Naja, in Bayern warn die Amerikaner. Müßt mal Opa fragen wann die gekommen sind.

Und dann war noch ein Mord, der einzige in Kößlarn soweit ich weiß: Da wurde ein Ami-Pilot im Wald erschossen. Dann hat man eben den acht Wehrmachtssoldaten, die im Ort waren gedroht alle umzubringen, falls sich der Mörder nicht meldet. Kurz vor der Hinrichtung hat einer Selbstmord begangen, weiß der Teufel obs der Täter war... . Die Amis hams jedenfalls geglaubt und die Hinrichtung abgesagt.

Phu... ich weiß nicht ob Freilassing verschont geblieben ist, aber bei Google kommt nichts in der Art raus, von dhaer schätze ich mal "Schwein gehabt".

Köln war stark betroffen im 2. Weltkrieg. Mein Opa war damals an der Flag.

Bilder:

[Blockierte Grafik: http://www.museenkoeln.de/ausstellungen/nsd_0404_edelweiss/images/chronik/KoelnimKrieg003.jpg]

[Blockierte Grafik: http://www.clarenhofschule.de/koeln_im_krieg_2.gif]

Oh scheisse, da steht ja so gut wie garnix mehr

Weißt du zufällig wann und wie oft Köln bombadiert wurde?

Kommt zufällig jemand aus Mannheim oder Wilhelmshaven?

Naja, ich komm ja aus 'nem kleinen Dorf und das ist damals natürlich verschont geblieben. Aber Nürnberg, was nicht weit entfernt liegt, wurde bombadiert.

In den Abendstunden des 2. Januar 1945 legte ein britisches Bombergeschwader die Nürnberger Altstadt in Schutt und Asche. Es war nicht der schwerste, aber der folgenreichste Angriff auf bewohntes Gebiet, 80% der Altstadt wurden damals zerstört.

Bei uns wurde die Eisenbahnstrecke in der Nähe unseres Hauses bombardiert. Als wir dann 1990 unser Haus bauten, haben wir noch eine Bombe auf unserem Grundstück gefunden.

Naja mein Dorf direkt wurde net genau bombadiert...aber dafür....
500 meter von mir entfernt vom Dorf ist der Acker übersäht
von Bombenlöcher -.- Die sind inzwischen aber alle mit Wasser
gefüllt.

ich komm aus ner kleinstadt in der der nähe von frankfurt un soweit ich weiß is eine bombe eingeschlagen...vielleicht find ich bilder dazu...is aber eher unwahrscheinlich

Kommt zufällig jemand aus Mannheim oder Wilhelmshaven?

150km von Mannheim entfernt.
Na ja, ich komme j eigedlich nicht aus Deutschland, habe auch keine Verwanten aus der Zeit mehr, viele sind bei dem zweiten Weltkrieg gestorben, eigendlich habe ich alle verlohren.
Aber ein Freudin von mir hatte mir mal erzählt wie ihre Oma sich damals in einer Höhle vor den Aliirten versteckte.
War ziemlich eng dort, mit einem Esel, einer Kuh, einem Mann, einer anderen Frau und einem Baby.
Ich kenne diese Höhle, na ja, ist ziemlich schmal aber immerhin lang...

Also bombadiert wurden wir nicht, weil wir ein kleiner Ort sind, aber meine Großmutter hat mir erzählt, daß Amis in Flugzeugen einen Bauern auf offenem Feld erschossen haben - ja, da sieht man mal, wie groß die Befreier wirklich waren.

Aber das "Lustigste" war eigentlich, daß mein Ur-Großvater, ein Österreicher, während des Krieges US-Sender angehört hat, um zu erfahren, wie's wirklich war - Goebbels hat das ja gut vertuschen können. Und irgend jemand ist ihm auf die schliche gekommen und deswegen sind einmal ein paar nette Männer, schwarz gekleidet, zu ihm gekommen und wollten ihn mitnehmen - wahrscheinlich zum Kaffetrinken. Gerettet wurde er nur, weil wir ja wie gesagt in einem kleinen Dorf sind, und auch die SS-Leute anscheinend von hier stammten.

Und mein Großvater hat mir mal erzählt, daß er einer öffentlichen Hinrichtung beigewohnt hat - aber keiner normalen Hinrichtung, sondern der Hinrichtung einer ganzen Familie, die wegen Volksverrats zum Tode durch den Strang verurteilt worden war - und das nur, weil sie sich geweigert hatte, das erwirtschaftete Zeug von den Feldern dem "Reiche" zuzuführen.

@Hyrule:
"Befreier! Das Wort, das Eroberern so gut schmeckt!" (J. Fernau)

Zum Thema:
Mein Heimatort, ein kleines Städtchen (bis Juni ist es eigentlich noch ein Miniatur"dorf" in dessen Nähe), hat das unfaßbare Glück, von Bombardierungen verschont geblieben zu sein- zumindest wird über derartiges nicht berichtet.
Ich weiß allerdings aus Berichten einer Person meiner kriegsgebeutelten Familie, in welch erschreckendem Ausmaß so einige Städte, darunter Dresden, verwüstet waren. Diese Person, damals im Kindesalter, Vollwaise und Flüchtling, sollte in der Nähe Dresdens in ein Heim einquartiert werden. Er berichtete vom grausigen Anblick eines einzigen Trümmer- und Dreckfeldes, aus dem nur noch einzelne Mauern ragten. Schauderlich, wenn man bedenkt, wie viele Menschen, ihr Leben lassen mußten, wie es den Flüchtlingen erging- und wie viele unwiederbringliche kultur- und kunsthistorisch wertvollen Bauwerke in den Altstädten durch das Bombardement für alle Zeit vernichtet wurden.

[Blockierte Grafik: http://www.uni-kiel.de/anorg/lagaly/group/klauskolgesch/Kiel-1a.jpg]
Das ist ein Teil von Kiel nach dem 2 Weltkrieg (Schlechtes Foto um es zu zeigen wie Kiel ausgesehen hat)
aber das nur so neben bei ich wohne eigentlich neben Kiel wenn man die paar Km über sieht
wie man das wohl kann Kiel ist von meinen Dorf eine Halbe stunde entfernt (mit Auto)
und trotz dem sind hier Bomben eingeschlagen von Bombern (Piloten) die wohl kein Zeit Gefühl hatten wann sie die Bomben abschmeißen sollen.
Na ja es war so wie es war.

Ich denke mal das Dresden mit am schlimmsten zerbombt wurde.
In der Nacht vom 13.2.45 auf den 14.2. wurde zer gesamte historische Stadtkern fast völlig zerstört.
2mal in der Nacht von den Britten (beim 2mal sogar mit Phosporbomben, oder auch Napalm genannt) und am 14.2. von den Amis und selbst flüchtente Zivilisten wurden beschossen.

Komme aus Bochum und hier haben die Allierten mit rund 500.000 Bomben fast die komplette Innenstadt dem Erdboden gleich gemacht.

@ zelda 2

hmmmmmmmmm, ja... der Ort würde schon noch stehen wenn`s damals soweit gekommen wär`