Sinkendes Niveau - hoch gelobt

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Sinkendes Niveau - hoch gelobt

      Ich hoffe, dass es in Ordnung geht, wenn ich den Thread hier eröffne, schließlich hat das Thema mit dem Fanworks-Forum zu tun.
      Falls das Thema dennoch in einem anderen Forum besser aufgehoben wäre, dann soll es bitte verschoben werden.

      So... mir ist es jetzt schon seit einiger Zeit (in der ich meine Aufmerksamkeit besonders darauf gerichtet habe) aufgefallen, dass viele Stories hier im Fanworks noch sehr verbesserungsfähig sind (was ja eigentlich an sich nichts schlimmes ist, jeder fängt eben mal klein an), aber ein Großteil dieser Stories eben viel zu oft unbegründet hoch gelobt wird.
      Das finde ich den guten Geschichten gegenüber, die es hier wirklich noch gibt, einfach ungerecht. Hinzu kommt, dass diesen nämlich meistens ebenfalls fast keine Beachtung mehr geschenkt wird.
      Außerdem hilft dieses unbegründete Lob den Schreibern nicht weiter, außer dass es deren Meinung über das Geschriebene verfälscht und einen leichten Ansporn zum Schreiben, allerdings nicht zum Verbessern, gibt.

      Ich weiß nicht, ob dies schon immer der Fall war, aber mir ist es jedenfalls erst jetzt bewusst aufgefallen. Vor kurzem war es sogar so, dass eine noch recht verbesserunsfähige Story ziemlich gelobt wurde und die Leser erst dann ein wenig mit dem Schwärmen aufhörten, nachdem Kritik in die Runde geworfen worden war.

      Deshalb bin ich etwas traurig und verärgert über die momentanen Zustände.
      Man muss den jeweiligen Autor ja nicht gleich nieder machen, doch sachliche und höfliche Kritik schadet eigentlich niemanden. Zugegeben, es gibt Fälle, da muss man schon äußerst genau und kritisch lesen, um irgendwelche Fehler zu finden, aber solche Geschichten sind im Fanworks zur Zeit eher selten zu finden.
      Dagegen werden sehr oft Stories, voller Fehler und verbesserungsfähiger Ansätze, gelobt und als außerordentlich gut hingestellt.
      Muss das denn sein?! Man kann sich doch auch anders beliebt machen...

      An dieser Stelle möchte ich ebenfalls dazu aufrufen:
      Lasst die guten Geschichten nicht untergehen!
      Und aus den "schlechten" Stories lässt sich (fast immer, jedenfalls) auch etwas machen, solange man dem Schreiber mit ehrlicher Kritik weiterhilft!

      Freilich werden auch viele Geschichten ganz normal kritisiert und beachetet, nur irgendwie scheint mir dies noch zu selten vorzukommen.

      Und ja, ich selbst schreibe auch öfters "Toll! Super! Weiter so!", jedoch könnte ich das jedes Mal begründen (dann hat mich nämlich entweder die Handlung oder der Schreibstil überzeugt. Oder ich bin einfach nur gut gelaunt :ugly: ).

      Falls das in beschriebenen Fällen ebenso ist, berichtigt mich, obwohl die Ansprüche mancher Members dann wohl trotzdem recht (zu) gering wären. Natürlich darf man nicht zu viel von Hobby-Autoren erwarten, aber ein gewisses Niveau sollte schon erreicht werden.
      Oder ist vielleicht bloß die Einstellung 'Ach, lese ich eben mal so nebenbei ein kleines Geschreibsel und schreibe schnell dazu, dass es (ein) gut(er Zeitvertreib) war' weit verbreitet? Dann wäre das wohl geklärt...

      Ich möchte außerdem hiermit niemanden beleidigen oder dergleichen (falls es den Anschein haben könnte), allerdings musste ich das einfach los werden.
    • Irgendwie hast du schon recht, aber die Meisten hier schreiben erstens ein Lob um dem Autor Mut zu machen und zweitens eine Kritik, um ihn zu berichtigen.
      Es gibt aber öfters Fälle, bei denen man nicht weiß, wie man die Kritik in seiner Story anzuwenden weiß.

      *Ganz frech auf seine FF:,,Console-Wars" zeig*
    • Mann, endlich bringt es mal jemand auf den Punkt.
      Wenn ich ehrich sein soll: ich gucke in viele Geschichten erst gar nicht rein, wenn sie nicht von jemandem sind, dessen Storys ich kenne und mag.
      Es ist einfach wirklich so, dass das Niveau absackt. Und da ich sebst schreibe, weiß ich sehr gut, wie es ist, einfach nur ein "Whoo izt des goil schraib ma weida!! :ugly:" zu bekommen. Nämlich verdammt nervig! Wenn man etwas gut findet, kann man auch ruhig sagen, warum.
      (Irgendwann, ich seh's kommen, werde ich ein "How to Review" schreiben.)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • 1. Es sind Fanficts und keine Profiautoren
      2. Wer kann shcon sagen was gut und was schlecht ist?
      Man kan nur sagen obs einem gefällt oder nciht.
      3. Das Alter und die Übung machen den Schreibstil.
      4.Jeder freut sich über Lob, oft kommt dann der Stil und die Verbesserung von selsbt, aber ehrliche Kritik ist sicher auch sehr wichtig.
      5.Die Stories werden hier einem Puplikum von 8-25 Jährigen vorgesetzt, logisch ,dass manche sie gut finden und andere wiederum nciht.

      6. Ich finde man sollte nciht so hart mit ihnen umspringen, man muss sie ja (wie bereits erwähnt) nciht lesen, wenn ma nicht will.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • @ Clemo: 25- jährige sind ja so etwas von total anspruchslos, dass man von ihnen nicht viel erwarten kann, wolltest du das damit sagen? Das Alter mag vielleicht von 8 - 25 sein, aber das heisst noch lange nicht, dass man jede Story, auch wenn sie zum Teil sehr sehr SEHR schlecht geschrieben ist, gut finden muss.

      @ Topic: Die drei grössten Probleme, die bei schlechten Storys auftreten sind für mich folgende:
      1. Die Geschichte wird zu schnell vorangetrieben. Noch ist man an Punkt A und schon drei Zeilen weiter auf Punkt Q. Dabei werden die Charaktere, die Orte und die Gefühle, der Personen zu wenig oder gar nicht beachtet. Es kommt mir fast so vor, als wäre es allen vollkommen egal was in der Geschichte passiert. Ich kann mich noch gut an eine Geschichte erinnern, in der das etwa so ablief. Ganondorf erwacht wieder zum Leben, taucht in der Stadt auf und die Leute interessieren sich einen Scheiss darum.

      2. Die Geschichte ist viel zu kurz und sagt nichts aus. Nach dem Prinzip: Bösewicht taucht auf, entführt Prinzessin, Link rennt hinterher, gewinnt und es herrscht wieder Frieden. Dies ist für mich eine Zusammenfassung der zusammengefassten Zusammenfassung. Es ist für mich erst dann eine Geschichte, wenn man sieht, wie die Charaktere sich verändern. In einer Geschichte mit drei Zeilen pro Kapitel kann dies gar nicht erst vorkommen.

      3. Der dritte Punkt mag einigen hier unwesentlich erscheinen. Mir ist er aber besonders wichtig. Viele der schlechten Storys, die man hier ab und zu zu lesen bekommt sind zwar gut, was Rechtschreibung, Gefühle usw. betrifft. Aber von der Idee her und vom Einfallsreichtung sind sie unbrauchbar.
      Damit meine ich, dass es doch total öde ist, wenn der Bösewicht plötzlich hinter einem Baum hervorspringt und meldet, dass er wieder da ist. Dann geht Link in eine Stadt und stolpert geradezu über eine für die Geschichte wichtige Person. Das ist immer sehr Schade. Alles würde so gut passen, aber es gibt nichts neues. Nichts aufregendes. Nur aufgewärmtes.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • @Clemo

      1. Ich habe ja selbst geschrieben, dass man hier keine zu hohen Ansprüche an solche Hobby-Autoren haben soll. Dennoch sollte man "schlechte" Stories nicht hoch loben.

      2. Doch wieso gibt es dann Bücher, die bekannt, beliebt sind und als "gut" bezeichnet werden? Man könnte auch nach dem Niveau urteilen. Viel - genügend - wenig - gar keins. Aber eigentlich ist das doch egal. Fakt ist, dass manche Geschichten besser als andere sind. Sei es nun wegen dem Schreibstil, der Charaktere, der Handlung oder sonstigem. Natürlich ist dies auch vom jeweiligen Leser abhängig.

      3. Das Alter ist nicht unbedingt maßgebend. Wie du gesagt hast, hauptsächlich macht die Übung dies aus. Und durch Kritik kann man auch herausfinden, was man eben noch mehr üben müsste.

      4. Oft kommt die Verbesserung von selbst. Aber oft auch nicht. Wieso sollte man sich auch bemühen, wenn die Leser eh schon begeistert sind und es anscheinend nichts zu bemängeln gibt? Es sei denn, die meisten Schreiber denken so wie z. B. ich: Selbst wenn die Leser es gut finden, bemühe ich mich besser zu werden.

      5. Klar, gefällt manchem die Story, die ein anderer wiederum schlecht findet. Da sollte man allerdings auch ein wenig sachlich bleiben. Haben die Personen einen Charakter? Sind die Handlungen logisch? Kann man sich in die Geschichte hineinversetzen, mitfühlen? Für gewöhnlich sollte man wohl danach urteilen.

      6. Nicht zu hart mit den Autoren umspringen? Man muss sie ja nicht beleidigen, aber höfliche und sachliche Kritik ist viel besser, als immer nur Lob zu hören. Auch wenn im ersten Moment letzteres schöner zu sein scheint.

      @Lord Voldemort
      Die Gründe, wieso eine Story schlecht sein kann, sind mir eigentlich auch bewusst. Was mich jedoch ärgert, ist, dass diese Fehler eben von vielen nicht wahrgenommen werden.
    • Diese Typen, die jede noch so schlechte Story mit viel Lob überschütten, wissen sowieso schon, was ich von denen allen halte. Es sind Schleimer, die sich beliebter machen wollen, als sie es sowieso nicht sind, oder solche, die keine Ahnung von Storys haben. Und genau diese Gruppe von Menschen sollte doch einfach mal die Schnauze halten.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Die haben bloss noch nie ein anständiges Buch gelesen, und können so nicht einschätzen was wirklich gut ist.
      Lasst ihnen ihre niedrigen Ansprüche doch.

      Kritisiert wird von eienr Handvoll Member zumglück weiterhin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Romb ()

    • Original von Lord Voldemort
      Diese Typen, die jede noch so schlechte Story mit viel Lob überschütten, wissen sowieso schon, was ich von denen allen halte. Es sind Schleimer, die sich beliebter machen wollen, als sie es sowieso nicht sind, oder solche, die keine Ahnung von Storys haben. Und genau diese Gruppe von Menschen sollte doch einfach mal die Schnauze halten.

      Also soll 3/4 der Menschheit still sein, ja?:D
      Ich finde, man sollte Anfängern die Chance geben sich zu entwickeln. Wenn ich immer wieder sage:,,Nein! So geht das Nicht!" dann wird das auch nicht besser. Die meisten können mit Kritik nicht umgehen, aber wenn diese Kritik mit etwas Lob für ein Werk, das für einen Amateur gut war, kombiniert wird, steigt das Niveau sichtbar.
    • Meine Meinung ist, dass eine Story ruhig gelobt werden kann aber dann muss man auch sagen können, warum, wie Naboru schon erwähnt hat.
      Was bringt mir ein "Super! Toll!" wenn ich nicht weiß, warum es super ist?

      Ich persönlich habe mit Engelsblut v 2.0b (xD) aufgehört zu schreiben, weil ich irgendwie enttäuscht war. Die weniger guten Stories haben haufenweise Leser und werden von allenm Seiten beurteilt (jetzt mal abgesehen ob gut oder schlecht) und meine gammelt da irgendwo in der Gegend mit zwei, drei Lesern, die mir nicht mal richtige Kritik liefern können (ist nichts gegen diese Leute, ich meine es nur allgemein). Nach einer Weile will ich dann meine Geschichten nicht mehr posten... wer liest sie schon wirklich? Nur die paar Stammleser. Andere, schlechtere Geschichten jedoch haben dutzende von lesern oO

      Mh.. jedenfalls finde ich die Umstände auch irgendwie dumm.. mit sinnlosen Lobgesängen kann niemand was anfangen, deswegen bemühe ich mich darum, den Schreiberlingen meine Kritik entgegen zu bringen, damit sie was von meinem Kommentar haben. Ein paar setzen es um, ein paar andere sind beleidigt oder ignorieren es.

      Vielleicht sollten wir mal ein "Schreib Tutorial" entwerfen? xD

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Stimmt in jedem Punkt.
      Das Phänomen gibt es vielerorts, auch bei Animexx usw.
      Ich denke, dass diese falsche Kritik daher rührt:

      - Zum einen will man nicht als arrogant gelten, möchte nicht am Rande stehen oder als Buhmann abgetan werden, indem man aus der Masse mit (ehrlicher) negativer, aber trotzdem konstruktiver Kritik heraussticht.

      - Man befürchtet, von den anderen als Neider abgestempelt zu werden, der zeigen soll, dass er es besser kann.

      - Man erhofft sich beim Veröffentlichen der eigenen Story ebenfalls nette Kommentare.


      Ich sage mal ganz offen, dass viele Fanfictions nicht nur schlecht sind, sondern wirklich übel und bis dato talentfrei (Vorsicht: da steht viele, nicht alle!). Viele wissen nicht einmal, wie man vernünftig einen Spannungsbogen dehnt oder geschweige denn einen Text anständig gliedert. Die meisten Dialoge sind nicht so pathetisch, wie man es von einer Mär wie Zelda eigentlich erwarten könnte.

      Mit dem Alter hat das nicht so viel zu tun, sondern einfach mit der Beobachtungsgabe. Natürlich wächst die mit dem Alter, aber Situations- und Gefühlsbeschreibungen sind nun einmal gewichtig, und man kann meines Erachtens auch schon als Vierzehnjähriger seine Emotionen genau auf den Punkt bringen.

      Am meisten sprechen mich Geschichten an, denen man anmerkt, dass sie aus persönlicher Erfahrung stammen, die darin sehr gerecht umgesetzt werden, wie z.B. die Geschichten von vormals Kain (jetzt D.N.A, hoffe zumindest, ich täusche mich nicht).

      Trotzdem begrüße ich es in jedem Fall, wenn man sich kreativ betätigt und sein Schöpfungstalent in Geschichten zum Besten gibt, aber dann muss der Autor auch kritikfähig sein und sich sogar sehr harte Beschimpfungen anhören können! Alles andere macht zumindest meiner Meinung nach einen schlechten Schriftsteller aus.
    • Achja. Dieses Thema erinnert mich immer an so einige Wannabes, die es, im Gegensatz zu mir, nicht gerallt haben, dass sie einfach keine Ideen und kein Talent haben und lieber aufhören sollten, ne FF zu schreiben.
      An diejenigen, die seit 2003 da sind, wissen evtl. noch, dass ich damals ne FF angefangen habe, unteranderem eine der Schlechtesten im FF-Topic. Glaubt mir, soviele Adminedtis habt ihr noch nie gesehen....Existiert aber glaube ich sogar noch xD" War nie ganz jugendfrei...*hust* ^^"

      so, BTT:

      Alles im allem ist es richtig, was hier angesprochen wird, vorallem von Naboru, Voldemort & Nicky.

      Was ich jedoch hinzufügen möchte, ist, dass in einer FF der Person ABC sachliche Kritik, negativ jedoch freundlich ausfallend, nicht berücksichtigt wird. Voldemort wird sicher wissen, an welchen Schreiberling ich gerade denke, Tayalein wohl auch. Diese Person jedenfalls meinte, unsere Kritik stimme nicht, *blablabla* Klicks sprechen doch für sich, dass die FF gut sei, diese User (übrigens waren sie alle (afaik) höchstens 13 und relativ neu im ZFB) meinen ja, die FF wäre gut. Als Kommentar kam von denen was vonwegen super etc.

      Vielleicht habt ihr herausgefunden, was ich meien. Diese unverschämte Ignorierung der negativen Kritik und diese Falschdarstellung - dagegen sollte man auch was unternehmen! Ich halte es teils nicht aus, in einem FF Thread mindestens in fünf Posts genau das SELBE zu schreiben, wie in denen zuvor, wobei immer wieder neue "Teile" reinflattern, ohne Kommentar des Autors. Das kann nicht sein!
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • @Romb
      Das ist natürlich klar. Aber das erwartet hier auch kaum jemand, schließlich ist das kein Autoren-Board, da werden Geschichten nämlich wirklich bis aufs letzte Wort auseinandergerissen.
      Aber Grundlagen sollte man schon beherrschen. Z.B. Wie erzähle ich meine Geschichte spannend? Wo und wann muss ich Emotionen und Gedanken einbauen und Dinge näher beschreiben? etc.

      Wenn das jemand noch nicht richtig beherrscht, ist das ja okay, niemand ist von Anfang an ein Bestseller Autor, aber dann sollte sich dieser jemand die Kritik zu Herzen nehmen und sie konsequent umsetzen. Bei ein paar Geschichten beobachte ich mehrere kleine Fortschritte bei jedem neuen Abschnitt, der gepostet wird. Und schon das allein freut mich. Man muss ja schließlich üben und Erfahrungen sammeln, gleichzeitig aber auch auf negative Kritik eingestellt sein.

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Das ist genau meine Meinung. Seit einiger Zeit glaubt jeder, er muss irgendeine hirnrissige Fan Fiction schreiben, die - abgesehen von der meist fehlenden Handlung, dem Hindergrund oder der Logik - nicht mal con Rechtschreibung und Grammatik her in Ordnung ist. Schreibstil ist inzwischen sowieso ein Fremdwort.
      Wozu das gemacht wird weiß ich nicht. Ich hab auch eine story hier, aber ich hab mehrere Monate daran gearbeitet, bevor ich zu posten begonnen habe - und das aus dem einfachen Grund, dass ich hier keinen Blödsinn reinstellen will, der niemandem gefällt.
      Was ich nicht verstehen kann ist das Verhalten der Leser: Schreiben die diese "Super, weiter machen" Kommentare, weil sie mehr Beiträge haben wollen? Oder ist es ihnen vollkommen egal und sie haben nur den ganzen Tag nichts Besseres zu tun?
      Was mich noch stört, ist dass manche "Autoren" extrem beleidigt sind, wenn dann doch jemand Verbesserungsvorschläge äußert. Das kam schon öfters vor und ist doch wirklich nur dumm. Einmal kamen dann sogar Meldungen wie "Meine Story ist genial, ihr versteht es nur nicht". Solchen Leuten sollte man das Schreiben wirklich verbieten...

      Jedenfalls ist das Niveau hier in der letzten Zeit definitiv gesunken. Ich finde es schade, dass man offensichtlich nichts dagegen tun kann... Wenn das mit der tread-Bewertung ernstzunehmen wäre, wäre es eine Möglichkeit. Aber da kann ja auch jeder einfach fünf Punkte eigeben...

      Da Höd

      PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass seltsamerweise noch niemand, der hier jemals eine solche Fan Fic geschrieben hat oder besagte Kommentare dazu abgibt, bisher in diesen tread gepostet hat. Komisch...
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Da Höd ()

    • "Stories" - nein, ich sage nichts mehr, nur soviel: Es wäre sicherlich vorteilhaft, wenn jemand mal den "Rat für Rechtschreibung" anriefe, um diesen Vorschlag durchzusetzen, da anscheinend wahnsinnig viele so schreiben.

      @ topic:
      Ja, dem kann ich nur zustimmen. Teilweise muß man hier schon Müll lesen - anders kann ich es nicht sagen. Wenn jemand eine Geschichte schreibt, die ich nicht so gut finde, dann ist das nicht schlimm. Er hat sich bemüht, und wird besser. Schreibt aber jemand eine wirklich wahnsinnig schlechte FF wie z. B. daß Link jemanden, weil er Kaffee getrunken hat, eine Hantel an den Kopf wirft - derjenige weiß es. Wenn hier jemand was reinstellt, sollte das eine gewisse Qualität haben. Und jeder sollte fähig sein, selbst beurteilen zu können, ob seine Geschichte diese besitzt oder nicht.
    • Ich bin dazu übergegangen, nur mehr die Geschichten zu lesen (und die dann auch zu kommentieren), die mir wirklich gefallen. Nicht nur vom Handwerk her, sondern auch vom Geschmack. (Ich kann etwa ellenlange Gefühlsbeschreibungen nicht ab. Meiner Meinung gehört sowas zwischen die Zeilen, dafür gibt es schliesslich Adverbien. Aber das ist eben mein Geschmack.)
      Es ist nunmal so, dass hier wirklich wenige gute Geschichten herumfliegen und noch weniger davon gefallen mir auch wirklich. Ausserdem gehe ich ja in zwei anderen Schreibforen auch um und irgendwann geht einem schon die Zeit aus.
      Ich hab mal kurz auf die Bewertungen geguckt. Daraus kann man wirklich gar nix lesen.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Ich denke, dass Problem derer, die "niveualose Geschichten" schreiben, ist, dass sie noch nie ein Buch in der Hand hatten. (Und es dann auch gelesen haben. ;))
      Sie lesen nur die Fanfictions/Originale von anderen leuten im netz, die auch nicht viel Niveau haben, denken sich: "Das kann ich auch!" und fangen einfach mal an:
      Link wachte auf. Es war ein sonniger, warmer Tag. Link ging zum Bach. Link besuchte Zeda. Sie redeten über die Vergangenheit. Abends ging Link nach hause.
      *schnarch!*
      Keine Handlung, keine Spannung, nichts. Sowas nervt mich! Wirklich. Ich, Bücher- und Geschichtenversessene, die ich nunmal bin, bekomme davon echt Magengeschwüre.

      Wenn die ganzen sogenannten "Autoren" hier mal ein gutes Buch in die Hand nehmen würden, würde ihnen klar werden, wie schlecht sie sind, was sie verbessern müssen.
      Und mit "gutes Buch" meine ich nicht Harry Potter. (Damit schaffe ich mir tausend Feinde.) Wobei man J.K. Rowling lassen muss, dass sie zumindest versteht, mit einer mittelmäßig interessanten Handlung leser zu gewinnen. *chulterzuck* Na ja, das geht jetzt in meinen persönlichen Geschmack, lassen wir das... ^^
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoWo ()

    • Original von FoWo
      Wenn die ganzen sogenannten "Autoren" hier mal ein gutes Buch in die Hand nehmen würden, würde ihnen klar werden, wie schlecht sie sind, was sie verbessern müssen.
      Und mit "gutes Buch" meine ich nicht Harry Potter. (Damit schaffe ich mir tausend Feinde.) Wobei man J.K. Rowling lassen muss, dass sie zumindest versteht, mit einer mittelmäßig interessanten Handlung leser zu gewinnen. *chulterzuck* Na ja, das geht jetzt in meinen persönlichen Geschmack, lassen wir das... ^^


      Stimmt, das ist wohl wirklich Geschmackssache. Wobei ich persönlich ihren Schreibstil schön fesselnd finde^^

      Original von Hyrule
      "Stories" - nein, ich sage nichts mehr, nur soviel: Es wäre sicherlich vorteilhaft, wenn jemand mal den "Rat für Rechtschreibung" anriefe, um diesen Vorschlag durchzusetzen, da anscheinend wahnsinnig viele so schreiben.


      Ach, sei doch nicht immer so engstirnig, wenn es um die deutsche Sprache geht. Das würde dir sicherlich innerlichen Ärger ersparen XD

      Zum Thema...
      Vielleicht wäre ein "How to Review" oder ein "Schreib Tutorial" gar nicht so verkehrt. Ernsthaft. Irgendwie muss man den momentanen Zuständen ja entgegen wirken können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naboru ()