach diesem in die Luft geflogen ist?

      Kernkraftwerke verseuchen übrigens nicht die Umwelt, da nur Kühlwasser austritt und dieses ist nicht radioaktiv, da es zwei Kühlkreisläufe hat.

      Leukämiefälle im Zusammenhang mit Kernkraftwerken konnten letztlich auch nicht nachgewiesen werden (nur bei GAUs und bspw. Hiroshima), für wahrscheinlicher hält man es sogar, dass dies mit Funkwellen im Zusammenhang steht. Pannen diesbezüglich sind Einzelfälle. Natürlich gibt's im Monat sämtliche Störfälle, aber ihr müsst natürlich schon genauer darauf achten, bei was: Stromausfälle z.B.

      Bei dem Argument mit den Terroristen muss ich immer ein bisschen schmunzeln :). Denn einige wissen scheinbar nichts über die Bauweise von Atomkraftwerken. Nicht umsonst sind es die sichersten Gebäude der Welt. Ein ganzer Düsenjet prallt daran ab - schaut sich denn keiner mal solche Reportagen im Fernsehen an? Ist ab und an mal bei BBC auf Vox oder diversen Wissenssendungen auf RTL II und Pro 7 zu sehen, wer's nicht glaubt.
      Und mal ganz davon abgesehen: Ein Flugzeug wird vorher abgeschossen und ansonsten kann auch nicht mal jeder Heini mit einer Bombe reinmarschieren. Wenn die das wollten, wäre es längst geschehen. Die Dinger sind mehrfach gesichert.

      Das einzige Problem bei Atomkraftwerken ist der Müll und die dummen, kleinen Grünies die sich auf die Schienen ketten und damit noch mehr Gefahren verursachen.


      Wenn ihr euch wirklich um etwas Sorgen machen wollt, dann tut es - um mal beim Thema zu bleiben, abgesehen von den krebserregenden/erbgutveränderten Sachen, die ich oben genannt habe - lieber um gewisse Länder, die Atomwaffen besitzen und nicht dürften. Und die seeehr streitlustig sind, aktuelles Beispiel: Iran. Wenn man vor etwas Schiss haben sollte, dann davor. Und sagt jetzt bittebitte nicht "Ja, darum müssen wir ja alle aussteigen!!!!!!!!". Solche Staaten haben es jahrelang geschafft, illegal Atomwaffen hochzuziehen. Die interessiert ein Ausstieg herzlich wenig.
    • @ Black1ce

      Ich weiß nicht, woher du diese Informationen beziehst, aber einige davon sind schlichtweg nicht ganz sauber.

      Die Sicherheit der schweizer Atomkraftwerke ist nicht höher als die aller anderen Länder. Das ist ein reiner Propaganda-Auswurf, gegen den Organisationen wie Greenpeace schon seit Jahren kämpfen, weil es einfach nicht wahr ist. Auch kann sich kein AKW der Welt gänzlich gegen terroristische Angriffe schützen - es ist ja schon unmöglich die Gefahren "von innen" abzuwenden. Gerade in der Schweiz müsstet ihr doch sensibiliert sein, schließlich gab es doch 1969 schon die erste Kernschmelze in der Schweiz. Wäre diese nicht unterirdisch gewesen, wäre die Schweiz wohl heutzutage anstelle von "Tschernobyl"das Synonym für einen GAU.

      Und auch das mit dem Preis kann nicht stimmen. Wenn Wasserkraft wirklich so unbrauchbar teuer wäre, warum können sich Menschen in Ländern ohne AKWs den Strom überhaupt noch leisten? Außerdem würden die Betreiber der Kernkraftwerke sich um die WIRKLICHE Entsorgung der Brennstäbe kümmern und alle Sicherheitsstandard einhalten, wäre Atomstrom wahrscheinlich auch wesentlich teurer.

      Ergo sind Atomkraftwerke rein logisch gesehen mehr die Vergangenheit als die Zukunft, aber so lange es genug Geld und genügend profitgierige Menschen gibt, denen das Schicksal anderer Menschen egal ist, wird es auch immer noch Kernkraftwerke geben.


      @ Nicky

      Das Problem an AKWs ist, dass sie einfach unnötig sind. Man kann nicht einfach alle Luftverschmutzer stilllegen, aber die AKWs könnte man mit den passenden Alternativen locker ersetzen. Es würde doch schon reichen, wenn die Fördergelder nicht mehr so hoch angesetzt werden würden.

      Und das mit der Sicherheit, tja, da kommt es darauf an, wem man mehr vertraut - hierzu gibt es zu viele widersprüchliche Aussagen.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mystic ()

    • Original von Mystic
      @ Black1ce

      Ich weiß nicht, woher du diese Informationen beziehst, aber einige davon sind schlichtweg nicht ganz sauber.


      naja, ich habe im akw an einer führung teilgenommen, und da wurden die sicherheitsstandarts erläutert..

      wenn diese leute mir müll erzählen, dann sorry, aber ich ging davon aus, das es wahr ist ^^

      ausserdem spreche ich von heutigen akw's, nicht von denen von '69..

      das mit dem preis stimmt sehr wohl, denn der grösste teil des stroms wird mit kernernergie produziert, und wenn wir jetzt alle auf einmal abschalten würden, und auf alternative energiequellen umsteigen müssten, würde der preis derart in die höhe schiessen
      platzhalter
    • T_T warum ziehen sich alle beim thema atomkraft nur so ins lächerliche?

      z.B. später eine Verstrahlung wegen eines Super-Gaus in Temelin, Stade oder anderswo viel weniger Krebserkrankungen zur Folge hat.

      --> stade ist schon lange abgeschaltet T___T

      Denn sie aktiviert die Abwehrkräfte

      --> Die Reparation der Gene ist begrenzt. Ist der zweite Strang ebenfalls kaputt, dann isses hin. Abwährkräfte stärkt das nicht... Man muss sich anders schützen z.b. hefe futtern.
      *mal referat drüber gelesen hat, buch gelesen hab, bio und chemie als LK hab und in kernphysik n crack war*


      Man, diese Leute sind peinlich. Ich bin ein Befürworter der Atomenergie, aber ich distanziere mich von so einem Dreck >__<"

      Wenn jemand für Atomkraft ist, dann zeigt das, dass er uninformiert ist und dass ihm die Welt und die Gesundheit ihrer Bewohner am Arsch vorbei geht.

      Das sehe ich anders. Ich erlaube mir nur ein Urteil über etwas, worüber ich auch bescheid weiß. Wir Menschen leben total gegen die Natur. Wir verpesten die Umwelt durch zu viel Kohlenstoffdioxidausstoß (auch durch übermäßige Tierzucht) und schrumpfen die Ozonschicht. Aber das interessiert ja keinen. Alle zeigen immer nur mit dem dicken roten Finger auf so ein paar strahlende Isotope, die in unserer normalen Luft eh vorhanden sind. Aber die Ozonschicht betrifft einfach viel mehr leute. Hautkrebs wird immer häufiger als die Folgen von Tschernobyl oder Hiroshima. Deren Opferzahlen bleiben gleich oder sinken.

      Für unseren Luxus kann es keine alternative Energie geben. Schalten wir die Atomkraft auf, legen Tschechien und Frankreich eine Uranstange ab. Aber da ist ja der Rhein zwischen Frankreich und Deutschland, wenn bei denen sowas hoch geht, betrifft uns sowas ja nicht...
      Außerdem schaut euch mal um: es gibt keine Gerechtigkeit. Unser Luxus basiert auf Leid anderem. Und wir erlauben uns noch, das Wort Gerechtigkeit auszusprechen...........

      Übrigens erzählen Atomgegner auch lauter Dreck.
      Hier gibt es nicht "Gut" und "Schlecht".



      ***
      Noch ergänzend:
      Wer ruhigen Gewissens Strom verbrauchen möchte, bestellt sich am besten gleich 10 Nucleostop ^^

      Man sollte nicht alles so ernst nehmen.
      124

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MajorKoryu ()

    • Also ich bin definitic für Atomenergie.( liegt wahrscheinlich auch daran, dass in meiner Nähe kein AKW steht).
      1. Würde man sie alle abschalten hätten wir Energiemangel --> da die altenativen umweltfreundlichen Energien noch nicht ausgereift sind, um uns mit genug Energie zu versorgen müssten kohlekraftwerke etc. benutzt werden --> eine viel größere Umweltbelastung. (Nebenbei sind AKW wirklich nicht sehr umweltschädlich).
      2. Greenpeace - Die wohl größten Lügner der Geschichte! Ständig übertreiben sie:
      Kastortransporte sind eigentlich ungefährlich, da die Strahlung gut abgeschirmt wird, was kommt: Kuh neben Weg hat auf ein mal zwei köpfe.
      3. Der Mensch hält schon viel strahlung aus. Als Beispiel nehm ich Hiroshima (ich möchte nicht sagen, dass ich gut finbde was passierte):
      die meisten Menschen starben durch die Explosion. Die zahl derer die durch die spätfolgen der strahling starben sind gering. Schäden bei den nachfolgenden Generationen traten im selben Maß auf wie auch bei Familien ohne diese Katrastrophe.
      4. Nebenbei sind wir selbst radioaktiv, da wir zum Teil aus radioaktivem kohlenstoff bestehen. Dies ist zwar bei weitem nicht so stark wie die Strahlung eines AKWs aber sagt schon was aus. Akws sollten übrigens auch strahlendicht sein.
    • Original von Nickychan
      Auto- und Industrieabgase verursachen mehr Krebs und Lungenschäden als die Gegend um Atomkraftwerke herum - auch nicht zu vergessen: Feinstaub, Weichmacher, Aspest, Benzol, Nikotin, Acrylamid, Prionen (BSE u.a.), Zusatzstoffe in Farben und Lacken, Aceton, Benzpyren, Nitrofuran.

      Das streitet ja keiner ab, aber das ist im moment nicht unser Thema, sondern die Lügen um die Sicherheit und die Notwendigkeit von AKWs.

      Gibt es noch ein Kraftwerk, das nach diesem in die Luft geflogen ist?

      Einen Super GAU gab es keinen mehr, aber mehrere schlimme Unfälle:


      Kritikalitätsunfall in Tokai-mura
      Am 30. September 1999 um 10.35 Uhr Lokalzeit ereignete sich im japanischen Tokai-mura ca. 120 km nordöstlich von Tokio ein Kritikalitätsunfall, der provisorisch auf Stufe 4 der internationalen Störfallbewertungsskala für Kernanlagen Ines eingeordnet worden ist. Der Unfall geschah in einem Behälter einer Urankonversions-Versuchsanlage der Japan Nuclear Fuels Conversion Company (JCO). Die Kettenreaktion konnte erst nach 17 Stunden endgültig abgebrochen werden. Drei Arbeiter erhielten lebensgefährliche Strahlungsdosen. Detaillierte Informationen zum Ablauf und zu den Auswirkungen des Unfalls waren aus Japan nur langsam erhältlich und sind teilweise widersprüchlich.

      Was geschah vor zwanzig Jahren in Harrisburg?
      Am 28. März 1979 ereignete sich im Block 2 des Kernkraftwerks Three Mile Island in der Nähe von Harrisburg (Pennsylvania, USA) ein gravierender Störfall.
      Was geschah:
      • Der Reaktorkern war nicht mehr mit Wasser bedeckt, und mehr als ein Drittel des Brennstoffs schmolz.
      • Unzulängliche Instrumentierung und Trainingsprogramme behinderten zu jener Zeit die Möglichkeiten der Operateure, auf den Unfall zu reagieren.
      • Den Unfall begleiteten Kommunikationsprobleme, die bei der Bevölkerung zu widersprüchlichen Informationen führten, was zur Verängstigung beitrug.
      • Aus dem Kernkraftwerk wurde Strahlung abgegeben.


      Von Nicky
      Kernkraftwerke verseuchen übrigens nicht die Umwelt, da nur Kühlwasser austritt und dieses ist nicht radioaktiv, da es zwei Kühlkreisläufe hat.

      Das ist Unsinn. Schon im Normalbetrieb strahlt ein AKW und bei Störfällen trat schon mehrfach hoch radioaktives Wasser aus:
      TAZ 30.05.05
      DER STÖRFALL IN SELLAFIELD ZEIGT: ATOMKRAFT BLEIBT UNBEHERRSCHBAR
      Schluss mit der Atomausrede
      In der Wiederaufarbeitungsanlage im britischen Sellafield ist mal wieder ein Unfall passiert. Diesmal sind unbemerkt 83.000 Liter hochradioaktiven Wassers ausgelaufen. In den betroffenen Tanks wird der gebrauchte Brennstoff aus deutschen AKWs bilanziert. Erst als diese Bilanz überhaupt nicht mehr ausgeglichen war, sahen die Verantwortlichen genauer hin. Der Störfall ist eine Katastrophe für die britische Atomindustrie, die gerade versucht, Kernkraftwerke wieder hoffähig zu machen. Man kann hoffen, dass wenigstens die Skandalanlage in Sellafield endlich geschlossen wird.

      "Dritte und Vierte Welt" tragen die Folgen des Uranabbaus Niemand hatte etwas geahnt. Es gab keine Warnung. Der 16. Juli 1979 begann strahlend schön.Vierzehn Wochen zuvor war in Harrisburg, Pennsylvania, der Atomreaktor Three Mile Island havariert.
      In den frühen Morgenstunden dieses Tages brach in Churchrock, New Mexico, auf zwanzig Fuß Breite ein Damm, der den Abraum aus einer Uranmine der United Nuclear Corp. zurückhielt. Rund 400 Millionen Liter radioaktiv verseuchtes Wasser und mehr als 1000 Tonnen giftiger Schlamm und Geröll ergossen sich über das Land, versickerten im Boden; das meiste floß in den Rio Puerco, einen Nebenfluß des Colorado River. Die Flutwelle selbst tötete niemanden. Doch auf ihrem Weg hinterließ sie den Tod in Form von radioaktiven Substanzen: Uran, Thorium, Radium, Polonium; außerdem eine große Anzahl hoch giftiger Metalle, die im Abraum enthalten sind. Spuren der Verseuchung wurden Jahre später noch in 75 Meilen Entfernung gemessen.
      Zur Zeit des Unfalls lebten in der Gegend etwa 350 Familien(...). Der Fluß diente ihren Herden als Trinkwasserquelle.Viele Tiere verendeten.

      Von Nicky
      Leukämiefälle im Zusammenhang mit Kernkraftwerken konnten letztlich auch nicht nachgewiesen werden (nur bei GAUs und bspw. Hiroshima) (...)

      Abschlussbericht der Fachkomission zur Leukämie-Häufung bei Kindern vom 15. September 2004 (8.11.2004)
      In einer Erklärung vom Dezember 1997 sah die Kommission den Strahlenverdacht erhärtet auf Grund von Untersuchungsergebnissen über Chromosomenveränderungen in der Bevölkerung («Biologische Dosimetrie») und Befunden über erhöhte Umgebungs-radioaktivität (Beta- und Gammastrahler), die mit den Angaben über die radioaktiven Emissionen der Anlagen nicht in Einklang stehen. Die Höhe des Leukämie-Effektes erschien jedoch nur erklärbar durch dicht ionisierende Strahlung, wie z.B. inkorporierte Alphastrahler, die in der vorgeschriebenen Umgebungsüberwachung nicht spezifisch kontrolliert werden.
      (...) kommt die Mehrheit der Kommission nunmehr zu dem Schluss, dass zwar das Kernkraftwerk Krümmel wegen einer Reihe ungeklärter Vorkommnisse und des lokalen Kleinklimas nach wie vor als Mitverursacher der Leukämie-Erkrankungen in Frage kommt, die wesentliche leukämierelevante Umgebungskontamination jedoch von geheimgehaltenen kerntechnischen Sonderexperimenten auf dem GKSS-Gelände verursacht sein dürfte.
      Aus den Messergebnissen der Umgebungsüberwachung zum September 1986 und der Dosimeter auf dem Maschinenhausdach des KKK lassen sich Luftkontaminationen rekonstruieren, die das Tausendfache der dortigen Tschernobyl-bedingten Luftaktivität betragen haben.

      Von Nicky Bei dem Argument mit den Terroristen muss ich immer ein bisschen schmunzeln :). Denn einige wissen scheinbar nichts über die Bauweise von Atomkraftwerken. Nicht umsonst sind es die sichersten Gebäude der Welt. Ein ganzer Düsenjet prallt daran ab


      Grenzen des Schutzes
      Bei der Auslegung von Kernkraftwerken wurden bisher noch nirgends auf der Welt weder kriegerische Einwirkungen noch terroristische Angriffe aus dem Luftraum berücksichtigt. Für einem solchen Fall sind die heutigen KKW nicht voll geschützt. Die HSK schreibt dazu:
      „Im Fall eines schweren, die heutige Auslegung der KKW gegen Flugzeugabsturz massiv überschreitenden Flugzeugabsturzes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zum Versagen der Sicherheitshülle und auch zur Beschädigung der darunter liegenden inneren Gebäudestrukturen kommt. Dabei können auch Beschädigungen des Reaktorkühlsystems oder der Brennelementbecken nicht ausgeschlossen werden. Dies könnte im schlimmsten Fall zu einem grossen Kühlmittelverluststörfall mit Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Umgebung führen. Die Anlagen sind jedoch so ausgelegt, dass selbst dieser extreme Störfall durch das korrekte Funktionieren der Notkühlsysteme beherrscht werden kann. Bei einer Beschädigung oder dem Versagen der verschiedenen redundanten Notkühlsysteme kann ein Kernschmelzunfall jedoch nicht mehr ausgeschlossen werden.“


      Von Nicky
      Das einzige Problem bei Atomkraftwerken ist der Müll und die dummen, kleinen Grünies die sich auf die Schienen ketten und damit noch mehr Gefahren verursachen.

      Atomkraftgegner sind keine „kleinen, dummen Grünies“, sondern zum Großteil verantwortungsvolle Leute, die auf Gefahren aufmerksam machen, die manche Leute einfach nicht wahrhaben wollen.
      Atommüll:
      Die hergestellten Brennstäbe müssen ihrerseits in Kernkraftwerke transportiert werden. Sind sie nach drei bis fünf Jahren "ausgebrannt", müssen sie wiederum in die Wiederaufbereitung oder direkt in Zwischenlager transportiert werden. Kurzum: Jährlich finden mehrere Hunderttausend Transporte mit radioaktivem Material statt.
      Neben Unfallgefahren haben Atomkraftgegner die grundsätzliche Sicherheit der Transportbehälter im Visier. Die Castoren können die radioaktive Strahlung nicht vollständig abschirmen, insbesondere die Neutronenstrahlung, die nach Untersuchungen von 1995 von Professor Horst Kuni (Marburger Nuklearmediziner) wesentlich gefährlicher ist als bis dato angenommen.


      Original von Galrauch
      (Nebenbei sind AKW wirklich nicht sehr umweltschädlich).

      Abg. Dr. Tabillion:
      Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Als wir am 14. Mai 1986 an dieser Stelle über die Regierungserklärung von Ministerpräsident Oskar Lafontaine zu den Ereignissen in Tschernobyl diskutiert haben, war das Ausmaß dieser Katastrophe nur erahnbar. Heute, zehn Jahre später, wissen wir, welches die Folgen der Freisetzung einer Radioaktivitätsmenge, wie sie zehn Hiroshimabomben entspricht, waren. Die Regierung der Ukraine spricht davon, daß rund 125.000 Menschen ihr Leben lassen werden im engeren Umkreis dieser Anlage, daß es 430.000 Strahlenkranke gibt in dieser Region, und es gibt Prognosen, daß global gesehen insgesamt 475.000 Menschen an Krebs sterben werden, der verursacht worden ist durch die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl.


      Von Galrauch
      3. Der Mensch hält schon viel strahlung aus. Als Beispiel nehm ich Hiroshima (ich möchte nicht sagen, dass ich gut finbde was passierte):

      Strahlenschäden
      Es sollen hier in sehr knapper Form die wichtigsten Fakten zu den biologischen Wirkungen ionisierender Strahlung zusammengefasst werden. Eine etwas ausführlichere Darstellung ist zum Beispiel in Bulletin Nr. 19 zu finden.
      Nichtstochastische und stochastische Schäden
      Es lassen sich zwei Arten von Strahlenschäden unterscheiden, stochastische und nichtstochastische Schäden.:
      • Nichtstochastische Schäden:
        Die Strahlenwirkung tritt erst ab einer bestimmten Mindestdosis (sog. Schwellendosis) auf und die Schwere des Schadens nimmt mit der Dosis zu. Zu solchen Schäden zählen zum Beispiel Hautverbrennungen durch Beta- oder Röntgenstrahlen.
      • Stochastische Schäden:
        Die Schwere des Schadens ist unabhängig von der Dosis, aber die Eintretenswahrscheinlichkeit des Schadens nimmt mit der Dosis zu. Zu dieser Art Schäden werden die Krebsentstehung und genetische Schäden gezählt.[/quote]
        D.h., es gibt keine ungefährliche Dosis, aber umso höher die Dosis, umso gefährlicher.
      [Blockierte Grafik: http://img451.imageshack.us/img451/3761/julie2ha.png]
      Sid (10:47 PM) :
      nicola lass den /omg kult einführen
      Nico (10:47 PM) :
      /omg
      Sid (10:47 PM) :
      /omg
    • Hahaha uninformiert ja?
      Ich sag dir mal was: Wer wirklich glaubt, dass in unserer modernen Welt, die von Energie abhängig ist, AKWs nutzlos sind, hat sie echt nicht mehr alle.
      Sie sind nötiger denn je, da die Menschheit immer wie mehr elektrischen Strom benötigt.

      Ist euch mal aufgefallen, dass Atomkraft- Gegner nur ein einziges Argument (und erst noch ein schwaches) haben? "Umweltverschmutzung bla bla bla"
      Die Atomkraft- Befürworter haben da weitaus mehr und viel bessere.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • ich finde auch, dass die befürworter argumente sinnvoller klingen ^^ *tschuldigung*

      akws find ich ansich auch nicht sinnlos.

      aber wenn ihr mich fragt, überleben wir die nächsten 20 jahre eh ned...bei den ganzen supervulkanen,amerikanischen präsidenten,nord korea und krebserregenden stoffen xD irgendwie wird die zukunft...aufregend *bibber*
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • Original von Corinna
      ich finde auch, dass die befürworter argumente sinnvoller klingen ^^ *tschuldigung*

      akws find ich ansich auch nicht sinnlos.

      aber wenn ihr mich fragt, überleben wir die nächsten 20 jahre eh ned...bei den ganzen supervulkanen,amerikanischen präsidenten,nord korea und krebserregenden stoffen xD irgendwie wird die zukunft...aufregend *bibber*


      Tut MIR leid, Corinna. Aber das ist wieder etwas, das ich unter "Sentimentales Gequatsche" einordnen und vergessen würde. Ständig daran zu denken, dass morgen die Welt untergeht oder ein paar Atomkraftwerke hochgehen.
      Völlig bescheuert...
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      Original von Corinna
      ich finde auch, dass die befürworter argumente sinnvoller klingen ^^ *tschuldigung*

      akws find ich ansich auch nicht sinnlos.

      aber wenn ihr mich fragt, überleben wir die nächsten 20 jahre eh ned...bei den ganzen supervulkanen,amerikanischen präsidenten,nord korea und krebserregenden stoffen xD irgendwie wird die zukunft...aufregend *bibber*


      Tut MIR leid, Corinna. Aber das ist wieder etwas, das ich unter "Sentimentales Gequatsche" einordnen und vergessen würde. Ständig daran zu denken, dass morgen die Welt untergeht oder ein paar Atomkraftwerke hochgehen.
      Völlig bescheuert...


      Ich dagegen finde es sinnlos, zu sagen: Die Welt wird sowieso untergehen - also sind die paar AKWs auch schon egal! Es ist keineswegs egal. Man kann immer was tun und sollte das auch. Denk mal an die kommenden Generationen!

      Außerdem: Was an den Argumenten, die auf dieser Seite aufgelistet sind, findest du bitteschön gut, Corinna? Da sind die Gegenargumente doch schon mitgeliefert! oO
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • @ Da Höd: Hast du nicht gelesen? Das einzige Gegenargument war doch nur das Thema Risiko bei der Atomkraft.

      Die Argumente die dafür sprechen, kann man jedenfalls nachvollziehen.

      Im übrigen kann ich gut verstehen, dass viele hier der Ansicht sind, man sollte die AKWs abschalten und auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. (Wind, Wasser, Sonne)
      Wäre ja an sich keine schlechte Idee, nur liefern diese natürlichen Energiequellen viel zu wenig Strom um ein ganzes Land versorgen zu können. Nehmen wir die Schweiz als Beispiel:
      Die Schweiz muss innerhalb der nächsten 5 Jahren den Bau eines neuen Atomkraftwerkes planen. Eben weil es anders gar nicht erst geht.

      Wind- Energie: Wo in der Schweiz windet es genug um genügend Strom zu produzieren? Nirgends! Und die paar Sturmböen die wir pro Jahr haben, reichen gerade mal für ein paar Stunden.

      Sonne: Zur Erinnerung: Schweiz und nicht Kuba, wo das ganze Jahr die Sonne scheint. Selbst wenn jeden Tag im Jahr die Sonne scheinen würde, konnte man damit nicht genügend Strom produzieren um ein Land versorgen zu können.

      Wasser: Einen weiteren Stausee anzulegen ist nicht möglich. Dazu müssten wir ein ganzes Tal fluten und die stehen unter Naturschutz.

      Man sieht also, dass wir auf AKWs angewiesen sind.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • ich kann das atomrumgeheule auch nimma hörn :rolleyes: wahrscheinlich haben die,die nur rumheulen können die beiträge oben gar nit gelesen oder wolln es ned wahrham. würd ned schaden,sich ein bissel mehr auch ma mit dem kram auseinanderzusetzen.und ned so zu tun als wärn akws der untergang der welt - aber braaav kernenergie beziehen :rolleyes:
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
      [Blockierte Grafik: http://s4.directupload.net/images/080617/yzdy8y53.gif]
    • Ich habe da keine richtige meinung dazu, denke aber trotzdem, dass Atomkraftwerke nötig sind. Diese ganzen Unfälle, die passiert sind, sind durch Dummheit odereinfach nur menschliches Versagen passiert. Atomkraftwerke sind derzeitig die besten, sie verschmutzen nicht die Umwelt und produzieren viel Strom. Selbst die Gegenseite sagt (dieses Atomstromfilter-Dings), dass teilweise sogar 85% Atomstrom sind, und wie soll man das bitte wieder reinbekommen? Windräder anstatt Strassenlaternen und jedes Haus MUSS Solarzellen auf dem Dach haben? Ich hab hier 1 Std Autofahrt auch ein Atomkraftwerk, weiß zwar nicht ob mich das betreffen würde oder nicht, aber mir ist das auch egal, weil ich mache mich da nie Gedanken drüber. Ich glaube einfach an die Sicherheit. Und das mit den Flugzeugen: Nach demm 11.September wird jedes Flugzeug, was vom Kurs abweicht, doch niedergeschossen -.-
    • "Kleine dumme Grünies..." :rolleyes: Na also wirklich...

      Mir ist auch klar, dass durch die Menge an Atomkraftwerken es jetzt schwierig wäre, auszusteigen, aber mir ist das Risiko eines GAUs dennoch zu hoch. Ganz zu schweigen vom Atommüll, der ja immer fachgerecht entsorgt wird :rolleyes: Und nebenbei eine Halbwertszeit von ein paar tausend Jahren hat. (Aber das wurde jetzt ohnehin schon zigmal durchgekaut...)
      Mir jedenfalls sind AKWs etwas zu risikoreich. Um ein hundertprozentig sicheres AKW zu bauen, fehlt noch die Technologie.

      Ich warte immer noch drauf, dass endlich jemand rauskriegt, wie man Fusionsenergie gewinnen kann. Da würden nicht mal radioaktive Rückstände anfallen und die Energieausbeute wäre sogar höher als bei Kernspaltung... (Leider braucht es zum Auslösen einer Kernfusion etwa ne Million Grad, das ist nicht so einfach zu erreichen)

      PS: Mein Detailwissen ist nicht allzu hoch, Angaben ohne Gewähr :O )


      (Ja, man kann draufklicken)


    • Neuer Durchbruch bei der Kernfusion
      Was vor kurzem noch nicht realisierbar erschien, ist russischen Physikern nun erstmals in einer "Light Version" gelungen. Sie haben eine Kunststoffkugel mit Hilfe eines Lasers auf über eine Mrd. Grad erhitzt und diese mit Bor-Atomen versetzt.
      Dabei verschmolzen die Protonen der Kunststoffkugel mit den Bor-Atomen. Bei dieser Art der Kernfusion fallen, im Gegensatz zur Deuterium-Tritium-Fusion, keine radioaktiven Abfallstoffe ab.
      Diese Art der Fusion kann bislang aber nicht zum Erzeugen von Energie eingesetzt werden. Die für den Laser aufgebrachte Energie wird bei weitem nicht von der entstandenen Fusionsenergie gedeckt.

      Quelle: Sternshotnews




      Aber in den Kommentaren steht, dass der letze Satz falsch vom Autor interpretiert wurde. Es bleibt Energie übrig, aber wenig, und es würde sich einfach nicht lohnen.
    • @ Ulyaoth: Eines kann ich dir sagen: 100 prozentig sicher wird nie etwas sein.

      Interessant, dass du die Fusionsenergie ansprichst. Das lief erst vor ein paar Wochen mal im Radio. Ich war zwar sehr beschäftigt, und konnte nur mit einem halben Ohr zuhören, aber was ich gehört habe, gefiel mir ziemlich gut.

      Auch mein Detailwissen über diese neue Technologie reicht noch nicht all zu weit. Nur weiss ich soviel, dass man Trizium zum fusionieren bringen will und somit eine nahezu ewig dauernde Energiequelle zu schaffen, die für die Umwelt in keinster Weise schädlich ist. Die Energiequelle wäre eine Art "kleine Sonne".

      Tipp: Seht euch mal Spiderman 2 an. Dort wird mit dieser Technologie experimentiert.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.