Zur Feier des neuen Trailers habe ich eine alte Fanfiction von mir wieder aufgetrieben und mich entschlossen, sie fortzusetzen.
Ich werde sie, da ich euch und eure Leseverhalten (;)) kenne, immer nur in Absätzen veröffentlichen, die unterschiedlicher Länge sein werden.
The Legend of Zelda
Dark Plague
Malon sah sich um. Sie fühlte sich unwohl auf ihrem Weg zur Stadt, denn es war Herbst und schon dunkel, obwohl noch Nachmittag war. Mit einem Kopfschütteln und einem verächtlichen Schnauben ob ihrer eigenen Angst ließ sie dann die Zügel knallen und trieb das Pferd an, ihren kleinen Karren weiter zu ziehen.
Die Geschäfte der Lon Lon Farm liefen gut, und Malon hatte alle Hände voll zu tun, die Dörfer in der Umgebung mit genügend Milch, Eiern, Wolle und anderen Kleinigkeiten zu versorgen. Die letzten zehn Jahre waren nicht spurlos an ihrem Vater vorbeigegangen; er wurde alt, deswegen lud jetzt Malon einmal im Monat den Karren und machte sich alleine auf die Rundfahrt. Es war harte Arbeit, aber es machte ihr Spaß, und mit den Gewinnen kamen sie gut über die Runden.
Ein Geräusch ließ sie wieder herumfahren. Sie nahm eine Öllampe, zügelte die Pferde und stieg vom Karren.
Im nächsten Moment ging sie zu Boden.
Durch einen Nebel aus Schwärze hörte sie tiefes, kehliges Grunzen, und jeder Muskel schrie schmerzhaft auf als sie sich gegen Malons Willen zusammenkrampften. Goblins.
Sie schaffte es, den Kopf etwas zu drehen, und sah die großen, behuften Füße der Monster. Sie hoffte dass sie sie nicht beachteten, und blieb mucksmäuschenstill liegen.
Die Goblins durchstöberten den Wagen ohne Plan. Ein paar Hühner schreckten aus ihrem Schlaf auf und gackerten nervös. Einer der Goblins hielt die Pferde, dass sie nicht scheuten und samt Karren davonliefen.
Mit schwirrendem Kopf und völlig ohne Zeitgefühl wartete Malon ab. Sie wusste nicht, wieviel Zeit verging seit dem Schlag, der sie niedergestreckt hatte, aber irgendwann spürte sie in der Erde den schweren Rhythmus eines galoppierenden Pferdes.
Ein stiller Blitz zischte; ein krächzender Schrei; und einer der Goblins ging in die Knie, ein Pfeil in der Kehle. Die anderen schreckten zusammen, und in nächsten Moment sprang ein großer Schatten in ihre Mitte und bäumte sich auf. Verschwommen sah Malon nach oben, und erkannte ein Pferd, das einmal ihres gewesen war: Epona.
Die Goblins kreischten und johlten laut, ins Chaos gestürzt von diesem unerwarteten Gegner, der da so plötzlich zwischen ihnen stand. Der singende Ton von seidenem Stahl hing in der Luft, und ein weiterer Goblin ging zu Boden noch ehe der Herr der Zeiten vollends abgestiegen war. Binnen weniger Augenblicke zerstoben die Überlebenden in die Büsche; ohne Zweifel war ihr Überlebensdrang stärker als ihre Gier.
Mit leisem Klirren steckte der Zeitenherr sein Schwert weg und war im nächsten Moment bei Malon, um nach ihr zu sehen.
„Malon... Hörst du mich?“, fragte er leise und zog sie sanft in eine sitzende Haltung. Sie war immer noch benommen, und ihre Antwort verlor sich irgendwo auf ihrer Zunge und kam kaum über ein leises, halb gestöhntes Murmeln hinaus.
„Du hast eine Platzwunde am Kopf. Ich bin kein Heiler, aber es sieht nicht gut aus.“ Link runzelte die Stirn und betrachtete die Wunde so gut es die hereinbrechende Nacht zuließ. „Und ich habe keine Tränke bei mir.“
Sein Blick fiel auf den Karren. Vorsichtig legte er Malon ins Gras und stand auf, um nach kurzen, zielgerichtetem Stöbern mit einem Krug halbvoll mit Lon Lon Milch zurückzukehren, um deren heilsame Wirkung er wusste.
„Hier... das wird helfen.“
Mit Links Hilfe brachte Malon ein paar Schlucke Milch herunter bevor sie sich verschluckte. Der Hustenanfall war heftig, aber der schwirrende Nebel ließ nach.
„Ich bring dich nach Darunia, das ist am nächsten von hier“, teilte der Herr der Zeit ihr mit und strich ihr eine Haarsträhne aus der verschwitzen Stirn. Dann hob er sie auf die Sitzfläche ihres Karrens, schwang sich neben sie auf die Bank und trieb das nervöse Zugpferd an. Sie ritten in die Nacht hinein, Epona gehorsam folgend.
Ich werde sie, da ich euch und eure Leseverhalten (;)) kenne, immer nur in Absätzen veröffentlichen, die unterschiedlicher Länge sein werden.
The Legend of Zelda
Dark Plague
Malon sah sich um. Sie fühlte sich unwohl auf ihrem Weg zur Stadt, denn es war Herbst und schon dunkel, obwohl noch Nachmittag war. Mit einem Kopfschütteln und einem verächtlichen Schnauben ob ihrer eigenen Angst ließ sie dann die Zügel knallen und trieb das Pferd an, ihren kleinen Karren weiter zu ziehen.
Die Geschäfte der Lon Lon Farm liefen gut, und Malon hatte alle Hände voll zu tun, die Dörfer in der Umgebung mit genügend Milch, Eiern, Wolle und anderen Kleinigkeiten zu versorgen. Die letzten zehn Jahre waren nicht spurlos an ihrem Vater vorbeigegangen; er wurde alt, deswegen lud jetzt Malon einmal im Monat den Karren und machte sich alleine auf die Rundfahrt. Es war harte Arbeit, aber es machte ihr Spaß, und mit den Gewinnen kamen sie gut über die Runden.
Ein Geräusch ließ sie wieder herumfahren. Sie nahm eine Öllampe, zügelte die Pferde und stieg vom Karren.
Im nächsten Moment ging sie zu Boden.
Durch einen Nebel aus Schwärze hörte sie tiefes, kehliges Grunzen, und jeder Muskel schrie schmerzhaft auf als sie sich gegen Malons Willen zusammenkrampften. Goblins.
Sie schaffte es, den Kopf etwas zu drehen, und sah die großen, behuften Füße der Monster. Sie hoffte dass sie sie nicht beachteten, und blieb mucksmäuschenstill liegen.
Die Goblins durchstöberten den Wagen ohne Plan. Ein paar Hühner schreckten aus ihrem Schlaf auf und gackerten nervös. Einer der Goblins hielt die Pferde, dass sie nicht scheuten und samt Karren davonliefen.
Mit schwirrendem Kopf und völlig ohne Zeitgefühl wartete Malon ab. Sie wusste nicht, wieviel Zeit verging seit dem Schlag, der sie niedergestreckt hatte, aber irgendwann spürte sie in der Erde den schweren Rhythmus eines galoppierenden Pferdes.
Ein stiller Blitz zischte; ein krächzender Schrei; und einer der Goblins ging in die Knie, ein Pfeil in der Kehle. Die anderen schreckten zusammen, und in nächsten Moment sprang ein großer Schatten in ihre Mitte und bäumte sich auf. Verschwommen sah Malon nach oben, und erkannte ein Pferd, das einmal ihres gewesen war: Epona.
Die Goblins kreischten und johlten laut, ins Chaos gestürzt von diesem unerwarteten Gegner, der da so plötzlich zwischen ihnen stand. Der singende Ton von seidenem Stahl hing in der Luft, und ein weiterer Goblin ging zu Boden noch ehe der Herr der Zeiten vollends abgestiegen war. Binnen weniger Augenblicke zerstoben die Überlebenden in die Büsche; ohne Zweifel war ihr Überlebensdrang stärker als ihre Gier.
Mit leisem Klirren steckte der Zeitenherr sein Schwert weg und war im nächsten Moment bei Malon, um nach ihr zu sehen.
„Malon... Hörst du mich?“, fragte er leise und zog sie sanft in eine sitzende Haltung. Sie war immer noch benommen, und ihre Antwort verlor sich irgendwo auf ihrer Zunge und kam kaum über ein leises, halb gestöhntes Murmeln hinaus.
„Du hast eine Platzwunde am Kopf. Ich bin kein Heiler, aber es sieht nicht gut aus.“ Link runzelte die Stirn und betrachtete die Wunde so gut es die hereinbrechende Nacht zuließ. „Und ich habe keine Tränke bei mir.“
Sein Blick fiel auf den Karren. Vorsichtig legte er Malon ins Gras und stand auf, um nach kurzen, zielgerichtetem Stöbern mit einem Krug halbvoll mit Lon Lon Milch zurückzukehren, um deren heilsame Wirkung er wusste.
„Hier... das wird helfen.“
Mit Links Hilfe brachte Malon ein paar Schlucke Milch herunter bevor sie sich verschluckte. Der Hustenanfall war heftig, aber der schwirrende Nebel ließ nach.
„Ich bring dich nach Darunia, das ist am nächsten von hier“, teilte der Herr der Zeit ihr mit und strich ihr eine Haarsträhne aus der verschwitzen Stirn. Dann hob er sie auf die Sitzfläche ihres Karrens, schwang sich neben sie auf die Bank und trieb das nervöse Zugpferd an. Sie ritten in die Nacht hinein, Epona gehorsam folgend.
⁂ Næhmachinery
Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
The world in a cyclone, pouring out.
No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.