Was macht euch in Filmen traurig?

    • Was macht euch in Filmen traurig?

      So... dann mach ich mal.......

      Wie ist das eigentlich bei euch?
      Da es bereits den Thread über Lieder, die einem die Tränen in die Augen treiben, gab, mach ich jetzt was ähnliches. WAS ist es, dass euch in Filmen zum Weinen bringt bzw was euch traurig macht? Das ist das Haupttopic. WAS.

      Nebentopic: Ein Film den ihr traurig findet.

      ................ Bei Filmen macht es mich zwar traurig wenn jemand stirbt, aber wenn mich etwas noch trauriger macht dann sind das "Rückblicke"

      Damit meine ich, wenn sich zwei erwachsene Leute treffen (sagen wir sie sind beide 33) und reden über ihre Beziehung, die sie mit 17 Jahren hatten, wie schön es damals war, und wie sich doch alles verändert hat. Nach dem Motto "So wie früher, so wirds nie mehr" bei solchen Szenen könnte ich heulen... und wie ist das bei euch?
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"

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    • Hm, was bringt mich zum Weinen bei Filmen...das Leid anderer, wenn es mich insofern berührt, dass es nachvollziehbar ist. Bestes Beispiel: Die letzten Glühwürmchen. Wenn man mal davon absieht, dass der Film ohnehin wegen der Thematik seelische Folter ist, spricht dort auch das Zusammenspiel aus Musik und Mimik eine Rolle. Ich musste schon anfangen, zu flennen, als Setsukos Geist am Anfang aus dem Gras auftaucht und die Musik einsetzt, obwohl ich die Story da noch nicht kannte. Muss die Seele berühren! (Ist aber typisch für Ghibli) Bei Titanic hab ich damals nicht geheult, als Jacks Antlitz allmählich in den Tiefen verschwinden, sondern ganz am Ende, als Rose im ,,Traum" nochmal die Stufen hochschreitet und alle dabei sind, die natürlich nicht mehr leben. Das kann ich aber nicht genauer erklären.

      Grundsätzlich kann ich also glaube ich sagen: Musik macht 70% aus, siehe Star Wars III. Aber auch in 'Platoon' wäre die Sterbeszene nicht mal halb so dramatisch, wenn es da nicht 'Adagio for strings' gegeben hätte (Das Thema, das heute für dämliche Technoremixes vergewaltigt wird :rolleyes: )

    • Mir gehen eigentlich nur solche Szenen zu Herzen, wo ein Charakter auf irgendeine Weise von einem anderen gequält oder gefoltert wird, sei es durch Worte oder durch Gewalt. Mir kommt dann immer so ein Verlangen in den Sinn, sofort in den Film einzugreifen und den Spieß umzudrehen. Sicherlich unrealistisch, aber das sind die einzigen Stellen, wo ich richtig mitleide. Beispiele dafür kann ich nur schwer aufzählen, ich merke mir Filmtitel nur selten, wenn es nicht gerade ganz besondere sind.


      Ansonsten bin ich eigentlich wenig berührt von Filmen - zumindest bis jetzt. Vielleicht kommt ja irgendwann ein Film raus, der mir das Gegenteil beweist.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.

      ________

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    • Naja das ist verschieden, kommt immer auf den Film an.
      Im Grunde genommen Szenen bei nichtwiederzusammenflickbaren (omg was für ein Wort O__o) Beziehungen (aber nicht bei allen, denn manches ist da kitschig :ugly: ) oder bei unangebrachter Gewalt nem Menschen gegenüber. Oder wenn jemand mal echt traurig is und das gar nicht verdient hat ;__; *ausdiesemGrundnieFilmeguckt*

    • Das ist bei mir unterschiedlich, kommt drauf an wie der Film gemacht ist. Wenn da kein Gefühl rüberkommt oder die Handlung zu Absurd ist, dann geht mir dass auch nicht nahe. Aber soweit ich weiß hab ich noch nie bei nem Film geheult.
      Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.

      Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
      Die Albae stehen hinter euch.

    • Während des Films Saving Private Ryan sind mir dreimal ein bisschen die Tränen gekommen:

      1. Die Szene in der Normandy, als der alte James Ryan den Militärfriedhof besucht und auf die vielen weißen Grabsteine in Kreuzform starrt. So ein ausdrucksvolles Gesicht hab' ich in einem Film noch nie gesehen. Auch wenn er nur ein Schauspieler ist und evtl. nie beim Militär gewesen ist ... dem hätt' ich es abgekauft, dass er den Krieg erlebt hat.
      Dazu die mitreißende Musik von John Williams.

      2. Der Tod des Sanitäters Private Wade.

      3. Der Tod Cpt. Millers auf der Brücke in Ramelle.

    • Bisher habe ich noch bei keinem einzigen Film, egal welche "traurigen" Szenen es gab, wirklich geweint. Wahrscheinlich ist bei mir der Gedanke, das es eben nur ein Film ist, zu tief verankert^^

      Allerdings war ich tatsächlich bei "Titanic" an zwei Stellen recht nahe dran doch zu weinen.

      1. Als diese Frau ihren zwei Kindern etwas vorliest, langsam das Wasser im Zimmer steigt und eines der Kinder irgendetwas fragt (leider habe ich mittlerweile vergessen, was). Daraufhin versucht die Mutter ihre Kinder zu beruhigen und sagt, sie sollen jetzt schlafen, während das Wasser erbarmungslos weiter steigt.

      2. Die Szene, die auch schon von Nickychan erwähnt wurde.
      Bei Titanic hab ich damals nicht geheult, als Jacks Antlitz allmählich in den Tiefen verschwinden, sondern ganz am Ende, als Rose im ,,Traum" nochmal die Stufen hochschreitet und alle dabei sind, die natürlich nicht mehr leben. Das kann ich aber nicht genauer erklären.

      Zwar habe ich bei beiden Szenen nicht geheult, fand diese aber unglaublich bewegend.

      Nun ja, ansonsten stimmen mich die Enden von großartigen Filmen meist ziemlich traurig wie z. B. das von "Fluch der Karibik" oder "Herr der Ringe". Danach fühle ich mich irgendwie recht betrübt und zugleich doch glücklich.

      Als ich vor kurzem nach langer Zeit wieder "Das letzte Einhorn" angeschaut habe, musste ich jedoch fast weinen. Nicht direkt wegen dem Film, sondern weil das Opening schöne Erinnerungen an meine Kindheit geweckt hat (selbst die Bildstörung, die schon seit je her auf dem Video ist, fand ich irgendwie rührend :ugly: )

      An andere Filme bzw. Szenen, die ich als sehr traurig empfinde, kann ich mich momentan nicht erinnern... für gewöhnlich berühren mich Filme schließlich nicht so.

    • ich ähnlich wie mc flurry, bei green mile. sehr schöner film, aber als das riesenbaby hingerichtet wurde hats mich doch arg getroffen.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~

    • Traurig sein ist untrue! Traurig sein ist nicht Metal! :D


      (Ich hab das Gefühl in diesem Forum muss ich immer extra drunter schreiben wenn es Ironie ist.)

      Nein es berührt mich abundzu nur wenn ich verzweifelte Menschen an ihrem Abgrund noch mehr leiden sehe. Wenn ich Ungerechtigkeit sehe. Bei "The Green Mile" zum Beispiel. Da is dann aber auch Schluss!
      Put on your bullet belt
      Sonic death, your face will melt
      Back to reign, here's to say
      Thrash your brains or go away

    • Joah, Green Mile war schon irgendwie was traurig...
      aber wirklich heulen musst ich bei nem Film noch nicht (lassen wir mal irgendwelche pseudo-traumatischen Kindheitserinnerungen an Koenig der Loewen weg xD!)

      Ich denk mal damit mich n Film zum heulen bringt muesst ich den schon im Kino sehn, aufm TV kommt garnicht die Athmosphaere dafuer rueber.

      Und was genau das schaffen koennt, nunja... oO
      Rueckblicke, joah, die koennen schon manchmal was traurig rueberkommen, mit der richtigen Musik... mag sein.
      *mal oefter Filme guggn sollt* Denn koennt ich auch mehr dazu sagen xD'

    • Also geweint hab ich noch nie bei einem FIlm ,ich hatte höchstens mal Mitleid mit ner armen zerquetschten maus oder nem grausam sterbendem Sträfling(beides green mile),bei titanic hatte ich kein mitleid das konnte ich mir damals als neun-jähriger nicht erlauben :D



      Bunny ,da Bitch.....

      (\__/)
      <--(x .x )--<
      (> < )

      Fight the Bunny-flu!


    • Bei Filmen muss ich nie weinen. Allerdings kann es vorkommen, dass ich sehr traurig werde und mir die Tränen sehr nahe in die Augen treten.

      Ein Beispiel: Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Ganz am Schluss als Sirus Harry sagt: "Es ist ungerecht, dass ich so viel Zeit mit James und Lily verbringen durfte und du nur so wenig. Aber du wirst sehen, dass die Menschen die wir lieben, nie ganz verschwinden. Sie leben weiter... hier drin." und er legt sanft seine Hand auf Harrys Herz.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.

    • Wann weine ich bei Filmen:

      1. Wenn einem Character große Ungerechtigkeit wiederfährt(mit Todesfolge). Als bestes Beispiel fällt mir King Kong ein und noch heute boikottiere ich den Film, weil der arme Riesenaffe einfach so "hingerichtet" wird, obwohl er doch nur ein verstörtes Tier ist.

      2. Naja, hier kann ich es nicht so ganz erklären, jedenfals heule ich jedesmal beim "Letzten Einhorn", bei der Szene wo alle Einhörner befreit werden und das Einhorn am Ende zurückkommt, mit der Gewissheit, dass es nie mehr wirklich dazu gehören wird, da es weiß was Leiden ist. Dazu kommt noch diese wunderbare Musik.

      3. Bei Titanic hab ich auch geheult(kanns aber au nit wirklich erklären).
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle

    • Was mich bei Filmen traurig macht sind Abschiedsszenen. Die sind immer so rührend^^

      Die traurigste Szene für mich befindet sich in Herr der Ringe, die Rückkehr des Königs, ganz am Ende, als Frodo übers Meer fahren will... ich finde die >Sätze richtig spannend, insbesondere von Frodo und Gandalf...

      Gandalf: "Weinet, denn nicht alle Tränen sind von Übel" ;(

      Frodo: " Die letzte Seite ist für dich, Sam" diese Szene ist am traurigsten... besonders wie Frodo das betont.... ich weine da jedes mal ;( ;( ;( ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sauron ()