Hat das Leben überhaubt ein Sinn...?

@ Nicky:
Aber auch Goethe, Schiller usw. werden irgendwann mal vergessen sein, und wenn es noch mal tausend Jahre dauert.
Und die, auf die Du angespielt hast, die schon vor Jesus lebten: auch die werden mal vergessen. Jeder wird mal vergessen. So ist das nun mal.

Original von Hyrule
Und die, auf die Du angespielt hast, die schon vor Jesus lebten: auch die werden mal vergessen. Jeder wird mal vergessen. So ist das nun mal.

Und auch wenn es nicht so sein wird: Was ist so besonderes daran, nicht vergessen zu werden?
Da könnte man sich nämlich wieder die Frage stellen: Welchen Sinn hat es, nicht vergessen zu werden?
Ist doch Sinnlos, man hat nichts davon.
Man steht in jedem Geschichtsbuch drin, an den Forschungen die man gemacht hat, sitzen die Leute immernoch, eine Formel oder Theorie die man erfunden oder entdeckt wird immernoch herumgekaut usw.
Aber das bringt es doch auch nich wirklich.
Man sollte das Leben einfach leben.
Erst machen wir die Augen zu und dann sehen wir weiter.

Der Sinn des Lebens, ist das Leben selbst. Das Leben zu geniesen, auszukosten, in seinen vollen Zügen. Und das ist bei jedem Menschen anders. Manche wollen viel auf der Welt rum kommen und nichts von Geld wissen, während andere es viel schöner finden, den ganzen Tag in ihrer riesigen Villa zu verbringen, während wiederrum andere am liebsten wie jeder andere, ihr Leben lang mit ihrem Partner verbringen wollen. Und dann gibt es natürlich noch diejenigen, die am liebsten nie vergessen werden wollen, und deren Lebensziel es ist, etwas großes für die Menschheit zu tun (egal aus welcher Sicht jetzt gesehen...ihr wisst schon was ich meine...)
Ich persönlich zähle mich zu den Erstgenannten.

Was ich allerdings interessant finde ist, das hier alle sagen, sogar schon die etwas ehrfahreneren User, das um unsterblich zu werden, man was großes für die Menschheit tun muss. In der Regel geht es jedoch viel einfacher, das Gegenteil zu machen: Hitler, Stalin, Dschingis Kahn, Cäsar, die russischen Zaren, vielleicht sogar Osama Bin Laden usw. usf.
Kurz gesagt: Wer als Führer Tausende und Millionen umbringt, wird viel einfacher berühmt.

Der Sinn des Lebens: 70% Spass haben
30% Sinnvolles tun

palma bringt das Sinnvolle aber schon im Spass unter

palma bringt es mal wieder auf den Punkt!


Ich würde ganz einfach sagen: Den Sinn des Lebens bestimmt jeder für sich selbst. Es interessiert mich nicht, ob mich Leute in 500 Jahren noch kennen und es ist mir wurscht, ob jetzt ein höherer Zweck hinter meiner Existenz steht.

Ich will einfach nur da sein. Vielleicht für jemanden anderen, das würde Sinn machen, IMHO.
("Du lebst erst dann richtig, wenn du für jemanden anderen lebst" - Inschrift auf einer Magic-Karte. )


Apropos: Wer kennt den "Sinn des Lebens" von Monty Python?



EDIT: Diese Sloganizer-Sig ist wie eine Epidemie.... XD

Ich habe auch keinen Sinn zu leben.
Ich versuche zwar Programmierer zu werden und zwar ein erfolgreicher, aber wenn ich vorher sterben würde, wäre das nicht sonderlich schlimm für mich. Es gab Zeiten an denen ich den Tod gewünscht habe. Es war so wie Ebbe und Flut...

Original von Ulyaoth
Apropos: Wer kennt den "Sinn des Lebens" von Monty Python?

Seit ein paar Jahren auf Video, und seit Ostern auf DVD *ggg*
Verdammt gut, bringts eigentlich so ziemlich gut rüber
(Auch wenn die eine Szene da extrem grindig iss ^^")

Original von Lord Voldemort
Bevor ich etwas zum Thema sagen werde, will ich eines sagen: Es ist erstaunlich wie viele von euch das Leben für sinnlos halten. Es ist erstaunlich, dass man so früh aufgibt nach dem Sinn des Lebens zu suchen und das Leben schon für sinnlos hält, bevor man überhaupt erst mit der Schule fertig ist.
Ausserdem gab es dieses Thema schon mal. Da hat ein 12- jähriger keinen Sinn in seinem Leben gesehen und lauter andere, zum Teil ein wenig älter, zum Teil ein wenig jünger, waren genau der gleichen Meinung. Warum jemand in so jungen Jahren wie wir alle es sind, das Leben schon für sinnlos halten kann, werde ich wohl nie begreifen.

Wenn ich zurückdenke, was ich bisher alles gutes erlebt habe. Was ich erreicht habe und noch erreichen werde, denke ich schon, dass das Leben einen Sinn hat. Man darf nur nicht aufhören danach zu suchen.

Diese Einstellung ist ein guter Beweis dafür, dass die Wirtschaft viele Auswirkungen auf die Jüngeren hat. Dieses ständige „Arbeitslose hier“ und „Bildungslose da“ versichert einem, dass man ein schweres Leben haben wird. „Werde ich überhaupt noch die Chance haben, Rente zu bekommen?“
Die meisten sehen ein schwarzes Loch für ihre Zukunft und stellen sich die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht, trostlos vor sich hin zu leben.
Wer keine Freuden und gute Zukunftsaussichten hat, dem ist das Leben typischerweise nichts wert.

@Hyrule – Natürlich wird man sich an Goethe, Schiller usw. erinnern können. Es sind Menschen gewesen, die in ihrem Leben viel zu dieser Welt beigetragen haben und viele von uns beeindruckt haben. So viele Bücher lösen sich nicht auf. Hat ihr Name diesen wert erreicht, verschwindet er nicht sogleich. Ins Vergessen geraten nur die, die einfach gelebt haben – ohne irgendetwas hinterlassen zu haben; keine Erfindung, keine bedeutenden Texte, keine großen Reden. Nichts.

Ich selbst habe viele Ziele in meinem Leben, die ich erreichen möchte. Sie machen mein Leben lebenswert (Pyt sowieso *g*). Vor allem möchte ich mehr über diese Welt in Erfahrung bringen, viel kennen lernen und wissen. Ich habe mich für eine feste Richtung entschieden (anbei auch einige Nebenrichtungen *g*). Ich möchte Ärztin werden und anderen Menschen helfen. Jedes Leben ist für mich kostbar, man sollte vor dem Leben Respekt haben und es nicht benachteiligen. Ich möchte dem Leben auf meine Art helfen und werde fleissig gute Noten schreiben, um meinem Wunsch nachgehen zu können Noch steht mir die Welt offen, noch kann ich jede Richtung wählen Ich bin mir sicher, dass es jeder gekonnt hätte, wenn er nur wollte. Leider lassen viele nach und verbauen sich schon am Anfang ihren Weg.
Anstatt ständig von den schlechten Seiten Deutschlands zu sprechen, sollte man gerade Jüngeren mehr Mut machen. Nicht jeder ist diszipliniert und zielstreberisch. Hat man kein Ziel, lässt man alles liegen. Deshalb sollte man den neuen Generationen größere Zukunftsausschichten bieten und nicht verbauen (z.B. Studiengebühren).

Nikolaus B. Enkelmann: "Die drei wichtigsten Fragen im Leben eines Menschen sind die Fragen: WER bin ich? WAS bin ich? und was WILL ich? Erkenne dich selbst. Es ist wichtig, sich selbst zu begreifen, sich selbst zu verstehen, sich selbst zu bejahen. Man kann nicht erwarten, daß andere an uns glauben, solange unser eigenes Herz voller Zweifel ist.

Aber eines weis Ich. Gott hat uns nicht geschaffen um Geld zu verdienen. Ich meine warum gibt es Geld? Diese frage stell Ich mir öfters. Geld macht uns Habgierig und treibt uns in die größte Armut. Ich gehe jetzt den ganzen Ablauf von hinten nach vorn. Wir (die Endbenutzer) kaufen uns gegen Geld eine Wurstsemmel. Der Fleischer holt sich das nötige Fleisch entweder beim großhändler für Geld oder beim Bauern für Geld. Gehen wir jetzt vom Bauern aus. Dieser braucht Futter für seine Schweine. Und dieses futter hat er meistens von sich selber. Essensreste, Wasser, etc. Würde der Bauer das Schwein gratis hergeben, hätte somit der Endverbraucher die Wurstsemmel gratis bekommen. Aber Nein der Bauer will Geld er möchte besser sein als die anderen. das nenn Ich Habgier. Und Habgier ist eine Todsünde und somit kommt man nicht ins Paradies. Also für das hat uns gott nicht erschaffen.

Ich sehe schon den Weltuntergang bevor. Hilfe ein Meteor kommt auf die Erde zu. Wir hätten einen Sprengkörper, der den Meteor praktisch pulverisiert, aber wir haben nicht genug Geld um ihn herzustellen. Ich meine wenn der Weltuntergang bevorsteht, nehm Ich mir das was Ich brauche um zu überleben.

Ich glaube der Sinn des Lebens besteht darin, miteinander die Welt die wir so lieben in Gleichgewicht zu halten.

@ MKDD: Aha aha... das ist ja alles ganz interessant. Nicht verhungern zu wollen ist also eine Todsünde? Dann sollte dieser berühmte Film mit Brad Pitt wohl eher "eight" heissen, häh?
Ich hoffe du hast nach deinem Wurstsemmelchen noch Platz für ein Dessert. Hier kommt's nämlich:

Gehen wir mal vom Bauern aus, ok? Der Bauer hat also ein Schwein auf dem Bauernhof. Falls du es dir vorstellen kannst, vielleicht sogar zwei, drei oder fünfzig. Jetzt kommt ein Metzger aus der Stadt und erzählt dem Bauern, dass es in der Stadt Leute gibt, die auch gerne Schweinefleisch essen. Weil der Bauer und seine Frau und eventuell Knecht und Magd nicht fünfzig Schweine zum Essen brauchen, denkt er sich, er kann ruhig ein paar Schweine hergeben.
Kommst du bis jetzt nach?

Wunderbar. Nun der Bauer wäre aber ein Trottel, wenn er das Schwein ohne Gegenleistung hergeben würde, nicht wahr? Also beruft sich dieser Bauer auf ein uraltes Umtauschmittel, das seine Sache bisher immer ganz ordentlich gemacht hat: GELD. Der Metzger ist bereit das Geld zu zahlen und bekommt dafür sein Schwein.

Zuhause in der Stadt verkauft er das Schwein stückchenweise weiter. Und du wirst es nicht glauben: Auch er wäre ein Trottel wenn er das Schwein, für das er Geld bezahlt hat einfach gratis weitergeben würde, nicht wahr? Also verlangt auch der Metzger Geld dafür.
Und was ist die Moral von der Geschichte? Du kannst deine Wurststemmelchen essen und dir niemals Gedanken über Marktwirtschaft machen. Und wie du siehst, klappt dies ganz vorzüglich.
*Schwachmat*

Da muss ich unserem Voldi (resp. Lord Voldemort) zustimmen. Das System klappt übrigens umso besser, je ähnlicher das Verwenden von Geld dem von Ware wird, sprich: wenn Geld verderben könnte... oder wenigstens seinen Wert behalten würde und es eben kein Geld für Geld gegeben würde.

sinn des lebens...schwierige frage...(ps:alt!)vielleicht ist der sinn des lebens ja,du selbst zu sein.wer weiß...

Warum wäre er ein Trottel es ohne Gegenleistung herzugeben. Das nenne Ich nämlich menschlich sein. Was sagte mir mein Großvater immer: Es ist besser zu geben als zu nehmen. Ich weis dieses System gibt es schon seit Urgedenken, aber was ist so schlimm daran anders zu denken. Aber was haben die ersten Menschen gemacht. Haben die etwa gesagt: "Hey gib mir 10 Steine dann geb Ich dir mein Fell." Nein da sagten die sich lebn wir einfach in einer WG. Du holst das Essen aus der Wildniss(heute geht das nicht denn sonst bekommt man eine GELDstrafe), du machst das Fell für uns, du kümmerst dich um die Kinder und Ich bewache die Höhle.

Das ist ein ziemlich schwierige Frage. Und jeder hat andere Ansichten. Hauptsache er ist glücklich mit seiner Ansicht.
Man kann ihm auh diese Ansicht nicht nehmen.

@Toby

cool das will ich auch werden. Ich möcht entweder Programmierer oder Designer werden. Dann will ich damit Spiele rausbringen die einfach gut sind, nicht perfekt aber gut.

Mein Vorbild ist seöbtverständlich der Herr Mario-Erfinder XD

"Geben ist seeliger denn nehmen." Hat auch mein Grossvater immer gesagt. Nur muss man bedenken, dass er Boxer war.

Weisst du eigentlich wie viel Scheisse du laberst? Hast du in der Schule nie gelernt, warum Geld notwendig ist?

Ich probier's mal dir zu erklären, und hoffe du verstehst das auch, du Idiot:
"Gib mir zehn Steine und ich geb dir mein Fell." Natürlich hat das damals niemand gesagt. Was wollte derjenige mit den Steinen denn schon anfangen? Früher wurde ja alles immer nur getauscht. Fell gegen Waffe, Waffe gegen Essen, Essen gegen Fell usw.
Weil da aber heute nicht mehr geht hat man das Geld eingeführt. Geld ist nichts weiter als ein Umtauschmittel und wenn man es genau betrachtet ist Geld nur ein bisschen Papier und somit wertlos. Geld ist also ein Wertpapier, ein besonderes, natürlich.

Und noch was: Die ersten Menschen (Adam und Eva) haben nicht in einer WG gelebt, du Esel.

Außerdem sind es in meinen Augen doch ziemlich egoistische Argumente.

mhh für mich ist das kein Egoismus für mich ist das Konsequenz. Konsequent zu sein damit man seinen Lebenstraum erreicht.
Natürlich kann man nebenbei auch Spaß haben *partyparty*
aber trotzdem muss man "für sich selber" konsequent sein.

PS: Schön dass du aufgemuntert bist

Original von MKDD
Aber Nein der Bauer will Geld er möchte besser sein als die anderen. das nenn Ich Habgier. Und Habgier ist eine Todsünde und somit kommt man nicht ins Paradies. Also für das hat uns gott nicht erschaffen.

Ich glaube, dass man das nicht so eng sehen darf. Es kommt ja eher darauf an, ob man wegen des Geldes seinen Skrupel verliert.

An dieser Stelle möchte ich sinngerecht Kardinal Frings wiedergeben, der es gutgeheißen hat, wenn verhungernde Menschen das einsammeln und behalten, was von den Transportzüge heruntergefallen ist, anstatt das als Diebstahl einfach abzutun.

Ob das Leben einen Sinn hat? Ich gebe dazu eine kurze aber präzise Antwort: Jeder muss es für sich selbst entscheiden, ob sein Leben bzw. ob das Leben aller einen Sinn hat... was hat es zum Beispiel für einen Sin, Leben zu vernichten, speziell im Krieg? keinen. Das bringt nur Trauer und Wut unter die Menschen.
Sind wir Menschen überhaupt dazu in der Lage, den Sinn des Lebens zu erfassen? ich denke nicht, dafür sind wir zu beschränkt in unserem eigenen Denken...