Der Pianist

    • Original von Hyrule
      @ Der Rote Husar:
      Leider gehe ich recht in der Annahme, daß er mit "Nazi" mich meint. Aber was soll's? Gegen ein kleines, selbverleugnendes Kind kann ich halt nichts tun, außer den Kopf zu schütteln.
      Und alles Argumentieren hilft hier auch nicht, denn selbst wenn wir ihm alles inzwischen Anerkannte präsentieren würden, wäre er doch der Meinung, daß wir an allem schuld sind - anscheinend hat klein encore noch größere Selbstzweifel an sich als ich an mir.



      Ich zweifel keineswegs an mir selbst ... eher an deinem Realitätsbewusstsein ;) aber na ja ... von eure Sorte gibt es ja auch hirnverbrannte Idioten, die der Auffassung sind, dass es den Holocaust nie gegeben hätte. Und du hast recht! Deine Argumente sind Schall und Rauch! Mehr nicht. Und ob du mich nun 'Kind' nennst oder nicht, ist völlig belanglos. Du bist nichts weiter als ein binärcodierter Boarduser bestehend aus 6 Zeichen. Du besitzt ein Profil und eine Email-Adresse. Ansonsten bist du vielleicht ein kleiner Junge, der hinter einem Monitor sitzt, der wahrscheinlich nicht mal selbst finanziert wurde. Mit anderen Worten: Du bist ein Niemand und auf deine Meinung gebe ich nichts.
    • Original von encore
      Original von Hyrule
      @ Der Rote Husar:
      Leider gehe ich recht in der Annahme, daß er mit "Nazi" mich meint. Aber was soll's? Gegen ein kleines, selbverleugnendes Kind kann ich halt nichts tun, außer den Kopf zu schütteln.
      Und alles Argumentieren hilft hier auch nicht, denn selbst wenn wir ihm alles inzwischen Anerkannte präsentieren würden, wäre er doch der Meinung, daß wir an allem schuld sind - anscheinend hat klein encore noch größere Selbstzweifel an sich als ich an mir.



      Ich zweifel keineswegs an mir selbst ... eher an deinem Realitätsbewusstsein ;) aber na ja ... von eure Sorte gibt es ja auch hirnverbrannte Idioten, die der Auffassung sind, dass es den Holocaust nie gegeben hätte. Und du hast recht! Deine Argumente sind Schall und Rauch! Mehr nicht. Und ob du mich nun 'Kind' nennst oder nicht, ist völlig belanglos. Du bist nichts weiter als ein binärcodierter Boarduser bestehend aus 6 Zeichen. Du besitzt ein Profil und eine Email-Adresse. Ansonsten bist du vielleicht ein kleiner Junge, der hinter einem Monitor sitzt, der wahrscheinlich nicht mal selbst finanziert wurde. Mit anderen Worten: Du bist ein Niemand und auf deine Meinung gebe ich nichts.


      HALLO?!?!?!!?!
      Sagt dir BACK TO TOPIC irgendwas?!?!!?!?!?
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • Original von Kathy
      Original von abnutzer
      Das der einzig gute am ende gestorben ist,ist bei solchen Filmen dann wohl eher ein Klischee...


      wieso klischée?
      der deutsche offizier, der szpilman geholfen hat, war wilm hosenfeld.
      das ist bekannt, ist ja wirklich so passiert. szpilman ist einer der bedeutensten pianisten, die je gelebt haben.
      [/quote]

      Ohh..Ähm Hupsa wußte garnicht das der film auf ner echten vorlage passiert...sorry.. :rolleyes:

      Aber ich hab schon einige filme gesehn in denen der einzige gute einer grppe abkratzt deshalb klischee..

      P.S.Langsam geht es mir am Arsch das ihr aus jedem noch so kleinem Thema,ein politisch-geschichtliches Diskutierthema macht,das dann sowieso mit einigen beschinpfungen im nichts endet...



      Bunny ,da Bitch.....

      (\__/)
      <--(x .x )--<
      (> < )

      Fight the Bunny-flu!


    • www.orf.at

      Darf man Nazi-Filme zeigen?

      Die Verführbarkeit des Menschen Die Rechtslage ist eindeutig und wird natürlich auch bei der jetzigen Retrospektive zum Thema "Kino und Nationalsozialismus" eingehalten: NS-Propagandafilme sind und bleiben verboten. Lediglich im Rahmen von Sondervorführungen und mit begleitenden Einführungen und Diskussionen dürfen sie vorgeführt werden. Das war bei einigen Sondervorführungen im Rahmen frührer "Jüdischer Filmwochen" so, und daran hält sich jetzt auch das Filmarchiv Austria: Der in Wien tätige Zeitgeschichtler Frank Stern hält vor jedem Film fundierte Einführungsvorträge, nach deren Beginn kein Zuschauer mehr den Saal betreten darf. Bei der gestrigen Vorführung des Propagandafilms "Hans Westmar - Einer von vielen" beschwerte sich prompt ein Zuschauer erregt über diese "Zensurmaßnahme", wurde von den Veranstaltern jedoch auf die juristischen Gegebenheiten verwiesen.


      "Hitlerjunge Quex", "Jud Süß", "Die Rothschilds" - antisemitische Hetzfilme aus der Nazizeit sind derzeit im Rahmen einer Filmarchiv-Retrospektive zu sehen.

      Manipulative Bilder
      Dennoch wird die Diskussion wohl nicht verstummen: Haben die Propagandafilme der Nazis seinerzeit ihre suggestive Wirkung doch unheilvoll genug bewiesen. Berüchtigt sind etwa die Sondervorführungen des antisemitischen Hetzfilms "Jud Süß" vor Wachmannschaften der Konzentrationslager. Am Tag nach der Vorführung übertraf die Grausamkeit der NS-Schergen regelmäßig selbst das in KZs sonst übliche Ausmaß... Sollen diese Filme also für alle Zeiten weggesperrt bleiben?

      Frank Stern, der die jetzigen Vorführungen mit Vorträgen begleitet, sagt "nein" und er hat dafür gute Gründe: Die Verführbarkeit des Menschen durch manipulative Bilder und Töne sei kein Problem der NS-Zeit allein, und nur an extremen Propagandafilmen ließe sich der Umgang mit solchen Manipulationen erlernen und studieren. Enttarnte Mythen
      Doch auch davon abgesehen können solche Vorführungen Heilsames bewirken: Leni Riefenstahls Parteitagsfilm "Triumph des Willens" (der bei der jetzigen Retrospektive nicht vorgeführt wird) gilt zum Beispiel nur so lange als formales Meisterwerk der suggestiven Montage, bis man den Streifen (via DVD) selbst in Augenschein nimmt: Monotoneres ist zum Thema NS-Zeit kaum je belichtet worden. Und Filme wie der bereits erwähnte "Hans Westmar"-Streifen, der eigentlich dem "NS-Martyrer" Horst Wessel gelten sollte, entlarven sich in ihrer plumpen Machart und ihrer unfreiwilligen Komik beinahe von selbst. Aber auch raffiniertere NS-Propagandafilme sollen heutigen Kinogehern durchaus zugänglich gemacht werden. Lernen lässt sich auch aus derlei Monstrositäten viel, und die Schere des Zensors bleibt in der Schulung des Intellekts immer eine stumpfe Waffe.

      Text: Hans Langsteiner


      ~~~~~~~~
      ich stell das jetzt einfach mal so in den raum. ^^

      EDIT: sry für doppelpost...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathy ()

    • um mich mal mit einzubringen....

      @encore:

      deutschland hatte mitnichten alleine schuld am 1 wk. Du musst wirklich in geschichte gepennte haben! Schonmal was von von dem attentat an franz ferdinat gehöhrt?! Schon gewusst dass daraufhin die ösis serbien angegriffen haben? Das ganze war durch diese Bündnisspolitik ziemlich kompliziert. Und alle waren "geil" auf den krieg, die franzmänner waren eh seit 1871 extremst auf rache aus, das mal zum beispiel, nur weil der versailervertrag unterschrieben wurde heißt dass nicht dass alles was darin steht unterschrieben werden muss, wie hyrule schon sagte. Schnapp dir ma nen gutess Geschichtsbuch und les es dir durch, dann kannste das lesen. les am besten ab 1871, du scheinst von der thematik wohl nicht viel zu verstehn. und nochwas, hättest du damals gelebt wärst du höchstwahrscheinlich auch einer mit der roten armbinde gewesen, so wie die meisten kinder die in der ddr zur schule gingen gute genossen waren und den westen nich mochten...... es regt mich nur immer auf dass es leute gibt die meinen dass deutschland alleine schuld am 1 wk ist/war!

      und nu btt
      den film ffand ich ganz gut, mag eigentlich solche filme, denn was die deutschen mit den juden angestellt haben war nicht schön und unnötig, aber damals mochte keiner die juden.... war halt so.... aber man sollte besonders die heutige jugend über die zeit aufklären, aber man sollte es von alle seiten betrachten, immer sin die deutschen die bösen.... wisst ihr was die russen mit ihren soldaten angestellt haben? sie haben sie erschossen wenn sie angst hatten, nich nur einen.... schaut euch mal den film stalingrad an...

      gruß wiski
    • Ich will keine Leichen ausbuddeln, aber zu dem Film will ich was sagen.

      Wir haben uns das heute im Reliunterricht angesehen... das war der mit Abstand heftigste Film, den ich je gesehen hab. Die Szenen die Kathy beschrieben hat, mit dem Rollstuhl und dem kleinen Jungen, oder auch wo die Juden zum Tanz gezwungen werden, sind einfach nur schlimm gewesen, genau wie die Frau die gefragt hat "Wohin bringen Sie uns?" und einfach abgeknallt wurde. Oder die Frau die ihr Baby erstickt hat. Der Film ging sich in der Stunde nicht ganz fertig aus, aber ich werd ihn mir nicht weiter ansehen, weil das für mich zu viel war... mein Lehrer ist in der Pause dann noch ein paar Minuten bei mir geblieben weil er gesehen hat wie scheiße ich mich gefühlt hab. Und dass mich ein Film so mitnimmt dass ich wirklich weine ist auch noch nie passiert. oo;

      Kurzgesagt ist das der heftigste Film an den ich mich erinnern kann.
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"