Joa... hab mal wieder zuviel zeit, nich wahr? xD
Naja die Idee für diese Story ist mir schon vor einigen Monaten gekommen, aber heute Nacht hatte ich einen lustigen Traum, der mir quasi die ganze Handlung verraten hat xDDD
Soviel hab ich noch nicht, aber den Prolog möchte ich doch reinstellen, um zu sehen, ob Interesse besteht.
Aber eines sage ich gleich: Ich möchte keine Kommentare ála "Da gibts keine Kritik!! Super! Toll!"
Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung, es ist mir nämlich sehr wichtig. Ich weiß, dass es an meinem Stories immer etwas zu kritisieren gibt, also reißt sie bitte auseinander, kein Erbarmen xD
Und wenn ihr schon "Super!" sagt, dann bitte begründen, denn wie gesagt, hilft es mir sehr, danke
So denne mal los.
Prolog
Völlige Dunkelheit beherrschte die Häuser der Kleinstadt Solis. Nicht einmal das Funkeln der Sterne gepaart mit den fahlen Licht des Mondes hätte genügend Licht spenden können, um die eigene Hand vor den Augen zu sehen. Ab und an war ein Bellen oder ein Fauchen zu vernehmen, ein Zirpen oder der Fluch eines patroullierenden Soldaten. Eben das, was man zu solch später Stunde an Geräuschen erwartete. Lichtflecken flackerten hier und da durch die Schwärze, als wollten sie der tristen Dunkelheit mit ihren hell leuchtenden Tänzen entgegen wirken. Es war eine Nacht wie jede andere, nichts Besonderes also. Ein Wachposten, der die Behausung eines reichen und wohl bekannten Händlers bewachen sollte, lehnte sich müde an die schroffe Mauer des eher kleinen Gebäudes und gähnte lautstark. Während die Bürger dieser Stadt friedlich in ihren Betten schlafen, darf ich mir hier die Beine in den Bauch stehen, dachte er mürrisch. Schlaftrunken rieb er sich mit einer Hand die Augen und beobachtete den lautlos wabernden Nebel, der sich seinen Weg durch die Gassen bahnte, ungeachtet aller Hindernisse. Ein helles Klacken von der anderen Seite der Straße ließ den Soldaten neugierig aufhorchen.
»Ist da wer?«
Er zog eine Fackel aus ihrer Halterung, die an der Hauswand angebracht war und leuchtete damit in seiner unmittelbaren Umgebung alles aus. Die großen, schwarzen Augen einer Ratte sahen ihn zwischen aufeinander gestapelten Holzkisten ängstlich an. Verärgert schob er seinen Helm zurecht, zupfte an ein paar Stellen seines Kettenhemdes und steckte die Fackel nervös an ihren ursprünglichen Ort zurück. Jetzt ließ er sich schon von einem dieser elenden Nagetiere erschrecken. Über ihm jedoch bewegte sich die wahre Bedrohung katzenhaft über die Dächer der Stadt. Ein dunkler Schatten beobachtete den müden Mann, der verzweifelt versuchte, sich nicht den Verlockungen der Träume hinzugeben. Amüsiert schmunzelte der dunkle Mann vom Dach herab, seines Zeichens Meisterdieb und Assassine und zog die Kapuze seines Umhangs daraufhin nur noch etwas tiefer in sein Gesicht. Feuerrote Augen, die eine schwefelgelbe Iris in sich bargen, spähten aus seinem braungebrannten Gesicht hervor. Bedrohliche, unheilverkündende Augen, die jedem Betrachter sofort das Blut in den Adern gefrieren ließen. Zielsicher schlich er über das Dach des Hauses, stets darauf bedacht, kein noch so verräterisches Geräusch zu erzeugen. Jede kleine Unebenheit wurde von seinen empfindsamen Fingern ertastet und untersucht. Immerhin wäre es möglich gewesen, dass eine Dachschindel locker war oder ein Tier ihn verriet, wenn er leichtsinnig darauf trat. Seine wachsamen Augen beobachteten jede Bewegung der Fackel, studierten ihren Rhythmus, damit sein Körper sich an die Bewegungen anpassen konnte. Einen Moment lang prüfte er die Aufmerksamkeit des Wachpostens und leitete den wohl schwersten Part seiner Mission ein. Behände streifte er sich zwei schwarze Kletterhandschuhe über, die ihm schon etliche Male gute Dienste erwiesen hatten. Die Bauweise dieser speziellen Werkzeuge kannten nur die Schmiede, welche die Metallteile herstellten, die an den Fingerspitzen angebracht wurden. Der Laie erkannte daran etliche Widerhaken, doch das war schon alles. Der junge Mann kümmerte sich nicht um diese unwichtige Frage. Bedeutender war jetzt der Augenblick, in dem er unbemerkt in das Haus gelangen konnte. Der Soldat schien bereits eingenickt zu sein, da er nicht mehr stur geradeaus blickte, sondern den Kopf leicht nach unten neigte.
Jetzt oder nie. Geschickt hielt sich der Assassine mit einer Hand an der Kante des Daches fest, spannte all seine Muskeln an, um mit einem Schwung herunterzusausen und sich an der Wand des Hauses festzuhalten. Zwar erzeugte er ein helles Kratzen, jedoch war er schneller in der Behausung des Händlers verschwunden, als der Wachposten unter ihm darauf reagieren konnte. Gleich einer Katze landete er auf einem grob gewebten Teppich. Seine brennenden Augen erspähten jede noch so kleine Kostbarkeit in diesem Raum. Nicht unweit der Tür stand das Ehebett des Händlers und dessen Frau, die die üblichen Schlafgeräusche von sich gaben. Der junge Dieb richtete sich auf, wühlte in einer seiner Gürteltaschen und eine unscheinbare Phiole schmiegte sich wenige Sekunden später in seine behandschuhten Finger. Leisen Schrittes schlich der Meuchelmörder hinüber zum friedlich schlafenden Ehepaar. Seine leuchtenden Augen suchten eine geeignete Stelle am Hals des Händlers. Er war ein bärtiger, wohlgenährter Kerl und musste aus dem Weg geräumt werden. Einer seiner Konkurrenten empfand ihn nun einmal als überflüssig. Und für Geld tat der junge Meuchelmörder alles. Fast schon zärtlich entkorkte er das Fläschchen, verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen und ließ einen Tropfen hinaus gleiten. Als dieser auf der schon etwas älteren Haut auftraf, sickerte er sofort durch die Poren. Ab diesem Moment hatte der Assassine etwa eine halbe Stunde Zeit, bevor die ersten Krämpfe einsetzen sollten.
Mit einem dünnen Lächeln begann er, einige Schubladen seines Opfers nach Wertsachen zu durchstöbern. Alles was er fand waren Münzen, von denen er sicher einige Monate leben könnte, eine edelsteinbesetzte Brosche und ein mit Wachs versiegeltes Dokument. Mehr Zeit blieb ihm nicht, denn eine Wache kündigte sich mit dumpfen Schritten im Hausflur an. Schnell stopfte er seine magere Beute in eine seiner vielen Taschen und verschwand. Nachdem er die Hauswand empor geklettert war, versank er wieder in den Schatten und machte sich auf und davon. Der Soldat vor der Tür des Gebäudes war bereits eingeschlafen und schnarchte zufrieden vor sich hin. Also war es ein Leichtes für den jungen Dieb zu entkommen und dabei noch einen Auftrag ohne Aufsehen beendet zu haben ...
PS: "Brennende" Augen sind keine brennenden Augen im eigentlichen Sinn. Es ist nur bezogen auf die Farbe xD
Naja die Idee für diese Story ist mir schon vor einigen Monaten gekommen, aber heute Nacht hatte ich einen lustigen Traum, der mir quasi die ganze Handlung verraten hat xDDD
Soviel hab ich noch nicht, aber den Prolog möchte ich doch reinstellen, um zu sehen, ob Interesse besteht.

Aber eines sage ich gleich: Ich möchte keine Kommentare ála "Da gibts keine Kritik!! Super! Toll!"
Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung, es ist mir nämlich sehr wichtig. Ich weiß, dass es an meinem Stories immer etwas zu kritisieren gibt, also reißt sie bitte auseinander, kein Erbarmen xD
Und wenn ihr schon "Super!" sagt, dann bitte begründen, denn wie gesagt, hilft es mir sehr, danke

So denne mal los.
Prolog
Völlige Dunkelheit beherrschte die Häuser der Kleinstadt Solis. Nicht einmal das Funkeln der Sterne gepaart mit den fahlen Licht des Mondes hätte genügend Licht spenden können, um die eigene Hand vor den Augen zu sehen. Ab und an war ein Bellen oder ein Fauchen zu vernehmen, ein Zirpen oder der Fluch eines patroullierenden Soldaten. Eben das, was man zu solch später Stunde an Geräuschen erwartete. Lichtflecken flackerten hier und da durch die Schwärze, als wollten sie der tristen Dunkelheit mit ihren hell leuchtenden Tänzen entgegen wirken. Es war eine Nacht wie jede andere, nichts Besonderes also. Ein Wachposten, der die Behausung eines reichen und wohl bekannten Händlers bewachen sollte, lehnte sich müde an die schroffe Mauer des eher kleinen Gebäudes und gähnte lautstark. Während die Bürger dieser Stadt friedlich in ihren Betten schlafen, darf ich mir hier die Beine in den Bauch stehen, dachte er mürrisch. Schlaftrunken rieb er sich mit einer Hand die Augen und beobachtete den lautlos wabernden Nebel, der sich seinen Weg durch die Gassen bahnte, ungeachtet aller Hindernisse. Ein helles Klacken von der anderen Seite der Straße ließ den Soldaten neugierig aufhorchen.
»Ist da wer?«
Er zog eine Fackel aus ihrer Halterung, die an der Hauswand angebracht war und leuchtete damit in seiner unmittelbaren Umgebung alles aus. Die großen, schwarzen Augen einer Ratte sahen ihn zwischen aufeinander gestapelten Holzkisten ängstlich an. Verärgert schob er seinen Helm zurecht, zupfte an ein paar Stellen seines Kettenhemdes und steckte die Fackel nervös an ihren ursprünglichen Ort zurück. Jetzt ließ er sich schon von einem dieser elenden Nagetiere erschrecken. Über ihm jedoch bewegte sich die wahre Bedrohung katzenhaft über die Dächer der Stadt. Ein dunkler Schatten beobachtete den müden Mann, der verzweifelt versuchte, sich nicht den Verlockungen der Träume hinzugeben. Amüsiert schmunzelte der dunkle Mann vom Dach herab, seines Zeichens Meisterdieb und Assassine und zog die Kapuze seines Umhangs daraufhin nur noch etwas tiefer in sein Gesicht. Feuerrote Augen, die eine schwefelgelbe Iris in sich bargen, spähten aus seinem braungebrannten Gesicht hervor. Bedrohliche, unheilverkündende Augen, die jedem Betrachter sofort das Blut in den Adern gefrieren ließen. Zielsicher schlich er über das Dach des Hauses, stets darauf bedacht, kein noch so verräterisches Geräusch zu erzeugen. Jede kleine Unebenheit wurde von seinen empfindsamen Fingern ertastet und untersucht. Immerhin wäre es möglich gewesen, dass eine Dachschindel locker war oder ein Tier ihn verriet, wenn er leichtsinnig darauf trat. Seine wachsamen Augen beobachteten jede Bewegung der Fackel, studierten ihren Rhythmus, damit sein Körper sich an die Bewegungen anpassen konnte. Einen Moment lang prüfte er die Aufmerksamkeit des Wachpostens und leitete den wohl schwersten Part seiner Mission ein. Behände streifte er sich zwei schwarze Kletterhandschuhe über, die ihm schon etliche Male gute Dienste erwiesen hatten. Die Bauweise dieser speziellen Werkzeuge kannten nur die Schmiede, welche die Metallteile herstellten, die an den Fingerspitzen angebracht wurden. Der Laie erkannte daran etliche Widerhaken, doch das war schon alles. Der junge Mann kümmerte sich nicht um diese unwichtige Frage. Bedeutender war jetzt der Augenblick, in dem er unbemerkt in das Haus gelangen konnte. Der Soldat schien bereits eingenickt zu sein, da er nicht mehr stur geradeaus blickte, sondern den Kopf leicht nach unten neigte.
Jetzt oder nie. Geschickt hielt sich der Assassine mit einer Hand an der Kante des Daches fest, spannte all seine Muskeln an, um mit einem Schwung herunterzusausen und sich an der Wand des Hauses festzuhalten. Zwar erzeugte er ein helles Kratzen, jedoch war er schneller in der Behausung des Händlers verschwunden, als der Wachposten unter ihm darauf reagieren konnte. Gleich einer Katze landete er auf einem grob gewebten Teppich. Seine brennenden Augen erspähten jede noch so kleine Kostbarkeit in diesem Raum. Nicht unweit der Tür stand das Ehebett des Händlers und dessen Frau, die die üblichen Schlafgeräusche von sich gaben. Der junge Dieb richtete sich auf, wühlte in einer seiner Gürteltaschen und eine unscheinbare Phiole schmiegte sich wenige Sekunden später in seine behandschuhten Finger. Leisen Schrittes schlich der Meuchelmörder hinüber zum friedlich schlafenden Ehepaar. Seine leuchtenden Augen suchten eine geeignete Stelle am Hals des Händlers. Er war ein bärtiger, wohlgenährter Kerl und musste aus dem Weg geräumt werden. Einer seiner Konkurrenten empfand ihn nun einmal als überflüssig. Und für Geld tat der junge Meuchelmörder alles. Fast schon zärtlich entkorkte er das Fläschchen, verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen und ließ einen Tropfen hinaus gleiten. Als dieser auf der schon etwas älteren Haut auftraf, sickerte er sofort durch die Poren. Ab diesem Moment hatte der Assassine etwa eine halbe Stunde Zeit, bevor die ersten Krämpfe einsetzen sollten.
Mit einem dünnen Lächeln begann er, einige Schubladen seines Opfers nach Wertsachen zu durchstöbern. Alles was er fand waren Münzen, von denen er sicher einige Monate leben könnte, eine edelsteinbesetzte Brosche und ein mit Wachs versiegeltes Dokument. Mehr Zeit blieb ihm nicht, denn eine Wache kündigte sich mit dumpfen Schritten im Hausflur an. Schnell stopfte er seine magere Beute in eine seiner vielen Taschen und verschwand. Nachdem er die Hauswand empor geklettert war, versank er wieder in den Schatten und machte sich auf und davon. Der Soldat vor der Tür des Gebäudes war bereits eingeschlafen und schnarchte zufrieden vor sich hin. Also war es ein Leichtes für den jungen Dieb zu entkommen und dabei noch einen Auftrag ohne Aufsehen beendet zu haben ...
PS: "Brennende" Augen sind keine brennenden Augen im eigentlichen Sinn. Es ist nur bezogen auf die Farbe xD
Always
I wanne be with you
And make believe with you
[Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
And live in
HARMONY HARMONY
OH LOVE