Tolkien: Andere Bücher als HdR

    • Original von Romb
      Original von Acrobat reader
      @romb: ne danke, ich habs bis Seite ~100 geschafft, dann ist es mir zu sehr auf die Nerven gegangen.


      Hmm, ich hba das Buch gerade einem Kumpel ausgeliehen. Welches Kapitel ist etwa um die 100?
      Ausserdem kannst du ein 400 seiten wälzer nicht anhand der ersten paar seiten beurteilen...wie oft musste ich das schon erklären...

      Zum Thema LotR: Ähja, die Story is ja ganz nett. Allerdings wäre sie auch wunderbar auf 400 zu beschränken gewesen.


      das zeigt, wie wenig ahnung du von geschichtenschreiberei hast. Du würdest bestimmt jde Ortbeschreibung, genrell jede bescheribung streichen, ne? Sowieso machen die atmosphärischen kleinstdetails nie und nimmer 900 seiten aus.
      Literatur-n00bs halt...

      Tolkien kann irgendwie nix, meiner Meinung nach. Tut mir leid.


      Deine Meinung zählt im moment überhaupt nicht, solange du nicht sagst, welches dein "Spezialgebiet" ist. Stehst du mehr auf Sci-Fi, Fantasy oder Romantik (lol)? Erörtere mal, und am besten auch gerade, welche bücher du nebenbei noch gelesen hast.


      Hmm..., ziemlich heftig.
      Zu Tolkien:
      Er trifft nun mal eben überhaupt nicht meinen Geschmack. Seine Bücher sind sehr, sehr langatmig geschrieben, sodass man (ich) sehr schnell das Interesse verloren habe.
      Okay, könnte man sagen, King beschreibt auch über 3 Seiten, wie eine Tür auf und nochmal zugeht, doch Kings Stil ist um Weiten besser als der von Tolkien.
      Es interessiert mich einfach herzlich wenig, wer seit 75 Geschlechtern von wem abstammt und wer wem vor Urzeiten mal einen Esel geklaut hat, wodurch die ganze verworrene Story ihren Anfang nahm.

      Du fragst mich nach Autoren, die ich lese?
      Hmm, da wären schonmal Terry Pratchett, Akif Pirincci, Dan Brown, Steven King, Thomas Harris, Ephraim Kishon und Philipp Pullman.
      Du siehst, da ist kein Fantasy-Autor dabei. Ob das wohl in irgendeiner Beziehung zu meinem Desinteresse an Tolkiens schleppenden und unbeholfenen Storys steht?!

      Bevor du mich als Literatur-Noob bezeichnest, solltest du erst einmal wissen, dass Tolkien in der Fachwelt nicht nur umstritten ist, sondern er bewusst in die Mittelklasse eingeordnet wird. Die Fachleute sprechen es unverhohlen aus, Tolkiens Bücher sind nicht gut geschrieben (das mag Fans des Genres nicht auffallen, mir jedoch sehr wohl und auch anderen literaturinteressierten Menschen. Wie du hier in diesem Thread sehr gut erkennen kannst, bin ich nicht der einzige, der Tolkien nicht in den Himmel lobt) und wären ohne den Erfolg der LotR-Saga sicherlich nicht so populär geworden.
    • Philipp Pullman ? Er hat doch die "his Dark Materials"-Bücher geschrieben, meiner Ansicht nach -auch- Fantasy (na, aber der Spitzenklasse - WOHLBEMERKT :D ).

      Vergesst aber bitte nicht die folgenden zwei Perlen unter den Tolkien-Büchern :]

      Nachrichten aus Mittelerde

      und

      Das Buch der verschollenen Geschichten in zwei Teilen
      + die History of Middle-Earth in insgesamt 12 Teilen
      (Darin geht es eigentlich weniger um die Geschichte Mittelerdes, sondern um die Geschichte der Entstehung von Tolkiens Erzählungen)


      Außerdem :O
      Tolkienisten ist es schnurz was die aktuell vorsitzenden Literaturpäpste so sagen - deren Bücher lesen sowieso die wenigsten...

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    • Ich habe außer HdR und Der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien noch Feanors Fluch und Die Musik der Ainur gelesen. Es heißt immer "jeder Fantasyautor müsse sich an Tolkien messen" aber seine Bücher haben meistens die Angewohnheit noch langweiliger und schwerer zu lesen als die Bibel, weil es andauernd nur (außer in HdR)um irgendwelche Verwandtschaftsbeziehungen und so etwas geht. (Nichts gegen die Bibel aber es ist doch wirklich keine Bettlektüre.)

      Meiner Meinung nach schlägt Philipp Pullmann Tolkien haushoch. Er hat ja nicht nur sehr gute Fantasybücher geschrieben.

      :link3:

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    • Original von Acrobat reader
      Okay, könnte man sagen, King beschreibt auch über 3 Seiten, wie eine Tür auf und nochmal zugeht, doch Kings Stil ist um Weiten besser als der von Tolkien.


      "Objektive Beurteilung" scheint dir ein Fremdwort zu sein...


      Es interessiert mich einfach herzlich wenig, wer seit 75 Geschlechtern von wem abstammt und wer wem vor Urzeiten mal einen Esel geklaut hat, wodurch die ganze verworrene Story ihren Anfang nahm.


      Aha, sprichst du jetzt HdR oder den Hobbit an?

      Du fragst mich nach Autoren, die ich lese?


      Lesen hilft, vorallem wenn man Bücher liest.
      Ich frage welche Genres du bevorzugst, und nicht Autoren, du kannst von mir nicht erwarten, dass ich alle kenne, vorallem nicht, wenn sie keine Fantasy bücher scheiben.


      Hmm, da wären schonmal Terry Pratchett, Akif Pirincci, Dan Brown, Steven King, Thomas Harris, Ephraim Kishon und Philipp Pullman]
      Du siehst, da ist kein Fantasy-Autor dabei.


      Bis auf wenige sagen mir diese Namen nichts.

      Bevor du mich als Literatur-Noob bezeichnest, solltest du erst einmal wissen, dass Tolkien in der Fachwelt nicht nur umstritten ist, sondern er bewusst in die Mittelklasse eingeordnet wird. Die Fachleute sprechen es unverhohlen aus, Tolkiens Bücher sind nicht gut geschrieben (das mag Fans des Genres nicht auffallen, mir jedoch sehr wohl und auch anderen literaturinteressierten Menschen.


      Unglaublich was du dir alles aus den Finger saugst...wenn du schon drauflos laberst, kanst du mir ja auch gleich verraten, aus welchen jahren die schlechte kritik kam...na los, ich warte, oder weisst du das nicht?

      Ob das wohl in irgendeiner Beziehung zu meinem Desinteresse an Tolkiens schleppenden und unbeholfenen Storys steht?!


      Terry Pratchett, Akif Pirincci, Dan Brown, Steven King, Thomas Harris, Ephraim Kishon und Philipp Pullman sind grottenschlechte scheiss autoren, die es nicht verdient haben zu leben, und am besten nie eine letter neidergeschrieben haben...

      Na, fühlst du dich angesprochen?

      Übrigens, dürfte ich um einen ach-so schleppenden Auszug bitten? Ich bin gespannt...

      Wie du hier in diesem Thread sehr gut erkennen kannst, bin ich nicht der einzige, der Tolkien nicht in den Himmel lobt) und wären ohne den Erfolg der LotR-Saga sicherlich nicht so populär geworden.


      Du solltest dir mal gedanken machen WESHALB die Saga so beliebt ist...etwa weil sie so "schlecht" ist?

      Meiner Meinung nach schlägt Philipp Pullmann Tolkien haushoch. Er hat ja nicht nur sehr gute Fantasybücher geschrieben.


      An dir sollte sich Acrobat Reader eine dicke scheibe abschneiden!

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    • @Romb:
      Denkst du nicht über die von dir verfassten Texte nach?
      Du versuchst also wirklich, jemanden davon zu überzeugen, welche Bücher ihm gefallen sollen. Das versuchst du durch persönliche Angriffe, das verdammen (in deinem Falle kann man das sogar schreiben, so wie du in deinem letzten Post abgegangen bist) von Autoren, die du nicht mal kennst (das allein zeugt schon totaler Inkompetenz. Ich schrieb, dass mir Tolkien nicht gefällt, nachdem ich 4 1/3 Bücher von ihm las. Du versuchst einfach nur durch kindisches "Runtermachen" der Autoren, die ich nannte, mich irgendwie zu "beleidigen", zu "beeinflussen", oder mich dazu zu bringen, mich in großem Stile bei dir zu entschuldigen, nur weil wir nicht den selben Geschmack bei Büchern teilen) und durch dein Rumgeheule im letzten Post, das von Satz zu Satz immer lächerlicher wurde.

      Du meinst, man "liest" keine Autoren? Ist dir diese Redewung der deutschen Sprache nicht bekannt?

      Und ich soll mir an anderen Leuten eine Scheibe abschneiden, nur weil ich nicht gern Tolkien lese? Geht's noch, Junge?

      Und außerdem:
      Leute die King, Harris, Pratchett, Pirincci, Brown, Pullman und Kishon nicht kennen, sollten es nicht einmal wagen, auch nur ansatzweise andere Leute zu "attackieren", wenn es um das Thema Literatur geht.
    • Na, jaaa, MIR persönlich riechen Tolkiens Geschichten selten nach Fantasy. ;)
      Der Hobbit ist vor allem ein Märchen, der Herr der Ringe eine (zum Glück) aus dem Ufer gelaufene Sage - vergleichbar mit den Geschichten über Beren & Luthien und über Turin aus dem Silmarillion.
      Der Rest sind künstlich geschaffene Mythen, zusammengesetzt aus germanischen, skandinavischen und romanischen Vorbildern...unter anderem....

      Mythopoeia....die Entwicklung einer in sich geschlossenen Welt, mit eigenen (bis in die kleinsten Winkel ausgearbeiteten) Sprachen, eigenen Kulturen und eigener Historie: Vor allem DAS hat Tolkien im Sinn gehabt.
      Es ist ja nicht einfach alles ausgedacht.
      Es ist von klein auf entwickelt. Es hat wirklich mal mit einem einzigen Wort begonnen. Aus diesem Wort entstanden andere Wörter... Satzfragmente...Sprachansätze: Diese Sprachen in ihren Anfängen brauchten eine Geschichte in der sie sich entwickeln konnten. Es kamen Namen dazu....die Namen wurden zu Charakteren...die Charaktere schrieben Geschichte...in der Geschichte entwickelten sich Wörter und Laute und die Sprachen veränderten sich dadurch...usw. usf.
      Gott hat den Menschen nach seinem Bild geschaffen, also ist auch der Mensch ein schöpfer ;)

      Nun...klar ist es hier und da Langweilig:
      Der Erzählstil ist recht kompliziert, die Geschichte Komplex...aber faszinierend, spannend, rührend, bewegend, emotional, atmosphärisch,...

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