Tagebuch: Gut oder Schlecht

Erinnerungen sind das schönste auf der Welt und machen einen alternden Menschen viel glücklicher als alles andere! Somit entsteht auch Zufriedenheit.

Schöne Erlebnisse festzuhalten als Foto, Schriftstück oder auf andere Weise sollte man unbedingt machen.

Denn mit zunehmenden Alter vergisst man sehr viel. Oder weiß denn noch jemand wie er mit 3 Jahren an der Nordsee eine Sandburg mit Verwandten gebaut hat?
Viele Jahre später werdet ihr diese Dinge mit einem Lächeln ganz anders sehen.
Das kann ich euch versprechen.

Und wer sowieso gerne schreibt. Seien es Gedichte, Prosa, Geschichten usw, für dem kommt wohl auch eher ein Tagebuch in Frage.

P.S. ich bin auch ein "Erinnerungssammler"

Also, ich hab auch ein Tagebuch, in das ich aber bei weitem nicht jeden Tag reinschreibe. Ich glaube der längste Zeitraum zwischen 2 Einträgen war mal 10 Monate. Hmmm... eigentlich kann man das noch nichtmal richtig als Tagebuch bezeichnen, weil da nämlich kaum irgendwelche Erlebnisse drinstehen ("Heute war ich da und da"), sondern eher Gedanken, die sich nicht abschütteln lassen.
Wenn ich irgendwas wichtiges tun will oder muss, Vokabeln lernen zum Beispiel, das ist ja leider wichtig, und ich hänge die ganze Zeit mit meinen Gedanken woanders und kann mich überhaupt nicht konzentrieren (sicher kennt das jeder), dann schreibe ich diese Gedanken einfach auf. Danach habe ich den Kopf frei für wichtigere Dinge.
Das kann mitunter ganz praktisch sein

Ich schreib mittlerweile seit 2 1/2 Jahren Tagebuch, und irgendwie würde mir auch was fehlen, wenn ich jetzt aufhöre oO.
Da schreib ich dann eigentlich auch jeden Kram rein, so ziemlich jeden Tag, höchtens mal mit Abstand von 3-4 Tagen... naja xD.
Meine Tagebücher wird auch niemand finden, von daher kann ich da auch reinschreiben, was ich will. Und sollte es doch mal an die Öffentlichkeit kommen, Pech gehabt. Dann wissen die Leute halt, was ich wirklich von ihnen halte .

Als ich gemerkt habe, dass meine Vergesslichkeit zunimmt, habe ich angefangen alle für mich wichtigen Erfahrungen, Erlebnisse und Gedanken aufzuschreiben XD
Auf kleine Zettelchen und schließlich auch in ein Tagebuch.
Ich glaube, ich habe sogar zwei davon. Nur fand ich bei meinem ersten lange Zeit den Schlüssel nicht mehr - hätte auch nix genützt, wenn ich es dort aufgeschrieben hätte - und fing deshalb mit einem zweiten an.
Die ganzen Zettelchen führte ich nebenbei natürlich auch noch weiter.

Mittlerweile mache ich in mein Tagebuch jedoch nur noch solche "Sammeleinträge" in manchmal wirklich sehr großen Abständen XD
Viel zu oft vergesse ich es eben oder finde einfach keine Zeit dafür...

Eine Zeit lang hatte ich auch so ein 'Blog' im Internet, in das ich meine Überlegungen geschrieben habe. Aber für das fehlt mir (leider?) genauso die Zeit (und ein gutes Gedächtnis XD) wie für ein Tagebuch.

Ja,ich hab auch ein Tagebuch ,naja Tagebuch kann man es wohl nicht nennen,weil ich nicht jeden Tag was reinschreibe(als wär jeder Tag so interresant),sondern eher alle paar Wochen...Ich finde das ist eine schöne Errinerung für später und auch sicher lustig,wenn man sich wieder an so kleingkeiten errinert*g*...

ich finde tagebücher sind an sich eine feine sache. ich hab sogar schon mal angefangen (mit 15), aber hatte nie die zeit, regelmäßig zu schreiben. in meinem leben gibts einiges, was ich gerne aufs papier bringen würde, um es mir bei zeiten mal durchzulesen und mich zu erinnern, aber ich bin einfach zu verplant und zu beschäftigt.
als kinderkram würde ich tagebücher auf keinen fall abtun. ich denke, dass gerade bei älteren menschen, die nicht mehr diese klein-kinder-problemchen beschäftigt, tagebücher einen besonderen platz einnehmen können.
ich glaub, ich schreib heut mal wieder was

Wer ein Tagebuch führt leidet viel mehr an Depressionen, da sie die schlechten Ereignisse doppelt verarbeiten und jedes mal wenn sie in dem Tagebuch nachlesen die schlechten Ereignisse wieder in Erinnerung bringen.

Da ist so! Das haben ausführliche Tests bewiesen.

Ich selber führe kein Tagebuch:
1)Keine Zeit Abends alles aufzuschreiben
2)Zu müde Abends alles aufzuschreiben
3)Zeitverschwendung
4)Wenn jemand das Buch findet, kann er alles nachlesen

OJE. Muss das sein? Ich streng lieber meinen Grips an um mich zu erinnern was ich gefrühstückt habe. Es ist überflüssig(finde ich). Aber wer sich an sein Leben errinnern will. Bitte. Ich bin der letzte der jemand daran hindert.

Ich habe noch nie ein Tagebuch geführt und werde auch nie eins führen, und zwar aus folgendem grund:

Die Gefahr, das eine Person, für die meine Gedanken, die im Tagebuch stehen, nicht bestimmt sind, mein Tagebuch entdeckt, ist mir zu groß, selbst wenn ich es sehr gut verstecken würde, iregndwann wird es so oder so gefunden.
Außerdem: Wenn ich in einem Tagebuch meine Gedanken aufschreibe, die vielleicht schlecht für mich sind oder an die ich mich nicht mehr erinnern möchte, will nich am liebsten aus meiner Erinnerung haben, und deshalb screibe ich sie nicht auf.

Und das Geschwafel von wegen "Ein Tagebuch ist dein bester Freund" ist Schwachsinn, es ist nur eine Ansammlung von Papier, nichts weiter.

Ich kann irgendwie das viel gebrachte Argument "Hilfe, jemand könnte mein Tagebuch finden" nicht ganz verstehen. Ein Tagebuch lässt man nicht irgendwo offen liegen, nimmt es nicht mit in die Schule oder auf andere Fahrten etc.. Von daher ist es doch recht unwahrscheinlich, dass es jemand finden wird.
Und zu Hause hat man in seinem Zimmer doch auch immer Ecken, in denen man das Buch verstecken kann. Und ich denke, niemand hier ist in dem Alter, in dem die Mama noch jede Ecke des Zimmers durchstöbert . Lasst es einfach nicht offen liegen und wisst immer wo es ist, dann kann es normalerweise niemand finden.

Wobei mir grade auffällt, dass ich doch ziemlich viel von den Sachen oben mache xD. Ich nehm mein Tagebuch gerne mit auf Fahrten etc, um gleich alles aufzuschreiben etc.. Und zu Hause ist das eigentlich auch für jeden zugänglich oO. Naja, mir egal, wenn's jemand liest xD.