Frage: Happy End - ja oder nein?

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    • Frage: Happy End - ja oder nein?

      Mich würde einfach mal interessieren, was ihr am liebsten lest.
      Sollte eine Story ein Happy End haben, oder sollen alle jämmerlich krepieren und auf imerdar verbannt und veroren sein, muwahahahahaha!
      *hüstel* *sich wieder einkrieg*
      Oder sollte eine Geschichte ein offenes Ende haben?
      Oder ist das Genre-spezifisch?
      Sagt einfach mal, was und warum ^^
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich persönlich mag Happy Ends.
      Hauptsache schön kitschig ^^
      Wobei ich Überraschende Happy Ends am besten Finde.
      Sicher lässt es sich nicht immer vermeiden, aber ich Zolle jedem Autor meinen Respekt der die Toten in seinem Buch so weit wie möglich umgeht.


      Außerdem, was können denn die Figuren dafür?
      Sind ja auch nur Menschen die sich ein glückliches Leben wünschen XD

      Also wie gesagt, mir kanns gar nicht kitschig genug sein.
      Hauptsache Happy End, das Traurige kommt sowieso nie zu kurz!

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule Historia ()

    • Original von Clemo
      Hauptsache schön kitschig ^^


      Seltsam, genau das ist es, was ich hasse... Sobald man zu viele Klischees in eine Story (oder nur das Ende, oder bestimmte Szenen) einbaut, krieg ich das Kotzen.
      (Sorry für mein Umgangssprachlich... *duck*) ^^
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Diese Einstellung kan ncih verstehen.
      Ich hab mcih etwas umständlich ausgedrückt, Happy Ends á la Rosemunde Pilcher, damit kann man mich auch jagen, aber kitschig ist für mich halt fast jedes Happy End.

      Sprich, für mich gibts keine Happy End ohne Kitsch ^^

      Dürfte wohl auch an den Momentanen Empfindungsphasen liegen.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • versteh mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Happy Ends, manchmal muss das sein...
      Aber, ganz ehrlich: Muss ede Liebesgeschichte gut ausgehen? Muss jedes Drama dramatisch enden?
      ich hab am liebsten Überraschungen... Aber es ist schon schön, wenn die Charaktere, mit denen man seitenlang gelitten hat, am Ende glücklich werden.
      (*haarerauf* Ich weiß nicht, was ich machen soll!!)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Also in meinen Stories kann man immer davon ausgehen, dass irgendeine wichtige person stirbt xDD Ich hasse Happy Ends! Uaaaah...

      Offene Enden sind manchmal auch ganz passend, aber da kommts eben drauf an, was es is, meiner Meinung nach. In manche Stories würde es IMO nich reinpassen.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Ich mag Enden, in denen eine der Personen (irgendeine) nachdenklich ist. Ja, es ist alles in Ordnung, aber die Person ist nach dem Motto "Wird jemals Frieden herrschen?" Also eigentlich ist das böse tot, aber happy ist das ende deswegen nicht, eher melancholisch.
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"
    • Da ich mehrere Geschichten schon geschrieben habe bzw. erdacht habe und dann wieder in einer Schublade vergraben habe -

      muss ich sagen, dass meine Geschichten meist leider ohne Happy End ausgehen. Ich arbeite immer gern mit dem Motiv, dass einer von meinem Liebespaar stirbt und der andere erst dann erkennt, wie stark er sie geliebt hat. Bei mir stirbt fast immer die Frau, dessen Liebe der Held fast im Verlauf der kompletten Geschichte nicht wahrnimmt und erst kurz vor Schluss bzw. durch ihren Tod sich über seine Gefühle im Klaren wird. Es gibt nur eine Geschichte die je bei mir ein Happy End hatte. Allerdings ist das nicht meine TloZ FF. Ich überlege aber anzubieten hierzu ein Alternatives Ende zu schreiben, weil ich auch selbst irgendwie meine Figuren liebgewonnen habe und ich es Link irgendwie dann doch nicht so ganz antun kann, ihn zerstört zurückzulassen.

      Ich finde Happy End sind so das typische was der Leser erwartet. Damit gibt sich der Leser zufrieden und sie wird abgehakt. Endet eine Geschichte aber so nicht, ist der Leser entweder empört oder - was eher zutrifft - er wird darüber nachdenken, wie es hätte anders ausgehen können. Außerdem sind traurige Enden für mich viel mehr Bewegender und Schmerzhafter und bleiben so mehr im Gedächnis hängen. Sie sind für mich halt "tiefer", vorausgesetzt man setzt es literarisch gut um.

      :)
    • Diese Frage quält mich auch schon eine Weile. Zur Zeit schreibe ich gerade an einer Zelda Story, und so langsam komme ich ans Ende. Nun weiss ich einfach nicht, wie ich die Geschichte enden lassen soll.
      Zuerst dachte ich, dass ein Happy End gut passen würde, aber je länger ich an der Story schrieb umso mehr bin ich irgendwie davon losgekommen. Dann wollte ich, dass etwas passiert, was die Story endgültig besiegeln sollte. Das heisst, dass es nicht weitergehen kann. Nur leider wird dann die Geschichte etwas stumpf und bietet nicht mehr das, was man von ihr erwarten kann.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      Diese Frage quält mich auch schon eine Weile. Zur Zeit schreibe ich gerade an einer Zelda Story, und so langsam komme ich ans Ende. Nun weiss ich einfach nicht, wie ich die Geschichte enden lassen soll.
      Zuerst dachte ich, dass ein Happy End gut passen würde, aber je länger ich an der Story schrieb umso mehr bin ich irgendwie davon losgekommen. Dann wollte ich, dass etwas passiert, was die Story endgültig besiegeln sollte. Das heisst, dass es nicht weitergehen kann. Nur leider wird dann die Geschichte etwas stumpf und bietet nicht mehr das, was man von ihr erwarten kann.


      Genau das ist auch mein Problem. Ich finde, Happy Ends sind zu klischeehaft, zu sehr vorauszusehen und zu abgedroschen und vor allem: abgegriffen! Was kann man denn noch schreiben, um dem Leser was Neues zu bieten?
      Andererseits finde ich es auch traurig, wenn es absolut depressiv zugeht. (Ach nee!) Momentan plädiere ich zum offenen Ende...
      Ach, das Autorendasein ist schwer.
      Næhmachinery
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      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • ich bin eher für ein trügerisches ende...erst ein happy end und dann...letzten 5 minuten wird der held grausam erstochen.

      kurz und bündig ^^
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • Was ich am meisten mag, sind Enden, die nicht wirklich offen, aber frei von jeglichen "Gefühlen" Enden. Ich weiss nicht wie es Nennen soll, so ein wie des Films Matrix zB.
      Also dass die Guten zwar (für den moment) siegen, aber keinesfalls auf der ganzen Linie.

      Auch Happy Ends die zwar "Happy" verlaufen, aber doch von schweren Verlusten (nicht überschattet, sondern-) beschattet werden.
      Daneben natürlich noch sehr melancholische Enden, ich mag Melancholie. Spiegelt die Wirklichkeit ungebrochen wider.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Romb ()

    • Glückliches Ende - trauriges Ende ... ich schreib beides. Meine Geschichten haben selten nur ein Ziel. Also endet die Sache für den einen gut und für den anderen schlecht und für den dritten hat es sich noch gar nicht entschieden.
      Wenn am Ende alle glücklich sind ist das meistens ziemlich platt. Wenn am Ende alle tot sind ist das auch meistens ziemlich platt. Irgendwas dazwischen, das sieht nicht so unrealistisch aus. Immerhin gibt es im richtigen Leben auch Lebende und Tote und Glückliche und Unglückliche.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Ich mag eigentlich alle Arten von Enden, sofern sie zur Geschichte passen, aber absolut ultimativ glückliche Happy-Ends mag ich genausowenig wie Enden, in denen alle verrecken. (wofür dann das alles? o_O)
      Neutrale oder offene Enden mag ich persönlich am liebsten, es scheint zu Ende zu sein, aber das ist es dann doch nicht so ganz.

      Das Ende muss dann natürlich auch zur Story selbst passen - eine Komödie kann man nicht wie ein Drama enden lassen und eine depressive Darkfic kann nicht mit Friede-Freude-Eierkuchen aufhören, oder?


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich sage nur STAR WARS. Würde man die Teile noch nicht kennen (8o) und sie dann von Anfang an sehen, wäre es so eine mischung aus offen und Drama, bis auf VI da ist natürlich Fete.

      @ FoWo
      Ich weiß ja nicht, so iees bei dir aussieht, ist es IM PRINZIP immer dasselbe, oder? Ich mag Storys, die nicht immergleich enden, sich auch mal von anderen abheben. Würden alle abkratzen, wäre das Buch sinnlos. Wäre alles gut, wäre es total unrealistisch, denn irgendwas ist immer daneben/falsch. Nein ich mag Mischungen und offene Enden lieber.
    • Ich bin in letzer Zeit voll darauf, das irgentwelche Charas in meinen Geschichten sterben :ugly:

      Also, ich fände es ja so gut, dass der Held den allerlertzen bösen Ggner schlägt (besiegt), und dann selbst auch tot zu Boden fällt o.o

      [Blockierte Grafik: http://img8.imageshack.us/img8/9800/yaoi.png]

      Greetz to: Snaker, Worsen, Laures, Kaktustussi, King Arthur, Kafei und Darky!

      Special Greetz to: Yue, Niwa, Kathryn, Neon<3<3<3, Larciel, ConanKudo, Zeldabraut und Reaven!

      ~*aka Linka*~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lyka ()

    • Original von FoWo
      Original von Clemo
      Hauptsache schön kitschig ^^


      Seltsam, genau das ist es, was ich hasse... Sobald man zu viele Klischees in eine Story (oder nur das Ende, oder bestimmte Szenen) einbaut, krieg ich das Kotzen.
      (Sorry für mein Umgangssprachlich... *duck*) ^^


      Da kann ich mich nur anschließen.
      Okay, ich habe nicht's gegen ein Happy End aber manchal (vorallem bei Horror-Geschichten) finde ich ein offenes Ende oder ein Ende, wo alle krepieren auch gut *gg*
    • Happy Endings sind sicher manchmal angebrachter, danach kann man die Story einfach guten Gewissens als abgeschlossen betrachten, und zur seite legen, aber s ist halt meist zu Klischeehaft oder wwi.
      Bei nicht happy endings, nya, die sucken mich schon oft an, besonders wenn man die Charas mochte. Aber ich persoenlich lass meine Storys auch meistens ned so positiv ausgehn, das bleibt den Leuten einfach laenger im Gewissen, auch wenn sies so ned moegen xD'

      Offenes Ende ist eigentlich am besch** von allem, ich hasse es wenn man nich weiss wie die Story ausgeht xDp

      Fazit, ich hasse eigentlich alle Arten von Ende xD~
      ... Neverending Story <3 xD'
    • Die Frage zu pauschalisieren, wird vielen Stories nicht gerecht. Es gibt nicht nur happy und sad ends, sondern auch eine gewisse Bandbreite dazwischen.
      Bsp.:
      - In FF VII stirbt kurz vor der Mitte ein Hauptcharakter, den der überwiegende Teil bis dorthin liebgewonnen hat, der für viele sogar der liebste Charakter überhaupt war. Zum Schluss wird das Böse besiegt, aber es bleibt ein fahler Nachgeschmack.
      - In FF X wendet sich alles zum Guten, alle sind happy. Das persönliche Glück der beiden Protagonisten jedoch wird zerstört durch eine Tatsache, die eigentlich jedem bewusst war, die man aber verdrängt hatte.
      - Das urspr. Ende für den Film Stigmata sah vor, dass die Protagonistin (deren Name mir gerade nicht einfällt) auch noch das fünfte und letzte Stigmatum erhält (zu ehen auf der DVD). Dadurch stirbt sie, aber der Spuk hat ein Ende.

      Man sieht also, es gibt auch Misch-Enden. Für eine Zelda-Story ist IMHO ein sad end unpassend. Es soll ja nach wie vor eine Fanfiction bleiben und nicht eine völlige Eigenkreation, die sich lediglich die berühmten Namen ausleiht. Es muss aber auch nicht so linear zugehen wie in den Spielen. Man kann ein happy end auch clever verstecken, aber wie das geht, verrate ich nicht :).