Frage: Happy End - ja oder nein?

    • Original von The Madman 13h
      Die Frage zu pauschalisieren, wird vielen Stories nicht gerecht. Es gibt nicht nur happy und sad ends, sondern auch eine gewisse Bandbreite dazwischen.


      Gut gebrüllt Löwe...
      ...das ist eine wirklich gute Aussage...
      Es sollte wenn möglich kein rein Happy-End geben, sondern es sollte Licht und Schatten da sein...
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Eigendlich kann man auch ein offenes Ende machen, dann ist die Spannung bis zum Schluss aufgebaut.
      Happy Ends gefallen mir eigendlich selten, habe auch nur wenige Geschichten mit einem Happy End.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Es kommt irgendwie ziemlich auf die Story an. Bei manchen muss ein Happy End kommen, bei anderen wäre es total fehl am Platz und manchmal ist ein offenes Ende die beste Wahl. Solche Mischungen sind sehr oft wohl auch nicht schlecht und mir persönlich eigentlich am liebsten.
      Öfters folgt jedoch auch ein sehr unpassendes Ende, was dann natürlich blöd ist XD

      Bisher konnte ich selbst ja allerdings noch nicht die Erfahrung machen, wie man ein gutes Ende schreibt...

      Das urspr. Ende für den Film Stigmata sah vor, dass die Protagonistin (deren Name mir gerade nicht einfällt) auch noch das fünfte und letzte Stigmatum erhält (zu ehen auf der DVD). Dadurch stirbt sie, aber der Spuk hat ein Ende.

      Ich glaube, sie hieß Frankie Paige. Nur so nebenbei.
    • Hat jemand hier "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach gelesen?
      Da stirbt der (wichtigste) Hauptcharakter. Aber eigentlich ist es trotzdem ein "Happy End", wei alles gut wird.
      Dasselbe gilt für "Fight Club" von Chuck Palahniuk (Himmel, hab ich das jetzt richtig geschrieben?)

      Mir ist durchaus bewusst, dass man es nicht pauschalisieren sollte, Mad. Ich habe schon einige vollendete Geschichten hinter mir, eigentlich gehen meine Storys immer gut aus (auch wenn hier und da jemand stirbt, manchmal muss das sein, auch, um den Leser zu fesseln.) Es hat mich nur einfach interessiert, was die Masse am liebsten mag, weißt du? So kleinkariert wollte ich gar nicht denken ^^
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • mom.........in "Fight Club" belibt der held am Leben.
      Allerdings meine ich den Film weis nicht ob es dazu ein Buch gibt.
      Grüße an:Kathryn,,princess_zelda,DarMik,Lord Voldemort,Oktorok,Conankudo,Kaktustussi, Nayru12,Squall

      Und besondere Grüße an meine Kameraden aus der NKVdP: Der Rote Husar, Nights, Onox,Kafei,Hyrule,Knuckles,Onox Metroid, Linka und Wiskimike

      Besucht www.nintendofansboard.de.tt
    • Meine Geschichten haben meistens ein Glück-im-Unglück-Ending. Aka: Zelda hat dieWelt gerettet, musste aber dafür Impa töten, die sich als Dämon herausgestellt hat. (Stark abstrahiert, ich schreibe keine Zelda-Fanfictions).

      Generell finde ich Endings gut, die einen schockieren, auch ohne, dass dafür jetzt ein Großteil der Protagonisten draufgeht und in denen die Hauptfigur aufgrund der geschehenen Ereignisse herangereift ist. So enden oftmals Final-Fantasy Geschichten.

      Was ich hasse, sind Kitsch-Happy Ends wie "Sie heirateten, bekamen Kinder und wurden gaaanz glücklich". Das ist mir zuwider wie alle Geschichten, die ihr Gewicht zu sehr auf die Liebesbeziehung legen. Für die Zeldareihe könnte ich mir nichts Schlimmeres vorstellen, als so ein Happy End.
    • Original von King Arthur
      mom.........in "Fight Club" belibt der held am Leben.
      Allerdings meine ich den Film weis nicht ob es dazu ein Buch gibt.


      Pah. Film. :D Nein, der Film war chon nicht schecht, aber das Buch war besser. Und im Buch erschießt der Ich-Erzähler sich und bringt so sich und Tyler um.

      @Nickychan

      Ja, ich stimme dir zu. Diese "Märchen"-Happy Ends machen mich auch fertig, aber was zelda betrifft, mache ich mir keine Sorgen. Bisher ist es immer so gewesen, dass das Böse besiegt wurde, aber eigentlich war das Ende immer offen. Besonders bei MM, TWW und OoT.

      Was literarische happy Ends betrifft, denke ich einfach, dass viele Leser ein Märchen-Happy End nicht (mehr) annimmt. "He -- das ist viel zu unrealistisch!", werden sie sagen.
      Aber ich finde, ein offenes Happy End ist eine gute Sache. Wie bei Zelda zB. Oder zumindest ein Ende, bei dem Andeutungen da sind, dass es gut ist, aber nichts wirklich gesagt wird. (Wobei ich als Leser immer wissen will, was mit den Charas passiert, deswegen mag ich Epiloge.)
      Ich mag Enden nicht, bei denen alles um sonst war -- und wozu soll das auch gut sein? Dann hat man sich wieder 500 eiten umsonst durchgelesen. ;)

      Hat jemand "Ensel und Krete" von Walter Moers gelesen?
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.